Militär.Technik.Geschichte. - Jens Wehner
Militär.Technik.Geschichte. - Jens Wehner
Hier ist der youtube-Kanal vom Militärhistoriker Dr. Jens Wehner. Hier möchte ich militärhistorische Themen zeigen, die mir im Verlauf meiner Arbeit immer wieder begegneten und von denen ich denke, sie könnten auch für Andere interessant sein.
Mein Schwerpunkt ist die Geschichte der Militärtechnik, Taktik und Doktrin.
Zeitlich liegt mein Schwerpunkt im Zweiten Weltkrieg.
Meine Promotion habe ich zur Geschichte der deutschen Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg verfasst.
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Пікірлер
Verstehe ich, war mir auch weitestgehendst bekannt, trotzdem frage ich mich, warum Rudel mit dem Flugzeugtyp dann trotz der scheinbar inzwischen entstandenen Unterlegenheit gerade am Ende des Krteges solche Erfolge erzielen konnte.
? Tscherkassy-Kessel - 36t Ausgebrochene 19k Verluste - alle schweren Waffen ob mit einem Rückzug der VI. in Richtung Rostov dann aber die HGr. Kaukasus den Sprung zurück geschafft hätte ?
War die Schlacht von Kursk nicht die größte Panzerschlacht der Aliierten?
die war aber nicht 1940?
Ist bekannt wie lange die Sowjetunion die Kredite an die USA abzahlte?
Hätte man denn Moskau halten können? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wollte man bis zum Ural vordringen. Wäre es realistisch gewesen eine Befestigung/eine Art Limes zu errichten?
Bitte, bitte ein Video über die Me 163
mein Großvater war weißer Jahrgang, 1901. Für den 1. WK zu jung, für den 2. zu alt. Als die Einberufung 1945 doch kam, war der Krieg vorbei.
Die Bf110 war in der Luftschlacht von England ja auch falsch eingesetzt. Die Doktrin sagte ja selbst, dass beim Angriff auf Städte mit Abfangjägern zu rechnen ist, gegen die ist die Bf110 aber chancenlos. Sie war zwar ein guter Bomberkiller, brauchte aber selbst Begleitschutz.
Die Bf 110 war als Langstreckenbegleitjäger konzipiert, entsprechend der der deutschen Doktrin. So wurde sie auch sei eingesetzt in der Luftschlacht. Das sie sich später in anderen Rollen bewährte, steht auf einem anderen Blatt.
Vielen Dank für das tolle Video! Als sie davon sprachen, dass die USA 1940 mit "friedliche Mittel" versuchte , England zu unterstützen dazu zählen. : Waffenlieferungen! Da dachte ich kurz...naja, friedlich ist das nicht wirklich. Dann kam mit die Unterstützung Deutschlands an die Ukraine in den Sinn. So verstehe ich nun die russische Seite, die dies auch nicht als friedlichen Akt sieht.... Schwierig, wirklich schwierig.
vom Völkerrecht sind solche Waffenlieferungen gedeckt. Die Sowjetunion wurde 1941 von einem Aggressor überfallen und hatte jedes Recht sich zu verteidigen. Die Sowjetunion warf den Westalliierten bis 1944 immer vor, sich nicht genug am Krieg zu beteiligen. Für die Sowjetunion war lend-lease nicht wirklich eine Beteiligung am Krieg.
Was für ein Desaster für die Alliierten. Hoffentlich passiert das nie wieder zwischen unseren Nationen. Ich war dieses Jahr in beiden im Urlaub und es ist einfach zu schön dort, als es durch Krieg zu verwüsten.
