Пікірлер

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  @rustemhalmuradow41902 ай бұрын

  Ich habe es mir mit Vergnügen angeschaut, obwohl ich gerade erst angefangen habe, Deutsch zu lernen, und praktisch alles verstanden habe, was der Autor gesagt hat. Briefkästen ohne Dach sind in Hamburg sehr unpraktisch. Dann bauen die Bewohner des Hauses die Dächer nach ihren Wünschen selbst, dann ist visuelle Müll garantiert 45:55 .

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  @dennisfengler86878 ай бұрын

  oh gott, ich bin doch nicht der einzige Mensch, den das ganze auffällt und sich auch fragt: warum darf / macht man das, und warum machen das andere Städte im Ausland wo ich oft bin anders. Bekomme da ebenso schlechte Laune Herr Forster, chapeau :-) Gruß aus Baden-Baden ;-)

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  @TheTarget19808 ай бұрын

  Hoffentlich kommt noch mehr Gestaltung dazu, sonst ist aus der erträglichen Platensiedlung am Ende eine Plattensiedlung geworden.

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  @untitled7184 Жыл бұрын

  Super Vortrag!!! ich hatte sehr viel Genuss

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  @mirkobronkowitzschka51552 жыл бұрын

  Ich glaube solche Plätze und Unorte entstehen vor allem dadurch, dass nicht über den Sinn dieser Orte nachgedacht und deren Bedeutung für die Menschen, die sich ihn aneignen oder gebrauchen - sei es nur zum Verweilen - verkannt wird. Das Vakuum der Sinnlosigkeit wird schließlich durch Funktionsdekrete und scheinbar originäre Ästhetisierungen kompensiert. Der Architekt - gleiches gilt m.E. für den Freiraum-/Stadtplaner - ist meiner Auffassung nach kein autonomer Künstler, der selbstherrlich die eigene Genialität inszeniert, sondern vielleicht eher jemand, der vorausschauend und auf kluge Weise Orte und Räume schafft, die das Alltägliche und das Besondere einladen davon Gebrauch zu machen. Und es gab einige kluge Leute im Städtebau und in der Architektur, sodass folgender Gedanke von Joseph Stübben recht fruchtbar zu sein scheint: "Unsere Aufgabe ist es, vom Alten zu lernen, aber Zeitgemäßes zu schaffen."

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  @voijus972 жыл бұрын

  Jeder Architektur-Professor sieht genau so aus und redet den selben reaktionären Quatsch

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  @voijus972 жыл бұрын

  Mit hessischem Dialekt irgendwas über Wertigkeit, europäische Stadt und Ego-Trips, dann zufällig faschistische Architektur geil und ästhetisch finden

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  @sfarchitekten2 жыл бұрын

  ​@@voijus97 Danke für diesen differenzierten Kommentar ;) Die Architektur des italienischen Rationalismus gehört doch längst zum Kanon der Moderne. Das einige Vertreter dieser Richtung - etwa Giuseppe Terragni mit der Casa del Fascio - tatsächlich im Auftrag und in der Ideologie des Faschismus tätig waren, ändert allerdings nichts an der prinzipiellen architektonischen Qualität ihrer Arbeiten. Auch im Bauhaus finden sich übrigens durchaus esoterische und autoritäre Vorstellungen - sollten wir uns aber deshalb bauhistorisch (!) nicht mehr auf diese Strömungen beziehen dürfen? Es gilt doch gerade die Ambivalenz auszuhalten, dass nämlich einerseits modernistische Architekten wie Terragni politisch dem Faschismus durchaus nahestanden, und es gleichzeitig Formen von tradiertem Bauen gibt, die vielleicht in gewissem Sinne auch heute noch als zeitgemäß angesehen werden können (man denke etwa an die gründerzeitlichen Viertel, die zu den beliebtesten Stadtquartieren zählen). Diese Haltung ist sicherlich alles andere als reaktionär (und der Dialekt eindeutig pfälzisch und nicht hessisch - auch da bitte genau hinhören)!

