4 Mythen zum mittelalterlichen Schildwall

Profitier jetzt von dem exklusiven Angebot und hol dir NordVPN über den Link in der Beschreibung nordvpn.com/sandrhomangeschichte. Jetzt kriegst du auf ein Zweijahresabo zusätzlich zu einem riesigen Rabatt nochmal vier Monate geschenkt! Risikofrei dank 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Wenn in Filmen und Serien eine mittelalterliche Schlacht dargestellt wird, darf eines nicht fehlen: Ein Schildwall. Wenn man jedoch genau hinschaut, hat der historische Schildwall wenig mit den heroischen, spektakulären und oftmals akrobatischen Kämpfen, die moderne Filme so lieben zu tun. In Wirklichkeit war das Kämpfen in einem Schildwall nichts als brutales, unspektakuläres Kriegshandwerk. Aber die Schlacht, in der sich der Held beweisen muss, ist oftmals der natürliche Höhepunkt einer Geschichte und entsprechend liegt der Fokus in populären Medien viel mehr auf der Dramatik als auf der historischen Authentizität. Tatsächlich ist der mittelalterliche Schildwall auch unter Historikern ein kontroverses Thema, aber es gibt einiges, was man mit ziemlicher Sicherheit festhalten kann - und damit auch einiges, das wir als Mythos entlarven können. In diesem Video klären wir vier gängige Mythen zum mittelalterlichen Schildwall auf.
Bibliographie
Abels, R., Alfred the Great, the micel hæðen here and the Viking threat, in: T. Reuter (ed.), Alfred the Great. Papers from the Eleventh-Centenary Conferences, Ashgate 2003.
Bates, David, William the Conqueror, Stroud 2001.
Bennett, Matthew; Bradbury, Jim; DeVries, Kelly; Dickie, Iain; Jestice, Phyllis, Fighting Techniques of the Medieval World AD 500-AD 1500: Equipment, Combat Skills and Tactics, New York 2006.
Halsall, G., Warfare and Society in the Barbarian West, c. 450-900, London 2003.
Rogers, C. J., Soldiers’ Lives Through History. The Middle Ages, Westport 2007.

Leseliste
Kriegsführung:
Duffy, C., Siege Warfare: The Fortress in the Early Modern World 1494-1660, Vol. 1, 1979. amzn.to/32dvvwM
Devries, K., Douglas, R., Medieval Military Technology, 1992, amzn.to/3IazYoC.
Rogers, C.J., The military revolution debate. Readings on the military transformation of early modern Europe, 1995. amzn.to/3geVDMM
Rogers, C.J., Soldiers' Lives through History - The Middle Ages, 2006. amzn.to/3j2kQvG
Parker, C., The Cambridge History of Warfare, 2005. amzn.to/32ggn1L
Van Nimwegen, O., The Dutch Army and the Military Revolutions, 1588-1688, 2010. amzn.to/2E3Fc95
Fiktion/Fantasy frühe Neuzeit:
Alexandre Dumas,The Three Musketeers amzn.to/2CJVAuu
Alexandre Dumas, 20 Years After amzn.to/32g82Lv
Alexandre Dumas, The Vicomte de Bragelonne amzn.to/2EnIOCB
Markus Heitz, The Dark Lands amzn.to/3ntZgEu
Military Si-Fi:
Bernard Cornwell, Sharpe (Series of 22 books on the Napoleonic Wars), amzn.to/3RZyty0
Dan Abnett, The Founding: A Gaunt's Ghosts Omnibus (Gaunt’s Ghosts) amzn.to/3vdGxkZ
Dan Abnett, The Lost: A Gaunt's Ghosts Omnibus (Gaunt’s Ghosts) amzn.to/3osvFvA
Dan Abnett, The Saint A Gaunt's Ghosts Omnibus (Gaunt’s Ghosts) amzn.to/3orikUk
Glen Cook, Chronicles of the Black Company (Chronicles of the Black Company Series Book 1) amzn.to/3PVgyGV
Historiographie:
Neville Morley, Writing Ancient History 1999. amzn.to/3NCyoNl
Auch wenn der Schwerpunkt auf der alten Geschichte liegt, ist das ein brillantes Buch für alle, die sich dafür interessieren, was Geschichte eigentlich ist. Ist sie eine Geschichte? Wie funktioniert sie in der Praxis? Kann Geschichtsschreibung objektiv sein? Ist sie "wissenschaftlich"? Was macht sie zu einer Wissenschaft?
00:00-01:00 Intro
01:00-04:24 Mythos 1: Akrobatisches Kämpfen
04:24-04:45 Mythos 2: Sturmangriffe
04:45-05:55 NordVPN
05:55-08:28 Fortsetzung Sturmangriffe
08:28-11:10 Mythos 3: Wurfgeschosse
11:10-14:54 Mythos 4: Keine Chance gegen Kavallerie
#geschichte #mittelalter #doku

Пікірлер: 280

  • @SandRhomanGeschichte
    @SandRhomanGeschichte8 ай бұрын

    Profitier jetzt von dem exklusiven Angebot und hol dir NordVPN über den Link in der Beschreibung nordvpn.com/sandrhomangeschichte. Jetzt kriegst du auf ein Zweijahresabo zusätzlich zu einem riesigen Rabatt nochmal vier Monate geschenkt! Risikofrei dank 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.

  • @Electra-AI1605

    @Electra-AI1605

    8 ай бұрын

    Daumen runter für den clickbait Kreis auf dem thumbnail 👍🏻 daumen hoch für den Inhalt des Videos bis auf der Werbung

  • @WolfLandX
    @WolfLandX8 ай бұрын

    Prima, ein Kanal der keinen Unsinn erzählt, sondern fundiert Fakten bringt. 👉 Daumen hoch!

  • @goldmandeloitte2030
    @goldmandeloitte20305 ай бұрын

    Prima, ein Kanal der keinen Unsinn erzählt, sondern fundierte Fakten bringt. 👉 Daumen hoch!

  • @justin9656
    @justin96568 ай бұрын

    schön dass ihr immer den fokus auf aufklärung von falschem wissen über lebensweise und kriegsführung der menschen jener zeitalter legt. finde sowas sehr wichtig und habe selber schon viel von euch gelernt. danke dafür.

  • @jurgenrathmayr549

    @jurgenrathmayr549

    8 ай бұрын

    Lernen mit KZread, jetzt schon bald in deim Bildungswesen. 😂

  • @SUBsOLDIERS

    @SUBsOLDIERS

    8 ай бұрын

    Was für ein Hässliches Profilbild

  • @justin9656

    @justin9656

    8 ай бұрын

    danke ebenso@@SUBsOLDIERS

  • @fawey7489
    @fawey74898 ай бұрын

    Tatsächlich ist es ja so, dass die Büchervorlage von „The Last Kingdom“ versucht hat, die Kämpfe im Schildwall realistisch darzustellen. Auch dass eine Schlacht nicht immer direkt losgehen muss. Bis der tatsächliche Kampf stattfindet, kann es dauern. Nur für die filmische Umsetzung musste es natürlich etwas heftiger sein. wobei ich die Schlachten bei „The Last Kingdom“ schon deutlich besser (realistischer) fand als bei „Vikings“ Letztendlich sind es halt Action-Filme/Serien und keine Doku. Niemand will sehen, wie sich zwei Heere stundenlang nebeneinander stehen.

  • @hanspeters1796
    @hanspeters17968 ай бұрын

    In meinem Lieblingsroman "Der Winterkönig" von "Bernard Cornwell" wird dieses Halten des Schildwalls zwecks Vermeidung von Chaos sehr gut beschrieben. Auch das stundenlange Gegenüberstehen und Vermeiden des 1. Angriffs aus Angst vor dem feindlichen Schildwall wird in dem Buch thematisiert.

  • @Damasichthon
    @Damasichthon8 ай бұрын

    Zur Kompaktheit eines Schildwalls kann ich immer nur sagen: Der Wall ist gut, wenn die Toten nicht umfallen können. Und das ist kein Witz. Ich habe jahrelang mittelalterliche Darstellung betrieben und war auf dutzenden Schlachtdarstellungen. Ich stand in Formationen, die sich so eng ineinander verkeilt hatten, dass ich nicht fallen konnte. Selbst wenn ich wollte weil ich keine Kraft mehr hatte o.ä. Die Masse an Kämpfenden hat mich einfach aufrecht gehalten. Erst wenn sich die Formationen voneinander gelöst haben, konnte ich überhaupt umfallen. Natürlich bildet eine moderne Veranstaltung das Mittelalter nicht zu 100% nach - schon alleine weil in den Kämpfen keiner stirbt - aber ich kann mir trotzdem gut vorstellen, dass auch früher stellenweise Tote erst als solche zu erkennen waren, wenn sich die Formationen voneinander gelöst haben. Der Kampf in einem Schildwall ist brutal und eklig.