Da mein Kommentar offenbar verlorengegangen ist, hier noch einmal: Liebe Freunde des Kanals M.T.G. Jens Wehner, vielen Dank für das anhaltende Interesse und ein großes Dankeschön an Jens, der den Text wieder sehr schön illustriert und animiert hat! Im 1. Band meiner Manstein-Edition wird es ein ausführlicheres Kapitel zur Schlacht bei Abbeville geben. Warum? Weil es Mansteins XXXVIII. AK war, das den Brückenkopf Abbeville gegen die alliierten Gegenangriffe gehalten hat. Also ein historisches Aufeinandertreffen: De Gaulle gegen Manstein. Band 1 der Manstein-Edition wird im Frühjahr 2025 erscheinen, ist aber schon jetzt vorbestellbar. Da ich immer wieder Anfragen bekomme, wo man ihn vorbestellen könne: Leider lässt mich YT seltsamerweise keine Links posten, ich habe es schon mehrmals probiert. Also manuell für alle zum Mitschreiben: Es gibt zwei Wege. Der eine davon: 1.) Suchmaschine öffnen (Google usw., sollte jeder schaffen), 2.) In die Suchmaschine eingeben: Roman Töppel + Manstein + Brill, 3.) Enter-Taste drücken, Ergebnis sollte zu sehen sein. Der andere Weg: 1.) Suchmaschine öffnen, 2.) Eingeben: Roman Töppel + Academia, 3.) Academia-Link öffnen, oberster Eintrag enthält Hinweis auf die Edition mit einem Link zum Rauskopieren. Eine kurze, exklusive Info für die Kanalfreunde zum aktuellen Stand der Arbeit: Die Kapitel sind im Wesentlichen fertig und im Korrektur- und Überarbeitungsprozess. Wenn dieser abgeschlossen ist, muss ich noch die Karten für den Band entwerfen und zeichnen (mache ich wie bei meinem Kursk-Buch selbst), Zusammenfassung u. dergl. schreiben, ein Endlektorat machen, und dann geht das Manuskript ab zum Verlag. Bleibt dem Kanal M.T.G. JW treu! Ich wünsche allen ein schönes Wochenende! Roman Töppel
Der Motor wurde um 9 cm vorgesetzt .Haben Sie das vergessen ?
worauf wollen Sie hinaus?
Die sowjetischen SfL ZERSCHMETTERTEN jeden deutschen PANZER
😂😂😂😂😂
D wie dumm gelaufen
16:37 Die Bristol Blenheim war kein Jäger sondern ein britischer Bomber.
Die Blenheim war in der Version IF sehr wohl ein Jäger. Das ist ähnlich zur Ju 88 die als Nachtjäger eingesetzt wurde.
Anscheinend nur neidisch dieser Ruppel
Interessant 👍
und das für einen hirn kranken gefreiter schade !
Was ist mit der FW190 Langnase?
was meinen Sie?
@@MTGJW Es gibt noch eine Version mit anderem längerem Triebwerksvorbau., evtl. Reihenmotor. Kommt vor im Buch des Pierre Clostermann "le Grande cirque" (die große Arena). Clostermann war Elsässer und flog mit DeGaulles free french pilots für die RAF.
@@MTGJW ich habe es auf Wikipedia sofort gefunden: spätere Version hatte V12 Motor Flüssigkeit zeitsgekühlt für bessere Höhenleistung.
ja, aber was hat das mit der Fragestellung des Videos zu tun. Die Varianten mit dem Jumo 213 wurden ab 1944 eingeführt?
@@MTGJW ich schaue das jetzt nicht in Wikipedia nach. Das finden Sie selbst ja genauso schnell. Schönen Abend!
Danke für die Aufarbeitung dieser wohl für den weiteren Kriegsverlauf mit entscheidenden Schlacht. Die aufgeräumten Grafiken veranschaulichen die Vorgänge sehr gut, man versteht damit auch die Wirkung der Operation „Sichelschnitt“ sehr gut.
Erneut ein ganz tolles Video auf dem Kanal, das militärhistorische Inhalte greifbar veranschaulicht 👏🏻 Ich bin sehr froh, diesen Kanal entdeckt zu haben und durch die große Expertise in den Beiträgen schon jetzt viel dazugelernt zu haben.
Danke für das Lob!
Die Alliierten wollten das Deutsche Reich zerstören. Sie wollten genau das, was Heute ist.
verständlich
Guter Beitrag! Immer toll den Dr. Töppel zu hören mit seinem Wissen. Man kann hier raushören, dass die französischen Truppen sehr gut gekämpft haben und auch kleine Siege erzielen konnten, aber die taktische und strategische Denkweise noch vom ersten Weltkrieg stammt, und diese Siege nicht ausgenutzt wurden. Waren wohl sehr blutige Kämpfe ab diesen Tagen. Danke für das Video
Konsequenz bedeutet auch Holzwege zu Ende zu gehen...
