Vorabpauschale: Geld zurück bei ETF-Verlust? Zahlt Ihr doppelt Steuern? | Eure FAQ beantwortet

Vorabpauschale: Was passiert bei Verlust? Geld zurück? Doppelt Steuern? Eure FAQ
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Vorabpauschale - zu diesem Thema gab es nach unserem letzten Video sehr viele Fragen von Euch. Wie läuft das, wenn Euer ETF Verlust macht? Gibt es da eine Art Verlustvortrag? Gibt es Geld zurück? Und überhaupt: Kann es sein, dass Ihr durch die Besteuerung der Vorabpauschale auf Euren ETF-Gewinn doppelt Steuern zahlt? Diese und weitere Fragen beantwortet Saidi Euch in diesem Video.
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00:00 Intro
00:37 Anrechnung bei ETF-Verkauf
02:26 Kleines Depot: Reicht ein Freistellungsauftrag?
02:56 Verrechnung mit Freibetrag 2023 oder 2024?
03:42 ETF-Verlust dieses Jahr
04:46 ETF-Verlust im Jahr der VAP
05:09 ETF-Verlust 1 Jahr nach VAP
07:14 -40% auf -35% = Gewinn?
07:57 Verrechnung mit Einzelaktien-Verlust möglich?
08:22 Stichtag
08:33 Was soll das ganze?
09:07 VAP bei Gemeinschaftsdepot
09:36 ETFs in Fremdwährungen
10:31 Noch Fragen?
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Пікірлер: 404

  • @tocsulus
    @tocsulus6 ай бұрын

    Sehr gutes Beispiel für die deutsche Bürokratie.

  • @suppar8066
    @suppar80666 ай бұрын

    Danke für die aufklärung, aber mal ganz ehrlich. Das ist der größtmögliche schwachsinn den man sich jemals ausgedacht hat. Irrsin das ganze hin und her.

  • @MusikhoererDK
    @MusikhoererDK6 ай бұрын

    Absolute Frechheit dass ich auf Buchgewinne Steuer zahlen muss

  • @BlubboDE
    @BlubboDE6 ай бұрын

    Ich wette einen Kasten Bier, dass es in ca. 23 Jahren doch weitere Änderungen geben wird, so dass ETFs dann tatsächlich doppelt versteuert werden.

  • @InDubio_ProReo
    @InDubio_ProReo6 ай бұрын

    Warum macht man ein solches Gesetz? Erst heißt es, private Altersvorsorge, jetzt wird dem langfristigen Investment der Riegel vorgeschoben.

  • @MasterFeidn

    @MasterFeidn

    6 ай бұрын

    Frag Sparbuch Olaf Scholz. Der Staat will halt seine gierigen Griffel auf noch nicht mal realisierte Gewinne ausstrecken. Auch der Hohn, dass immer behauptet wir der Soli ist für die meisten Bürger abgeschafft. Jeder Bürger zahlt ihn im Rahmen auf die Kapitalerträge ab 1000 k.

  • @lauras5113

    @lauras5113

    5 ай бұрын

    @frankfurterwurstchen hahahahah

  • @IHC403

    @IHC403

    4 ай бұрын

    Es ist eine Neuregelung (aus 2016, Wirkung 2018), die das alte (aus 2003) deutlich vereinfacht… Nur Zinsen gabs halt jetzt lange Zeit nicht. Versucht mal folgendes: Steuern zahlt nur wer Geld verdient. Je mehr ihr bezahlt desto besser lief es für euch.

  • @lauras5113

    @lauras5113

    4 ай бұрын

    @@IHC403 auf das Geld, was ich investiere, habe ich bereits hohe Steuern gezahlt. Dann konsumiere ich nicht nur, sondern stecke zurück und investiere mit einem gewissen Risiko - in der Hoffnung später nicht auf weitere Sozialleistungen angewiesen zu sein, da meine Rente mit ziemlicher Gewissheit nicht reichen wird. Auf diesen Versuch mich unabhängig zu machen, soll ich dann wieder, auch noch vorab dh bevor ich auch nur ansatzweise irgendetwas von diesem Gewinn habe, Steuern zahlen? Sorry, das ist einfach nur absurd! Der Freibetrag sollte zumindest viel höher sein... Vor allem ist das verrückt, weil dem Staat wie auch dem Privatinvestor dadurch langfristig große Gewinneinbußen entstehen, da der Zinseszins-Effekt nicht anständig genutzt werden kann. Wem soll das nützen? Warum kann der Staat nicht einfach warten, bis ich verkaufe? Zumal die Belastungen für die komplexeren Berechnungen durch Broker und Finanzamt auch nicht irrelevant sind - wer weiß, ob da dann auch alles mit rechten Dingen zugeht. Ich werde das höchst wahrscheinlich nicht nachvollziehen können...

  • @IHC403

    @IHC403

    4 ай бұрын

    @@lauras5113 da ist ein kleiner Denkfehler: Richtig, auf das Geld das sie investieren haben sie Steuern gezahlt. Ob das jetzt „hohe Steuern“ sind ist wohl subjektiv. Sie versteuern jetzt allerdings nur den Zugewinn und nicht die ursprüngliche Summe. Also zahlen sie nicht doppelt oder so. Und zum Rest: das macht jedes Land der Erde so und natürlich hätten wir alle gerne mehr und noch mehr.

  • @viikkasti
    @viikkasti6 ай бұрын

    Die Vorabpauschale ist einfach nur Wahnsinn. Zudem errechnen verschiedene Depotbanken die Basis unterschiedlich. Lustig wird es auch, wenn man in 30 Jahren den Fonds verkauft, die Richtigkeit der Abrechnung zu überprüfen.

  • @Anthrax172

    @Anthrax172

    6 ай бұрын

    Die Basis wird überall gleich berechnet. Nur gibt es halt Unterschiede zwischen Einmalanlagen und Sparplänen, welches dann schnell zu Abweichungen führt. Mit dem Verkauf kann es lustig werden, wenn man selbst nicht die passenden Belege aufbewahrt. Nehmen wir an, man bespart 30 Jahre und würde dann einmalig komplett verkaufen. In diesem Fall wäre es nicht so kompliziert, man braucht nur die Summe aller Einzahlungen (sollte ja bekannt sein), den Endwert -> daraus ergibt sich der Gewinn und daraus wieder die gesamte Steuer. Von dieser werden jetzt alle einzelnen Steuern im Rahmen der VAP abgezogen. Da dürfte es bei vielen halt scheitern, dass die Steuerbelege der 30 einzelnen Jahre unvollständig sind. Wirklich lustig wird es aber, bei einem Entnahmeplan, wenn dann in mehreren Verkäufen mit FIFO anteilige Steuern und anteilige VAPs ermittelt werden müssen.

  • @Danne6und8zig

    @Danne6und8zig

    6 ай бұрын

    @@Anthrax172Ist es dann nicht besser, einen Ausschütter zu besparen? Das macht die Sache weniger komplex, oder?

  • @noseudian

    @noseudian

    6 ай бұрын

    @@Danne6und8zig die einfachheit bei ausschüttern bezahlst du halt damit, dass du während der ansparphase mehr steuern zahlst. der ausschütter zahlt immer mindestens genauso viel steuer wie der thesaurierer. wenn aber der basiszins niedrig ist, zahlt der thesaurierer deutlich weniger, sodass in der zeit die gestundeten steuern rendite machen. als rentner hast du eh zu viel zeit, da kann man den papierkram schon machen. alternativ bezahlst du von den gewinnen duch steuerstundung einen steuerberater.

  • @GuRuGeorge03
    @GuRuGeorge036 ай бұрын

    Dieses Thema ist super schwierig. Ich bin selbst Software Entwickler und keine Logik ist fehlerfrei. Diese Verrechnungen klingen in diesem Video wirklich einfach. Allerdings ist es jetzt schon nahezu sicher, dass sehr viele "Depot Anbieter" bestimmt e Szenarien nicht abbilden können, einfach weil den Software Entwicklern Infos oder Skill (s) fehlen. Ich würde deswegen jedem anraten der mit größeren Beträgen agiert wirklich alle Daten zu sichern und es einem Steuerberater zu überlassen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich das nehzu immer lohnt.

  • @jurgeneckart6723
    @jurgeneckart67236 ай бұрын

    das ist alles so irre auf die Spitze getrieben. Da blickt doch kein Schwein mehr durch.

  • @lauras5113

    @lauras5113

    5 ай бұрын

    das ist vermutlich gewollt...

  • @bultvidxxxix9973
    @bultvidxxxix99736 ай бұрын

    Wie man in den Kommentaren sieht sind immer noch Fragen offen. Könnt ihr noch ein viertes Video in diesem Jahr zum Thema Vorabpauschale machen?