  • @manolo8985
    @manolo89858 ай бұрын

    Dankeschön für die Aufarbeitung der Geschichte ❤.

  • @H8terNo1
    @H8terNo18 ай бұрын

    Speere und Piken waren quasi von der Antike bis zum Ende des Mittelalters und in abgewandelter Form teilweise sogar noch danach quasi die weit verbreitetste und effektivste Waffe der Nahkampf Infanterie. Die Gründe dafür sind einfach, ein Speer hat eine verhältnismäßig große Reichweite und kann hervorragend in engen Formationen verwendet werden. Ganz anders als Schwerter, Äxte oder andere Waffen mit denen meist eher gehauen als gestochen wurde. Dazu waren Speere eben viel günstiger in der Herstellung als vor allem die häufig in Filmen gezeigten Schwerter. Aus dem Metall eines Schwertes lassen sich je nach Größe locker 3-4 Speerspitzen herstellen. Dazu können Speere häufig auch geworfen werden. Was ihren Verwendungszweck eben weiter erhöht. Alles in allem ist ein Speer sowohl für einen Infanteristen als auch für einen Kavalleristen einfach die viel effektivere Waffe als z.B. das so sehr hoch gehaltene Schwert.

  • @fabiansommer9852

    @fabiansommer9852

    8 ай бұрын

    Ausnahme: die römischen Legionen, aber auch die begannen mit der Phalanx, und soviel ich weiss wurden dann im spätrömischen Legionen wieder vermehrt Speere eingesetzt. Der Einsatz der grossen Schilde ist jedoch in gewissem Masse ein Äquivalent zum Schildwall

  • @H8terNo1

    @H8terNo1

    8 ай бұрын

    @@fabiansommer9852 Halb richtig. Die römischen Legionäre haben mit ihrem Pilum ja auch später durchaus einen Speer mit sich geführt. Und in den Hilfstruppen waren Speere zudem auch als Nahkampfwaffe weit verbreitet, ebenso in der Reiterei. Aber du hast dahingehend recht, dass die späteren römischen Legionäre den Pilum als reinen Wurfspeer dabei gehabt und haben und im Nahkampf meist mit dem Gladius gekämpft hatten. Somit kann man das durchaus als Ausnahme sehen.

  • @pieter2664

    @pieter2664

    8 ай бұрын

    @@fabiansommer9852 wird wohl der grund sein warum die römischen Legionen überall aufgerieben wurden und das römische Reich schlussendlich zerbrach

  • @fabiansommer9852

    @fabiansommer9852

    8 ай бұрын

    @@pieter2664 Falls du das jetzt in echt ernst meinst - vermutlich nicht, dennoch... Das römische Reich zerfiel wohl eher aus einer Vielzahl von Gründen: Es gibt militärische Faktoren, aber auch politische, soziale und wirtschaftliche. Da könnte man wohl einen dicken Wälzer drüber schreiben. Militärisch gesehen: die Ausdehnung des Reiches führte zu einer Überdehnung der Ressourcen, und die Rekrutierung von Söldnern und barbarischen Hilftstruppen führte zu einer Verringerung der Loyalität und Effektivität der Armee

  • @Pliniusgermanicus
    @Pliniusgermanicus8 ай бұрын

    Immer wieder interessant was für Themen der Kanal aufgreift!

  • @pascalf9602
    @pascalf96028 ай бұрын

    Ich lerne einfach jedes Mal etwas, wenn ich diese Videos schaue. Danke dafür. Leute; abonniert, liked und kommentiert es. Er hat es verdient. 💞

  • @xNaDaemmertsx
    @xNaDaemmertsx8 ай бұрын

    Wieder einmal danke für die tolle Arbeit

  • @michaelb4360
    @michaelb43608 ай бұрын

    Danke fürs Hochladen !!

  • @sniggles05
    @sniggles058 ай бұрын

    Wieder einmal ein sehr interessantes und informatives Video. Danke dafür! Macht immer wieder Spaß zu schauen.

  • @TheNapkuchen
    @TheNapkuchen8 ай бұрын

    Ich liebe deine videos. Danke für deine arbeit

  • @jenne11
    @jenne118 ай бұрын

    Bin jedes mal wieder happy ein neues Video in meiner Timeline zu sehen.

  • @prixos6605
    @prixos66058 ай бұрын

    Sehr schöne Folge 👍 waren Dinge dabei die ich auch noch nicht wusste. Danke

  • @RonsonKR
    @RonsonKR7 ай бұрын

    Sehr gutes Video und Klasse erklärt.

  • @philippfischer1793
    @philippfischer17937 ай бұрын

    So genial das du diese krassen zitate ausgräbst mega

  • @hhk518
    @hhk5188 ай бұрын

    Wie immer ein klasse Video ;)

  • @nicofeldhusen4604
    @nicofeldhusen46048 ай бұрын

    sehr cooles Video und toll Bildlich dargestellt

  • @oesbaer3555
    @oesbaer35558 ай бұрын

    Klasse Video wie immer.

  • @6666Imperator
    @6666Imperator8 ай бұрын

    danke. Auch wenn mir das ein oder andere bereits bekannt war, ist es immer wieder schön dazuzulernen und ich werde versuchen es bei meinem Buch zu berücksichtigen :)

  • @676LL
    @676LL8 ай бұрын

    Gutes Video mit guten Inhalt. 🖖

  • @WerferHafen
    @WerferHafen7 ай бұрын

    Super Content!❤

  • @supremeghost7950
    @supremeghost79507 ай бұрын

    Gut gemachtes Video.

  • @Edgulf
    @Edgulf8 ай бұрын

    Wieder mal ein sehr schönes Video! Weiß das das nicht mittelalter ist aber kann man die Römische Testudo auch als eine Art von Schildwall bezeichnen?

  • @2.Legion

    @2.Legion

    8 ай бұрын

    Ja nur das es da dennoch einen unterschied zwischen schieldwall und testudo testudo war für den Angriff unter Geschosshagel genutzt und schildwall war halt einfach eng beisammen stehen Schild an Schild und die Linie halten

  • @hankscorpio3959
    @hankscorpio39598 ай бұрын

    Bei dem Film die Wikinger aus den 50ern gibts eine Kampfszene zwischen zwei Schiffen, dort sieht sehr viele Wurfspeere fliegen.

  • @lotharluder2743

    @lotharluder2743

    8 ай бұрын

    Also Schiffsgefechte ohne Kanonen sind ja nochmal ne ganz andere Hausnummer. Im Endeffekt wird da dann auch der Nahkampf entschieden haben. Meinte Blücher ja schon. Im Nahkampf kann alles gewendet werden. Also Formation umgehen und dann mittenrein ins Getümmel. Auch hier sind die Kriegsakrobaten klar im Vorteil. Schlimm sind hier besonders Pistolen der Neuzeit. Halbautomaten mit über 15 Schuss ohne nachladen. Blackbeard hatte ja nur mehrere Einschüssige am Mann. Besser als nur dieses ständige Hauen und Stechen. Der 5 schüssige Pattersonrevolver war ja auch das Ende der Comanchendominanz. Das Maschinengewehr dann nochmal ein deutlicheres Ende der Nahkampfakrobatik Mann gegen Mann. Und natürlich nicht zu vergessen Krieg ist Scheisse.6 Deshalb üben damit er nicht so überraschend kommt.

  • @ralfmeyer9086
    @ralfmeyer90868 ай бұрын

    Genau das Cromwell in seinen Uhtred Romanen beschriebenen

  • @steemlenn8797
    @steemlenn87978 ай бұрын

    Das Problem mit Wurfwaffen im Film ist natürlich, dass sie gefährlich sind.

  • @mencheperra3916

    @mencheperra3916

    8 ай бұрын

    Gummispitzen in Metalloptik. Problem gelöst.

  • @MarpoLoco

    @MarpoLoco

    8 ай бұрын

    @@mencheperra3916 Hmm 🤔, kriegst du so was in die Augen, hast du womöglich ein Problem, dass du nicht mehr lösen kannst.

