Ossis und Wessis - Warum sie Demokratie verschieden verstehen | Politbarometer2go

Die ostdeutsche Bevölkerung ist eher unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie. Das gaben 52 Prozent der Menschen aus Ostdeutschland bei einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen vom September 2022 an. Nur 31 Prozent der westdeutschen Menschen sind ebenfalls dieser Meinung.
Heißt das, dass gut die Hälfte der befragten ostdeutschen Menschen die Demokratie ablehnt? Nein, denn es wurde nicht nach der bevorzugten Staatsfrom gefragt, sondern danach, wie zufrieden man mit dem Funktionieren unserer Demokratie ist.
Die Mehrheit der ostdeutschen Bevölkerung lehnt also nicht die Demokratie als solche ab, sondern betrachtet das politische Handeln zum Teil wesentlich kritischer als die westdeutsche Bevölkerung.
Ein wichtiger Punkt, der die ostdeutsche Perspektive bis heute prägt: Die deutsche Wiedervereinigung. Eine Zeit, in der sich die ostdeutsche Bevölkerung einem massiven Veränderungsprozess unterziehen musste. In diesem Zusammenhang spricht man auch von einem “Transformationsschock”.
Massenarbeitslosigkeit, Deindustrialisierung, Geburtenknick, Abwanderung, Überalterung - die Menschen in Ostdeutschland mussten sich nach der Wiedervereinigung großen Herausforderungen stellen. Das prägte die Ostdeutsche Gesellschaft nachhaltig.
Bis heute schwingt das Gefühl des Nicht-Verstanden-Werdens in der ostdeutschen Perspektive mit. Mehr als die Hälfte der Ostdeutschen fühlen sich eher als Bürger zweiter Klasse.
Neben dem Transformationsschock herrscht außerdem ein Repräsentationsproblem in Deutschland. Die deutsche Bundesregierung soll die gesamte deutsche Gesellschaft repräsentieren. Allerdings sind 2022 nur zwei der 17 Mitglieder des Ampelkoalition ostdeutscher Herkunft.
Dennoch sind sich Ost- und Westdeutschland weitestgehend einig, wenn es um die großen Problemstellungen unserer Gesellschaft geht. Beispielsweise halten 51 Prozent der Westdeutschen und 45 Prozent der Ostdeutschen Themen rund um Energie, Klima und Umwelt für besonders wichtig.
Verschiedene Umfragen der Forschungsgruppe Wahlen zwischen 1995 und 2022 zeigen außerdem: Ost- und Westdeutschland werden sich immer einiger.
54 Prozent der befragten Deutschen sind im September 2022 der Meinung, dass es mittlerweile mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gibt.
Wobei man auch hier differenzieren muss: 57 Prozent der ostdeutschen Befragten nehmen mehr Unterschiede wahr - während die meisten Befragten im Westen - ebenfalls 57% - mehr Gemeinsamkeiten sehen.
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Пікірлер: 1 700

  • @DeniMusic97
    @DeniMusic97 Жыл бұрын

    Ich bin 1997 in Thüringen geboren und ich denke, gerade durch die Erziehung habe ich noch einige Werte aus der DDR mitbekommen. Gleichzeitig sehe ich große Unterschiede im Vergleich zu meinen Eltern und Großeltern, was die Einstellungen zur Politik und co betrifft. Ich finde es jedoch schade, dass Ostdeutschland so wenig in Politik und Wirtschaft vertreten ist, weil das automatisch heißt, dass „unsere“ Sichtweisen, Probleme und Ideen weniger gesehen werden. Meine Eltern und Großeltern sind sehr unzufrieden mit der Politik, im größeren (Dorf-)Umfeld kann man viele AfD-Wähler/Ansichten heraushören. Viele fühlen sich nicht gesehen. Viele verstehen nicht, warum SIE und ihre Probleme nicht Vorrang vor z.B. den Ukrainern/der Ukraine haben - nach dem Motto: Kümmere Dich erstmal um deine eigenen Bürger, dann um andere. Ich denke, das ist auch einer der großen Gründe, warum hier viele ein Problem mit Ausländern haben. Da spielt viel Neid eine Rolle, vielleicht kann man da auch wieder einen Bezug zur Wende ziehen. Und: Wenn ich mir die zahlreichen Probleme in Deutschland ansehe (z.B. Rentensystem, Bildung, Gesundheit…), dann kann ich diese Meinung zumindest nachvollziehen. Wir müssen mehr miteinander reden, nicht abwerten, lösungsorientiert handeln. Und zwar nicht über Ostdeutsche hinweg, sondern mit ihnen gemeinsam.

  • @nichtnur4124

    @nichtnur4124

    Жыл бұрын

    Hallo Denise, danke für deinen Kommentar! :) Ich finde es mega schade, denn als Wessi (wir sind ziemlich gleich alt) finde ich die neuen Bundesländern total spannend und interessant. Ich hoffe einfach, dass unsere Kinder noch weniger in Ost und West denken als wir oder unsere Eltern. Wir sind ein Land und wir müssen darauf achten, dass es allen gleich gut geht. Wie du geschrieben hast, kann man die Angst oder die Not der Menschen für verstehen. Viele gehen wählen, nicht weil sie an eine bessere Zukunft glauben sondern einfach weiß sie die Situation im jetzt Scheisse finden. Liebe Grüße aus Bayern. (Bin oft in Thüringen ich mag es dort. :))

  • @zz3244

    @zz3244

    Жыл бұрын

    Ist das nicht schon AfD denken? Du beziehst es auf dich, was schon sehr arrogant und Ignorant ist. Es ist ja nicht so, als würde es Leuten im Westen wirklich besser gehen. Ja einigen unwichtige für die Gesellschaft vielleicht, aber in der Gesamtheit ist es ja schwachsinnig. Der Unterschied liegt doch eher im Egoismus. Da man im Osten auf ein Marketing der Gemeinschaft gesetzt hat und im Westen auf Egoismus, ist es ja wohl logisch, dass am Ende diese Verhältnisse auftreten.

  • @DeniMusic97

    @DeniMusic97

    Жыл бұрын

    @@nichtnur4124 ich hoffe das auch sehr und ich bin da eigentlich guter Dinge. Ich glaube, unsere Generation macht da schon viele Sachen besser und wir haben einfach ein anderes Mindset als unsere Eltern und Co. :) Es ist halt ein gesamtgesellschaftliches Problem und daher müss(t)en alle mit daran arbeiten, jede/r seinen Teil leisten. :) und ich mag Bayern auch ;D

  • @DeniMusic97

    @DeniMusic97

    Жыл бұрын

    @@zz3244 uff was genau ist denn da AfD-Denken? Find ich grad uncool, ich habe nur meine Meinung dargelegt, weshalb ich denke, dass das Demokratieverständnis/die Politikeinstellung in Ost/West unterschiedlich ist, mehr nicht. Und dass es den Menschen im „Westen“ besser geht, habe ich doch gar nicht behauptet, oder? Ansonsten stimme ich dir voll zu, aber vielleicht hat man die Probleme vorher unterschätzt, weiß ich nicht. 🤷🏻‍♀️

  • @zz3244

    @zz3244

    Жыл бұрын

    @@DeniMusic97 war auch eher als Frage gemeint. Nur dieses denken, dass es den ossis schlechter geht, hört man halt oft und sie hat ja nichts mit der Realität zutun. Ja hier gibt es mehr Einzelpersonen die reich sind, aber mehr auch nicht. Und dieses falsche wir gegen die, ist dann ja wieder Grundlage für die AfD. Klingt immer so komisch, doch egal was geht es nur um unten gegen oben und alles andere hilft nur abzulenken. Der einzige Unterschied ist, dass man im Osten die AfD und Die Linke als fascho haben will und im Westen die Union und FDP. Doch im Resultat ist es ein und dasselbe im anderen Gewand. Daher liegen die Gründe der Unterschiede ja eigentlich woanders, als wie man auf den anderen guckt.

  • @stefaniekummer605
    @stefaniekummer605 Жыл бұрын

    Mein Vater fuhr mit mir als Kind kurz nach der Wende in den Osten als Erziehungsmaßnahme. Um mir zu zeigen, wie schäbig es dort sei und wie gut ich es Zuhause habe... Klar viele Bauruinen um uns usw. Ich wär schon damals am liebsten getürmt...um eben nicht mehr mit zurück fahren zu müssen. Da war ich 5... nur ein Beispiel. Dass Ossis im Westen leben, sich einbringen wollen und aufgrund ihres Dialekts, den man ihnen noch anhört aus dem Vereinsleben grundsätzlich ausgeschlossen werden... bekam ich auch hautnah mit. Oder Ansprachen auf der Arbeit ala: "Du bist groß, schlank, kurze Haare und klingst nach Ossi, du bist doch Nazi, gell?" Dazu die liebevollen Aussagen unserer Regierung ala Dunkeldeutschland usw. usf. Und die sind auch keine 30 Jahre her... Der Osten Deutschlands wurde nicht nur damals über den Tisch gezogen, sondern heute noch in einer Tour diffamiert. Is doch klar, dass der goldene Westen damit wesentlich weniger Probleme hat, als der Osten. Und zu mir: Ich bin als gebürtiger Wessi nun seit über 22 Jahren mit einem gebürtigen Ossi zusammen, verheiratet, wir haben ein Wossikind quasi und sind zusammen aus dieser dämlichen Wessimentalität, bei der schon ein Guten Morgen als Angriff gewertet wird und kaum Zusammenhalt da ist, jeder nur sich und seine eigenen Vorteile sieht, egal was es das Gegenüber kostet, inkl. Wegwerfgesellschaft in allen Bereichen, ausgestiegen. Erst hier erfahren wir Freiheit, Zusammenhalt usw. und können aufblühen und leben. Das Thema Ost-West ist noch lange nicht gegessen... und bloß weil es der Westen teilweise schafft, den Osten zu unterwerfen, ist dies definitiv nicht als Annäherung zu werten.

  • @kalle_kullaa7040

    @kalle_kullaa7040

    Жыл бұрын

    Ich denke in eurer Geneartion liegt das Problem nicht mehr. Das ganze Ost West Problem wird sich über paar Genartioen dann erledegt haben. Aber das dauert noch etwas.... noch gibt es eben Menschen die voll Wendegenaration sind und die eben im Hirn noch etwas anders "gepolt" wurden. Und von daher kommen diese Ost West Probleme. Ich denke 60 Jahre nach der Wende wird das Problem kaum noch eins sein, dann wird das Ost West Problem eins sein wie es das Nord Süd Problem ist. Dann sollten die Menschen mit den Transformations-Schock aus der Arbeitswelt verschwunden sein. Aber wer weiß was da dann wieder für ein Problem wieder aktuell sein wird ??!!

  • @enterIT-xl8cc

    @enterIT-xl8cc

    Жыл бұрын

    Für mich bleibt Deutschland immer ein geistig geteieltes Land und das liegt zu einem großen Teil an den Menschen aus den alten Bundesländern.

  • @kalle_kullaa7040

    @kalle_kullaa7040

    Жыл бұрын

    @@enterIT-xl8cc Ist ja auch logisch ..... es gibt ja kaum noch Ossis ... ist eine aussterbenede Art. Das was nach kommt wächst ja mit Altbundesdeutschen Werten auf ... am Ende wird es nur noch "Altbundesdeutsche" geben ...

  • @Cyril_Sneer

    @Cyril_Sneer

    Жыл бұрын

    Moin... Was fürn Dialekt haben Ossis denn gewöhnlich? Grüße aus Rostock... ✌🏼

  • @stefaniekummer605

    @stefaniekummer605

    Жыл бұрын

    @@Cyril_Sneer kommt natürlich auf den Ossi an 😉 Am prägnantesten is für viele das "Sächseln"... beispielsweise...

  • @buerdim
    @buerdim Жыл бұрын

    Ich bin ein solches Wendekind und Sachse. 1991 mit 16 Jahren aus der Schule raus, aber da war nichts mehr. Keine Firmen, wo man sich bewerben konnte, einfach nichts. Hilfe konnte man auch nicht erwarten, alle hatten mit sich selbst zu tun, auch die Eltern völlig ratlos. Habe dann durch einen zufälligen Kontakt eine Lehrstelle in einem Beruf gemacht, den ich eigentlich nie ausüben wollte, aber besser als nichts. Also Ausbildung erfolgreich beendet, danach Zivildienst in einem hiesigen Krankenhaus als Betriebshandwerker. Hat auch Spaß gemacht, Übernahme war angedacht, als es soweit war Umstrukturierung....das wars dann, meine ehemalige Ausbildungsfirma gabs auch nicht mehr. Danach verschiedene Jobs in Call-Centern im Glücksspielverkauf (bin nicht stolz darauf), 2-Schicht System, Vollzeit, satte 540 Euro im Monat, das ganze vermittelt durchs Arbeitsamt (in solche Jobs haben sie die Leute hier im Osten massenweise reingezwungen, H4 und Sanktionsdrohungen sei Dank) Ich will jetzt nicht jede einzelne kleine Station meines Berufslebens aufzählen, das würde den Rahmen sprengen, heute stehe ich ganz gut da und bin seit einigen Jahren in fester Beschäftigung und verdiene für Ossi-Verhältnisse richtig gut, da ich eine Umschulung in einem relativ gut qualifizierten Job ergattern konnte und danach auch gleich eine Anstellung gefunden habe. Allerdings hat das viele Jahre gedauert, da die Ausbildung ordentlich Geld gekostet hat und das Jobcenter sich lange quergestellt hat. Trotzdem schaue auch ich zu, wie die schicken Eigentumswohnungen, die ringsherum gebaut werden, ausschließlich von "Wessis" gekauft werden. Nein, ich will hier nicht jammern, aber einen Glauben an die Demokratie, habe ich längst nicht mehr. Viele "Wendekinder" meiner Generation haben bis heute nicht wirklich Fuß gefasst, da sie von den Jobcentern immer nur von einem Hungerlohnjob zu nächsten gereicht wurden. Die meisten haben auch völlig resigniert. Ich denke viele "Wessis" können garnicht nachvollziehen, was hier mit Unterstützung der Treuhand, durch die Hartz-Reformen und die Jobcenter ablief. Nun schaue ich auf ein Land, in dem nichtmal mehr das einfachste funktioniert, nichtmal der Bus kommt mehr pünktlich...

  • @marcelschlicke2637

    @marcelschlicke2637

    Жыл бұрын

    Ich bin 2jahre älter und komme auch aus Sachsen... Hab im Prinzip genau das gleiche zu erzählen. Damals, Anfang der 2000er, haben sogar die Lehrer im kollektiv den Schülern vermittelt "mach deine Schule fertig und dann ab in den Westen..." Die "guten" haben das gemacht und geschafft. Was geblieben ist, hatte ja erst vor kurzen Klassentreffen, sind zu 95% verbittert, resigniert und ja, auch einen Bauch voll Wut und Hass. Die Leute selbst sehen es nichtmal, bei denen ist das vollkommen normal... Ich möchte kurz ein beispiel erzählen... Der Abend war feucht-fröhlich und alle hatten schon einem im Tee... Auf einmal steht ein Kollege auf, stellte sich stramm hin, den rechten Arm im 45grad Winkel angehoben begleitet mit einem Gruß "Sieg...!!!" Im selben Moment springen ca. 8-10 Leute auf und erwiderten dies. Was ich beobachten konnte war, die andere Hälfte die da saß nahm es einfach hin, verdrehten die Augen und das war es. Als ich dann gefragt habe ob die Leute nen schaden haben und ob die nicht ganz dicht sind, war natürlich ich der doofe, legitimiert von 90% der Leute die dort anwesend war mit Aussagen "ich soll mich mal nicht so haben". Lustig war nur zu sehen, dass es all diejenigen waren, die im Osten blieben und sich als Kassierer oder anderen Niedriglohnsektor-Angehörigen durchschlagen. In Wahrheit ist es doch so, der "allgemeine Ossi" kann nur "jammern" wie so ein kleines Kind, sich selbst mal mit der Materie auseinandersetzen und mal zu akzeptieren "dass das was in der Wendezeit ablief echt nicht ganz koscher war, okay, akzeptieren... und? Was machen wir JETZT daraus? Jammern bis es uns besser geht oder mal was tun das es uns besser geht"... Für mich persönlich ist der Osten besonders Sachsen verbrannte Erde... da kommt gar nichts gutes mehr raus...

  • @Robert_H.

    @Robert_H.

    Жыл бұрын

    Jop. Der Lebenslauf sieht bei der Familie mütterlichseits genauso aus, nur dass sie sich nicht mehr aufraffen konnten. Meine Mutter hat mit 50 nochmal die Schulbank gedrückt und ist nun Altenpflegerin. Das Arbeitsamt fand das gar nicht toll und wollte sie am liebsten wieder als Putzkraft irgendwo anheuern oder unter Androhungen von Sanktionen zum Papierflugzeugfalten in einem Workshop zwingen (ungelogen; Wer glaubt, dass diese Workshops dafür da sind, dass die Arbeitslosen sich weiterbilden, lebt in einer anderen Welt).

  • @buerdim

    @buerdim

    Жыл бұрын

    @@marcelschlicke2637 Mein Klassentreffen vor einigen Jahren war sehr lustig und entspannt. Leute solcher Gesinnung waren nicht dabei, auch wenn es bei einigen berufl. nicht so prall lief. Erfolgreicher waren, wie Sie selbst ja sagen, diejenigen, die in den Westen gegangen sind.

  • @rottalmusik6563

    @rottalmusik6563

    Жыл бұрын

    Hatte mit 17 auch tolle Erfahrungen mit der AfA/Jobcenter. Konnte meine Lehre als Tischler nicht fertig machen wegen ner Holzstaubalergie. Als man mir dann auf dem Amt vorschlug Bäcker zu werden (Mehlstaub is ja so viel besser) wusste ich: Hilfe bekommt man da nicht! Mittlere Reife und Abi auf dem beruflichen Weg nachgeholt und Sozialwissenschaft studiert. Wer rausfindet was er gut kann und dann seinen eigenen Weg sucht und geht, kommt auch als Arbeiterkind weiter. Nur Hilfe vom Staat darf man eben nicht erwarten. Leider Realität.

  • @Blake_Painter

    @Blake_Painter

    Жыл бұрын

    natürlich können wir uns das vorstellen. Das ist halt so wenn die Russen alles mitnehmen haben was nicht niet- und nagelfest ist und dann noch 40 Jahre Sozialismus alles abwirtschaftet, am Ende mit einer Staatspleite. Was wäre denn die Alternative gewesen?? Dir ist schon klar das viel Geld vom Westen in den Osten geflossen ist und die Staatsverschuldung explodiert ist. Im Osten überall neue Straßen, im Westen Straßen alle kaputt. Seit der WV hat auch der Abstieg von Westdeutschland begonnen.

  • @reniflitzi8083
    @reniflitzi8083 Жыл бұрын

    Ein wesentlicher Unterschied bleibt der geringere Lohn für Ostdeutsche bei gleicher Arbeit. Wie soll man sich da gleichwertig fühlen?

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    Aber die Lebenshaltungskosten dürften auch niedriger sein.

  • @LineshChan

    @LineshChan

    Жыл бұрын

    @Freibursche die Gleichstellung der Gehälter von Mann und Frau kommt nicht daher, dass Männer auf einen Teil ihres Gehalts verzichten und dadurch die Frauen mehr verdienen. Nein die Gleichstellung kommt davon dass Frauen in Ostdeutschland doppelt so oft in Vollzeit arbeiten als ihre Westdeutschen Geschlechtsgenossinnen.

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    Bürger mit Migrationsvergangenheit werden trotz hoher Qualifikaion wie "Nutztiere" behandelt.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    @@DieNivellierungDesIchs die meisten Ausländer sind kriminell und dauerarbeitslos. Ja ein Teil ist verträglich,

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    @@alfred9486 Arbeitslose dienen als Streikbrecher und Lohndrücker, damit die Industrie schön günstig produzieren kann in Deutschland. Was zur Folge hat, dass die Industrie nicht auswandert und mehr Arbeitsplätze schafft, was zu mehr Lohnsteuereinnahmen für den Staat führt. Was die Kriminalität betrifft. Das schafft mehr Unsicherheit. Unsicherheit führt zu mehr Beschleunigung. Beschleunigung in der Population, Entwicklung und Fortschritt.

  • @benn8499
    @benn8499 Жыл бұрын

    Schau dir doch mal das Video von Prinz / dunkler Parabel Ritter zu diesem Video hier an, sehr interessant. Ich bin 99' in Magdeburg geboren und zum Studium in den Westen gezogen und erst als ich die vielen Unterschiede gemerkt habe, beschäftigte ich mich viel mehr mit dem Thema. Finde das Video ziemlich gut da diese Unterschiede meiner Meinung nach auch heute noch gut zu spüren gibt und die wirtschaftliche Situation sich erst jetzt durch die beiden Werke ( auch wenn Das Tesla Werk ziemlich scheiße für die Natur ist) so ein bisschen ändert. So viele ziehen Weg und so viele haben eine starke Verbundenheit zu ihrer Heimat. Wahrscheinlich weil Sie sich nicht gewertschätzt fühlen und oder diese immernoch andauernden Lebensstandard Unterschiede als so unfair betrachten, dass Sie sich einfach von den "Wessis" abgrenzen wollen.

