3 Fehler bei der Umstellung auf Ökologischen Landbau und wie du sie vermeidest!

In diesem Video spricht Hartmut Wöllner über das Problem der Umstellung von konventioneller Landwirtschaft auf Ökologische Landwirtschaft. Die Umstellung auf die Ökologische Landwirtschaft ist oftmals mit nicht unbedeutenden Herausforderungen verbunden. Die idealistische Vorstellung des Ökolandbaus ohne den Einsatz von Herbiziden, synthetischen Düngemitteln und weiteren unnatürlichen Ressourcen adäquate Erträge zu erzielen, ist nur bedingt gegeben. Hartmut Wöllner geht auf die seines Erachtens nach größten Problemfelder bei der Umstellung auf den Ökolandabu ein.
Schwerpunkte sind hier Konzeptlosigkeit, die Stichstoffproblematik bei Bio-Kulturen, Vermarktungsproblematiken und die Unterschätzung der Unkrautregulierung.
Was sind deine größten Herausforderungen im ökologischen Landbau und worüber würdest du gern mehr erfahren?
Schreibe es gern in die Kommentare!
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Пікірлер: 35

  • @alexandrast134
    @alexandrast1342 жыл бұрын

    Wir wirtschaften konventionell aber schon relativ ökologisch (Acker, Grünland, Milchvieh), wir tasten uns aber immer wieder in Richtung Bio vor und machen kleine Versuche ob es Bio auch funktionieren würde. Für solche Versuche brauchst man natürlich freies Kapital denn man kann es natürlich nur konventionell verkaufen und die Erträge sind niedrig und manchmal geht auch komplett was schief. Wir sind noch nicht sicher ob wir wirklich umstellen wollen aber wir wollen sowas gut überlegt machen. In der Tierhaltung ist der Stall so konzipiert dass Bioumstellung sehr einfach ist auch bei die Tierhaltung (Fütterung, Arzneimittel...) hat bei den Bioversuchen alles gut geklappt nur der Ackerbau macht uns Sorge wir haben extrem schweren Lehm(ton)boden.

  • @einbotaniker5147
    @einbotaniker51473 жыл бұрын

    Danke, sehr informatives Video, ich freue mich auf die Fortsetzungen. 👍

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Danke, für das Feedback. Gruß H. Wöllner

  • @mr-regenerativ
    @mr-regenerativ3 жыл бұрын

    Super, Beitrag. Herzlichen Dank. Wir sind gerade in der Umstellung und wie ich meine auf gutem Weg :)

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Danke und viel Erfolg. Gruß H. Wöllner

  • @hansspiel3554

    @hansspiel3554

    2 жыл бұрын

    Ah willst auch vom Schweisse anderer leben..... ich sehe erheblichen Aufklärungsbedarf beim Volk bei der Politik dann werden sie euch endlich die Fördergelder nehmen....

  • @ag0169
    @ag01693 жыл бұрын

    Sehr gut erklärtes Video zum "Öko" - Landbau. Wir hatten aber schon vor der Wende im Lehrunterricht 2. Lehrjahr Agrotechniker; Fach : Verfahren Pflanzenproduktion eine 10 - Felder - Fruchtfolge mit 10 verschiedenen Ackerfrüchten erstellen "müssen" . Aber dank Marktfruchtanbau - Methoden "reicht´s" halt nur ( noch ) für ( ´ne ) 6 ... Abo ist gemacht und die Bimmel ist ebenfalls aktiviert. Grüße aus´m Barbarossaland

  • @Mario05061968
    @Mario050619683 жыл бұрын

    Danke wie immer sehr informativ!!! Gruß aus Jeggel M.Muhl

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Danke, Grüße zurück. Hartmut

  • @armitricz4764
    @armitricz47643 жыл бұрын

    muss der mist oder die gülle aus bio-Betrieben kommen oder kann man das aus konvintionellen betrieben nutzen

  • @fransz8847
    @fransz88473 жыл бұрын

    Mich würde mal Ihre Meinung zum Thema Biogas zur Schließung der Stoffkreisläufe interessieren. Aus meiner Erfahrung würde ich behaupten, dass wenige Biobetriebe auf Biogas setzen. Ist einzig die fehlende zusätzliche Vergütung der Grund? Wie sehen Sie das Thema?

