Verrückte Eigenschaften Dunkler Materie im Galaxienhaufen Abell 3827 | Jenny Wagner

Ғылым және технология

Abell 3827, ein Galaxienhaufen in unserer kosmischen Nachbarschaft, warf über ein Jahrzehnt Fragen zur Verteilung und Art der Dunklen Materie auf, die nun mithilfe neuer Methodik von Jenny Wagner und ihrem Forscherteam geklärt werden konnten. Kann der Galaxienhaufen auch etwas über Modifizierte Gravitationstheorien enthüllen?
Link zu den Gravitationslinsenvorträgen:
- Übersichtsvortrag: • Gravitationslinsen und...
- Details zu Linseneffekten: • Gestapelte Gravitation...
Open Access Originalarbeit (in Englisch):
arxiv.org/abs/2306.11779
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Пікірлер: 302

  • @dasgibmekker768
    @dasgibmekker7687 ай бұрын

    Jennys außergewöhnliche rhetorische Fähigkeit, frei zu formulieren und dabei kaum Fehler zu machen oder mit Füllwörtern zu nerven, macht ihre Vorträge extrem gut zugänglich und lebendig. Dieses Talent hat leider nicht jeder (ich auch nicht). 🙋‍♂️👍

  • @bjornwilde803

    @bjornwilde803

    7 ай бұрын

    Bis auf das unnötige "Du" volle Zustimmung.

  • @dasgibmekker768

    @dasgibmekker768

    7 ай бұрын

    @@bjornwilde803 Wo hast Du denn da ein "Du" gelesen? 😂

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    ehhh, ummm, vielen Dank... 🤗🤗

  • @dasgibmekker768

    @dasgibmekker768

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch 😂

  • @RLS1010w-wh

    @RLS1010w-wh

    7 ай бұрын

    Yess 👍 👍

  • @bettinakoza4853
    @bettinakoza48537 ай бұрын

    Woah. Frau Jenny Wagner, herzlichen Dank für den Einblick in die mühevolle Arbeit, die die Aufklärung der Geheimnisse von Abell 3827 (der aus der Reihe tanzt!) bedeutet und die Erläuterungen zur Linsenmodellierung dieses "nicht relaxten Galaxienclusters"(sehr hübsch). Ein sehr dichter Vortrag, der ein zweites Anhören lohnt.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen herzlichen Dank!!

  • @TheMacDestiny
    @TheMacDestiny7 ай бұрын

    Sie ist eine Hervorragende Rednerin. Ich wage schon zu sagen, dass sie beste ist. Freihand würden nicht mal Nachrichtensprecher Vortragen ! Sie könnte echt öfter vortragen, wenn sie überhaupt die Lust dazu hätte. Beide Daumen hoch. 🤙🏼

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen herzlichen Dank für das große Lob. Naja, ich hab's auch einfacher als die Nachrichtensprecher, denn ich kann mir die positiveren Themen aussuchen. Was die Zahl der Videos angeht, weniger ist manchmal mehr, denn man kann nicht jede Woche einen Blockbuster kreieren und auch wenn man es nicht sieht, diese Videos sind harte Arbeit und kosten sehr viel Vorbereitungszeit. Zudem auch Nachbereitung und von der bin ich immer wieder begeistert, Björn Pucks verdient dafür einen großen Applaus!!

  • @TheMacDestiny

    @TheMacDestiny

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Ich wollte nur ihrer Arbeit, ihren Aufwand und ihren Enthusiasmus die Anerkennung schenken, die sie verdienen. Mir ist das natürlich bewusst wie viel Arbeit und Herzblut in dem ganzen steckt. Da kann man da muss man schon knallhart übertreiben, wie gut sie Reden können. Hab ich so echt noch nie gesehen. Deshalb freu ich mich immer, wenn etwas von ihnen kommt. Wie gesagt selten aber eine Rarität. So genug geschmeichelt. Noch mal, vielen lieben Dank. Leben sie lang und in frieden.🖖🏼

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@TheMacDestiny Das habe ich auch so gelesen (und nicht als Vorwurf, Kritik oder ähnliches). Vielen herzlichen Dank!! ☺🤗🤗

  • @bgallasch
    @bgallasch7 ай бұрын

    Ein Vortrag mit Jenny kann unbesehen geliked werden. Ich sehe ihn jetzt natürlich trotzdem. 😊

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    okay! Es geht für uns bei Kanal definitiv darum, viele LIkes zu bekommen, damit wir weitermachen können, aber mir persönlich ist es mindestens ebenso wichtig, dass die Inhalte wertvoll für unsere Zuschauer sind.

  • @Techmagus76
    @Techmagus767 ай бұрын

    Ein wirklich sehr guter Vortrag der es uns interessierten Laien ermöglicht unser Verständnis zu erweitern und besser die Abläufe/Modellierungen zu verstehen mit denen hantiert wird und worauf dann Schlußfolgerungen aufgebaut werden. Für die bessere Einordnung, wenn man nicht hauptberuflich sich ständig damit auseinandersetzt unglaublich wertvoll. Selbst für diesen Kanal der schon viele tolle beiträge produziert und/oder präsentiert hat ein absolutes Highlight.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Wow, danke für die netten Worte und das große Lob!

  • @andwiel7377
    @andwiel73777 ай бұрын

    Gebt dieser Frau endlich eine Professur! Fantastischer Vortrag, wie immer!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Oh ja, der Forderung kann ich mich nur anschließen! Ich gäbe mich auch mit einer Forschungsprofessur zufrieden. 😁

  • @Ayame471989

    @Ayame471989

    7 ай бұрын

    Was? Sie hat keine Professur?! :-O

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@Ayame471989 Nein, ich habe weder eine Professur noch sonst irgendeine (feste) Stelle. 2020 habe ich den Preis für mutige Wissenschaft gewonnen, doch das waren die letzten Gelder, die ich für meine Forschung bekommen habe: kzread.info/dash/bejne/pWGIqdd7nZSoe7w.htmlsi=z7rhYUbJgIOU1Oxe Die Leute, bei denen ich mich um feste Stellen beworben habe, wollten mich lediglich als Zeitarbeiter für ihre eigenen Projekte. Meine Fähigkeiten waren sehr erwünscht, aber meine Forschungsthemen nicht. 😩

  • @michaelzimmermann3388

    @michaelzimmermann3388

    7 ай бұрын

    ​@@GravityGrinchohje das tut mir sehr leid, nicht aufgeben! Das war damals mein Grund nach der (Physik) Promotion nicht in der Forschung zu bleiben: Nicht sehr gute Leistungen sind ausschlaggebend, sondern die Themen müssen auch noch "gerade gefallen".. Dieses Lottospiel wollte ich nicht mitmachen. Ich wünsch dir alles Gute und drücke die Daumen.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@michaelzimmermann3388 Danke für die aufmunternden Worte! Ich wollte auch nicht in der Wissenschaft bleiben wegen dieser prekären Bedingungen, aber nach meinen Erfahrungen ist es draußen auch nicht viel besser und ich müsste an Dingen arbeiten, die ich nicht spannend finde.

  • @faktisletztenendes
    @faktisletztenendes7 ай бұрын

    Superspannender Vortrag! ❤ (jetzt ist mir ein bisschen schwindelig 😏)

  • @flachermars4831
    @flachermars48317 ай бұрын

    Hallo Jenny Wagner 🙂 Besten Dank für den detaillierten Einblick in Ihre Forschung!

  • @Patrick-1979

    @Patrick-1979

    7 ай бұрын

    Immer die selben 😊 ✌

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@Patrick-1979 ...aber immer wieder nett! 😊

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Gerne!

  • @flachermars4831

    @flachermars4831

    7 ай бұрын

    @@Patrick-1979 logo

  • @bettinakoza4853

    @bettinakoza4853

    7 ай бұрын

    Schönen Abend noch. Bis morgen?

  • @gerry2718
    @gerry27187 ай бұрын

    Vielen Dank für den tollen Vortrag. Die komplexen Zusammenhänge und Probleme wurden super erklärt und durch geniale Ideen einer plausiblen Lösung näher gebracht. Mach weiter so, bleib dran!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Merci! 🥰

  • @uwesack8706
    @uwesack87067 ай бұрын

    Seelenbalsam. So sympathischen und klugen Menschen zu hören dürfen.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    🤗🤗

  • @robidot706
    @robidot7067 ай бұрын

    Guten Morgen Frau Wagner. Es ist interessant und fesselnd Ihren Vortrag zu verfolgen. Und die beschriebenen Probleme helfen uns, die Welt zu verstehen. Aber ich bin froh, dass es Fachleute wie Sie gibt, die sich damit beschäftigen und denen ich vom Bahnhofsvorplatz zuschauen kann. Danke für den Vortrag. Auch die Erkenntnis "Ich weiß, das ich (davon) nichts weiß" ist so in Ordnung. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie bald einen Platz finden, der sie von Ihrer enthusiastischem Arbeit auskömmlich leben lässt, z.B. eine Professur.😊

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen herzlichen Dank für die netten Wünsche! Das hoffe ich auch! Die Uni, an die ich gerne möchte, hat dieses Jahr leider keine Stellen ausgeschrieben und letztes Jahr bekam ich kein Angebot auf meine Bewerbung...

  • @Bor.der.Collie
    @Bor.der.Collie7 ай бұрын

    Wenn ich schon sehe wie begeistert Frau Wagner referiert, dann muss! ich einfach fasziniert bis zum Ende zuhören! Sehr gelungen fand ich auch die Formulierung bei Minute 39:50 ff. “...nicht gültig“ Die Berechnung ist nicht “falsch“, sie ist nur nicht gültig ;) So gewählt können sich Wissenschaftler ausdrücken 👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻 Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    ☺ Es gelingt mir nicht immer, aber ich bemühe mich sehr darum, Sachverhalte so genau wie möglich zu formulieren. Wissenschaftler und Anwälte sind sich in der Hinsicht sehr ähnlich, Argumente für oder gegen Hypothesen zu finden und zu verteidigen. Eine mathematische Rechnung, wenn sie korrekt ausgeführt wurde, kann per se nicht falsch sein, doch die physikalische Annahme, die diese Rechnung hier startete, scheint, gegeben die Datenlage, nicht sinnvoll zu sein. Man könnte sogar noch vorsichtiger sagen, dass diese Annahme eine sehr krude Approximation an die Realität ist. MOND hat ihre eigenen Probleme und weder DM noch MOND erscheinen der Weisheit letzter Schluss, doch man sollte MOND nicht vorschnell als ungültig abtun, wenn die Datenlage diesen Schluss nicht zulässt. Spoiler Alert: der nächste Vortrag wird sich um Dunkle Energie drehen, im wahrsten Sinne des Wortes. 🤭

  • @Bor.der.Collie

    @Bor.der.Collie

    7 ай бұрын

    ​@@GravityGrinch Super! Ich finde DM faszinierend und so geheimnisvoll 👍🏻👏🏻

  • @ceoverona1929
    @ceoverona19297 ай бұрын

    Freue mich schon auf Jennys Vortrag über die dunkle Energie.🫠

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Ich mich auch und ich kann schon sagen, dass er unterhaltsam und informativ sein wird. Zudem gibt es sehr beeindruckende Simulationsbilder vom AIP in Potsdam darin!

  • @ceoverona1929

    @ceoverona1929

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch , ich danke dir vielmals. VG

  • @guntherjahnke8006
    @guntherjahnke80067 ай бұрын

    Wow, was für ein Vortrag! Präzise tiefgreifendes Wissen auf den Punkt gebracht, so dass ein interessierter Laie die wissenschaftlichen Ansätze und Vorgehensweisen nachvollziehen kann!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Danke!!

  • @gerhardschmid7537
    @gerhardschmid75377 ай бұрын

    Oh Jenny! Wie schön Sie wieder hier zu sehen! Hochinteressiert habe ich Ihren spannenden Vortrag angesehen und angesehen! vielen Dank dafür! Ihr Fan Gerhard aus dem Schwabenland!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen herzlichen Dank für die netten Worte ins Ländle!

  • @DirkKoenigs
    @DirkKoenigs7 ай бұрын

    Hervorragend!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Danke!

  • @mikromodelleu
    @mikromodelleu7 ай бұрын

    "Verrückte Eigenschaften ....". Krimizeit. Der Agathe Christie-Wagner Krimi zur dunklen Materie geht weiter. Klasse, ich freue mich. Gibt es morgen zum Nachmittagskaffee 🙂 Vielen Dank schon mal und viele Grüße von der Nordsee Harry

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Viel Spaß beim Anschauen, 16:50 ab Paddington, mit einer schönen Tasse Tee und ein paar Biscuits! Viele Grüße an die Nordsee!

  • @mikromodelleu

    @mikromodelleu

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Klingt nach einem perfekten Plan! Danke 🙂

  • @kellerkindzuhause3009
    @kellerkindzuhause30097 ай бұрын

    Manchmal wird eine Umgebung so lange verrückt, bis diese verrückt ist!

  • @NicolettaM..
    @NicolettaM..7 ай бұрын

    Danke für das interessante Video!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Gerne!

  • @TacBeard74
    @TacBeard747 ай бұрын

    Einfach super und so interessant.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Freut mich! :) Beim nächsten Mal gibt es Dunkle Energie!

  • @USPrototype
    @USPrototype7 ай бұрын

    Warum habe ich bei Jenny den Eindruck, dass sie die Schwester von Josef ist... Tolle Präsentation 🙏🏻

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Danke! ...und Josef und ich sind Geschwister in unserem Enthusiasmus, Physik zu erklären. ☺

  • @m.walther6434
    @m.walther64347 ай бұрын

    Danke für den Vortrag, sehr interessant. Gerne mehr davon.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Der nächste ist schon aufgenommen. Nach Dunkler Materie gibt's dann mal Dunkle Energie. ☺

  • @waltertanner7982

    @waltertanner7982

    6 ай бұрын

    ⁠@@GravityGrinchAahgut! Bin sehr gespannt!