  • @enterIT-xl8cc

    @enterIT-xl8cc

    Жыл бұрын

    Ist ist auch eine andere Sozialisierung, wenn ioch als Ossi z.B. sehe wie lasch unsere Kollegen in den westdeutschen Niderlassungen ihre Arbeit nehmen kocht es in mir (gut 30 Prozent der eingehenden Ware aus den Werken ist mangelhaft). Mit solchen Menschen möchte ich nichts zu tun haben, ich denke so gehts vielen Ossis...

  • @OAKHILLSDRIVE3344

    @OAKHILLSDRIVE3344

    10 ай бұрын

    Mit welchen westdeutschen Städten oder Regionen ziehst du denn deine Vergleiche?

  • @mariascheu817
    @mariascheu817 Жыл бұрын

    Jahrgang 1962 geboren, mit Verwandten im Osten. Ich erinnere mich deutlich an die Nacht des Mauerfalls. Natürlich habe ich geweint, emotional total bewegt. Da ich aber eher eine linke - anti-kapitalistische - Einstellung - hatte, war sofort mein Gedanke: Jetzt wird der Osten aufgekauft. Emotional berührt, gedanklich aber kritisch. Ich hätte mir damals eine Wiedervereinigung gewünscht, die den Namen verdient. Eine Mischung des Ost- und West-Systems. Was passierte, war mehr ein Schlucken. Genau das, hatte ich in dieser Nacht befürchtet. Allerdings ging das nicht nur vom Westen aus, viele Ostdeutsche guckten auch erst Mal nur aufs Materielle: endlich Westware, endlich D-Mark. Es ging viel zu schnell. Nicht nur für den Osten hatte es negative Konsequenzen. Erst die "Wiedervereinigung" öffnete dem Großkapitalismus Tür und Tor. Wir hatten vorher ein anderes Sozialsystem. Es gab keine Zeitverträge, Leihfirmen, Privatisierung von öffentlichen Diensten, kein Hartz4. Das alles kam erst nach der "Wiedervereinigung". Ich habe oft an die Worte meines Vaters gedacht. Der Westen hat Angst, dass sozialistische Ideen herüberschwappen, daher wagt keiner Arbeitsrechte so sehr einzuschränken. Die "Wiedervereinigung" ist in meinen Augen nicht fair verlaufen, und das hat GANZ Deutschland verändert. Ellenbogenmentalität und zuviel Fokus auf Materielles hat sich durchgesetzt.

  • @ddforever1
    @ddforever1 Жыл бұрын

    Komplexes Thema. Für meine Eltern war die Wende eher ein Abstieg mit negativen Gefühlen und Ereignissen. Unsere Generation (32 Jahre alt) sieht das ganze eher als Chance, versucht das Positive zu sehen und überwiegen zu lassen, was manchmal nicht einfach ist. Die Reisefreiheit wurde mir zum Beispiel richtig bewusst als man das erste Mal auf der Autobahn von Dresden richtung Niederlande unterwegs war und man die alten Grenztürme sah. Die Wende war richtig, nur wie sie umgesetzt wurde und wird. Es gibt noch einige Baustellen um ein wirkliches Gemeinsam zu erreichen.

  • @Balmungd

    @Balmungd

    Жыл бұрын

    Das ist das größte Problem der Wende. Die Umsetzung wie sie abgelaufen ist. Das hat aber Die Anstalt und andere Sendungen schon gut aufgegriffen wes wegen ich das jetzt nicht durchkauen will. Wichtiger ist das es in den neuen Bundesländern kaum Eigentum gibt. Wären man im "Westen" also schön Häuser und am Eigentum arbeiten konnte ist das Heute grade bei mir in der Region überhaupt nicht mehr möglich. Ein Eigenheim wo man vielleicht 15-25 Jahre abbezahlt und dann ist es seins? Undenkbar aktuell eher müsste man 45-60 Jahre Planen und somit sind die Leute die neue Häuser bauen meist Investoren die schon mehre Häuser haben und so ihren Wohlstand mehren. Ich Persönlich hoffe ja doch mal irgend wo ein kleines Grundstück zu kaufen wo ich ein ~50m² großes Tiny Haus drauf bauen kann damit ich auch mal Eigentum habe. Doch Eigentlich ist das Traurig wenn man sich mit 50m² zu frieden gibt obwohl vor einigen Jahren 100m"+ mit 2 Stockwerken normal war.

  • @AnRo68T

    @AnRo68T

    Жыл бұрын

    Einige Baustellen.... sehr zart ausgedrückt.

  • @ddforever1

    @ddforever1

    Жыл бұрын

    @@AnRo68T diplomatisch. Wie gesagt, ich find es im großen und ganzen Gut wie es ist. Leider ist halt nach über dreißig Jahren immer noch nicht alles auf einem Level

  • @denzzlinga

    @denzzlinga

    Жыл бұрын

    Selbst ohne Wende bräuchte man das Problem nicht zu haben. In der EU haben wir auch keine aktiven Grenzen mehr, und trotzdem sind die Länder seperat geblieben. Eine demokratische DDR würde genau so gut in das Konstrukt passen, wie die ganzen kleinen Länder wie Holland und Österreich usw.

  • @manfredreppich3639

    @manfredreppich3639

    Жыл бұрын

    @@ddforever1 Im Gegensatz zu den Menschen im Westen der BRD durftet Ihr über den Beitritt abstimmen . Aber mit wehenden Fahnen und ohne eigene Forderungen (zum Beispiel eine gemeinsame Verfassung, die nicht nur Euere Befindlichkeiten und Wünsche berücksichtigt hätte) zu erheben, habt Ihr bedingungslos den Anschluß an's vermeintliche "Paradies" gesucht ! Seit Anfang der 50-er Jahre haben mich meine Wege öfter in die ehemalige DDR geführt. Das Wort "Paradies" klingelt mir quasi heute noch in den Ohren, seit ich den Menschen vor Ort den Westen kritisch darzulegen versuchte. Man schenkte mir keinen Glauben (z.B. über bestehende Berufsverbote etc.) und meinte unisono "der Westen sei ein Paradies" ! Eine gewisse Naivität kann man einem Teil von Euch sicher zurecht nachsagen, die Affinität zur AfD (einer West-Partei) gehört dazu, denn wer glaubt schon den leeren Versprechungen einer Partei, die sich aus dem rechten Wirtschafts-Flügel der CDU manifestiert hat und auch nichts anderes sein will, als die "alte Mutter-Partei". Um heute in Koalition mit der von AfD-Parteimitgliedern/Sympathisanten öffentlich in den Kommentar-Spalten der Medien gehaßten CDU zu kommen, würde die AfD sich kurzum selbst verra- ten. Die schämen sich noch nicht einmal eine Sahra Wagenknecht durch an- haltende und zum Scheitern verurteilte Abwerbeversu- che in deren Partei in Mißkredit zu bringen !!!

  • @Plisnensis
    @Plisnensis Жыл бұрын

    Daniela Dahn hat zu Ost/ West alles gesagt . Der (West)Deutschmann hört sich gern reden und kaut alte Vorurteile durch.

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    Der (Ost)-Deutschmann lauert auf seine Chance, wie eine mörderische Spinne.

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    ich denke mal das stehts 1:1. Vor der Wendezeit gabs im Westen sogar starke Gewerkschaften und soziale Mitbestimmung. Ging dank Globalisierung auch den Bach runter...

  • @Feebert
    @Feebert Жыл бұрын

    Das video „ost frust“ von der dunkle parabelritter ist vielen hier zum empfehlen. Auch dem team was hinter diesem video steht.

  • @pike1983
    @pike1983 Жыл бұрын

    Ich "ostdeutsch geboren 83" bin wenig von der DDR beeinflusst und sehe mich hier nicht vertretten. Ich sah als Kind nur sehr viele Ruinen von Industrie und verkommene Infrastrucktur, was damals für mich normal war. Mein erster Ost/West konflikt war als jugendlicher auf einer Baustelle als ich spöttisch behandelt wurde von Westdeutschen Arbeitern. Als ich anfing mich mit diesem Thema auseinander zu setzten, bekam ich das Gefühl das "der Westen" den "Osten" als Problemkind ansah, da man viel Geld in den Aufbau des Ostens stecken musste, da der Russe nicht viel übrig ließ. Westunternehmer kauften alles verwertbare für Spottpreise auf und zeigten dem Menschen was "Kapitalismus" ist. Mir ist bewusst das eine Wiedervereinigung ein längerer Prozess ist, doch habe ich das Gefühl, das man sich sehr viel Zeit ließ und bis heute noch deutliche Unterschiede spührt. Momentan muss man sagen hat sich das in meiner Wahrnehmung sehr gebessert...ausser ich lese mal wieder in Bild und Zeitung..."Der Osten rebelliert"....."rechtsradikaler Osten"...."Osten Russenfreundlich"...dann schau ich meine Umgebung und Mitmenschen an denke....HÄÄ WAS!!..WO? Dann sehe ich eine Gruppe Menschen die für ihre Überzeugung Demonstrieren und denke...ja gut, die leben das Recht der Demokratie aus, was ich völlig in Ordnung finde, dann fällt mir wieder ein...ach nee, das sind diese Querdenker....der Mediale genannte Abschaum. Doch politisch spielt es absolut keine Rolle welche Partei das Land regiert, sie machen alle irgendwie ihre Job und es läuft irgendwie, doch wirkt sich diese Politik und deren gemachte Gesetzte wenig auf mich aus, ausser das es immer zu gunsten von Lobbyismus ausgeht..besstes Beispiel Hartz 4 und Riesterrente und viele kleine sachen mehr in all den Jahren...immerhin hat sich was beim Lohnsekter gebessert mit Mindestlohn..aber auch das nur ein Tropfen auf dem heißem Stein. Man hat das Gefühl das Politiker nicht wirklich was zusagen haben im Parlament und wenn doch sehr unfähig erscheinen. Fazit- es spielt keine Rolle wer regiert, es nimmt seinen lauf zugunsten weniger. Zusatz: AFD ist auch keine Lösung

  • @benpetrowski6421

    @benpetrowski6421

    Жыл бұрын

    @pike1983, Ihr "Zusatz: AFD ist auch keine Lösung", ist an sich richtig, weil auch diese Partei hier keine schnelle Lösung der Probleme dieses Staates parat hat, aber Sie legen immer wieder den Finger in die Wunde und sprechen Probleme an die ja sehr wohl bestehen und sie sind von Menschen gewählt worden die keineswegs Rechtsextrem sind! Wen ich mir so manche Bundestagssitzung ansehe und dabei miterlebe wie arrogant unsere etablierten Politiker mit dieser Partei umgehen, dann hat das seehr wenig mit Demokratie zu tun, eher mit Verhöhnung von Menschen, die versuchen die Interessen von einem nicht unerheblichen Teil unserer Gesellschaft vertreten. Nur ein kleines Beispiel: wie kann es sein das Ukrainer ohne Überprüfung Ihrer Vermögenslage ohne wen und aber, volle Sozialleistungen erhalten? Ich musste damals meine sauer ersparte Rücklagen auflösen und leide noch heute daran keine ausreichende Finanziellen mittel mehr zu haben um mir ein auskömmliches Leben leisten zu können. Keine Frage, Hilfe für aus not Flüchtende ist richtig und sozial, aber nicht um den Preis der Verarmung großer teile unserer Gesellschaft.

  • @pike1983

    @pike1983

    Жыл бұрын

    @@benpetrowski6421 Pflichte ich dir vollkommen bei und das machen sie verdammt gut und sind dadurch "leider" perfekt zum Protestwählen geeignet. Zugegeben schmunzel ich auch darüber wen Alice Weidel den "ich erinner mich nicht Kanzler", "es gibt keine Insolvenz Habeck" , " wir machen keine Schulden Lindner" und viele andere vor dem Kopf stößt. Aber letztendlich wären sie als Regierungspartei genauso ungeeignet wie die anderen. Man darf am Ende nie vergessen...es wird immer eine Mehrheit benötigt. Über das Finazielle könnte ich auch einiges schreiben, doch wollte ich es kurz und Themenbezogen halten.

  • @micropower8

    @micropower8

    Жыл бұрын

    Man muss wissen dass nach dem Krieg die USA die Wessis extrem stark unterstützt haben und die Wessis brauchten auch nicht so hohe Reparationszahlungen leisten. In Russland war nach dem Krieg ja alles kaputt und kurz danach gab es auch nichts mehr zu Essen, weil die Leute fehlten die Nahrung anbauen konnten. Es sind ja etwa 25 Millionen Russen umgebracht worden. Für den Wiederaufbau haben die Russen dann versucht so viel es geht aus Ostdeutschland raus zu holen, aber es war ja durch den Krieg fast alles zerstört. Die Wessis haben Ostdeutschland als Billiglohnland ausgenutzt und die Produkte die sie von den Ossis gekauft haben, die waren so billig dass nicht ein Mal die Produktionskosten wieder rein gekommen sind. Die Wessis konnten den Preis aber eben bestimmen, denn der Druck auf Ostdeutschland war gewaltig. Es wurde Fremdwährung benötigt um die Wirtschaftsblockade der Westdeutschen und Amerikaner durchbrechen zu können um dringend benötigte Güter kaufen zu können. Ostdeutschland konnte zum Beispiel kein Tiefziehblech herstellen, daher wurden dann eben die Trabis gebaut, Autos aus Verbundwerkstoff. Bei den Wahlen ist es eben so dass man am Steuer sitzt und sich nicht sicher ist ob das Lenkrad noch mit dem Rädern verbunden ist, deshalb versucht man nach links und rechts zu steuern um sich Gewissheit zu verschaffen. Du kannst dich vielleicht daran erinnern wie die SPD die CDU damals ablöste und dann der Schröder Bundeskanzler war. Man dachte es wird nun sozial, aber es ging weiter wie immer. Also ob sich nichts geändert hat. In den USA dachten ja auch viele dass durch Obama alles viel besser wird, aber selbst das Obama-Care ist ein reiner Witz, weil die reichen Leute da eben nicht einzahlen. Wenn jetzt Ostdeutsche demonstrieren und die Corona-Maßnahmen kritisieren, weil sie undemokratisch sind und das Grundgesetz von der Regierung gebrochen wird, dann werden sie als Na*is tituliert. Das ist eine ungeheure Frechheit und sogar kriminell. Die ganzen Statistiken sind voll fürn Ars*h, denn man nimmt bei Krankenhausaufenthalten alle von denen man weiß dass sie nicht geimpft sind und alle von denen man keine Informationen hat und schmeißt sie in die Gruppe der Ungeimpften. Ich frage mich warum unsere Politiker es so gestaltet haben dass man nicht nachvollziehen kann wer nun geimpft ist und wer nicht? Ich hatte ja auch bei der elektronischen Gesundheitsakte der TK mitgemacht, aber das was sie jetzt letztendlich präsentiert haben und was in der App verfügbar ist ... das ist lächerlich und bringt mir nichts. Ich dachte dass man dort dann die Blutwerte, Röntgenunterlagen usw. alles abrufen könnte, ohne dass man zum Arzt muss um die Unterlagen irgend wie zu fotografieren. Selbst die Bilder und Videos von der eigenen Gastroskopie bekommt man nicht. Ich meine, ich bezahle doch für den Mist, warum händigen sie mir nicht die erstellten Daten aus? Man wartet dass sich etwas verändert und nichts passiert, aber wenn sie etwas machen dann hat man dadurch dann keinerlei Vorteile. Auch beim Grundbuchamt, Vermessungsamt usw. hat man Schwierigkeiten. Das könnte alles digital sein und ich kann mich ja mit Hilfe meines elektronischen Personalausweises identifizieren, so mache ich das bei Elster ja auch. Die Volksabstimmung hat auch nur die AfD im Programm. Die ist ja durch den e-Personalausweis auch einfach durchführbar. Damit könnten eigentlich auch bei Wahlen von zu Hause aus abgestimmt werden. Das aktuelle Gewusel mit den Stimmzetteln ist auch nicht sicherer. Ich weiß nicht ob auf dem Weg nicht irgend jemand meinen Wahlschein ungültig macht oder verändert. Ist alles schon vorgekommen.

  • @fireabend_1226

    @fireabend_1226

    Жыл бұрын

    Der Knackpunkt an dieser Sache sind umsatz- und gewinnorientierte Manager, die den Umsatz im Osten gewittert und gefunden haben. Es zählte nur billig kaufen und teuer verkaufen oder Konkurrenz mit den marktüblichen Mittel in den Ruin treiben - auch *freie* Marktwirtschaft genannt. Heute sind die Arbeitsplätze über den Balkan in China gelandet und viele haben damit gut verdient und sehr viele fragen sich, wie konnte das nur passieren.

  • @mimimerlot77
    @mimimerlot77 Жыл бұрын

    Lieber Mirko, nach Lesen der Kommentare fällt mir das Thema Lohnunterschiede ins Auge (ist auch das Thema, das mich persönlich am meisten aufregt). Ein Video dazu würde mich schon sehr interessieren. Also auch im Hinblick auf Ost/West, Frauen/Männer, Junge/Alte, Rolle der Gewerkschaften etc.

  • @StruppiSZ

    @StruppiSZ

    Жыл бұрын

    Was ich hier interessant finde, dass " im Osten" der Lohnunterschied zwischen Mann/Frau geringer ist als "im Westen" - aber ja - warum soll man für gleiche Arbeit anders entlohnt werden. Material, Elektronik, Verbrauchsgüter .. kostet meist überall ähnlich - Mieten unterscheiden sich in Stadt/Land viel mehr als Ost/West

  • @karhabra9682

    @karhabra9682

    Жыл бұрын

    @@StruppiSZ "gleiche Arbeit" wird auch in Schleswig-Holstein und Bayern, Ost- und Westdeutschland, Norwegen und Bulgarien geleistet, unterschiedliche Löhne gibt es überall - aus unterschiedlichen Gründen - unterschiedliche Renten auch

  • @karhabra9682

    @karhabra9682

    Жыл бұрын

    @@Ralf0815 Weil es Unternehmen möglich ist, in Schleswig-Holstein oder auch Sachsen geringere Löhne zu zahlen als im München. Zur Realität gehört nun einmal, dass wir in SH leider eher selten "dänische Gehälter" bekommen, aber wer hätte die nicht gerne? Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist, so gut es auch klingen mag, ein Phantasiekonstrukt, ebenso bei der Rente. Man stelle sich vor, in Görlitz gäbe es im Durchschnitz Osloer Renten. In jedem Lande der EU gibt und im Falle der DDR, gab es, unterschiedliche Renten- und Finanzierungssysteme. Leider ist es normalwirtschaftend eigentlich nicht wirklich möglich, hier gleiche Renten für Einzahler vor 1990 pauschal einzuführen, ebenso wie in EU-Staaten generell. Das alles sind langsame Prozesse, die dazu führen, dass Jüngere aus ärmeren europäischen Regionen in wohlhabendere ziehen und in der jw. Heimat ältere mit recht kargen Renten zurückbleiben. Die reinen Nettotransfers vom "Westen" in den "Osten" betrugen von 1990-2016 umgerechnet über 1,7 Billionen Euro, damit werden auch die sich immer angleichenden Renten und TVöDs finanziert. Wäre die DDR ein eigener Staat geblieben, hätte man das ähnlich wie in den weiteren ehemaligen Ostblockstaaten selbst finanzieren müssen, mit deutlich niedrigeren Rentenniveaus. Menschen in Stettin, Ostgörlitz oder Eger kriegen deutlich niedrigere Löhne und Renten, schade und eigentlich doch ziemlich ungerecht. Es sind wie gesagt längere Prozesse, dafür gibt es auf EU-Ebene Fördertöpfe, im Bund den Länderfinanzausgleich und auf Kreisebene Querfinanzierungen, das geht nicht einfach so.

  • @karhabra9682

    @karhabra9682

    Жыл бұрын

    @@Ralf0815 Angestellte in Krankenhäusern werden in Schleswig-Holstein durchschnittlich schlechter bezahlt als in Bayern - beides seit 1949 BRD und trotzdem nicht "gleich". Die grenzüberschreitenden Beispiele sollten klarstellen, dass es eben insbesondere in den ehemaligen DDR-Gebieten erst seit 1990 in die Rentenkassen der BRD eingezahlt wird, das querzufinanzieren kostet ein heiden Geld, dann gibt es auf Bundesebene Länderfinanzausgleiche und auf EU- oder Kreisebene andere Töpfe. Wenn eine Firma aus Frankfurt nach Halle a. d. S. geht, dann vorrangig wegen günstiger Unternehmenskosten, sind diese höher, geht es halt noch weiter weg. Erklären Sie mir also, wieso es keinen Soli für Südschleswig oder Duisburg gab - weil das alles seine Grenzen hat. Die DDR ist 1990 der BRD beigetreten und viele der von wem auch immer gemachten Versprechungen und erträumten Hoffnungen konnten sich gar nicht erfüllen, aber u. a. März 1990 war halt Wahlkampf zur Volkskammerwahl und da wurde leider teils ordentlich geflunkert und rumgeträumt. Diejenigen, die vor den immensen Kosten und Problemen warnten, wurden nicht gewählt und abgesehen davon war der Prozess im Ganzen auch schwierig aufzuhalten. Seit 1990 ist man auf ehemaligem DDR-Gebiet mit wenigen Ausnahmen wirtschaftlich steil gewachsen und der Lebensstandard ist deutlich gewachsen. Das heißt aber noch immer nicht Main-Taunus-Kreis oder Starnberger See für alle, geht (leider) auch nicht.