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  @kfh12311 ай бұрын

  @@sfarchitekten Danke. Le Corbusier wurde unter anderem von deutschen Wehranlagen am Atlantikwall inspiriert. Er hat für das Vichy Regime entworfen und bewunderte Hitler und Mussolini. Ludwig Mies van der Rohe hat einen deutschen Beitrag zur Weltausstellung in Brüssel (1934) entworfen. Heinkel-Werke Oranienburg, Autowerke Wolfsburg, alles modernster Stil, nix "Germania". Dieses Schwarz-Weiß-Denken Moderne vs. Klassik ist Quatsch. Heute muss man sich die Frage stellen, wie nachhaltig ist ein Gebäude. Den der Abriss ist fatal in der Ökobilanz. Was ist also nachhaltig? Gebäude, die von ihren Bewohnern nicht nur fachgerecht genutzt, sondern auch gemocht/geliebt werden. Das sichert einen Bau nachhaltig. Laut Umfragen ist eine große Mehrheit zum Beispiel für die Schinkel-Bauakademie. Überraschenderweise vor allem junge Leute. Wie man mit Reduktion von Fassaden (in Berlin die Rasterhölle) eine Identifikation mit den Bürgern schafft, ist mit persönlich schleierhaft. Diese Identifikation muss viel mehr in den Fokus. Danke für Ihren Vortrag.

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  @sapereaude97372 жыл бұрын

  Ich bin momentan am überlegen, in welche Richtung ich mich zukünftig in beruflicher Hinsicht, begeben möchte - ideeller Weise mit Studium. Und da mir die Architektur gut zuzusagen scheint, und viele meiner Punkte, die ich in meinem Studium/späteren Beruf erfüllt haben will, beinhaltet, wollte ich mich darüber informieren. Da war ich dann leicht enttäuscht, dass der Beruf eines Architekten in unserer heutigen Zeit zum größten Teil nur aus Sanierungen bzw. aus rein effizient, nach oben gebauten Gebäuden zu bestehen scheint. Dann habe ich dieses Video hier gefunden, dass mir das ganze erneut schmackhaft gemacht hat: Man kann vielleicht nicht immer zu 100% einen persönlichen Stil mit einbringen - dazu sei gesagt, dass es, wenn auch seltener, natürlich trotzdem auch Neubauten als Auftrag geben wird - doch trotzdem das Stadtbild zu einem positiven verändern. Denn mein Traum besteht primär darin, das Stadtbild moderner, ökologischer - z.B. durch Pflanzen -, aber gleichzeitig auch angenehmer und in gewisser Maßen historischer zu gestalten. Lange Rede, kurzer Sinn: Vielen Dank für den tollen Vortrag! Sehr informativ, vorallem für die heutige Zeit in der Ökologie, Material Mangel, aber auch die steigende Bevölkerungszahl, von größter Relevanz sind!

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  @janst0nes3592 жыл бұрын

  Sehr inspirierend

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  @loggas3 жыл бұрын

  Bin echt begeistert von Herr Forster. Hätte nicht gedacht, dass es in Deutschland noch Architekten gibt die auf Ästhetik achten.

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  @xDenniiis3 жыл бұрын

  Ich wohne in Freiburg im Breisgau und ich muss sagen das es in Freiburg sehr viele Plätze gibt die zum verweilen einladen

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  @harenterberge26323 жыл бұрын

  Ein schönes Kontrast mit das gleichgültige "f*kthe context" der überwertete Rem Koolhaas.

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  @rogersabbagh21473 жыл бұрын

  Ein sehr wertvoller Beitrag!!

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  Vielen Dank!

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  @intergalactical24833 жыл бұрын

  Wie ginge es besser? Unsere Vorfahren im ausgehenden 19. Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert haben es vorgemacht: - Blockrandbebauung statt Solitärbauten schaffen urbane Dichte und klar begrenzte Stadträume wie Straßen und Plätze statt undefinierte, zerfasernde Stadträume, in denen locker ein paar Würfel herumstehen - weiterer Pluspunkt für Blockrandbebauung: In den Innenhöfen entsteht sogar ein wenig Privatsphäre und Kontakträume für die Nachbarschaft statt anonyme Hochhaussiedlungen - kleinteilige Parzellen statt riesige Gebäudekörper: so entsteht Individualität und Abwechselung statt Monotonie - eine kleinteilige Bebauung ermöglicht gemischte Nutzung: Wohnen, Büros, Geschäfte im Erdegschoss, Werkstätten in den Innenhöfen entstehen dicht nebeneinander, selbst soziale Durchmischung ist durch unterschiedliche große und unterschiedlich luxeriös gestaltete Wohnungen möglich - maximal 5 bis 6 Stockwerke: eine Stadt für den Menschen sollte sich in menschlichen Maßstäben präsentieren und nicht durch gigantomanische, abweisende Riesengebäude gebildet werden - Hält man sich nun noch an Regeln aus der Proportionslehre, verziert die Häuser mit Ornamenten, Stuck und Steinmetzarbeiten entstehen höchst beliebte Wohngegenden, die noch Jahrhunderte später geschätzt und geliebt werden statt Betonklötze, die schon nach dreißig Jahren wieder abgerissen werden, so geht Nachhaltigkeit! Man muss nicht immer das Rad neu erfinden, von digitaler Stadt und Nachhaltigkeit sprechen, wenn man sich auch an erprobte und höchst erfolgreichen Konzepten aus der Vergangenheit orientieren kann.