  • @RLS1010w-wh
    @RLS1010w-wh7 ай бұрын

    Wieder ein super interessantes Video! Danke liebe Frau Wagner 🌹🇦🇹

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Danke für's Lob!! ☺🤗

  • @Dwseias60
    @Dwseias607 ай бұрын

    Danke für den interessanten Vortrag .

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Gerne!

  • @massagewinterthur
    @massagewinterthur7 ай бұрын

    Vielen Dank liebe Jenny Liebe Grüße aus der Schweiz Dein Dani

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Merci & gruezi in die Schweiz!

  • @fredkombert3993
    @fredkombert39937 ай бұрын

    Toller Vortrag! Eine wirklich anschauliche Darstellung zur Forschung an der sogenannten Dunklen Materie. Danke!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen herzlichen Dank für das Lob!

  • @misterphmpg8106
    @misterphmpg81067 ай бұрын

    Jenny einfach nur gut. Sogar immer besser, Danke sehr!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    😇☺ Gerne! Das nächste Mal gibt's Dunkle Energie!

  • @seafront9294
    @seafront92947 ай бұрын

    Was für eine tolle Wissenschaftlerin❤ mehr davon 🎉

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Mehr tolle Wissenschaftlerinnen oder mehr Videos? Mit letzerem kann ich dienen: kzread.info/head/PLI-sk5W8bgBcP57LnbklNkuQmQNaQU3aT&si=AMtgs2tGsQHQe4cO

  • @BiesenbachKlein
    @BiesenbachKlein7 ай бұрын

    Ich LIEBE diesen Kanal + seine Haupt-RednerInnen.👍😘🏆🌈

  • @tomb9441
    @tomb94417 ай бұрын

    Super interessant.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Merci!! ☺

  • @torukmacto4879
    @torukmacto48797 ай бұрын

    Jenny? Wieder sehr gut gemacht.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Merci!!

  • @kriegerdeslichts9407
    @kriegerdeslichts94076 ай бұрын

    👏🏻👍🏻DANKE👍🏻👏🏻

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Gerne!

  • @skhi7658
    @skhi76587 ай бұрын

    Große Klasse! Ein sehr kritischer Ansatz, aber ohne die Absicht irgendwelche eigenen vorgefertigte Konzepte dadurch etablieren zu wollen. Erinnert mich ein wenig an Prof . Ioannidis im Bereich Gesundheit. Sozusagen Meta- Forschung , aber eben in der Kosmologie. Große Klasse!

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen Dank! Ich persönlich finde den Ansatz gar nicht so kritisch, denn, ich gehe von minimalen Annahmen aus, die ich machen muss und überlege dann, welche Zusatzannahmen ich für plausibel halte gegeben die Daten, die mir zur Verfügung stehen. Dabei gibt es viele Wissenslücken. Doch will ich die mit Spekulationen füllen oder einfach dabei bleiben, dass wir diese Frage (noch) nicht beantworten können?! Bei den Studien zu A3827 ist mir klar geworden, dass eine Trennung und das Sich-bewusst-machen davon, wo Daten uns Informationen liefern und wo wir spekulieren (oder Vorhersagen machen), sehr hilft, nicht auf einem Weg zu landen, der in eine unglaubwürdige Sackgasse läuft, aus der man schwerlich wieder rauskommt. Unser kosmologisches Standardmodell ist aktuell auch in ein paar Widersprüche verwickelt und ich hoffe, dass man mit einer Trennung davon daten-basierter Information und Zusatzannahmen, etwas Licht ins Dunkel dieser Widersprüche bringen kann. 😇

  • @skhi7658

    @skhi7658

    6 ай бұрын

    ​@@GravityGrinch Ich finde ihre Haltung und ihre Videos spitze ! Vielen, vielen Dank !

  • @markusruckschlo4545
    @markusruckschlo45457 ай бұрын

    Hallo Frau Wagner, vielen Dank für diesen weiteren Teil über Frenell'sche Linsen mit negativen Brechungsindex. ;-) Ist schon verrückt, dass sich Baryonusche Materie, die keine Elektronen enthält, sich durch Licht nicht anregen lässt und daher nicht zu sehen -"dunkel" - ist. Freue mich schon auf ihren nächsten Beitrag. Viele Grüße

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Gerne! Doch Vorsicht, Sie meinen die nicht-baryonische Materie, d.h. die Dunkle Materie, die nicht mit Licht wechselwirkt. :)

  • @markusruckschlo4545

    @markusruckschlo4545

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Ach was, nicht-baryonische Materie kann auch keine Elektronen einfangen, die sich anregen lassen. Wenn die Macht dann das elektrische Feld im Gleichgewicht halten will, müssten ja Proton-Antiproton-Moleküle existieren. Folgen Sie mir für mehr Tipps wie man den Physiknobelpreis erhält. 😉🤣

  • @markusruckschlo4545

    @markusruckschlo4545

    7 ай бұрын

    Es fehlt noch das Fragezeichen hinter lassen.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@markusruckschlo4545 😅🤣

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@markusruckschlo4545 mmmh, also durch ihre Masse wirken Elektronen mit DM, d.h. Elektronen könnten durch die Gravitation noch angezogen werden. Doch da DM sehr wahrscheinlich eine vernachlässigbare elektromagnetische WW hat, wird das Elektron im DM-Topf nicht angeregt werden, außer, da sind noch andere Elektronen...

  • @Gwydion67
    @Gwydion676 ай бұрын

    Diesem Kanal sollte ich definitiv nicht mehr nach Mitternacht folgen, wenn ich die teils extrem fordernden Inhalte wirklich verstehen will. 😅 Vielen Dank, Frau Wagner, auch wenn mir, wie schon beim vorigen Teil der Kopf vor Anstrengung brummt! Aber so langsam passen da oben ein paar mehr Puzzlesteine zusammen. Schlimmstenfalls muss ich eine Folge (oder häufiger eine Passage daraus) wiederholen, um sie zu verstehen. Schauen wir mal, was nach einer Nacht Schlaf hängengeblieben ist. 😉💭

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Hoffentlich ist noch viel hängengeblieben! Es ist nicht einfach, dieses Puzzle zusammenzusetzen, daher dauerte es auch so lange, alle Daten zu sammeln und viele Fragen sind ja immer noch ungeklärt. Also nicht aufgeben, wenn Sie beim ersten Anschauen noch nicht alles verstehen. Das tun wir auch nicht. 😉

  • @Gwydion67

    @Gwydion67

    6 ай бұрын

    @@GravityGrinch Vielen Dank für die aufmunternden Worte, Frau Wagner! Genau das werde ich wahrscheinlich auch tun: Den Beitrag oder besser die ganze Serie noch mindestens ein weiteres Mal anschauen (zu konzentrierteren Zeiten!). Die Erkenntnisse sind einfach zu faszinierend für nur ein halbes Verständnis.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    @@Gwydion67 Viel Vergnügen dabei!

  • @JohnSmith-hk5is
    @JohnSmith-hk5is7 ай бұрын

    Vielen Dank für den spannenden Vortrag! Folgende Frage: hat man bei solch komplexen Konstellationen (mehrere zueinander nahe Massenschwerpunkte in der Beobachtungsebene sowie entlang der Sichtlinie, dazu ggf relative Bewegungen, wodurch Entfernungsbestimmungen ungenau werden und mehreren partiell überlagerten Gravitationslinsen) irgendwann nicht weitaus mehr mögliche Freiheitsgrade als messbare Informationen, sodass eindeutige Lösungen nicht mehr möglich sind?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Sie haben die Problematik der Linsenmodellierung inn einem Satz erfasst. Wow! Und ja! Genau das macht Linsenmodellierung so schwierig. Hat man ein Modell, hat man eine Möglichkeit unter vielen, die Daten mithilfe eines Linsen- und eines Quellmodells zu erklären. Jemand anderes findet eine andere Lösung. Welche ist nun näher an der Realität?! Gegeben die Daten, ist das oft nicht zu entscheiden. Daher haben meine Kollegen und ich den Spieß herumgedreht und gefragt, welche Information rein in den Daten steckt, ohne dass wir ein Linsenmodell benutzen wollen. Es stellt sich heraus, dass die einzigen Informationen, die man eindeutig aus den Daten gewinnen kann, *lokale* Eigenschaften der Linse sind, die genau an den Positionen der Daten berechenbar sind und die relativ zueinander die lokalen Verzerrungseigenschaften der Linse widergeben. Wie wir auch schon zeigen konnten, ist das die maximale Information, die allen diesen Linsenmodellen gemeinsam ist (die Mathe dazu ist kompliziert, aber die Aussage, die man daraus gewinnt ist echt so stark!!). Hier ist mehr dazu: kzread.info/dash/bejne/mY6KqpKweZu4Z7A.htmlsi=m8-8g744u03qpH1R

  • @popogast
    @popogast7 ай бұрын

    Für mich sind keine evidenten/nicht falsifizierbaren Erkenntnisse belegt worden. Interessanter Einblick in die aktuelle Forschung dennoch. Danke, Jenny Wagner und UWudL.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Wenn eine wissenschaftliche Theorie oder eine Modellvorstellung nicht falsifizierbar sind, ist es sehr oft keine gute Wissenschaft. Insofern, Zustimmung! Je mehr ich über Dunkle Materie lerne, umso mysteriöser erscheint sie mir und ich würde auch gerne die Grenzen der Modellierung näher erforschen und sehen, wieviel "Unsichtbares" wir unbedingt hier brauchen.

  • @popogast

    @popogast

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Ich freue mich schon auf weitere Vorträge.

  • 7 ай бұрын

    Starker Tobak für wissenschaftlich interessierte Laien. Ich werde mir das nochmal anschauen. Eine Frage hab ich jedoch schon. Wie bestimmt man denn das Quellbild in der Gravitationslinse?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Das funktioniert ähnlich wie in der Optik, die wir auf der Erde betreiben: wir sehen Bilder und können, wenn wir wissen, wie die Linse aussieht, mit Hilfe einer Formel die Quelle berechnen. Hier kennen wir die Linse leider nicht (dazu müssten wir wissen, wie die Dunkle Materie verteilt ist, die jedoch nicht mit Licht wechselwirkt und daher unsichtbar ist), doch da wir mehrere Bilder der *selben* Quelle haben, ist es möglich, mit Hilfe des Algorithmus, den ich auf Folie 12 zeige, lokale Linseneigenschaften zu bestimmen. Letztere erlauben es uns, die Quelle in ihrer Form zu rekonstruieren. Das einzige, was wir leider nicht wissen, ist ihre absolute Größe, denn das geben die Daten aus diesem Linseneffekt nicht her. Um die Skala zu erfahren, wie groß die Quellgalaxie ist, brauchen wir einen Standardlängenmaßstab, den wir in den Mehrfachbildern beobachten können und dessen absolute Größe wir kennen. (Geht auch mit Standardkerzen, also z.B. den standardisierbaren Supernovae Ia.)

  • 7 ай бұрын

    Danke für die schnelle Antwort!@@GravityGrinch

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @ Gerne und eine frohe zweite Runde beim Anschauen des Videos!

  • 7 ай бұрын

    Ich hatte zwar Optik gelernt und kann mir auch vorstellen das Gravitation, im Unterschied zur Brechung bei der klassischen Optik, einen Linseneffekt erzeugt, Bei Abell ist es für mich so als ob man durch eine Glasscheibe mit optischen Fehlern schaut und dieser erzeugt diese Streuung des Bildes! Was ich bis jetzt verstehen zu glaube sind die mehrfachen Microlinsen die das Licht auf den Weg zu uns durchläuft diesen Effekt hervorruft und aus dem Abbild versuchen Sie nachzuvollziehen wie die dunkle Materie verteilt ist die diesen Effekt hervorruft bzw. welche Eigenschaften diese Materie haben muss damit wir genau das sehen was wir sehen.@@GravityGrinch

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @ Ja, das Bild, das Sie haben, ist gut! Es sind alle Massenklumpen entlang der Sichtlinie, die ein Lichtbündel auf dem Weg zu uns ablenken. Meistens ist da nur ein großer Klumpen wie so ein Galaxienhaufen, der verursacht den größten Teil der Ablenkung. Daher modellieren wir die Lichtablenkung vereinfach so, als ob der Galaxienhaufen die komplette starke Ablenkung verursacht und andere Massen entlang der Sichtlinie nur kleinere Beiträge dazu liefern. Innerhalb dieses Haufens jedoch, wird es hier sehr schwierig, diese Ablenkung korrekt zu beschreiben, da der Haufen so nahe bei uns ist, dass seine Ausdehnung entlang der Sichtlinie relativ groß im Vergleich zu seiner Distanz ist. Hatten wir bislang so noch nirgends in anderen Clustern und zudem ist diese Konfiguration von 4 gleichhellen Zentralgalaxien ebenfalls sehr außergewöhnlich. Da DM nur über Gravitation sichtbar ist (und nicht mit Licht wechselzuwirken scheint), ist also die Lichtablenkung, die sie verursacht, einer der besten Hinweise, dass sie existieren könnte. Man misst also eine Lichtablenkung, nimmt die helle Materie, die man beobachten kann als Linse und der Teil des Linseneffekts, der zusätzlich auftritt, der wird der DM zugeschrieben.

  • @hanskostka6788
    @hanskostka67887 ай бұрын

    unglaublich was es da zu sehen gibt - ich sehe am Himmel nur kleine Punkte, vielleicht brauche ich eine Brille 😂

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    eher eine kosmische Lupe, so wie diese Gravitationslinse und selbst die ist noch nicht stark genug.

  • @torukmacto4879

    @torukmacto4879

    7 ай бұрын

    Bestimmt...

  • @Hasenmafia
    @Hasenmafia7 ай бұрын

    Gibt es das Weginterferieren von Licht durch einen Doppelspalt auch in der Kosmologie? (man hätte dadurch ja auch unsichtbare Massen ...)