  • @darumbio5635

    @darumbio5635

    3 жыл бұрын

    Der Grundgedanke ist richtig, die Biogasproduktion trägt zur Schließung des betrieblichen Stoffkreislaufes bei. Allerdings haben Feldfrüchte wie Mais oder Hirsearten einen erhebliche hohe N-Anforderungen, die im Ökologischen Landbau meist nicht bereit gestellt werden können bzw. zu teuer sind. Außerdem bringt der teure Stickstoff bei Feldfrüchten mit hohen Marktpreis ein wesentlich besseres ökonomisches Ergebnis, als bei Biogas. Gruß H. Wöllner

  • @immotennhoff
    @immotennhoff2 жыл бұрын

    Darf ich während der Umstellungsphase im Ökologischen Landbau schon umbrechen? Oder erst danach?

  • @hansspiel3554
    @hansspiel35543 жыл бұрын

    meist wird aus der Not heraus umgestellt wegen der zu hohen Subventionen. In absehbarere Zeit so 3 bis 5 Jahren werden viele Bio Betriebe pleite gehen da die Preise auf konventionelles Niveau kommen.

  • @hansspiel3554
    @hansspiel35543 жыл бұрын

    Umstellung nur mit 1 GV/ha Rinder am besten Milchviehhaltung..... viehlos Bio müsste Verboten werden.....

  • @carstenb5281

    @carstenb5281

    3 жыл бұрын

    Man gut dass ich schon viehlos umgestellt bin.

  • @hansspiel3554
    @hansspiel35543 жыл бұрын

    gerade auf schwächeren Standorten - wo dir der Boden wenig gibt erntest nur noch Futtergetreide.....

  • @hansspiel3554
    @hansspiel35543 жыл бұрын

    Die zuverlässigste N Quelle ist doch der Humus Humusabbau durch intensive Bodenbearbeitung ist doch das Normale gerade bei den viehlos Bio - Auf schwachen Böden ist dann so nach 10 bis 15 Jahren Schluß......

  • @issdeigmias

    @issdeigmias

    3 жыл бұрын

    Da spricht der "Experte", der aber keinerlei Ahnung vom ökologischen Landbau hat. Ökologischer Landbau versucht sich weitgehend in einer Kreislaufwirtschaft, wobei viehlose Betriebe sich dort bekanntermaßen schwerer tun - aber auch hier gibt es einige Möglichkeiten. Doch pauschal solche Behauptungen zu treffen, ist weder hilfreich noch intelligent. Zufälligerweise kenne ich einen Betrieb, der alle Klischees deinerseits wiederlegen kann. Dabei handelt es sich um einen Biobetrieb, welcher seit knapp 25 Jahren biologisch und ohne Tierhaltung wirtschaftet und den Großteil seiner Flächen mit 30 Bodenpunkten bewirtschaftet. Ungeachtet dessen ist sein Humusgehalt ziemlich konstant, was er über Bodenuntersuchungen an den jeweils gleichen Stellen (GPS) gut nachvollziehen kann. Zudem pauschal eine intensive Bodenbearbeitung zu unterstellen ist auch nicht zielführend. Wenn es so wäre, wären die Erträge der Biobauern bereits massiv zurückgegangen. Meine Verwandschaft hat vor 15 Jahren auf bio umgestellt und damals war man mit 40 dt Weizen zufrieden. Heute wird gejammert, wenn es nur 50 dt sind? Deine anderen Kommentare sind ebenfalls sehr einseitig und fachlich nicht wirklich von Wissen geprägt, lediglich von Halbwissen.

  • @hansspiel3554

    @hansspiel3554

    3 жыл бұрын

    @@issdeigmias ja du wirst es wissen. Schau dir doch das Elend auf vielen Bio Bauern gerade auf schwachen Standorten an. Erträge so unter 1 to,. Wir spüren den Neid eines großen Bio Bauern der angeblich ein Profi ist, seine Erträge so max 2 to Roggen, meist Futterroggen nach Kleegras....... Körnerleguminosen werden nur zur Hälfte beerntet...... Ist ja gut wenn deine Ertragsangaben stimmen das ist doch der Beweiß das die Bio Bauern ohne Probleme auf die Gelder der 2. Säule verzichten können, diese so Guten müssen in die Medien!!! Die Ertragskraft unserer Böden liegt in etwa bei 15 dt/ha ohne Düngung - das ist der Ertrag vor Einführung der Mineraldüngung. so 100 Jahre etwa haben wir die Böden aufgebaut. Im Grunde leben diese Bio Bauern nur von dem was Hineingewirtschaftet wurde. Sicher gute Böden halten schon was aus, siehe Ukraine da haben die Sowjets auch 5 to ohne Düngung geerntet in den 40iger Jahren ohne Düngung!!! und Heute? Die Humusgehalte sind von 12% auf ca 4% in 50 Jahren zurück gegangen.