  • @viktorm1693
    @viktorm16936 ай бұрын

    Super Aufklärung!!! Wirklich tolle Arbeit von euch. Danke dafür und macht bitte weiter so

  • @HGUlmke
    @HGUlmke6 ай бұрын

    Ich hoffe sehr, dass das Finanzamt diese Sache richtig versteht. Ich bezweifele das.

  • @Venistro
    @Venistro6 ай бұрын

    Vielen Dank, das Video hat meine offenen Frage, zu denen ich sonst nichts finden konnte, sehr gut beantwortet :)

  • @gustough
    @gustough6 ай бұрын

    Vielen Dank, Saidi. Das hat wirklich sehr geholfen!

  • @hierichwerda
    @hierichwerda6 ай бұрын

    Wow. Gutes Video. Tolle Fragen und tolle Erklärungen von Dir! Danke

  • @apfelnudel
    @apfelnudel6 ай бұрын

    Perfektes Video, danke für die Mühe, hat echt geholfen!

  • @FamMeierundCo
    @FamMeierundCo6 ай бұрын

    Super Video, danke für die Erklärungen!

  • @gooldii1
    @gooldii15 ай бұрын

    UNGLAUBLICH! gute, dichte, klasse präsentierte Informationen! ich bin begeistert, gucke nun jedes Video, arbeite mich voll ein! Ihr seid top, Susanne spricht top, Saidi sowieso! Das müsste JEDEN TAG im Fernsehen kommen! Top. Ich muss mal gucken, ob ich Euch unterstützen kann.

  • @davidjean4322
    @davidjean43225 ай бұрын

    Vielen Dank für die wertvollen Informationen!

  • @d.k.2532
    @d.k.25326 ай бұрын

    Wenn bei einem Depotübertrag die Daten nicht richtig übertragen werden ist es halt blöd. Ich laufe seit Wochen den beteiligten Banken hinterher und wie man zu viel gezahlte Vorabpauschale mit der Steuererklärung zurückbekommen kann ist mir noch nicht ganz klar.

  • @slimsady1852
    @slimsady18526 ай бұрын

    Top. Danke. Sehr hilfreiches Video 🤙🏼

  • @kaeseblock1362
    @kaeseblock13626 ай бұрын

    Top Video, vielen Dank 👍

  • @Bastlmartin
    @Bastlmartin5 ай бұрын

    ...die gezahlte Steuer wird erst in 30 Jahren verrechnet.... Dazu ein Auszug aus dem Buch der Bücher: Die Botschaft höre ich wohl-allein mir fehlt der Glaube! In 7 Legislaturperioden kann sich einiges ändern. Zu wessen Gunsten kann jeder selbst abschätzen!

  • @jakpat93
    @jakpat936 ай бұрын

    Super, danke für die Aufklärung 👍

  • @r3c0iL84
    @r3c0iL846 ай бұрын

    Einfach ein Klasse Video! Danke :)

  • @gesinetrabant4887
    @gesinetrabant48876 ай бұрын

    Was passiert mit den bezahlten Vorabpauschalen, wenn ich in ein paar Jahren Deutschland verlasse und anderswo steuerpflichtig werde - konkret als Rentner nach Spanien oder Paraguay auswandere?

  • @user-ir7oi2vf1b

    @user-ir7oi2vf1b

    4 ай бұрын

    Stichwort lautet "Wegzugsteuer"

  • @chm9400
    @chm94005 ай бұрын

    Ich kann mir zwar schon denken, wie die Antwort aussieht, frage aber trotzdem: Was ist denn, wenn ich in einem Jahr mit Verlust NICHT verkaufe? Oder anders formuliert: Wenn der Kurs erst steigt (= Vorabpauschale zahlen), dann fällt und danach wieder steigt (soll ja vorkommen), zahle ich ja auf den danach folgenden Anstieg wieder Steuern? In solchen Fällen zahlen wir alle also auf diese unrealisierten Gewinne doppelt (oder auch noch öfter) Steuern? Ja, klingt gut und fair...da bin ich dafür! 🤮

  • @gustacchorn7670
    @gustacchorn76706 ай бұрын

    Gutes informatives Video 👍

  • @tobiasklingl8769
    @tobiasklingl87696 ай бұрын

    Wurde der folgende Fall abgedeckt? Angenommen ich kaufe einen etf zum Kurs von 100€, dann steigt er im Folgejahr auf 110€ (ich muss also vorabpauschale zahlen). Im Jahr darauf fällt er wieder auf 100€ (hier gibt es nun keine vorabpauschale weil Kursverlust), und dann im Jahr darauf steigt er wieder auf 110€. Muss ich jetzt nochmal vorabpauschale zahlen? Ich hoffe nein, denn für den Gewinn von 100 auf 110€ habe ich ja bereits vorabpauschale gezahlt. Erst wenn der Kurs über 110€ steigt dürfte ja wieder eine vorabpauschale für die Differenz zwischen 110 und dem nun neuen Wert veranschlagt werden.

  • @Anton-uk1pj

    @Anton-uk1pj

    6 ай бұрын

    Doch, die Vorabpauschale fällt wieder an. Jedes Jahr wird separat behandelt. Wenn du verkaufst und mehr Steuern gezahlt hast als du durch deinen Gewinn zahlen müsstest wandert in den Verlustverrechnungstopf

  • @tobiasklingl8769

    @tobiasklingl8769

    6 ай бұрын

    Danke für die Antwort! Ok, und was ist nun, wenn dieses hoch-runter Spiel einige Jahre so geht. Sagen wir solange bis ich in Summe soviel Vorabpauschale gezahlt habe, dass der Betrag, der bei Verkauf zu einem Kurs von 110€ zu vesteuern wäre, erreicht wurde. Wenn der Kurs nun noch einmal auf 100€ zurückfällt, und dann im Jahr darauf wieder auf 110€ steigt, sag mir bitte dass spätestens jetzt keine Vorabpauschale mehr gezahlt werden muss? Das wäre frech.

  • @klicka1

    @klicka1

    6 ай бұрын

    ​@@tobiasklingl8769jede Steuer die du bis zum final Verkauf gezahlt hast wird dir gutgeschrieben.. Wenn du mit Verlust verkaufen solltest wird sich dein Verlusttopf entsprechend auch um die bereits gezahlte Pauschale erhöhen / die Steuerlast wird weniger wenn du noch keinen Verlusttopf hast.

  • @bultvidxxxix9973

    @bultvidxxxix9973

    6 ай бұрын

    @@tobiasklingl8769 Doch, die Vorabpauschale fällt wieder an. Jedes Jahr wird separat behandelt.

  • @tobiasklingl8769

    @tobiasklingl8769

    6 ай бұрын

    @bultvidxxxix9973 danke für die Antwort. Ich verstehe nicht wieso sich darüber keiner empört. Das ist doch ein komplett kaputtes System.

  • @Anton-uk1pj
    @Anton-uk1pj6 ай бұрын

    Ich finde es total nett vom Staat, dass er sich jetzt darum kümmert meinen Freistellungsauftrag bei einem thesaurierer auszunutzen.😅

  • @Danne6und8zig

    @Danne6und8zig

    6 ай бұрын

    Wir sprechen uns wieder, wenn dein Depot die Marke erreicht hat, dass die Vorabpauschale den Freibetrag ausreizt.

  • @OhDamnFinn

    @OhDamnFinn

    6 ай бұрын

    man* braucht ja das geld, um die schuldenbremse einhalten zu können

  • @march4796

    @march4796

    6 ай бұрын

    1000 Euro Freistellungsauftrag sind eh ein Witz… sollte mindestens beim zehnfachen liegen.

  • @MacBurn83

    @MacBurn83

    6 ай бұрын

    ​@@OhDamnFinn Mimimi rumgeheule

  • @MacBurn83

    @MacBurn83

    6 ай бұрын

    ​@@march4796ist ja gerade erst gestiegen

  • @stepcasher
    @stepcasher6 ай бұрын

    Danke!

  • @DK1NG
    @DK1NG6 ай бұрын

    Gibt es denn eine Möglichkeit bei TradeRepublic vor dem Verkauf von ETF Anteilen zu sehen wie viele Steuern fällig werden würden? Das wäre interessant, um dieses Jahr noch den Freistellungsauftrag ausnutzen zu können. Ich weiß wie sich die Steuern berechnen aber man kann ja nicht einfach so aus dem Kopf wissen wie viel Gewinn die ältesten ETF Anteile bis zum Zeitpunkt des Verkaufs gemacht haben. Gibt es hier eine Möglichkeit das irgendwo zu sehen, oder sogar direkt die potenziellen Steuern bei einem Verkauf zu sehen? Die Daten dazu muss TR ja haben

  • @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
    @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF6 ай бұрын

    Interessant, das mit dem Verlustvortrag wusste ich gar nicht.