  • @djwtube100
    @djwtube1007 ай бұрын

    Vielen Dank für wieder mal einen sehr interessanten Vortrag! Eine Frage hätte ich, auch wenn diese nicht direkt mit dem Thema zu tun hat und vielleicht auch irrelevant ist: Wenn das Licht der Hintergrundgalaxie durch die Gravitationslinse abgelenkt wird, müsste sich doch der zurückgelegte Weg verlängern. Wirkt sich das auf die Rotverschiebung aus und wird das bei der Berechnung der Entfernung einkalkuliert?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Gute Frage. In der Tat dehnt sich das Universum aus, während des Licht zu uns unterwegs ist, da die Entfernungen so groß sind, dass dieser Effekt eine Rolle spielt. In der Berechnung wieder dieser Sache Rechnung getragen, indem wir die Wege nicht einfach als euklidsche Längen modellieren, sondern stattdessen den Lichtweg in einem homogenen und isotropen Universum (einem sogenannten Friedmann Model) beschreiben. Die Distanzen, die in den Linsenformeln immer auftauchen, sogenannte "angular diameter distances", sind abhängig von der gemessenen Rotverschiebung der Linse und der Hintergrundgalaxie. Nun sitzt in einem solchen Universum eine Masse, die den Raum darunter krümmt und die dadurch auch geometrisch längere Wege für das Licht bedingt zusätzlich zu dem reinen kosmologischen Effekt. Der geometrische Effekt wird in den Linsenformeln ebenfalls berücksichtigt und zwar dadurch, dass die Formeln sich in zwei Teile aufspalten lassen, nämlich die Ablenkung, die direkt durch die Masse geschieht und die Ablenkung, die dadurch entsteht, dass der geometrische Weg durchs Universum durch die Linse länger wird. Was wir in unseren Teleskopen messen ist eine Kombination von beidem.

  • @Trancer61
    @Trancer617 ай бұрын

    super

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Danke!

  • @minusman9232
    @minusman92327 ай бұрын

    Wieder ein sehr interessanter Vortrag, Frau Wagner. Eine Frage hätte ich zu der Theorie von Asher Yahalom. Diese ist von ihnen vor zirka einem Jahr in einem Kommentarcheck mal vorgestellt worden. Gibt es da Neuigkeiten zu diesem Thema, bzw. könnte diese Theorie sich durch Beobachtungen bestätigen?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Ja, ja, diese Frage ist ein Evergreen. Asher hat gerade ein neues Paper mit Daten dazu herausgebracht, das ich demnächst lesen möchte. Eine ausführliche Erklärung dazu wird noch kommen, aber die Sache ist nicht so einfach zu verstehen und aufzubereiten...daher dauert es etwas länger.

  • @haraldweiche7854
    @haraldweiche78547 ай бұрын

    Wie soviele "Vorredner"... Danke für den gut verständlichen und interessanten Vortrag. Die dunkle Materie ist schon ein seltsames Zeug, vor allem, weil sich irgendwie keine Teilchen dazu finden lassen. Vielleicht ist sie am Ende eine Eigenschaft, die die Raumzeit haben kann, ungequantelt. Quasi unabhängig von der Materie.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    vielen Dank! Ja, ich stimme zu, es gibt in Sachen DM noch weitere Ideen und Versuche, den Effekt zu erklären, ohne eine Art Materie annehmen zu müssen, die wir noch nicht gefunden haben. Schwarze Löcher, Modifikationen der Gravitation, etc..vielleicht auch ein bisschen was von allem, da hinter der fehlenden Masse nicht zwangsläufig eine einzige Lösung stecken muss. Ich hoffe, auch einen Teil zu dieser Debatte beitragen zu können.

  • @haraldweiche7854

    @haraldweiche7854

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Ich finde den vorgestellten Ideenreichtum, um dem Phänomen Eigenschaften zu entlocken, unglaublich. Hoffe, dass sie auch weiterhin Zeit finden, uns daran teilhaben zu lassen. Danke

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@haraldweiche7854 Gerne! Der nächste Vortrag ist schon aufgenommen und wird auch bald ausgestrahlt. Es geht dann um Dunkle Energie!

  • @user-bv1wt7zx4s
    @user-bv1wt7zx4s7 ай бұрын

    Danke für den Vortrag! Ich wundere mich darüber, dass ich eine gute Vorstellung davon habe, was "da" gemacht wurde. Das zeigt, dass es möglich ist komplizierte Dinge so einfach darzustellen, dass Laien einen Eindruck von der Arbeit an diesem Teil der Wissenschaft bekommen können. Das wurde hier hervoragend gemacht. Ich hätte Fragen zu den Modellen also welche Methoden auf welche Daten angewendet werden. Also wie die Modelle "gebastelt" sind. Und mit welchen Hilfsmitteln gerechnet wird (Computerleistung, Programme....). Die Antworten darauf dürften wahrscheinlich dann ohne bessere Kenntnisse (für mich) wohl zu schwierig sein. 🙂 Aber es wurde gesagt, dass neue Daten zu erwarten sind. Welche/woher sind denn diese neuen Daten?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Sehr gute Fragen und danke für's Lob! Ich denke, einen komplizierten Sachverhalt kann man nur einfach darstellen, wenn man tiefe Kenntnisse erworben hat. Es ist auch nicht einfach, Dinge zu vereinfachen und dabei noch physikalisch das Richtige zu erzählen. Wie die Modelle gebastelt werden, gibt es zum Teil in diesem Vortrag: kzread.info/dash/bejne/iatnmtysj8W_kbw.htmlsi=wThxaqnOpTeFYIKY und auch in diesem: kzread.info/dash/bejne/mY6KqpKweZu4Z7A.htmlsi=tkz-In1gpeFTepHc Von den neuen Daten kann ich erst etwas berichten, wenn diese öffentlich zur Verfügung stehen... ;)

  • @user-bv1wt7zx4s

    @user-bv1wt7zx4s

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Danke! 🙂

  • @oliverwalter2961
    @oliverwalter29617 ай бұрын

    Guter Vortrag mit übersichtlichen und gut erklärten Folien, allerdings ziemlich methodenlastig.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    vielen Dank! Zugegeben, methodenlastig, aber, wie wir sehen, bestimmt die Methode, die wir wählen, sehr stark, welche Schlussfolgerung wir ziehen. Kosmologie lebt zu 90% von Modellen und ich mag es nicht, wenn Kollegen neue Entdeckungen anpreisen, ohne zu erklären, was alles angenommen wurde, um dahin zu gelangen. Die Debatten, was wir sehen drehen sich nämlich meist darum, ob die Annahmen valide sind oder nicht. Es gibt einige Leute, die uns vorwerfen, wir würden diese Dinge nicht klar genug herausstellen und ich möchte diese Fragen beantworten und diese Lücke schließen. 😇

  • @oliverwalter2961

    @oliverwalter2961

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Durch Ihre Vorträge ist bei mir genau der Eindruck entstanden, dass die Ergebnisse stark von den Annahmen und Methoden abhängen. Daher finde ich es gut und richtig, dass Sie es herausstellen möchten. 👍

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@oliverwalter2961 Freut mich sehr, dass die Botschaft gut ankommt! Gerade das ist ja das Schöne an der Physik: sie ist keine black box oder black magic und man kann zumindest versuchen, die Ergebnisse verständlich zu machen.

  • @udooffermann5267
    @udooffermann52677 ай бұрын

    Das ist ja eine wahnsinnige Detekivarbeit - da bekommt man glatt Lust mitzumachen - wenn man es denn könnte 😅 Vielen Dank, dass Sie dieses spannende Thema so anschaulich und nachvollziehbar machen! Mich würde noch interessieren, in wie weit die Zeit eine Rolle spielt bzw. ob man die zeitliche Veränderung des Clusters nicht auch noch berücksichtgen müsste. Eine 3D Linse scheint mir ungleich schwieriger zu modellieren, als eine 2D Linse. Wenn die sich dann noch mit der Zeit ändert, dann wird's doch noch schwieriger. Ich meine wie sehr ändert sich der Cluster in der Zeit, die ein Lichtstrahl benötigt, um die Linse zu durchqueren?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Sehr gute Frage. Die zeitlichen Veränderungen auf Cluster-Skala sind sehr laaaaangsam, zehntausende von Jahren, wenn nicht sogar mehr, d.h. irrelevant für Beobachtungszeiten auf menschlicher Zeitskala. Was an zeitlichen Veränderungen eine Rolle spielen könnte, sind sogenannte Microlinseneffekte, d.h. Effekte auf weitaus kleineren Skalen innerhalb des Clusters, die wir jedoch durch Vergleich der Beobachtungen über die Jahre 2007 bis zu den letzten Daten relativ gut als Störquellen ausschließen konnten. Es gibt jedoch sehr beeindruckende Effekte von solchen Mikrolinseneffekten in anderen Galaxienclustern, schauen Sie z.B. mal nach dem Ikarus-Event in MACS J1149! Mehr zu diesen gestapelten und zeitabhängigen Linseneffekten gibt's übrigens hier: kzread.info/dash/bejne/g2F8z6xpkrCrm8Y.htmlsi=9O8owIdDb37-ZziG

  • @Spiegelradtransformation
    @Spiegelradtransformation6 ай бұрын

    So weit ich das sagen kann, sehr gut dargestellt. Hat denn die sog. Dunkle Energie und Materie die selbe Wirkungsstruktur wie das sichtbare?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Merci! Die Dunkle Energie ist wieder etwas anderes und wird im nächsten Vortrag thematisiert (sie ist der "Gegenspieler" jeder Materie, denn DE zieht die Materie auseinander). Nach unserem heutigen Wissen hat jedoch die Dunkle Materie genau die gleiche gravitative Wirkung wie die sichtbare. Sie wirkt nur nicht mit Licht und eventuell auch nur sehr gering über die schwache Wechselwirkung.

  • @babbaunited5882
    @babbaunited58827 ай бұрын

    Danke für Ihren tollen Content von euch allen bei UWL👌 Für mich einfach Inspirierend. Ich habe mal zwei Fragen, die mich seit einigen Tagen beschäftigen. 1. Proxima Centauri ist ca 4 Lichtjahre von uns entfernt, was hält uns beide einander, also in Position in der Galaxie. Die Gravitation braucht so lange wie das Licht, die kann es eigentlich nicht sein oder? Ist das dann Dunkle Materie die uns aneinander bindet? 2. Wenn das Universum früher kleiner war, gab es eine Zeit wo die Konstanten dann auch kleiner waren? Das Widerspricht sich irgendwie, aber würde das nicht auch erklären warum wir heute einiges nicht mehr ermessen können, da es auf einer kleineren Skala entstanden ist? Beste Grüße und alles Gute weiterhin.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Die Struktur der lokalen Nachbarschaft ist durch die Schwerkraft dominiert, d.h. die Gravitation ist durchaus verantwortlich dafür, dass wir in einem Supercluster leben, zu dem wir im Sonnensystem, unser nächster Nachbarstern und sogar die Andromedagalaxie gehören. (Zu den individuellen Bewegungen und der Rolle der globalen Kosmologie gibt's bald einen Vortrag!) Im Grunde macht die endliche Laufzeit der Gravitation doch nicht sehr viel aus, verglichen mit der Zeit, die dieses System schon da ist und die Einzelteile miteinander wechselwirken -- im Extremfall kann man sagen, dass diese WW seit den ersten Dichtefluktuationen seit ca. 13 Mrd Jahren besteht... Zu den Konstanten: die heißen so, weil wir davon ausgehen, dass sie sich tatsächlich konstant sind, universelle Konstanten zu jeder Zeit und an jedem Ort. Allerdings gibt es auch Versuche, dass es Änderungen z.B. der Gravitationskonstanten über die Zeit geben könnte. Bislang haben wir jedoch noch keine klare Beweise dafür gefunden.

  • @babbaunited5882

    @babbaunited5882

    6 ай бұрын

    Danke für die ausführliche Antwort 👌. Josef hat mal bei einem Vortrag gesagt das die sogenannten Voids immer größer werden, das verstehe ich bei einem großen Universum, nur nicht wenn ich das Universum kleiner denke, deshalb meine Frage zu der veränderten Konstante. Wie wirkt sich eigentlich der Gravitationslinseneffekt beim Blick nach draußen aus? Wenn du von Abell 3827 auf uns blicken würdest müsstest du ja durch den Gravitationlinseneffekt deines Superclusters unseren sehen, wie wirkt sich das dann auf die Beobachtung aus? Beste Grüße und vielen Dank nochmal für eure inspirierenden Beiträge@@GravityGrinch

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    @@babbaunited5882 Gute Frage! Da der Gravitationslinseneffekt überall gleich wirken sollte, sehen die Aliens in Abell 3827 uns (also unser Heimatcluster) genauso "gelinst".

  • @uwesack8706
    @uwesack87067 ай бұрын

    Refdals Supernova. Und der Blaue Überriese. Dazu habe ich schon mal die Frage gestellt, passt ganz gut zu Gravitationslinseneffekten. Welchen Effekt das Doppelspaltexperiment mit der verzögerter Messung nach Wheeler auf kosmologischer Ebene hat. Unvorstellbar, dass ein Quasar vor 5 Milliarden Jahren ein Photon auf die Reise schickt und heute entscheidet, ob es den den rechten oder linken Spalt wählt.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Diese kosmischen Doppelspaltexperimente werden in nächster Zeit vielleicht sogar populärer und weiterentwickelt, zumindest was Radiowelleninterferometrie angeht, ist diese Forschungsrichtung gerade stark in der Entwicklung. Und ja, es ist faszinierend!!

  • @DrFranz-xm1nh
    @DrFranz-xm1nh7 ай бұрын

    Ich hätte noch eine generelle laienhafte Frage zur MOND. Wenn sich die Dunkle Materie durch MOND erklären liese, wie wäre dann eine Auswirkung auf die ARTzu erwarten ? Müsste diese dann auch revidiert / bzw . variiert werden?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Ja, inn der Tat, MOND modifiziert ja nur die Newton'sche Dynamik und ein vollständiges ART-Äquivalent existiert noch nicht, d.h. man muss eine solche Theorie erst noch schaffen, da vorhandene Ansätze zu einem Großteil mit Beobachtungsdaten in Widerspruch stehen, soweit jedenfalls die gängige Meinung. Gerade Lensing basiert ja auf der ART, so dass auch eine Entwicklung für Lensing in MOND eine solche Theorie braucht...

