Stoppelsturz - Erfolgreiche Unkrautbekämpfung auf dem Bio-Acker durch richtige Stoppelbearbeitung!

Stoppelsturz - ein äußerst wichtiges Thema in der Ökologischen Landwirtschaft. Leider wurde er in der Vergangenheit viel zu stiefmütterlich behandelt. Dabei gilt er als Universalmittel in der Beikrautregulierung. Aus diesem Grund erfährst du vom erfahrenen Bio-Landwirt Hartmut Wöllner alles Wichtige zu diesem Thema in diesem Video!
►Mehr Infos auf: www.biohacke.de/
►Besucht uns in unserem Online-Shop: www.darumbio.de/
►Folgt uns auch auf
Facebook & Instagram: @darumbio
►Kontakt: info@darumbio.de
►Impressum: www.darumbio.de/about/

Пікірлер: 37

  • @felix_j4466
    @felix_j44662 жыл бұрын

    Denken sie dass eine Direktsaat der Zwischenfrucht möglich ist ohne einen extrem verunkrauteten Hauptfruchtbestand zu erhalten? Denn vor allem in Hinblick auf die Schonung des Bodenlebens wäre dieser Aspekt sehr interessant

  • @sydneyman100
    @sydneyman1003 жыл бұрын

    Sehr spannender Kanal! Finde ich super. Ich experimentiere als konvi Landwirt seit fast 10Jahren mit herbizidfreiem Ackerbau(Gibts hier in der Schweiz Förderprogramme). Aktuell stehe ich an der Schwelle, rüber auf Bio oder nicht? Der Respekt davor, gerade dank meiner Erfahrung, ist sehr gross. Ihre Videos helfen und bestätigen meine Erfahrungen ungemein. Vielleicht traue ich mich doch :-)

  • @hansspiel3554

    @hansspiel3554

    2 жыл бұрын

    Ja immer dieses Schreien nach Fördergelder das ist Typisch für die Bio Bauern

  • @herrpepling4203
    @herrpepling42033 жыл бұрын

    Danke für die Mühe!

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Sehr gern! Beste Grüße aus der Altmark :)

  • @_G._._
    @_G._._3 жыл бұрын

    Wir betreiben konventionelle Ackerbau und versuchen weitgehend mechanisch den größten möglichen Effekt zu erzielen. Super Viedeos hier auf dem Kanal!

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Super, ich denke Ihr seid auf den richtigen, auch ökonomisch vorteilhaften Weg. Beste Grüße Hartmut

  • @hansspiel3554

    @hansspiel3554

    2 жыл бұрын

    Ja so ganz daneben liegt er nicht, lebt aber dennoch vom Schweisse anderer...

  • @aloisutz1244
    @aloisutz12442 жыл бұрын

    Wir fräsen oder Grubbern flach damit alles abgeschnitten wird. Im Anschluss wird mit Cambridge walze wieder angewalzt. Dabei wird die Temperatur im Boden niedriger gehalten und das Bodenleben überlebt und ist auch in oberen Schichten tätig um die unkrautsamen zu kompostieren

  • @moneymaker11195
    @moneymaker111953 жыл бұрын

    Früher gab's einen Leitspruch:" Der Sense soll der Schälpflug folgen!" Unsere Vorväter mussten ja zwangsläufig ohne Herbizide auskommen und wussten um die Wichtigkeit des Stoppelsturzes. Mein Opa hat direkt nach dem Binder zwischen den Hockenreihen geschält, auch um dann so schnell wie möglich Zwischenfrüchte anzubauen, damals überaus Wichtig um die Fruchtbarkeit zu erhöhen und möglich viel Futter von der knappen Fläche zu ernten. Wir sollten vielleicht einmal mehr zurückschauen und uns die guten Praktiken wieder aneignen.

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Die Methode war früher sehr erfolgreich. Meist wurden früher dazu Leguminosen wie Lupinen, Erbsen oder Serradella benutzt und zu Nicht-Leguminosen synthetischer Stickstoff gegeben. Das Problem im Ökolandbau ist, dass die Kapazität des Umfangs des Leguminosenanbaus in der Hauptfruchtstellung meist voll ausgeschöpft ist, was früher nicht der Fall war. Zusätzlicher Anbau in Zwischenfruchtstellung führt zu Leguminosenkrankheiten. Ohne Stickstoff sind Zwischenfrüchte relativ wirkungslos bzw. führen zu ungenügender Biomasseentwicklung sowie zusätzlicher Verunkrautung. Gruß H. Wöllner

  • @moneymaker11195

    @moneymaker11195

    3 жыл бұрын

    Ja das stimmt, kommt natürlich immer auf die Fruchtfolge an. Bei und in der Heide natürlich traditionell Kartoffeln und Rüben und die übliche Viehwirtschaft

  • @carstenb5281
    @carstenb52813 жыл бұрын

    Sie haben sehr interessante Videos. In dem Sonnenblumen Video empfehlen Sie, keinen tiefen Stoppelsturz durchzuführen, damit die Sonnenblume auf jeden Fall im Herbst keimt, hier wird empfohlen, die Beikrautsamen ordentlich einzuarbeiten, damit das Bodenleben diese verzehren kann. Wie begründen Sie diesen Unterschied?