  • @devilsangerxxx8475

    @devilsangerxxx8475

    Жыл бұрын

    Und doch gibt es teils sehr gravierende Unterschiede.. Beispielsweise unterschiedliche Behandlung von Mitarbeitenden in großen Konzernen in Ost und West. Ist schon traurig wenn nach so vielen Jahren es als Erfolg gefeiert wird, dass VW in den nächsten 3 Jahren die Ostwerke an Wolfsburg angleichen will (was Tarife angeht). Es gibt viele Firmen mit Hauptsitz im Westen und Niederlassungen im Osten, bei denen es normal ist, dass es im Westen beispielsweise ab 13 Uhr Spätschicht-und ab 20Uht Nachtschicht zulagen gibt. Wohingegen im Osten dann erst ab 18 Uhr spätzulagen und ab 22 Uhr nachtzulagen gezahlt werden. Teilweise mit den gleichen Tarifverträgen aber grundsätzlich arbeitnehmerfeindlicheren Eingruppierungen im Osten bei gleichen Tätigkeiten. Und solche Unterschiede betreffen viele Branchen und Firmen. Solange sowas existiert ist doch klar, dass es Frust und Kritik am System gibt.

  • @anjaneuber7381
    @anjaneuber7381 Жыл бұрын

    Ich bin kurz vor der Wende im Westen geboren, bin aber nach dem Abi nach Berlin gegangen. Habe jahrelang quasi auf der ehemaligen Mauer gewohnt und bin von dort aufs Land und direkt an die ehemalige innerdeutsche Grenze gezogen. Zwar auf Westseite, aber die nächste ernstzunehmende größere Stadt ist auf der Ostseite und ich bin auf beiden Seiten unterwegs. bedingt durch meine Fortbildungsjahre und Arbeitseinsätze im Osten, in der Stadt wie auf dem Land, und durch viele auch nahe Freundschaften, habe ich so in den letzten 15 Jahren sehr viele Unterschiede erfahren dürfen zwischen Ost und West, und zwischen dem, wie ich aufgewachsen bin und dem, was Menschen in meinem Alter im Osten erlebt haben. Die Biografien sind so krass anders, dass ich es aus meiner behüteten süddeutschen Perspektive heraus echt verstörend fand. und wäre ich den Menschen und Orten nicht so nah gekommen, hätte ich es nie nachvollziehen können. Es sprengt den Namen eines KZread Kommentars. aber was ich sagen kann ist: ostdeutsche Kultur und Geschichte hat so viele wunderbare und inspirierende Seiten fernab des Ost-Klischees und ich bin dankbar für alles, was ich von den Menschen lernen durfte und über meine kleine Wessi-Blase hinaus an Erweiterung meiner Perspektive erfahren konnte. Ich würde das nicht missen wollen. Unseren ostdeutschen Mitbürger*innen wurde meiner Meinung nach großes unrecht angetan. Und ich hoffe, dass es für manche mitlesende hier vielleicht ein bisschen wohltuend ist, das aus dem Mund von einem geborenen Wessi zu hören: ich sehe das, ich nehme das wahr, und ich setze mich auch immer für euch ein, wenn irgendein Besserwessi Scheisse über euch oder über die DDR labert. ich finde es wirklich schlimm, was ihr euch teilweise anhören müsst, mal ganz abgesehen von der wirtschaftlichen und tief existenziellen Abwertung, die viele von euch erfahren mussten. Und es macht mich betroffen, dass wir auch Jahrzehnte später immer noch keine echte Aufarbeitung hinbekommen und von einer Chancengerechtigkeit so weit entfernt sind

  • @SELBLINK_in_your_area

    @SELBLINK_in_your_area

    Жыл бұрын

    Das Problem ist, dass es keine deutsche Wiedervereinigung gab! Warum bekommen Ostdeutsche denn eine niedrigere Rente? Nur weil Teile ihrer Arbeitsleistung in der DDR erbracht wurden! Das sagt aus BRD-Sicht aus, Arbeitsleistungen seien weniger wert, wenn sie in einem sozialistischen Staat erbracht wurden. Sind sie wirklich weniger wert?

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    @@SELBLINK_in_your_area Deutschland wurde formal nicht geteilt. Die DDR war kein Staat. Daher heißt es deutsche Einheit und nicht Wiedervereinigung.

  • @lilali8416
    @lilali8416 Жыл бұрын

    Es werden so viele Fragestellungen vergessen. Warum wird aus Demokratieunzufriedenheit abgeleitet, dass es ein unterschiedliches Demokratieverständnis gibt? Das ZDF erläutert hier in keinster Weise, wie das Demokratieverständnis in Ost und West ist. Auch kann aus einer Unzufriedenheit keine Ablehnung abgeleitet werden? Wie wäre es denn mal mit einer umgedrehten Betrachtung? Wer unzufrieden ist, erkennt vielleicht eher, wo Demokratie eben nicht eingehalten wird und ist deswegen unzufrieden. Vielleicht sind die Ostdeutschen auch viel besser politisch informiert und interessiert? All diese Thesen wurden in keinerlei Hinsicht berücksichtigt. Stattdessen wird immer nur auf Wende hinuntergebrochen. Das ist wenig wissenschaftlich. Die sogenannten zu Wort kommenden Wissenschaftler sprechen von "Ich glaube, dass..." Seit wann wird in der Wissenschaft mit Glauben gearbeitet? Bitte liebes ZDF machen sie Ihre Hausaufgaben, bevor sie hier weiter Vorurteile bekräftigen. So funktioniert Framing.

  • @richardschessner3420
    @richardschessner3420 Жыл бұрын

    Ich bin 1992 in Mecklenburg-Vorpommern geboren und identifiziere mich als Norddeutscher. Ich habe viel mehr mit Menschen aus Schleswig-Holstein gemein als mit Menschen aus Sachsen.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    Exakt.

  • @YungMerkel

    @YungMerkel

    Жыл бұрын

    Ich bin Leipziger und wir haben genau so wenig was mit Sachsen gemein 😅

  • @enterIT-xl8cc

    @enterIT-xl8cc

    Жыл бұрын

    @@YungMerkel du laberst eine Scheiße, was habt den ihr nicht mit Sachsen gemein, wenns die blöde AfD ist, die wird auch bei euch und im Rest dieses Landes gewählt.

  • @enterIT-xl8cc

    @enterIT-xl8cc

    Жыл бұрын

    MV liegt ja auch nicht in Sachsen.... und Ostdeutschland besteht ja nicht nur aus Sachsen.

  • @olivers.3669

    @olivers.3669

    Жыл бұрын

    Das ist ein interessanter Ansatz, auch ich habe schon mehrfach gelesen, dass Nord-Süd-Vergleiche oft sinnvoller wären als Ost-West-Vergleiche In diesem Sinne: Grüße aus dem Süden 🙂

  • @Kathrin1506
    @Kathrin1506 Жыл бұрын

    Bin im Westen sozialisiert und lebe auch heute dort. Beschäftige mich aber seit einiger Zeit mit der Wende und den 90ern, da ich 89/90 zu jung war um das direkt mit zu erleben und man im Süden von Deutschland nicht ganz so viel direkt mitbekommen hat als Kind. Ich kann mir gut Vorstellen, dass viele aus der DDR lieber gewollt hätten, dass nur die Grenzen offen sind und es keine Stasi mehr gibt. Das hätte dann eine Zeit lange gedauert und dann hätte sich das eingependelt, wenn man die Ostmark in eine Währung wie den italienischen Lire oder den österreichischen Schilling z. B. überführt hätte, die DDR ein weiteres selbständiges Land der EU/ Europa geworden wäre. Durch diesen Cut mit der Einheit und der katastrophal überhasteten Abwicklung des Landes wurde ein Keil zwischen die Bevölkerung getrieben, da die damaligen Ostbürger von jetzt auf gleich bei 0 Standen ohne triftigen Grund und durch ein, als sehr schönes Erlebnis, wahrgenommenes Ereignis. Das ist ein Trauma, welches sich in den 90ern entwickelt hat, welches dringendst hätte erkannt und aufgearbeitet werden müssen. Nur habe ich das sehr traurige Gefühl, das die Politik/Politiker es weder in Ost noch West überhaupt wirklich erkennen/ erkennen wollen, dass ihr ein sehr tiefes Trauma bei sehr vielen Menschen existiert. Die nehmen das als etwas harmloses wahr. Es war ja ein tolles Ereignis. Ja, aber die Folgen davon das komplette Gegenteil jedoch nur für die Menschen im/aus dem Osten bis heute.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    Sie haben als eine der wenigen Westdeutschen einen guten Ansatz. Das Trauma von null ist es aber nicht alleine. Sie mussten hilflos mit ansehen, wie der Betrieb für 1 DM an den Wessi vethöckert wurde. Der kam dann und erklärte den Ossi für dumm, faul und gefräßig..Dann wurde die Wohnung verhöckert oder das Haus enteignet. Viele pendelten als Arbeitnehmer 3. Klasse in den Westen. Dort hörte er sich für Almosen die gleichen Worte von dumm, faul und gefräßig an. Bis heute gibt es keine Aufarbeitung der Treuhand, auch wo das Geld tatsächlich geblieben ist. So mancher musste seine Gartenlaube abreißen, da es nicht mehr mit westdeutschen Gesetzen konform war. Die Liste ist endlos. Und das hat sehr viel mit den Menschen gemacht. Und bis heute sind es Oberflächlichkeiten und Arroganz diesen Menschen gegenüber und viele haben sich wirklich angewiedert abgewendet.

  • @BingoPaletot

    @BingoPaletot

    Жыл бұрын

    Das haben die Ostbürger selbst so gewollt! Erinnern wir uns an den Applaus in der Volkskammer, als die Auflösung der DDR beschlossen wurde.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    @@BingoPaletot Ja, ein paar zwangsgewählte haben Applaus geklatscht. In Nordkorea klatschen auch alle. Ein paar haben das wirklich gewollt, das stimmt. Ein Teil wollte aber die DDR ändern und ein Teil wollte sogar die alte DDR behalten. Durchgesetzt hat das Kohl. Die DDR dabei über den Tisch gezogen, die Russen gleich mit. Von den Versprechungen ist nichts geblieben. Im Gegenteil! Das Land wurde ausgeraubt.

  • @BingoPaletot

    @BingoPaletot

    Жыл бұрын

    @@h.b.1323 So ein Quatsch! Erpresst wurden wir, so sieht's aus. "Kommt die D-Mark nicht zu mir, gehe ich eben zu ihr". Wir haben die Wiedervereinigung nicht gewollt, haben dafür auch gar nicht geplant und sogar Milliardenkredite an Honecker gegeben, damit die DDR bloss nicht auseinanderfliegt. Und wir haben nichts davon gehabt ausser Kosten und Problemen. Noch heute sind die ostdeutschen Rentenkassen defizitär, wir zahlen nach wie vor massiv für euch, aber klar, wir sind an allem Schuld. Wer hat die DDR eigentlich so vor die Wand gefahren, dass es dreissig Jahre später immer noch ein Zuschussgeschäftbist, waren das auch wir? Schaut mal in den Spiegel.

  • @Nf0951

    @Nf0951

    Жыл бұрын

    Wir hätten damals auch die Wahl gehabt eigenständig weiter zu existieren. Von der Mehrheit der Ostdeutschen wollte das aber niemand, NIEMAND....man wollte schnell den westdeutschen "Wohlstand" was gründlich schief lief. Allerdings, ob die Westdeutschen wirklich soviel besser mit einem aufstrebenden zweiten deutschsprachigen Staat gefahren wären. Immerhin wäre das Lohngefälle so groß gewesen, das viele Westunternehmen sicher nicht in Westdeutschland geblieben wären. So mussten sie sich weiter ostwärts orientieren....

  • @plemmypeculiar
    @plemmypeculiar Жыл бұрын

    Ich bin 1980 in der DDR geboren. Vorne weg: ja, die Zeit dreht sich weiter und das ist auch gut so. In meiner Kindheit fühlte ich mich sicher, hatte eine sichere Berufsausbildung vor mir, meine Familie arbeitete. Ich habe angenehme Erinnerungen an mein Aufwachsen. Natürlich ist mir auch noch bewusst, dass es vieles nicht gab oder man in langen Schlangen stand, ohne zu wissen, was das Geschäft heute im Angebot hatte. Eine besonders schöne Erinnerung war der Klassenzusammenhalt in der Schule, das Altstoffe Sammeln und Freizeitbeschäftigungen. Man stritt sich und man half sich aber auch. Meine Familie erlebte nach der Wende den Absturz. Meine Großeltern mussten aus dem Haus raus, weil der ursprüngliche Besitzer aus der BRD sein Haus zurück wollte. Meine Mutter und einige meiner Onkel verloren ihre Jobs, weil die Betriebe zerschlagen wurden. Es folgten viele Jahre Arbeitslosigkeit. Es kann auch nicht die halbe Ex-DDR in die Städte ziehen, dazu leben auch zuviele auf dem Land und das ist ja auch heute noch im gesamten Bundesgebiet der Fall. Es dauerte lange, bis meine Familie halbwegs wieder Fuß gefasst hatte. Sie fühlten sich angehängt, nicht inkludiert. Und auch heute sind die Nachwirkungen spürbar - kleinere Renten für "Ossis", weil ihre Arbeitsjahre weniger wert sind. Ich glaube, was viele "Ossis" heute auch vermissen, ist das Zugehörigkeitsgefühl und Zusammenhalt. Das war in der DDR Gang und Gäbe. Man half sich gegenseitig aus. Heute herrscht eben doch eher gesellschaftlich ein Ellenbogensystem. Die Wendezeit wurde nie wirklich aufgearbeitet, stattdessen herrscht eher eine "Deal with it und jammer nicht" - Mentalität. So können wir einfach nicht wirklich zusammen wachsen.

  • @Tarterus

    @Tarterus

    Жыл бұрын

    Das haben alles die Westdeutschen bezahlt. Geschenkte Westmilliarden sei dank.❤

  • @robontube12

    @robontube12

    Жыл бұрын

    Hat es jemals irgendwo ein Verbot gegeben, Zugehörigkeitsgefühl zu haben oder den Zwang, den Zusammenhalt aufzugeben? Gibt es eine Verordnung, die es verbietet, sich gegenseitig auszuhelfen?

  • @plemmypeculiar

    @plemmypeculiar

    Жыл бұрын

    @@robontube12 Nein, ich zitiere dennoch noch einmal meinen einen Satz: "Heute herrscht eben doch eher gesellschaftlich ein Ellenbogensystem". Das hat nichts mit Verboten zu tun, sondern mit dem gesellschaftlichen Wandel. Die Leistung eines Einzelnen hat mehr Gewicht, als die einer ganzen Gesellschaft. Das sieht man auch gut an der Arm-Reich-Schere und dem schwindenen Mittelstadt. Ich sehe es oft, besonders in Städten, das z.B. die Frau mit Kinderwagen an der Treppe steht und keiner mit anfasst sondern vorbei rennt. Meine Freunde und ich helfen dann. Und solche kleinen Beispiele gibt es oft. Jeder ist sich selbst der nächste. Das will ich nicht verallgemeinern. Natürlich gibt es noch genug Menschen die anderen helfen. Ich als DDR Kind bin da aber anderes und umfassenderes gewohnt...

  • @ralflaola2173

    @ralflaola2173

    Жыл бұрын

    eute gibt es alles im Übermaß, aber sind die Gesichter fröhlicher, und die Sorgen kleiner?

  • @svensvenson2430

    @svensvenson2430

    11 ай бұрын

    Ich bin 1983 in der DDR geboren. Man erlebte Massenarbeitslosigkeit und eine sich verändernde Situation. Ich hatte eine Ausbildung gefunden, fast als Einziger in der Klasse, aber es blieb der Dunst der Perspektivlosigkeit. Allein deshalb, weil die Eltern nie wieder Fuß fassen konnten. Die materiellen Dinge wurden immer wichtiger in der Gesellschaft und die zwischenmenschliche Abhängigkeit, die in der DDR manchmal notwendig war, brach weg. Ich habe mich als Jugendlicher mit dem Massenkonsum nie arrangieren können und wollen. Arbeit war für mich immer das Wichtigste. Banken und Versicherungen vertraue ich nicht. Aber genau der Lebenslauf ist es, der den Menschen ausmacht oder manchmal leider auch aus_macht. Ich brauche keinen teuren Urlaub, kein modernes Auto oder Technik und ich versuche immer alles aus meiner Arbeit rauszuholen. Heute besitze ich ein Wohneigentum und habe Vermögen. Nur ich weiß oft nicht ob ich das will bzw. je wollte.

  • @GreiliRGB
    @GreiliRGB Жыл бұрын

    Hallo Mirko, ich finde das Video verhältnismäßig schlecht und in der Wirkung her tendentiell schädlich. Warum? zum einen finde ich die Analyse sehr oberflächlich und die Schlüsse sehr einfach. Das ist angesichts der Komplexität der Zusammenhänge meiner Meinung nach nicht hilfreich und genau das Problem. Einfache Lösungen, einfache Erklärungen. Das Hauptproblem sehe ich in der Wirkung: - als Wessi fühle ich mich nach dem Video als besserer Mensch der gegenüber den Ossis die vertreten kann "die müssen nur so werden wie wir". Ich werde also genau in der Arroganz bestätigt, die meiner Meinung nach das Problem darstellt - als "normaler" Ossi bin ich wütend ob der simplen Darstellung. Dass das Land als undifferenziert dargestellt wird und wie immer nur der Rechtsextremismus mit dem Osten assoziiiert wird. Die eigentlichen Hintergründe werden an keiner Stelle erwähnt. (wirtschaftliche Situation und Entwicklung). Evtl. führt mich das Video sogar in die rechten Arme - als "rechter" Ossi fühle ich mich bestätigt in der Arroganz des "Westens", der unsere Probleme nicht versteht und dagegen nichts tun will, sondern sich einfach nur als überlegen darstellen will Ich selbst bin übrigens Wessi. Ich hoffe die Kritik kann konstruktiv verstanden werden. Ich schätze Deinen Kanal und auch die Themenwahl, denke aber bei so komplexen Themen braucht es deutlich mehr "Insights" und Zusammenhänge. Klar das Video wird dann sehr aufwendig, aber wenn es was vereändern soll, kann man das schon erwarten (oder man lässt es)

  • @ithrowexceptions

    @ithrowexceptions

    Жыл бұрын

    Bester Kommentar hier

  • @codebloodyarrow
    @codebloodyarrow Жыл бұрын

    Als Norddeutscher finde ich meine Interessen gegenüber Bayern auch nicht vertreten.

  • @raettchen1988

    @raettchen1988

    Жыл бұрын

    Es gibt auch ein starkes "Nord" /"Süd" "Gefälle" in Umfragen, wird nur nicht häufig thematisiert 🤷‍♀️

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    Stimmt. Diese Diskussion hätte sozial betrachtet die gleiche Berechtigung. Aber einen anderen pol. Hintergrund. Da spielen die beiden unterschiedlichen pol. System mit - und eins hat halt verloren.

  • @h.b.1323
    @h.b.1323 Жыл бұрын

    90 Prozent der Westdeutschen sind nie in Ostdeutschland gewesen, aber reißen die Klappe auf. Sie maßen sich an über etwas zu reden und zu diskutieren und zu bestimmen, was sie nie gesehen und erlebt haben.

  • @23.o.d.37

    @23.o.d.37

    Жыл бұрын

    90% ???? Ist das wieder so ein gefühltes Ergebnis was mit der Realität absolut nichts zu schaffen hat?

  • @klausdeutz4222

    @klausdeutz4222

    Жыл бұрын

    Und umgekehrt.

  • @Vatnik_tschistilka

    @Vatnik_tschistilka

    Жыл бұрын

    Trifft für fast alles in der Welt zu. Du warst nie im Amazonas und gestehst dir vermutlich auch ne Meinung zur Rodung zu. Du warst nie in der Ukraine oder in Russland würde ich mal stark annehmen, hälst dich weil du Ossi bist aber vermutlich für einen Experten. Mehr Beispiele?

  • @OliverK

    @OliverK

    Жыл бұрын

    Also ich denke, dass 90% die DDR nur noch aus Erzählungen kennen - auch im Osten -, da wird dann vieles schöngeredet und am Ende war die DDR eben so super, dass die aktuelle Bundesrepublik nicht dagegen ankommt, bzw ist es heute wieder genauso schlimm...erstaunlicher Selbstbeschiss!