  • @Chuttanooga
    @Chuttanooga7 ай бұрын

    Wow, das war spannend! Akribisch sind Sie der Dunklen Materie auf der Spur und auch die MOND Hypothese ist noch nicht aus dem Rennen. Was ist denn dabei besser um Daten über die Dunkle Materie zu sammeln, wenn die sich in der Nähe befindet, sagen wir in unserem Sonnensystem oder wenn sie viel weiter weg ist, wie in Ihrem Beispiel für Abell 382?

  • @bettinakoza4853

    @bettinakoza4853

    7 ай бұрын

    Der Vortrag war wirlkich Spitze, was? Ich habe fast atemlos zugehört.

  • @Chuttanooga

    @Chuttanooga

    7 ай бұрын

    @@bettinakoza4853 Frau Wagner hat eine sehr angenehme Stimme und sie erzählt sehr flüssig und sprachgewandt. An jeder Stelle fühlt man sich bei ihr gut aufgehoben. Und ja, wie du schon in deinem Post geschrieben hast, es lohnt sich ein zweites mal in diesen Vortag einzutauchen. Ich mag Ihr viel Glück wünschen, bei der Suche nach Antworten. - Wir zwei beide sehen uns bestimmt sehr bald wieder, gute Nacht Bettina.

  • @Bor.der.Collie

    @Bor.der.Collie

    7 ай бұрын

    Klasse! 👏🏻👏🏻

  • @bettinakoza4853

    @bettinakoza4853

    7 ай бұрын

    @@Chuttanooga Ja, vielleicht schon morgen, Chuttanooga.? Ich wünsche Dir auch eine gute Nacht. Hier am Meer noch einmal Sternenhimmel. Toll . 🤩

  • @guntherkraft7732

    @guntherkraft7732

    7 ай бұрын

    Selbstverständlich bewegt sich auch unser Sonnensystem durch den DM Halo. Da er allerdings eine geringe Dichte hat und nur gravitativ wechselwirkt, kann man nur auf große und sehr große Skalen seine (gravitative) Wirkung erkennen.

  • @christianlorenz1696
    @christianlorenz16967 ай бұрын

    Finde die Rotverschiebung der Haarfarbe vom Intro zum Beitrag echt krass.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Ja, ich bin darüber auch erstaunt. Ich finde blau als Haarfarbe zwar immer noch schöner als rot, aber eine Blauverschiebung hätte nicht zum Kleid gepasst. Man muss seinem Ruf als "Feinstoffkonstante" ja treu bleiben. 😉

  • @danielspeckmann6140
    @danielspeckmann61407 ай бұрын

    Lassen sich Radiosignale von Pulsaren aus der Hintergrundgalaxie in den Mehrfachbildern messen? Und warum erhält man so wenig Information aus dem Zentrum des Clusters über die Hintergrundgalaxie? Welche Rolle spielt KI bei der Auswertung der Daten?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Sehr gute Fragen! Galaxiencluster im Radiowellenlängenbereich zu beobachten hat man erst kürzlich ernsthaft angefangen, zu untersuchen. Ich denke, die Pulsare in dieser Hintergrundgalaxie sind viel zu weit weg, dass unsere Instrumente sie noch nachweisen könnten. Die Sache mit dem Zentrum ist jedoch super spannend! In der Tat ist es mit den neuesten Spektroskopen gelungen, die zwei neuen Datenpunkte bei den rechten beiden Galaxien G3 und G4 aufzuspüren, die maßgeblich dazu beitragen, dass die Massenverteilung im Zentrum wesentlich besser rekonstruiert werden kann. Das Problem mit diesen Datenpunkten ist jedoch, dass der Linseneffekt diese Mehrfachbilder in ihrer Helligkeit abschwächt und auch verkleinert. Somit ist es schwierig, diese Bilder hinter dem Vordergrund des hellen Quartetts zu entdecken. KI spielte bei der Auswertung dieser Daten und in meiner Forschung keine Rolle. Ich habe in klassischem Machine Learning promoviert und bin der Meinung, dass KI nicht in allen Fragestellungen hilfreich ist. Mir geht es darum, den Einfluss von Modellen auf unsere Interpretation der Daten zu untersuchen, denn darauf aufbauend, erklären wir unsere Welt. KI liefert nur weitere Methoden zur Erstellung von komplexeren Modellen, die jedoch nicht mehr einfach für uns nachvollziehbar sind und die wir am Ende in eine physikalische Theorie oder ein Modell "übersetzen" müssen. Nichtsdestotrotz, wer nach ähnlichen Objekten suchen möchte, ohne genau verstehen zu wollen, warum dieses Phänomen so aussieht, der kann ein ANN trainieren und wird sicher erfolgreich weitere solche Linsen finden. Dafür ist KI gut, wenn man die Stromrechnung für's Training bezahlen kann und bereit ist, ein wenig zu warten. Wer weiß, wie Linseneffekte entstehen, kann genauso gut einen effizienten Suchalgorithmus auf einem physikalischen Modell aufbauen.

  • @danielspeckmann6140

    @danielspeckmann6140

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Könnte man die Radiosignale nicht dadurch virtuell verstärken indem man mehrere Zeitintervale übereinander legt und zeitlich zueinander verschiebt bis die Pulssignale übereinander liegen? Dann müssten sich doch die Signale deutlich vom Störrauschen abheben?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@danielspeckmann6140 So in etwa wird das mit der sogenannten "time-delay cosmography" gemacht. Allerdings nicht für Pulsare, sondern für aktive Galaxienkerne/Quasare oder auch für Supernova. Beide sind leuchtstark genug, dass wir sie in den Mehrfachbildern beobachten können. Wie Sie schon schreiben, verursachen die unterschiedlich langen Wege über die verschiedenen Mehrfachbilder zu uns, dass die Schwankungen in der Helligkeit signifikant zu verschiedenen Zeiten beobachtet werden und man durch die Korrelation über die Zeit tatsächlich etwas über die relativen Zeitverzögerungen und damit über die Verteilung der Masse in der Linse lernen kann. Am besten natürlich, wenn man eine Supernova vom Typ Ia hat, deren absolute Helligkeit man kennt, so dass man mit Hilfe dieser Information sogar absolute Distanzen zur Linse oder zur Quelle bestimmen kann, die dabei helfen, Mehrdeutigkeiten in der Modellierung zu reduzieren.

  • @danielspeckmann6140

    @danielspeckmann6140

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinchMein Gedankengang war separat in jedem Einzelauschnitt(A.1, A.2,...) zwei bis drei Pulsare zu identifizieren um dadurch einen Time Code und sehr genauen Wert über die zeitlichen Differenzen der Ausschnitte und weitere Datenpunkte zu erhalten. Wie genau das mit den Supernovas (bzw. Rotverschiebungung) funktioniert weiß ich leider nicht und solche müssen ja auch erst mal stattfinden. Danke für den guten Beitrag, ihre Antworten und den Tipp mit der Time Delay Cosmography. Das triggert den Forscher in mir.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@danielspeckmann6140 Wie geschrieben, ich denke, mit Pulsaren wird das nicht gehen, weil die in der Entfernung nicht mehr beobachtbar sein sollten, aber mit SNe oder Quasaren oder fast radio bursts, falls welche in der Hintergrundgalaxie emittiert werden, könnte das mit den time delays sehr wertvolle Informationen liefern.

  • @WindsurfingNelson
    @WindsurfingNelson7 ай бұрын

    Vielen Dank! Leider konnte ich nicht allen Gedanken folgen. Eine galaktische Ebene zu hoch für mich, hihi! 😁👋

  • @Thomas-gk42
    @Thomas-gk427 ай бұрын

    Diesmal habe ich fast alles verstanden, vielen herzlichen Dank für den Einblick in Ihre Arbeit, Dr. Jenny. Als Laie kann man nur erahnen wie mühsam, komplex und empirisch die astrophysikalische Forschung ist, aber mit wieviel Begeisterung und Gewissenhaftigkeit Sie und Ihre Kollegen dies zum Wohl der Wissenserweiterung aller tun. Habe erstmals in etwa verstanden, wie man von den verzerrten Bildern einer GL auf die wirklichen Strukturen im Kosmos schließen kann. ❤lichen Dank für diese Reportage, ein reines Vergnügen. Schön auch zu hören, das MOND noch nicht auf den Müll kommt. Meine Frage wäre, wie Modelle mit superfluider DM in dieser Dicken/dreidimensionalen Linse zurechtkommen? Alles Beste für Sie.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen herzlichen Dank für die netten Worte und dass Sie unserem Kanal treu bleiben! Das Besondere an der 3d Linse im Vergleich zur 2d Linse ist nur, dass wir eine neue Dimension für unsere Analyse hinzugewinnen. Bisher haben wir die Verteilung als effektive 2d Verteilung untersuchen können, falls diese Linse hier wirklich dick ist, wäre es die erste, für die wir alle 3 Dimensionen modellieren und eine realistische Verteilung testen können. Superfluide DM kann dabei genauso getestet werden wie jede andere Sorte DM, sie hat ja was gemeinsam mit fuzzy DM und selbst-interagierende DM (SIDM). Ich bin kein Experte in diesen Teilchenkandidaten und ihren Modellvorhersagen, aber wenn es eine Vorhersage für den Zentralbereich des Clusters von dieser Theorie gibt, wäre das interessant. Die Zwangsbedingungen von diesem Cluster scheinen bislang relativ streng zu sein, da wir bereits SIDM stark einschränken konnten.

  • @Thomas-gk42

    @Thomas-gk42

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch 😊☀️

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@Thomas-gk42 🤗

  • @frankvoncobbenrodt885
    @frankvoncobbenrodt8856 ай бұрын

    👍 das mit den Linsen ist aber auch kompliziert 🤷

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Wenn's einfach wäre, wären es Linsen mit Spätzle. 😉

  • @frankvoncobbenrodt885

    @frankvoncobbenrodt885

    6 ай бұрын

    @@GravityGrinch ach, kennste das auch 👍 hat mir ein Schwabe mal vorgekocht - linsen, Spätzle, Knoblauch, Gemüsebrühe... lecker

  • @frankvoncobbenrodt885

    @frankvoncobbenrodt885

    6 ай бұрын

    @@GravityGrinch ich meinte das mit 1,2.. Linsen.. das Prinzip hab ich schon verstanden, trotzdem kompliziert

  • @andreasfehlau4965
    @andreasfehlau49657 ай бұрын

    Widerlege meine Seite 2 und 9 und ich glaube euch alles was ihr wollt.

  • @-datolith2775
    @-datolith27757 ай бұрын

    😀

  • @MrAuhue
    @MrAuhue7 ай бұрын

    Hat sich mal jemand die mühe gemacht und hat sich angeschaut ob die doppelbilder eigentlich die selbe zeit abbilden der galaxien? Oder sehen wir wegen dem linseneffekt bilder von der selben galaxie zur unterschiedlichen zeiten? Wir gucken in die vergangenheit wegen der Entfernung auf die linse und was wenn wegen der großen Entfernung der einzelnen verdoppelungen zueinander das licht zur unterschiedlichen zeiten ankommt. Relativ halt zu uns. Beispiel. G1 zeigt eine supernova sieht man diese dann zur exakt selben zeit bei g2, g3, g4.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Ja! Wir! Genau das sagt nämlich die Tabelle auf Folie 11 aus. ☺ Wir waren übrigens seit 10 Jahren auch die ersten, die alle Daten so systematisch nach solchen zeitabhängigen Effekten durchsucht haben. Meine Hoffnung war, dass wir einen solchen Effekt finden und damit andere Korrespondenzen als die unserer Kollegen machen können, damit die Bilder eine geringere relative Rotation zueinander bekommen. Dann wäre A3827 näher an bekannten Clustern gewesen... Zeitabhängigkeiten haben hier eine relative Skala von der Größenordnung mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahren. Daher musste man schon ein Jahrzehnt lang Daten aufgenommen haben, um solche Effekte gut sehen zu können.

  • @user-np2vg7me8i
    @user-np2vg7me8i6 ай бұрын

    Wie ist es möglich, mit einer Linse, eine Spiegelung und eine Bildrotation zu erreichen?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Die Spiegelung entsteht dadurch, dass die Linse nicht homogen ist, d.h. die Linsenabbildung wird nicht mehr linear und die Linsengleichung hat mehrere Lösungen. Die Spiegelungen sind diese mehreren Lösungen, wenn die Linse "platt" ist, d.h. keine Ausdehnung entlang unserer Sichtlinie hat. Dann kann man nur Bilder beobachten, die im Idealfall gespiegelt sind, jedoch oft zusätzlich noch verzerrt und in ihrer Helligkeit verändert sind. Die Bildrotation erhält man erst, wenn man die Linse zusätzlich noch entlang der Sichtlinie "aufbläht", d.h. weitere nicht-lineare Effekte hinzukommen. Ansonsten muss man in der platten Linse diese "Geisterklumpen" annehmen, um die Rotation durch eine Folge von Verzerrungen und Größenanpassungen zu erzeugen.