  • @jasperbruns6598
    @jasperbruns65983 жыл бұрын

    Hallo, haben Sie eine wissenschaftliche Quelle, die das Eintreten der Hartschaligkeit durch Sonnenlicht bestätigt? Tatsächlich ist mir dieser Punkt neu, vielen Dank fürs Teilen!

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Zu dem Thema Hartschaligkeit gibt es z.B. wissenschaftliche Untersuchungen die über 40 Jahre von dem deutschen Wissenschaftler Otto Wehsarg durchgeführt wurden, veröffentlicht in seinem Buch: Ackerunkräuter (Leider schwer zubekommen).

  • @Antizyklisch
    @Antizyklisch3 жыл бұрын

    Hallo, wieviele arbeitsschritte und bei welcher tiefe machen sie die stoppelbearbeitung und mit welchen geräten? danke, super video

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Hallo Herr Guettler, wir werden voraussichtlich am Sonntag dazu ein Video veröffentlichen. Mit besten Grüßen aus der Altmark, M. Wöllner

  • @Antizyklisch

    @Antizyklisch

    3 жыл бұрын

    darumbio! kommt das Video noch?

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    @@Antizyklisch Das Video wird etwas verspätet heute Abend erscheinen. :)

  • @Antizyklisch

    @Antizyklisch

    3 жыл бұрын

    darumbio! super

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    @@Antizyklisch Hallo Herr Guettler, das Video kommt heute Abend oder morgren Abend raus. Beste Grüße aus der Altmark

  • @matthiasrogowsky1135
    @matthiasrogowsky11352 жыл бұрын

    Was für Bio gilt, gilt auch für konventionell

  • @martinstimpfle4782
    @martinstimpfle47824 жыл бұрын

    Kannst du mal was zur kamile sagen

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Hallo Herr Stimpfle, wir machen dazu noch ein Video. Gruß M. Wöllner

  • @cosminhusqy3138
    @cosminhusqy31383 жыл бұрын

    Hallo!👍👈!!!Salut!

  • @morlockpatrick
    @morlockpatrick3 жыл бұрын

    Wie ist es wenn es sehr trocken ist ? Ohne Feuchtigkeit bringt es doch nicht zu bearbeiten. oder ?

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Zumindest werden die vorhandenen Unkräuter zerstört, Stoppel, Ausfallgetreide und Unkrautsamen eingearbeitet werden, dass der Zersetzungsprozess bei einsetzendem Regen starten kann. Außerdem wird dadurch das Kapillarsystem unterbrochen und zusätzliche Verdunstung eingeschränkt

  • @Mega125000
    @Mega1250003 жыл бұрын

    Warum ist der Schälpflug besser zum stoppelsturz geeignet als der Grubber ?

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Hallo Herr Schulze, wir werden voraussichtlich am Sonntag dazu ein Video veröffentlichen. Mit besten Grüßen aus der Altmark, M. Wöllner

  • @sandraharms2740
    @sandraharms27403 жыл бұрын

    Der Stoppelsturz ist der größte denkfehler den nahezu alle Berufskollegen machen, denn fakt ist, arbeitet man mit einer Scheibenegge (egal ob eine normale oder eine kurzscheibenegge) hat man mindestens eine arbeitstiefe von 6 cm eher 8cm wenn man ganzflächig arbeiten will, beim schälpflug ist man in der regel zwischen 10 und 12 cm, beim grubber sind es 4-6 cm , und genau auf diese tiefen arbeitet man die un und beikraut samen ein, von denen dann einige auf genau diesen tiefen landen und je nach art jahrelang im boden schlummern können, zb hirse, acker fuchsschwanz.... bei raps sind 10 jahre nachgewiesen, zuckerrüben nachgewiesen 25 jahre.... dh. man arbeitet heute die samen für das unkraut von morgen ein. Aus meiner sicht ist es intiligenter zwischenfrüchte zeitnah als direktsaat in den boden zu bringen, und daruf zu achten die kappilarwirkung des bodens nur minimal zu stören, so haben die zwischenfrüchte auch in trockenen jahren die chance aufzulaufen und zu wachsen, beim thema zwischenfrucht, sollte ein jeder darauf achten mischungen aus sorten zu wählen die sowohl den boden rasch bedecken, stickstoff sammeln, aber auch den boden lockern (tiefwurzler). Fakt ist, es ist bares geld in der Tasche wenn man die natur (in dem fall zwischenfrüchte) für sich arbeiten lässt, denn tiefwurzler wie lupine,ölrettig,ackerbohnen und weitere kommen mit ihren wurzeln tiefer in die erde als es ein grubber oder tiefenlockerer jemals könnte, ausserdem sollte jedem klar sein das, jeder tag den eine zwischenfrucht mehr zeit hat zu wachsen ein guter tag ist, also warum erst die stoppeln stürzen, 10-14 tage ausfall getreite keimen lassen und den boden weiter trocknen , erneut grubbern, wieder 5-6 tage warten und dann erst Drillen....? aus meiner sicht alles verlorene zeit im hinblick auf durchwurzelung, stickstoffsammlung, und ausscheiden von wurzelexordaten. Fakt ist auch hier, jeder tag auf dem nichts auf dem acker wächst, bedeutet für das bodenleben stillstand oder rückgang. Also vereinfacht gesagt, warum ausfall getreide und andere samen nicht an der oberfläche belassen, sie von vögeln ernten oder vergammeln zu lassen, diese frage sollten sich alle berufskollegen mal stellen, ganz zu schweigen von der Erosion, denn das was bei Stoppelsturz und anschliessendem Grubbern staubt, das ist zum großteil der Humusanteil im Boden, auch hier sollten sich alle berufskollen die frage stellen, muss das sein... gibts keine anderen wege.....

