ETFs in 2023: Höhere Steuerlast durch Vorabpauschale? Das musst du wissen!
Vorabpauschale bei ETFs & Fonds: Das ändert sich 2023!
Unser Depot-Testsieger: ►► link.finanzfluss.de/go/depot?... *📈
Tracke dein Vermögen mit dem Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/?u... 📊
ℹ️ Weitere Infos zum Video:
Ab diesem Jahr wird die Vorabpauschale durch den gestiegenen Basiszins für viele Privatanleger relevant. Was ihr genau beachten müsst und wie ihr selbst die Vorabpauschale berechnen könnt, erfahrt ihr in diesem Video. Viel Spaß!
• Vorabpauschalen-Rechner: www.finanzfluss.de/rechner/vo... 🏛️
• Steuerfreibetrag optimieren Rechner:
www.finanzfluss.de/rechner/et... 🧮
• Video zur Steueroptimierung: • Steuern optimieren mit... ▶️
🏆 Unsere Empfehlungen: link.finanzfluss.de/go/empfeh...
• Depot:link.finanzfluss.de/go/depot?... *📈
• Kreditkarte: link.finanzfluss.de/go/kredit... *💳
• Girokonto (+75€ Bonus): link.finanzfluss.de/go/giroko... *💳
• Kryptobörse: link.finanzfluss.de/go/krypto... *💻
• Tagesgeld (Zinsvergleich): link.finanzfluss.de/go/tagesg... *👛
💪 Nimm deine Finanzen in die eigenen Hände!
• Kostenloser Online-Crashkurs: finanzfluss-campus.de/webinar...
• Zum Finanzfluss Campus: finanzfluss-campus.de/angebot...
⚒️ Nützliche Tools für deine Finanzen
• Haushaltsbuch (Excel) link.finanzfluss.de/go/hausha...
• Kommer Weltportfolio (Excel) link.finanzfluss.de/go/weltpo...
• Schritt-für-Schritt Anleitung zum Investieren: link.finanzfluss.de/go/invest...
📱 Podcast, Instagram & mehr: www.finanzfluss.de/linkliste?...
📘 Das neue Finanzfluss Buch! ►► link.finanzfluss.de/go/finanz... *
0:00 Intro
0:56 Vorabpauschale ab 2023 - Aber keine Panik!
2:15 Was genau ist die Vorabpauschale?
3:38 Wann betrifft mich die Vorabpauschale?
5:07 Wie wird die Vorabpauschale berechnet?
7:48 Tutorial: Vorabpauschale berechnen
10:14 Was genau du Ende 2023 tun solltest!
10:49 Sind thesaurierende oder ausschüttende ETFs steuerlich besser?
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
* Hierbei handelt es sich um einen Werbe- oder einen Affiliate-Link. Wenn du auf diesen Link klickst, etwas kaufst oder abschließt, erhalten wir (je nach Anbieter) eine Provision. Dir entstehen dadurch keine Mehrkosten und du unterstützt unser Projekt. Wir danken dir für deinen Support! 🙏
Пікірлер: 1 200
Kostenloses Depot eröffnen: ►► link.finanzfluss.de/go/depot-id565 *📈 Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
@IceTealol1
Жыл бұрын
Was ist deine meinung eigentlich zu libertex invest?
@Robin-il8nc
Жыл бұрын
Müsste man um den Rechner tatsächlich auch nutzen zu können dann am Jahresende die Einzahlungen in dem Jahr abziehen um den reinen Zuwachs zu haben? Die Labels "Depotwert" lassen das leider nicht erahnen und in dem Hilfekästchen steht auch nichts davon. Wäre also sinnvoll entweder direkt den Zuwachs anzugeben oder noch ein Feld für die Einzahlungen oder übersehe ich da was?
@bundes
Жыл бұрын
Das ist alles eine einzige staatliche Abzocke. Das ganze investierte Geld ist ja schon versteuert. Dann noch Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag, Vorabpauschale. Arbeiten lohnt sich in Deutschland. Dazu das zweitgrößte Parlament der Welt, den teuersten öffentlichen Rundfunk, die höchsten Steuern und Abgaben. Deshalb kommen auch keine qualifizierten Fachkräfte nach Deutschland. Die sind ja nicht blöd. Die gehen alle nach Kanada, Australien, USA.
@80erman1
Жыл бұрын
Fällt auf Anleihen ETFs auch die Vorabpauschale?
Im Prinzip: Ich nehme euch einen Teil von euren Gewinnen im Jahr X der dann nicht für euren Zinseszins arbeitet, sondern für den Zinseszins des Staates. Wenn du aber Verluste machst, kriegst du natürlich keine Steuern zurück. Kurz und knapp: Räuber.
@creytax9802
Жыл бұрын
Mit solch einer Einstellung empfehle ich in ein Staat zu ziehen der einem mehr zu sagt oder politisch tätig werden und den Staat so zu veränder wie man ihn möchte.
@marckonrad7851
Жыл бұрын
@@creytax9802 Alles andere als hier aus zu wandern ist halt auf lange Sicht nicht mehr Sinnvoll. Es gibt genug Länder mit vernünftigem Steuersystem. Alleine in/bei Europa schon Zypern, Malta, Bulgarien und Georgien Deutschland hat eine der höchsten Abgabequoten weltweit. Jeder der kann sollte hier schleunigst weg.
@n3ox242
Жыл бұрын
@@marckonrad7851 da gebe ich dir absolut recht. Diese Abzocke ist auf Dauer einfach nicht tragbar.
@peterkrause1113
Жыл бұрын
Richtig, nur hast du gar keine Gewinne gemacht, solange du deinen Thesaurierer nicht verkauft hast. Steuern auf fiktive Gewinne! Rate mal, ob du die Steuern wieder bekommst, wenn du eines Tages mit Verlust verkaufst. Legaler Raub! Wer hat die gewählt?
@ollibruno7283
Жыл бұрын
Für was soll das Geld verwendet werden? Oder wird es einfach zum Haushalt gezählt? Wie viele Leute auf der Welt können eigentlich So viele Milliarden euro effektiv verwalten? Können das die im Ministerium genauso gut?
DE ist so verrückt. Man braucht einen PhD in Bankwesen um überhaupt die persönlichen Steuern zu verstehen.
@sven5542
Жыл бұрын
Oder Sparplan auf MSCI (All) World, die Bank machen lassen, nach 40 Jahren nicht arm sterben und sich zwischendurch mit was schönem beschäftigen...
Hier in den Kommentaren sind klasse Fragen. Wäre nicht verkehrt, wenn die in einem weiteren Video beantwortet werden.
Ich finde die Berechnung der Vorabpauschale und die damit verbundenen Konsequenzen für Rendite und Besteuerung in den Folgejahren in Verbindung mit einem Verkauf und erneuter Besteuerung viel zu kompliziert und auch unfair. Auch, dass bei Gewinnen besteuert wird und die Verluste aber, die die Rendite wieder zunichte machen, nicht berücksichtigt werden, ist ungerecht. Und bei sich gegenläufig entwickelnden ETFs mit Gewinnen einerseits und Verlusten andererseits ist die Ungerechtigkeit doch total offensichtlich.
@Fabian9006
Жыл бұрын
"Ich finde die Berechnung der Vorabpauschale und die damit verbundenen Konsequenzen für Rendite und Besteuerung in den Folgejahren in Verbindung mit einem Verkauf und erneuter Besteuerung viel zu kompliziert und auch unfair." Was genau findest du daran unfair?
@electro.7746
Жыл бұрын
@@Fabian9006 Dass der Zinseszinseffekt dadurch geschmälert wird und je nach Gusto des Finanzministeriums komplett abgegriffen werden kann. Außerdem: Wenn ich über Jahre besteuert werde aber mit Verlust verkaufe, so wurde ich für ein höheren Gewinn besteuert als ich eigentlich habe. Ich wurde also effektiv für Verluste besteuer. Das ist unfair weil es diese Besteuerung in keiner anderen Anlageklasse als an der Börse gibt.
@Fabian9006
Жыл бұрын
@@electro.7746 Und was ist mit Immobilien siehe Grundsteuer?
@electro.7746
Жыл бұрын
@@Fabian9006 Bei Immobilien gibt es in der Tat auch viele Steuern die es so in keinem anderen Land gibt und die Grundsteuer ist auch die einzige Steuer die mir sonst so eingefallen ist auf den reinen Besitz. Die Grundsteuer ist jetzt auf der neuen Bewertung der Immobilien gehoben, wann ist das denn die letzten Jahrzehnte passiert? Wird das jetzt jedes Jahr gemacht? Nein. Während Grundstücke sich im Wert um ein vielfaches multipliziert haben, wurde Grundsteuer auf Werte von vor Jahrzehnten gezahlt. Wie ist das denn bitte dasselbe wie eine Jährlich neu berechnete und bei Gewinnen direkt erhöhte Vorabsteuer?? Beim einen kann nun jeder Anleger weiter vom Zinseszins profitieren, beim anderen nicht. Würde der Grundstückwert jedes Jahr neu evaluiert werden, ob er relativ zum Vorjahr im subjekiven Wert gestiegen ist und würde man von diesem Anstieg zusätzlich etwas abgreifen, dann wäre es so ähnlich. Stimmt. In Wahrheit ist es natürlich etwas ganz anderes. Das eine ist eine Steuer das andere eine AbGaBe. Das eine Zahlt man um etwas Besitzen zu dürfen das andere weil man Gewinn damit macht. Der Vergleich hinkt auch wenn ich ihn machen möchte und das liegt einfach in der unterschiedlichen Natur der beiden Sachen.