  • @user-np2vg7me8i

    @user-np2vg7me8i

    6 ай бұрын

    In meiner und für mich nachvollziehbaren "Erfahrung" benötige ich einen "Spiegel" zur Spiegelung; d. h. ich benötige irgend etwas, was eine Reflexion der EM-Strahlung bewirkt. Hierfür ist eine Veränderung des Wellenwiderstands notwendig, welche sich entlang der Ausbreitungsrichtung der EM-Strahlung ereignen muss. Aus meinem Verständnis zur Rotation ergibt sich die Notwendigkeit eines Magnetfelds. Sowohl für das Eine, aber auch für das Andere, sind Wechselwirkungen mit Materie (oder EM-Feldern) notwendig, welche eben z. B. eine Spiegelung verursachen (Medien, mit unterschiedlichem Wellenwiderstand). Hier soll es sich aber um "dunkle Materie" handeln, welche sich im Ausbreitungsweg der EM-Strahlung befinden soll und allein gravitativ auf die EM-Strahlung einwirke. Wie kann jetzt die Gravitation eine Spiegelung oder Bildrotation verursachen? Den Linseneffekt kann ich mir auf Basis strahlen-optischer Modelle noch vorstellen, allerdings die Anderen beobachtbaren Effekte leider nicht.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    @@user-np2vg7me8i Ah, okay, sorry. Jetzt verstehe ich die Konfusion mit den Spiegeln. In der Tat ist der Gravitationslinseneffekt weitaus komplizierter und "Spiegelung" war lediglich ein Analogon aus der Optik, was jedoch wohl irreführend war. Der GLE wird dadurch erzeugt, dass das Licht (ganze Lichtbündel) entlang seiner Geodäten in der Raumzeit läuft, die vorgegeben sind durch die einzelnen Massen, die eine Raumkrümmung verursachen. Jede Masse verursacht eine Ablenkung des Lichtwegs. Effektiv gesehen modellieren wir diese Ablenkungen jedoch so, dass wir davon ausgehen, dass die größte Ablenkung vom Galaxiencluster in einer bestimmten Distanz verursacht wird. Dann hat das Licht aufgrund der hohen Massendichte in diesem kleinen Bereich gleich mehrere Geodäten zur Verfügung, durch die es zu uns gelangen kann. Wenn man die Form ausrechnet, die die Lichtbündel haben, die von einer Quelle auf den unterschiedlichen Geodäten zu uns kommen, stellt man fest, dass die Lichtbündel auf der Himmelskugel aussehen wie zueinander gespiegelte Abbilder der Quellgalaxie. Die sogenannte "kritische Kurve", die die einzelnen Bereiche, wo sich diese Geodäten befinden können, trennt, kann man quasi als Spiegel ansehen. Physikalisch jedoch wirkt da kein Spiegel zwischen den Bildern. Die Effekte passieren alle entlang des Wegs und werden lediglich von uns auf die Himmelskugel projiziert beobachtet.

  • @user-np2vg7me8i

    @user-np2vg7me8i

    6 ай бұрын

    Die Geodäte auf der sich ein Lichtbündel bewegt entspricht meiner Vorstellung in einem strahlen optischen Modell. Ich könnte mir vorstellen, dass sich ein und das selbe Lichtbündel (Welleneigenschaft) parallel auf mehreren Geodäten bewegt, und somit parallel (gleichzeitig), an verschiedenen Orten auf der Projektionsfläche erscheint. Hierfür müsste sich der Bildinhalt aber durch eine - einer Spiegelung entsprechenden Operation - so verändern, dass dieser Inhalt "gespiegelt" erscheint. Welche Eigenschaft der Gravitation sorgt für diese "inhaltliche" Manipulation des Lichtbündels (die Information des Lichtbündels und nicht dessen Weg)? Wenn ich ein Lichtleiterkabel (Glasfaserkabel) aufgewickelt (aus Schleifen bestehend) nutze, dann ist das Lichtbündel, welches darin transportiert wird, definitiv nicht gespiegelt. Es ist auch nicht rotiert. Damit das Bild (Lichtbündel) rotiert erscheinen kann, muss doch das Glasfaserkabel verdrillt werden. Diese Bildrotation, also die Verdrillung des Lichtbündels, ist eine Bild verändernde Operation, welche ich nicht durch die Umleitung eines Lichtbündels auf beliebige Kurven erreichen kann. Die "gekrümte Raumzeit" mag alle möglichen Kurven beschreiben. Allerdings sehe ich nicht die Funktion, welche durch Krümmung der Geodäten den Inhalt des Lichtbündels manipuliert. Genau diese inhaltsverändernde Operation ist doch aber notwendig, um eine Spiegelung bzw. eine Rotation zu erhalten. Das hier zugrunde liegende Foto ist ein Beweis für die Existenz einer Eigenschaft, welche in der Lage ist, Bildinhalte zu vervielfältigen, sie zu spiegeln und rotieren zu lassen; gleichzeitig ermöglicht diese Eigenschaft auch eine Bildvergrößerung und Bildverkleinerung. Ist der Bildinhalt tatsächlich gespiegelt, so als wäre er durch einen Spiegel reflektiert (spiegelverkehrt), oder ist er "nur" um 180° gedreht? Das würde mich noch interessieren. In meinem Verständnis gibt es einen Unterschied zwischen beliebigen Kurven und der "echten" Spiegelung und der "echten" Rotation des Inhalts (Bildinformation) des Lichtbündels. Ich sehe immer noch keinen Zusammenhang zur Wirkung der Gravitation (beliebige Kurven) auf Lichtbündel, so dass deren Inhalte sich verändert (vor allem gespiegelt, aber auch rotiert) darstellen.

  • @charlesbordin4112
    @charlesbordin41127 ай бұрын

    OK. Ihr macht das schon. ;)

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    So gut wir können, nach bestem Wissen und Gewissen...

  • @gangofeagles5818
    @gangofeagles58187 ай бұрын

    Erstmal danke an Jenny, wirklich eine tolle Bereicherung für diesen Kanal. Wirklich erstklassig bei Mathe und Kosmologie. 1. Aber ich habe mal eine vielleicht dumme Frage zum Energie-Erhaltungssatz. Bin nur Laie, also, vielleicht ist die Frage dumm, aber ich verstehe da was nicht. Vielleicht können mir Physiker da mal helfen. Es geht um die Gravitation. Beispiel Erde: Alles -- zum Beispiel auch ich -- wird ständig von der Erde angezogen, also beschleunigt, dafür braucht es ja Energie und also auch Arbeit, die geleistet wird. Aber das hört ja nie auf mit der Anziehung. Ein Stein, der irgendwo rumliegt, wird bis in alle Ewigkeit nach unten beschleunigt, nur die Elektrostatik verhindert, daß er zum Erdmittelpunkt fällt. Hat die Erde also unendlich viel Energie, kann sie unendlich viel Arbeit leisten? Wo ist da mein Denkfehler? Muß die Energie, wenn sie aufgewendet wird, nicht mal anderswo irgendwo fehlen? Ich hoffe, ich konnte meine Frage verständlich formulieren. Danke. 2. Ich habe noch eine dumme Frage: Wenn ich nach oben springe, welche Grundkraft wirkt dann der Gravitation entgegen? Es bleibt ja nur die elektromagnetische. Kann das sein? Wie? Und die Austauschteilchen, also Bosonen, sind dann Photonen? Können also Photonen meinen Körper von der Erde abheben lassen? Das verstehe ich alles noch nicht so richtig.

  • @Hasenmafia

    @Hasenmafia

    7 ай бұрын

    Gravitation bedeutet nicht Anziehung. Die Objekte werden nicht von der Massen angezogen, sondern sie Fallen zur Masse. Stell dir einen drehenden Roulettetisch vor und da wird eine Kugel hineingeworfen. Die Kugel wird nach einigen Kreisbewegungen in die Mitte fallen, wenn sie (mit zu wenig schwung) reingeworfen wird. Aus Sicht der Kugel geht die energie immer geradeaus. Wenn sie ohne Schwung hineingelegt wird, fällt sie direkt zur mitte. Das kostet keine Energie. Du kannst dir auch ein gespanntes (unendlich großes) Tuch vorstellen, wo eine 1k schwere Kugel reingeworfen wird. Es entsteht eine beule. Das tuch wird rund um die kugel zu einem Gefälle, sodass eine zb 200gramm schwere kugel, die du in der Nähe platzierst, sich zur schwereren kugel bewegen wird. Platzierst du dagegen eine 10kg schwere kugel in der Nähe, wird sie das Tuch so stark krümmen, dass die 1k Kugel zur 10kg kugel fällt (auch die 10kg kugel fällt ein bisschen zur 1kg kugel). Dabei verlieren die Objekte keine Energie. Wenn sie sich bewegen, dann immer geradeaus. Bei einem gewölbten Raum bedeutet geradeaus aber halt manchmal auch "im kreis" oder herunter. Auch unsere Planeten fliegen alle geradeaus. Das Sonnensystem ist halt ein Roulettetisch und die Planeten haben Kugeln im richtigen Winkel und mit genug schwung nach vorne, um eine gefühlte Ewigkeit zu brauchen, um reinzufallen. 2. Du fällst die ganze Zeit, aber so lange alles unter dir dichter ist als du, kannst du nicht tiefer. Wenn du wieder an das Tuch denkst: Je schwerer die Kugel, desto steiler der anstieg, wenn man von ihr weg will. Und je näher du am zentrum bist, desto steiler der Winkel, also musst du dich mit noch mehr energie abstoßen. Photonen können dich Wegdrücken (raketen). Aber ich denke der Körper benimmt sich eher wie eine Feder, die man zusammen drückt und los lässt.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Vielen Dank für's Lob und die "dummen" Fragen sind oft die schwersten. Denn die Fragen treffen den harten Kern der Allgemeinen Relativitätstheorie. Auch Einstein hat an ihnen lange geknabbert und, wenn Sie mich fragen, haben wir einen Großteil dessen bis heute nicht eindeutig geklärt. Also: 1. Für das System Erde ist die Frage relativ einfach zu beantworten, da wir hier in guter Näherung die Newtonsche Gravitation nutzen können. Potentielle Energie wird in kinetische umgewandelt und umgekehrt, je nachdem, ob wir an Höhe über der Oberfläche verlieren oder gewinnen. Stellen Sie sich vor, ein Flugzeug möchte abheben, dazu muss man Arbeit entgegen dem Gravitationsfeld verrichten (die aus der Verbrennung von Kerosin gewonnen wird). Runter kommen sie alle, da wird nur die potentielle Energie in kinetische umgewandelt. Soweit so klar, dass man verschiedene Energie/Arbeit aufwenden kann, um seine Position im Gravitationspotential zu ändern. Doch was macht z.B. der Mond?! Der kreist um die Erde und erfährt so eine Zentrifugalkraft, die ihn nach außen zieht, ist aber gleichzeitig von der Erde durch die Gravitation angezogen. So entsteht ein langlebiges Gleichgewicht, was man ähnlich auch für das Sonnensystem sagen kann. Nun gehen Sie jedoch einen Schritt weiter ins "Unendliche". Da sind wir fernab von Beobachtungsdaten nur noch in der Theorie. nach Einsteins Gravitation krümmt Masse zudem noch den Raum, z.B. um ein schwarzes Loch, was die Bewegungen von anderen Massen in der Nähe ebenso beeinflusst. Woher kommt die Energie für die Raumkrümmung? Ist die Energie im gesamten Universum erhalten oder nicht? Ist "Energie" überhaupt eine gute Beschreibungsgröße in der Allgemeinen Relativitätstheorie. Antworten auf die ersten beiden Fragen haben wir noch nicht, aber die Antwort auf die letzte scheint klar "nein" zu sein. Daher müssen wir unsere Vorstellung von Energieerhaltung sehr wahrscheinlich verallgemeinern/ändern, wenn wir das Universum als Ganzes bis in seine äußerste Ritze verstehen wollen. Ob es unendlich ausgedehnt oder einfach nur endlich, aber viel größer als unsere Vorstellungen ist, spielt dabei auch eine Rolle... 2. Ich sehe den Punkt...Sie hätten gerne ein Gleichgewicht oder ein Zusammenspiel von verschiedenen Grundkräften für die Beschreibung von Bewegungen. Das kann man oft haben, doch dazu müssen die Kräfte, die involviert sind, von der gleichen Größenordnung sein. Die Gravitation ist jedoch sehr viel schwächer in ihrer Wirkung als die elektromag.. Menschen sind für gewöhnlich nicht sehr stark geladen, so dass man sie nicht als "geladene Teilchen" modellieren kann. Beim Sprung nach oben wirken daher zwar die Gravitation nach unten, jedoch keine elektromag. Kraft als relevanter Gegenspieler. Der Sprung nach oben hat, so wie ich es beschreiben würde, keinen Gegenspieler zur Gravitation. Sehen Sie sich eher als "Testteilchen", das sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit im großen Gravitationsfeld der Erde bewegt und die Energie für den Sprung, um eine Geschwindigkeit zu bekommen, nehmen Sie z.B. aus der Umsetzung von chemischer Energie (nennen wir es Nahrungsaufnahme ;) ) in Bewegungsenergie.

  • @gangofeagles5818

    @gangofeagles5818

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Vielen Dank für die ausführliche Antwort, ich bin sehr gerührt. Nochmal zum Sprung nach oben: Sollte der nicht in einer der vier Grundkräfte formulierbar sein, oder hat man da nur einen nebulösen "Impuls", was immer das sei, vielleicht sowas wie Masse mit Erinnerung?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@gangofeagles5818 Wenn ich nach dem Ausschlussprinzip vorgehe, bleibt nur die Gravitation als Grundkraft zur Beschreibung des Sprungs, denn er hat sicher nichts mit starker oder schwacher Kernkraft zu tun oder ist elektromagn.. Im Rahmen der Allgemeinen Relativitätstheorie, wenn träge Masse und schwere Masse äquivalent sind, dann ist Raumzeit auch äquivalent zu ihrem Energie-Impuls-Inhalt. Insofern kann man auf dieser Ebene argumentieren, dass ein Impuls/ seine Änderung und damit auch ein Sprung nach oben unter die Gravitation fällt. Man kann hier ja nicht einmal mehr von "Kraft" sprechen, da eine solche vor einem Hintergrund stattfinden muss, während Gravitation à la Einstein ja zur Eigenschaft der Raumzeit wird. Doch je mehr man über diese Frage nachdenkt, umso tiefer muss man in die fundamentalen Annahmen und Definitionen von Raum, Zeit, und Energie und Impuls einsteigen. Absolut nicht trivial, diese Frage!!

  • @gangofeagles5818

    @gangofeagles5818

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Liebe Frau Wagner (oder Jenny, wie Du willst), ich nehme das mal so hin. Ich war mit dem Ausschlußverfahren beim Elektromagnetismus gelandet, und vermutlich lag ich falsch. Ich habe ja auch nicht Physik studiert. Aber etwas merkwürdig finde ich es schon, daß die Gravitation auch dazu taugen soll, Massen zu beschreiben, die sich ihr widersetzen und zunächst Potential aufbauen. Daß nach Einstein die Gravitation keine Kraft, sondern eine Scheinkraft ist (die sich trotzdem gut in Newton rechnen läßt), habe ich schon durchaus begriffen, Grundkenntnisse in SRT/ART sind durchaus vorhanden. Nochmal vielen Dank für Ihre Mühe, mir ausführlich zu antworten. Ich bin sehr dankbar dafür.