Wieder ein sehr interessantes Video. Vielen Dank. Bitte weiter so
fand ich auch ;) lg aus berlin
Schöne Aufklärung, aber im Moment geht's der Ukraine genau so ! ! ! 🤢😡🫣
was meinen Sie?
Wenn man mal bedenkt, daß lediglich 2(!) günstig auf dem Hügel positionierte 8,8cm Flak-36 den gesamten Zangenangriff am Abend des 28. Mai auf die Brücken in der Hauptsache, mit einer Handvoll um die Geschütze gescharten Infanteristen und trotz massiven Artilleriebeschusses zum Erliegen brachten.....auf Messers Schneide.......Hier liegt eindeutig das Kriterium einer schachtentscheidenden Waffentat unter persönlichem Einsatz vor......
Dabei weiß man doch aus „Panzer General“ (SSI, 1994), dass die gepanzerten Hauptkräfte der Alliierten schon bei Maubeuge standen… 😆
Diese Frage ist genauso sinnlos wie alle "Fragen" die sich auf die vermeintliche Voraussicht Hitlers widmen.
Mit der Behauptung es gäbe sinnlos Fragen, macht sich ein Kommentar sinnlos.
@@MTGJW Und trotzdem kommentierst du.
Focke wulf 190 dora.... hatte sie einen wassergekühlten Motor??
ja
Da hat der Franzose keinen Stich gesehen.
;)
Die Überlegenheit der französischen CharB1/2 Panzer in Panzerung und Bewaffnung wurde geschmälert durch ihre geringe Reichweite. Die Treibstoffvorräte reichten für wenig mehr als zwei Stunden im Gefecht. Dann waren Halte zum Auftanken erforderlich. Das war dann der Moment für die 8.8.
Was redest du für dummes Zeug! Peinliches Nichtwissen.... Der Char-Panzer hatte 1940 die gleiche Reichweite, sowohl auf der Straße wie auch auf dem Gelände, wie ihre deutschen Hauptgegner. Nämlich der PzKw III und IV.
Wesentlich verheerender war für die Alliierten weniger das Material als die Doktrin. Die Briten hatten bis Gazalla immer noch nicht gelernt, wie man Panzer einsetzte, selbst in der Theorie. (TIK History hat da gute Dokus dazu) Und auch die Franzosen kombinierten ihre Einheiten nicht großartig. Ein Beispiel für diese Schwächen ist die gefürchtete 8.8. Wenn man sich die Bilder von so einer Flak ansieht, erkennt man, dass das Ding riesig war, schwer zu verstecken, leicht zu treffen, und mit massiv exponierter Mannschaft. Da stellt sich doch die Frage, warum da nicht Artillerie oder die Mörser der Infanterie diese Dinger attackiert haben. Jeder allierte Infanteriezug hat zu diesem Zeitpunkt leichte 50mm Mörser (Sprengkraft Äquivalent zu einer Handgranate), jedes Infanterie Battalion 80mm Mörser, jedes Infanterieregiment leichte Feldgeschütze. Sie alle hatten indirekte Feuermöglichkeit - schießen von hinter Hügeln oder aus anderer Deckung heraus. Nur 2-3 Nahtreffer hätten gereicht, um so ein Geschütz auszuschalten. Aber die Truppen konnten das nicht koordinieren. Bei den deutschen redet man viel über die Panzer, aber man vergißt leicht, dass die Deutschen sehr viel Wert auf den Einsatz ihrer Artillerie legten, dass sie ihre Pak und Infanteriegeschütze sehr aggressiv benutzten und so Feuer auf ein Ziel bekamen, anstatt ihre Panzer I und II - die selbst bei Barbarossa noch die Mehrzahl der Panzertruppen bildeten - in Frontalangriffe zu schicken, in denen sie genauso abgeschossen worden wären, wie die britischen und fr. Panzer hier.