  • @ReisskIaue

    @ReisskIaue

    8 ай бұрын

    @@mencheperra3916 Die Lösung wäre eher: Mehr CGI, damit a) niemand tatsächlich etwas werfen muss, womit er jemanden - unabsichtlich - verletzen könnte und b) es gleichzeitig auch niemanden gibt, der von etwas getroffen werden könnte. Allerdings, viel zu oft ist CGI einfach nur billig gemacht und ob jemand das Geld in die Hand nehmen würde, um es wirklich gut aussehen zu lassen, sofern das überhaupt möglich ist, das sind die ganz großen Fragen.

  • @ryko343
    @ryko3438 ай бұрын

    Es ist auch in der heutigen Zeit zu sehen, die Seite die sich auf den Gegner zubewegt ist immer im Nachteil.

  • @amonshi388
    @amonshi3888 ай бұрын

    Wie immer ein tolles Video! Danke dafür. Was ich nicht ganz verstehe: Die römischen Legionen und die griechische Phalanx haben 1000 Jahre vor dem Mittelalter bewiesen, dass ein offensiver Schildwall sehr effektiv sein kann. Wäre im Mittelalter dann und wann sicher auch nützlich gewesen, sich an die guten alten Zeiten zu erinnern. 😅

  • @yolobitches2040
    @yolobitches20408 ай бұрын

    du hast eine großartige stimme HUWAAA!

  • @reanukeeves5638
    @reanukeeves56388 ай бұрын

    Total off topic, trotzdem muss ich loswerden dass du wieder der Kampagnensprecher aus AOE 2 klingst. Mega! 🤩😁

  • @frankdrebin9405

    @frankdrebin9405

    8 ай бұрын

    haha oder?! Das war auch das Erste woran ich denken mussste.

  • @sarahsidney1988
    @sarahsidney19888 ай бұрын

    Super Video

  • @robertbretschneider765
    @robertbretschneider7658 ай бұрын

    Sehr interessant!

  • @syradon4051
    @syradon40518 ай бұрын

    Kämpfe in Filmen können aus dramaturgischen Gründen nicht extrem realitätsnah sein. Man denke an Helme mit Visir. Egal ob historisch, Fantasy, Sci Fy oder sonstwie. Die Protagonisten legen den Schutz entweder nie an, oder werfen ihn bei der ersten ungünstigen Gelegenheit weg, z.B. wenm der beste Freund im Gefecht stirbt. Dann rennen sie dorthin, werfen sich ohne Waffen und Schutz hin und heulen und alle Feinde lassen sie brav trauern. Boah, das hat mich immer schon so unglaublich genervt, weil unlogisch.

  • @rockyblacksmith

    @rockyblacksmith

    8 ай бұрын

    Ähm, Narnia (ein FANTASYFILM) hat den korrekten Gebrauch von Visieren naht- und problemlos eingearbeitet. Peter (einer der Hauptcharaktere und Anführer einer Armee) hat das Visier vor dem Angriff offen (zur Kommunikation), zieht es zum Sturmgalopp herunter (Schutz vor Projektilen und dem ersten Zusammenstoß) und öffnet es im Schlachtgetümmel wieder (zur besseren Rundumsicht und Atmung). EXAKT wie es auch historisch belegt gemacht wurde. Und es tut der Dramaturgie keinen Abbruch, im Gegenteil.

  • @not-a-theist8251
    @not-a-theist82518 ай бұрын

    Erst die Pfeile, dann die Beile😂

  • @MarpoLoco

    @MarpoLoco

    8 ай бұрын

    Und Eile mit Weile, sonst gibt's Keile 😛.

  • @orionsuker9854
    @orionsuker98548 ай бұрын

    Herrlich ! Die ganzen Sesselkrieger hier ! Jeder weiß was und alle wissen das besser.

  • @derringer9365
    @derringer93658 ай бұрын

    Wie verhielt so das ganze denn mit Armbrüsten? Die Reichweite ist doch eingeschränkter und die Bolzen müssen direkter (gerader) als mit dem Bogen verschossen werden, richtig? Oder kamen diese eher in der Verteidigung von Burgen o.ä. zum Einsatz? Klasse Video, wie immer. Sehr sachlich und fundiert erklärt 👍

  • @steemlenn8797

    @steemlenn8797

    8 ай бұрын

    Ich glaube Schildwälle gab es zur Armbrustzeit weniger? Aber grundsätzlich ja, ebenerdig kann man mit einer Armbrust (oder Bogen) kaum auf den Gegner schießen, der nur ein paar Schritt von den eigenen Reihen weg ist. Hast du aber eine erhöhte Position, vor allem wenn diese seitlich zur Linie ist, ist der Zielbereich viel größer. Statt einer Kopfhöhe, die du treffen musst, hast du dann 2m Breite/Höhe. Das zu treffen ist deutlich einfacher. Das selbe Prinzip wie später bei Sternenforts - der Winkel macht's!

  • @Damasichthon

    @Damasichthon

    8 ай бұрын

    Das ist ein schwieriges Thema, da sich Historiker uneins sind wie Bögen/Armbrüste in Schlachten verwendet wurden. Es wird sich gerne das Schießen auf große Distanz vorgestellt um den Gegner in einem Pfeilhagel niederzumähen - ein Argument dafür ist das bis heute praktizierte Cloutschießen - das ist ein Wettbewerb im Bogenschießen, bei dem es darum geht alle seine Pfeile so nah wie möglich an eine Fahne zu schießen die ca. 160m weit weg steht. Diesen Wettkampf gibt es wohl schon seit dem Mittelalter und kommt - wie zu erwarten - aus England. Allerdings gibt es Bilder aus dem 100 jährigen Krieg, die zeigen, dass die Langbögen aus relativ kurzer Distanz verwendet wurden (Als Quelle schaue z.B. das hier an: Die Schlacht von Agincourt, Miniatur aus dem 15. Jahrhundert von Enguerrand de Monstrelet). Ich persönlich würde es wie folgt einschätzen: Auf große Distanz wurde geschossen um Formationen zu stören und in einen lockeren Verbund zu zwingen - nicht um effektiv tödlich zu sein, sondern wirklich um Formationen aufzulösen oder die Moral zu schwächen, sie zu stören, zu verlangsamen etcusw. Sinn: Die Formation des Gegner zu lockern ist sinnvoll, wenn man berittene Einheiten in der Hinterhand hat, dann ist eine lockere Formation ein gefundenes Fressen für diese. Schlechte Moral mindert die Kampfkraft und Zeit für einen selbst ist immer gut. Will man den Bogen allerdings wirklich als effektiv tödliche Waffe verwenden, dann wurde, denke ich, auch kurze Distanz geschossen, da der Pfeil so in einem besseren Winkel auftrift (Je näher an 90° um so besser) und der Wuchtfaktor auf kurzer Strecke am höchsten ist. Und genau aus diesem Grund wurden wohl Armbrüste auch eher direkt eingesetzt, und nicht ballistisch.

  • @steemlenn8797

    @steemlenn8797

    8 ай бұрын

    @@Damasichthon Du musst nicht töten, um jemanden kampfunfähig zu machen, das wird gerne übersehen. Wenn du auf leichter gepanzerte Gegner triffst, und du auf Entfernung ihren Arm oder ihr Bein durchbohren kannst, ist das gut genug. Ein richtiger Plattenpanzer ist auch auf kürzeste Distanz nicht mit einem Bogen durchdringbar. Arme und besonders Gelenke sind ein anderes Thema, da ist die Panzerung, falls überhaupt vorhanden, dünner und es kommt auf den Winkel und Punkt an.

  • @Damasichthon

    @Damasichthon

    8 ай бұрын

    @@steemlenn8797 Danke, weiß ich alles. Nicht effektiv zu töten fällt in die Kategorie stören - das ist ein generelles Prinzip bei Beschuss aus großer Distanz. Wird auch heute noch in Armeen praktiziert. Aber hier zwei Dinge zum nachdenken: 1. Plattenpanzerung war nicht die Regel. Harnische waren selten, eine Komplettpanzerung rar. Ein durchdringen ist möglich, ist aber nicht die Regel. Daher noch ein Argument für den direkten Beschuss auf kurze Distanz: Du kannst zielen: Auf das Reittier, die Sehschlitze, Armbeugen etc. Textipanzerung war recht verbreitet und bietet auch einen passablen Schutz - aber nicht mehr bei einem direkten Beschuss 2. Gehen wir davon aus, dass dein Harnisch einem direkten Treffer eines z. B. englischen Langbogen standhält. Dann treffen sich dort immer noch Pfeile die von Bögen mit bis zu 200 lbs Spannkraft abgeschossen wurden. Das steck' erst einmal weg.