@Fabian9006
Жыл бұрын
@@electro.7746 "Bei Immobilien gibt es in der Tat auch viele Steuern die es so in keinem anderen Land gibt und die Grundsteuer ist auch die einzige Steuer die mir sonst so eingefallen ist auf den reinen Besitz." Wie kann sie dir eingefallen sein, wenn die Börse doch die einzige Anlageklasse ist? "Die Grundsteuer ist jetzt auf der neuen Bewertung der Immobilien gehoben, wann ist das denn die letzten Jahrzehnte passiert?" und weiter? "Wird das jetzt jedes Jahr gemacht? Nein" Wird die nicht jährlich erhoben? "Wie ist das denn bitte dasselbe wie eine Jährlich neu berechnete und bei Gewinnen direkt erhöhte Vorabsteuer??" Die Grundsteuer wird nur nicht jedes Jahr neu berechnet, aber jetzt war eben mal wieder eine Neuberechnung. "In Wahrheit ist es natürlich etwas ganz anderes." Was ist es denn in Wahrheit? "Das eine ist eine Steuer das andere eine AbGaBe." Und eine Steuer ist eine Abgabe, richtig? Was möchtest du mir damit sagen? "Das eine Zahlt man um etwas Besitzen zu dürfen das andere weil man Gewinn damit macht." Und was davon soll die Steuer und was die Abgabe sein? "Der Vergleich hinkt auch wenn ich ihn machen möchte und das liegt einfach in der unterschiedlichen Natur der beiden Sachen." Wo hinkt der Vergleich genau?
Hallo Finanzfluss, wie Ihr hier in den Kommentaren seht, haben viele Leute noch Fragen zu dem Thema. Hier sind einige interessante Fallbeispiele. Würde mich freuen wenn Ihr diese noch mal aufgreift.
Staat wenn ich Verluste mache: haha Pech gehabt Staat wenn ich Gewinne mache: RÜCK DAS GELD RAUS!
@Twitch-oq3ir
Жыл бұрын
Staat wenn ich Verluste mache: DEIN Verlust Staat wenn ich Gewinne mache: UNSER Gewinn
@dodojesuswg3089
Жыл бұрын
Fühl ich zwar, aber... : Wenn Unternehmen Gewinne macht: NEIN, ICH WILL KEINE STEUERN ZAHLEN. Wenn Unternehmen Verluste macht: GEB MIR 83829 MILLIARDEN EURO, DAS HABE ICH NICHT KOMMEN SEHEN
@ijustleavemyhomenow
Жыл бұрын
der Staat unterstützt vielseitig Unternehmen, in welche du btw investierst ;)
@amdi962
Жыл бұрын
Die Bezahle Vorabpauschale wird bei Verkauf angerechnet.
@tepunktvaupunkt7984
Жыл бұрын
Geliefert wie gewählt.
Top, Vermögensaufbau schwer gemacht. Ich möchte gerne noch mehr Steuern zahlen🥳
Ich weiß, dass ihr die Sachverhalte möglichst neutral und unpolitisch darstellen wollt, aber hier hätte man ruhig mal auf die unfassbare Steuerungerechtigkeit für die nicht realisierten Gewinne aufzeigen können, da Verluste nicht angerechnet werden.
@Langziehpopel
Жыл бұрын
Mimimi
@bjornheisig3798
Жыл бұрын
????????
@707PW
Жыл бұрын
Eine Auswanderung aus Dummland wird jedes Jahr attraktiver. Gib Länder wo man fast keine Steuern auf seine ETF Gewinne bezahlen muss. Ab 1 Million lohnt sich das schon in vielen Fällen. Gutes Wetter, keine linksgrünen Spinner usw.
@Langziehpopel
Жыл бұрын
@@707PW aber dafür dann Leute wie du. Da bleib ich lieber hier. Dann lieber 10k Steuern im Monat.
@707PW
Жыл бұрын
@@Langziehpopel Jo, lebensfrohe eigenverantwortliche Menschen, die das Leben genießen und nicht für andere als Sklaven arbeiten wollen :)
Mit Abstand das dümmste Steuermodell was ich je sehen durfte...
@MrZillas
Жыл бұрын
Rose-Steuer: hold my beer
@AECH_CH
Жыл бұрын
Nein, fairerweise ist die Schaumweinsteuer für die Kaiserliche Flotte da immer noch Spitzenreiter.
Lieg ich da richtig mit meiner folgenden Annahme: 1. Jahr läuft gut--> 10% unrealisierter Gewinn --> Steuern zahlen 2. Jahr läuft schlecht --> die unrealisierten Gewinne sind wieder weg Dann hat man am Ende des 2. Jahres das gleiche wie am Anfang nur dass man zwischendurch zusätzlich Steuern gezahlt hat!
@AECH_CH
Жыл бұрын
Ja, ao läuft das in der Schweiz z. B. auch mit der Vermögenssteuer. Eigentlich ist das ja genau so eine Vermögenssteuer, denn genau das tut sie ja.
@Twitch-oq3ir
Жыл бұрын
@@AECH_CH ja so sehe ich das auch nur dass hier wieder mal hauptsächlich die Mittel- und Unterschicht belästigt werden, da die Oberschicht wohl eher nicht in ETFS investieren wird. Natürlich nur eine These, aber so sehe ich das ganze. Eine Vermögenssteuer für die Mittel- und Unterschicht.
@AECH_CH
Жыл бұрын
@@Twitch-oq3ir Die Zahlen für Fonds doch bestimmt auch eine Steuer oder? Ich finde es auch befremdlich... i. der Schweiz hat man das so gelöst, dass thesaurierende Fonds auch eine fiktive Dividende zahlen, die dann als Einkommen versteuert wird... Oder noch einfacher, nur noch Ausschütter erlauben für Privatanleger und Thesaurierer nur noch für Pensionskassen und co. Nicht, dass ich das begrüssen würde, aber das wäre einfacher und transparenter als das hier
@domnik9062
Жыл бұрын
Das würde mich auch interessieren. Für mich macht das das komplette Investieren unsicherer, falls wahr.
@TilW75
Жыл бұрын
3. Jahr wieder 10% unrealisierter Gewinn -> wieder Steuern, ähnlich wie im 1. Jahr, nochmal zahlen? Kann ich mir nicht vorstellen, ich denkle die zukunftigen Gewinne werden auf Basis der vorhergehenden Gewinne berechnet. 1. Jahr 30.500 2. 30.000 3. 30.600 -> ich denke nur 100 müssen versteuert werden.
Erstmal vielen Dank für dieses informative Video. 🙂 Es wird mal wieder deutlich, dass der Staat unglaublich kreativ sein kann, wenn es um die Erfindung von Steuern geht. Neben der cleveren Konstruktion der unterschiedlichen Verrechnungstöpfe ist die Erfindung dieser Steuer eine weitere clevere Möglichkeit, dem Bürger ordentlich das Geld aus der Tasche zu ziehen. 💰Und zwar genau den Bürgern, die sich eigenverantwortlich vorbereiten auf eine Zeit nach dem Hamsterrad. Man hat fast den Eindruck, dass finanziell unabhängige Wähler nicht erwünscht sind.
@nixblick1221
Жыл бұрын
Auf diese Weise schützt der Staat den Anleger, weil der Staat mit dem Geld viel sinnvoller umgehen kann, als ein informierter Anleger dies je könnte 🙄
@RsOnTheStreetS
Жыл бұрын
Wenn die Bürger nicht abhängig sind, dann ist der Staar überflüssig.
@juwe9851
Жыл бұрын
@@RsOnTheStreetS genau, wer braucht schon Schulen, Straßen etc...
@RsOnTheStreetS
Жыл бұрын
@@juwe9851 die würde es auch ohne Staat geben. Nur müßte man anstatt Steuern die Nutzung bezahlen.
@juwe9851
Жыл бұрын
@@RsOnTheStreetS und das durchsetzen von Gesetzen? Würdest du das auch privaten anvertrauen? Bzw wer macht Gesetze?
Ich hasse die Einstellung das das alles doch nicht so schlimm sei weil die Beträge doch nur so klein sind. Kleinvieh macht auch Mist.
@TvonSch
Жыл бұрын
Und die Vorabpauschale ist absoluter Mist. Schön alle klein halten.
Zwei Fragen habe ich zu dem Thema leider noch. 1. Warum betrifft diese Vorabpauschale keine Einzelaktien? Wo ist der Sinn dahinter? 2. Bei Dividendenausschüttung oder realisierten Gewinnen wird die Steuer von dem Betrag abgezogen, den man gutgeschrieben bekommt. Wird für die Vorabpauschale vom Verrechnungskonto abgebucht?
Das Thema bitte nochmal deutlich ausführlicher behandeln. Habe mehr Fragen als vorher :D
@Finanzfluss Nicht einfach sondern maximale Verwirrung, ich hoffe ihr macht noch ein weiteres klärendes Video
Wenn ein thesaurierender ETF von dem man 1000 Anteile hat jetzt also sagen wir von 100 auf 130 pro Anteil in einem Jahr steigt und im nächsten Jahr wieder auf 100 sinkt, dann zahle ich in einem Jahr die Vorabpauschale auf 30k Gewinne, die gar nicht vorhanden sind, da ich die ja nie ausgeschüttet habe und mein ETF nach zwei Jahren eigentlich genau da stehen würde wo er bei Anlage stand? Habe ich das richtig verstanden? Ich zahle also auf nie vorhandene Gewinne? Geil!
@LiOwLa
Жыл бұрын
So hab ichs auch verstanden. Dann lohnt es sich halt langsam echt einen eigenen ETF zu bauen (je nachdem wie groß das angelegte Kapital ist)
@Duke6598
Жыл бұрын
thesaurierer lohnen sich sowieso nicht mehr seitdem dieses bundesministerium lack gesoffen hat, kannste knicken
@rationalreminder6759
Жыл бұрын
@@Duke6598 Aber die Vorabpauschale gilt auch für Ausschütter.