Interessant auch, das beim Thema "Westfeldzug" von diesen Gefechten wenig zu hören ist.
Wie immer ein sehr gut gemachter Vortrag.Weiter so👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Was sollen diese vielen emojis eigentlich? Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr emojis, desto primitiver der Absender. Liebe Grüße aus dem Rheingau.
@@TheLobohobo 😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘😘Einen schönen Sonntag wünsch ich dir.💋💋💋💋
Gleich bei 3:8 eine Frage: 55 Ausfälle von 180? Technisch! Sind diese Zahlen schlechter als die der UdSSR?
schwer zu beantworten, wenn Sie von 1941 reden, nicht.
@@MTGJW Danke
Dass die ami ,in die Fresse beckomen, kommt nicht in fie Frage
Was auffällt ist: sowohl der Sherman als auch der T-34 haben jeweils nochmal eine „level-up“ version, welche beide gegenüber anderen mittleren Panzern nochmal auf ein anderes Niveau bringt.
Franzosen-Panzer und dazu das Symbol der Schnecken. 😅😆
Diese Video stellt die Entwicklung in 1941 in eine etwas falsche Licht da. Generell es ist mehr oder weniger korrekt. Das Problem ist nur, dass in 1941 und 1942 die Lendlise-Lieferungen waren sehr gering, außer vielleicht Komponenten für Sprengstoffe. Und auch die Beteiligung der Alliierten an den Kampf gegen Wehrmacht war alles andere als intensiv zu bezeichnen. Der UdSSR stand in mehreren Hinsichten alleine da und hatte gar keine Überlegenheit den Wehrmacht gegenüber. Außerdem die Angriffstruppen waren zahlenmäßig den Russischen Truppen sehr überlegen und konnten sie in Teilen oder in drei Linien zerstören. Wie sehr oft, die wichtige, sogar entscheidende Merkmale werden so außer Acht gelassen und dazu noch die operative Gründe von Deutsche Niederlage (z.B. gedehnte und unverteidigte Flanken, effektive Taktik der Russischer Panzerverbande, usw.) wurden nicht besprochen.
In dem Video wird die Bedeutung der Moskauer Schlacht für den 2. WK dargestellt, und nicht wie die Rote Armee die Schlacht gewonnen hat. Sie vermischen hier Argumente der Strategischen mit der Operativen Ebene. Zudem würde ich es bezweifeln, dass die Wehrmacht 1941 eine generelle Überzahl hatte, allenfalls in den Angriffsrichtungen war das der Fall. Es gäbe noch mehr an Ihrem Post zu kritisieren, aber ich belasse es hierbei mal.
@@MTGJW In dem Fall folge ich lediglich Ihre Logik. Sie erzählen die Operation Barbarossa auf operativer Ebene (nach Ihren Wörtern), sehr kurz, dabei aber Sie lassen außer Acht die Hauptidee - Verhinderung der Mobilisationsmaßnahmen durch einen schnellen und entschlossenen Angriff. Sie springen dann auf strategische Ebene, um eine Bedeutung der Operation Taifun zu evaluieren. Wohl bemerkt Sie, nicht ich. Ich kritisiere Ihre Logik und Ihre Wahl von Fakten, da Sie wesentliche Details außer Acht lassen. Die „Vermischung“ von operativen und strategischen Argumenten ist Ihre Erfindung. Jetzt aber zu den Zahlen im Jahr 1941. Deutsches Heer, Luftwaffe, SS-Truppen usw. hatten vor dem Angriff am 22 Juni 1941 ca. 4 mio., Finnen - ca. 560.000-600.000, Rumänen - ca. 600.000 und andere noch ein paar hunderttausend (z.B. Ungarn am Anfang ca. 45.000). Zusammen wohl über 5 - 5,4 mio. Sowjetische Armee in Westen hatte ca. 2,6-3 mio. Sie waren aber nicht für den Krieg stationiert, sondern in 3 Linien aufgeteilt, je mit 100-150 km Entfernung voneinander. Also Truppen-Überlegenheit war von 1:1,8 bis 1:7,6 (z.B. in der Nähe von Suwalki 265.000 gegen 34.700). Es ist nur eins von mehreren Argumenten, die Sie gar nicht besprechen. Wozu denn überhaupt Mühe zu machen?