  • @wolfgangwinter9210

    @wolfgangwinter9210

    Жыл бұрын

    Ihr Ossis habt fast keine Ausländer, aber regt euch am meisten über diese auf.?

  • @LegendMephist
    @LegendMephist Жыл бұрын

    Interessanter Beitrag... Aber warum wurde die Treuhand nicht erwähnt? "Hatte wohl gar keinen Einfluss auf den Osten, oder?"

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    Das frage ich mich auch. Hab den Absprung 1991 grade noch geschafft, bevor wir abgewickelt wurden.

  • @fireabend_1226

    @fireabend_1226

    Жыл бұрын

    Der Knackpunkt an dieser Sache sind umsatz- und gewinnorientierte Manager, die den Umsatz im Osten gewittert und gefunden haben. Es zählte nur billig kaufen und teuer verkaufen oder Konkurrenz mit den marktüblichen Mittel in den Ruin treiben - auch *freie* Marktwirtschaft genannt. Heute sind die Arbeitsplätze über den Balkan in China gelandet und viele haben damit gut verdient und sehr viele fragen sich, wie konnte das nur passieren.

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    @@fireabend_1226 Das ist das Spannungsfeld der sozialen Marktwirtschaft: Die Ausgewogenheit zwischen Sozial und Markt. Dazu sollte es eigentlich solche Kontroll- und Korrekturinstanzen geben wie die BAFin oder der Bundeskartellamt. Zumindest die erste ein Verein von Pfeifendeckeln, entweder gekauft oder grundverschlafen. Ich stimme Dir absolut zu, sie sind über den Osten hergefallen wie die Wölfe. Und der gute Hirte Treuhand....

  • @Axel-wc7gx
    @Axel-wc7gx Жыл бұрын

    32 Jahre nach dem Beitritt der neuen Bundesländer immer noch von Ost und West in der Presse zu sprechen ist eine Katastrophe. Politiker wollen aber auch die Trennung in Ost und West, dies ist eigentlich das Problem ( Ostbeauftragter)

  • @richiericher9084

    @richiericher9084

    Жыл бұрын

    Es braucht eine*n Ostbeauftragten weil es immernoch strukturelle Unterschiede gibt zwischen alten und neuen Bundesländern: Strukturell weniger Vermögensbesitz, Verhältnissmäßig weniger Konzernzentralen und Bundesbehörden, ostdeutsche Hochschulen werden mehrheitlich wenn Westdeutschen geleitet,… Wenn man das verkennt, verspielt man sich dann auch die Gunst der Bevölkerung

  • @drdoom8571

    @drdoom8571

    Жыл бұрын

    Fakt ist aber auch das die Grenze (wenn auch unsichtbar) noch immer vorhandenen ist. Die Einstellung zu vielen Fragen der Gesellschaft wie z.B. Immigration, Ost- & Westausrichtung und EU ist signifikant verschieden und deshalb muss man dies auch ansprechen. Wenn man dies ignoriert werden die demokratiefeindlichen Kräfte davon profitieren und weiter Boden gewinnen, dass muss man sich klar machen um dagegen vorgehen zu können.

  • @Micha-qv5uf

    @Micha-qv5uf

    Жыл бұрын

    Tatsachen müssen aber auch adressiert werden. Vorhandene Unterschiede zu verschweigen ist auch nicht ehrlich.

  • @KonsaiAsTai

    @KonsaiAsTai

    Жыл бұрын

    @@drdoom8571 Wer sind denn diese "demokratiefeindlichen Kräfte"? Wahrscheinlich alles mit "rechtem Gedankengut", oder? Wollen Sie "richtig" hetzen oder nur so tun als ob?

  • @enemyunknown8181

    @enemyunknown8181

    Жыл бұрын

    Glaub mir viele Ossis spüren noch diese Trennung, besonders im Portmonnaie. Was denkst du, warum so viele junge Menschen ausm Osten wegziehen? Meine Eltern haben 3 Kinder. Keins davon lebt mehr im Osten. Hinzukommt, dass besonders Rechte in den Osten ziehen. macht das Klima so richtig freundlich...

  • @edgarwallmeyer6630
    @edgarwallmeyer6630 Жыл бұрын

    Ich bin zwar 2003 geboren, aber habe dennoch Bezug zur DDR, da meine Mutter dort geboren wurde und aufgewachsen ist (meine Tante plus Familie und meine Oma wohnen noch in Sachsen). Es gab auch Organisationen wie die Treuhand, die aber auch dafür gesorgt hat, dass viele Menschen (vorallem Ältere) ihren Job verloren haben.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    DDR heißt die Wohnung als Ruine, plumpsklo, leere Regale usw.. Schau dir die Aufnahmen an, wie die DDR aussah

  • @grieveromega6060
    @grieveromega6060 Жыл бұрын

    Ich arbeite in einem führenden globalen Konzern mit Standorten in Ost und West. Mit einem Vertrag an einem "Oststandort" (offiziell: "Low Cost Region") bekommem meine Kollegen und ich bei gleicher Arbeit an den gleichen Kunden etwa 30% weniger Gehalt als jene mit einem Westvertrag. Und das obwohl die Lebenshaltungskosten mittlerweile sehr ähnlich sind in den jeweiligen Gebieten. Die Nebenkosten pro Arbeitnehmer sind in meiner Region definitiv nicht höher (kein Innenstadtbüro, sehr viel mehr Mitarbeiter pro Quadratmeter Bürofläche usw.). Solange das so ist, braucht mir keiner was von der Einheit erzählen.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    Wem sein Arbeitgeber nicht gefällt, der sollte sich was Anderes suchen. Bei dem Personalmangel sollte der Arbeitgeber was bieten, damit man bleibt.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    @@alfred9486 🤣🤣🤣

  • @grieveromega6060

    @grieveromega6060

    Жыл бұрын

    @@alfred9486 Genau hier liegt das Problem begraben, was auch zeigt, dass Sie das Problem grundsätzlich nicht verstanden haben. Man kann den Arbeitgeber nur wechseln, wenn es genügend andere zur Auswahl im passenden Umfeld (lokal und Tätigkeitsfeld) Aufgrund der Misswirtschaft in der DDR und dem anschließenden Ausverkauf durch die Treuhand usw., gibt es diese aber nicht der Anzahl wie man sie im Westen gewohnt ist. Dadurch können die Arbeitgeber dann auch entsprechende Gefälle gegen ihre Belegschaft durchsetzen. Gegen diese Art von systematischem (Arbeits)marktmachtmissbrauch sollte aber nach über 30 Jahren der Wiedervereinigung eine Lösung gefunden worden sein. Ist es aber nicht, denn die Vertretung im Bund ist mit den Herausforderungen hier nicht vertraut.

  • @elblotse5211

    @elblotse5211

    Жыл бұрын

    Für Tarifverträge sind Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zuständig (Tarifvertragsgesetz). Ich arbeitete in der Energieerzeugung (Kraftwerk). Anfang der 2000 sender Jahre hat unser Unternehmen KW im Osten gekauft. Zehn Jahre nach der Wende waren dort keine gewählten Betriebsräte, keine gewerkschaftliche Organisation, Kein Tarifvertrag. Unser Gesamtbetriebsrat (West) hat in sehr kurzer Zeit Wahlvorstände gebildet und BR- Wahlen durchgeführt, dann die Mitarbeiter in die zuständige Gewerkschaft aufgenommen und einen Tarifvertrag eingeführt der sofort allen Mitarbeitern mehr Geld zu Verfügung stellte. Heute ist die Bezahlung Ost/West gleich.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    @@elblotse5211 Wie ich lese, haben Sie null verstanden. Null Die DDR wurde ausgeraubt. Alles wurde binnen Monaten verhöckert, die Menschen aus den Häusern geworfen. Nichts, gar nichts haben Sie verstanden. Sie prahlen mit irgendwelchen Verträgen, die 80 Prozent der ostdeutschen nicht haben. Billiglohnsektor! Und diese Betriebe, die fast alle weg sind, gehörten Ihnen nicht, stecken Sie sich den Tarifvertrag sonst wohin. Wenn überhaupt gibt es Osttarif, von Automobil bis öffentliche Dienst! Halten Sie einfach die Fresse. Alles gute und Bye.

  • @ERSLiquid
    @ERSLiquid Жыл бұрын

    Ich würde es nicht Transformations- sondern Treuhand - Schock nennen

  • @active285

    @active285

    Жыл бұрын

    Das arbeitet man nicht gern auf, eine Dokumentation zur Randzeit auf ARTE genügt dafür doch ;).

  • @grieveromega6060

    @grieveromega6060

    Жыл бұрын

    @@active285 Oder eine Folge "Die Anstalt".

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    Ein Onkel von meiner Exfreundin zur Wendezeit war Wirtschaftsberater von Helmut Kohl. Der meinte, dass die Staaten des ehemaligen Ostblocks die in der DDR produzierten Waren nicht mal GESCHENKT ahben wollten. Selbst das wäre die BRD billiger gekommen, als den maroden Schrott abzuwracken, die verseuchten Böden zu sanieren und überall Einkaufszentren und Badeparadiese zu bauen, damit es dem arbeitslosen Ossi nicht langweilig wird. Nichtmal ne WELTFIRM wie Carl Zeiis Jena konnte saniert werden. Das lief so: Lothar Späth warf erstmal 80% der Belegschaft raus und kaufte dann mit Westsubventionen die high tech Firma Meissner und Wurst, Sitz Weilimdorf bei Stuttgart.

  • @nikoz.861

    @nikoz.861

    Жыл бұрын

    @@active285die CDU hat‘s verbockt und ist trotzdem zweitstärkste Partei im Land, gerne auch stärkste. Da helfen alle Korruptions-Einzelfälle usw. irgendwie nicht. Die Leute sind so dumm, dass es kaum auszuhalten ist 😖

  • @kalle_kullaa7040

    @kalle_kullaa7040

    Жыл бұрын

    Es war schon eine Transformation ....die allerdings auch vom DDR Volk gewollt wurde .... das muss man der Fairheit geschuldet schon sagen ...

  • @ronnyspecht2358
    @ronnyspecht2358 Жыл бұрын

    Ich bin aus dem Osten und in den 80ern geboren, tatsächlich ist das Video für mich sehr oberflächlich und beginnt wie so oft mit Rechtspoplismus im Osten ohne Erklärung wie es zu den Unterschieden in Ost|West kam. Man hätte hier noch jemanden aus dem Osten dazu holen sollen damit auch aus und nicht nur über den Osten berichtet wird. Ich versuche mal die Gründe für die Unterschiede im Osten zu erklären. Tatsächlich beginnt es mit der Wende. Bei einer Vielzahl an Menschen war von 91-93 Arbeitslosigkeit der Hauptpunkt im Lebenslauf, wo vorher ein sicherer Arbeitsplatz war. Stellt euch vor euer gelernter Beruf ist nichts mehr Wert. Da kommt jemand von Außen und sagt ihr müsst Umschulen. Betriebsschließungen, Arbeitslosigkeit, Existenzängste waren vorher unbekannt. Jetzt heißt es melden beim Amt. Diesen Einschnitt gab es in der Masse im Westen zu der Zeit nicht damit auch nicht diese Erfahrung. Für viele eine Erniedrigung bis heute. Wohneigentum und Firmen im Osten gehören bis heute Westdeutschen alles günstig nach der Wende zum Teil über die Treuhand erworben. Ostdeutsche wohnen und arbeiten bei Westdeutschen. Das Geld fließt in den Westen. Diese Erfahrung gibt es im Westen nicht. Nach der Wende starten die Ossis wieder bei Null. Es gibt nichts oder nur selten zu erben oder vererben. Das sieht im Westen ganz anders aus dort gibt es viel mehr Vermögen und Sicherheit. Im Osten bist und bleibst du Arm. Stichpunkt Repräsentation, viele Ostdeutsche fühlen sich bis heute nicht wahrgenommen oder Vertreten in Deutschland. Woran dies u. A. liegt: Es gibt vielleicht eine Bundesbehörde im Osten. In der Bundespolitik gibt es nur 2 Ostdeutsche Kandidaten. In den Ostdeutschen Ländern sind viele höhere Positionen in Wirtschaft und Politik mit Westdeutschen besetzt. Das wäre andersrum undenkbar. Die Geschichte ostdeutscher Vereine oder Persönlichkeiten gibt es in den Medien nicht. Die Geschichte meiner Eltern z. B. hörte nach der Wende auf zu existieren und bleibt nur in der Erinnerung in ihren Köpfen. Siegmund Jähn der erste deutsche im All, ein Ossi fand nach seinem Tot keine würdevolle Erwähnung in den Medien. Stattdessen Rückblicke auf Persönlichkeiten der BRD die es für meine Eltern nicht gab. Mir als Kind fiel schon damals die Wetterkarte im TV auf. Nach der Wende gab es bis heute nur 2-3 Ostdeutsche Orte mit Angaben, der Rest hat scheinbar kein Wetter. Das alles sind Gründe warum man sich nicht wahrgenommen fühlt und nach all den Jahren mit Protest reagiert denn GEZ zahlen hier auch alle. Dann der Dialekt bis heute denken viele Wessis alle im Osten sprechen sächsisch. Der Dialekt gilt allgemein als dumm, was dazu führt das viele Ossis sich ihren Dialekt abtrainieren. Das würde kein Oberbayer oder Pfälzer tun. Meine Abiturklasse hat die Erfahrung gemacht das bei Bewerbungen, ihre Noten im Westen um eine Note herabgesetzt wurde bei der Bewertung obwohl man das gleiche Abitur wie im Westen geschrieben hat. Es geht noch weiter, die Gehälter unterscheiden sich bis heute obwohl Strom, Gas, Essen, Autos, sprit etc. genauso viel kosten wie im Westen. Selbst die Unterschiede bei den Mieten sind stark gesunken nicht aber bei den Löhnen. Im Osten musst du viel länger arbeiten um dir etwas leisten zu können für die gleiche Arbeit bei evtl. der gleichen Firma. Es wird auch oft nur der Rechtspoplismus im Zusammenhang mit dem Osten erwähnt... Was ist mit der CSU in Bayern und den dortigen Ressentiments gegenüber Ausländern. Oder der ehemalige Nazikiez in Dortmund. Es wird auch selten erwähnt das nach der Wende viele Neonazis aus dem Westen in den Osten kamen. Die AFD hat rein an der Anzahl mehr Wähler im Westen als im Osten. Zu der unterschiedlichen Meinung zu Russland sei gesagt. Meine Eltern haben wie alle Ossis in der Schule russisch gelernt und auch Russen kennen gelernt dies führt bei dieser Generation unweigerlich dazu das man Russland anders betrachtet als die USA. Oder anders gesagt man empfindet heute beide Länder Außenpolitisch unehrlich gemessen an den eigenen Werten. Zum Schluss möchte ich sagen, da das ganze viel zu Lang geworden ist. Ich hoffe ich konnte deutlich machen warum man im Osten gefrustet ist und vieles aus dem Westen mit Protest ablehnt. Ich habe eine Westdeutsche Frau und mag die Besuche bei den Verwandten im Westen. Ich hoffe das irgendwann der Frust im Osten überwunden ist und das Land zusammenwächst. Das gelingt allerdings nur mit westlicher Einsicht.

  • @timokluge1470

    @timokluge1470

    Жыл бұрын

    Vielen Dank für dein Kommentar, kann dem allen zustimmen. Vielleicht nimmt ihn sich der ein oder andere „Westdeutsche“ auch mal zu Herzen und ließt ihn sich durch

  • @87Marc

    @87Marc

    Жыл бұрын

    Ich würde bei noch das Thema Rentenpunkte ergänzen. Das Thema ist etwas komplexer und mit wenigen worten leider auch fehlinterpretierbar. Daher sag ich nur, @ZDFheute mit Material bitte darstellen. Danke

  • @emanueljunge5198
    @emanueljunge5198 Жыл бұрын

    Aus Sympathie zu Russland keine Waffen in die Ukraine liefern zu wollen halte ich für eine schwierige Aussage. Ich denke vielen ist mittlerweile klar geworden, dass mehr und mehr Waffenexporte keinen Frieden bringen.

  • @Freki-Geri

    @Freki-Geri

    Жыл бұрын

    Das ist auch der Grund, und nicht die Sympathie zu Russland...

  • @nicolegaier4638
    @nicolegaier463810 ай бұрын

    Ich bin 1972 geboren, war damals in der Ausbildung zum Schreiner, diese dauerte 2 jahre. Bin am 17 November 89 geflohen, wir waren 20 Lehrlinge im Betrieb,dann waren 18 dann nur noch 10 dann 2 Lehlinge. Ich war 17 Jahre alt und und bin mit meiner Schwester die 19 war geflohen. Meine Mutter hat mich 2 wochen zuvor sitzen lassen und ist abgehauen. Meine erste Station war in einer Turnhalle wo eine Wessi mich begrüßt hat mit den Satz; wir haben euch nicht gerufen!. Ich habe geheult 😢. Danach ging es für ein paar wochen in eine Kaserne und danach wieder in einer Turnhalle. Habe dann versucht in meinen alten Beruf anzuknüpfen, Scheiner. Ich wollte in meinen Beruf weiterarbeiten, ich hatte meine Ausbildung abgeschlossen und legte meine Ausbildungsbrief vor. Meine Lehre oder Ausbildung wurden hier in Westen nicht anerkannt!!! Ich fragte mich ob ich die Butter mit einer Gabel streiche oder von planet melmak komme. Die wessis waren sehr gemein und arrogant zu mir und ich war Anfang 17 damals. Ich bin stolz woher ich komme. Übrigens ich stammte aus Quedlinburg, Sachsen Anhalt. Ich würde sehr gerne wieder zurück, ich konnte damals nicht selbst entscheiden. Ich erinnere mich das Nachts wenn ich aus dem Fenster schaute jeder wirklich jeder sein Hab un Gut packte und es ging in schlangen zur Grenze. Noch was; ich brauche keine dummen Kommentare von Wessis die absolut keine Ahnung haben.

  • @maddinr775
    @maddinr775 Жыл бұрын

    Ich finde es immer interessant, wenn ich sage, dass ich aus Berlin komme und in den "alten" Bundesländern heute immer noch nachgefragt wird: "aus dem Ost- oder Westteil?"

  • @enterIT-xl8cc

    @enterIT-xl8cc

    Жыл бұрын

    Weil das Problem in den alten Bundesländern sitzt, die denke ist total hängengeblieben. Es gibt Wessis die waren noch nie Im Osten, während ich schon durch Montagetätigkeiten mit 19 ganz Deutschland kannte und zu schätzen wusste, ledeglich NRW muss nicht sein (aber auch dort gibts schöne Ecken).

  • @cyberlilsn
    @cyberlilsn Жыл бұрын

    Für mich spielt die Wiedervereinigung insofern eine große Rolle, da ich 2007 aus Westdeutschland nach Ostdeutschland gezogen bin und hier meinen Mann kennengelernt habe. Ohne die Wiedervereinigung hätten wir uns wahrscheinlich nie kennengelernt. Ich fühle mich außerdem menschlich hier auch wohler als in meiner alten Heimat. Meine politische Einstellung hat es vermutlich auch beeinflusst, dass ich hergekommen bin. Man sieht ein paar Dinge doch anders, weil man einfach automatisch Berührungspunkte mit den jeweiligen Themen entwickelt, die man in der westdeutschen Gesellschaft so nicht gehabt hätte.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    @leonie Dieser und auch den vorherigen Regierungen vertraue ich nicht. Ich muss nur in die Pflegesituation, die Mieten, die Wohnungsnot, die Schulen und fehlende Lehrer, die Renten und Sylvester nach Berlin schauen. Und die Rente ist die nächste Lüge.

  • @AnRo68T

    @AnRo68T

    Жыл бұрын

    @@excretedalive AFD - keine Waffenlieferungen -, differenzierte Migrationspolitik - wollte immer gute Beziehungen zu Russland. Das war/ ist den USA ein Dorn im Auge. Siehe George Friedman Stratfor US Strategie (dauert nur 11 Minuten). Energiemäßig wird's jetzt spannend. Die DeIndustrialisierung kommt jetzt auch in den Westen.

  • @michels.4602

    @michels.4602

    Жыл бұрын

    @@excretedalive Oder Linken-Wählerin? Dieser AfD-Reflex beim Thema Ostdeutschland macht mich einfach nur noch müde...