  • @tommytulpe976
    @tommytulpe9767 ай бұрын

    Guten Tag, vielen Dank für diesen interessanten Beitrag. Ich als wissenschaftlicher Laie hätte generell mal eine Frage zum Thema Dunkle Materie, weil ich mir konkret nix darunter vorstellen kann. Was wäre denn, wenn ein Meteorit aus dunkler Materie auf der Erde aufschlagen würde? Würde ein Einschlagkrater entstehen? Würde dabei Energie frei werden, wie bei einem Meteorit aus normaler Materie? Könnte ich ein Bruchstück dieses Meteoriten aus dunkler Materie in die Hand nehmen? Wäre das dann schwarz, weil dunkle Materie ja kein Licht von sich geben kann? Vielleicht kann mir jemand aus der Community mal kurz und einfach Antwort auf meine Fragen geben. Vielen Dank im Voraus. Sorry wenn meine Frage zu „ Sendung mit der Maus“- mäßig ist. Ich möchte es ein wenig präzisieren. Kann dunkle Materie überhaupt solche Strukturen wie einen Felsenplanet bilden? Oder muß ich mir da was völlig anderes drunter vorstellen?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Danke für netten Worte! Ihre Fragen sind sehr interessant, nicht nur für Laien, sondern auch für die Fachgemeinde.:) Leider wissen wir nicht, was sich hinter dieser ominösen DM verbirgt. Daher können wir nicht sagen, was passiert, wenn DM auf die Erde fällt oder ob wir sie in der Hand halten können. Angenommen, DM besteht zum Teil aus schwarzen Löchern, dann wäre es fatal, wenn wir DM auf der Erde hätten... Angenommen, DM besteht aus Teilchen, die so leicht und "ausgeschmiert" in ihrer Aufenthaltspositiion sind, dass sie nur auf Skalen ganzer Galaxien nachgewiesen werden können (sogenannte "fuzzy DM"), dann würden wir sie auf der Erde gar nicht bemerken. Alles, was wir bislang über DM wissen, sind indirekte Hinweise auf Eigenschaften, die alle damit zu tun haben, dass bei der Erklärung von Messungen irgendwo Masse fehlt.

  • @Immanuel7Saissem

    @Immanuel7Saissem

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Sie ließe sich problemlos von Stroh zu Gold spinnen :) - Alchemisten haben um DM bereits im Mittelalter gewusst :)² Kurzum, nicht Neues unter der Schwarzen Sonne .... :)³

  • @erhard55
    @erhard557 ай бұрын

    Ich glaube um das alles zu verstehen ist eine gewisse Vorbildung nötig. Sind lokale Verzerrungen auf Dickenvarianzen innerhalb der Gravitationslinse zurückzuführen oder Konzentrationsvarianzen der DM ? oder beides ? Wenn DM untereinander wechselwirkt (sieht so aus) wird dann der Gravilinseneffekt verstärkt oder abgeschwächt ? Fragen eines Laien.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Sehr gute Fragen! Zunächst einmal: die Gravitationslinse besteht aus der Gesamtmasse, die das Licht ablenkt. Das heißt, die lokalen Verzerrungen, die die Gravitationslinse erzeugt, sind durch die Massenverteilung verursacht. Da wir nur die DM nicht sehen, müssen wir die gemessenen Lichtablenkungen nutzen, um die Verteilung der DM zu charakterisieren. Unser Formalismus kann momentan nur flache Gravitationslinsen/Masseverteilungen beschreiben. Um die Dickevariationen zu modellieren und damit die relativen Drehungen zwischen den Mehrfachbildern zu beschreiben, müssen wir unsere Ansätze weiterentwickeln. Da wir nur das gesamte Signal messen, welche Ablenkungen über den gesamten Lichtweg passieren, kamen wir bislang mit einem effektiven Ansatz aus, die Massenverteilung als flache 2d Verteilung zu beschreiben, weil die Linsen so weit weg von uns sind, normalerweise, dass ihre Dicke kaum eine Rolle spielt, verglichen mit der Distanz zu uns. Was die Wechselwirkung angeht, so würden wir erwarten, dass die einen offset zwischen leuchtender und dunkler Materie verursachen würde. Insofern verändert sich der Linseneffekt und wird an manchen Stellen abgeschwächt, an anderen verstärkt. Die WW verändert die Materieverteilung insgesamt. Daher kann man nicht generell eine Verstärkung oder Abschwächung erwarten.

  • @erhard55

    @erhard55

    7 ай бұрын

    Danke für die Aufklärung !@@GravityGrinch

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@erhard55 Gerne! 🤗

  • @Klaerchenification
    @Klaerchenification7 ай бұрын

    👍

  • @stevenss8070
    @stevenss80707 ай бұрын

    Schon bei der Herleitung der Massenverteilungskarten und der später im Video angesprochenen, angenommenen sphärischen Massenverteilung fragt man sich, ob einige Annahmen nicht etwas zu vereinfacht getroffen wurden bzw. werden. Es drängt sich doch förmlich auf, auch in die dritte Dimension zu schauen. Ich traue es mir fast gar nicht zu sagen, aber irgendwie schien es doch schon ein fast wenig nachlässig. Meine Frage: Gibt es limitierende Faktoren, die die theoretische Verteilung der dunklen Materie eingrenzen? Kann man sie sich so einfach als „scharf abgegrenzten“, sphärischen Klumpen im Raum vorstellen? Wie hat sie sich denn so stark von der baryonischen Materie abgetrennt? Ist das überhaupt vorstellbar?

  • @stevenss8070

    @stevenss8070

    7 ай бұрын

    Kleiner Zusatz: Das war war wieder ein spannender Vortrag Jenny. Ich hänge an deinen Lippen. Dankeschön.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Gute Fragen! Nachlässig...naja...ich würde eher sagen, dass man zunächst versucht hat, das Cluster so auszuwerten, wie man alle anderen Cluster bis dato ausgewertet hat. Man darf nicht vergessen, dass die ersten Daten von 2007 stammen und keine hohe Auflösung hatten. Was mich ein wenig wundert, ist eher, dass die Auswertungen Ergebnisse lieferten, die für mich zu exotisch klangen, als dass ich der Frage nachgegangen wäre, ob DM nun mit sich selbst wechselwirken muss. Mein erster Gedanke war: die Modelle brauchen mehr Daten, um eine verlässliche Aussage zu treffen. Ja, es gibt limitierende Faktoren, wie z.B. solche offsets zwischen leuchtender und dunkler Materie, wie wir hier gesehen haben. Zudem kann man statistisch argumentieren, welchen Anteil DM an der Gesamtmasse haben kann. Aus Simulationen und der Tatsache, dass Gravitation in alle Richtungen gleich wirkt, kann man auch Grenzen setzen, welche Formen an DM-Verteilungen man eher nicht erwartet/ erwartet. Ich denke nicht, dass man sie scharf abgrenzen kann. Die Definitionen von Strukturen, wenn sie von *skalenfreier* Gravitation dominiert sind, sind eh handgemacht, da die Gravitation keine Trennung durch eine bevorzugte Größen- oder Massenskala vornimmt. Letzteres ergibt sich erst aus anderen Annahmen, z.B. durch baryonische Wechselwirkungen. Ob und wie DM sich abgetrennt hat, das ist eine offene Frage, die man meiner Meinung nach erst beantworten kann, wenn man den Ursprung von DM gefunden hat.

  • @geraldeichstaedt
    @geraldeichstaedt7 ай бұрын

    Die Gedanken, die sich zu später oder früher Stund' gebildet haben: (1) Woher kommen die neuen Daten? Hilft das JWST? (2) Kommutative Diagramme subtil unterzuschieben: Daumen hoch!👍👍👍 (3) Das war schlüssig, nahtlos und exzellent aufbereitet. Fast alle Fragen, die sich mir während des Videos formiert haben, wurden auch schon kurze Zeit später vollkommen schlüssig beantwortet. (4) Ich bin platt. Kaum dass die Linsen dreidimensional werden. Je mehr Freiheitsgrade man den Linsen lässt, desto weiter rückt man in ein unterbestimmtes Problem vor. Wir benötigen eine höhere Auflösung der Daten. Lassen sich spektroskopisch Mehrdeutigkeiten auflösen? Vielleicht im Infrarot? In welchem Spektralbereich sind die Hintergrundgalaxien hell und die Vordergrundgalaxien transparent? Und wie können wir erkennen, dass das unterstellte 3D-Modell der Linsen genau der tatsächlichen Verteilung der dunklen Materie entspricht? Gibt es lichtschwache, aber schwere Galaxien, etwa weil die Sternentstehung durch frühe Galaxienkollisionen mittlerweile zum Erliegen gekommen ist? Wie identifizieren wir solche Galaxien? (5) Die vielen Linsen machen mich hungrig -- auf mehr. (6) Rücken wir einem Äquivalenzprinzip von dunkler Materie und MOND-Varianten näher?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Harte Fragen (wie immer ;) )! (1) was uns sehr helfen würde, wären eher Daten aus dem UV und nicht unbedingt dem IR (wofür JWST ja spezialisiert ist), weil die Hintergrundgalaxien eher bläulich statt rötlich sind. IR und auch Radio geben jedoch auch wertvolle Informationen über den Gasinhalt des Clusters und damit über die relative Bewegungshistorie des Clusters bzw. der vier Galaxien im Zentrum. Ich werde mehr Details zeigen, sobald Massey et al. die neue Studie veröffentlicht. (2) 😁😇 Ein bisschen Algebra-to-go am frühen Morgen kann nie schaden. (3) Merci! (4) Ja, richtig, eine höhere Auflösung hilft etwas, doch eine neue und bessere Spektroskopie der Mitgliedsgalaxien würde noch mehr helfen, den Bewegungsstatus besser zu verstehen. Und ja, man braucht mehrere Wellenlängen, um Hintergrund und Vordergrund gut trennen zu können, IR für den Vordergrund und UV für den Hintergrund ist eine Faustregel, die ganz gut funktioniert. Es stimmt auch, dass wir die Entartungen, die hier in den Daten sind, wahrscheinlich nie vollends brechen können. Die Verteilung der Masse entlang der Sichtlinie ist noch schwerer zu erfassen als orthogonal dazu, gerade wegen gegenseitiger Verdeckungseffekte der sichtbaren Massen und auch weil wir die DM überhaupt nicht sehen können. Insgesamt messen wir nur integrierte Signale, daher können wir auch nur etwas über die totale Masse aussagen, die irgendwo entlang der Sichtlinie sitzen muss, um die beobachteten relativen Rotationen zu erklären. Doch nichtsdestotrotz glaube ich, dass eine dicke Linse uns sehr helfen wird, die Beschreibung des Linseneffektes besser zu verstehen, da wir anhand dieser Daten mit Modellen ausprobieren können, was die physikalisch plausibelste Verteilung wäre, man kann Simulationen dazu vergleichen, man kann vlt. sogar auch die Linsenbeschreibung mit MOND anhand dieses Beispiels weiter vorantreiben und testen... (5) mit Spätzle oder ohne?! ;) (6) ich weiß es nicht, aber, wie schon in (4) erwähnt, glaube ich, dass dieses Cluster uns bei der Untersuchung dieser Frage sehr weiterhelfen kann. In meiner eigenen Forschung bin ich auch gerade dabei, mich in modifizierte Gravitationstheorien einzuarbeiten und ich kenne mittlerweile auch ein paar sehr nette und hilfsbereite Kollegen, die sich mit MOND beschäftigen und die an einem Diskurs sehr interessiert sind. 😊

  • @geraldeichstaedt

    @geraldeichstaedt

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinchVielen Dank für die detaillierten Antworten! (1) Das HST hat UV-Detektoren. Da wäre "lediglich" Beobachtungszeit zu beantragen, vielleicht koordiniert mit dem JWST. Die entsprechenden Ansprechpartner zur Erstellung erfolgversprechender Proposals ließen sich ggf. ausfindig machen, falls hier Informationslücken bestehen. Rein technisch und organisatorisch scheint mir das mit vorhandenem Equipment lösbar. Es scheint mir nur eine Frage der Priorisierung und Umsetzung, für den Fall dass das nicht bereits gelöst sein sollte. (4) Das JWST liefert deutlich verbesserte IR-Spektren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich daher die Randbedingungen auch bei den Galaxienclustern zumindest im IR deutlich besser definieren lassen. Ich möchte unterstellen, dass entsprechende Arbeiten bereits im Gange sind, ohne das für diesen Spezialfall verifiziert zu haben. Parallel verbessern sich die Methoden zur Analyse von Spektren bzw. die Labordaten. Falls Kalibrationsdaten fehlen, gibt es auch hier Mittel und Wege, diese labortechnisch zu erheben. (5) Normalerweise vorzugsweise mit. Es gibt aber durchaus beachtliche Kompositionen, die ohne auskommen. (6) Ok, danke! Da bin ich mal gespannt, ob das gelöst werden wird. Aktiv wesentlich eingreifen werde ich da absehbar nicht können. Jedenfalls ist es erfreulich, dass eine Kooperation zwischen den Lagern möglich zu sein scheint, um der besten Lösung Willen. Disclaimer: Ich gebe hier nur meine persönliche Einschätzung wider und repräsentiere keine der infrage kommenden Autoren, Projekte oder Einrichtungen, noch beanspruche ich deren Ergebnisse oder geistiges Eigentum.

  • @andreashobby
    @andreashobby7 ай бұрын

    im Titel fehlt eine 7

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Die ist nur von dunkler Materie überdeckt. ;) Danke!

  • @SiqueScarface
    @SiqueScarface7 ай бұрын

    Ist es denkbar, dass die Abweichung daher kommt, dass eine Wechselwirkung zwischen den baryonischen Massen stattgefunden hat, während die dunklen Massen ungebremst sich von einander weg bewegt haben?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Also einen Offset, so wie beim Bullet Cluster?! So ähnlich wäre vielleicht möglich, ja! 👍 Nur nicht auf der Himmelskugel, sondern entlang der Sichtlinie, damit die Linse "dick" wird und die Rotationen zwischen den Bildern erzeugen kann.