Die Verhinderung der Mobilisierung, war kein deutsches Ziel, denn dafür fehlt Barbarossa die Tiefe. Das ist auch relativ ersichtlich, denn die Wehrmacht traute der Sowjetunion die dann durchgeführte Art der Mobilisierung aus rassistischer Arroganz nicht zu. Zahlen vom 22. Juni 1941 helfen nicht, um die eine Argumentation zu Taifun oder 1941 aufrecht zu erhalten. Ihre Angabe zu Suwalki bestätigt meine Aussage "allenfalls in den Angriffsrichtungen war das der Fall". Meine Angabe zu den Stärkeverhältnissen bezog sich auf das (Halb-)Jahr 1941, denn es geht ja in dem Video darum. Die Rote Armee führte nach eigenen Angaben etwa 3 bis 3,3 Mio. Soldaten an den Fronten und verlor rd. 3 Mio. unwiederbringlich sowie 1,3 Mio. Verwundete. Bei einer Anfangsstärke von 3 Mio. und einer Ausgangsstärke von 3 Mio. ergibt das rund 7,3 Mio. Soldaten die 1941 ins Gefecht geführt worden. Diese Zahlen sind umstritten und sie sind bereits zugunsten einer niedrigen Zahl für die Rote Armee gerechnet, denn sie liegen wahrscheinlich höher. Für die Achse dürfte die äquivalente Größe bei etwa 5 - maximal 6 Mio. liegen. So hatte die Wehrmacht etwa 300.000 unwiederbringliche Verluste an der Ostfront. Bei den Panzern und Flugzeugen liegen die Verhältnisse bereits 1941 deutlich zugunsten der Roten Armee. Die Rote Armee konnte auf etwa 28T Panzer und 43T Flugzeuge zurückgreifen. Für die Wehrmacht liegen diese Zahlen im einstelligen Tausenderbereich. Die deutsche Panzerproduktion lag bei 3,6T. Es ist relativ klar, dass die Rote Armee 1941 eine zahlenmäßige Überlegenheit hatte, die durch die sehr hohen Verluste immer wieder aufgefressen wurde. Das lag an den vielen Fehlern der Roten Armee, die auch vom Generalstabschef der Roten Armee und auch Stalin - für 1941[!] - eingeräumt wurden. Ich bin immer noch gespannt, welche effektiven sowjetischen Panzerangriffe sie kennen, für 1941?
Die mittlerweile legendäre Wehner-Töppel-Symbologie - da stehen Panzer auch mal Kopf. ;-)
Klasse Info wieder. Weiter so und liebe Grüße aus NMS
Grüße zurück aus Berlin <3
@@Haideprinzesschen immer eine Reise wert Berlin. Grüße angekommen 👍
@@Burgfreund-gd9qj das stimmt :) Berliner Luft tut immer gut <3 LG
@@Haideprinzesschen Nicht nur die Luft. Leckeres Eis, Gutes Essen, Tolle, verschiedene Menschen. Hoffe, ich schaffe es bald mal wieder <3
Ein Problem der französischen Angriffe Ende Mai war auch, dass die französische Infanterie an beiden Tagen nur wenige Kilometer vorgerückt ist und sich dann eingegraben hat (der französischen Doktrin folgend) und die Panzer aber weiter vorgerollt sind. Ohne Infanterieunterstützung konnten sie die großen Erfolge nicht ausnutzen, sind aufgerieben worden und mussten sich am Ende des Tages auf die Stellungen der Infanterie zurückziehen.
Wieder ein gelungener Beitrag mit einer Vielzahl von Informationen. Mir gefällt auch die bildliche Unterstützung des Vortrags. Das hilft dem Vorstellungsvermögen und regt zugleich die Phantasie an. Bitte weiter so.