  • @zokker12359
    @zokker123596 ай бұрын

    Was ich nicht verstehe, warum wird der Verlustvortrag nur bei Verkauf gebildet? Stellen wir uns dieses (unwahrscheinliche) Szenario vor: Ich kaufe am 01.01.2024 für 10.000€ ETF Anteile. Depotwert 01.01.2025 20.000€, hier werden Steuern fällig. Dann 01.01.2026 Depotwert wieder 10.000€ usw. Am Ende verkaufe ich mit +/- 0, habe aber über die Jahre trotzdem Steuern gezahlt. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

  • @Fabian9006

    @Fabian9006

    6 ай бұрын

    Genau bei diesem Verkauf geht man nicht mit 0 raus, sondern mit einem Verlust, welcher dann wieder vorgetragen wird.

  • @redflash09021981
    @redflash090219815 ай бұрын

    Was für ein verrückter Verwaltungsauswand für eine Vorauszahlung auf kalkulatorische Gewinne... Verwaltungsaufwand = Zusatzkosten! Das kann doch nach Jahren niemand mehr durchblicken. Also ich wäre jedenfalls nicht in der Lage, die Abrechnungen später noch zu prüfen. Aber Hauptsache, es wird kein Mautsystem für LKW/PKW per einfacher Plakette eingeführt, weil der Verwaltungsaifeand die Einnahmen übersteigen würde. LOL...

  • @user-wd5ki2om2j

    @user-wd5ki2om2j

    4 ай бұрын

    Jetzt stell Dir doch einfach mal vor, du würdest erst in 20 Jahren (oder 30 Jahren) deinen ETF verkaufen und das hoffentlich mit Gewinn. Es kann doch nicht sein, dass der Staat, der mit den Steuern ja so viele tolle Dinge macht, so lange warten muss, bis er das Geld bekommt und viele andere würden ähnlich handeln. Das geht doch nicht. Dann doch lieber so ein Bürokratiemonster und nebenbei auch noch den Normalbürger, der nichts weiter möchte als Vorsorge zu bereiben, nach Jahren in die Verantwortung für die Nachverfolgung der Richtigkeit der Berechnungen nimmt. Also ich seh das Problem nicht 🤮*** ironie aus***

  • @ManfredGipp
    @ManfredGipp6 ай бұрын

    was passiert, wenn man in ein europäisches ausland auswandert? Ist man dann überhaupt noch steuerpflichtig und bekommt die vorabpauschalen zurück?

  • @contact2001

    @contact2001

    6 ай бұрын

    Genau das ist mein Fall, ich habe meinen Depotanbieter über den wegzug ins Ausland informiert, bin gespannt wie sich das regeln wird, da ich ja jetzt meine Steuern im Ausland zahlen muss. Da dürfte mir der Depotanbieter in D ja keine Steuern mehr einhalten.

  • @0tar
    @0tar6 ай бұрын

    Alle Fragen beantwortet, danke!

  • @wearamask2900
    @wearamask29006 ай бұрын

    Steuererklärung Vorabpauschale... Weiss jemand bescheid???? Muss ich die Vorabpauschale bei Elster irgendwo eintragen? Wenn ja, wo? Steht das in dem Ausdruck von meiner Depotbankt? Wenn ich jetzt im Januar Steuern für 2023 zahlen muss, kommt das dann in die Steuererklärung 23 oder 24?

  • @merveyen3081
    @merveyen30816 ай бұрын

    Wir hatten ein Verlustvortrag von 2007 über ca. 100.000 Euro. Diese durften wir aber seit 2009 nicht mehr mit Gewinnen ab 2009 verrechnen, weil die Rechtsprechung sich geändert hat. Wir hätten die 100.000 Euro mit Gewinnen von vor 2009 verrechnen dürfen oder mit Aktien die vor 2009 gekauft wurden, aber nicht mehr mit Gewinn von von heute oder in Zukunft. Daher Vorsicht: es gilt immer die aktuelle Rechtsprechung. Es kann sein dass ihr heute ein Verlustvortrag bildet, diese aber dann in Zukunft doch nicht mehr verrechnen könnt (wie bei uns). Daher lieber Saidi, ein Verlustvortrag kann nicht beliebig lange "sicher" gestreckt werden, da rede ich von Erfahrung (leider).

  • @stefan33949

    @stefan33949

    6 ай бұрын

    Vor 2009 gab es die Abgeltungssteuer noch nicht. Du hättest deine Aktien mit Gewinn nach einem Jahr steuerfrei verkaufen können. Daher macht es auch keinen Sinn Verluste aus dieser Zeit mit der Steuer, die es damals noch nicht gab, verrechnen zu wollen. Es wurde sogar extra eine Regelung geschaffen, damit keiner durch die Einführung schlechter gestellt wird. Du kannst Aktien, die du vor 2009 gekauft hast, immer noch steuerfrei verkaufen.

  • @andrep.2004

    @andrep.2004

    6 ай бұрын

    Hättet ihr die Verluste von vor 2008 nicht realisiert, wären sämtlich Gewinne aus diesen Wertpapieren heute noch steuerfrei. Ich habe noch ein ganzen separates "vor2008" Portfolio, bei dem ich alles steuerfrei verkaufen kann. Leider alles Einzelaktien und keine ETFs, d.h. man muss ein Auge drauf haben.

  • @merveyen3081

    @merveyen3081

    6 ай бұрын

    @@stefan33949 Schlechter wurden wir definitiv gestellt, weil die Aktien vor der Regelung 2009 bereits verkauft wurden (könnte 2007 gewesen sein). Klar könnte ich theoretisch gesehen, Aktien die vor 2009 gekauft wurden jetzt mit Gewinn steuerfrei verkaufen nur reden wir hier von der Theorie. Wir besitzen solche Aktien nicht.

  • @merveyen3081

    @merveyen3081

    6 ай бұрын

    @@andrep.2004 Ja, die Verluste wurden realisiert, das ist richtig, aber genau deswegen haben wir auch diesen Verlustvortrag. Woher hätten wir wissen sollen, das so eine Regelung kommt? Ich finde das bis heute noch eine Frechheit.

  • @marcusconrad9129

    @marcusconrad9129

    6 ай бұрын

    @merveyen3081 Danke. Guter Punkt. Wer in 2022 Verluste gemacht hat, hätte also ein Problem, falls irgendwann die Abgeltungssteuer abgeschafft bzw man keine Steuer mehr zahlt aufgrund NV Bescheinigung. Zugegeben, spezielle Beispiele aber durchaus bedenken und in diesem Fall ggf Gewinne vorher realisieren.

  • @officialrezon2934
    @officialrezon29346 ай бұрын

    Gut erklärt 😂

  • @Markus_____
    @Markus_____6 ай бұрын

    Beim Vorabpauschalenrechner habt ihr als Quelle für die Anteilspreise Anfang 2023 "ETF-Anbieter Bundesbank" angegeben. Konnte diese Werte jedoch leider nicht auf dieser Seite finden. Könntet ihr mir bitte den Link zu dieser Quelle nennen? Vielen Dank im Voraus 😊

  • @andrep.2004
    @andrep.20046 ай бұрын

    Ein Tipp der sich zur Steuergestaltung daraus ergibt: Falls ihr ETF Positionen mit Verlust im Depot habt: Am besten dieses Jahr noch Verkaufen und (ggf) sofort wieder kaufen. Damit habt ihr einen Verlust generiert, der im besten Fall die Vorabsteuer auf die Gewinne für 2024 überkompensiert. Das Ganze natürlich nur machen, wenn man entsprechend niedrige Handelkosten hat.

  • @bultvidxxxix9973

    @bultvidxxxix9973

    6 ай бұрын

    Damit hat man vor allem auf seinen Sparerpauschbetrag verzichtet. Besser wäre es die Verluste erst im nächsten Jahr zu realisieren. Zu viel einbehaltene Kapitalertragssteuer bekommt man in dem Jahr zurück wenn man Verluste realisiert.

  • @lachskette

    @lachskette

    6 ай бұрын

    ETF Positionen mit Verlust werden doch nicht mit der Vorabpauschale belastet

  • @user-xj5lo1ky2p

    @user-xj5lo1ky2p

    6 ай бұрын

    ​​@@lachskettedas Video hast du aber schon geguckt, oder? Realisierte Verluste werden natürlich verrechnet.