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    und das wäre auch besser gewesen

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    @@michels.4602 bei 20-30% AfD Wählern ja wohl verständlich

  • @pinkfluffyunicorn7719
    @pinkfluffyunicorn7719 Жыл бұрын

    Ich find das Video echt nicht gut gelungen. Es wurden zwar n paar Punkte angesprochen, aber den Kern triffts nicht: 1. Der "Ossi", also u.a. die Generation meiner Eltern, die zur Wende gut 20 waren, sind in einer Diktatur groß geworden. Die Freiheit, die sie sich 89 erkämpft haben, war für Westbürger in dem Alter vollkommen selbstverständlich. Allein dadurch ist ein Blick auf die Entscheidung von Autoritäten immer kritischer. (Vielleicht sollte man das auch mal wertschätzen, anstatt immer nur auf den Merckerossi zu schimpfen. 2. Die Abwertung der Leistung von Ostdeutschen. Hier war ja alles schlecht, es gab nix (weil das ganze gute zeug an Quelle un co verscheuert wurde um an Kohle zu kommen) und die Ossis sind ja eh hinten dran. Verfickt nochmal nein: die Leute hier mussten lernen, aus scheiße Gold zu machen. Der so gerne belächslte Trabbi war ein Projekt, welches nichtvom Staat bewilligt wurde - nur von paar motivierten Ingenieuren in ihrer Freizeit unter der Hand voran getrieben. Mit der Nutzung von Rohstoffen (Baumwolle für die Karosse), die in der SU als minderwertig und damit Müll galt. Um sich vom sozialischten Einheitsbrei abzuheben konnte nur eigene Kreativität genutzt werden. Im Nachhinein wurden die Leute dafür vom konsumverwöhnten Wessi blöde gemacht - der Umgang und die Verwertung mit und von knappen Ressourcen war immer nur Makel, nie Leistung. Dazu kommt auch die soziale Abwertung: arbeitstätige Frauen waren hier vollkommen normal - heute is der viel gehypte Gender-Pay-Gap im Osten übrigens zugunsten der Mädels (8% - weiß ned ob im gesamten Osten oder nur in Sachsen). Valide Konzepte, z.B. Polykliniken, wurden verworfen, nur um 20 Jahre späte als große Innvation unter anderem Namen zurück zu kommen. 3. Die Massive finanzielle Schieflage. Im Westen konnten sich Familien bis zur Wende 45 Jahre lang einen innnerfamilieren Wohlstand aufbauen - das soviel angesprochene Erbe. Gab es hier nicht. Meine Eltern sind mit Schukden ausn Studium raus, mit den Schulden nen Baukredit aufgenommen und ein Haus gebaut. Alles außer Dachstuhl und das Gießen der Bodenplatte(da kam ne Betonpumpe) geschah komplett aus Eigenlesitung - von meinem Vater und meinem Großvater. Ohne das, wäre Wohneigentum nie erreichbar gewesen. Meine Eltern sind btw. beide Diplomingenieure - also jetz nicht an der absoluten Untergrenze, was Lohn angeht, anzusiedeln. Auch heute gehören 80% der ostdeuschen Firmen Wessis - bei Wohnungen siehts glaube ählich aus. Und wir liegen btw. in Sachsen gaaaaaaaanz weit unten, wenns um Lohn geht - und da haben wir bei weiten genug große Industriestandorte (VW Sachsen, BMW Leipzig, Porsche Leipzig usw.). Ich werde dieses Jahr mitn Studium fertig und mein Traum - n Eigenheim - kann ich mir eigentlich schon komplett abschminken. Da is natürlich der Frust, wenns drum geht Miliarden für Flüchtlinge zu investieren, naheliegend (ob nun berechtigt oder nicht will ich gar nicht bewerten - die Art wie der Frust ausgedrückt wird is halt echt oft unterirdisch). 4. Die Arroganz von Wessis. Sächisisch gilt als minderwertig - oft genug wurde ich direkt gefragt, ob ich denn Nazi sei, wenn mein Dialekt erkannt wurde. Sollte man das nicht genauso den ewig CSU wählenden Bayer fragen? Wie weit is ne CSU eigentlich von ner AfD wirklich weg? Ich sitz hier in meiner Kleinstadt nahe Zwickau, die immer weiter ausstirbt und verfällt- viele, die was bewegen könnten, gehen in den Westen um Kohle zu machen; die Häuser hier sind reihenweise einsturzgefährdet, weil die Wessis, die sie damals fürn Appl und in Ei gekauft haben, sich n Scheiß drum kümmern - werden btw auf Kosten der Kommune irgendwann abgerissen. Und ja: Ich hab Wut und Hass gegen die Politik (und zwar gegen jede einzelne Partei im Bundestag), dies nicht im geringsten jukt. Gegen Lobbyarschgeigen, die Jahr für Jahr damit durch kommen. Ich bin traurig, meine Heimat immer weiter verfallen zu sehen. Ich wähle deshalb nicht AfD, aber ich kann zu nem gewissen Teil nachvolziehen, dass Leute die sich für nen Hungerlohn 40+ Stunden die Woche abrackern und nicht mehr die Zeit haben, sich eine oder mehre Stunden am Tag mit Politik auseinander zu setzen, zu diesem Mittel greifen. Und um mal ganz zynisch zu Enden: Die Nazis der AfD, die hier auf Bauernfang gehen, sind zum großen Teil Wessis - also kommt die Ursache des Problems doch von drüben.

  • @maximiliankrone5338
    @maximiliankrone5338 Жыл бұрын

    Bei Unterschieden denke ich immer an das Schild an der Bayerischen Tankstelle: "Wir stellen ein, auch Hausfrauen" - ein echter Kulturschock für mich!

  • @heimosax3286
    @heimosax3286 Жыл бұрын

    Bin aus der ehemaligen...nur soviel habe jahrelang in der Schweiz gearbeitet und dort wurden Ossis bevorzugt . Warum Pragmatischer ,Erfinderischer, Kumpelhafter, Politisch bewusster (konservativ) Spartanischer, Arbeitsamer und nicht so abgehoben wie ein Wessi.

  • @enemyunknown8181
    @enemyunknown8181 Жыл бұрын

    Sorry ab minute 7:00 macht mich journalistisch echt nur wütend. Es wird so dargestellt, als wären die Ostbetriebe nicht wirtschaftlich gewesen. Das stimmt aber nicht und ich finde es sehr traurig, dass das nicht weiter ausgeführt wird. Das,w as damals passiert ist, wird nämlich von vielen als Unrecht angesehen. Die Treuhand verscherbelte die Ostbetriebe zum Spotpreis. Wenige in Ostdeutschland konnten sich das leisten. Weiterhin hat die westliche Konkurenz die Ostbetriebe aufgekauft und entweder pleite gehen lassen oder übernommen. Ostdeutschland wurde wirtschaftlich "ausgeschlachtet". Die meisten Führungspositionen wurden von Westdeutschen übernommen, die zum Teil die Arbeiter nicht verstanden rein kulturell. Viele Ostdeutsche haben dieses Trauma (nicht den "Schock") nicht verabreitet und geben das an ihre Kinder weiter. Alle die hier sagen, Ist doch jetzt alles wieder gut. NEIN ist es nicht und eure Ignoranz kotzt mich an. Ostdeutschland geht es immer noch beschissener wegen der Entscheidungen damals und dann wurde sich Jahrelang drüber lustig gemacht. Kam jemals eine richtige Entschuldigung? Abgesehen davon, dass auch viele Ostdeutsche nicht unbedingt ein geeintes Deutschalnd haben wollten. Sie wollten ihr Land reformieren und dann wird ihnen stattdessen alles genommen. Produktionen werden aufgekauft und geschlossen, damit der Westen weniger Konkurenz hat. was zu der besagten Arbeitslosigkeit führt. Die Leuten hatten kein Kapital weil die Treuhand alles verramscht hat. Und jetzt wird gesagt, ist doch alles gut??? Ich sehe nicht die Wiedervereinigung als Problem, aber ihre Umsetzung.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    👍 Toll Anzumerken bleibt mir noch, was der Ostdeutsche bekommen hat. Von Pflegedesaster bis Bildungsnotstand. Wieder ein Beitrag von Wessis für Wessis auf GEZ kosten.

  • @OliverK

    @OliverK

    Жыл бұрын

    Legendenbildung! Natürlich gab es Betriebe die verscherbelt wurden wie z.B. die Orwo, viele Betriebe waren aber überhaupt nicht überlebensfähig und zwar alleine durch die Umstellung auf das Westgeld. Unter den Strich hat die Treuhand erstaunlich viele Betriebe retten könne und es gibt tausende von Beispielen wo ehemalige Mitarbeiter den Betrieb weiter geführt haben. Viele DDR-Bürger haben der alten Heimat 1989-1992 in großer Zahl den Rücken gekehrt, auch das hat die Bilanz verhagelt und Regionen langfristig geschwächt.

  • @BluesBrother1973

    @BluesBrother1973

    Жыл бұрын

    @@jessie8479 naja, von einer angeblichen Spaltung fasselt eigentlich nur ihr rechtsextremen Hetzer...

  • @enemyunknown8181

    @enemyunknown8181

    Жыл бұрын

    @@OliverK wie viele der großen Betriebe waren denn noch in Ostdeutscher Hand? Und ist ja klar, dass man seine Heimat verlässt, wenn es dort keine Arbeit mehr gibt.

  • @enemyunknown8181

    @enemyunknown8181

    Жыл бұрын

    @@OliverK Weiterer Kritikpunkt, warum hat man überhaupt direkt auf Westgeld umgestellt? Ich weiß faktisch ist das hier nicht die beste Quelle aber ist schon ganz "lustig" kzread.info/dash/bejne/oHmk1Lhqpcibh9o.html

  • @papadox9259
    @papadox9259 Жыл бұрын

    Thema Wiedervereinigung: Wie ist das Zusammenleben zwischen Badener & Schwaben? Mirko D. aus K. Frage für einen Saarländer

  • @teqexe

    @teqexe

    Жыл бұрын

    Saarländer sind keine deutschen

  • @wachi6670

    @wachi6670

    Жыл бұрын

    In Ihrer Anmerkung sehe ich keine Überschneidung mit dem Thema hier. Was übrigens auch ein sehr wichtiger Faktor bei der Ost-Westbeurteilung darstellt: Die Mehrheit im Westen machte sich noch nicht einmal die Mühe, den Osten verstehen zu wollen, sehr unbequem sich mit Sachen auseinanderzusetzen, die scheinbar einen nicht betreffen. Der Status Quo war den meisten deswegen lieber .

  • @Plisnensis

    @Plisnensis

    Жыл бұрын

    Schaffe,schaffe , Häusle baue ! Un ned nach de Mädels schaue.

  • @Antichrist324

    @Antichrist324

    Жыл бұрын

    @@Plisnensis so ist es!

  • @Antichrist324

    @Antichrist324

    Жыл бұрын

    @@wachi6670 und der Osten möchte sich nicht mit dem auseinandersetzen... Dieses ost-west Gehabe gehört einfach mal in die biotonne und gut recycelt!

  • @einfachich9688
    @einfachich968811 ай бұрын

    Ich lebe in der Nähe von Köln und habe es echt schwer mich zu integrieren, weil ständig mich jemand als Russe benennt und meine Einstellung oder Denkweise als Russisch stämmig kritisiert. Ich lebe nun seid 26 Jahren hier und habe es langsam satt. Ich kann darüber nur soviel sagen das Toleranz anders geführt werden sollte. Deshalb bin ich auf dein Video gestoßen weil ich einen neuen Lebensraum suchen möchte um vollkommen akzeptiert zu werden.

  • @Thiemus

    @Thiemus

    6 ай бұрын

    Der ostdeutsche kommt auf jedenfall mit Slaven besser aus als mit westdeutschen xD..(also von der Einstellung ticken wir gleich) wenn ich mit meinen polnischen oder Tschechien Kollegen rede. Sehen die zumindest vieles wie wir "Ossis" xD

  • @zz3244
    @zz3244 Жыл бұрын

    Was war den das Menschenbild im Osten und Westen und ich meine nicht das Marketing auf beiden Seiten, sondern die Realität? Kann es sein das unser Egoismus, besser auf Egoismus und misanthropie klarkommt?

  • @fireabend_1226

    @fireabend_1226

    Жыл бұрын

    Der Knackpunkt an dieser Sache sind umsatz- und gewinnorientierte Manager, die den Umsatz im Osten gewittert und gefunden haben. Es zählte nur billig kaufen und teuer verkaufen oder Konkurrenz mit den marktüblichen Mittel in den Ruin treiben - auch *freie* Marktwirtschaft genannt. Heute sind die Arbeitsplätze über den Balkan in China gelandet und viele haben damit gut verdient und sehr viele fragen sich, wie konnte das nur passieren.

  • @lordvader7624

    @lordvader7624

    Жыл бұрын

    Ich weiß was du sagen willst aber nein so ist es nicht. In dem Video fehlen einfach eine Menge zusammenhänge und Informationen. Ich denke eher das im Osten durch Sozialismus/Kommunismus das Gefühl für Ungleichbehandlung höher ist. Hier wurden ja alle "gleich" behandelt. Gekippt ist es auch weil einige "gleicher" Behandelt wurden. 40 Jahre ein komplett anderes Weltbild und Bild eines Sozialen Gefüges aus den köpfen zu bekommen geht nicht so einfach. Vor allem wenn es in einigen Punkten verschlechtert wird.

  • @carstenotto1875
    @carstenotto1875 Жыл бұрын

    Hey Mirko, hey Team, schaut euch mal das Video über ostfrust vom dunklen Parabelritter an, der erklärt dort noch mehr. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr entweder was neues zum Thema mit Alex macht, oder ein eigenes zweites Video.

  • @tsfbaf303

    @tsfbaf303

    Жыл бұрын

    Ja, das ist ein hervorragendes Video

  • @Plisnensis

    @Plisnensis

    Жыл бұрын

    Der Parabelritter ist ein woker Grünen - Dampfplauderer und Rechtfertiger der Klimakleber in Berlin .

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    im Westen gibts auch Frust

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    Quelle? Wo findet man das? Ich empfehle auch die Doku-Reihe "Die Kinder von Golzow"

  • @FeueristkeinLebewesen

    @FeueristkeinLebewesen

    Жыл бұрын

    @@robinahlberg2979 Suche der dunkle Parabelritter Ostfrust

  • @Frank-dv3st
    @Frank-dv3st Жыл бұрын

    Keine Spaltung zwischen Ost und West.

  • @why_so_serious

    @why_so_serious

    Жыл бұрын

    Wird hier versucht

  • @marcuskuhnert6191

    @marcuskuhnert6191

    Жыл бұрын

    Gibt es immer noch , ich war 89 auch gegen eine Wiedervereinigung und wie schnell man ein total kaputtes Land mit der DDR einverleibt hat das konnte nicht gut gehen …

  • @michaelb.8193

    @michaelb.8193

    Жыл бұрын

    Ist es eh schon, seit der Wiedervereinigung. Zitat eines ehemaligen SBZ Bewohners, der da angeblich noch wohnt. Die BRD hat das Territorium der ehemaligen SBZ einfach anegtiert ohne die Bevölkerung zu fragen. Zitat Ende.

  • @fckthisalias

    @fckthisalias

    Жыл бұрын

    @MrSds "denken ost und west anders" voll reißerisch 😄 Und sehen wie sie demokratie sehen du hast auf jeden nen schaden, wenn das reißerisch für dich ist 🤣

  • @andreaswode

    @andreaswode

    Жыл бұрын

    @MrSds was verstehst du unter Zerrissenheit ?

  • @sirtafelsilber2051
    @sirtafelsilber2051 Жыл бұрын

    Der Titel passt nicht zum Video. Es wird ja im Video angesprochen, es geht um das Funktionieren der Demokratie heute und das bewerten Ostdeutsche und Westdeutsche unterschiedlich.

  • @Straeusschen87
    @Straeusschen87 Жыл бұрын

    Bin 2014 durch eine Umschulung in den "Westen" gegangen. Kurz gesagt ab da gings aufwärts, beruflich wie Privat. Einerseits bereu ich es nicht früher gegangen zu sein. Andererseits will ich die Zeit davor aber auch nicht missen. Trotzdem war der Schritt zu gehen das beste was ich machen konnte, leider.

  • @olismut603
    @olismut603 Жыл бұрын

    Kein Bezug zur Treuhand nach der Wende. Sehr enttäuschend Mirko. Die Expertin der Alice Salomon ist allerdings klasse in ihrer Analyse.

  • @PepeAmused

    @PepeAmused

    Жыл бұрын

    Über die Treuhand kann man streiten. Der Vorwurf das auch Unternehmen abgewickelt worden sind die eigentlich Konkurrenzfähig gewesen wären nur um sich die lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen ist absolut berechtigt (mein Lieblingsbeispiel ist hier die Abwicklung des Kali Bergbaus in Thüringen durch K+S aus Kassel). Unterm Strich war aber der Großteil des "Volkseigenem Vermögens" nichts wert. Zu viel Personal für zu wenig Arbeit gepaart mit absolut veralteten Anlagen hat auf dem Markt eben keine Chance. Hinzu kommt das viele im "Osten" zur Zeit der Wende schlicht keinen Bock mehr auf Ostprodukte hatten.

  • @Plisnensis

    @Plisnensis

    Жыл бұрын

    Deutschmann ist ein Dampfplauderer.

  • @LegendMephist

    @LegendMephist

    Жыл бұрын

    @@PepeAmused Mag sein, dass die meisten Betriebe nicht national oder gar international Konkurrenzfähig waren. Aber im Großteil haben diese kleinen und mittleren Betriebe die Regionen bedient. Wofür mussten die denn verramscht werden? Das hätte dann ja auch der "Markt" durch Konkurrenzdruck geregelt. Das Problem ist nicht, dass sie ach so unwirtschaftlich gewesen sein könnten... Das Problem ist, dass diese keine Chance bekamen, sich an zu passen oder gar von selbst scheitern durften. Nein! Es wurde aufgekauft und verramscht bzw. geschlossen, bevor überhaupt eine Chance Bestand. Die Treuhand war ein ziemlich ekliges Verbrechen, welches Leben ruiniert hatte... Ziemlich viele Leben.

  • @finnleywoyczeck8635
    @finnleywoyczeck8635 Жыл бұрын

    Vlt noch 1-2 Generationen, dann sollte diese Debatte verstummen. Ich hoffe aufs Beste.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    Glaube ich nicht, den die Unterschiede bleiben über Generationen bestehen. Geld, Industrie und Immobilien sitzt im Westen. Im Osten gab und gibt es viel weniger Lohn und der Westen tut alles, um Ostdeutschland zu schaden.

  • @23.o.d.37

    @23.o.d.37

    Жыл бұрын

    So lange es solche wie "H. B." gibt, die auf biegen und brechen die Spaltung am Leben halten wollen, könnte der Zeitraum stimmen!

  • @Mostika220

    @Mostika220

    Жыл бұрын

    Solange die Gehaltsunterschiede noch so riesig sind und somit die Chancen sich Wohlstand fair zu erarbeiten komplett unterschiedlich ist, wird sich garnix ändern.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    @@23.o.d.37 Ja, Zack wieder der Besserwessi. Ihr im Westen habt nichts verloren. Nicht Euren Arbeitsplatz, eure Häuser, die gesamte Biographie. Ihr wurdet nicht wie Dreck behandelt, ihr habt nur die große Fresse und seit in eurer Überheblichkeit, Arroganz und Doppelmoral nicht zu überbieten. Die Spaltung ging nicht von Ostdeutschland aus. Zumindest ein Teil freute sich über die Wiedervereinigung. Bis der Aufschlag kam. Und die Arschtritte, siehe ihr Kommentar, dauern bis heute an. Halt einfach die Fresse und such die Regenbogenarmbinde. Schreibt jeden auf dieser Welt vor, wie er zu leben hat. Und lass dir hingegen die Schokolade für 99 Cent aus Kinderarbeit gut schmecken.

  • @23.o.d.37

    @23.o.d.37

    Жыл бұрын

    @@h.b.1323 Da zeigt sich die überhebliche Arroganz der Doppelmoral des Hass zerfressen H. B. ganz zu schweigen von der Unterstellung und der Beleidigung!

  • @albertinesimonet8273
    @albertinesimonet827311 ай бұрын

    Wo finde ich eine solche Sendung über die Westdeutschen?

  • @s.p.hafren5263
    @s.p.hafren5263 Жыл бұрын

    Ich bin Jahrgang 80. Ich habe vom Wechsel schon einiges Mitbekommen. Viele, ich nenn es mal Errungenschaften, wurden nach der Wende abgeschafft. z.B. die Ganztagsschule. Ich weiß noch wie ich als Erst- und Zweitklässlerin morgens mit meiner Mutter erst zu ihrer Haltestelle gegangen bin, um sie dort zu verabschieden um danach zum Frühhort zu gehen. um 6Uhr öffnete dieser und man verbrachte dort die Zeit bis die Schule begann. War die schule vorbei konnte man bis 16 Uhr in der schule bleiben im Nachmittagshort. Man hat Hausaufgaben gemacht, Vorher mittagschlaf und konnte mit seinen freunden spielen. Das gabs dann plötzlich auch nicht mehr. Zu DDR-Zeiten gab es also ein gut Funktionierendes System damit Eltern (meist ja eher Mütter) trotz Kind einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen konnte. Was mich Persönlich heute an der Politik Frustriert ist das nach wie vor keine echte Gleichstellung geschaffen wurde und ja ich komme hier auf simple Löhne zurück. Bis heute hat man es nicht geschafft die Löhne von Ost und West politisch gewollt anzupassen. Gewerkschaften oder Betriebsräte können es wenn sie wollen tun. Oder auch nicht. Frustrierend ist auch die Tatsache das mit der Schaffung des Niedriglohnsektors zeitgleich mit Hartz 4 Altersarmut vorprogrammiert wurde. Und das für einen nicht zu verachtenden Anteil der Bevölkerung. Zusammen mit dem Dogma wer nicht Arbeitet (warum auch immer) soll auch nicht essen. Das hat den Menschen quasi die Möglichkeit genommen sich gegen den Niedriglohn zu wehren, in dem sie sich weigern unterbezahlt zu Arbeiten. Es gibt viele Gründe weshalb man gegen die Regierung/Politik Frust schieben kann. Blau oder Braun zu wählen ist allerdings gar keine Lösung.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    Wen kann man wählen? Eine Partei, die in den letzten Jahren oder sogar Jahrzehnten in Sachen Mieten, Wohnraum, Bildungssystem, Pflege, Gesundheitswesen, Infrastruktur, öffentlicher Sektor, Renten und so weiter mit Weitsicht etwas bewirkt hat. Und zwar egal ob im Bund oder im Landtag. Welche? Ich vermute keine und dann bleibt die Frage, wen man wählen kann. Niemand? Hauptsache nicht braun? Oder die Tierschutzpartei?