  • @derringer9365

    @derringer9365

    8 ай бұрын

    Danke für eure aufklärenden Antworten und eure Zeit, diese zu verfassen- das beantwortet meine Frage ja schon recht gut :)

  • @Raphael-pt7rx
    @Raphael-pt7rx8 ай бұрын

    geil danke

  • @skankhunt-zx8us
    @skankhunt-zx8us8 ай бұрын

    Kannst du mal ein Video über Skenderbeg machen?

  • @vake1234
    @vake12348 ай бұрын

    wie würde ihr die schlacht von Rocroi aus dem film Alatriste bewerten?

  • @ManfredLinck

    @ManfredLinck

    8 ай бұрын

    Sehr gut. Es zeigt, dass ein disziplinierter und offenbar erfahrener Haufen, hier das spanische Tercio, sehr wohl allen Gefahren widerstehen kann. Den Mann macht nicht nur sein Mut, mehr noch die Erfahrung.

  • @tobias8465
    @tobias84658 ай бұрын

    in einem der 10'000 Spartakus filmen(ich weis Römer nicht mittelte aber trotzdem) siet man bei der Endschlacht eigermasen gut wie die Sklfen alles möglich auf die römer werfen und kaum schden anrichten. die römer ihre Pilas werfen und so die front Schildwal schwächen aber nicht durch töten eher durch das unbrauchbar machen der schilder. Dan im kammpf wurden sie nieder gewalzt.

  • @ManfredLinck

    @ManfredLinck

    8 ай бұрын

    Die Schilde, denn es ist der Schild, der Normannenschild, der Geschützschild. Das Schild, das Hinweisschild oder das Verkehrsschild sind dazu im Gegensatz die Schilder.

  • @rolandweitbrecht3860
    @rolandweitbrecht38607 ай бұрын

    Es ist zwar Antike, jedoch haben schon die Römer berichtet, dass der Schildwall eine geschlossene Formation zu bilden hat, die standhalten soll. Darum wurde ja aus der Formation eher gestochen als gehauen. Im Film Alexander mit Collin Farell sieht man kurz, wie Steine von kleinen Schleudern auf die Infanteristen niedergehen und sie treffen..... Dein Video ist über allem sehr lehrreich.........

  • @spotlight2164
    @spotlight21648 ай бұрын

    Die Ersteller ,geschichtlich bassierte, animierter Zeichentricksfilme/-serien haben es sich einfacher gemacht. Sie lassen einfach die Protagonisten Übermensch erscheinen, oder sei wachsen in so einer inhumanen militärischen Umbegung von kleinan auf, das sie solche Szenen wie in den gezeigten Filmmaterial bewältigen können. Wenn auch sehr unwahrscheinlich. Für diese Fälle gab es einen Schutzengel namens "Main Character Shield / Protagonistshild" 😂

  • @geisterkrieger
    @geisterkrieger8 ай бұрын

    Ein Film, eher ein Doku-Film, der es schafft, eine durchaus sinnvolle Anwendung von Wurfgeschossen auf dem Schlachtfeld darzustellen, ist meiner Meinung nach "1066-Kampf um England". Klar, man sieht nicht, dass die ganze Zeit Wurfgeschosse auf die Angreifer niedergehen, aber es wird zum einen gut Beschrieben, und zum anderen auch teilweise dargestellt

  • @dbler87
    @dbler878 ай бұрын

    Bruder wahrscheinlich liest di das eh nich, das is mir kla. Könntest du mal n Rank machen. Serien und Filme nach Authentizität/Realismus machen. Gibt da ja n paar alte Sachen die kaum einer kennt und mich würde deine Ansicht sehr interessieren.

  • @silverfox9267
    @silverfox92678 ай бұрын

    11:12 Schlachten in denen Wurfgeschosse gut eingesetzt werden: Alexander --> Die Plänkler laufen mit der Kavallerie mit und schleudern Steine auf die Gegner. Der Herr Der Ringe --> Helms Klamm, ist eine Belagerung, aber es wird einiges auf die Gegner geworfen. Gladiator --> Da wird es dann übertrieben mit den Katapulten und Brandpfeilen ähnelt es moderner Artillerie.

  • @dragonlord4643

    @dragonlord4643

    8 ай бұрын

    Gladiator ist wohl eher ein schlechtes beispiel, ja katapulte und Pfeilbeschuss wird plausibel dargestellt, bis auf das Hollywood typische "Draw - Lose" aber man bedenke die Legionäre an der Front die ihr Pilum als Nahkampfspeer verwendeten und das wäre so kritisch das Gladiator sich disqualifiziert, denn das Pilum würde bei erstem Nahkampfstoß brechen, dafür ist es konzipiert, denn der Kerngedanke beim Pilum ist, "wenn man schon keine Wunde zufügt soll der Feind es nicht zurückwerfen können" Alexander dagegen finde ich ist ein sehr Gutes beispiel. Wenn man auf details in der Schlacht achtet sieht man ,abgesehen von den Peltasten die zwischen den Reihen mit ihren Wurfwaffen Schaden anrichten, auch persische Bogenschützen die im Nahbereich ihre Frontkämpfer mit Beschuss unterstützen, auch die Später Indischen Fußsoldaten setzen Bögen und Wurfwaffen im Nahkampf ein und richten Hohen Schaden an.

  • @markusschuster3835

    @markusschuster3835

    8 ай бұрын

    @@dragonlord4643:ich glaub das war eine Hasta in Gladiator und kein pilum

  • @marcellissner8968
    @marcellissner89688 ай бұрын

    Bei fast jedem You Tube Video ist mittlerweile irgendeine Werbung mit so einer völlig bescheuerten KI-Stimme drin. Das ist so extrem nervig. Ich hab echt nix gegen Werbung aber bitte nicht so! Ich bekomm echt Aggressionen wenn ich diese Stimme höre😤🤦

  • @798christian
    @798christian8 ай бұрын

    sehr gutes und anschauliches video. P.S.: ich kann die hardcore Vikings fanboy's schon kotzen hören die wirklich denken, oder viel mehr fest daran glauben, das es wirklich so war wie in der serie 😂

  • @petermannheim6527
    @petermannheim65278 ай бұрын

    Aber es gab auch fälle in der antike wie zb bei den römern die auch eng beieinander standen (schieldwall?) und ihre feinde Ihnen einfach reinliefen, da sie strategisch weniger wissen hatten wahrscheinlich. Aber im Mittelalter hatten sich die armeen mehr genähert vielleicht. Oder als Ragnars söhne in England einfielen hatte ich das so verstanden, das die wikinger so erfolgreich waren, da sie den schieldwall einsetzten und die englischen könige nicht, ist das also falsch?

  • @j.schroder654
    @j.schroder6547 ай бұрын

    .....soliden Schutz bietet auch NordVPN .👍 Sehr gut gemachter Werbeübergang ! Offen gestanden: der beste den ich bisher auf KZread sah !👍

  • @voster77hh
    @voster77hh8 ай бұрын

    Die rtichtige Darstelung von Pfeilen und wurfgeschossen wäre für Statisten und Schauspieler viel zu gefährlich. Im LARP geht das mit ganz dicken Pompfen grad noch so.

  • @Randal_the_Vandal
    @Randal_the_Vandal8 ай бұрын

    @SandRhomanGeschichte Sehr gutes Video, informativ und akkurat erklärt. Ein Abo von mir ist dir gewiss.

  • @matthiassteiner3360
    @matthiassteiner33608 ай бұрын

    Warum habt Ihr die Römer komplett raus gelassen? Die haben den Schildwall Perfektioniert und neben der Infanterie und Bogenschützen auch Schleuderer und Fußangeln verwendet.

  • @thereal_prs

    @thereal_prs

    8 ай бұрын

    Lies nochmal den Titel :)

  • @matthiassteiner3360

    @matthiassteiner3360

    8 ай бұрын

    hmm... ja, ok, verstanden... 😀@@thereal_prs

  • @pewpew8781
    @pewpew87818 ай бұрын

    the last Kingdom ist eigentlich finde ich ein gutes Beispiel für die mittelalterlichen schlachten im schildwall aber nicht die Serie sondern die Bücher da hier viel mehr auf die Theorie eingegangen wird auch was Wurfwaffen angeht die werden da nämlich auch gezielt eingesetzt um die schilde von den Gegnern durch das Eigengewicht zu beschweren um diese zu ermüden. Klar läuft es in den Büchern auch immer viel zu gut für den Helden der Geschichte aber sonst wäre es ja auch nach 100 Seiten vorbei. Bernhard Cornwell hat da durchaus vernünftig recherchiert und es glaubwürdig dargestellt nur davon sieht man in der Serie leider nichts. ich für meinen teil würde es mal interessant finden wenn so eine Schlacht mal realistisch dargestellt wird weil einem dann vielleicht erst mal wirklich vor Augen geführt wird wie brutal so eine Schlacht war und nicht dieses romantisierende heldenhafte rumgekloppe wo eigentlich der Held nach einer Minute theoretisch tot auf den Boden liegen müsste.