  • @BorisLange

    @BorisLange

    6 ай бұрын

    Sehr interessanter Hinweis, danke! Wie sähe das in folgendem Fall aus: Ich habe zwei thes. ETFs. #1 mit Verlust, #2 mit Gewinn. Auf #2 werden wie im Video erklärt ~125€ Vorabpauschale pro 10.000€ versteuert, heißt ~35€ pro 10.000 sind im Januar fällig. Sparerpauschbetrag sei schon anderweitig ausgeschöpft. Wenn ich aber nun ETF#1-Anteile (x Stück) noch 2023 verkaufe, mit Verlust, aber auch gleich wieder kaufe (x Stück), eröffne ich einen "Verlustverrechnungstopf Sonstige". Wenn ich hier hinreichend Verluste realisieren kann, wird das mit der Vorabpauschale von 125€ pro 10.000€ für ETF#2 verrechnet. Und ich muss gar keine Steuern zahlen im Januar 2024. Lediglich 2x Ordergebühren für Verkauf und Kauf. Stimmt das so? Kann mein ETF#1 Verlust meine Vorabsteuer von ETF#2 vermeiden? Vielen Dank für die Rückmeldung.

  • @bultvidxxxix9973

    @bultvidxxxix9973

    6 ай бұрын

    @@BorisLange Die Vorabpauschale gilt am ersten Werktag des Jahres als zugeflossen. Den Sparerpauschbetrag kannst du zu dem Zeitpunkt noch gar nicht ausgeschöpft haben. Ich gehe mal davon aus du meintest "Freibetrag liegt bei einer anderen Bank". Rest stimmt so.

  • @ichbins9728
    @ichbins97286 ай бұрын

    Fragen über Fragen ... Kann ich mich eigentlich darauf verlassen, dass die Bank auch nach 30 Jahren noch diese Steuern beim Verkauf verrechnet oder muss ich das selber beachten/anwenden?

  • @ichbins9728

    @ichbins9728

    3 ай бұрын

    Leider wurde diese Frage noch nicht beantwortet.

  • @user-yv4vr7uq6p
    @user-yv4vr7uq6p5 ай бұрын

    Um zu bestimmen ob ein Fonds im Vorjahr eine positive oder negative Weiterentwicklung hatte werden die Kurse vom 1.1. und 31.12. welches Handelsplatzes heran gezogen? Ich denke konkret an offene Immofonds die sehr bedeutsame Kursunterschiede zwischen dem Rücknahmekurs der KVG und den verschiedenen Börsen haben. Dankeschön!

  • @jensdunker3915
    @jensdunker39156 ай бұрын

    Besonders toll ist ja auch, daß ich bei einem Wertzuwachs von -40% auf -35% auch Steuern bezahlen darf. Dabei versteuere ich meinen ursprünglichen Anlagebetrag, denn Gewinne sind ja trotzdem nicht vorhanden. Da hilft auch keine Anechnung bei späterem Verkauf.

  • @ManOfDoodle

    @ManOfDoodle

    6 ай бұрын

    Jou die Regelung kann einfach nur von sau dämlichen oder geldgeilen Politikern erfunden worden sein

  • @tobiasklingl8769

    @tobiasklingl8769

    6 ай бұрын

    Ich kann überhaupt nicht verstehen wieso dieser Punkt nicht zu viel mehr Empörung in der Gesellschaft führt, und wie so eine Regelung jemals durchgesetzt werden konnte. Das muss doch bei jedem klar denkenden Menschen auf Widerstand stoßen. Ich kann das überhaupt nicht glauben, dass es wirklich so geregelt sein soll…

  • @bultvidxxxix9973

    @bultvidxxxix9973

    6 ай бұрын

    Theoretisch hättest du bei -40% verkaufen und neu kaufen können, dann hättest du das Geld im Verlustverrechnungstopf und das würde mit der Vorabpauschale verrechnet werden. Offensichtlich erwartest du ja, dass der Wert wieder steigen wird. Sonst würdest du einfach verkaufen und das Geld in ein besseres Investment stecken. Und so gesehen hattest du ja auch Recht. Du hattest einen Wertzuwachs von 8,3% in diesem Jahr.

  • @bultvidxxxix9973

    @bultvidxxxix9973

    6 ай бұрын

    @@tobiasklingl8769 Weil es praktisch einfach nicht solche Auswirkungen hat. Börsen machen keine 8% pro Jahr, jedes Jahr. Die steigen in einem Jahr um 30%, was dann durch den Basiszins gedeckelt wird, und fallen im nächsten Jahr um 10%, wodurch gar keine Vorabpauschale anfällt.

  • @andrep.2004

    @andrep.2004

    6 ай бұрын

    Wenn du mit einer Einzelaktie 40% im Minus bist, muss du die Dividende daraus doch auch versteuern. Und wenn deine Immobilie 30% Wertverlust erlitten hat, muss die Mieteinnahme auch versteuert werden.

  • @andreaberg8420
    @andreaberg84205 ай бұрын

    Dankeschön für das super Video wie immer. Bin großer Fan. Eine Frage habe nen etf bei trade Republik seit mehreren Jahren( nichts dieses oder letztes Jahr gekauft oder verkauft). Jetzt ist das erste mal Vorabpauschale abgezogen worden diesen Monat. Soll ich es bei der Steuererklärung 2024 mit angeben? Habe es so verstanden das das schon seine Richtigkeit hat. Habe aber meinen größeren Sparerfreibetrag bei einer anderen Bank und noch nicht voll ausgeschöpft für diese Jahr. Könnte also die Abzüge von Trade Republik( da ist nur ein kleiner Sparerfreibetrag angemeldet)bei der Steuererklärung 2024 mit angeben oder verstehe ich das falsch? Bin für jede Hilfe dankbar. MfG

  • @thomasb.4578
    @thomasb.45785 ай бұрын

    Werden bei Depotwechsel (zwischen Depots innerhalb Deutschlands) nicht auch die Verlustverrechnungstöpfe mit übertragen? Du sagtest zwar, man solle sich die Steuerdaten in die Cloud legen, aber war das nur zur Absicherung gegen Übertragungsfehler gemeint?

  • @Neomadra
    @Neomadra6 ай бұрын

    Absolute Buchhaltungshölle. Vorteile? Keine

  • @Rapide568
    @Rapide5686 ай бұрын

    Danke für das Video, allerdings verwirrt mich das Thema weiterhin: Werden die gezahlten Steuern aufgezinst? Mich triggert das massivst, dass der Gesetzgeber im HGB Unternehmen zum Realisationsprinzip prügelt und auf der anderen Privatpersonen mit so einem bürokratischen Monster melken wird.

  • @Gnomfresser1
    @Gnomfresser16 ай бұрын

    Ich habe ein VL-Depot bei der FNZ Bank (damals ebase) und kein Konto bei der FNZ. Die Bank will nun Fondsanteile verkaufen, um die Steuern abzuführen. Das möchte ich unbedingt vermeiden. Einen Freistellungsauftrag will ich nicht einrichten. Ich habe die Bank beauftragt das Geld von einem externen Konto abzubuchen. Allerdings habe ich nur die Meldung zurück bekommen, dass sie das nicht machen. Das finde ich nicht i.O., zumal es sogar ein gesondertes Formular von der Bank dafür gab. Ist die Bank verpflichtet das Geld auch von externen Quellen zu ziehen? Weiß da jemand weiter bzw. kann Informationsquellen nennen? Danke!

  • @Chuckles12345
    @Chuckles123455 ай бұрын

    Völlig verrückt. Für mich kommt nur noch ausschüttend in Frage. Wenn ich das Depot in 30 Jahren vererbe, hat niemand mehr Überblick über meine vor 30 Jahren bezahlte Vorabpauschale. Soviel Vertrauen sollte man in keine Bank haben.

  • @michaele7177
    @michaele71774 ай бұрын

    Was passiert mit meiner bezahlten Vorabpauschale, wenn ich dauerhaft ins Ausland ziehe und in Deutschland nicht mehr steuerpflichtig bin, wenn ich meine Anteile endgültig verkaufe? Unabhängig von meiner Frage. Macht bitte weiter so! Ihr gehört zum Besten, was es im deutschsprachigen Raum an Finanzbildung gibt. :-)

  • @dasKeks28
    @dasKeks286 ай бұрын

    Als jemand der in der IT arbeitet und Freunde in der Banken-IT hat: Kann ja nur schiefgehen mit den ewig vorzuhaltenden Daten zu jährlich bereits gezahten Steuern auf individuelle Beträge und bei verschiedenen Brokern. Und viel Spaß dass dann in 30 Jahren beim Verkauf selber alles nachzurechnen. ^^'

  • @theunboxercat4226
    @theunboxercat42266 ай бұрын

    Gilt das nur für thesaurierend oder auch für ausschüttende ETF? Vielen Dank

  • @karlheifisch
    @karlheifisch6 ай бұрын

    Mir ist das zu kompliziert ich nehm von jetzt an einen ausschüttenden ETF

  • @domi137

    @domi137

    6 ай бұрын

    Selbst da kann sie, zumindest anteilig, anfallen. Der S&P 500 zB hätte nicht genug ausgeschüttet und sie wäre auch bei einem Ausschütter teilweise angefallen.