Danke für euere Arbeit!!!
Das Video hat mir mega geholfen danke schön 😊❤️
6:15 "Fairerweise nimmt das Finanzamt hier der kleineren der beide Werte" 🤣 .. seriously ???? Fairerweise ????
Mich würde die vielen Fragen nach Doppelbesteurung unter volatilen Kursen ebenfalls Interessieren. Ich wiederhole meinen Kommentar aus einer Antwort von weiter unten hier. Ich verstehe die Besteuerung von Ausschüttern ebenfalls nicht, Meiner Meinung nach handelt es sich bei reinvestiertem Gewinn von Ausschüttern mehr um ein Tauschgeschäft als ein realisierter Gewinn. Eine Besteuerung sollte meiner Meinung nach dann anfallen, wenn man realisierten Gewinn vom Verrechnungskonto auf das tatsächlich verwendbare Konto auszahlt. Erst dann ist der Gewinn tatsächlich realisiert. Davor kommt der Ausgeschüttete Betrag eher einer reinvestition wie in einer Holding gleich. Um es mal mit was anderem zu vergleichen: Eine Vorabpauschale, bezogen auf andere "realere" Anlagen wie zum Beispiel ein Haus, aber auch alles andere, Seltene Briefmarken, Antike Möbel, Sneaker, was weiß ich, dort zahlt man doch auch keine Steuer dafür dass man diese Besitzt und diese im Wert steigern? Man zahlt Steuern wenn man diese für einen Gewinn verkauft. Nach der Logik der Vorabbesteuerung sollte ich auf meinen gesamten Besitztum Jährlich eine Vorabbesteuerung zahlen, die ich dann als Verlustrechnung anrechnen lassen kann falls ich doch keinen Gewinn mehr mache. (Und falls ich sogar Verluste machen sollte, so wurden ein höheres Vermögen besteuert als ich eigentlich besitze. Es wurden also VERLUSTE besteuert. In dieser Form ist die Vorabbesteuerung einfach nur eine Schmälerung des Zinseszinseffekts. Einen Effekt den es so auch in jeder einzelnen anderen Anlageklasse unbesteuert gibt, die nicht die Börse ist. Leider sind diese Anlageklassen oftmals nicht umsetzbar wenn man es nicht Hauptberuflich oder über ein Family Office macht. Jemand der einfach nur seine Rente, die unsere Regierung trotz ihrer gierigen Finger in unseren Taschen nicht zu sichern vermag, aufbessern möchte wird hier wieder einmal auf das übelste geschröpft. Ohne Gegenleistung und mit doppelt und dreifacher Besteuerung.
sehr gut erklärt, einfach und verständlich wird das Thema behandelt.... Ich habe wieder etwas hinzugelernt ! Danke und weiter so !🙂
super erklärt … danke Thomas!
Wenn mein ETF + 10% macht in 2023 zahl ich die Vorabpauschale im Januar 2024. Wenn der selbige ETF dann - 15% macht in 2024. Wozu musste ich dann die Steuer bezahlen ? Es gibt dann Steuer weg für keine Gewinne.
Mich stört allgemein in Doofland, dass Steuern/Abgaben auf Zinsen oder Dividenden vom "Ersparten Geld" was durch den Lohn sowieso schon besteuert wurde, gezahlt werden muss! Der Deutsche Staat nimmt jegliche Motivation Privat für das Alter vorzusorgen!
Danke - toll gemacht und super hilfreich!
Klasse Video wie immer! Danke!
Es ist wirklich bemerkenswert, was sich die Bürokratie so einfallen lässt, um eigenverantwortliche Kleinsparerinnen, die heute schon genau wissen, dass die staatliche Rente niemals reichen wird und daher nicht alles direkt auf die Kacke hauen, zu besteuern. 😂
@BombDrop
Жыл бұрын
Du könntest es schaffen vor der Rente finanziell frei zu werden, sollst aber arbeiten bis 70!
@patricks.7445
Жыл бұрын
Lastenausgleich kommt bald auch noch ... Beste Deutschland aller Zeiten...
@olli5185
Жыл бұрын
Warum werden explizit nur die Kleinsparerinnen angesprochen, also die Frauen? Männer sparen wohl nicht? Wenn man dagegen einfach Kleinsparer sagt, meint man dagegen in Deutschland seit Jahrhunderten sowohl männliche, als auch weibliche Kleinsparer. Das Wort ist sogar kürzer und meint trotzdem einfach alle Personen. 😃
@sashinger5230
Жыл бұрын
@@olli5185 Ups. Männer sind dabei natürlich mitgemeint. Gaaanz sicher! Vor allem die seit Jahrhunderten getriggerten. 🤡 Wobei der von mir gewählte Ausdruck immer noch deutlich kürzer ist, als dein frustgeladenes Pamphlet hier. Insofern geht es also gar nicht um die Länge von Wörtern, sondern eher um die Kürze von Schwänzen. Stimmt‘s, Olli? 😂
@mazeltov6752
Жыл бұрын
@@sashinger5230 genus vs sexua nicht verstanden 🥱
unter den Teppich gefallen - unter den Tisch kehren 😅 und es macht eure Videos nur noch unterhaltsamer, persönlicher und besser! Gibt´s eigentlich sowas wie FF outtakes? Das wäre auch mal was 🙂 Und natürlich war auch dieses Video fachlich top und informativ! danke dafür!
es ist unfassbar wie der Bürger immer mehr abgeben muss.
@MrZillas
Жыл бұрын
Ab einer bestimmten Grenze sollte man mal prüfen, ob man mehr Einkommssteuer oder mehr Kapitalertragssteuer zahlt. Unter Umständen sollte man halbtags arbeiten oder ganz aufhören. 😂
@yot330
Жыл бұрын
@@MrZillas 🤣
@hans2204
Жыл бұрын
Zinsen, Dividenden und Kurserträge waren schon immer grundsätzlich steuerpflichtig.
@MrZillas
Жыл бұрын
@@hans2204 Danke für diesen völlig inhaltlosen und ohne erkennbaren Zusammenhang geposteten Kommentar. ......... Dann für dich noch mal so: Wenn ich den Spitzensteuersatz zahle, obwohl ich von meinen Kapitalerträgen leben könnte, sollte ich überlegen, ob ich die Arbeit drossele und bei 25% rauskomme oder die Arbeit gleich ganz niederlege und die Deckelung bei 25% auf Kapitalerträge akzeptiere. Als Freiberufler zahlt man natürlich gern den Spitzensteuersatz und obendrein noch 19% MwSt. Ich kann an über 60% Steuerabgaben nichts Falsches erkennen. Und sobald ich zu konsumieren beginne, zahle ich wieder anteilig Steuern, womit ich auf bis zu 90% komme.
@hans2204
Жыл бұрын
@@MrZillas Ich habe nicht auf Ihren Beitrag geantwortet, sondern auf den von "Yot", der schreibt: "es ist unfassbar wie der Bürger immer mehr abgeben muss." Damit bezieht er sich auf den Vorwegabzug bei (thesaurierenden) Fonds und ETF, was Thema des Gesamtbeitrages von Thomas von Finanzfluss ist. Kapitalerträge werden mit maximal 25% Steuern zuzüglich Solidaritätszuschlag belegt, während es bei den übrigen Einkunftsarten diese Begrenzung nicht gibt und die Steuer höher ausfallen kann. Das ist zunächst einmal grundsätzlich eine Ungleichbehandlung. Ob das gerecht ist, ist nicht Thema. Wenn Sie ein Problem mit der Einkommensteuer oder Steuern im Allgemeinen haben, dann ist das hier auch nicht das richtige Forum, um sich auszuweinen.....
Danke, wieder super gut erklärt, sehr schön
Danke für die tolle Erklärung 👍
Das finde ich heftig. Ich muss mir also Liquidität, die ich sonst investieren könnte, frei halten, um scheiß Steuern auf Gewinne zu zahlen, die faktisch noch nichtmal realisiert sind. Besonders im Licht der drohenden Altersarmut einfach nur unverschämt. Lebe wohl Zinseszins-Effekt, es war eine kurze aber schöne Zeit mit dir. Ich bete dass ich auch ohne dich an mein Ziel komme & mit 67 nicht unter der Brücke schlafe.
@obi-wankenobi573
Жыл бұрын
Genau, der ZZE ist damit komplett aufgehoben...legs aufs Sparbuch
@mudvayne6987
Жыл бұрын
Rechne mal durch was dir da wirklich verloren geht und vergiss deinen Freistellungsauftrag nicht, den du jedes Jahr nutzen darfst. Wenn du dir vorkommst du bist hart am verarmen, dann bist du entweder jetzt schon bettelarm (dann fängt dich aber der Freistellungsauftrag sowieso komplett ab) oder du hast dich verrechnet.
@Fabian9006
Жыл бұрын
@@obi-wankenobi573 warum ist der ZZE damit komplett aufgehoben?
@obi-wankenobi573
Жыл бұрын
@@Fabian9006 das war ein ironischer Kommentar bezogen auf das Statement meines Vorredners. Natürlich ist es nicht so.
@Fabian9006
Жыл бұрын
@@obi-wankenobi573 achso 😅
Bei einem Basiszinssatz von 10% sieht es aber übel aus für ETFs, gerade wenn diese nach einigen schlechten Jahren ein gutes Jahr hatte. Ein ganz großes Übel sehe ich darin, dass der ursprüngliche Einstandskurs nicht berücksichtigt wird, sondern immer nur das Kalenderjahr.