  • @dbler87
    @dbler878 ай бұрын

    Ich liebe den typen. Nich nur is seine stimme irgendwie gleichzeitig enthusiastisch, sympathisch und entspannt sonder er is auch der einzige der es schafft mich innerhalb von 1Minute video nich nur mir was beizubringen sondern gleichzeitig motiviert zwei Serien von meiner Liste weiter zuschauen😂

  • @unicronplanet7408

    @unicronplanet7408

    8 ай бұрын

    Ein Buch lesen wäre aber viel sinnvoller 😊

  • @mencheperra3916
    @mencheperra39168 ай бұрын

    0:13 Der Penner rennt in seinen eigenen Tod. Ach halt Plotarmor over 9000. 🤦🤦

  • @nidhoggrderdrache1413
    @nidhoggrderdrache14138 ай бұрын

    Cooles Thema

  • @nicoincognito2160
    @nicoincognito21608 ай бұрын

    Eine mittelalerliche oder altertümliche Schlacht wäre realistisch im Film totlangweilig. Der Held befindet sich eingepfercht in Formation und versucht mit seiner Waffe die Schwachstelle des Gegners zu treffen (Gesicht, Hals, Achselhöhle, Beine, Füße ...) und selbst nicht getroffen zu werden. Man sieht dabei nur die Oberkante des Schildes und die Feinde dahinter. Wenn der Held einen Helm trägt, sieht man noch weniger. Hören tut man Schreie, Keuchen und Metallgeklapper. Nach drei Minuten würden die Zuschauer gelangweilt das Kino verlassen.

  • @thereal_prs

    @thereal_prs

    8 ай бұрын

    V.a. wenn der Held einfach mal nach zwei Minuten selbst getroffen wird und stirbt und nicht per Zauberhand alles überlebt :D

  • @rockyblacksmith

    @rockyblacksmith

    8 ай бұрын

    Eine realistische mittelalterliche Schlacht IM GEWÖHNLICHEN MODERNEN NARRATIV wäre langweilig. Zu einer Schlacht, geschweige denn einem Krieg, gehörte noch VIEL mehr als nur die Fußsoldaten im Schildwall. Es gäbe mehr als genug faszinierende Geschichten, die auf eine realistische Art und Weise erzählt werden könnten, wenn man sich mal ordentliche Gedanken macht und nicht nur auf die ausgelutschten Klischees zurückgreift.

  • @cockpeatdarkhole6909

    @cockpeatdarkhole6909

    8 ай бұрын

    Da hat wohl noch niemand die ,,Schlacht der Bastarde" gegen Ende von Staffel 6 in ,,Game of Thrones" gesehen 😉 Da war der ,,Held" Jon Snow mit seiner bereits dezimierten Armee von den Soldaten der Boltons umringt und zusammengedrängt worden, bis diese sich kaum noch bewegen konnten. Beim Versuch, die Schildmauer durch anspringen irgendwie zu durchstoßen, stießen die Bolton- Soldaten mit Schwertern oder Speeren zu, und massakrierten diejenigen... (wäre nicht kurz vor dem bitteren Ende die Halbschwester von Jon mit einer anderen, berittenen, Armee aufgetaucht und hätte die Bolton- Armee umgerannt, wäre es das für den gewesen). Und diese Serie hat bekanntlich gerne mal auch Hauptcharacktere durch ihre Fehler abkratzen lassen... 😉

  • @criticaldamage4067
    @criticaldamage40678 ай бұрын

    Videovorschlag du nimmst eins der historischen Total War Teile vor und redest wie historisch akkurat die Darstellung der Kämpfe ist. 😅

  • @salatwurst1585
    @salatwurst15858 ай бұрын

    Danke

  • @mojin6167
    @mojin61678 ай бұрын

    Utredt hat einfach nur ne krasse plotarmour 😂

  • @silverfox9267

    @silverfox9267

    8 ай бұрын

    Aber den Schildwall in der Serie finde ich gut dargestellt. Und das herüber springen ist hier aus dem Kontext gerissen. Er war ja im Rage Mode und macht das nur ein einziges Mal.

  • @Niemand_
    @Niemand_8 ай бұрын

    Ein bisschen mehr Differenzierung wäre hier angebracht. Das Mittelalter umfasst einen Zeitraum von ca. 1000 Jahren. Eine frühmittelalterliche Schlacht ist mit einer im Spätmittelalter nicht unbedingt vergleichbar. Hier wäre es angebracht gewesen, sich beispielsweise auf das Frühmittelalter zu konzentrieren. Das wäre die zu den meist gezeigten Wikinger-Szenen passende Epoche. Auch die ausgiebig erwähnte Schlacht von Hastings würde (oft als Übergang zum Hochmittelalter genannt) dazu passen.

  • @Anonymous-qj7mt
    @Anonymous-qj7mt8 ай бұрын

    Sehr klasse!! Sehr gut gemacht!

  • @Picco2305
    @Picco230512 күн бұрын

    Was ist mit den Formationskämpfen im Schildwall von den Römern?? Z.b im Film am Anfang von "Gladiator"???

  • @hubertkablitz477

    @hubertkablitz477

    Күн бұрын

    4Mythen zum MITTELALTERLICHEN Schildwall, musst einfach lesen...

  • @zeimenyo4420
    @zeimenyo44208 ай бұрын

    Welcher Historische Film oder daran angelehnt ist denn eurer Meinung nach am nächsten an der Realität?

  • @phildodo7236
    @phildodo72368 ай бұрын

    klasse

  • @flopsi4547
    @flopsi45478 ай бұрын

    Und trotzdem hat William der Eroberer die Angelsachsen 1066 in dieser Schlacht von Hastings besiegt, obwohl er sowohl in Anzahl, als auch von der Position her im Nachteil war. Das lag nicht zuletzt daran, dass König Harold Godwinson mit seinen Angelsachsen bereits kurz vorher bei Stamford Bridge die Norweger geschlagen hatte und in Gewaltmärschen nach Hastings kam. Sie waren also völlig fertig und kaputt, während die Normannen noch völlig frisch und ausgeruht waren.

  • @dragonlord4643

    @dragonlord4643

    8 ай бұрын

    Soweit ich weiß haben die Normannen durch eine Taktische Finte gewonnen, sie täuschten auf einer Flanke eine Flucht vor, was die Sächsischen Krieger dazu ermutigte diese zu verfolgen und somit den Schildwall auflösten. Das wiederum öffnete der Normannischer Reiterei die Chance zum Angriff

  • @polochdesteufels8554
    @polochdesteufels85548 ай бұрын

    Mit den sogenannten Seilschneider, wurde auf die Beine der Pferde geschossen.

  • @optimistictroll1260
    @optimistictroll12607 ай бұрын

    Ein Traum dein Kanal

  • @neonity4294
    @neonity42948 ай бұрын

    Es gab ja auch Schlachten, bei denen es gar nicht erst zu Kampfhandlungen kam, weil der Gegner schon im Vorfeld kapitulierte. Das Aufstellen in einer Formation blieb in der Hinsicht dann mehr eine Machtdemonstration, um sich gegenseitig einzuschüchtern.

  • @twitchsfeuermagier

    @twitchsfeuermagier

    8 ай бұрын

    Die meisten Menschen wollen nicht kämpfen. Harmloses Gerangel bishin zur frühzeitigen Kapitulation dürften die häufigsten Kämpfe gewesen sein. Niemand will töten oder selbst getötet werden. Zumeist waren Kämpfe nur Drohgebärden und psychologische Kriegsführung. Bin der Hollywood-Schlachten auch langsam müde. Ständig dieses stumpfsinnige Zulaufen auf den Gegner ohne Sinn und Verstand. Niemand, der sein Leben schätzt, macht so was. Zumal Menschen Angst vor Schmerzen und Verletzungen haben.