  • @andrep.2004

    @andrep.2004

    6 ай бұрын

    @@domi137 Und umgekehrt ist ein Ausschütter immer steuerungünstiger, sobald die Dindendenrendite höher als 70% des Basiszins ist. Also in sehr vielen Fällen.

  • @NightyBla
    @NightyBla6 ай бұрын

    Müssen die Steuerunterlagen nicht anden neuen Depot anbieter weitergeben werden? Wie soll ich den nachweisen das ich exakt auf diese Anteile Steuern gezahl habe und auf andere nicht? Und wenn ich nur genau einmal steuern zahlen muss auf Anteile, wie beschrieben was passiert dann nächstes Jahr da steht doch wieder eine Pauschale an. 😐

  • @markusma
    @markusma6 ай бұрын

    Wie verhält es sich, wenn man eine NV-Bescheinigung hat? Ist man dann von der Vorabpauschale betroffen und wie wirkt sich das aus, wenn man später verkauft, wenn man keine NV-Bescheinigung mehr hat?

  • @breitautomatisch7335
    @breitautomatisch73356 ай бұрын

    seit wann gibt es die vorabpauschale wurde die neu eingeführt oder schon immer?

  • @privatanleger9574
    @privatanleger95746 ай бұрын

    Hi Saidi, die 125€ muss ich nicht auf meinem Konto vorhalten sonder 26% der 125€ muss ich bereithalten da mir ja nicht der Gewinn Richtung Finanzamt abgezogen wird sondern "nur" die 26% des angenommenen Gewinns nach Teilfreistellung in Höhe von 30%.......oder habe ich etwas falsch verstanden?

  • @sebastianseubelt1032
    @sebastianseubelt10326 ай бұрын

    Super Video, danke! Ein paar Dinge sind mir aber immer noch nicht klar. Wie läuft das denn zb wenn ich theoretisch eine geringere Steuerbelastung als den AbgSt Satz habe oder im Extremfall gar keine Steuer zahlen muss? Zb weil meine Einkünfte unter dem Grundfreibetrag liegen? Wird das dann trotzdem abgezogen und landet im besten Fall im Verlusttopf? Oder kann ich das in diesem Fall irgendwie umgehen?

  • @andrep.2004

    @andrep.2004

    6 ай бұрын

    Dann muss du eine Nichtveranlagung Bescheinigung beim Broker einreichen. Dadurch zieht er auch keine Steuern ab, du muss dafür aber eine Steuererklärung mit Kapitalerträgen abgeben.

  • @bultvidxxxix9973

    @bultvidxxxix9973

    6 ай бұрын

    Geht auch ohne NV Bescheinigung. Dann zieht der Broker zwar Steuern ein, aber wenn du eine Steuererklärung machst und bei der Günstigerprüfung einen Haken setzt, bekommst du das Geld einfach wieder zurück.

  • @alinagm9127
    @alinagm91274 ай бұрын

    Danke für das Video! Wie ist es, wenn ein Verlust bei einem Depot stattfindet und der Gewinn bei einem Anderen? Können diese verrechnet werden?

  • @emmamitchell1582
    @emmamitchell15826 ай бұрын

    Warum werden Verluste vor dem Freistellungsauftrag verrechnet? Verluste könnte ich immerhin ins nächste Jahr mitnehmen, den Sparerpauschbetrag aber nicht. Wäre das zu umgehen, indem man beim Broker eine Verlustbescheinigung anfordert, so dass die Verluste dann nicht mehr beim Broker liegen? Wie geht man richtig mit der Verlustbescheinigung um? Werden beim Finanzamt die Verluste auch zuerst verrechnet? Macht es Sinn die Verlustbescheinigung zu behalten, bis ich einmal große Gewinne realisiere? So könnte ich in den Jahren vorher den Sparerpauschbetrag besser ausnutzen.

  • @Patpatrickpatrickrick
    @Patpatrickpatrickrick6 ай бұрын

    Wenn ich im Bestand eines ETFs bereits "versteuerte" Anteile habe und einen Teil verkaufe, welcher Teil wird dann zuerst verkauft? Und kann man sehen, wie groß der Anteil in einem Bestand ist, der bereits versteuert ist, oder muss man dass anhand aller alter Dokumente selbst zusammenfriemeln? Danke schon mal!

  • @Anthrax172

    @Anthrax172

    6 ай бұрын

    selbst zusammenfriemeln, sehr aufwändig gerade über Jahre hinweg. Es gilt immer FIFO (First In First Out)-Prinzip, d.h. es werden immer die ältesten Anteile zuerst verkauft. Und da darauf wird dann die anteilige bereits bezahlte Steuer berücksichtigt. Man muss also einen ETF ganz genau tracken, von der ersten Einzahlung, jedes Jahr steuerliche Aspekte, Verkäufe welche zwischendurch stattgefunden haben, etc. etc.... ist eine ziemliche Arbeit und mit einiges an Aufwand verbunden.

  • @MsElea404
    @MsElea4046 ай бұрын

    Eine Musterberechnung für einen ausschüttenden ETF wäre schön.

  • @4theloveoflife431

    @4theloveoflife431

    6 ай бұрын

    Bei ausschüttenden ETF fällt keine Vorabpauschale an, weil die Ausschüttungen sofort versteuert werden.

  • @Weserman75

    @Weserman75

    6 ай бұрын

    @@4theloveoflife431 Das ist so nicht richtig. Die gezahlten Steuern auf Ausschüttungen werden bei der Vorabpauschale berücksichtigt. Insofern fällt sie kleiner aus als bei Thesaurierern (oder sie ist null, wenn die Ausschüttungen höher waren als die Vorabpauschale, da auf die Ausschüttungen ja schon Steuern angefallen sind).

  • @ZerstoerenDieStille
    @ZerstoerenDieStille6 ай бұрын

    Hi Saidi. Wie funktioniert das mit ETFs, die man erst spät im Jahr gekauft hat? Sagen wir mal in extremen Fall hätte man eine große Menge auf einmal investiert aber erst in September-Dezember.

  • @waldierr4753

    @waldierr4753

    5 ай бұрын

    Wenn Du erst im Dezember gekauft hast dann wird die Vorabpauschale nur zu 1/12 berechnet.

  • @brzeczyiszczy
    @brzeczyiszczy6 ай бұрын

    Greift die Vorabpauschale auch bei den Fonds, die vor 2009 gekauft worden sind? Und... wie sieht es bei ETC's ? Xetra Gold oder Euwax Gold II? Die nach einem Jahr Haltefrist so wie so steuerfrei sind?

  • @domi137

    @domi137

    6 ай бұрын

    ETC´s wie Euwax Gold 2 sind keine Fonds, sie kan dort also nicht greifen.

  • @DeltaVieh1987
    @DeltaVieh19876 ай бұрын

    Danke für die Antworten. Unterliegen auch ETF im VL-Depot (finvesto / FNZ) der Pflicht zur Vorabpauschale? Wie ist das mit dem Fondsvolumen im Rürup und Riester?

  • @antonfrohlich6953

    @antonfrohlich6953

    6 ай бұрын

    Interessant finde ich auch wie das bei vl gehandhabt wird

  • @44galore
    @44galore6 ай бұрын

    Hi Saidi. Habe doch noch 1 Frage: Ist die Vorabpauschale durch den Buchgewinn gedeckelt bzw. kann es den Fall geben, dass die Pauschale höher als der Buchgewinn ausfällt, den man in der Haltezeit erreicht hat?

  • @roaming_domi7717

    @roaming_domi7717

    6 ай бұрын

    1) kann nicht eintreten. Du besteuerst nur Gewinne. Und von denen auch nur die darauf anfallende Steuer. Du kannst dadurch rechnerisch nicht mehr Steuern zahlen als die Anteile wert sind.

  • @touchmaschine
    @touchmaschine6 ай бұрын

    welcher Broker ist für die Vorabpauschale zuständig? Der abgebende oder der aufnehmende Broker?

