Weimarer Kontroversen: Brauchen wir eine gendergerechte Sprache? Mit Susan Arndt & Susanne Schröter

Wir fragen: Wer darf reden? Wie können wir reden? Sind wir eingezwängt zwischen „political correctness“ und „hate speech“? Und hat uns Goethe noch etwas zu sagen?
Mit Prof. Dr. Susan Arndt und Prof. Dr. Susanne Schröter
Moderation: Prof. Dr. Helmut Heit
Eine Ethnologin und eine Kulturwissenschaftlerin diskutieren über die Streitkultur an den Universitäten und in der deutschen Öffentlichkeit in Zeiten eines gestiegenen Bewusstseins von den diskriminierenden und verletzenden Dimensionen der Sprache. Was spricht eigentlich für einen gerechten und sensiblen Gebrauch der Sprache? Werden der sachliche Streit und der freie Austausch von Argumenten davon behindert oder wird vielmehr die Sprache dadurch offener und besser? Und gibt es Grund zu fragen, ob man das wohl noch wird sagen dürfen?

Пікірлер: 25

  • @ineshausner5108
    @ineshausner51084 ай бұрын

    Susanne Schröter mal wieder super..

  • @tschinekologo
    @tschinekologo4 ай бұрын

    Frau Arndt ist nicht einmal in der Lage sachlich zu argumentieren und sich vernünftig zu artikulieren,ne. Darüber hinaus zeigt sich die anti-freiheitliche und bevormundende Haltung, die sie vertritt. Andere Menschen haben gefälligst das zu übernehmen, was sie für richtig hält. Wenn sie das nicht wollen oder tun, sind sie halt rückständig. Schwer erträglich.

  • @Kierkegaard07193
    @Kierkegaard071933 ай бұрын

    Da kann ich nur noch eine Empfehlung aussprechen. Susanne Schröters neues Buch " Der neue Kulturkampf ". Ein bereicherndes Buch zur Debatte.

  • @msmst1495
    @msmst1495 Жыл бұрын

    Eine gute Diskussion. Ich bin nicht gebürtige deutsche. In meiner Muttersprache gibt es keine maskulin und feminin, wie in englische sprache und noch dazu gibt es kein er und sie. Wir haben ein wort für 3.person singular. Daher wenn ich sage "mein lehrer war heute nicht da, er hatte eine Vertretung." Der zuhörer weiß nicht, ob es sich um einer weibliche oder männlichen lehrer handelt. Es ist auch egal, da es in diesem kontext nicht um sein/ihr geschlecht geht. Deswegen, benutzen wir (persischsprachler) oft in deutsch er auch, wenn wir sie meinen. Aber das heißt nicht, dass dort gleichberechtigung herrscht. Vor 40-50 jahren gab es in Vergleich Viel mehr Ärzte als Ärztinnen und wenn man über arzt gesprochen hat, in einer neutraler sprache, hat man sich einen mann vorgestellt. Heute sind sie gleich viele Ärztinnen und man stellt sich nicht automatisch einen männlichen Arzt vor. Das thema ist komplexer.

  • @ilrondone
    @ilrondone Жыл бұрын

    Geschlechtergerechtigkeit wie Gerechtigkeit generell ist zuletzt ein sprachlich-grammatikalisches Thema. Die Dogmatik der Lingualgenderisten weist in die falsche Richtung. Wenn es überhaupt möglich oder sinnvoll sein sollte, das Umgangsdeutsch per Order zu reformieren, dann muss daran gearbeitet werden, dass Sprache hin zur Geschlechtsneutralität, zur Entgenderung verändert wird. Nur dann wird es zugleich so etwas wie Gerechtigkeit geben für die unendlich zahlreichen diversen nonbinären Menschenwesen. Was übrigens in der "Diskussion" fatal vernachlässigt wird.

  • @tschinekologo

    @tschinekologo

    4 ай бұрын

    es muss gar nichts gearbeitet werden. Lasst die Leute einfach in Ruhe und so reden wie sie wollen. Alles andere ist Bevormundung.

  • @elkeburger3631
    @elkeburger363116 күн бұрын

    Frau Schröter super.

  • @hugh_grunt995
    @hugh_grunt995Ай бұрын

    Hehe ich sag euchs wies ist: Das Ende war sehr unterhaltsam der Rest superlangweilig. (Jetzt habe ich ein leicht schlechtes Gewissen und möchte ernsthaft den Moderator loben: Er hat es sehr toll gemacht, vor allen auch am Ende.)

  • @MrFStCtUK
    @MrFStCtUKАй бұрын

    Ach Ilko ….

  • @aidabenachour6972
    @aidabenachour69726 ай бұрын

    Susan Arndt ist eine kluge Frau.

  • @Luisa-lh3ec
    @Luisa-lh3ec Жыл бұрын

    Susan Arndt ist fantastisch!

  • @mesyeuxregarderlamusique

    @mesyeuxregarderlamusique

    Жыл бұрын

    Das stimmt!!

  • @Komet212

    @Komet212

    Жыл бұрын

    Es fällt mir nach dieser Diskussion schwer zu glauben, dass jemand Susan Arndt als fantastische Frau bezeichnet. Sie argumentiert in so vielen Punkten völlig weltfremd und ideologisch. Frau Schröter hat es am Ende wunderbar auf den Punkt gebracht, dass ihr Denken totalitär ist. All ihre Ideen würden zu Ende gedacht, eine totalitäre Gesellschaft hervorbringen, die unter den Zwängen zur Herstellung von "Gerechtigkeit" zusammenbrechen würde.

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