@philippwun7187
Жыл бұрын
Basiszinssatz von 10% wird wohl nicht passieren, dann hätten wir ganz andere Sorgen bzw. dann kannst du dein Geld auch direkt zu 10% risikofrei anlegen statt am Kapitalmarkt in ETFs :)
@educacionprimero1470
Жыл бұрын
@@philippwun7187 Hoffen wir das dies nicht passiert, ist aber kein Argument. Und Hochzinsphasen sind nicht so unwahrscheinlich wie Du denkst. "Risikofrei" Zinsen kassieren und ETF mit hohen Steuern verkaufen auch m.E. keine gute Idee. Die Realrendite würde bei der Anleihe höchstwahrscheinlich negativ sein, genauso wie jetzt. Und mit 4%Zinsen hat vor ein paar Jahren auch kaum einer gerechnet. Kurzum, die Vorabpauschale ist ungerecht, da gibt's nichts zu beschönigen.
Gute Arbeit Chef!
Die Schweiz ist langsam nur noch eine Frage der Zeit
“Ziemlich niedrig”? 91 Euro für 500 Euro Wertzuwachs?
@TvonSch
Жыл бұрын
Absolut, wenn man bedenkt, dass nicht mal 1ct verdient wurde bei einem Thesaurierer.
Vorabpauschale = Steuerraubsystem auf BuchwertGEWINNE... Bei Verlust dein Pech.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass ich auf Kursgewinne und Dividenden Steuern zahlen muss (ausschüttende ETFs)? Das macht doch gar kein Sinn und dann investiere ich doch lieber direkt in Aktien? Warum muss das so kompliziert gemacht werden?
Normalerweise finde ich die Videos ja echt gut, aber hier fehlen zwei recht wichtige Dinge: 1. wie wird es berechnet, wenn man dauerhaft einen sparplan drin hat & keinen anfangs- und Endbetrag sehen kann? 2. wann bekomme ich die Vorabpauschale zurück? Und wie?
@very-mean-spirited-lizard
Жыл бұрын
Zu 1: Sollte man diese Informationen nicht im Jahresabschluss (oder wie das heißt) sehen?
@Hansis9.
Жыл бұрын
Und wenn man im Verlust verkauft, müsste man es in der Steuererklärung einreichen?
@puckpovier1559
Жыл бұрын
@@XAEMOR Das stimmt nicht. Die Anteile werden entspr. des Kaufmonats gezwölftelt.
@caleb8980
Жыл бұрын
1. Die Pauschale wird über die Wertsteigerung des Fonds über das Jahr gerechnet, kauft man also unter dem Jahr Anteile nach, so wird die Besteuerung auch nur anteilig stattfinden. Wenn man einen Fond nur 11 Monate im Depot hatte wird also auch nur 11/12 der Vorabpauschale berechnet. Das bedeutet für Sparpläne aber auch, dass es recht schwer / aufwendig ist, sich seine Besteuerung selbst zu berechnen. Muss praktisch für jeden Monat gestaffelt passieren. 2. Die Vorabpauschale bekommt man zurück wenn man mit Gewinn verkauft. Dann wird diese nämlich vollständig auf den Gewinn angerechnet (von diesem abgezogen, schmälert rechnerisch also den Gewinn -> weniger Steuer bzw. insgesamt genauso viel Steuern wie wenn es keine Pauschale geben würde). Ein Draufzahlgeschäft ist die Pauschale also nur, wenn man jahrelang Gewinne hat und die Vorabpauschale zahlt, dann aber mit Verlust verkaufen muss.
@puckpovier1559
Жыл бұрын
@@caleb8980 Und auch nur, wenn man den Freibetrag auf Kapitalerträge (insgesamt) übersteigt. Ist das nicht der Fall, kommt man sogar besser weg, weil man die Steuern automatisch auf die Jahre verteilt.
Schon Wahnsinn was diesem Staat einfällt um dich zu rupfen. Ich versuche durch investieren für meine Rente was zu machen😢
@DaRealGT
Жыл бұрын
Das ist doch nur eine vorgezogene Besteuerung. Du musst deine Gewinne am Ende auch so versteuern - ich hoffe, das ist dir bewusst.
@rokker333
Жыл бұрын
@@DaRealGT Das ist wie bei der EkSt Vorauszahlung. Erschreckend, wie wenig Leute in D den Mechanismus von Vorauszahlungen verstehen. Da werden Steuerklassen gewechselt, damit "man weniger Steuern zahlt".
@checkcommentsfirst3335
Жыл бұрын
Sozialstaat kostet halt
@oliveraurich9642
Жыл бұрын
@@DaRealGT ... mit dem Unterschied, dass dir der Zinseszins auf die Vorabpauschale fehlt...
@oliveraurich9642
Жыл бұрын
@@rokker333 ...zinseszinstechnisch gibt es einen kleinen Unterschied, ob du am Ende die Steuer zahlst oder schon am Anfang. Erschreckend, wie wenig Leute in D den Mechanismus von Zinseszins verstehen. 😉
Endlich versteh ich den Gag mit der Steuer auf Kirschen
Es wäre voll cool wenn ihr Mal ein Video über steuern im move to earn Bereich machen könntet. (Also z.b stepn). Also ob das über Lohnsteuer läuft, ob man Gewerbe anmelden muss oder ob es da gewisse Freibeträge gibt.
Super wie immer, danke. Könntest noch mal ein aktuelles Video zum Thema Geldanlage für Kinder machen, bitte auch Oskar mit berücksichtigen, danke.
Eine gute Einführung, aber es sollten weitere Videos folgen: was passiert bei fallenden Kursen? Wird ein Verlust sich in Zukunft steuermindernd auswirken und so weiter...
Toll dann können wir in guten Börsenjahren Steuern zahlen und in schlechten Jahren gar nichts bekommen damit wir unterm Strich eine schlechtere Durchschnittsrendite haben. Da freue ich mich doch jetzt wo alles teurer wird und man eh kaum was sparen kann von seinem bereits versteuerten Einkommen. Ich weiß schon warum ich wähle wen ich wähle ;-)
@ddhhfjfjcjdjdjdjrjjj2544
Жыл бұрын
👍
Was für ein Bürokratiemonster... Aber was ist, wenn ich wie im genannten Beispiel die Vorabpauschale zahle und mein ETF dann im nächsten Jahr ins Minus rutscht und ich ihn im Minus verkaufe? Dann habe ich doch die Vorabpauschale auf Gewinne gezahlt, die ich am Ende gar nicht hatte. Gibts dafür eine Lösung? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es dann sicher wieder bürokratisch wird. :D
@Fabian9006
Жыл бұрын
Dann landet das im Verlustverrechnungstopf
Viel Spaß bei der persönlichen Altersvorsorge!
Das deutsche steuersystem gehört zu den komplexesten. Jetzt wird es noch komplexer
Negative Steuer .. bedeutet Steuerrückerstattung. Warum hat man in den vergangenen beiden Jahren nichts zurückgezahlt bekommen? Da schlägt die Ungerechtigkeit unseres Steuersystems mal wieder voll durch ..
@salimbouziri
Жыл бұрын
Das nennt man: Raubsystem, nicht Steuersystem :)
@kleener014
Жыл бұрын
Ich hab direkt Schreikrämpfe bekommen, als ich gehört hab, dass bei negativem Basiszins die Berechnungsgrundlage entfällt. Wieder mal eine Steuer mehr, die mir zeigt, dass mein Geld langfristig nicht in Deutschland liegen wird.
@Welttourist4697
Жыл бұрын
Bitcoin ist die Lösung 😅
@danielsalem7624
Жыл бұрын
@@Welttourist4697 Hey die Krypto Bros sind zurück XD
@frodo5882
Жыл бұрын
Warum solltest du Steuern erstattet bekommen, die du nicht gezahlt hast? Was ein Blödsinn du hier redest, unfassbar. Gewinn machen, keine Steuern bezahlen und dann auch noch Geld zurückbekommen? Logik?!
Was ich nicht verstehe (sorry für die dummen fragen): 1. Gelten die Gewinne nur auf ETF's und/oder auch auf Aktien? 2. Wenn Vorabpauschale auf thesaurierenden oder ausschüttende aktie berechnet wird....: ist das ne art im voraus die steuern zu bezahlen, sodass dann später beim verkauf des etf's die vorherige vorabpauschale mit einbegriffen ist?
Bitte noch ein Videos darüber da es jetzt ja gefühlt jeden betrifft. Was ich nicht verstehe -> wo werden die bereits pro etf geleisteten vorabpauschalen festgehalten ? Kann man das selbst in der TR App sehen ? Es soll ja alles automatisch laufen aber ich hätte das ganze gerne schon gesehen
Da hat man sich ja wieder was ganz tolles einfallen lassen, viel zu kompliziert, abschreckend und ein weiterer fels in der brandung für deutsche investoren
@shodan2001
Жыл бұрын
Das alte Verfahren vor 2018 war noch viel komplizierter (Stichwort Versteuerung ausschüttungsgleicher Erträge). Das neue Verfahren ist viel einfacher, weil alles vom Broker berechnet wird, man selbst muss nichts machen. Und einigermaßen fair ist es auch, weil ausschüttende und thesaurierende Fonds einigermaßen gleich behandelt werden.
@michelbruns
Жыл бұрын
@@shodan2001 kann gut sein das es besser ist, weiß ich nicht. Aber es ist trotzdem schlecht
@shodan2001
Жыл бұрын
@@michelbruns Wie würdest du es denn stattdessen machen? Und jetzt nicht einfach nur "na gar keine Steuern lol", sondern wirklich: wie würde dein transparentes und faires System aussehen?
@michelbruns
Жыл бұрын
@@shodan2001 hast du eigentlich schon gesagt, keine steuer. ich habe keine gewinne gemacht (realisiert), also sollte ich auch keine zahlen, und auf dividenden die üblichen ~25%
@shodan2001
Жыл бұрын
@@michelbruns Du hast aber Ausschüttungen bekommen, die du sofort wieder investiert hast. Dass das der Fonds für dich übernommen hat, ist ja erstmal egal. Also warum sollte man bei einem Ausschütter Steuern zahlen, aber bei einem Thesaurierer nicht? Beide profitieren im gleichen Maße von den Dividenden der Aktien die sie halten.