  • @MarkusDuesseldorf
    @MarkusDuesseldorf5 ай бұрын

    Ich habe soeben eine ganz interessante Entdeckung gemacht: Du sagst, dass die Vorabpauschale derzeit nicht mit dem beim Broker gebildeten Verlusttopf aus Aktien verrechnet wird. Ja, das stimmt. Ich habe allerdings auch einen Verlusttopf aus Optionsscheingeschäften mit dem Namen "sonstige Verluste", und die Vorabpauschale wurde mit diesem Verlusttopf verrechnet! Mein Freistellungsauftrag wurde nicht angerührt.

  • @ulli_a
    @ulli_a6 ай бұрын

    Eine Frage habe ich doch noch: ich habe meinen thesaurierenden Fond vor 2008 gekauft- Damals hiess es, die Gewinne seien steuerfrei. dann wurden sie am 31.12.2017 zwangsweise verkauft (Gewinn war bis dahin tatsächlich steuerfrei) Gleichzeitig wurde für den Betrag am 01.01.2018 wieder gekauft. Es gab dann hierfür einen Freibetrag in Höhe von 100.000 Euro. Muss nun trotzdem für meinen Fond die Vorabsteuer bezahlen?

  • @Fabian9006

    @Fabian9006

    6 ай бұрын

    Ja ist trotzdem fällig

  • @Zaubererbuch
    @Zaubererbuch6 ай бұрын

    Wird die Steuer auf den ETF Wert fällig oder auf die Performance in dem Kalenderjahr. Also bei 10.000€ ETF auf die 10.000€ oder wennn die Kursentwicklung in 2023 von 9.000€ auf 10.000€ war, dann nurnauf die 1.000€ Steigerung?

  • @jukuri3545

    @jukuri3545

    5 ай бұрын

    Das verstehe ich auch nicht. Wieso muss ich denn mehr Steuern bezahlen wenn mein Depot beispielsweise von 30.000€ auf 30.200€ gewachsen ist, als wenn es von 1.000€ auf 1.200€ gewachsen ist?

  • @punch3n3ergy37
    @punch3n3ergy376 ай бұрын

    Ist es möglich, die Daten die der Broker für einen verwaltet irgendwo einzusehen? Wie hoch der Verlustverrechnungstopf, die Vorabpauschale etc. ist?

  • @ekelalfred45567

    @ekelalfred45567

    6 ай бұрын

    Die 3 Verlusttöpfe Aktien, ETF's/Fonds und Sonstige wie z.B. Quellensteuer kannst du jederzeit einsehen aber wie sich das mit der Vorabpauschale verhält weiß ich leider auch nicht.

  • @TheAcesendedOne
    @TheAcesendedOne5 ай бұрын

    Zu dem Beispiel mit dem -40% am Jahresanfang zu -35% zum Jahresende. Sie sagten, dass das dann irgendwann mit zukünftigen Kapitalerträgen verrechnet werden kann. Wenn ich aber nur diesen einen ETF habe und sonst keine weiteren Kapitalerträge, und diesen am Ende im Minus verkaufen muss...dann habe ich doch Steuern auf Verluste bezahlt oder versteh ich da etwas falsch?

  • @mullerskuh214

    @mullerskuh214

    5 ай бұрын

    Nee, verstehen Sie richtig, sofern die Informationen im Video korrekt sind. Verkauft man den ETF mit Verlust und hat keine anderen Erträge, mit denen man den Verlust verrechnen könnte, hat man am Ende Steuern auf Verluste bezahlt. Willkommen in Deutschland.

  • @progreth
    @progreth6 ай бұрын

    Wie lässt sich nach vielen Jahren des Besparens noch halbwegs praktikabel berechnen, wie viele Anteile eines thesaurierendes ETFs ich verkaufen und sofort reinvestieren sollte, um meinen Sparerpauschbetrag/Freistellungsauftrag am Ende eines Jahres auszunutzen, wenn ich den ETF regelmäßig bespare und meine Depot-Bank auch schon Vorabpauschalen verrechnet hat. Kann ich von meiner Depot-Bank (in dem Fall Baader Bank als Bank von Scalable Capital) eine genauere Aufstellung der Posten abrufen oder Verlangen? Oder gibt es einen anderen Tipp zur Nutzung des Freistellungsauftrags (außer der Empfehlung bis 20k€ auf Ausschütter zu setzen)?

  • @tobiasklingl8769

    @tobiasklingl8769

    6 ай бұрын

    Das würde ich auch gerne wissen. Muss ich hier darauf vertrauen, dass die das schon richtig machen? Ich bin da ja sehr skeptisch ob man da am Ende nicht doch zu viel bezahlt, oder es Fehler bei der Anrechnung gibt.

  • @andrep.2004

    @andrep.2004

    6 ай бұрын

    Den steuerlichen Anschaffungswert kannst du einsehen bzw. dir eine Aufstellung erstellen lassen. Musste ich jetzt beim Smartbrokerwechsel von DAB zu Baader auch alles prüfen. Die Vorabpauschale aus 2020 und davor waren alle erfasst und erhöhen den Anschaffungswert entsprechend, sodass der Gewinn verringert wird.

  • @progreth

    @progreth

    6 ай бұрын

    @@andrep.2004 Wo kann ich ihn einsehen? Der Scalable Broker bietet es soweit ich sehen kann nicht an, also muss ich das vermutlich manuell erfragen?

  • @harryhirsch8576
    @harryhirsch85766 ай бұрын

    zwei fragen: 1. wieviel verlusst macht das über 30 Jahre? beispiel 100k 2. wie ist es bei ausländischen brokern? vduvg

  • @luggiiiluggiii7179
    @luggiiiluggiii71796 ай бұрын

    Ja okay in der Theorie verstanden, aber wer muss das ganze im Auge behalten damit das richtig läuft? Das Finanzamt oder ich? - Ich schätze mal ich und dann wird das ganze Konzept echt schlecht, kleines Beispiel: Ich habe jetzt Steuern bezahlt für einen EFT für das Jahr 2023 und dann verkaufe ich den ETF 2060 und soll noch den Überblick haben was ich gezahlt habe? Ist schon irgendwie lustig :)

  • 5 ай бұрын

    Wenn ich im Ruhestand ausschließlich vom Ertrag meines Aktien-Fonds lebe? Dafür jährlich Anteile im Wert von X,- € verkaufe. "X" besteht dann zum Teil aus früher gekauften Anteilen und zum Teil aus Gewinnen. Nach 30% Teilfreistellung und dem Sparerpauschbetrag, wäre der Rest des Gewinns dann zu versteuern. Der Grundfreibetrag ab dem überhaupt erst einmal Steuern zu zahlen sind, liegt aktuell bei 11.604,- €. Der o.g. zu versteuernden Rest des Gewinns liegt vermutlich deutlich darunter. Somit würde beim Finanzamt die NV-Bescheinigung beantragt werden. Steuern sind dann keine mehr zu zahlen. Und das vermutlich dauerhaft. Damit besteht dann nicht mehr die Möglichkeit, die bereits gezahlte Vorabsteuer mit einer späteren Steuerschuld zu verrechnen. Aber was wird dann aus den, in obigem Fall zu unrecht eingezogenen, jährlichen Vorabpauschalen?

  • @Ok.Jannik

    @Ok.Jannik

    5 ай бұрын

    Sehr sehr gute Frage hier!

  • @Orville117
    @Orville1176 ай бұрын

    Also an alle Kleinanleger: einfach bei allen Brokern/Banken 1000€ Freistellungsauftrag einstellen und falls man dann doch in Summe drüber kommt mit der nächsten Steuererklärung richtig stellen. Oder hab ich einen Denkfehler?

  • @vornamenachname5589

    @vornamenachname5589

    6 ай бұрын

    Das kann man so machen. Wenn man drüber kommt, wird ds f

  • @OhDamnFinn

    @OhDamnFinn

    6 ай бұрын

    jo, und dann kannst an das finanzamt ggf. bald auch vorab-steuern zahlen @@vornamenachname5589

  • @ted6869

    @ted6869

    6 ай бұрын

    Denkfehler: Du hast ingesamt 1000€/Jahr für ALLE Konten zusammen. Bei Überziehung um den ersten € kommt das Finanzamt. Die Freistellungsaufträge gelten bis zu Änderung dauerhaft. Also falls irgendein Konto eine bessere Performance im Jahr hatte, entsprechend ändern. Oder halt (sinnlos) Steuern zahlen.

  • @Anthrax172

    @Anthrax172

    6 ай бұрын

    wenn du systematisch bei jeder Bank und Broker 1000€ Freistellungsaufrag einreichst, bekommst du sehr wahrscheinlich richtig Ärger mit dem Finanzamt, darfst Steuern nachzahlen, dazu Zäumniszuschläge und im schlimmsten Fall hast du ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung am Hals. Sprich, keine so gute Idee.