  • @LudmillaVobetDrago
    @LudmillaVobetDrago Жыл бұрын

    Nein. Denken hat nichts mit Himmelsrichtungen zu tun.

  • @erikaimgrund5620

    @erikaimgrund5620

    Жыл бұрын

    das sein bestimmt das bewustsein. wes brot ich ess........ist nicht neu.

  • @enemyunknown8181

    @enemyunknown8181

    Жыл бұрын

    Aber mit Prägung, Erfahrungen und Sozialisation. Und die ist in West und Ost immer noch unterschiedlich. Besonders die Vergangeheit...

  • @erikaimgrund5620

    @erikaimgrund5620

    Жыл бұрын

    @@enemyunknown8181 ist das nicht logisch, kinder wachsen bei den eltern auf, das ist nicht ohne folgen. sie wären noch gravierender bei unterschiedlicher sprache, und ohne das tägliche schauen von westfernsehen. wenn das ganz anders läuft, das konnte man silvester in berlin sehen. da brauchts nur soziologen, die zusammenhänge zu erklären.

  • @thebrain9171
    @thebrain9171 Жыл бұрын

    Ich bin im Westen als Kind zweier Westdeutscher aufgewachsen und merke je älter ich werde, mit welch negativen Stereotypen meine Eltern selbst in der Zeit vor der Wende aufgewachsen sind, die sich implizit auch auf meine Sozialisation ausgewirkt haben. Zwar sind meine Eltern tolerant und auch klare Befürworter der Wende und des stärkeren Zusammenkommens von Ost und West. Aber für meine Eltern sind die "neuen Bundesländer" nach wie vor eine relativ uninteressante Region, in der es nicht viel zu sehen gibt. Ich denke es ist wichtig, dass wir auch solche Aspekte nicht außer Acht lassen und als junge Generation immer weiter versuchen, den Austausch zwischen "Ost" und "West" und den Abbau von stigmatisierten Unterschieden voranzutreiben.

  • @dag_xoxoxpunkt768
    @dag_xoxoxpunkt768 Жыл бұрын

    1:07 kann man nicht mehr ein Tortendiagramm nehmen, dass Säulendiagramm ist schlimm. Man kann die Prozente kaum vergleichen. Außer dem Leben in Ostdeutschland ca. 16% der Deutschen genau so viel, die in Bayern leben. Ist Berlin Ost- oder Westdeutschland?

  • @biggiho3908
    @biggiho3908 Жыл бұрын

    welche Demokratie?

  • @bmunte4646

    @bmunte4646

    Жыл бұрын

    Wie lautet deine Definition von Demokratie?

  • @thomasg2592

    @thomasg2592

    Жыл бұрын

    @@bmunte4646 Herrschaft des Volkes und nicht "mir doch egal, was meine Wähler denken"!!!

  • @gety138

    @gety138

    Жыл бұрын

    @@bmunte4646 damalige Thüringen Wahl hat es doch gezeigt als die Kanzlerin die Wahl rückgängig gemacht hat. Demokratie ist was anderes.

  • @Freki-Geri

    @Freki-Geri

    Жыл бұрын

    @@bmunte4646 In einer Demokratie herrscht das Volk, in einer Aristokratie der Adel, in einer Diktatur ein Diktator oder eine Staatspartei, die keine anderen Parteien neben sich erlaubt

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    Parlamentarische Demokratie

  • @MrMarmalx
    @MrMarmalx Жыл бұрын

    Für mich geboren 1997 sind wir deutschen ein Volk und nicht zwei " Ost & West"

  • @G.S.M.U.A.

    @G.S.M.U.A.

    Жыл бұрын

    🙂👍

  • @maxnee7097
    @maxnee7097 Жыл бұрын

    Am Morgen des 9. November 1989 hat meine Mutter, in Ostberlin lebend, erfahren, dass sie mit mir schwanger ist. Die Maueröffnung hat sie verschlafen. Kann man in diesem System überhaupt Kinder kriegen, war ein Gedanke, welche sich viele Ostfrauen zu dieser Zeit sehr häufig gestellt haben. Eine Woche vor der Währungsunion am 24. Juni 1990 bin ich auf die Welt gekommen, noch am selben Tag habe ich ein Konto als jüngster Kunde erhalten, um noch die 2000 Mark 1 zu 1 zu tauschen. Es war eine chaotische Zeit. So chaotisch, dass es auch meiner Mutter langfristig geschadet hat. Konkretes Beispiel: Nachdem sie Anfang der 2000er ihre Stelle im kulturellen Bereich gestrichen wurde, hatte sie massive Probleme etwas zu finden, da sie nicht einmal ABM-Stellen machen durfte, da sie dafür bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllt hat, was letztendlich darauf zurückgeht, dass nach der Wende ihre verschiedenen Tätigkeiten aus DDR-Zeiten nicht anerkannt wurden, was definitiv auch mit meiner Geburt im Wendezeitraum zu tun hat. Gerade Personen, welche schon zu DDR-Zeiten keinen geradlinigen Lebenslauf hatten, da sie als vom System geduldete Künstler sich durchgewurschtelt haben, hatten es in der Westbürokratie, welche das Ostsystem natürlich nicht in Gänze verstanden haben, nicht einfach. Wenn gewisse Versicherungszeiträume und Stellen anerkannt geworden wären, hätte meine Mutter z. B. ABM-Stellen machen können. Solche Sachen, erfährt man aber nicht direkt, sondern erst 10 Jahre später. Es war nicht mehr möglich, Anfang der 2000er Arbeitsverhältnisse aus den 80er-Jahren nachträglich zu beglaubigen. Es ging vor allem darum, dass man entsprechend viele Jahre, bei nur einer Arbeitsstelle war, um ABM-tauglich zu sein. Solche Kriterien gab es zu DDR-Zeiten nicht bzw. wurde Menschen von heute auf morgen ein total neues und grundsätzlich andersdenkendes System aufgestülpt. Ein System, welches dem Direktor einer VHS untersagt, meiner Mutter als arbeitsloser Person, ihr explizit eine Stelle als Kunsterzieherin zu geben, da diese Stelle nur mit ABM-Mitteln gefördert wird und sie nicht die Voraussetzungen für die Stelle hat. Er hätte sie gerne für den Job und sie hätte gerne den Job für den sie die akademischen Qualifikationen hat, aber die unflexibele Bürokratie sagt nein. "Die sind schlimmer als die Stasi." Ein Satz den ich sehr oft, aus dem Mund meiner Mutter über das Arbeitsamt vernommen habe. Und ich denke, da spricht sie das aus, was viele gedacht haben. Ich habe zu oft gesehen, dass meine Mutter heulend aus diesem Amt kam und dass sie Angstattacken vor jedem Termin hatte. Vielleicht lässt sie die Dinge zu nah an sich ran, andererseits waren es auch ernstzunehmende und begründete Existenzängste, welche meine Mutter zu dieser Zeit in den Jahren 2000/1 nach dem plötzlichen Tod meiner Oma, welche ihre einzige Unterstützung bei meiner Erziehung war, hatte. Ich habe alles mitbekommen, war oft genug in den Ämtern mit. Sicherlich hat das bis heute auch meinem Selbstbewusstsein geschadet. Die finanzielle Armut gerade zu Beginn und vor der Pubertät, hat einen Einfluss auf das Selbstbewusstsein besonders, wenn man Zuhause keinen Trost bekommt, sondern immer nur der Tröster ist und es sich gar nicht erlaubt, eigene Gefühle und Ängste zu äußern. Vielleicht habe ich heute eine starke Psyche oder sie ist schon total kaputt, wohl Ansichtssache. Ich kann Menschen trösten, wenn es sein muss, kann mich in ihre Lage hineinversetzen, aber innerlich denke ich mir trotzdem meistens, so ein banaler Blödsinn, deine Probleme hätte ich gerne. Ich bin ein Wendekind, welches die ganze Untergangsstimmung von Beginn an mit aufgesogen hat, den Perfektionswahn und die schöne heile Welt Mentalität von vielen Gleichaltrigen, welche in den Westen geschaut haben, konnte ich nie nachvollziehen. Bis heute bin nie lange zufrieden mit meinem Leben gewesen und habe doch das Bedürfnis weiterzumachen. Ich bin im Chaos aufgewachsen und ich lebe im Chaos. Immer habe ich in den Osten geschaut, weil mir deren von Melancholie, Selbsthass und Fremdhass gespaltene Säufermentalität doch so viel näher liegt. Hass und Gewalt haben, auch wenn ich mich nie ernsthaft daran beteiligt habe, meine Schulzeit unter angehenden Neonazis geprägt. Ich gehörte nie dieser Szene an, aber wenn man überleben wollte, hat man in sehr jungen Jahren mit ihnen kokettiert. Die NPD hat vor meiner Schule CDs verteilt und die coolsten Jungs aus unserer Sicht mit 10 Jahren waren die 5-6 Jahre älteren Neonazis. So war das sicherlich in vielen Orten im Osten damals. Wir sind alle rechter als Kinder aus dem Westen. Besonders da ich jetzt im Westen wohne und weiß wie meine unpolitischen Freunde aus dem Osten denken, kann ich es ein wenig beurteilen. Die AfD ist im Osten so erfolgreich, weil ein Großteil der politikverdrossenen Nicht-Wähler letztendlich sie wählen würden. Bei zu vielen meiner Freunde bin ich ehrlich gesagt froh, dass sie sich von Beginn an nicht zur Wahl gegangen sind. Und die Stimmung wird nicht besser und sie sind nicht der abgehängte Teil. Ich bin ein Wendekind, aber bis heute weiß ich nicht wohin die Wende geht. Im Westen bin ich nie angekommen und im Osten nie gewesen. Ich drehe und wende mich, aber wenn du mich fragst, wozu ich mich zugehörig fühle, dann sage ich zur Menschheit (notgedrungen und auch nur ungern), denn eine Heimat sehe ich nicht.

  • @leebelle1092
    @leebelle1092 Жыл бұрын

    Vorurteile2Go….prima!!!!

  • @rasenmaeherfrau_
    @rasenmaeherfrau_ Жыл бұрын

    Merkwürdig. Ich bin Wessi und gegen Waffenlieferungen. Mein Mann ist Ossi und dafür. Vielleicht sollten wir auch mal nach der Verteilung von Ansichten unterteilt nach Norden und Süden fragen und daraus irgendwelche Theorien ableiten.

  • @maxw.1626

    @maxw.1626

    Жыл бұрын

    Hierbei geht es ja um den statistischen Durchschnitt und nicht um Einzelpersonen.

  • @Frank-dv3st

    @Frank-dv3st

    Жыл бұрын

    Waffenlieferungen an wen ?

  • @LudmillaVobetDrago

    @LudmillaVobetDrago

    Жыл бұрын

    Finde ich ne gute Idee! Fragt doch mal nach Unterschieden zwischen Nord und Süd!

  • @rasenmaeherfrau_

    @rasenmaeherfrau_

    Жыл бұрын

    @@maxw.1626 Dann interessiert mich auch der statistische Durchschnitt der Meinung im Vergleich zwischen Norden und Süden.

  • @bananenmusli2769

    @bananenmusli2769

    Жыл бұрын

    Ich, als jemand der südlich des Weißwurstäquators lebt, kann da einige Unterschiede nennen.

  • @technikhusky2054
    @technikhusky2054 Жыл бұрын

    Vielleicht sollte man auch aufhören die Menschen in Thüringen, Sachen und Co. „Ostdeutsche“, sondern geographisch korrekt „Mitteldeutsche“ zu nennen.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    Wir sind ein Volk. ARD und ZDF wollen uns melken und spalten, damit sie die Meinung unter Kontrolle behalten. Ich bin weder West, noch Ost. Ich bin nord

  • @hannofranz7973

    @hannofranz7973

    Жыл бұрын

    Mitteldeutsche sind für mich Hessen.

  • @andreas8085

    @andreas8085

    Жыл бұрын

    die Bezeichnung galt nur für das Deutschland in den Grenzen von 1939 Da weiß jeder wo das Gegenüber steht.

  • @technikhusky2054

    @technikhusky2054

    Жыл бұрын

    @@hannofranz7973 da ist der Mitteldeutsche Rundfunk aber recht selten unterwegs. Mitteldeutschland ist Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

  • @technikhusky2054

    @technikhusky2054

    Жыл бұрын

    @@andreas8085 die Bezeichnung gilt bis heute: de.m.wikipedia.org/wiki/Mitteldeutschland Da weiß jeder wann das gegenüber die Schule verlassen hat

  • @robinahlberg2979
    @robinahlberg2979 Жыл бұрын

    Vorschlag für eine Themenanalyse. Betrachten wir in diesem Kontext doch mal die Frage: Wer ging von Ost nach West, aus welchen Gründen und mit welchem (sozialer Status) Resultat? Und umgekehrt.

  • @micropower8

    @micropower8

    Жыл бұрын

    Das witzige ist doch dass die meisten Leute nach einiger Zeit wieder in den Osten zurück gekommen sind. Selbst die Grenzflüchtlinge sind zum Großteil wieder zurück gekommen. Viele hatten sich in ihrem Kopf eine Traumwelt aufgebaut und sich ganz dolle Dinge vorgestellt wie es denn im Westen wein würde. Diese Vorstellungen waren aber oft völlig unreal. Viele die ich kenne die nach der Wende rüber gegangen sind, die hatten im Osten einen besseren sozialen Status, hatten Haus, Hof und als erster ein Westauto. Im Westen hatten sie dann erst mal nichts, die Abschlüsse wurden auch nicht anerkannt und die Westdeutschen sind weniger herzlich und auch weniger freundlich. Im Westen gibt es eher die Ellenbogengesellschaft, jeder kämpft für sich allein. Die Schulen dort waren ehrlich gesagt schlechter als die im Osten. Im Osten musste man zwar auf einen alten DDR-Stuhl sitzen und es war alles nicht so modern, aber wenigstens konnte man nach der 10. Klasse integrieren und ableiten. Die Klassen waren auch wirklich leise, denn wenn nicht dann hat einen der Lehrer einen an den Ohren aus der Klasse raus gezogen und man wurde diszipliniert. Wenn man zu frech war, dann hat man auch mal eine Ohrfeige gefangen. Die Eltern wurden bei manchen Schülern einbestellt und ein Mal im Schulhalbjahr ist der Lehrer auch zu den Schülern nach Hause gekommen um mit den Eltern über den Schulerfolg zu reden oder welche Maßnahmen getroffen werden müssen.

  • @fgz_risc
    @fgz_risc Жыл бұрын

    Interessantes Thema!

  • @wiktorschulz5533
    @wiktorschulz5533 Жыл бұрын

    Ein Russe hat mal gesagt "in Deutschland gibt es die besten Russland Patrioten, aber niemand von denen würde jemals in Russland leben wollen ".....

  • @Frank-dv3st

    @Frank-dv3st

    Жыл бұрын

    Einer hat mal gesagt: Spam hier das video nicht voll mit deiner Copy-Paste- Nachricht

  • @marcuskuhnert6191

    @marcuskuhnert6191

    Жыл бұрын

    Das viele russlanddeutsche anti demokratisch und rechtspopulisten sind ist ja unbestritten

  • @bananenmusli2769

    @bananenmusli2769

    Жыл бұрын

    Wer will schon in diesem Russland leben. Wetter schlecht und man wird willkürlich eingesperrt

  • @michaelb.8193

    @michaelb.8193

    Жыл бұрын

    Och der ist schon alt aber trifft immer noch.

  • @bots0nFire

    @bots0nFire

    Жыл бұрын

    Immer der gleiche Müll

  • @VieleDominoes
    @VieleDominoes Жыл бұрын

    Ja, im Osten sind sie nicht so verstrahlt 😂

  • @wolfgangwinter9210

    @wolfgangwinter9210

    Жыл бұрын

    Doch auf Crystal Meth

  • @thomasg2592

    @thomasg2592

    Жыл бұрын

    @@wolfgangwinter9210 Gibt es das nicht im "Westen"?

  • @wolfgangwinter9210

    @wolfgangwinter9210

    Жыл бұрын

    @@thomasg2592 ne hier gibt es mehr Heroin

  • @Antichrist324

    @Antichrist324

    Жыл бұрын

    Genau. Weniger Globuli Konsum dafür mehr verschwörungstheoretiker

  • @thomasg2592

    @thomasg2592

    Жыл бұрын

    @@Antichrist324 "Verschwörungstheoretiker" - ? Wohl eher Erfahrung mit Diktaturen!

  • @dirktimm209
    @dirktimm2092 ай бұрын

    Guter Beitrag. Bin ein " Wossi" 🤗..in Ostdeutschland geboren und aufgewachsen,jedoch mehr Lebensjahre im Westen gelebt. Wir kommen zusammen.

  • @benjamindette6963
    @benjamindette6963 Жыл бұрын

    Tolles Video!

  • @heikoe.1229
    @heikoe.1229 Жыл бұрын

    Für jene, die in Deutschland leben und Geld haben, ist dieser Kapitalismus die beste Demokratie. Für jene, die kein Geld haben, ist diese Demokratie der schlechteste Kapitalismus. Das erklärt auch viel Unterschiede (Vermögen, Einkommen etc.) zwischen Ost und West. Diesen Zusammenhang könnte man noch statistisch untersucht in die Betrachtung einbeziehen. (bin 1961 in der DDR geboren...) Grüße und bleibt tolerant und offen für andere Gedanken als die eignen ...

  • @holacuba2001

    @holacuba2001

    Жыл бұрын

    Schön und überzeugend ausgedrückt.

  • @elbwerk3095

    @elbwerk3095

    Жыл бұрын

    Unverständlich der Kommentar

  • @harrydehnhardt5092

    @harrydehnhardt5092

    Жыл бұрын

    Du stellst Begriffe in einen Zusammenhang, die nichts miteinander zu tun haben. Das eine ist eine Gesellschaftsform, das andere ein Wirtschaftssystem.

  • @markusk.2080

    @markusk.2080

    Жыл бұрын

    @@harrydehnhardt5092 Vielleicht hat sich @Heiko E. etwas missverständlich ausgedrückt, aber seine Kernaussage ist durchaus berechtigt. Denn auch wenn es zwei verschiedene „Begriffe“ sind, stehen sie in einem direkten Zusammenhang, da das Wirtschaftssystem (teils enormen) Einfluss auf die Gesellschaftsform ausübt. Das zentral verbindende Element nennt sich Lobbyismus.

  • @lucafiedler8448
    @lucafiedler8448 Жыл бұрын

    Komisches Video, so fördert man richtig die Spaltung zwischen Ost und West. Ich denke nicht pauschal das die Ossis Demokratiefeindlicher sind. Vielmehr unzufriedenener mit den unterschiedlichen Lebensqualitäten z.b Lohnunterschied. Genau so könnte ich Nord und Süden vergleichen

  • @FC-dr5cm

    @FC-dr5cm

    Жыл бұрын

    Haben sie das Video überhaupt gesehen? Es gibt nunmal in einigen Bereichen signifikante Unterschiede. Und deren Ursache liegt mutmaßlich in der unterschiedlichen Historie. Bzw. sind das Erklärungsansätze, die plausibel erscheinen. Die Unterschiede zu leugnen wäre falsch. Und sie werden hier ja auch nicht bewertet oder ihre Legitimation in Frage gestellt. Die Wahrnehmung ist offensichtlich teils sehr unterschiedlich und die ist eben auch geprägt von früheren Erfahrungen. Der Beitrag ist in meinen Augen differenziert und versucht tiefer zu blicken als es plumpe Parolen und Vorurteile tuen. Dennoch ist es eben auch nur ein 15Min-Video, was dazu führt, dass es dennoch relativ oberflächlich bleibt. Aber genau die Aussage, der Osten sei demokratiefeindlicher wird hier ja als zu stark vereinfacht aufgedeckt. Unterschiede hinsichtlich Lohnniveaus gibt es, aber was Lebensqualität angeht müsste man beide Seite kennen, um seriös vergleichen zu können. Und das es einem ostdeutschen Bürgergeldempfänger schlechter geht als einem westdeutschen Angestellten ist ja logisch.