Super Video und auch ein toller Rechner! Aber da hätte ich noch eine Frage: Wenn ich im laufenden Jahr in meinen ETF einzahle, dieser aber nicht im Wert steigt, habe ich ja am Ende des Jahres trotzdem mehr Geld im ETF. Klar, die Bank wird schon wissen, dass der ETF nicht gestiegen ist und das nicht besteuern...aber lässt sich das auch irgendwie in dem Rechner darstellen?
@stefan33949
8 ай бұрын
In dem Fall musst du bei „Fondswert in EUR am Jahresanfang“ zusätzlich zum Wert am 01.01. noch alle Einzahlungen ergänzen. Am einfachsten geht das wenn du vom aktuellen Wert die aktuelle Wertentwicklung abziehst und dann die Wertentwicklung vom 01.01. hinzufügst. Die Wertentwicklung zum 01.01. kannst du der Bescheinigung von deinem Depotanbieter entnehmen .
Gutes Video. Danke
Ein super Video. Danke! Ein Frage im Nachgang: Die Besteuerung auf die Vorabpauschale wird ja dann angerechnet, sofern ich beispielsweise mein ETF verkaufe, die Gewinne realisiere und die Abgeltungssteuer zahlen muss. Aber wie schaut es denn aus, wenn mein ETF im Jahr 2023 Gewinne macht, eine Vorabpauschale damit anfällt und dann im Jahr 2024 hohe Verlust erfährt und ich aus welchen Gründen auch immer gezwungen bin zu verkaufen. Dann wurden ja Steuern gezahlt (im Jahr 2023 die Besteuerung auf die Vorabpauschale) aber im Endeffekt habe ich dann 2024 im Ergebnis Verluste beim Verkauf gemacht. Erhält man dann die Steuer zurück oder hat man einfach Pech? D.h. im Ergebnis Verluste beim ETF und Steuern gezahlt?
@ProcyonX
Жыл бұрын
Die zu viel gezahlten Steuern wandern in so einem Fall bei Verkauf in den Verlusttopf. Also ganz grob: Du hast in 2023 100€ Vorabpauschale, verkaufst 2024 die Anteile mit insgesamt 400€ Verlust. Dann liegen nach deinem Verkauf 500€ Verlust im Steuertopf.
@Arcos211
Жыл бұрын
@@ProcyonX Und falls man aufgrund von lebensummständen nie wieder zum investieren kommt sagt der Staat danke sehr für die zu viel gezahlten steuern :D
@Duke6598
Жыл бұрын
@@Arcos211 exakt
@Sewatcher_
Жыл бұрын
@achim Danke!
Vielen Dank für das Video. Eine Frage stellt sich mir noch. Angenommen, man zahlt über viele Jahre aufgrund von Wertsteigerungen Steuern in Form der Vorabpauschale, jedoch verkauft man in der nächsten Krise mit Verlusten. Bekommt man dann seine bereits gezahlten Steuern wieder zurück? Die Vorabpauschale setzt meiner Auffassung nach stillschweigend vorraus, dass man später bei Verkauf Gewinne realisiert, aber dem muss ja auch nicht so sein. Vielen Dank für eine Antwort.
@bultvidxxxix9973
Жыл бұрын
Nein, aber du hast dann natürlich einen Verlust den du mit Gewinnen gegenrechnen kannst. Wie beim Ausschütter auch, wenn du den mit Kursverlusten verkauft bekommst du auch keine Steuern wieder die in den Vorjahren von den Ausschüttungen einbehalten wurden.
@bultvidxxxix9973
Жыл бұрын
@@Fighting-Egg Nein, weil der Euro beim Ausschütter nicht auf magische Art und Weise erschienen ist. Beim Thesaurier steckt der mit im Kurs. Wenn du einen fairen Vergleich willst, solltest du davon ausgehen, dass du die 70 Cent wieder reinvestierst und die somit auch beim Crash dabei sind. Ansonsten könnte ich ja auch sagen "Ich kaufe einfach gar keinen ETF und lasse das Geld auf dem Sparbuch, dann ist mein Geld gar nicht weg". Umso weniger du investiert bist, desto weniger schlimm ist ein Crash. So einfach ist das.
@thorstenschmidt6523
7 ай бұрын
@@bultvidxxxix9973 Ob es mir gefällt oder nicht: Das ist ein gutes Argument.
Wenn ich 2023 fett im Plus bin bezahl ich die vorabpauschale(ohne Gewinne zu veräußern) was ist wenn ich in folgenden jahren nur in minus bin, und mein etf verkaufe oder abstosse, weil ich kein bock mehr habe. Dann hat wohl wieder mal Vater Staat wieder verdient,obwohl man keine Gewinne all die Jahre veräußert hat. Ein wenig korrupt find ich es schon🙈
@shodan2001
Жыл бұрын
Sieh es so: hättest du stattdessen in einen ausschüttenden Fonds investiert, hättest du auf die Ausschüttungen ja auch Steuern gezahlt, obwohl am Ende beim Verkauf ein Verlust realisiert wird.
@saschagluch6041
Жыл бұрын
Mm, bei einem auschütter bezahlt mann die Abgeltungsteuer und nix anderes, bei theasurierr Abgeltungssteuer Steuer und eine jährliche vorabpauschale 😵
@shodan2001
Жыл бұрын
@@saschagluch6041 Bei einem Ausschütter bezahlst du Steuern auf die regelmäßigen Ausschüttungen und auf den Gewinn beim Verkauf. Beim Thesaurierer bezahlst du Steuern auf die regelmäßigen Vorabpauschalen und auf den Gewinn beim Verkauf. Same difference.
@bultvidxxxix9973
Жыл бұрын
@@saschagluch6041 Es ist eine VORAB - Pauschale. Eine Anzahlung auf die Steuern, die bei Verkauf fällig werden. Das ist keine Zusatzsteuer. Wenn du dann verkaufst wird das voll berücksichtigt. Nur wenn du natürlich mit Verlust verkaufst bedeutet dass nur, dass dein Verlust größer wird. Kannst du zwar mehr mit Gewinnen verrechnen, aber wenn du keine Gewinne hast hilft dir das auch nicht weiter. Ist aber, wie gesagt, bei Ausschüttern auch nicht anders.
"Nur bei positiver Rendite" Da hab ich ja nochmal Glück gehabt!
Hallo, ich habe folgende Frage: können Verluste aus Optionsscheinen u. Knock-out Zertifikate mit Gewinnen aus ETF, Zinsen, Fond-und Dividendenerträge steuerlich verrechnet werden? Alle Produkte befinden sich im sonstigen Verlustverrechnungstopf. Oder gibt es doch eine Verlustbeschränkungsregel? Es würde mich freuen, wenn du dieses Thema mit Bezug auf das Kapitalertragssteuergesetz aufgreifen würdest. Vielen Dank und beste Grüße aus Hamburg
Hallo @Finanzfluss. Adressiert doch mal im nächsten Video folgende Thematik, sie kommt in jedem 2. Kommentar vor: Angenommen mein ETF steht bei Kauf bei 100, er steigt dann auf 120. Also fällt die Vorabpauschale auf den fiktiven Gewinn an. Wenn mein ETF nun wieder auf 100 fällt, hab ich im Grunde keinen realisierten Gewinn, aber Steuer gezahlt? Wird das beim Verkauf wieder automatisch vom Broker angerechnet ? Und falls ja, auch bei einem zwischenzeitlichen Depotübertrag.?
@BobBuddy_
Жыл бұрын
Du zahlst x Steuern und verkaufst dein ETF für den Kaufwert, also hast du Verlust gemacht weil 100€-x Steuern, oder der Staat hat sich an deinem versteuertem Vermögen dass du investiert hast einfach bedient. Zumindest habe ich es so verstanden.
@Mudhades
Жыл бұрын
Nein, die Vorabpauschale erfolgt ja zur steuerlichen Angleichung an den Umgang mit ausschüttenden Fonds. Wenn du einen Ausschütter hast und auf die Ausschüttung Kapitalertragssteuer zahlst und sie dann wieder investierst und der Kurs sinkt und du verkaufst, dann würde man dir ja auch die Kapitalertragssteuer auf die gezahlte Ausschüttung nicht zurückzahlen. Wieso auch? So ist es bei Thesaurierern mit der Vorabpauschale auch. Aber wenn du mit Gewinn verkaufst, dann wird die bereits geleistete Vorabpauschale für die Steuerberechnung abgezogen. Wenn du z.B. einen Fonds verkaufst, dessen Anteile du für 5.000€ gekauft hast und die du nun für 10.000€ verkaufst und in den Jahren dazwischen hast du schon 200€ Vorabpauschale gezahlt, dann musst du nicht mehr auf 5000€ Gewinn Kapitalertragssteuer zahlen, sondern nur noch auf 4.800€.
@julianenes5628
Жыл бұрын
@@Mudhades aber müsste man dann nicht einen Verlust (nicht bei ausschüttung) nicht auch dann geltend machen können?
@Wissperwind
Жыл бұрын
@@Mudhades Das finde ich wichtig. Wo steht das? Wenn ich mit Gewinn verkaufe wird die bereits geleistete Vorabpauschale für die Steuerberechnung abgezogen. Nur dann ist es fair. @Finanzfluss Könnt ihr das in einem weiteren Video nochmal klarstellen?