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  @PAUL-uz9lq3 жыл бұрын

  Wie immer super Vortrag mit all den Themen! Ferdinand-Happ-Straße 17 bei Minute 43:00 . Jaa, teuer war es! 299.000€ wurde die kleinste 44m² ETW angeboten und während der Bauzeit wurde diese ETW dann auf 399.000€ verteuert (zzgl. Nebenkosten!). Teuer wird noch teurer angeboten.

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  Vielen Dank!

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  @PAUL-uz9lq3 жыл бұрын

  @@sfarchitekten Das Projekt in Riedberg sieht sehr ästhetisch und ansprechend aus. Ein Beweiss, dass es doch möglich ist, schönes Gebäude zu gestalten. Wie stehen Sie zu Kleyer im Gallus?

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  @@PAUL-uz9lq Welches Projekt meinen Sie genau? Wir planen selbst an der Kleyerstraße / Ecke Krifteler Straße eine Wohnanlage, von der wir denken, dass sie einen wichtigen Beitrag zum Quartier leistet: Zum einen, weil sich der Baukörper am gründerzeitlichen Blockrand orientiert (vorher waren dort ein Rechenzentrum, eine Trafostation und versprengte Gewerbebauten), zum anderen, weil dort überhaupt primär Wohnungen mit einer städtischen Mischnutzung mit Cafés, Läden und kleineren Gewerbeinheiten entstehen. Der Hof steht den Bewohnern als kollektiver, grüner Raum zur Verfügung. Sie finden das Projekt hier auf unserer Webseite: www.sfa.de/projekte/kleyerstrasse

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  @PAUL-uz9lq3 жыл бұрын

  ​@@sfarchitekten Danke! Genau, diese Wohnanlage meine ich. Angebotene Wohnungen sind leider wieder im oberen Preissegment.

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  ​@@PAUL-uz9lq Da haben Sie ja noch etwas Zeit - die Fertiggestellung ist erst für 2023 bzw. 2025 (je nach Bauabschnitt) geplant…

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  @nachtgoblin3 жыл бұрын

  ... quo vadis?

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  @tinaschafer77803 жыл бұрын

  28:31 Ich kann den Namen des 30er Jahre Architekten leider nicht richtig verstehen. Habe mehrfach versucht es herauszuhören. Wie heißt er nochmal, Terandi, Therandi, de Randi...? Helfen sie mir bitte, ich will nicht ganz dumm sterben! ;) BTW. Vielen dank für die tolle hilfreiche Vorlesung!👌

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  Danke für Ihre Frage - gemeint ist der italienische Architekt Giuseppe Terragni: de.wikipedia.org/wiki/Giuseppe_Terragni

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  @SL-zz5wp3 жыл бұрын

  sehr guter Beitrag, ich hoffe ihre Ideen werden - zumindest zum Teil _ umgesetzt

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  @what_is_going_on71663 жыл бұрын

  Sehr schön. Der dritte Vortrag, den ich mir nun anschaue und schon sehe ich die Stadt mit anderen Augen!

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  @what_is_going_on71663 жыл бұрын

  Mir gefällt sein Blick fürs Ästhetische und der Antrieb den teils verlorengegangen Charme einer Stadt wieder einzuflößen. Die Architektur eines Viertels bestimmt, ob wir uns darin wohlfühlen oder eben nicht. In Frankfurt merkt man das besonders. Dass ein Architekt diesen Weitblick hat und nicht nur den Auftrag sieht ein Gebäude zu entwerfen sollte essentiell sein, das vermittelt er hier sogar mir als Laie auf dem Gebiet.

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  Vielen Dank für das schöne Lob! - Zu den Potenzialen von Frankfurt gibt es übrigens einen neuen Vortrag, und zwar hier: kzread.info/dash/bejne/o6Ks1MmafcbbeaQ.html

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  @AVolpe863 жыл бұрын

  Gut mal das ganze vom Fachmann zu hören was viele fühlen und denken. Moderne Architektur ist meist furchtbar und langweilig.