  • @jonlork1937

    @jonlork1937

    8 ай бұрын

    Hab mir das auch schon oft vorgestellt. Warum sollte man sich zuhauf aussichtslos Opfern? Allein die schiere Menge an verletzten.... das demoralisiert und kostet Unmengen an Ressourcen. Ich glaube auch das nur tatsächlich gekämpft wurde wenn es so wie so um leben und tot ging oder eine der Seiten extrem im Vorteil war

  • @twitchsfeuermagier

    @twitchsfeuermagier

    8 ай бұрын

    @@jonlork1937 Ja, ganz genau! Das denke ich doch auch. Die meisten urteilen gerne durch die Hollywood-Brille, aber niemand überlegt, wie Menschen tatsächlich reagieren würden. Wir reden von Schlachten, in denen nicht mit Maschinengewehren geschossen und mit Raketen oder Granaten geworfen wurde, wodurch man spielend leicht Menschen töten kann. In diesen Schlachten muss man selbst an den Gegner heran und unter enormem Energieaufwand, unter Andrenalin, Angst, Schweiß und mehr von Angesicht zu Angesicht rangeln und jemanden eigenhändig erschlagen oder erstechen, wobei man auch noch direkt das blutige Ergebnis sieht. So etwas will niemand tun, so etwas geht nicht an einem vorbei. Zudem will man als Feind Städte und Dörfer durch Langeinnahme mit übernehmen, sie nicht abfackeln oder die Bevölkerung ermorden, da man am Ende sonst mehr verliert als gewinnt. Auch Burgen wollen als Ganzes eingenommen, nicht zerstört werden. Kriege dürften allgemein früher wesentlich harmloser über Jahrhunderte stattgefunden haben, als ein einziger Krieg heutzutage. Heute will man töten und zerstören, damals waren Gefangennahmen, Belagerungen, Drohgebärden, Freilassungen von Gefangenen durch das Akzeptieren des neuen Chefs und/oder frühzeitige Kapitulationen wahrscheinlich die Regel. Ist doch auch ein Gefechtsausgang, mit dem alle zufrieden sein dürften. Zumindest das Volk, das danach normal weiterleben kann. Nur Fürsten und ein paar Adelige dürften sich geärgert haben, aber wir haben viele Schriftstücke dazu, dass Ritter und Fürsten oft wieder freigelassen/freigekauft oder schlicht aus gutem Willen gehengelassen wurden. Manchmal gerne für hohe Summen. Einen Boss gefangen zu nehmen war eine Goldgrube. Wer würde denn da stänig immer nur tollwütig abschlachten?

  • @ManfredLinck

    @ManfredLinck

    8 ай бұрын

    Eine wesentliche Funktion eines Heeres ist die Machtdemonstration und Feldherren versuchten das zu nutzen und auch zu verhandeln. Allerdings kann nicht verallgemeinert werden, dass dies das Typische gewesen sei oder irgendwas mit "Lebensangst" zu tun hätte. Im Mittelalter war das Leben im Allgemeinen kurz und Verletzungen gehörten zum normalen Lebnsrisiko. Jedem Städter war völlig klar, dass die Verteidigung der Stadt auf der Mauer oder im Feld nur er selber leisten konnte, entsprechend gut war die Moral. Im Übrigen sind die Zahlen an Toten oder Verwundeten erstaunlich gering, weil jeder mit einer guten Schutzausrüstung versehen war.

  • @svensebastian2712
    @svensebastian27128 ай бұрын

    Der Soldat James Ryan und Vikings.

  • @Tecnotrucker80
    @Tecnotrucker808 ай бұрын

    Ich finde es extrem schade dass von Filmemachern Authentizität so stiefmütterlich behandelt wird denn es wäre deutlich interessanter wenn alles möglichst historisch korrekt wäre und das gilt für Vikings ebenso wie für beispielsweise Fury.

  • @oo-oh3wy
    @oo-oh3wy8 ай бұрын

    Die Frage die sich jetzt für mich stellt ist, wer brachte den Sachsen das Angeln bei?

  • @sebastianlucius1259

    @sebastianlucius1259

    8 ай бұрын

    Das war ich.

  • @schoschgo1280
    @schoschgo12808 ай бұрын

    Wurden bei einem Rückzug eigentlich oft die Verlierer verfolgt oder wurden sie laufen gelassen

  • @papabaer3672

    @papabaer3672

    8 ай бұрын

    sie wurden oft verfolgt, der Großteil wurde bei der Flucht getötet und nicht bei der eigentlichen Schlacht

  • @dysastermaster
    @dysastermaster8 ай бұрын

    Ich glaube kaum jemand will einen "realistischen" Film mit mittelalterlichen Schlachten sehen. Im Film schreien die Leute kurz wenn man ihnen in die Brust sticht und sind dann einfach tot und irgendwie auch verschwunden bis zum Ende der Schlacht. Realistischer (und brutaler) wäre das sie schwer verletzt sind, zwischen den Beinen der Kämpfenden liegen, auf ihnen rumgetrampelt wird, sie versuchen aus dem "Getümmel" zu kommen usw. Interessanterweise dabei, ist das Ableben von Pferden dann doch eher selten zu beobachten im Film. Auch wäre der grosse Held des Films nicht so heroisch in der ersten Reihe zu finden, aus den im Film genanten Gründen. Wirbelnde Schwerter sind auch deutlich "cooler" als Speere, mit denen man zwischen die Schilder sticht oder Dolche mit denen man versucht in ungeschützen Stellen einer Panzerung zu stechen. Dazu dann noch die extreme länge, die so eine Schlacht (und besonders Belagerungen) haben konnte. Aber ist immer interessant zu wissen-

  • @ChaosEIC

    @ChaosEIC

    8 ай бұрын

    Das ist so nicht korrekt. Verwundete werden von den hinteren Reihen natürlich nach hinten gezogen, die meisten zumindest, oder aber von der gegnerischen Seite am Boden liegend erstochen. Auf Verwundeten rumtrampeln ist einfach dumm, weil die immer noch mit einem Dolch mein Bein erwischen können. Pferde haben in einem Schildwall sowieso nichts zu suchen. Und Anführer standen sehr oft in erster Reihe. Von Alexander über Julius Caesar bis hin zu vielen Anführern im Mittelalter und ja sogar bis in den zweiten Weltkrieg haben Anführer an vorderster Front mitgewirkt. Im 1. WK gingen sogar Befehle an die britischen Generäle raus, dass sie bitte nicht direkt an die Front sollen, weil die Verlustzahlen unter Generälen zu hoch waren und nicht mehr ausgeglichen werden konnten. Harald Godwinson wurde während der Schlacht von Hastings getötet. Wie soll das funktionieren, wenn er nicht mitkämpft? Wenige Tage davor wurde Harald Hardrada (norwegischer König) in der Schlacht von Stamford Bridge getötet. Für mittelalterliche und viele antike Armeen war es sehr wichtig, dass ihr Anführer an vorderster Front mitkämpfte. Er musste mit Mut und gutem Beispiel voran gehen. Ich erinnere auch an den schwedischen König Gustav Adolf der nach einer Reiterattack, die er selbst geführt hat, in der Schlacht bei Lützen getötet wurde. Generäle, Anführer und Könige waren also zu allen Zeiten an vorderster Front an den Kämpfen beteiligt.

  • @wedgeantilles8575

    @wedgeantilles8575

    8 ай бұрын

    Der Großteil von den Punkten die du nennst sind leider falsch, mein Vorposter hat das ja schon ausführlich geschrieben.

  • @Bane1985

    @Bane1985

    8 ай бұрын

    ​@@ChaosEICich glaube kaum das Gustav Adolf bei Lützen den Angriff anführte. Er befand sich hinter der angreifenden Haupttruppe und wurde mit seinem Stab von dieser getrennt und geriet dann in den Kampf mit dem Feind. Auch Julius Cäsar und Alexander werden als Befehlshaber nicht persönlich mit gekämpft haben, dass beruht auf spätere Heldenverklärung. Ein Befehlshaber der für 10-100000 Mann in einer Schlacht verantwortlich ist,muß versuchen den Überblick zu behalten und das kann man schlecht wenn man selbst eine Einheit in die Schlacht führt. Die führten ihren Kampf über Melder. Auch die Generäle im 1.Weltkrieg starben nicht weil sie direkt an der Front waren,sondern in Frontnähe. Der Divisionsstab befand sich oft im hinteren Bereich, wahrscheinlich zwischen Front Bereich und der eigenen Artillerie, damit Melder es nicht so weit hatten und die wurden logischerweise oft durch die feindliche Artillerie aufgerollt. Es gab Momente da ging der Befehlshaber eventuell nah an die Front um die Moral zu heben, Friedrich der Große war so ein Bsp, da ist auch tatsächlich überliefert das ihm Pferde "unterm Hintern " weggeschossen wurden. Aber selbst das waren Zufallstreffer aus größerer Entfernung und nicht weil er in vorderster Reihe ritt.