@bultvidxxxix9973
Жыл бұрын
@@Wissperwind § 19 Absatz 1 Satz 2 Investmentsteuergesetz. Und ja, natürlich kann man damit auch steuerliche Verluste machen wenn man genau zu seinem Kaufkurs wieder verkauft und zwischendurch Vorabpauschalen gezahlt hat.
Nach dem Video überlege ich stark alle meine ETFs zu verkaufen. Nicht realisierte Gewinne versteuern ist die Höhe. Dann lieber Einzelaktien.
Es fehlt eine Berechnung zu der Variante, wenn man aktiv den ETF noch bespart. Wie soll man denn bitte den Wertzuwachs des ETFs in dem Jahr bestimmen, wenn man monatlich den ETF bespart?
@michelbruns
Жыл бұрын
Das ist nicht das problem vom finanzamt xD
@fcvjvygtcvrvbdvbfc
Жыл бұрын
ich denke von jedem einzeln gekauften anteilen wird geguckt ob die im plus sind
@henrikwinkelmann5565
Жыл бұрын
Ist ja nicht wirklich schwierig
@darealmichael7324
Жыл бұрын
Wird anteilig berechnet. Was im Februar gekauft wird, wird mit dem Faktor 11/12 multipliziert.
@janbuker8722
Жыл бұрын
Mich würde die Frage auch interessieren. Wie ich den Anfangswert und den Endwert am Jahresende sowie den Wertzuwachs berechne 🤔, wenn weiter aktiv bespannt wird.
Frage zu 11:11 - warum zuerst in ausschüttende ETFs investieren bis man über die 1000€ kommt und wie kann ich das genau so umsetzen? Also wenn ich das bspw. mit Sparplänen umsetzen möchte, wie genau kann ich dann überhaupt sehen wann ich mit den Ausschüttungen über 1000€ komme und sollte ich wirklich erst dann anfangen einen Sparplan für thesaurierende anzufangen? Hier wäre mal eine Beispiel Konfiguration sehr interessant für das Verständnis.
Vielen Dank für den erklärenden Beitrag. Es bleiben jedoch einige Fragen offen, wenn es um längerfristige Anlagen geht. Wie ich diese Vorabsteuer verstanden habe, wird diese immer nur für ein Jahr völlig isoliert vom Gesamtkontext bestimmt. Heißt, Wert des Fonds/ETFs am 31.12. minus dessen Wert am 1.1. desselben Jahres. Zu welchem Kurs ich den Fonds/ETF tatsächlich gekauft habe, wird hierbei komplett ignoriert. So kann es ja sein, dass ich irgendwann 2022 für einen ETF mehr bezahlt habe, als dieser Ende 2023 Wert ist. Wenn dessen Wert am 1.1.2023 jedoch unter dem am 31.12.2023 liegt, fällt ja trotzdem die Steuer an, obwohl der ETF bis dato sogar Verluste gemacht hat. Effektiv würde man hier also sogar (virtuelle) Verluste zu versteuern haben. Ein weiterer Punkt ist die Frage nach dem Verrechnen beim Verkauf des ETFs. Nehmen wir an, ich habe den ETF mehrere Jahre gehalten und verkaufe ihn am Ende mit Verlust. Zwischendurch hatte er sich aber mal gut entwickelt, weshalb Vorabsteuerpaschalen abgeführt wurden. Was passiert dann? Ich nehme mal an, ich bekomme die zuviel gezahlten Vorabsteuern nicht wieder (obwohl diese "Vorab"-Steuer heißt), sondern der gesamte Verlust landet in einem Verust-Topf, den ich dann aber nur gegen zukünftige Gewinne verrechnen kann. Oder habe ich das falsch verstanden und beim Verkauf nach Jahren werden die bis dato akkumuliert abgeführten Vorab-Pauschalen bei einem Verlust erstattet?
@thorstenschmidt6523
7 ай бұрын
Genau DAS ist die Frage, die hier alle haben.
Hallo, tollen Video. Aber dennoch fehlt ein wichtiger Aspekt, den ihr hier nicht beantwortet habt. Toll ist, dass ich jetzt genau weiß, wie sich die Steuer errechnet. Aber wie kann ich bei einer Veräußerung z.B. nach 15 Jahren die bereits geleistete Vorabpauschale während er Haltedauer wieder mit der dann fälligen Steuern bei der Veräußerung (wenn ich den thesaurierenden ETF mit Gewinn verkaufe) verrechnen. Oder wie bekomme ich die geleistete Vorabpauschale wieder, wenn ich mit Verlust nach 15 Jahren verkaufe. Und wie macht man das, wenn ich nicht alles mit einmal nach 15 Jahren verkaufe, sondern monatliche Entnahmen tätige? Passiert das alles automatisch für mich oder muss ich selbst entsprechende Erklärungen abgeben?
Das Unwort des Jahres 2023: Steuern! Du wirst schon sehen.. ;)
hab ebenfalls mehr fragen als zuvor 😂 1. was ist bei hoher Volatilität? oder bei Verkauf mit Verlust? Wird die bezahlte Pauschale zurückgezahlt? kann über mehrere Jahrzehnte bei hoher volatilität mehr steuer durch die pauschale anfallen als mit dem gewinn oder gibt es da einen stop, wenn der gewinn unterhalb des ankaufwertes liegt? 2. wenn die vorabpauschale max. 1000€ beträgt wird sie vollständig mit dem freibetrag verrechnet und man muss nichts zahlen? 3. wie ist es bei besonders großen depots zB 1 Mio, da fällt ja eine große summe an, dann ist man ja fast gezwungen einen teil zu verkaufen nur um die steuer zu bezahlen
@Duke6598
Жыл бұрын
2 und 3 stimmen so.
@Fabian9006
Жыл бұрын
Warum sollte man bei einer Mio gezwungen sein zu verkaufen?
Interessantes Video! Bei dem Rechner ist jedoch nicht berücksichtigt, was ich das Jahr über mit dem Sparplan noch hinzugezahlt habe?
@xWHiiTeAnGeL
Жыл бұрын
+1
@bultvidxxxix9973
Жыл бұрын
Stimmt, ist auch nicht ganz so einfach zu machen. Um das zu berechnen müsste man wissen wie viele Anteile wie lange gehalten wurde. Sprich man braucht den Kursverlauf. Dann würde der Rechner etwas komplizierter aussehen.
@puckpovier1559
Жыл бұрын
@@bultvidxxxix9973 Das ist nicht ganz so. DIe Vorabpauschale berechnet sich immer aus Jahresanfangs- und Jahresendkurs, dann werden die unterjährig gekauften Anteile gezwölftelt. Die Anteile am Jahresanfang gehen zu 100% ein, Anteile -Kauf im Januar zu 12/12, Februar 11/12 ... Dezember 1/12.
@bultvidxxxix9973
Жыл бұрын
@@puckpovier1559 Ja, ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Aber ohne den Kursverlauf weiß man eben nicht wie viele Fondsanteile im Februar, März, ..., Dezember dazu gekommen sind. Vielleicht sind die Kurse im März 40% abrauscht und haben sich dann bis zum September wieder erholt. Soll schon vorgekommen sein. Dann hat man in der Zeitraum natürlich mit jeder Sparplanausführung mehr Anteile bekommen.
@_Chergie_
Жыл бұрын
@@bultvidxxxix9973 dann bringt mir der Rechner also nichts?
Ich warte noch auf den Tag, wo man in Deutschland für das atmen an der „frischen Luft“ Steuern zahlen muss…
@hobbyspieler5178
Жыл бұрын
Ist schon in Arbeit: du wirst bald für deinen CO2 Ausstoss bezahlen dürfen!
@wollfaden1979
Жыл бұрын
Dann muss ich hier in Berlin keine Steuern zahlen. Hier gibt es keine FRISCHE Luft. 🤪
@Maurinho007
Жыл бұрын
@@wollfaden1979 ne, nur Sesselfurz-Luft ausm Bundestag!
@BerndDasBrot1
Жыл бұрын
Was ein Blödsinn, wenn Steuern irgendwo angebracht sind, dann ja wohl bei Kapitalerträgen
@nicro9282
Жыл бұрын
Passt, du bringst die noch auf Ideen!
Sehr informativ! Das Thema war mir tatsächlich neu! Vielen Dank! Eine Frage stellt sich mir allerdings: Auf mehrere Jahre gesehen, zahle ich ja jedes Jahr Vorabpauschale auf den Wertzuwachs. So weit so schlecht. Was passiert dann, wenn ich in in 10, 15 oder 20 Jahren verkaufe? Wird die dann anfallende Steuerlast mit der Summe der geleisteten Vorabpauschalen verrechnet? Muss ja so sein, sonst versteuer ich meine Wertzuwächse ja doppelt. Oder übersehe ich etwas?
@Weserman75
7 ай бұрын
Ja, wird verrechnet bzw. berücksichtigt. Dein Broker hält dafür für deine Wertpapiere die gesamte Steuerhistorie vor.
Moin zusammen, wird die ausgeschüttete Dividende immer mit dem Basisertrag verrechnet? In dem Beispiel des Rechners müsste ja da Wertsteigerung der Fondsanteile die Grundlage für die Vorabpauschale sein (500
@Finanzfluss, so gut eure Videos und euer Beitrag zur Finanzbildung auch sind, den Kommentaren zufolge habt ihr noch einen langen, sehr sehr langen Weg vor euch...
Wer sich das alles ausgedacht hat, gehört in die Hölle…
Hey super Informativer Kanal! Hab vor kurzem auch angefangen mir ein 70/30 Portfolio für die Altersversorge aufzubauen. Was ich mal wissen wollte zum Thema thesaurierende ETFs. Wie genau läuft das ab? Wann thesaurieren die ETFs? Bekommt man das überhaupt mit ähnlich wie bei Dividenden. Passiert das einmal im Jahr oder laufend? VG
Finde es nach wie vor maximal ungerecht, dass auf nicht-realisierte Gewinne Steuern bezahlt werden sollen.