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  @Masdus3 жыл бұрын

  Sollte eigentlich in jeder Architekturschule mal zum Thema Stadtraum angeschaut werden. Leider kommt es, wie Lutz sagt oft dann dazu, dass hochfliegende comichafte Pläne mit schönsten simulierten Zukunftsbildern dann durch unnötig beschneidende Gesetze und miefige Anwohner nur "gewürgt" fertig werden und Geisterplätze enstehen, die sich dann oft eine bestimmte Klientel aneignet und dem Platz den Rest gibt. Gruß aus Düsseldorf, danke für Ihren Besuch letztes Jahr. ;)

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  @agoogleuser38043 жыл бұрын

  Hervorragender Vortrag, toll dass nicht nur gemeckert wird sondern ganz konkret aufgezeigt wird, wie man es besser machen kann. Sehr schade, dass viel zu oft solche Gedanken nicht hinreichend in die Gestaltung einfließen, obwohl es ganz sicher nicht am Geld scheitern dürfte.

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  @lutzmeiner58413 жыл бұрын

  Nichts von dem, was Sie sagen, ist falsch, wir können mit ihrer Unterstützung noch so schöne Plätze bauen, wie wir wollen, aber es gibt ein Problem, das selbst Ihre Stadtbaukunst nicht lösen kann, das sind „die Bürger“. Bürgerbeteiligung bei der Platzplanung, schöne Idee. Aber es beteiligen sich nicht die „die Bürger“, es beteiligen sich ein paar punktuell Interessierte, interessiert, solange sie dort wohnen, so lange die Kinder klein sind o.ä.. Sie fordern Aufenthaltsqualität, Spielmöglichkeiten, schattige Sitze im Sommer und was noch alles, einen schönen Tagplatz sozusagen. Aber dann gibt’s auch diejenigen, die sich an den Ergebnissen stören, auch Bürger, Anwohner. Die stören sich an Menschen, die sich beim benachbarten REWE oder Kiosk mit Getränken versorgen und die Aufenthaltsqualität der Plätze genießen, die in den Außenbereichen der Kneipen sitzen, sie sprechen, sie lachen, sie spielen Ball, hören Musik, Geschirr klappert, sie fahren Skateboard, sie grölen, sie urinieren, sie hinterlassen Flaschen und Pizzakartons, bekritzeln oder besprühen jede freie Fläche, scheren sich nicht um Beete und Pflanzen; oder der Brunnen plätschert zu laut, und und und. Dann nimmt das Elend seinen Lauf, eine andere Form der Bürgerbeteiligung: der bürgerliche Unmut, nur vehement genug vorgetragen, führt in der Regel dazu, dass die Aufenthaltsqualität wieder abgeschafft wird: Protest über die Medien, im Ortsbeirat, penetrante Intervention bei Behörden, die natürlich reagieren, nur damit der shitstorm endlich aufhört: Kneipen machen um 22 Uhr zu, Bänke weg, verödete und misshandelte Grünflächen werden wieder planiert… Luisenplatz, Friedberger Platz, Adlhochplatz, Stoltzeplatz, Goetheplatz, kein Platz, dem dieses Schicksal erspart geblieben ist oder droht. Welche Idee von Platz funktioniert erfolgreich sowohl bei Tag als auch des Nachts?

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  @mirkobronkowitzschka51552 жыл бұрын

  Vielleicht sind diese verdrießlichen Zeitgenossen ein wenig die Kinder der Idee vom "ruhigen Wohngebiet" - eine Verneinung des Urbanismus.. :)

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  @dornairgendwas3 жыл бұрын

  super Vortrag!

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  Vielen Dank!

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  @jonrealife30113 жыл бұрын

  @@sfarchitekten was ist den sonst Frankfurt außer einer Weltstadt 🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️🤦🏻‍♂️

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  @Gutheable3 жыл бұрын

  ein wichtiger Aspekt wird in der öffentlichen Debatten leider immer totgeschwiegen, und zwar dass die pandemieartige sich ausbreitende Hässlichkeit in den Städten vor allem durch Gebäude ohne Dächer als Flachdachklotzscheußlichkeiten immer mehr um sich greift.

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  @Cal.lm963 жыл бұрын

  Den Mann hätte ich gern in Gebäudelehre, in Entwurf und Städtebau gehabt !