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Hallo Frau Harms, ich gebe Ihnen in der Zielstellung recht, leider ist es in der Praxis nicht immer durchführbar. Wir haben zur Thematik der gürnen Brücke die letze fünf Jahre viele Versuche, einschließlich Direktsaat durchgeführt. Hauptprobleme bereiteten uns dabei fehlende Feuchtigkeit beim Keimen, Strohmatten, Stickstoffdefizit, Bodenverdichtung und Wurzelunkräuter. Wir bleiben aber trotzdem am Thema dran. Videos folgen dazu. Gruß H. Wöllner

  • @sandraharms2740

    @sandraharms2740

    3 жыл бұрын

    @@darumbio5635 Lieber herr wöllner, vielen dank für ihre schnelle antwort. Was das thema feuchtigkeit zum keimen betrifft so kann man, um das ganz platt zu sagen, alles was an versuchen die letzten 3 jahre gemacht wurde, in die tonne hauen. ich bin mit meinem betrieb wohnhaft in der lüneburger heide, also nicht all zu weit entfernt von ihnen, denke auch das sie genau so einen sandboden haben wie ich auch, und damit die gleichen probleme (oder sogar noch große durch weniger niederschlag) mit der feuchtigkeit zum keimen. ich will den teufel nicht an die wand malen, aber ich denke wir müssen uns alle mit diesem thema befassen, das wird in zukunft von existenzieller bedeutung sein. Das Problem was ich auf ihrem betrieb allerding sehe ist, das sie durch den Biologischen anbau oftmals den boden bearbeiten müssen, um den unkräutern herr zu werden, grade im hinblick auf quecken und disteln, obwohl man im hinterkopf hat "Weniger ist mehr"... letzlich ist es immer ein kompromiss den man eingehen muss, weniger quecken oder bessere zwischenfrucht.... Wenn es um das thema direktsaat geht, auch im hinblick auf bodenverdichtungen, so ist meiner meinung nach das CTF (Control traffic farming) verfahren an erster stelle geboten, dh. alle maschinen müssen zueinander passen, das man immer die gleichen stellen hat auf denen man fährt, aber wie so oft passt es nicht, grubber,scheibeneggen, drillmaschinen alles 3 meter breit und dann kommt der Mähdrescher mit einem schneidwerk von 5,70m (so ist es bei mir) und zack hat man wieder fahrspuren und verdichtungen drin die man eigentlich nicht haben will, natürlich spielen GPS und Reifendruckregelanlagen auch eine Rolle.... aber wie so oft, wo soll das ganze geld herkommen das alles auf einander abzustimmen bzw. anzuschaffen. ich denke es wird in zukunft wichtiger sein GPS und Reifendruckregelanlagen zu haben als den neusten grubber.

  • @GlobiXD
    @GlobiXD3 жыл бұрын

    Von hartschaligkeit habe ich auch noch nie was gehört. Viel wichtiger als gleich umbrechen ist das man auf keinen Fall tiefer als 1cm Arbeitet grade bei Raps. Sonst fallen Unkräuter und Gräser in eine Keimruhe und keimen erst in den nächsten Jahren

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Zu dem Thema Hartschaligkeit gibt es z.B. wissenschaftliche Untersuchungen die über 40 Jahre von dem deutschen Wissenschaftler Otto Wehsarg durchgeführt wurden, veröffentlicht in seinem Buch: Ackerunkräuter (Leider schwer zubekommen). Zur Bearbeitung: Natürlich ist es richt so flach wie möglich beim ersten Durchgang zu bearbeiten. Bei 1 cm Bearbeitungstiefe bei entsprechenden Ernteresten wird es schwer werden eine Bodenbedeckung der Samen zu erreichen. Gruß H. Wöllner aus der Altmark

  • @user-gh5dq5hr6t
    @user-gh5dq5hr6t2 жыл бұрын

    This comment is for the algorithm

Келесі