  • @mandranmagelan9430
    @mandranmagelan94308 ай бұрын

    11:08 Der Anfang von Gladiator, vielleicht ...

  • @phrapanja4353
    @phrapanja43538 ай бұрын

    Haben die Römer nicht durchgewechselt? So das der Vorderste nur wenige Minuten kämpfen musst.

  • @karlmuller7002

    @karlmuller7002

    8 ай бұрын

    Ja. Aber die Römer waren zu ihrern Höhepunkt ein anderes Level.

  • @l.s.9095

    @l.s.9095

    8 ай бұрын

    Wir wissen es nicht genau. Also ob und wie das stattgefunden hat, geht es den Quellen nicht klar hervor.

  • @flexkoch1188
    @flexkoch11887 ай бұрын

    Kann es sein dass du ein Niederländer bist? Ganz leicht erkenne ich deinen Akzent, wenn ich richtig liegen sollte. :)

  • @kanonierable

    @kanonierable

    7 ай бұрын

    Er ist Schweizer.

  • @oliverliebe2028
    @oliverliebe20288 ай бұрын

    Tja, da kommt einem der brüllende Aragorn, der vor Mordors Toren, nur mit einem Schwert bewaffnet, auf den Orkhaufen zurennt, plötzlich wie ein völliger Idiot vor 😂 Wäre aber auch zu lächerlich, wenn er die Orks mit Steinen beworfen hätte...😉

  • @chrish.5852

    @chrish.5852

    7 ай бұрын

    Um ihn in Schutz zu nehmen... das sind aber auch nur dämliche orks

  • @dominiks.9560
    @dominiks.95608 ай бұрын

    Erster super Videos macht weiter so❤

  • @HerrWimaniak
    @HerrWimaniak8 ай бұрын

    Prima!

  • @A_Imp_kon_floing...bdoing
    @A_Imp_kon_floing...bdoing8 ай бұрын

    3:44 bei der Rede bekomm ich immer wieder Gänsehaut xD perfekt für ne Runde Total War

  • @Picco2305
    @Picco230512 күн бұрын

    Werbung "NORD VPN schützt gegen lästige Werbung" AUCH dieses Video: Werbung für Nord VPN 😂😂😂 hätte SandRhoman mal NORD VPN genutzt 😂😂😂

  • @hanspeter565
    @hanspeter5657 ай бұрын

    film schlachten nicht aber im spiel Mount & Blade Bannerlord 2 ist das meines Erachtens nach schon sehr gut dargestellt!

  • @petermannheim6527
    @petermannheim65278 ай бұрын

    Also gabs im Mittlealter keine Sturmangriffe der Infanterie auf stehende Infanterie, also ist das eine falsche Darstellung in Total war Spielen, weil da kriegen Sie sogar einen Bonus beim Sturmangriff, das spielt aber in der Antike vielleicht gabs das damals?.

  • @maikzimmermann2907

    @maikzimmermann2907

    8 ай бұрын

    Ändert ja nichts am Physikalischen Prinzip Formationen waren immer ersteinmal stärker. So wie die Römer mit ihren eher Defensiven Taktiken und Formationen. Die Römer brachten mit ihrem Pilum ziemlich jede Formation in Unordnung und aufgrund der Kurzschwerter waren sie auch beweglicher im Nahkampf von Formationen/ dichtem gehacke.

  • @zeimenyo4420

    @zeimenyo4420

    8 ай бұрын

    Hm man kann das auch so interpretieren das DU der Kommandant bist der die Befehle zum halten oder vorrücken gibt. Die totalwar spiele sind mMn die besten Schlachten/Worldmap Spiele. Crusader Kings auch nur dass dort nicht viel Dargestellt wird. Gruß geht raus

  • @petermannheim6527

    @petermannheim6527

    8 ай бұрын

    Ja ok nehme mal an das viele anderen völker nicht so weit waren in der antike wahrscheinlich sind die römer nahe rangekommen und haben erst ihre wurfsperre geworfen und dann angegriffen oder haben abgewartet. Ich schaue viele historische schlachtvideos im mittelalter aber in den grafiken hab ich dieses anhalten vor dem aufprall nie gesehen^^@@maikzimmermann2907

  • @petermannheim6527

    @petermannheim6527

    8 ай бұрын

    ok aber wenn die darstellung hier richtig ist ist es bei total war ein bisschen unrealistisch. Man stürmt auf den gegnet und die infanterie wirft im vollem sturmangrif noch ihre speere und kriegt noch einen sturmbonus aber ist nur nen game, das dieses anhalten in geschichtsvideos von leuten die geschichte lernen nicht gezeigt wird find ich seltsam^^tybb@@zeimenyo4420

  • @guydelusignan9561

    @guydelusignan9561

    8 ай бұрын

    Doch schon aber man muss einen Schildwall, das antike Äquivalent ist die Phalanx, VOR dem Aufprall stoppen und wieder ausrichten/schliessen. Also nicht wie im Film, sondern eher ne Art.. joggen, um nicht zu lange, steil runter kommenden Pfeilen ausgesetzt zu sein. Das ist aber nur etwas, für disziplinierte, gut trainierte und sehr fitte Armeen. Die Ausrüstung is ziemlich schwer. Damit läuft man möglichst nicht! Damit man Schild über Schild, bzw. Schulter an Schulter, vorrücken kann, ging man letztlich, in ner Art Tippelschritt. Sähe in einem Film, ziemlich langweilig aus😅.😅

  • @richardderii.815
    @richardderii.8158 ай бұрын

    Als leidenschaftlicher langjähriger Total War-Spieler und geschichtsinteressierter Mensch versteh ich nicht, warum die Normannen bergauf angriffen? Das hatte IMMER Nachteile...

  • @peterspatling3151

    @peterspatling3151

    8 ай бұрын

    Kommt drauf an. Mit Reiterei kann es sogar von Vorteil sein wenn es *etwas* bergauf geht. Die Pferde haben dabei mehr "Grip" und neigen weniger dazu zu stürzen. Auch ist es einfacher eine Formation zu halten. Dass William seine Jungs erstmal den Hügel zu Fuß hochgestürmt sind waage ich etwas zu bezweifeln...

  • @ManfredLinck

    @ManfredLinck

    8 ай бұрын

    Warum haben sie bergauf angegriffen? Weil es in dieser Situation nicht anders gin, weil man genug Selbstvertrauen und Übung hatte, weil die Aufstellung auf dem Berg auf Schwäche hinwies (wären die Engländer stark, wären sie den Normannen entgegengekommen) usw. Es gab sicherlich viele Gründe, die evtl. auch nicht immer rational waren.

  • @rafaelchillt4891
    @rafaelchillt48918 ай бұрын

    irgendwie fällt es mir schwer vorzustellen, wie die typen damals gekämpft haben. stand man da einfach rum und hat auch die andern eingehackt?

  • @steffent.6477

    @steffent.6477

    8 ай бұрын

    Im Prinzip ja. Nahkämpfer mit Schilden vorne, dahinter die Langwaffen die die meiste Arbeit machen.

  • @rps1276

    @rps1276

    8 ай бұрын

    Joa, so ziemlich. So lange bis irgendjemand erschöpft war und dadurch Lücken im Wall entstanden. So stelle ich mir das jedenfalls vor.

  • @marloneckelmann1954

    @marloneckelmann1954

    8 ай бұрын

    Da viele mittelalterlichen Armeen (zumindest bis mitte des Mittelalters) aus wehrpflichtigen bestand oder Söldnern kann ich mir das auch nicht so vorstellen das die sich einfach in den Tod gestürzt haben

  • @twitchsfeuermagier

    @twitchsfeuermagier

    8 ай бұрын

    @@rps1276 Sage nicht „Ja“, wenn es nur deiner Vorstellung entspricht. Dann ist es kein Fakt, sondern subjektiv und ein Glaube. Das ist gefährlich. Genau wie die ganzen Mythen über Dreck, kurzes Leben und schwere Waffen und Rüstungen, nur weil irgendjemand glaubt.

  • @olafletsbuild7585
    @olafletsbuild75857 ай бұрын

    doch in herr der ringe haben die hobbits mit steinen geworfen und dudzende Uruk betäupt und lähmten

  • @petermunk7919
    @petermunk79198 ай бұрын

    Aber beim Pferd kommt zur Masse die Geschwindigkeit dazu. 500 kg mit 50 km/h sind schon eine Wucht!