  • @issdeigmias

    @issdeigmias

    3 жыл бұрын

    @@hansspiel3554 Du wirfst in deiner Argumentation so einiges durcheinander. Von welcher Lage sprichst du, von welchem Standort? "Wir" ist überhaupt nicht aussagekräftig. Zweitens machst du den großen Fehler, von bestimmten Betrieben auf alle zu schließen - das hast du in deiner Argumentation bereits mehrfach getätigt. Ich verweise lediglich darauf, dass in Bio sehr viel möglich ist, auch nachhaltig. Außerdem kannst du die Ertragskraft eurer Böden - so wie du es tust - gar nicht beziffern. Die Ertragskraft steigt nämlich bei konsequent nachhaltiger und biologischer Bewirtschaftung. Gerade eine vielfältige Fruchtfolge, angepasste Bodenbearbeitung und Volldünger (Gülle, Mist, Kompost) sind wesentlich hilfreicher für die Bodenfruchtbarkeit als alle Mineraldünger der Welt.

  • @hansspiel3554

    @hansspiel3554

    3 жыл бұрын

    @@issdeigmias Danke, du schreibst da von Gülle, Mist, Kompost ja gut aber die Grundlage für Gülle, Mist, Kompost und auch Ernterückstände ist doch Das Problem, es gibt zu wenig! oder sollten etwa diese Dünger aus dem konventionellen Landbau kommen? Sicher wird in Deutschland im Bio Landbau zB. Hühnermist aus Holland der aus konventioneller Hühnerhaltung kommt eingesetzt nach Kompostierungsvorgang....... und das ist Bio, aber deutscher Kuhmist- ohne Antibiotika ist nicht Bio...... Sicher kann man mit Stickstoff Quellen arbeiten die Erlaubt sind. Im Allgemeinen jedoch geht es gerade den viehlosen Bio Bauern nur um die unnötig hohe Subvention mehr nicht. Die Mengen an organischen Düngern sind stark begrenzt und nur wenige Bio Bauern haben da Zugriff oder überhaupt Interesse. Ich beobachte bei einigen Bio Bauern die Mutterkuh Lüge - um Futter von ungedüngten Wiesen zu Mist für ihre Äcker zu machen, ja ok gut das die Mutterkuhprämie weg ist....... Ein Bio Bauer sagte einmal Der Acker lebt von der Wiese! ja wie lange? bis die Wiese leer ist. Leider kenne ich diese Probleme zu Gut, ich nehme stark an du hast von Pflanzenernährung keine Ahnung und hast noch keinen ha Land den Boden verbessert. Um Boden aufzubauen genügt Mineraldünger gezielt und Verzicht auf Gareschinder wie zB Kartoffel...... Bio Landbau ist im Grunde die moderne Pächterwirtschaft - (viel an Subventionen für mich und nach mir die Sintflut.....) jetzt wo die Regierung viel Bio haben will und diese Wirtschaftsweise noch stärker alimentiert werden sollte wird der Bio Landbau sowieso vor die Hunde gehen......

  • @issdeigmias

    @issdeigmias

    3 жыл бұрын

    @@hansspiel3554 Ich werd auf deine Argumentation nicht weiter eingehen, weil du lediglich verallgemeinerst, ohne mit Fachwissen punkten zu können. Du greifst dir ein Beispiel heraus und schmückst dieses Argument aus, indem du das auf den gesamten Biolandbau fokussierst. Diese Argumentation bringt nichtmal dich selbst weiter, außer dass du dich in deinem Irrglauben selbst bestätigen kannst.

  • @hansspiel3554
    @hansspiel35542 жыл бұрын

    Der sollte sich ein wenig zurückhalten weil er nur vom Schweisse anderer lebt... die Wahrheit muss an die Öffentlichkeit.