  • @SiqueScarface

    @SiqueScarface

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Beim Bullet Cluster wäre es genau umgekehrt: Dort gibt es das Modell, dass die leuchtenden Massen nahezu ungehindert aneinander vorbei geflogen sind, während die Dunkle Materie zusammen mit den Gasen im Bereich dazwischen ein Gebiet bildet, in dem das Gas, durch Reibung erhitzt, im Röntgenbereich leuchtet, aber durch die Gravitation der Dunklen Materie an Ort und Stelle gehalten wird.

  • @s3sebastian
    @s3sebastian7 ай бұрын

    Diese Woche gab es die Nachricht: "Weltraumteleskop Gaia: Masse der Milchstraße drastisch kleiner als angenommen" (200 Milliarden Sonnenmassen statt 1,5 Billionen) - hat das irgendwelche Auswirkungen bei der Betrachtung anderer Galaxien oder Galaxienhaufen? Muss man da auch irgendwas überdenken oder hat das nur für den "Spezialfall" Milchstraße Relevanz?

  • @UrknallWeltallLeben

    @UrknallWeltallLeben

    7 ай бұрын

    Hallo s3sebastian, die Daten wurden bereits letztes Jahr veröffentlicht. Im Augenblick wird immer noch diskutiert, wie sie genau zu interpretieren sind. Sollte der angesprochene Effekt nach genauer Prüfung noch existent sein, werden wir ein Video hierzu erstellen. Grüße Josef M. Gaßner

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Das ist eine sehr gute Frage und, wie schon von Josef Gaßner geschrieben, sobald es etwas mehr Klarheit in der Diskussion gibt, werde ich darüber einen Vortrag machen. Steht als Thema weit oben auf der Liste! :)

  • @mhwse
    @mhwse7 ай бұрын

    (vielleicht lässt sich der Prozess ja mithilfe von Algorithmen automatisieren - das ist ja eine typische Aufgabenstellung. Möglicherweise indem man eine Funktionsmatrix errechnet, die die Eigenschaften der Linsengalaxie erfüllt?) .. in den Knoten der Matrix würden dann die Funktionen stehen, die eine Teilchen-Gruppe/Typ repräsentieren .. wenn man diese Funktionen reproduzierbar/für mehrere Beispiele erzeugen könnte .. wäre das das "Profiling" für die gesuchten Teilchen ..

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Das wurde sogar schon vielfach getan. Nennt sich "Linsenmodellierung". Japp!

  • @mhwse

    @mhwse

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch das habe ich schon vermutet - wo ich hin will, viele solche Ausprägungen zu betrachten, automatisch und dann die Funktionen zu vergleichen, da Gemeinsamkeiten zu finden und dann zu sagen: es gibt ein hypothetisches Teilchen/Feld oder nein, der Raum verhält sich unterschiedlich "MOND" - was mir immer so vorkommt wie im 15. Jahrhundert, die Sache mit der Erde, aber man kann sich ja immer täuschen.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@mhwse Ja, das wird auch so gemacht, statistische Aussagen ergeben sich daraus. Doch die DM-Enthusiasten hoffen natürlich immer darauf, ein einziges Gegenbeispiel zu finden, denn man braucht nur eins, um eine Hypothese zu widerlegen, jedoch viele, um eine Hypothese empirisch zu untermauern.

  • @eternisedDragon7
    @eternisedDragon77 ай бұрын

    Hier noch ein Hinweis: Ich habe bereits das Rätsel um das Verhalten (und damit die Verteilung) und die Identität aller dunkler Materie gelöst (es handelt sich allesamt doch tatsächlich um Neutrinos). Wen der Nachweis interessiert, der soll einfach im Umwelt Wissenschaft Forum nachsehen, in Der Sektion Wissenschaftliche Themen und der Unter-Sektion Naturwissenschaftliche Themen, beim Nachrichten-Faden "My Resolution of the Dark Matter & Dark Energy Mystery, and the Cosmology Crisis".

  • @Thomas-gk42

    @Thomas-gk42

    7 ай бұрын

    Meines Wissens wurde das schon in den 80ger Jahren ausgeschlossen, da die Neutrinomassen permanent nach unten revidiert wurden. Sie ist viel zu gering um einen bedeutenden Teil der DM auszumachen.

  • @eternisedDragon7

    @eternisedDragon7

    7 ай бұрын

    @@Thomas-gk42 Ja und dieser voreilige Schluss hat sich als falsch herausgewiesen.

  • @Thomas-gk42

    @Thomas-gk42

    7 ай бұрын

    @@eternisedDragon7 das wäre interessant, woher kommt ihre Quelle? Es gibt ja in Deutschland das KATRIN-Experiment, das die Neutrinomassen auf max. 0,8 ev als Obergrenze limitiert hat. Was sie da sagen, wäre eine Sensation, von der aber nichts zu hören war.

  • @eternisedDragon7

    @eternisedDragon7

    7 ай бұрын

    @@Thomas-gk42 Ja, Sie haben absolut Recht, nämlich sowohl darin, dass das interessant wäre, aber auch, dass davon nichts zu hören war, und eigentlich ist es tatsächlich unerhört, dass das noch nicht in den Nachrichten war, und dass die Physiker das entweder aus Dogmatismus oder falscher Arroganz heraus nicht beachten, oder so langsam oder eigensinnig dabei sind die Informationen zu teilen, vor Allem wenn man bedenkt, dass ich schon mehrer Monate in der kürzlichen Vergangenheit zig-tausende E-Mails (ja, tatsächlich) an die gesamte IAU (International Astronomical Union) sowie allemöglichen (Astro-)Physiker, Mathematiker, Astronomen, Kosmologen geschickt habe zu der Entdeckung und den dutzenden qualitativ verschiedenen astronomischen Beobachtungen, die als Evidenz für meine vereinheitlichte dunkle Materie & dunkle Energie Theorie zu betrachten sind. Stephen Wolfram hat mir sogar dazu geantwortet und findet meine Theorie sinnvoll und hat mich eingeladen mit seinem Team nächstes Jahr an der Wolfram Summer School dazu zusammenzuarbeiten, und auch Dr. Jonathan H. Jiang vom Jet Propulsion Laboratory der NASA hat mit geschrieben, dass er gerne mit mir dabei zusammenarbeiten wolle, damit ein wissenschaftliches Paper in einem Journal darüber veröffentlicht wird. Aber natürlich müssen die Evidenzen und Argumentationen für sich alleine stehen können, und es sollte nicht von meinen Worten oder Überzeugungs-Kunst abhängen, und weil die Theorie wirklich sehr viele Einzelheiten über viele verschiedene Phänomene umfasst, die ich hier nicht platzieren kann (Fermat gruesst) würde ich Sie im Fall von Interesse darin bitten entweder "Resolution of the dark matter mystery" online zu recherchieren, oder im Natur Wissenschaft Forum an folgender Stelle nachzusehen: Forum -> Wissenschaftliche Themen -> Naturwissenschaftliche Themen -> My Resolution of the Dark Matter & Dark Energy Mystery, and the Cosmology Crisis

  • @eternisedDragon7

    @eternisedDragon7

    7 ай бұрын

    @@Thomas-gk42 Außerdem sei Ihnen Dank mich nicht sofort als Crackpot vorzuverurteilen, sondern höflich zu fragen, was heutzugate online eine Seltenheit zu sein scheint.

  • @polochdesteufels8554
    @polochdesteufels85547 ай бұрын

    Ist die dunkle Materie schon nachgewiesen?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Nein, es gibt noch keine direkten Hinweis darauf, um was es sich bei der "Dunklen Materie" handeln könnte.

  • @eternisedDragon7

    @eternisedDragon7

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Doch gibt es natürlich schon seit Ewigkeiten. Neutrinos zählen wegen ihrer Eigenschaften offiziell auch schon als dunkle Materie. Pure MOND-Modelle sind schon falsifiziert; es könnte sich (falls überhaupt) höchstens noch um gemischte Modelle mit dunkler Materie und MOND handeln.

  • @SirPrize123
    @SirPrize1237 ай бұрын

    Ich habe eine Frage. Klingt verrückt, ist aber ernst gemeint. Dunkle Materie hat ja Gravitation, jedoch ist sie unsichtbar. Intelligentes Leben ist seit über 5 Milliarden Jahren im Universum möglich. Meine Frage.. Könnte Dunkle Materie hochentwickelte Zivilisationen sein, die sich gegen elektromagnetische Strahlung abschirmen?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Im Prinzip kann man das nicht völlig ausschließen, aber ich halte es für relativ unplausibel, weil wir bei sehr hohen Rotverschiebungen bereits Anzeichen für Dunkle Materie zu finden scheinen, also z.B. 300,000 Jahre nach dem Urknall, wie wir aus der kosmischen Hintergrundstrahlung ablesen. Zu dieser Zeit entstanden gerade die ersten Atome. Wenn wir die kosmische Entstehungsgeschichte so annehmen, dann müssten sich bereits zu diesem Zeitpunkt hochentwickelte Zivilisationen gebildet haben, die die DM benutzen. Und ja, man kann über diese Frage durchaus ernsthaft nachdenken. Es gibt auch Himmelsdurchsuchungen, die nach Explosionen suchen, die nicht natürlichen Ursprungs sind, um zu schauen, ob E.T. da draußen in großem Stil Energie gewinnen möchte. Wir sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die einzigen in diesem Universum, die Frage ist jedoch, ob die anderen (bereits?!) intelligenter und weiter in ihrer Entwicklung sind als wir.

  • @SirPrize123

    @SirPrize123

    7 ай бұрын

    @@GravityGrinch Wow, erstmal vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Und falls es wirklich Sie persönlich sind, Frau Prof. Dr. Jenny Wagner, fühle ich mich sehr geehrt. Ich bin ein Fan von euch, Urknall Weltall und das Leben Team, liebe Grüße auch an Suzanna, Joseph, Andreas, Harry und dem restlichen Team, ihr macht ne Klasse Arbeit! Zu Ihrer Antwort.. Genau das war auch mein großer Denk-Haken, nämlich wie Sie es sagen, dass es Dunkle Materie viel früher im Universum gab, als intelligentes Leben bzw Leben überhaupt möglich war. Wäre es denn denkbar, dass diese Dunkle Materie im frühen Universum noch "normale/sichtbare" Materie war und erst später unsichtbar wurde? Ich rede nicht davon, dass hochentwickelte Zivilisationen die Dunkle Materie "benutzen", sondern dass sie die Dunkle Materie sind (!) Also dass sie eine Technologie heraus gefunden haben, Materie (ihre Zivilisationen, Planeten, Sonnensysteme) nicht mit elektromagnetischer Strahlung wechsel wirken zu lassen, sie also zu tarnen. Und zwar nicht wie in einem Schwarzen Loch, wo die Strahlung geschluckt wird, sondern hindurch gelassen wird. Tarnung ist ja auch nichts ungewöhnliches, ganz im Gegenteil, auf der Erde sind die meisten Tiere getarnt und im menschlichen Militär beispielsweise spielt Tarnung auch eine entscheidende Rolle. Warum sollten sich also hochentwickelte Zivilisationen nicht tarnen? Zu Ihrer Gegenfrage (und was sich auch Enrico Fermi damals vermutlich gefragt hat).. ob die anderen (bereits?!) intelligenter und weiter in ihrer Entwicklung sind als wir. Eine Lebensform kann im Universum nur auf längere Zeit bestehen, wenn sie es schafft, andere Sonnensysteme zu erreichen und zu besiedeln, ansonsten sterben sie spätestens mit ihrem Stern. Also entweder sie haben das erreicht und sind demnach weiter entwickelt oder es gibt keine anderen, weil keine niedere Spezies lange genug lebt und viel zu weit voneinander entfernt ist, um jemals in Kontakt miteinander zu treten. Wir Menschen senden/empfangen beispielsweise erst seit ein paar hundert Jahren ans Weltall, eine winzige Zeitspanne in astronomischen Zeiten gemessen. Da es schon über 5-6 Millarden Jahre vor uns möglich war, dass sich intelligentes Leben im Universum entwickelt und bei all den zig Millarden Galaxien geht die Wahrscheinlichkeit gegen Null, dass sich in so einer extrem langen Zeit kein intelligentes Leben entwickelt hat. Sprich, es muss hochentwickelte Zivilisationen geben, wir sehen sie deswegen nicht, weil sie sich tarnen! Ich würde so gerne noch so viel mehr mit Ihnen schreiben, aber es sprengt ja jetzt schon den Rahmen. Beispielsweise glaube ich herausgefunden zu haben, was in schwarzen Löchern passiert, hinter dem Ereignishorizont. Ich glaube zudem herausgefunden zu haben, was "der Große Filter" ist, also das Kriterium, was überwunden werden muss, um eine interstellare Spezies zu werden. Das ist aber viel zu komplex für so einen KZread Chat, besteht die Möglichkeit, mit Ihnen per E-Mail oder gar per Telefon eingehender über diese Themen zu sprechen? Sie sind eine vielbeschäftigte Frau, Professorin und Forscherin, daher gehe ich davon aus, dass soetwas nicht selbstverständlich ist.

  • @frankvoncobbenrodt885
    @frankvoncobbenrodt8857 ай бұрын

    🤷nur Simulationen🤷 aber dann gibt's ne Menge dunkler Materie mit ihren "Gravitationen" 😮

  • @rezasarvandian9570
    @rezasarvandian95707 ай бұрын

    Obwohl ich 2 mal gehört habe ,habe vieles NICHT verstanden. Erklärung macht viel aus und soll deutliche und langsam gesprochenen werden , Trotzdem vielen dank für Bemühungen.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Sie können die Geschwindigkeit der Audiospur in den KZread Einstellungen verringern, vielleicht hilft das. Eventuell gibt es auch noch automatisch erzeugte Untertitel.