Was ist wenn der Etf im nächsten Jahr fällt? Werden Verluste mit der Vorabpauschale verrechnet
@Duke6598
Жыл бұрын
Nein
@tobiasendres1473
Жыл бұрын
@@Duke6598 werden dann etf nicht völlig unattraktiv? Wenn im jahr 01 der etf steigt bezahle ich vorabpauschale / jahr 02 etf fällt also theoretisch nicht realisierter verlust/ jahr 03 etf steigt ich bezahle wieder die pauschale
Danke für das Video! Was passiert denn, wenn man 10 Jahre lang gespart hat, 10x die Vorabsteuer bezahlt hat und dann verkauft? Nach der Logik müssten ja eigentlich die vorangegangen Jahre, in denen man die Steuer bezahlt hat, gegengerechnet werden, sonst hätte man ja wieder eine Doppelbesteuerung???
@fcvjvygtcvrvbdvbfc
Жыл бұрын
ja es wird direkt weniger kapst beim verkauf einbehalten
@XQXmaxXQX
Жыл бұрын
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die Vorabpauschale ist unfassbar unnötig kompliziert. Es müssten ja jetzt für alle Fonds einzeln nun noch die ganzen gezahlten Vorabpauschalen gespeichert werden, um für einen zukünftigen Verkauf das gegenzurechnen. Ansonsten, wenn es nicht gegengerechnet wird, dann zahlt man teilweise doppelt steuern, was ungerecht wäre.
@-ChatGPT-
Жыл бұрын
Bekommt man die bereits gezahlte Vorabpauschale eigt. nach den 10 Jahren zurück wenn man mit Verlust verkauft?
@peterklein547
Жыл бұрын
@@-ChatGPT- gute Frage. Gleiche Frage stellt sich, wenn der Endwert eines Jahres kleiner ist als der Anfangswert. Dann errechnet sich ein Verlust und eine Steuerrückerstattung, zumindest im hier vorgestellten Rechner!
@Fabian9006
Жыл бұрын
@@-ChatGPT- Warum sollte man die zurück bekommen?
Anfang 2023: 30.000€ Kauf Ende 2023: Kurswert 31.000 € Mitte 2024: 5.000 € hinzugekauft Ende 204: Kurswert: 35.000€ Was nun? Fairerweise müsste was in den Verlustverrechnungstopf kommen? Oder Rückzahlung der Vorabpauschale? Oder abgewandelt: Verkauf 2024: 29.000 € = 1000€ in den Verlustverrechnungstopf und die gezahlte Vorabpauschale für 2023 macht auf Scholz? Fragen über Fragen. Da hat sich jmd hingesetzt und sich gefragt. wie er das am kompliziertesten umsetzen kann.
D.h. ich versteuere etwas, was ich nicht ausgezahlt bekomme? Und wenn der etf in 30 Jahren kein Wert mehr hat, hab ich auf etwas steuern gezahlt, was ich nie bekommen habe??? Und könnte dann maximal den Verlust in dem Jahr der Auszahlung geltend machen?
@SaRiRuleZ
Жыл бұрын
Willkommen in DE, Julia. LG aus dem Panzer zur Ukraine.
@TheNiki4997
Жыл бұрын
Ganz genau, so läufts im besten Deutschland aller Zeiten 😃
Danke für das Video und das ihr uns immer auf den neuesten Stand haltet. Eine Frage: wird die Vorabpauschale nicht auf den Sparerpauschbetrag gerechnet. Das heißt, wenn die vorabpauschale + eventuelle Gewinnrealisierung die 1000€ in einem Jahr nicht übersteigt ich diese nicht direkt zahlen muss? Da bin ich noch nicht komplett durchgestiegen. Alles in allem trotzdem wieder unangenehm für alle die vorsorgen wollen. Wenn man die Vorabpauschale und die Inflation berücksichtigt, bleibt nur noch wenig bis garnichts übrig, sehr schade. Danke für Antworten und weiter so 👍
@bultvidxxxix9973
Жыл бұрын
Richtig, wenn du unter 1000€ bleibst musst du keine Steuern zahlen.
@blackson2166
Жыл бұрын
@@bultvidxxxix9973 Danke für die Antwort, dann hab ich alles richtig verstanden. 👍
Was passiert denn wenn es mal zu 10 Jahren mit hoher Volatilität an den Märkten kommt? Also vereinfacht z.B. im ersten Jahr +20%, im zweiten Jahr -20%, dann wieder +20% und so weiter. Am Ende hat man in etwa genauso viel Geld im Depot wie zuvor, hat aber im Zweifel schon eine Menge Steuern gezahlt.
@Fabian9006
Жыл бұрын
ja richtig, dafür zahlt man dann beim Verkauf keine Steuern mehr.
@jonasmockel4256
Жыл бұрын
@@Fabian9006 würde man in dem Beispiel ja eh nicht weil man insgesamt keinen Gewinn macht. Die Frage ist ob sich der Staat in den guten Jahren immer was in die Taschen steckt obwohl man damit insgesamt verliert
@shodan2001
Жыл бұрын
Soweit ich es verstehe, erhöht die Vorabpauschale den Einstandskurs. Wenn die Anteile also am Ende den gleichen Börsenkurs haben wie am Anfang, hast du steuerlich trotzdem einen Verlust gemacht. Und den kannst du ja über den entsprechenden Verlusttopf mit den Gewinnen anderer Anteile verrechnen.
@Fabian9006
Жыл бұрын
@@jonasmockel4256 ja, aber das ist bei ausschüttenden Papieren ebenfalls der Fall.
@Fabian9006
Жыл бұрын
@@muskelpaulkleber7413 warum sollte es da nicht so sein?
Was ich mich frage, ist, ob man Steuern zurück bekommt, wenn man im Folgejahr Verluste macht. Ich unterstelle mal, dass dies nicht der Fall ist. Somit ist der Staat doch immer der Gewinner. Wir, als Investoren, tragen dagegen das volle Risiko eines Verlustes oder habe ich da was falsch verstanden? Auch der Effekt des Zinseszinses bei thesaurierenden ETFs wird abgeschwächt. Wer weiß, was noch kommt - Vorabpauschalen bzw. Steuern auf Kapitalerträge können problemlos erhöht werden.
Ich hab immer noch Probleme das ganze Thema zu verstehen. Ein Punkt ist die Bedeutung der Jahresrendite. Je nach Höhe der Rendite sagt mir der Finanzfluss-Rechner ich hätte zwischen 15k und 70k in ausschüttende ETFs investieren sollen. Ich weiss das ja aber erst am Ende des Jahres, wenn alles schon gelaufen ist. Was soll ich also vorher machen? Nen Mittelwert? Kleine Rendite bedeutet viel Ausschütter und große Rendite bedeutet nur wenig Ausschütter für möglichst optimale Freibetragsnutzung. Wie soll man das planen?
Hallo Finanzfluss, wenn man jetzt jedes Jahr (bei positiver Entwicklung seines ETF's) diese Vorabpauschale zahlt, entfällt dann später beim gesamt Verkauf die Steuer? Wäre dies ansonsten nicht eine doppelte Besteuerung? Mit freundlichem Gruß Michael
@ico_255
6 ай бұрын
Die Frage ist interessant, bin gespannt auf die Antwort. Außerdem bitte noch die Anrechnung dieser Vorabpauschale auf die Steuer beim Verkauf eines ETFs deutlicher erläutern. Evtl. ein weiteres Video? Danke!
Klasse 👍, wie ist das wenn ich 2 Etf habe. Einer im Plus und einer im minus, wird das Ganze dann gegen gerechnet oder muss ich die Verluste realisieren? 🤔
@isomorphic97
Жыл бұрын
Gute Frage, wird das ganze Depot betrachtet oder jeder Wert einzeln
@BukkitManiaDE
Жыл бұрын
Die Frage stelle ich mir allerdings auch
@pelle6476
Жыл бұрын
Jeder Wert einzeln
Hallo, vielen Dank für die interessanten Videos. Ich habe eine Frage bezüglich Auszahlungsplan und Steuern: Wenn man von Dividenen und ETF gewinnen lebt, kann man die Gewinne und Dividenden bis zum Steuerfreibetrag steuerfrei bekommen, also keinen Pazschbetrag bezahlen? Ich setzte natürlich voraus, daß die Dividenden und Gewinne aus Aktien das einzige Einkommen wären. In welchen Ländern in Europa zahlt man die geringsten Steuern auf Gewinne und Dividenden. Vielleicht könnten ihr mal ein Video darüber machen. Mich würde das in jedem Fall interessieren. Vielen Dank
unglaublich was es für Gesetze gibt... habe jetzt meinen Sparplan gekündigt und investiere halt nur noch in Einzelaktien
@Lachkrampf66
Жыл бұрын
Du müsstest schon 400k haben damit überhaupt Steuern anfallen. Der Rest wird vom FSA gedeckelt
Wie immer ein tolles und verständliches Video … vielen Dank dafür!!! 🙏🏼🙏🏼 Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber für mich sind ca. 100 € auf 500 € (knapp 20 % vom Gewinn) schon subjektiv eine große Abgabe … aber vielleicht habe ich es auch wider falsch verstanden … VG und weiter so✌🏼
@jonnyfromtheblock21
Жыл бұрын
Auf jedenfall, richtige Räuberbande
@Brightside_Highlights
Жыл бұрын
Find ich auch.. aber dafür gibts ja den Freistellungsauftrag.