  • @mr.xsrechtehand5365

    @mr.xsrechtehand5365

    8 ай бұрын

    Ja aber Pferde scheuen auch wenn sie frontal auf etwas zulaufen

  • @t.k.3349

    @t.k.3349

    8 ай бұрын

    ​​​​@@mr.xsrechtehand5365 Nein! Falsch.. Pferde kann man trainieren - siehe Polizeipferde !! Unter anderem..

  • @mr.xsrechtehand5365

    @mr.xsrechtehand5365

    8 ай бұрын

    @@t.k.3349 ja naja aber am Ende können Instinkte siegen, wie bei Menschen ja auch.

  • @twitchsfeuermagier

    @twitchsfeuermagier

    8 ай бұрын

    @@mr.xsrechtehand5365 Ja und Nein. Das Pferd hat auch einen eigenen Willen, Gefühle, Gedanken, Instinkte und Reflexe. Wenn es nicht will, will es nicht. Aber ja, natürlich können die trainiert werden. Wie alle Lebewesen.

  • @mr.xsrechtehand5365

    @mr.xsrechtehand5365

    8 ай бұрын

    @@twitchsfeuermagier ja alles gut

  • @maxmakaveli1
    @maxmakaveli18 ай бұрын

    👍 🤝

  • @EumlOriginal
    @EumlOriginal8 ай бұрын

    Genau so falsch wie im Filmen der Schildwall dargestellt wird genau so falsch stellst du einen VPN dar, der bringt keine Sicherheit vielleicht noch minimal bei Seiten ohne Https ...

  • @varelion
    @varelion8 ай бұрын

    6:29 "Eine Formation zu Fuß sollte niemals vorwärts marschieren." Kann ich nicht zustimmen. Wenn der Drill stimmt, kann sie das sehr wohl. Was sonst haben die makedonischen Phalanx-Formationen unter Philipp und Alexander gemacht? Sie sind immer nach vorn gegangen, ohne die Formation zu verlieren. Dasselbe taten auch die Römer oft genug, z.B. in der Schlacht von Waitling gegen die Briten. Allerdings kein Drauflosstürmen wie im Film.

  • @annodauber7173

    @annodauber7173

    8 ай бұрын

    Ich habe es so verstanden dass es auf den Schildwall bezogen ist.

  • @Damasichthon

    @Damasichthon

    8 ай бұрын

    Es gibt einen Unterschied zwischen "Marschieren" und "Bewegen". Nicht umsonst besitzen Armeen eine Marschordnung etcusw. Befindet man sich in einer engen Formation, dann kann man sich in dieser zwar immer noch bewegen, das überbrücken von größeren Distanzen ist aber in enger Formation nicht mehr möglich ohne die Formation zu stören/lösen. Es genügt, wie auch im Video gesagt, ein Hindernis um deine ganze Formation in Unordnung zu bringen. Also bewegt man sich lieber gar nicht und wenn nötig, dann sehr langsam. Anders sieht es mit lockeren Formationen oder gar Marschordnungen aus.

  • @varelion

    @varelion

    8 ай бұрын

    Und trotzdem bin ich der Meinung, dass auch sehr enge Formationen bei genügend Drill sich vorwärts bewegen können. Selbst ein überlappender Schildwall. Besonders sehr professionelle Heere wie die der Makedonier und der Römer mussten das drauf haben. Vor der Schlacht von Platea/Plataiai gegen die Perser übten die Spartaner sogar, in Formation zu laufen, um möglichst schnell die Distanz zum Feind zu überbrücken, um somit nur kurz dem feindlichen Pfeilhagel ausgesetzt zu sein. Ich glaube, wir unterschätzen hier ganz gewaltig die Bemühungen der früheren Befehlshaber und Truppen. Vielleicht sind wir auch verdorben von unzähligen Filmen und Dokus mit den ewig gleichen Schlachten in völligem Durcheinander und den typischen Zweikämpfen. Nebenbei: Ein Hindernis wie ein Busch spaltet kurz die Formation. Ist das Hindernis passiert worden, schließen sich die Reihen sukzessive wieder. Gelingt jedem marschierenden Blasorchester auch.

  • @Damasichthon

    @Damasichthon

    8 ай бұрын

    @@varelion Ich gehe direkt auf deine beiden Beispiele ein: Die makedonische Phalanx besaß zwei Formationen: Die offene und die geschlossene. Hat sie erst einmal die geschlossene Formation eingenommen, dann war sie zwar effektiv, aber schwerfällig. Und natürlich wurden die Soldaten gedrillt sich in dieser Formation zu bewegen um auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren - insbesondere um ihre rechte Seite zu schützen - Alexander der Große setzte die Phalanx allerdings nie alleine ein, sondern immer mit Hilfstruppen die deutlich agiler waren als eine Phalanx. Suche nach "Hammer und Amboss" - Taktik um das Zusammenspiel der Truppengattungen zu verstehen. Die römische Armee, wie sie sich in allgemein vorgestellt wird, entwickelte sich erst um die Zeit von Cäsar zu dem Aussehen wie wir es mit Rom verbinden. Mit den römischen Legionären - die professionelle Berufssoldaten waren - konnte die wohl bekannteste Formation der Legion gebildet werden: Die Testudo, die Schildkröte. Hilfstruppen konnten solch eine Formation gar nicht einnehmen, da sie nur mit dem großen, rechteckigen Schild gebildet werden konnte den die Hilfstruppen nicht besaßen. Diese Formation war extrem schwerfällig und der Drill bestand vor allem im schnellen einnehmen und auflösen der Formation, da diese einem agilen Gegner hoffnungslos unterlegen war, da sie zu schwerfällig ist. Die Testudo wurde gebildet um gegen befestigte Stellungen anzugehen und/oder Beschuss zu ertragen, nicht um damit effektiv zu kämpfen. Und musste daher schnell erstellt, gelöst werden. Marschieren kann man damit nicht. Und als letzten Punkt: Griechen wie Römer kundschafteten Landschaften aus und bereiteten die Schlachtfelder vor ihren großen Feldschlachten vor - weil sie sonst ihre so effektiven aber schwerfälligen Formationen nicht hätten nutzen können. PS.: Keiner bestreitet, dass sich enge Formationen nicht bewegen konnten. Sie konnten. Aber sie vermieden es - und egal wie gut ihr Drill auch immer ist, gegen lockere Formationen kommt sie in Sachen Tempo niemals heran. Daher war der Drill oft so, dass die Formation schnell gebildet und gelöst werden konnte, da dies die Beweglichkeit deutlich verbessert als laufen in einer engen Formation. Und was bei all dem Gerede um Griechen und Römer vergessen wird: Das war die Antike. Das waren Berufsarmeen. Das obige Video handelt vom europäischen Mittelalter. In dieser Zeit gab es keine Berufsarmeen oder stehende Heere und somit fehlte auch der massive Drill.

  • @cockpeatdarkhole6909
    @cockpeatdarkhole69098 ай бұрын

    Und was ist mit der ,,Schlacht der Bastarde" in Game of Thrones, Ende Staffel 6?

  • @mr.xsrechtehand5365
    @mr.xsrechtehand53658 ай бұрын

    The last kingdom ist trotzdem ne gute serie gerade die erste staffel aehr empfwhlenawert, wird mit dwr zeit wie die meisten serien leider etwas schwächer

  • @---Marty---
    @---Marty---8 ай бұрын

    Infanteristen lieben es Kavallerie mit den eigenen Körper abzufangen. 😁😁

  • @gernotkopke6948
    @gernotkopke69488 ай бұрын

    Speere verbreitet wundert nicht, heißt es doch nicht Schwertmanen sondern GERmanen ;)

  • @BloBlas123

    @BloBlas123

    8 ай бұрын

    und was hat jetzt GER mit Speer zu tun ??

  • @Bjoern03031967

    @Bjoern03031967

    8 ай бұрын

    @@BloBlas123dann schau mal nach, was ein Ger ist…

  • @BloBlas123

    @BloBlas123

    8 ай бұрын

    @@Bjoern03031967 Aaaaha. wieder was gelernt

  • @jorgdietz7254

    @jorgdietz7254

    8 ай бұрын

    Gerhard ist der Name

  • @TheRichyBitchy
    @TheRichyBitchy8 ай бұрын

    Aber gibt es da nicht noch danäs Problem mit der Masse.. also das falls man es hinbekommen würde mit 99,9% der Lichtgeschwindigkeit zu reißen die Masse einen zerquetscht würde da sie exponentiell zur Geschwindigkeit anwachsen würde?

Келесі