  • @kielersprotte3425

    @kielersprotte3425

    Жыл бұрын

    Schade das du es so siehst.. Aber ist ja kein neues Thema.. Die Politiker treiben die Spaltung seit Jahren voran ;)

  • @mardasman428

    @mardasman428

    Жыл бұрын

    Laut Umfragen ist die Demokratie als Staatsform im Osten jedoch tatsächlich wesentlich unbeliebter als im Westen. Da gibt es Zahlen von 20% der Ostdeutschen, die sie ablehnen, gegenüber weniger als 10% im Westen.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    Ein Teil (es waren bei weitem nicht alle) sind 1989 auf die Straße um die DDR zu verändern. Bekommen haben sie einen anderen Staat, das eigene komplett platt gemacht, alles weggenommen und verhöckert. Arbeitslosigkeit, leere Versprechungen und geldgeile Wessis. Heute hat der Ossi jede Menge Migranten, hohe Mieten, wenig Lohn, miserable Schulen, Pflegenotstand und taube Politiker. Dafür ist man nicht auf die Straße gegangen.

  • @normaler1870

    @normaler1870

    Жыл бұрын

    Viele Ossi fallen auf die Propaganda der AfD rein. ☹️ Finde ich echt sehr traurig 😥

  • @ladenatelierfederleichtdre1835
    @ladenatelierfederleichtdre1835 Жыл бұрын

    Das ist eine rhetorische Frage, oder?

  • @trueSconox
    @trueSconox Жыл бұрын

    Moin Mirko, geh doch bitte auf Alexander Prinz' Reaktionsvideo ein. Vielleicht könntet ihr sogar einen gemeinsamen Podcast daraus machen.

  • @langohr9613ify
    @langohr9613ify Жыл бұрын

    Ich bin in Nürnberg aufgewachsen und lebe seit 8 Jahren in Dresden und finde es gut, dass Ihr ein Video zu diesem Thema macht. Zwei wichtige Aspekte kamen mir hier etwas zu kurz: 1. Das ausbleiben der 68-er Generation. Während die Kriegsgeneration recht leise und angepasst war, haben deren Kinder sich stark in die Politik eingemischt. Und obwohl nicht alles umgesetzt wurde, haben sie unsere Gesellschaft dich stark beeinflusst und heute sitzen viele 68-er in wichtigen Positionen. Damit geht die Selbsterfahrung einher: Wenn man will, kann man durch Protest und Aktivismus die Gesellschaft mitgestalten. 2. Wirtschaftliche Schwäche. Wir leben im Kapitalismus. Das Maß an Gestaltungsspielraum hängt daher vor allem vom Kapital ab. Wer Geld hat, der entscheidet, was damit gemacht wird. Und in Ostdeutschland gibt es sehr wenig Kapital. Einerseits sind alle DAX Konzerne Unternehmen aus dem Westen, andererseits fehlt eben auch das über Generationen im Westen aufgebaute Familieneigentum. Wenn wenig Geld da ist, dann ist es auch viel schwieriger Geld für neue Ideen und Soziale Projekte zu bekommen. Wo man im westen durch bürgerschaftliches Engagement auch die positive Seite des Kapitalismus sieht, ist Ostdeutschland doch überwiegend eine Angestelltengesellschaft. Und wenn man wenig hat, dann ist die Bereitschaft zu teilen natürlich auch gering.

  • @dr.v.rumpler5230

    @dr.v.rumpler5230

    Жыл бұрын

    So ein Blödsinn. Wenig zu haben hat die DDR sozialer gemacht als Deutschland jetzt je sein könnte. Die Leute mussten sich gegenseitig helfen. Das hat zusammengeschweißt. Dass die DDR nach der Wende keine DAX Unternehmen hat liegt an der russischen Ausbeutung und Abwanderung in den Westen, siehe audi und der Ausplünderung durch die Treuhand nach 1990.

  • @langohr9613ify

    @langohr9613ify

    Жыл бұрын

    @@dr.v.rumpler5230 Aber es ist auch nicht nur die Schuld Russlands und der Treuhand. Generell ging es der DDR eben gerade nicht vorrangig um Kapitalaufbau des einzelnen. Es ist also kein Wunder das jetzt weniger Kapital da ist. Und wer im Kapitalismus kein Kapital hat, der hat eben auch weniger zu sagen. Mann muss demnach den Osten mit Kapital ausstatten, sonst wird er für immer zurückbleiben und dann werden Menschen um mehr zu verdienen, immer in den Westen + Berlin abwandern.

  • @dr.v.rumpler5230

    @dr.v.rumpler5230

    Жыл бұрын

    @@langohr9613ify das hätte man zur wende wissen müssen oder können dass im osten kapital fehlt das wurde einfach verschlafen und viele auch gut funktionierende betriebe wurden deswegen aufgelöst es gab nicht nur marode, es wurde zb für den otto katalog im westen kräftig produziert

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    Du solltest nicht vergessen, dass der Wohlstand im Westen hart erarbeitet wurde, AUCH von sogenannten Gastarbeitern, oder ist der vom Himmel gefallen?

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    @@excretedalive Was mich ankotzt ist, dass ich mit meinen Steuern solchen Leuten auch noch die Rente bezahle.

  • @Plisnensis
    @Plisnensis Жыл бұрын

    Vor kurzem kam die Doku " Warum sind die Ostler so anders ? " Falsche Frage . Es müsste heißen: "Warum sind die Westler so anders ? " .

  • @elblotse5211

    @elblotse5211

    Жыл бұрын

    Aber der Osten wollte doch die DM und Marktwirtschaft. Anders als im Sozialismus muss man im Kapitalismus seinen Hintern bewegen wenn man was erreichen will.

  • @Plisnensis

    @Plisnensis

    Жыл бұрын

    @@elblotse5211 So wie Sie , Einfaltspinsel.

  • @elblotse5211

    @elblotse5211

    Жыл бұрын

    @@Plisnensis Dann hab ich das falsch verstanden der Osten wollte keine DM und auch keine Marktwirtschaft, wieder mal Fake news.

  • @Plisnensis

    @Plisnensis

    Жыл бұрын

    @@elblotse5211 Weder DER Osten noch das Absprechen von Leistung und Eigeninitiative. Bis Februar 90 war noch allgemein von der Erneuerung der DDR und allmählichen Annäherung an die BRD die Rede .

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    beides falsch oder richtig

  • @MarievonSchlotterhausen
    @MarievonSchlotterhausen Жыл бұрын

    Was ich auch gut gelungen finde ist das Lied Wir sind wir von Peter Hepper: kzread.info/dash/bejne/X6tquMOSnZuTl7w.html

  • @FahrinUrlaub
    @FahrinUrlaub Жыл бұрын

    Einfach nur Daumen nach oben 👍 Ich komme aus dem Osten Bei fast jedem video über Ostdeutschland fühl ich mich missverstanden und leicht sauer BEI DIESEM NICHT

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    @@p_ness Eine 3. Tasse Mitleid gibt's nichts, dafür ist die Anzeige raus.

  • @Bert1805

    @Bert1805

    Жыл бұрын

    Bleib Standhaft. Scheiss auf die Wessis. Die sind dumm wie Brot

  • @Bert1805

    @Bert1805

    Жыл бұрын

    Wer hat denn schon mal mit Monteure n aus dem "Westen" gearbeitet? Ohne Handy und Schraube krumm dann geht die Welt unter.

  • @FahrinUrlaub

    @FahrinUrlaub

    Жыл бұрын

    @@Bert1805 das kann ich so nicht bestätigen

  • @Thiemus

    @Thiemus

    6 ай бұрын

    ​@@Bert1805als ostdeutscher Handwerker wird man im Westen schief angekuckt von den Ausländern 😂( du bist deutscher wieso machst du diese Arbeit).. erzählen mir Freunde die auf Montage im Westen arbeiten

  • @Widukind13
    @Widukind13 Жыл бұрын

    Pünktlich zur Neuwahl in Berlin nochmal schnell Spaltung betreiben.

  • @FreeAsange

    @FreeAsange

    Жыл бұрын

    Ach Berlin ist doch sowieso verloren...xD

  • @bmunte4646

    @bmunte4646

    Жыл бұрын

    Das Wort Spaltung wird mir zu inflationär verwendet. Es gibt politische Unterschiede und Sie werden benannt. 50 Jahre Innerdeutsche Grenze hinterlassen halt Spuren. Was tut denn daran weh und spaltet?

  • @bmunte4646

    @bmunte4646

    Жыл бұрын

    Bin mit dem Beitrag durch. Zum Ende werden sogar Gemeinsamkeiten aufgezeigt. Da verstehe ich noch weniger den Spaltungsvorwurf….

  • @Widukind13

    @Widukind13

    Жыл бұрын

    @@bmunte4646 Die Eingangsfrage allein ist spalterisch.

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    Individualisieren nennt sich das.

  • @dirkknipker8170
    @dirkknipker8170 Жыл бұрын

    Der Westen hat aber auch den Osten abgezockt

  • @MMarr-ws6fy

    @MMarr-ws6fy

    Жыл бұрын

    Und der Osten den Westen. Also ,da gibts kein Unterschied

  • @karhabra9682

    @karhabra9682

    Жыл бұрын

    "Der Osten" hat sich als Land vor 1990 als Billiglohnland selbst abgezockt und nach dem Beitritt zur BRD gab bis bis einschließlich 2016 über 1,7 Billionen Transferzahlungen. Wenn es denn so einfach wäre...

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    das ist richtig, allerdings nicht "der Westen" sondern Betrüger. Habe letztes Jahr so einen in der REHA kennengelernt, der hat schrottreife Westautos aus dem Westen aufgemotzt und im Osten für viel Geld verkauft. Dank dem 1:1 Umtauch von DDR Klimpergeld in harte DM saß so machem Ostgoten die Mark zu locker in der Tasche.

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    @@MMarr-ws6fy das war keine Abzocke, man wollte die "Blühenden Landschaften" errichten. Natürlich extrem naiv und dem Wahlerfolg geschuldet. Anfänglich wählte man im Osten ja CDU, dann die Linke und danach AfD. Bald die Partei der bibelreuen Christen?

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    @@MMarr-ws6fy Der Osten konnte gar nicht zocken, dafür war seine Position als Bittsteller viel zu schwach. Er hat aber sicher eine Menge bekommen, da sollten wir mal nicht so ganz undankbar sein.

  • @alexanderlevitin1390
    @alexanderlevitin13908 ай бұрын

    "Deutschland gilt als lupenreine Demokratie" - da muss ich mich totlachen

  • @matthias90
    @matthias903 ай бұрын

    Meine Eltern haben immer gesagt: Die Wende war der Anfang vom Ende. Der Westen war mal soo schön gewesen.

  • @evamohr8339

    @evamohr8339

    2 ай бұрын

    stimmt, aber das war bevor Merkel kam

  • @cocacolasometimeswar
    @cocacolasometimeswar Жыл бұрын

    Bitte mal Norden und Süden gegenüberstellen und Theorien ableiten. Danke.

  • @KonsaiAsTai

    @KonsaiAsTai

    Жыл бұрын

    Unser "Osten des Westens" in Schleswig-Holstein mal mit Bayern oder Baden-Württemberg vergleichen. Wäre für mich aus dem Norden auch mal interessant.

  • @Vatnik_tschistilka

    @Vatnik_tschistilka

    Жыл бұрын

    Der Norden ist liberaler, wegen der protestantischen Tradition und weil der Norden aus früheren Kleinstaaten besteht, die sich nie einen auf "Größe" geschleudert haben, wie Bayern z.B. und am Meer liegen, was Zugang zur Welt und Kontakte mit anderen Kulturen fördert.

  • @are_you_f_serious

    @are_you_f_serious

    Жыл бұрын

    @@Vatnik_tschistilka Außerdem haben wir verdammt viel Platz um Blödsinn anzustellen. 😄

  • @OliverK

    @OliverK

    Жыл бұрын

    So signifikant wie der Osten sich vom Westen unterscheidet ist aber zwischen Norden und Süden nicht erkennbar. Und warum ziehen wohl Ultrarechte alle in den Osten.

  • @Towersens
    @Towersens Жыл бұрын

    wie wärs mal mit gleichen löhnen?

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    Aber dann bitte bei gleicher Arbeit.

  • @elblotse5211

    @elblotse5211

    Жыл бұрын

    Für Tarifverträge sin der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zuständig (Tarifvertragsgesetz) 1. Schritt Gewerkschaftsmitglied werden.2. Schritt Betriebsräte wählen. 3. Schritt zusammen mit der Gewerkschaft einen Tarifvertrag einführen.

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    gleicher Lohn nur für gleiche Arbeit

  • @elblotse5211

    @elblotse5211

    Жыл бұрын

    @@svensvenson2430 Das Kann ich nicht bestätigen. Ich war 20 Jahre BRV in einem Energieunternehmen und Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat. Ich weiß nicht mehr wie viele Interessenausgleiche, Sozialpläne, Betriebsvereinbarungen und Tarife wir verhandelt haben. Dabei waren fast immer Gewerkschaftsvertreter, Betriebsräte und RA. Das war alles nur möglich durch die starken Mitbestimmungsgesetze und BetrVG. Die Gewerkschaften sind immer die Arbeitnehmer, die Gewerkschaft ist kein Unternehmen. Wenn Gewerkschaften schwach sind liegt es am geringen Organisationsgrad der Arbeitnehmer. Keine Mitglieder = schwache Gewerkschaften. In meinen Unternehmen waren fast 90% organisiert und konnten geschlossen und stark auftreten und wir konnten immer gute Verhandlungsergebnisse erreichen. Das Gewerkschaften vom AG bezahlt wurden hab ich nie erlebt. Die Zahlungen aus der AR- Tätigkeit müssen AN- Vertreter an die Hans Böckler Stiftung abführen.

  • @elblotse5211

    @elblotse5211

    Жыл бұрын

    @@svensvenson2430 Solche Wahlen hab ich nie erlebt, weder Aufsichtsratswahlen der Arbeitnehmer Vertreter noch Betriebsratswahlen. In den großen Energieunternehmen würde die Belegschafen das auch nicht akzeptieren und die Wahlen sofort gerichtlich überprüfen lassen.

  • @Narkol
    @Narkol Жыл бұрын

    Ich mache mir da gar keine Gedanken drum.. Wir sind nun immerhin schon so lange ein Land wieder.. ist doch vollkommen egal aus welchem Teil des Landes man kommt.

  • @harrydehnhardt5092

    @harrydehnhardt5092

    Жыл бұрын

    Na ja, wenn die Herkunft derart das Denken bestimmt, ist die Herkunft nicht völlig egal.

  • @Wulterchen
    @Wulterchen Жыл бұрын

    Hab immer Schmerzen, wenn jemand die Mitte-Studie zititert... Könnte ein suggestivfragen Syndrom sein.

  • @matze6826
    @matze6826 Жыл бұрын

    Was für eine Zusammenstellung von Schwachsinn...

  • @hartmutrunge2415

    @hartmutrunge2415

    Жыл бұрын

    Warum?

  • @matze6826

    @matze6826

    Жыл бұрын

    @@hartmutrunge2415 die Ossis sehen die Regierung kritisch, weil sie schon mal erlebt haben, wie eine vermeindlich " demokratische" Republik, sich als knallharte ideologiegetriebenen Diktatur entpuppt hat. Viele Ostdeutsche kennen noch die sprachliche und psychologische "Kriegsführung" gegen den kritischen Bürger. Sie sind somit wesentlich wacher und sensibler für mehr und mehr übergriffige Politik und Sprache. Die Waffenlieferungen werden abgelehnt weil Ossis mehr von Pragmatismus und weniger von Ideologie/ Moral getrieben sind. Man bekämpft aus rein logischen und praktischen Gründen nicht seinen wichtigsten Energielieferanten. Das liegt also nicht an der Nähe zum Russen. Die Russen wurden in der DDR eher als verhasste Unterdrücker empfunden, inoffiziell natürlich, ansonsten gabs Besuch von der Stasi.

  • @loki7641
    @loki7641 Жыл бұрын

    Im Osten geht die Sonne auf ... der Westen geht mit ihr unter - Spalte und Herrsche das alte Spiel des Westens !

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    Warum kein Deutscher zum Islam konvertiert, lässt vermuten, dass der Islam den rechtschaffenden Moslem nicht mit Lustknaben belohnt.

  • @noproki2838

    @noproki2838

    Жыл бұрын

    Typisch Loki, Ausbluten lassen, wie die Russen oder Chinesen es als gängige Praxis machen, kennen die Leute im Osten wohl nicht oder wollen es nicht wissen.

  • @Zaubernudel

    @Zaubernudel

    Жыл бұрын

    Bla

  • @karhabra9682

    @karhabra9682

    Жыл бұрын

    Schade, wenn es nur pauschal geht. Von West nach Ost gab es von 1990-2016 umgerechnet über 1,7 Billionen Euro an Nettozahlungen. Eine sprunghafte Angleichung aller Lebensstandards ist nie möglich, wieso sollte das im Falle der ehem DDR anders sein. Ich bekäme in SH ja auch nicht Kopenhagener oder Müncheneraber wenigstens nicht Athener Löhne, arbeitete ich in jw. den selben Fabriken oder Büros einer Firma.

  • @evamohr8339

    @evamohr8339

    2 ай бұрын

    alleine so eine Aussage ist schon Spaltung, das sind eben feuchte Träume des Ostens, das der Westen unter geht, aber es war der Westen, der eine Industrie aufgebaut hat, die zu der größten der Welt gehörte, bis der Osten seine Zerstörerin schickte,

  • @LuckyLuke0008
    @LuckyLuke0008 Жыл бұрын

    Man wird im Osten nach wie vor klein gehalten überwiegend arbeitet man in Firmen die ihren Sitz im Westen haben und Wohnungseigentümer sitzen meist auch im Westen d.h fließt die ganze Kohle die im Osten günstiger erwirtschaftet wird wieder in den Westen. Das erklärt die Frage wohl im allgemeinen schon

  • @henryseidel5469

    @henryseidel5469

    Жыл бұрын

    Der Osten ist die Billiglohnreserve der vielgepriesenen Marktwirtschaft.

  • @Usuq_Toughboy
    @Usuq_Toughboy10 ай бұрын

    Ich danke euch für die Klarstellung und für den Kontext dieser Studie der war mehr als überfällig

  • @musicfreak1579
    @musicfreak1579 Жыл бұрын

    Als sogenannter "Wessi" verbrachte ich meinen Jahreswechsel in Wernigerode im Harz. Es war wunderbar und vor allem so typisch Deutsch.

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    Ich stand vor 45 Jahren mal in Ilsenburg, und 12 km weiter liegt die Pfalz Goslar. Und dazwischen... Gott sei Dank, das ist vorbei!

  • @OceanTou
    @OceanTou Жыл бұрын

    Es freut mich sehr das du über das Thema ein Video gemacht hast, ich komme aus dem Osten und spüre diese Art von Spaltungsgefühl noch sehr bei meinen Eltern und Verwandte, Bekannte etc. Es hat mich überrascht das die Linke im Osten bei den wahlen noch so hoch ist... macht mir bei beidem Angst egal ob sehr stark rechts oder sehr stark links meiner meinung nach haben die seiten eins gemeinsam was demokratie feindlich angeht.

  • @enemyunknown8181

    @enemyunknown8181

    Жыл бұрын

    Naja, die Linke war lange eine Ostpartei und thematisiert viele Probleme der Menschen. VOr allem Richtung sozialstaat.

  • @OceanTou

    @OceanTou

    Жыл бұрын

    @@Ralf0815 Ich weiß nicht wer das behauptet/ sagt, wenn du lesen kannst siehst du das ich von Angst zu viel macht der rechten sehe aber auch der linken (die Parteien sind oftmals zu zerstritten das ich zwar jetzt nicht denke sie werden die Mehrheit gewinnen) aber es gibt viele Anhänger der Afd und NPD Leute genauso wie der der Klima-Kleber die zu Radikalen Mitteln greifen, ich hab auch über discord mal Gemerkt das einige Kommunisten sich anschließend und mehr als korrupt und arrogant sind ... . Es wird kaum gelingen eine direkte Mitte zu schaffen, es gibt immer irgendwelche Haltungen die das ändern. Trotzdem will ich nochmal sagen das ich darüber nicht sprach sondern wie oben schon genannt die Dinge... .

  • @janafreigang4852
    @janafreigang4852 Жыл бұрын

    Danke für diesen Beitrag! Genauso ist es.

  • @normandumaire2443
    @normandumaire2443 Жыл бұрын

    Ohne Volksentscheid brauchst du gar nicht von Demokratie reden!

  • @rundquader
    @rundquader Жыл бұрын

    Gregor Gysi hat dazu mal was gesagt, einfach mal zuhören denn er hat recht.