@Friedel83
Жыл бұрын
Hat trotzdem einen faden Beigeschmack … So langsam wird mir auch klar, warum die Rechnung so kompliziert ist … In der Rechnung, wirken die Prozente gering, und somit sieht man nicht, wie viel Prozent es am Ende gesamt von dem Gewinn sind, weil man den („geringen“) Basiszinssatz auf den Investitionsbetrag rechnet … Kann man doch gleich sagen. Wir nehmen euch 15-20 % von eurem Gewinn … Und ja, Freistellungsauftrag, wenn man nicht in größeren Dimensionen anlegt … Ganz schön kompliziert 😬🫣
@jonnyfromtheblock21
Жыл бұрын
@@Friedel83 Risiko trägst du aber 🤣
@PfropfNo1
Жыл бұрын
Erinnert mich an Tante May (Spiderman): Schnee drüber oder Schwamm von gestern, wie die Leute heute sagen
Wie wird das eigentlich festgehalten, dass bei einem späteren Verkauf die Steuer nicht erneut gezahlt wird ? Wird der Wert der Rendite um die Steuer vermindert und so gehandhabt, als wäre es eine Einzahlung?
@Fabosi
Жыл бұрын
Bei Verkauf wird zu versteuernde Ertrag als Basis für die Steuerberechnung genutzt und bereits angeführte Vorabpauschale abgezogen. Ich habe keine Ahnung was theadsheep uns mit seiner Antwort sagen will 😀
@theadsheep
Жыл бұрын
@@Fabosi Ein vereinfachtes Beispiel um meine Antwort zu illustrieren. Angenommen du hast 1 Anteil zum Preis von 100 gekauft. Jetzt wird ein Gewinn von 20 zu 25% vorabversteuert, du zahlst 5 Steuer. Auf diese 20 musst du bei einem Verkauf keine Steuer mehr zahlen, daher rechnet sie der Broker direkt in den Kaufpreis ein, der jetzt bei 120 liegt. Liegt der Wert der Aktie zu einem späteren Zeitpunkt bei 108 hast du im Vergleich zum tatsächlichen Kaufpreis 8% Gewinn gemacht, der Broker zeigt dir aber einen Verlust von -10% an. Es kann also nicht passieren, dass ein Gewinn doppelt versteuert wird.
@Fabosi
Жыл бұрын
@@theadsheep also erstmal wird die Vorabpauschale ausschließlich auf Fonds (nicht auf aktien) fällig und das auch nur, wenn die Kursdifferenz Jahresanfang zu Jahresende positiv ist und der berechnete Basiswert oder die Differenz im Kurswert geringer als eine möglicherweise vorhandene Ausschüttungssumme ist. Deine eventuell abgeführte Vorabpauschale hat keinen Effekt auf den tatsächlichen oder bei dir angezeigten Kurswert/Einstandswert oder prozentualen Gewinn. Die Kapitalertragssteuer wird erst bei Verkauf auf den Gewinn abgeführt, ggf. bereits abgeführte Vorabpauschale wird dann davon abgezogen. Dein illustriertes Beispiel findet so nicht statt. Außerdem hast du dich in der Höhe der Vorabpauschale verrechnet, wenn sie denn abgeführt werden würde. In deinem Beispiel wäre der Basiswert geringer als der Kursgewinn, also bildet er die Grundlage für die Berechnung der Vorabpauschale. Was mich jetzt noch interessieren würde: Wird gezahlte Vorabpauschale bei Verkauf mit Verlust zusätzlich zum Verlust in den Steuertopf für Verlustverrechnung aufgenommen? 🤔
@theadsheep
Жыл бұрын
@@Fabosi Mein Beispiel findet im Kontext von Steuerzahlungen auf ausschüttungsgleiche Erträge thesaurierender Fonds in Österreich statt. Es war aber nur eine Vermutung, dass das bei der Vorabpauschale analog gehandhabt werden könnte. Scheinbar nicht.
@Fabosi
Жыл бұрын
@@theadsheep mit der österreichischen (Vorab-)Besteuerung kenne ich mich nicht aus. Hört sich jedenfalls sehr abenteuerlich an, was du dir da überlegt hast. So wird es zumindest in DE weder berechnet noch dargestellt bzw. verrechnet. Der Betrag der Pauschale wird bei uns in der Regel vom Verrechnungskonto abgeführt oder durch automatische Teilverkäufe/Rücknahmen umgesetzt.
Was passiert denn wenn man dann 3 Jahre später zum Einkaufspreis wieder verkauft? Wie komme ich an die zu unrecht eingezogene Steuer(Vorabpauschale)?
Ich stehe aufm Schlauch: angenommen am 01.01. steht das Depot bei 10.000€, monatliche Sparquote bei 100€. Der (rein investierte) Wert liegt natürlich bei 11.200€. Am 31.12. liegt der tatsächliche Wert jedoch bei z.B. 13.000€. Frage: bezieht sich denn der Gewinn (anzugebende Steigerung/ Endwert) nur auf die am 01.01. festgestellten 10.000€ oder zählen die monatl. 100€ (und ihre Steigerungen) dazu? Gebe ich in dem Rechner also einfach die 13.000€ an? Danke für die Antwort!
Deutscher Bürger: existiert Staat: geb mir Geld, und dann mehr. Und darauf auch. Und von dem wir schon genommen haben nochmal
Mich würde interessieren, ob die anfallende Steuer der Vorabpauschale für 2023, welche ja erst Anfang des Folgejahres 2024 anfällt, mit dem Freibetrag von 2024 verrechnet wird oder 2023.
@manfredmortel
Жыл бұрын
Mit dem 2024er Freistellungsauftrag. Mit ein Grund warum die Vorabpauschale am Jahresanfang fällig wird: Da ist der Freistellungsauftrag noch voll verfügbar.
@shodan2001
Жыл бұрын
2024. Die Steuer selbst wird immer am Anfang des Jahres, für dieses Jahr fällig. Das Vorjahr dient nur der Berechnung.
@TONICFLAX
Жыл бұрын
@@shodan2001 Bedeutet das wenn ich z.B. 90 Steuern zahlen muss, mein Freibetrag aber noch nicht ausgeschöpft ist, zahle ich dann meine Steuern?
@shodan2001
Жыл бұрын
@@TONICFLAX Nein, das bedeutet, dass eine Vorabpauschale von ca. 340€ (nach Teilfreistellung, das entspricht ungefähr den 90€ Steuern) vom Freibetrag abgezogen wird. Du musst dir die Vorabpauschale wie eine fiktive Ausschüttung vorstellen. Wenn du eine Ausschüttung von 340€ erhältst (nach Teilfreistellung) wird ja auch dieser Betrag mit dem Freistellungsauftrag verrechnet, nicht die ca. 90€ an Steuern die dafür fällig wären.
Moin, wie sieht das denn mit den folge Jahren aus. Sagen wir mal, das erste Jahr läuft super und ich muss viel Vorabpauschale leisten und die darauffolgenden Jahre mies bzw. Verkaufe meine ETFs mit Verlust. Bekomme ich die Kohle dann zurück?
Also irgendwie hab ich das jetzt nicht ganz durchstiegen. Man bezahlt sowieso nur Steuern auf Gewinne, okay. Die Vorabpauschale wird nur für das fällig, was nicht ausgeschüttet wird --> sie greift also quasi der Steuer bei Auszahlung vor. Heißt das dann, dass bei der Auszahlung sämtliche bezahlte Vorabpauschalen mit verrechnet werden und durch das mit der Vorabpauschale bezahlte Geld die Steuerlast sinkt? In dem Fall müsste man sogar Rückzahlungen bekommen, wenn die Anlage insgesamt weniger stark gewachsen ist, als in den Jahren in denen man Vorabpauschale bezahlt hat. Oder ist das jetzt einfach nur eine weitere Doppelbesteuerung? Dann wäre das ja vergleichbar mit einer Immobilie, für die man jährlich blechen müsste, wenn ihr Wert gestiegen ist...
Ich habe eine Frage: Angenommen ich investiere die nächsten 10 Jahre in einen ETF und zahle jedes Jahr eine kleine Summe an Vorabpauschale für den Wertgewinn. Nun verkaufe ich nach 10 Jahren mit einem Verlust (nicht unbedingt wahrscheinlich aber nur mal angenommen). Kriege ich dann meine die letzten 10 Jahre bereits gezahlte Steuer zurück? Und noch besser, kriege ich darauf Zinsen weil ich dem Deutschen Staat ja dann 10 Jahre Geld geliehen hätte? 🤔
@skater5229
Жыл бұрын
Sehr gute Frage aber vermutlich wirst du einfach abgezogen wie immer in Deutschland
Werden die thesaurierenden ETFs dann nicht doppelt besteuert? Also innerhalb der Wachstumsphase und dann nochmal beim Verkauf?
@Duke6598
Жыл бұрын
die vorabpauschalen werden beim verkauf berücksichtigt, also verrechnet sich am ende. Aber problem ist, dass der zinseszins geringer ist, weil man durch die vorabpauschale weniger anlegen kann.
@Mandelschnoesel
9 ай бұрын
@@Duke6598 Bestes Deutschland aller Zeiten
Danke für die Erläuterung. Bekommt kann denn diese Vorabpauschale wieder, wenn man zum Beispiel nach 10 Jahren den ETF mit Gewinn verkauft, aber dann keinerlei Einkünfte, abgesehen von diesem Gewinn, zu versteuern hat? Dann wäre der persönliche Steuersatz 0% (unterhalb des steuerlichen Freibetrages von ca. 10.000 Euro pro Jahr), oder hat man diese Vorabpauschale dann einfach verloren, bzw. wurde gestohlen, bzw. abgezockt?
Mal eine Frage zu dem Rechner der Vorabpauschale. Hier wird immer von einem fest investierten Betrag ausgegangen. Aber wie ist es denn, wenn ich per Sparplan einen oder mehrere ETFs bespare. Kann ich da auch irgenwie auf die höhe der Vorabpauschale kommen?