"Danach ist man immer schlauer." Hätten die Alliierten überhaupt die Kräfte gehabt, um weiter vorzustoßen (Flankenschutz)? Dr. Töpel empfiehlt hier das, was den Russen in der Anfangsphase immer vorgeworfen wird: Panzer ohne Infanterieschutz vorstoßen zu lassen. Welche Faktoren befürworten HIER ein solches Vorgehen? "Wie man's macht, ist's verkehrt."
Noch klüger wäre es gewesen, den Angriff der Franzosen vor den Angriff der englischen Kreuzerpanzer zu legen. Die Engländer hätten dann den Erfolg ausnutzen können. Aber wie erwähnt ist die Doktrin und wahrscheinlich auch die fehlende Übung in der Zusammenarbeit ausschlaggebend gewesen.
Noch klüger wäre es gewesen, den Angriff der Franzosen vor den Angriff der englischen Kreuzerpanzer zu legen. Die Engländer hätten dann den Erfolg ausnutzen können. Aber wie erwähnt ist die Doktrin und wahrscheinlich auch die fehlende Übung in der Zusammenarbeit ausschlaggebend gewesen.
Danke Roman Töppel!
Wieder ein sehr interessantes Video, Danke an Sie beide. Die Spannung und Freude auf den Podcast steigt... Gibt es eigentlich Pläne, ob es wieder einmal Vorträge von ihnen oder Dr. Töppel wie zB. im Panzermuseum in Munster geben wird?
Diese Frage müssen Sie dem Panzermuseum stellen ;)
3:40 und heute sind die Ladeschützen kräftiger? Die 120 mm Rheinmetall wird schließlich auch von Hand geladen und dies nicht gerade langsam. Beruhte die damalige Entscheidung auf irgendwelchen Versuchen oder hatte sich das jemand am grünen Tisch ausgedacht "... boah ... also die sieht schon schwer aus, lass mal gut sein, wir ziehen die Grenze bei 88 mm..."?
Furchtbar und faszinierend zugleich. Sehr gute Arbeit! Bitte weiter so!
Wieder einen neuen Kanal gefunden, super! Zwischen dir und Casus Belli kann sich die deutsche Militärhistorik Szene auf KZread langsam sehen lassen, das macht mich froh. Besonders toll fand Ich die kleine Erklärung über die Rolle der 8.8mm Flaks. Wiederholt habe ich den Mythos gehört dass Rommel spontan auf die Idee gekommen sei die Flak Batterie in einer Panzerabwehr Rolle zu benutzen. Wo er die Panzerbrechende Munition für die 8.8 hergezaubert haben soll, konnte mir bisher niemand erklären... Tatsächlich wurden diese Geschütze ja bereits im spanischen Bürgerkrieg in einer AT Rolle erprobt und wurden von Anfang als Mehrzweckwaffe entwickelt.
Jeder der behauptet es sein eine spontane Idee, hat keinen Plan. Sowas muss vorher geübt werden und wie von dir angemerkt, es wird auch die richtige Munition benötigt.
Dieser unsinnige Mythos stirbt leider wie viele andere nicht aus. Allerdings ist von Anfang an auch nicht korrekt. Die Flak 18 wurde 1932 vorgestellt und 33 eingeführt. Bis 1936/37 war von Panzerbekämpfung keine Rede. Das kam erst durch Ritter vom Einmannsberger und eben die Erfahrungen aus Spanien. Dort hatten die aber noch nicht die richtigen Mittel zur Panzerabwher wie etwa Optiken zu direkten Richten. Diese kamen erst ab 1939 als man auch im Heerswaffenamt das Potenzial der Waffe erkannte es aber vor allem in der Bekämpfung von Bunkern sah. Nur in zweiter Linie sollten damit Panzer bekämpfen werden. Daher wurden auch zunächst nur 10 Exemplare der Flak 18 Slf. Sd.Kfz. 18. Erst die Erfahrungen aus Polen und besonders Frankreich und oft vergessen Afrika führten dann zur endgültigen Etablierung des Konzepts und der Forderung nach "echten" PaK im Kaliber 8,8 cm. Aus der schließlich u.a. die PaK 43 hervorging. Guderian war übrigens gegen die Idee und argumentierte das man aus Spanien keine Lehren für einen Krieg mit Frankreich ziehen könne.