  • @kaptnkirk2740
    @kaptnkirk27407 ай бұрын

    glaubt sie an den Urknall?

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Nein, glaubt sie nicht, denn wir wissen nichts darüber, da unsere besten Daten höchstens bis zur Nukleosynthese zurückreichen und was vorher war, liegt noch im Reich der Spekulationen. Es gibt auch Alternativen zum Urknallmodell, die Vorhersagen für beobachtbare Phänomene machen, die wir prüfen können.

  • @oberstvilla1271
    @oberstvilla12717 ай бұрын

    Wie kann etwas, das es gar nicht gibt, Eigenschaften haben?

  • @misterphmpg8106

    @misterphmpg8106

    7 ай бұрын

    ...das wäre zumindest schon mal eine. Das Vakuum zum Beispiel ist erst einmal leer, daher der Name. Aber wir wissen aus konkreten Experimenten, dass es eben doch nicht leer ist, sondern mit Vakuum-Fluktuationen angefüllt, also mit virtuellen Teilchen, die ständig entstehen und sich wieder vernichten. Die Formulierung "etwas, dass es nicht gibt" bekommt schon hier eine neue verrückte Bedeutung. Die "Leere", in der es "nichts" gibt, hat Eigenschaften. So ähnlich könnte es bei der dunklen Materie sein, vielleicht ist diese sogar eine (weitere) Eigenschaft des Vakuums. Krass, nicht?

  • @Thomas-gk42

    @Thomas-gk42

    7 ай бұрын

    Die Gravitationswirkung ist ja da und wird gemessen, und rekonstruiert, von Leuten wie Dr. Jenny. Also entweder ist unbekannte unsichtbare Materie da, oder die Gravitationswirkung ist anders als gedacht. Das wird dann meist MOND genannt.

  • @ThomasHoellriegl

    @ThomasHoellriegl

    7 ай бұрын

    Dazu bitte Theologen befragen. die haben damit Erfahrung. 😅

  • @yourguard4

    @yourguard4

    7 ай бұрын

    Etwas imaginäres kann auch imaginäre Eigenschaften haben.

  • @Loxo74
    @Loxo747 ай бұрын

    Es gibt keine dunkle Materie, es gibt den Raum und die Masse der Galaxien des konstanten Universums, dazu kommt noch die Masse des Lichts das sich in die jeweiligen aus gesendeten Richtungen ausbreitet. Zwischen den Galaxien verbinden sich die Lichtphotonen zu Wasserstoffatomen, da sie sich verlangsamen und zum Stillstand kommen.

  • @Bor.der.Collie

    @Bor.der.Collie

    7 ай бұрын

    Oha! Das ist noch besser als meine Theorie, der Kosmos befindet sich AUF einer kugeligen Balonoberfläche 😱

  • @flachermars4831

    @flachermars4831

    7 ай бұрын

    @@Bor.der.Collie achte bitte auf scharfkantige Gegenstände, der Ballon könnte platzen 😅 Big Rip

  • @Bor.der.Collie

    @Bor.der.Collie

    7 ай бұрын

    Keine Angst, Darauf befindet sich doch der in alle Richtungen expandierende Hefeteig mit den Galaxien als Rosinen 😀

  • @Loxo74

    @Loxo74

    7 ай бұрын

    Die Verteilung der Galaxien deutet schon mal darauf hin, dass der Raum nicht auf einer Kugel sein kann

  • @ThomasHoellriegl

    @ThomasHoellriegl

    7 ай бұрын

    Es ist immer erheiternd, wenn die Experten ihr Wissen loslassen. Nur manches mal ist das Unwissen der dominierende Teil eines Kommentars.

  • @uwesack8706
    @uwesack87067 ай бұрын

    Tja, man stelle sich vor, die mehr oder weniger gelangweilten Schüler in Physik und Mathe hätten so eine Lehrerin an der Tafel.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Das wäre ein Alptraum für mich, denn ich möchte niemanden zwingen müssen, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen... Mir ist lieber, die Leute kommen freiwillig und bringen intrinsische Motivation mit. Die Bachelorandin von der Carnegie Mellon Universität, die die Ergebnisse für dieses Paper berechnet hat, ist zum Beispiel genau so jemand. Es hat großen Spaß gemacht, sie zu betreuen, weil sie mit großer Neugier und großem Elan an diese Aufgabe herangegangen ist. Wir haben aus allen Ergebnissen sogar zwei Paper machen können!

  • @uwesack8706

    @uwesack8706

    7 ай бұрын

    Ja, das Thema ist mit sehr viel Fleiß und Ausdauer verbunden. Mir ging es aber darum auszusagen, dass man Ihre Begeisterung für das Thema fast körperlich, auch über den Monitor, spürt. Das würde auch Schüler anfeuern. Denk ich mal.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    @@uwesack8706 Hängt von den Schülern ab, aber es gab tatsächlich einige, die ich schon begeistern konnte... Doch in der Schule ist der Anteil derer, die sich nur irgendwie durchhangeln wollen oder gar müssen, viel größer als an der Uni, wo man davon ausgehen kann, dass man ein Fach eher aus Interesse studiert. :)

  • @berndlangner5068
    @berndlangner50686 ай бұрын

    Dunkle Materie , ist das die Fruegeschichte des Universums? Man sieht doch nichts wenn es dunkel ist .

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Richtig, man sieht nichts, was dunkel ist. Daher ist dunkle Materie auch so schwer nachzuweisen und es gibt auch Ansätze, die ohne sie auskommen möchten (dazu mehr in einer der nächsten Folgen). Doch eigentlich war es nicht sehr lange dunkel im Universum, denn bereits ca. 380,000 Jahre nach dem Urknall geht man heute davon aus, dass sich Atome zusammenbanden und damit den Weg für das Licht frei machten, so dass wir diese ersten Lichtstrahlen heute als kosmischen Mikrowellenhintergrund sehen können. Gehen wir davon aus, dass wir heute über 13 Mrd Jahre nach dem Urknall leben, dann war es im Kosmos gar nicht mal so lange dunkel und wir können einen Großteil davon mit unseren Beobachtungen direkt erfassen oder indirekt erschließen. 😊

  • @wolfk1
    @wolfk17 ай бұрын

    Ich bin mehr ein Freund von Abell 3828

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Echt? Nach dem Motto: weniger ist mehr? Denn A3828 sieht ein bisschen aus wie das Startbild der Raumschiff Enterprise Serie. Unendliche Weiten dunkler Raumzeit, die kaum ein Mensch vorher beobachtet hat. 🤭

  • @notwendig
    @notwendig7 ай бұрын

    So wie sie drauf ist hält sie vom Computer simulierte Liebe, Freundschaft... schlicht Menschliche-Zuwendungsemutationen auch für die real erfahrenen.

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    7 ай бұрын

    Wie kommen Sie denn darauf? Interessante Schlussfolgerungen. 😉

  • @KritikX
    @KritikX6 ай бұрын

    Was bringt all das? Nichts!

  • @UrknallWeltallLeben

    @UrknallWeltallLeben

    6 ай бұрын

    Hallo KritikX, und ewig grüßt das Murmeltier... Die Frage nach dem Sinn der Grundlagenforschung ist so alt wie die Wissenschaft selbst... Gruß Josef M. Gaßner

  • @GravityGrinch

    @GravityGrinch

    6 ай бұрын

    Ich glaube, dass das Universum eh nur den Sinn hat, den wir ihm geben. Ich selbst habe große Freude daran, diese kosmischen Puzzle zu lösen und etwas dabei zu lernen, von daher bringt mir all das hier sehr viel. Ich habe früher in der Biophysik/Krebsforschung und im Machine Learning gearbeitet. Nachdem ich feststellte, dass ich da keinen wichtigen Beitrag zu irgendeinem Fortschritt leisten kann, habe ich das Fachgebiet gewechselt und mache nun das, was mich wirklich begeistert. Seitdem habe ich zur Astro/Kosmo einige entscheidende Beiträge geleistet, die auch schon mit einem Preis honoriert wurden. Andere finden andere Themen spannender oder finden ihre Bestimmung in anderen Aufgaben. Vielleicht ist eine kosmologische Gleichung genauso "unpraktisch unnütz" wie ein Gemälde oder ein Musikkonzert, weil es nicht direkt die Grundbedürfnisse befriedigt. Doch wir als Menschheit sollten darüber hinauswachsen und sind es auch, denn diejenigen, deren Grundbedürfnisse erfüllt sind, streben nach der nächsten Aufgabe. Vielleicht helfen die Methoden, die wir hier entwickeln oder auch die Interpretationen von Daten eines Tages, auch andere Probleme in anderen Disziplinen zu lösen. Oder sie retten unser Leben, wie z.B. die DART Mission der NASA. Aber auf jeden Fall bereiten sie einigen Leuten wie mir große Freude, geben sogar vielen Arbeitsplätze und sorgen für Fragestellungen, die den technischen Fortschritt ankurbeln.

  • @Teayo
    @Teayo7 ай бұрын

    Ganz ehrlich, Sie mögen zwar fachlich und inhaltlich begabt und professionell sein aber an der Vermittlung scheitert es. Langweilig. Die Rhetorik und wie der Inhalt von Ihnen vermittelt wird ist für mich schlecht. Da ist ein Andreas Müller, Harald Lesch und Joseph Gaßner (In dieser Reihenfolge) besser.

  • @UrknallWeltallLeben

    @UrknallWeltallLeben

    7 ай бұрын

    Hallo Teayo, nicht jeder Referent passt zu jedem Zuhörer - gerade deshalb bereiten wir die Themen ja von verschiedenen Wissenschaftlern auf. Auch die Schwierigkeitsgrade unterscheiden sich deutlich. Dadurch hoffen wir, dass jeder geeignete Inhalte findet - und bei Ihnen scheint es ja auch der Fall zu sein. Gruß Josef M. Gaßner

  • @robertsocha1947

    @robertsocha1947

    7 ай бұрын

    Also das sehe ich ganz anders! Sie kann all das vermitteln das bei vielen an Fragen offen bleibt! Bin von ihr und ihrer Sprache begeistert! Sehr speziell und Interessant!👍👍🥂

  • @Teayo

    @Teayo

    7 ай бұрын

    @@robertsocha1947 Ja schon, wie schon Herr Gaßner schrieb, nicht jeder Referent passt zu jeden Thema. Es ist meine subjektive intuitive Wahrnehmung das ich Sie als Referrentin unpassend finde, beziehungsweise das Sie einen Rhetorikkurs machen sollte. @Redefabrik_Bennedikt Ich bin mir sicher das es bei mir nicht am Schwierigkeitsgrad des Videos scheitert. Ich weiß nicht so richtig wie ich meine Wahrnehmung beschreiben soll : trocken, flach, frontal . Bei Andreas Mūller finde ich, bringt seine Themen am besten Rūber und Joseph Gaßner hat mit seiner Reihe "Von Aris Toteles zur Stringtheorie" einfach einen sehr guten Treffer bei mir gelandet. Ūber diese Videoreihe / Playlist habe ich vor Jahren meine Verbindung (Abo) zum Kanal aufgebaut. Mōglicherweise liegt es aber auch daran das mich nicht alle Themen hier auf dem Kanal gleichwertig interessieren. Abo mit voller Benachrichtigung ist aber bei mir aktiv. Wahrscheinlich liegt es auch am Charakter des Referenten, so das bei mir Andreas Mūller, Joseph Gaßner und Harald Lesch (In dieser Reihenfolge) automatisch in meinen unterbewusstsein Sympatiepunkte erhalten und ich dadurch deren Vermittelter Inhalte lānger merke / schneller verstehe. Ich kann nicht meine eigenen unbewussten Entscheidungen begrūnden, ich weiß nur bewusst, das es von mir eine unbewusste Entscheidung war. Ich mōchte mit dieser Antwort niemanden angreifen, weder robertsocha1947 noch die Referentin (Warum fāllt mir Ihr Name nicht ein ?). Es ist nur meine konstruktive Kritik mit dem Versuch von mir zu begrūnden woran ich diese Festnahme, wie ich sie selbst begrūnde. Dieser Disclaimer ist notwendig, damit meine Antwort nicht falsch interpretiert werden soll und als Vorbeugung vor der "Sittenpolizei" (Zuschauer des Kanals) #Filterblase , #Echokammer .

  • @Thomas-gk42

    @Thomas-gk42

    7 ай бұрын

    Mir geht es umgekehrt, man kann nicht von sich auf andere schließen. Finde es allerdings ziemlich übel unsympathisch von Ihnen, hier Referenten und Wissenschaftler, die alle ihr bestes für eine tolle Öffentlichkeitsarbeit geben, gegeneinander ausspielen zu wollen😮

  • @Teayo

    @Teayo

    7 ай бұрын

    @@Thomas-gk42 Also die Referenten gegeneinander auszuspielen ist nicht meine Intention, da interpretierst du meinen Kommentar zu negativ. Gut das ich möglicherweise übel und unsympathisch bin aus der Sicht anderer, kann ich nicht ändern. Ich wollte Anfangs nur die Rhetorik kritisieren. Ich hätte nicht gedacht, das mein Kommentar größere Anti-Resonanz erzeugt, aber bestätigt meine Sicht auf Filterblasen. Ich schätze es doch auch das die Referenten Ihr bestes geben. Ich würde dazu aber noch was kritisches schreiben, jedoch wenn ich es schreibe, dann bin ich mir sehr sicher, geht die Debatte immer weiter und dann werden meine Kommentare noch negativer interpretiert und das möchte ich nicht. Also lasse ich es. Ich ziehe sämtliche Kritik von mir zu den Referenten zurück. Ich schließe mich der Filterblase an. Ich finde die Referentin super. Tolle Präsentation. Entschuldigung. Ich hatte nie etwas geschrieben oder kritisiert. Allerdings bin ich nicht wie die Fandom und Wikipedia Schwuchtel die alles kaschieren und lösche meine Kommentare nicht, bearbeite sie auch nicht und wenn doch dann schreibe ich was ich geändert habe. (Zum Beispiel Tippfehler korrigiert / Rechtschreib/Grammatikfehler korrigiert) Alles bleibt lesbar und transparent.

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