  • @uppercat7268

    @uppercat7268

    6 ай бұрын

    @@ted6869 Ist denn eine Steuererklärung (bzw. Anhang KAP) überhaupt notwendig, wenn die 1000€ nicht überschritten werden? Das Finanzamt bekommt die Daten doch ohnehin vom Broker.

  • @yxHusky
    @yxHusky6 ай бұрын

    Klasse Video, jetzt bitte noch eins mit zwei Depots. Eins im Inland und eins im Ausland z.B. Holland. Da wird es erst richtig spannend ☺️👍👍👍

  • @robertstegmann1530
    @robertstegmann15306 ай бұрын

    Hallo Sadi. Erst einmal herzlichen Dank für Deine ausführlichen und verständlichen Erklärungen. Nun habe ich eine Frage. Wirb führen ein Gemeinschaftskonto, sind aber nicht verheiratet. Die Bank sagt, dass dann Freistellungsaufträge nicht erteilt werden können. Wie wird das nun steuerrechtlich gehandhabt? Klar ist, dass wir die Vorabpauschale komplett bezahlen müssen. Aber wie funktioniert das dann mit der Steuererklärung?

  • @user-xj5lo1ky2p

    @user-xj5lo1ky2p

    6 ай бұрын

    Steuerrechtlich wird beiden je die Hälfte von allem zugeschrieben.

  • @bultvidxxxix9973

    @bultvidxxxix9973

    6 ай бұрын

    Übrigens gilt damit auch jede Einzahlung auf das Konto zur Hälfte als Schenkung an die andere Person. Da kann dann schnell mal Schenkungssteuer fällig werden. Unter Ehepartnern gibt es 500k alle 10 Jahre Freibetrag, die muss man erstmal schaffen. Hier wird es vermutlich nur 20k alle 10 Jahre sein, und die sind schnell erreicht.

  • @noscream3809
    @noscream38095 ай бұрын

    bei euch in Deutschland ist es so viel besser mit den Steuern als in Österreich. Das mit der Varabsteuer auf ETFs gibts bei uns schon ewig. Das Problem in Österreich noch zusätzlich ist, dass wir keinen Steuerfreibetrag haben und wenn mit Verlust verkauft wird gilt der Steuervorteil nur für das selbe Jahr. Am Ende des Jahres mit 31.12. wird dann immer auf 0 der Vorteil eines Verlustverkaufes zum Gegenrechnen für Gewinne zurückgesetzt...

  • @reginaldmatejec2473
    @reginaldmatejec24734 ай бұрын

    Wie sieht es mit einem ETF Fond aus, der monatlich ausschüttet, der aber kaum steigt (z.B. A2QR39)?

  • @carroux4050
    @carroux40506 ай бұрын

    Habe ich es richtig verstanden, dass die errechnete Vorabpauschale direkt vom Friestellungsauftrag abgezogen wird, sprich nicht die reale Steuer, die ich hätte zahlen müssen wenn ich keinen Freistellungsauftrag gehabt hätte? Wie seht ihr eigentlich die steuerliche Handhabe mit Verlusttöpfen? Als ich angefangen habe musste ich erschrocken feststellen, dass Gewinne immer erst mit dem Verlusttopf verrechnet werden anstatt des Freistellungsauftrag. Da der Freistellungsauftrag aber jedes Jahr resettet wird, empfinde ich das etwas als Verarschung...

  • @user-xj5lo1ky2p

    @user-xj5lo1ky2p

    6 ай бұрын

    So ist es. genau wie bei jedem anderen Ertrag (Zinsen, Dividende, Gewinne) auch. Da wird auch immer der Ertrag und nicht die Steuer darauf vom Freibetrag abgezogen.

  • @carroux4050

    @carroux4050

    6 ай бұрын

    @@user-xj5lo1ky2p danke. Ganz schön heftig. Bedeutet ja im Umkehrschluss, dass ab ca 80.000 Depotwert der Freibetrag schon weg ist. Gut, man kann sich damit trösten, dass es ab spätestens 2025 eh keinen positiven Basiszins mehr geben wird.

  • @klicka1

    @klicka1

    6 ай бұрын

    Wieso erschrocken? Es ist gut das es den lebenslangen Verlusttopf gibt... so musst du zuerst diesen aufbrauchen bevor der Freistellungsauftrag greift, du kannst also in einem Jahr mehr Gewinne als die 1000 Euro machen wenn du den Topf gefüllt hast

  • @carroux4050

    @carroux4050

    6 ай бұрын

    @@klicka1 schon, was ist aber der Grund, dass immer zuerst der verlusttopf geleert wird und nicht erst der Sparerpauschbetrag? Wenn ich z.B einen Verlusttopf von 500 Euro habe und im nächsten Jahr 1000 Gewinn mache verfallen 500 Euro vom Pauschbetrag und m2in Verlusttopf ist wieder bei 0. Für mich klingt das nach legalem Diebstahl...

  • @user-xj5lo1ky2p

    @user-xj5lo1ky2p

    6 ай бұрын

    @@carroux4050 es liegt einfach in der Logik der Berechnung. Der Freibetrag gilt für die Einkünfte aus Kapitalvermögen. Und die Einkünfte ergeben sich nun mal aus Gewinn - Verlust. Und Verlust kann halt auch aus dem Verlusttopf kommen. Natürlich wäre es schöner, wenn immer erst der Freibetrag auf Gewinne angerechnet würde.

  • @touchmaschine
    @touchmaschine6 ай бұрын

    Wichtigste Frage: was passiert wenn ich nichts mache und das Finanzamt eine Meldung erhält? Wäre dies ein Problem oder kann ich es einfach später bei der Steuererklärung aus der Jahressteuerbescheinigung des Brokers in der Anlage KAP eintragen und fertig?

  • @Cloudo4

    @Cloudo4

    6 ай бұрын

    Was verstehst du unter "nichts mache"? Wenn du keinen Freistellungsauftrag erteilst bzw. dieser für die Vorabpauschale nicht reicht, wird dein Verrechnungskonto belastet. Reicht dieses nicht aus, bekommst du entsprechendes Dokument mit dem Hinweis, dass du das bei der Steuererklärung angeben musst.

  • @ichbins9728
    @ichbins97286 ай бұрын

    Danke für die Antworten. Eine einfache Frage habe ich noch: Betrifft das nur thesaurierende ETFs und nicht ausschüttende?

  • @andrep.2004

    @andrep.2004

    5 ай бұрын

    In der Praxis fast nur thesaurierende, da die Ausschüttungen angerechnet werden. Und die Ausschüttungsrendite ist meist höher als 70% des Basiszinses.

  • @ichbins9728

    @ichbins9728

    5 ай бұрын

    Vielen Dank!@@andrep.2004

  • @mejeff6009
    @mejeff60096 ай бұрын

    Moment , Moment, ich verstehe was nicht: Du erzählst das am Anfang so, das auf das angelegte Geld Vorabpauschale fällig wird. Das heisst, wenn ich in das ETF jetzt 10000,-€ stecke, dann bezahle ich auf diese 10k Steuern, obwohl diese bereits zigfach versteuer wurden? Ich denke Steuern muss man nur auf Gewinne zahlen?!

  • @Tusnelda1
    @Tusnelda16 ай бұрын

    Eigentlich würde ich meinen Freibetrag lieber für Dividenden aus Einzelaktien haben, der wäre dann dafür übers Jahr auch schon ausgenutzt. Da hätte man sofort was davon und nicht erst in vielen Jahren... Als buy and hold Anleger ist eigentlich kein ETF Verkauf geplant, (bei dem dann die schon gezahlte Steuer angerechnet wird), daher hätte ich so auch wirklich und jetzt was vom Freibetrag... Da die Pauschale für die ETFs eben im Januar und nicht am Ende eines Jahres anfällt, ist schon ein großer Teil verbraucht bis die Dividendenzahlungen kommen.. Da gibts wohl keine Möglichkeit das so zu regeln, wenn man eh über die 1000 Euro kommt?

  • @davidz1264
    @davidz12646 ай бұрын

    Also ich raff es noch nicht: Wird die Vorabpauschale aus Gewinnen (Differenz Kurs Anfang/Ende des Jahres) oder jedes Jahr aus den Gesamtbetrag im ETF Depot berechnet? Im vorherigen Video ist die Rede von je 10.000€ im Depot und in diesem kommt das Beispiel mit „Anfang des Jahres -40%, Ende des Jahres -35%. Heißt Gewinn von 5%“. Wird jetzt aus den 5% „Gewinn“ die Vorabpauschale berechnet oder aus den Gesamtwert im Depot?