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  Danke & viele Grüße von Prof. Forster ;)

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  @IANinALTONA3 жыл бұрын

  Es ist ja an sich schon einmal erfreulich dass sich mit SFA und einigen Anderen überhaupt wieder ein paar Büros eingehend mit klassischem Wohnungsbau beschäftigen und auch Wohnungen für 'normale' Menschen mit einem gewissen Niveau und Stil bauen. Es gab ja eine Phase wo jeder Uniabgänger nur Bürohochhäuser in China bauen wollte.

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  @berndpape4074 жыл бұрын

  Ein Laserpointer hat schon seine Vorteile . . .

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  @sfarchitekten4 жыл бұрын

  Eine gute Bildqualität aber auch - deshalb haben wir uns entschieden, die originalen Folien im Mitschnitt einzusetzen und dafür auf den sichtbaren Pointer zu verzichten (man würde sonst nur das Beamerbild in der Raumansicht sehen).

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  @Fruuufo4 жыл бұрын

  Hat er sicherlich auch verwendet, nur ist sein Video über eine digitale Präsentation im nachhinein geschnitten worden.

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  @dbo53513 жыл бұрын

  Auf was sollte man pointen? Technischer Schnickschnack. Einfach zuhören…

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  @berndpape4073 жыл бұрын

  @@dbo5351 Dann wüßte man welches Teile gemeint ist. Schwer zu verstehen ?

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  @sapereaude97372 жыл бұрын

  Ich hätte ehrlich gesagt auch bevorzugt den Laserpoint zu sehen. Häufiger wusste ich nicht genau wovon der Prof. Forster sprach. Die erhöhte Bildqualität hatte aber natürlich auch seine Vorteile. Und die gesprochene Information bekam man ja trotzdem mit :)

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  @manfredsukrow21975 жыл бұрын

  ...spricht mir aus dem Herzen!

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  @marcono595 жыл бұрын

  Kommt nochmal so ein Video?

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  @sfarchitekten5 жыл бұрын

  Leider können wir noch nicht sagen, wann es wieder einen Mitschnitt gibt. Für aktuelle Nachrichten empfehlen wir unseren Twitter-Kanal: twitter.com/sfarchitekten

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  @christofklages10803 жыл бұрын

  @@sfarchitekten Sehr geehrter Herr Forster, ich habe 2 kurze Fragen. Angenommen ich will ein 6-stöckiges Mehrfamilienhaus bauen mit 5 Wohnungen auf jedem Stockwerk; deren Nettofläche beträgt 350 Quadratmeter pro Stockwerk. Wie hoch ist auf Basis architekturwissenschaftlicher Erkenntnisse die Bruttofläche je Stockwerk bei einer Nettofläche von 350 Quadratmetern je Stockwerk? (Ich selbst komme auf Basis des Faktors von 1,55 auf eine Bruttofläche pro Stockwerk von 542,5). Ich beziehe mich auf folgendes: hier suchen "Umrechnungsfaktor von 1,55" datenbank.nwb.de/Dokument/Anzeigen/383088/ - ich fand folgendes: "Laut Anmerkung zur Gebäudeklasse 2 der Anlage 24 BewG kann für Wohnungseigentum in Mehrfamilienhäusern (Mietwohngrundstücken) ein Umrechnungsfaktor von 1,55 auf die Wohnfläche (WF) zur Ermittlung der BGF verwendet werden."). 2. Angenommen ich will Parkmöglichkeiten schaffen wie hier genau bei Minute 3:30 kzread.info/dash/bejne/lZuTxNxvhdqdddo.html : Wie viel zusätzliche Grundstücksfläche wird benötigt wie viel Grundstücksfläche ingesamt? Freundliche Grüße aus Gundelfingen bei Freiburg Christof Klages

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  @sfarchitekten3 жыл бұрын

  @@christofklages1080 Hallo Herr Klages, bei so spezifischen Anfragen würden wir Ihnen die Zusammenarbeit mit einem lokalen Architekturbüro empfehlen ;) Auf KZread können wir leider keine Berechnungen von Geschoss- oder Grundstücksflächen vornehmen (zumal es darauf keine pauschalen Antworten gibt, weil all das von einer Vielzahl von Faktoren abhängt). Viele Grüße, Stefan Forster Architekten

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  @N199UA7 жыл бұрын

  Sehr sympathischer Ansatz.