Warum wir an manchen Gegenständen verzweifeln.
Ғылым және технология
Wie funktioniert die Pfeffermühle? An der Tür gezogen, obwohl „DRÜCKEN“ draufsteht? Schon wieder aus Versehen einen überflüssigen Newsletter bestellt? Spoiler Alert: Du bist nicht schuld!
Die Wissenschaft kennt sich mit diesen Situationen aus, hat sie analysiert und Begriffe dafür gefunden. Im Zentrum steht dabei „Affordance“, das ist der Angebotscharakter eines Gegenstandes. Wo und wie uns das überall im Alltag begegnet, erklärt das Video.
Das Team: Katharina Berr, Iris Bökenheide, Manuel Czauderna, Felina Czycykowski, Sascha Friesike (Text), Marian Hiller, Hendrik Niefeld, Sandra Niemann, Sven Schapeler, Clarissa Elisa Walter
Kapitel:
Einleitung 00:00
Was ist Affordance? 00:37
Warum viele Türen Design-Fails sind 01:45
Design im Digitalen 02:15
Party-Wissen: Sceuomorphic Design 02:30
Placebo-Knöpfe 03:00
Vorsicht: Design, das Euch reinlegen will 03:43
Quellen:
Gibson, J. J. (1979). The ecological approach to visual perception. Houghton, Mifflin and Company.
de.wikipedia.org/wiki/James_J...
Im Video bei: 00:44
Norman, D.A. (1988) The Design of Everyday Things. The MIT Press.
jnd.org/
Im Video bei: 01:27
Пікірлер: 3
Hab mich immer gefragt, ob nicht doch bestimmte Ampeln nur Placebo sind 🤔 Aber den Knopf zu drücken ist so ein schönes Gefühl, also werde ich auf jeden Fall weitermachen. Auch der Placeboeffekt ist ein Effekt
Spannendes Thema auf den Punkt gebracht, danke für das tolle Video
Etwas, das ich jeder Form von Existenzberechtigung abspreche, sind attrappen. Also objekte, die augenscheinlich eine Funktion haben, bei der man aber spätestens bei dem versuch, es zu benutzen, feststellt, dass sie nicht mal so tun sollen, als könnten sie für irgendwas zu gebrauchen sein. Etwa diese Knöpfe an hosen, die den Anschein erwecken sollen, dass dort irgendetwas offen ist, was man verschließen könnte, wo das gegenstück dazu aber niemals existierte.