  • @marcobeyer7484

    @marcobeyer7484

    5 ай бұрын

    Geht mir genauso. Schaue mal meinen Kommentar im betreffenden Video. Man hat den Eindruck, dass die es selber nicht wissen. Sehr widersprüchlich!!

  • @martinwilliges532
    @martinwilliges5325 ай бұрын

    Ob ein Verlustvortrag auch vererbt werden kann?

  • @ro-kg5vb
    @ro-kg5vb6 ай бұрын

    Was ist, wenn man beim Verkauf ohnehin keine Steuern zahlen müsste? Also wenn man kein Einkommen mehr hat und nur so viele Anteile verkauft, dass man unter dem Grundfreibetrag bleibt, oder wenn man Einkommen hat, aber nur so viele Anteile verkauft, dass man nicht über den Freibetrag für Kapitalerträge kommt?

  • @benedikts.8371

    @benedikts.8371

    6 ай бұрын

    Ich gehe mal davon aus, dass man dann im ersten Jahr mehr Anteile verkaufen kann, weil man ja für einen Teil bereits die Steuer bezahlt hat und hierfür die Sparerpauschale nicht belastet wird. Welcher Betrag das dann genau wäre, ist aber vermutlich nicht so ganz einfach zu ermittelten. Kann wahrscheinlich über den Broker berechnet werden. Ob das für den Grundfreibetrag, wenn man kein Einkommen hat, ebenso gilt, weiß ich nicht. Ich denke aber eher nicht.

  • @pl5914
    @pl59146 ай бұрын

    Wie schaut's aus mit Sparplänen? Einfaches Beispiel 10k am 01.01 und dann 1k monatlich dazu. Dann habe ich bei konstantem Kurs am Jahresende 22k, also +12k. Wie verhält es sich mit der Vorabpauschale und dem FSA?

  • @stefan33949

    @stefan33949

    6 ай бұрын

    Für die Vorabpauschale sind nur Kursgewinne relevant, nicht das investierte Kapital. Du zahlst also auf die 10k die volle Steuer und auf die Sparpläne anteilig.

  • @pl5914

    @pl5914

    6 ай бұрын

    @@stefan33949 finde ich aber brutal aufwendig mein FSA (habe ein Einzeldepot, Tagesgeld, Gemeinschaftsdepot.. bei meiner Frau ähnlich) so aufzuteilen, dass ich das alles optimieren kann. Die pauschale Aussage von Saidi pro €10k ca. 125 FSA müsste den ganzen Verlusten und Einläufe entgegengerecht werden. Bin mir 100% sicher, dass über 90% aller Hörer eine gleiche Situation haben

  • @ichbins9728

    @ichbins9728

    6 ай бұрын

    Vielleicht eine dumme Frage, aber wenn nur die Kursgewinne relevant sind, warum dann die Vorabpauschale auf den kompletten ETF-Wert? @@stefan33949

  • @basti_24

    @basti_24

    5 ай бұрын

    ​@@stefan33949kannst du das an einem Beispiel erklären?

  • @TheThagenesis
    @TheThagenesis6 ай бұрын

    eine Frage bleibt dann doch noch: ihr hattet mal ein Video gemacht, dass man wegen des FIFO-Prinzips beim Verkauf viel sparen kann, den ETF mehr oder weniger regelmäßig wechseln soll, damit auf die alten Anteile keine so hohen Steuern anfallen. gilt die Empfehlung immer noch, wenn man die schon entrichteten Vorabpauschalen über die Jahre miteinbezieht?

  • @paulf5130

    @paulf5130

    6 ай бұрын

    Die Steuern bleiben gleich, nur die Reihenfolge der steuerzahlung (erst hoher Gewinnteil je etf wird verkauft) ändert sich in (erst niedriger Gewinnteil wird verkauft) dadurch erfolgt eine Steuerstundung. Die vorabpauschale ändert daran nichts großartig

  • @maar2415
    @maar24155 ай бұрын

    1:28 Wirklich nie wieder? Oder jedes Jahr in dem der ETF steigt? Also in eurem Beispiel der ETF mit 10`000 ist im einem (erstes) Jahr mit 178.5*07=125€ versteuert worden. Angenommen der gleiche ETF (gleiche Anteile) ist im zweiten Jahr 15000 wert, muss ich dann keine Vorabpauschale mehr zahlen?

  • @user-zh2ud7vl2u
    @user-zh2ud7vl2u4 ай бұрын

    Wie schaut es bei Brokern im Ausland aus? IB bspw. wird ja kaum die Steuer für den deutschen Staat einziehen. Muss man dann die nicht realisierten Gewinne bei der Steuererklärung angeben?

  • @ramonramirez3217
    @ramonramirez32176 ай бұрын

    ich sage dir: die kosten für den steuerberater der diesen prozess begleitet sind höher als der nutzen durch ev steuerrückerstattung. ergo: keep it simple. da steuerberatende personen immer weniger zuhören wollen oder können und wenig lernbereit sind, wird es zunehmend schwieriger, einmal gezahltes wiederzubekommen.

  • @SST-321
    @SST-3216 ай бұрын

    Wird der Gewinn in einem Jahr, der über den Freibetrag läuft, dann später beim Verkauf als abgegolten betrachtet oder muss dieser dann doch noch versteuert werden?

  • @SST-321

    @SST-321

    6 ай бұрын

    Solange man die Zugewinne über den Freibetrag steuerlich schon abgelten kann, ist das eigentlich eine gute Sache. Letztes Jahr hab ich noch etwas Steueroptimierung beim msci world gemacht (Teilverkauf & Wiederkauf, Gewinne realisiert), da hat man aber immer die Finanzdienstleistungsgebühren. Das wird nächstes Jahr dann einfacher...

  • @qqqqhuz
    @qqqqhuz3 ай бұрын

    Ist das ein Schwachsinn was der Gesetzgeber da veranstaltet. Der ganze bürokratische Aufwand ist doch kompletter Wahnsinn

  • @sulze77
    @sulze776 ай бұрын

    Saidi, wie immer top.... Aber macht den TV aus, der spiegelt sich so krass in deiner Brille, dass man deine Augen kaum sieht und du etwas komisch aussiehst 😉🤷

  • @kitman530
    @kitman5306 ай бұрын

    Noch eine Frage: Die Vorabpauschale wird anhand des Depotwerts des (thesaurierenden) Fonds berechnet. Jetzt ist die Menge die thesauriert wird, nicht jedes Jahr gleich, sondern hängt von den Dividenden der einzelnen Papiere ab. Die Vorabpauschale ist aber ein fester Wert, der auch nicht die Wertsteigerung berücksichtigt sondern den Absolutwert. Sprich ich kaufe im Dezember für 10.000 ETFs Anteile und zahle im Januar 185€ Steuern obwohl noch nicht mal was thesauriert wurde. Oder wie? Also hin oder her, das ist unfair, intransparent und die Konsequenz wird sein, solche Papiere zu meiden. Es gibt 1 Million ETFs, dann nehm ich einen ausschüttenden und reinvestiere das ganze über einen jeweils angepassten, kostenlosen Sparplan manuell.

  • @waldierr4753

    @waldierr4753

    5 ай бұрын

    Wenn du den ETF im Dezember gekauft hast dann wird die nur 1/12 an Vorabpauschale belastet.

  • @datawulf88
    @datawulf886 ай бұрын

    Eine Frage zu der Vorabpauschale bei Ausschüttenden ETFs. Die Vorabpauschle für 2023 fällt in 2024 an und berücksichtigt dabei die in 2023 bereits gezahlten Steuern auf Ausschüttungen (soweit angefallen), richtig? Also wenn ich in 2023 bereits eine höhere Steuerlast als die Vorabpauschle (für 2023) im Rahmen meiner Dividendenausschüttung gezahlt bzw. berücksichtigt habe, fällt Anfang 2024 auch keine Vorabpauschle an?

  • @stefan33949

    @stefan33949

    6 ай бұрын

    Richtig. Wenn du einen Dividenden ETF hast, sollte es in der Regel ohne Vorabpauschale gehen. Bei einem S&P 500 wirst du wahrscheinlich noch Vorabpauschale zahlen müssen.

  • @stefan33949

    @stefan33949

    6 ай бұрын

    @@Weserman75 woher hast du die Info? Für mich liest sich das im InvStG nicht so, dass ausschüttende ETFs ausgenommen sind. Die steuerpflichtigen Dividenden werden nach meiner Info nur abgezogen

  • @Weserman75

    @Weserman75

    6 ай бұрын

    @@stefan33949 Sorry, habe Unsinn von mir gegeben. Die Vorabpauschale gilt natürlich auch für Ausschütter.