  • @Ms_1977

    @Ms_1977

    Жыл бұрын

    Wieso sollte man das? Er kommt aus der SED, der Partei, die Ostdeutschland terrorisierte. Spass, ich bin zwar ein csu Anhänger und vertrage die liberale Linke nicht. Aber die konservative Linke um Wagenknecht, Gysi und Ernst finde ich gut. Natürlich sollte Gysi Bundespräsident werden und dort den Scholz ein bisschen ärgern. Es kann nicht sein, dass wir die Grenze nicht mehr sichern. Denn in der ddr gab es eine der sichersten Grenzen, wo kein Flüchtling rein kam. Kriminelle Ausländer wurden sofort weggesperrt, ohne fairen Prozess. Man sollte wirklich mal die wahren Probleme anschauen und dass sind, wir wir in der Silvesternacht gesehen haben, die Flüchtlinge. In der ddr wären wahrscheinlich alle jetzt im Zwangsarbeiterlager.

  • @frankyegi457

    @frankyegi457

    Жыл бұрын

    Gysi ist auch nur ein Wende Hals der mit Stasi zu tun hatte!

  • @neutralerbeobachter2272

    @neutralerbeobachter2272

    Жыл бұрын

    @@frankyegi457 Egon Krenz verteidigte...

  • @neutralerbeobachter2272

    @neutralerbeobachter2272

    Жыл бұрын

    @@Ms_1977 Dummer Kommentar. Wer CSU wählt, kann gleich grün wählen statt die Opportunisten und Heuchler. Patrioten und Normaldenkende wählen AfD.

  • @karhabra9682

    @karhabra9682

    Жыл бұрын

    Schade, wenn es nur pauschal geht. Von West nach Ost gab es von 1990-2016 umgerechnet über 1,7 Billionen Euro an Nettozahlungen. Eine sprunghafte Angleichung aller Lebensstandards ist nie möglich, wieso sollte das im Falle der ehem DDR anders sein. Ich bekäme in SH ja auch nicht Kopenhagener oder Münchener aber wenigstens nicht Athener Löhne, arbeitete ich in jw. den selben Fabriken oder Büros einer Firma. Wenn Firmen sehen, dass Leute in Schwerin für deutlich weniger als im Breisgau einen Job annehmen, dann passen die nicht aus reiner Güte die Gehälter an, man geht anderswohin, weil es jw attraktiver ist. Wenn zwanghaft die Löhne gleichgesetzt würden, bliebe man entweder am Ursprungsstandort oder ginge dann nach Estland, Bulgarien oder Malta, sei es nun aufgrund niedriger Lebenshaltungskosten, geringerer Gewerbesteuern oder weniger Bürokratie. Das hat mit "Einheit" nichrs zu tun.

  • @danielawestphal4060
    @danielawestphal4060 Жыл бұрын

    Der Einstieg ins Thema ist meiner Meinung nach völlig misslungen. Ausserdem ist das Video viel zu oberflächlich. Vielleicht liegt es daran, dass es wieder einmal nur von Nichtbetroffenen hergestellt wurde. Einige gute Ansätze waren vorhanden, leider wurde zumeist falsche Schlussfolgerungen gezogen, da zu oberflächlich recherchiert wurde. Schade.

  • @Pyrcae
    @Pyrcae Жыл бұрын

    Ja... Genauso wie auch Norden und Süden anders denken

  • @DieNivellierungDesIchs

    @DieNivellierungDesIchs

    Жыл бұрын

    In Norden denken sie nicht, sie prollen.

  • @stigmahsv3692
    @stigmahsv3692 Жыл бұрын

    Ob Ost oder West, alles meine Buddys. Grüße vom Wessi

  • @enemyunknown8181

    @enemyunknown8181

    Жыл бұрын

    vllt will ich gar nicht dein Buddy sein...

  • @stigmahsv3692

    @stigmahsv3692

    Жыл бұрын

    @@enemyunknown8181 Mir egal du wirst trotzdem gedrückt :)

  • @enemyunknown8181

    @enemyunknown8181

    Жыл бұрын

    @@stigmahsv3692 Das wäre dann Belästigung.

  • @stigmahsv3692

    @stigmahsv3692

    Жыл бұрын

    @@enemyunknown8181 wie du meinst :*

  • @MikeDrube
    @MikeDrube Жыл бұрын

    Hallo aus Sachsen-Anhalt. Ich bin 1987 geboren und ich muss sagen das ich mich für meine Mitmenschen hier schäme. Ich kann, auch wenn ich selbst die Ursachen nicht miterlebt habe, durchaus verstehen das viele Menschen im Osten frustriert sind und sich nicht gesehen und verstanden fühlen. Aber die Art und Weise des "Protests", also Beispielsweise die AFD zu wählen, ist und bleibt für mich absolut unverständlich und ich mache mir Sorgen darüber wohin das in manchen Landesteilen noch führen könnte.

  • @walterf.7654

    @walterf.7654

    Жыл бұрын

    Warte mal noch paar Jahre, dann wirst Du es verstehen.

  • @MikeDrube

    @MikeDrube

    Жыл бұрын

    @@paulmeyer5682 Was für ein sachlicher und hilfreicher Kommentar, vielen Dank dafür. (Nur falls man das nicht merkt, dass war Sarkasmus.)

  • @MikeDrube

    @MikeDrube

    Жыл бұрын

    @@walterf.7654 Das sagt man mir schon seit Jahren und ich verstehe es immer noch nicht.

  • @s.p.hafren5263

    @s.p.hafren5263

    Жыл бұрын

    @@paulmeyer5682 niemand hat gesagt das es eine gute Idee ist Altparteien zu wählen. Es gibt noch eine ganze Reihe andere, im Augenblick noch sehr kleine Parteien die vielleicht eine besser Politik auf den Weg bringen werden, als die die es jetzt tun oder tun wollen (Blau/Braun).

  • @bobikk6326

    @bobikk6326

    Жыл бұрын

    @@MikeDrube dann geh doch in Westen da kannste die Grünen wählen und dich freuen

  • @alexanderschreiber9911
    @alexanderschreiber9911 Жыл бұрын

    Wie Frau Enders um 4.17 sagte: die Sensibilität gegenüber Eingriffen ist ausgeprägter.

  • @kramex81
    @kramex817 ай бұрын

    Die Notwendigkeit ist häufig eingebildet, die Gefahr künstlich hergestellt. Doch wenn schnelle Ergebnisse das Gebot der Stunde sind, kann die Manipulation der Massen durch Symbole der einzige schnelle Weg sein, eine entscheidende Aufgabe zu erledigen. Häufig ist es wichtiger zu handeln als zu verstehen. Es ist manchmal wahr, dass die Aktion scheitern würde, wenn jeder sie verstünde... die traditionelle demokratische Auffassung ist nicht gedacht für Notfälle und Gefahren, sondern für Ruhe und Eintracht... Einheit und Beweglichkeit sichern ohne echte Zustimmung... Jeder Demokrat fühlt in seinen Knochen, dass gefährliche Krisen mit Demokratie unvereinbar sind. Zitat Walter Lipomann

  • @techbook889
    @techbook889 Жыл бұрын

    Durch Tesla, Intel, die DB in Cottbus, etc. wird sich der Osten die nächsten Jahre richtig entwickeln. Ich denke der nächste Aufschwung wird im Osten passieren, womit dann auch die Unterschiede kleiner werden würden.

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    Hoffentlich endlich! Drücke die Daumen. Es steht und fällt mit dem Angebot an Arbeitsplätzen.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    Osten? Sag was es ist. Brandenburg. Ein Jahrhundertealter Begriff

  • @SteffenWernicke

    @SteffenWernicke

    Жыл бұрын

    Die Realität sieht man bei den Firmen auf den Parkplätzen: Überwiegend polnische Kennzeichen. Egal ob bei Daimler, Müllermilch, Borbet, den Amazon-Lagern oder Tesla. Die polnischen Mitarbeiter haben polnische Arbeitsverträge, bekommen den gleichen Bruttolohn und haben so etwa 300-400 Euro mehr Netto als der deutsche Mitarbeiter. Fährt man nach Polen, sieht man, dass die Leute dort indes besser leben als der Ossi. Der ostdeutsche Mitarbeiter der genannten Firmen verdient dort aber immer noch so gut, dass er für den kleinen mittelständischen selfmade-Unternehmer in Ostdeutschland viel zu teuer ist, aber so wenig, dass er sich für sein Gehalt kein Einfamilienhaus mehr leisten kann. Dadurch kann sich der Mittelstand und die Mittelschicht nicht ausreichend gut und schnell entwickeln. Der Vorsprung von 40 Jahren kann der Osten nicht ein holen. Dazu fehlt das Kapital als Basis. Das Kapital aus Westdeutschland schafft ja auch nur verlängerte Werkbänke und Gewinne in den Stammhäusern, die auch dort versteuert und vererbt werden. Alles Spätfolgen des verlorenen 2. Weltkrieges. Polen und Tschechien haben die Probleme zum Beispiel nicht. Dort gab es niemals eine ungleiche Verteilung des Kapitals. Alle haben in den 90ern bei Null begonnen. Deshalb war die so genannte "Wiedervereinigung" ein Fehler.

  • @andreasweiss4379
    @andreasweiss4379 Жыл бұрын

    Na solange der Osten der Niedriglohnsektor Deutschlands bleibt, stelle ich mir die Frage nach der Unzufriedenheit nicht.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    Steigt der Lohn dann steigen auch die Preise. Als Unternehmer ist man ohne Lohnsektor. Mach dich doch selbstständig.

  • @andreasweiss4379

    @andreasweiss4379

    Жыл бұрын

    @@alfred9486 Blödsinn. Wo hat Helmstedt z.B. höhere Preis als z.B. Haldensleben? Die haben nur höhere Löhne, gerade im öffentlichen Sektor.

  • @andreasweiss4379

    @andreasweiss4379

    Жыл бұрын

    @@alfred9486 Aber da hast du recht! Wenn ich mich selbstständig mache ist dieses Thema der Ungerechtigkeit natürlich vollumfänglich aus der Welt geräumt.👌

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    @@andreasweiss4379 los geht's.

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    @@andreasweiss4379 es kann jeder wie in München verdienen, hat dann aber auch Preise wie München. Einkommen und Preise sind im Zusammenhang zu sehen.

  • @Thomas-rb4zw
    @Thomas-rb4zw Жыл бұрын

    Irgendwie macht mich das Video wütend. Es klingt von oben herab über jemanden reden. Und es ist viel zu kurz um annähernd eine Aussage darüber zu treffen worum es geht. Leider, in meinen Augen, ein schlechtes Video von Mirko.

  • @ellenrenatekoesling6190
    @ellenrenatekoesling6190 Жыл бұрын

    Die neuen Bundesländer sind Mitteldeutschland. Darum ja auch die Senderbezeichnung MDR= Mittel deutscher Rundfunk

  • @alfred9486

    @alfred9486

    Жыл бұрын

    Wobei der MDR ein ganz heißes Eisen ist. Wenn ich sehe, daß ein Uwe Steimle vom MDR rausgeworfen wurde und das wegen Freigeist, dann ist das nicht demokratisch.

  • @lebenunterwegs1038
    @lebenunterwegs1038 Жыл бұрын

    Ich bin Kind des alten Westens und finde die Wiedervereinigung gut. Bis ein 40 Jahre getrenntes Volk wieder zusammenwächst wird das wohl noch etwas dauern, aber es bewegt sich ja schon was, wenn auch natürlich mit Macken und Fehlern. Als Beispiel mal die Lohnunterschiede. In den Kommentaren habe ich Beispiele für Beides gefunden: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit in Ost und West, und auch niedrigerer Lohn für gleiche Arbeit im Osten. Früher wurden diese Unterschiede mit unterschiedlicher Produktivität begründet. Das kann doch mehr als 30 Jahre nach der Wende nicht mehr stimmen. Da gäbe es doch mal was für Journalisten und Wissenschaftler zu erforschen. Ich weiß auch nicht wie man es damals besser hätte machen können, womit ich wirklich nicht sagen will, dass alles bei der Wiedervereinigung gut gelaufen ist. Aber für die friedliche Zusammenführung einer sozialistischen Planwirtschaft und einer kapitalistischen Marktwirtschaft gab es keine Blaupause. Die Betriebe im Osten mussten ihre Waren an die alten Kunden im zerbröselnden Ostblock plötzlich gegen harte D-Mark verkaufen. Das Geld hatten die nicht, also brachen diese Kunden weg. Gleichzeitig wollten die Ostler die bei ihnen und von ihnen produzierten Waren auch nicht mehr kaufen, denn aus dem Westen kam vieles besser, schicker und auch billiger. Alle, die diese Entwicklung gesehen haben und etwas bremsen wollten, wurden von der Vereinigungsdynamik überrollt. Vielleicht hätte man die DDR-Wirtschaft noch einige Jahre unter eine Art Käseglocke stellen müssen. Aber wie lange hätte das dauern sollen und welche ineffizienten Strukturen hätte man damit noch länger durchgeschleppt?

  • @muchacho87
    @muchacho87 Жыл бұрын

    bin im tiefen Südwesten aufgewachsen und war vor 10 jahren geschäftlich in den neuen Bundesländern in verschiedenen Unternehmen beschäftigt. was ich nie vergessen werde war, wie die Menschen negativ über die Demokratie eingestellt sind und va wie sie ihre Meinung darüber permanent kundgetan haben. kenne ich so bei uns überhaupt nicht

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    die dachten eben, es wird genauso wie im Westfernsehen laufen und waren dann ganz überrascht, dass man dafür hart arbeiten muss. Die sind zu DDR Zeiten ja stundenlang während der Arbeitszeit Schlange gestanden und haben betriebseigene Waren geklaut und weiterverhökert.

  • @h.b.1323

    @h.b.1323

    Жыл бұрын

    @@barfuss2007 Und diese Meinung haben Sie woher? Aus der Glaskugel? Wessi Abschaum! Hetzer, Rassist.

  • @angelikaweibach9205

    @angelikaweibach9205

    Жыл бұрын

    Was meinen Sie mit " negativ gegen Demokratie"? Z.B. bitte!

  • @muchacho87

    @muchacho87

    Жыл бұрын

    @@angelikaweibach9205 zu lange her um mich erinnern zu können

  • @robinahlberg2979

    @robinahlberg2979

    Жыл бұрын

    Ich denke, da schlägt viel Frust und Enttäuschuing durch: Die Kanzlerlüge, die "Blühenden Landschaften".... Und natürlich auch die eigene, 1990 weit verbreitete Gier, jetzt ganz schnell genau so reich zu werden wie der Westen, der daran 30 Jahre gearbeitet hatte. Ich schau mir das Wahlverhalten an: von CDU am Anfang bis zu rt-rt-gn - sie haben alles durch. Was immer gleich war: die Selbstbedienungsmentalität der pol. Eliten. Und dann kommt die Suche nach der Alternative.

  • @daihnemuhtter2937
    @daihnemuhtter2937 Жыл бұрын

    Bitte dazu das Video vom Parabelritter als Info nehmen. Ostfrust. Dann versteht der Mr Wessi2go vielleicht mehr. (sorry der gag musste sein)

  • @mofuggingreatest
    @mofuggingreatest Жыл бұрын

    Schade das nicht auf den unterschied von West-und Ost Renten/Löhnen hingewiesen wurde

  • @meretc
    @meretc Жыл бұрын

    Ich bin in Rheinland-Pfalz aufgewachsen und meine Mutter ist Amerikanerin und trotzdem finde ich nicht, dass die Demokratie in diesem Land funktioniert. Die Leute, die wirklich die wichtigen Entscheidungen treffen, also Minister und Kanzlerin, werden nicht vom Volk gewählt, sie sind nicht demokratisch legitmiert. Man kann im Prinzip eine Partei wählen, die dann Leute aussucht, die indirekt entscheiden, wer hier die Entscheidungen trifft, auf die politischen Entscheidungen selbst haben die Bürger so gut wie keinen Einfluss und wenn uns die Politik absolut nicht passt, können wir frühstens Jahre später bei der nächsten Wahl ganz indirekt vielleicht irgendwas ändern. Das entspricht absolut nicht meinem Demokratieverständnis. Auch dass jede abweichende Meinung als “demokratiefeindlich” bezeichnet wird, ist unmöglich. Als ich als Medizinstudentin 2021 der häufig verbreiteten Falschaussage, dass die Corona-Impung absolut gar keine Nebenwirkungen hätte, widersprochen habe, weil es einfach medizinisch nicht haltbar und fatal ist, 100%-Aussagen zu machen und vor allem bei etwas, das man gar nicht wissen kann, wurde ich auch als “demokratiefeindlich” bezeichnet. Sorry, aber ich finde es eher demokratiefeindlich, jede andere Meinung als Gefährdung für die Demokratie hinzustellen. Zum Thema Impfung: selbst wenn man nur eine Natriumchloridlösung spritzen würde, könnte das Nebenwirkung haben, allein, weil etwas injiziert wird. Die Nadel kann zum Beispiel immer verunreinigt sein. Während Corona wurden super viele Falschaussagen und Halbwahrheiten verbreitet, damit sich einige wenige bereichern konnten, was ja auch retrospektiv bestätigt werden konnte, Stichwort: Maskendeals. Und auch da: jeder, der etwas kritisiert hat, egal wie legitim und logisch die Kritik war, war direkt ein “Querdenker” oder “Schwurbler” oder “Demokratiefeind”. In meinen Augen sind das alles nur Begriffe, um jede Kritik zu vernichten und aus der Bevölkerung eine gefügige Masse zu machen. Diese Begriffe sind also demokratiefeindlich, nicht andere Meinungen.

  • @michaelb.8193

    @michaelb.8193

    Жыл бұрын

    Naja. Das Volk wählt definitiv den Kanzler. Weil die Partei den Kanzlerkandidat stellt. Und das ist weit voraus bekannt.

  • @KonsaiAsTai

    @KonsaiAsTai

    Жыл бұрын

    @@michaelb.8193 Warum geht man davon aus, dass nur weil eine Partei gewählt wird, der Wähler auch den Kanzlerkandidaten geil findet? Das ist doch ein Trugschluss.

  • @Kylar195

    @Kylar195

    Жыл бұрын

    @@michaelb.8193 Also, ich habe noch nie den Kanzler wählen können, somdern nur Parteien und einige Abgeordnete und nur weil ich Partei X wähle, heißt es nicht automatisch, dass ich mit deren Kandidaten einverstanden bin. Bei der Wahl der Partei entscheide ich mich für die Themen und nicht für die Personen.

  • @OliverK

    @OliverK

    Жыл бұрын

    Ja, das passiert, wenn man das Konzept "parlamentarische Demokratie" nie verstanden hat! Und was wäre denn, wenn wir ein Präsidialsystem wie in den USA hätten? Keiner könnte im Moment 50,1% aller Stimmen bekommen, also wären am Ende 2 Kandidaten mit jeweils 25 und 21% in der Stichwahl...Unser System verlangt Partizipation, nimmt man diese aber nicht wahr, muss man sich nicht beschweren. Ich kenne sowohl meine Abgeordnete im Abgeordnetenhaus wie meinen MdB! Beide müssen sich Zeit für ihre Bürger nehmen und zusätzlich mache ich die Lobbyarbeit für unseren Fußballverein...also kümmert euch um euer Demokratieverständnis, wer unzufrieden ist und denkt er kann es besser, kann in eine Partei eintreten oder selber eine gründen!

  • @teqexe

    @teqexe

    Жыл бұрын

    @@michaelb.8193 Somit wählt das Volk höchstens einen vorher von einer Partei ausgewählten Kandidaten; demnach hat kein Bürger auch nur einen hauch bei der bestimmung des Kanzlers mitgewirkt. Er hat höchstens einen ihm vorgesetzten kandidaten, den er widerum über die evtl bestehende parteisympatie wählt/unterstützt. Dieses ganze modell ist einfach nicht zeitgemäß und wird gefährlich wenn wir nicht bald das leistungprinzip in den parlamenten RICHTIG einführen. Meret hat absolut recht, wir leben in einer repräsentativen Demokratie, was ein Konstrukt des scheins ist und noch lange keine Demokratie per Definition. Und wohin das führt sehn wir von Legislaturperiode zu Legislaturperiode. Inkompetenz, Korruption, Unzuverlässigkeit, Quotenwahn = kurzum, eine einzige clownfiesta.

  • @ReniLoewenherz
    @ReniLoewenherz Жыл бұрын

    Ich bin ´87 in der DDR geboren, habe also nicht mehr allzu viele Dinge aus der DDR mitbekommen. Traurig, finde ich eher, dass man „im Westen“ auch heute noch als dumm bezeichnet wird oder belächelt wird, ohne wirklich die DDR mitbekommen zu haben. Dies kommt meistens von Menschen, die die Wende als Erwachsener mitbekommen haben. Mir ist es egal, ob Ost oder West. Ich würde mir wünschen, dass manche Menschen vielleicht auch nochmal nachdenken, was sie da von sich geben, man hat es sich nicht ausgesucht, wo man zur Welt kommen möchte. Und noch was…der ganze Osten besteht nicht nur aus Sachsen und nicht der ganze Osten spricht sächsisch, oder spricht etwa der ganze „Westen“ nur Kölsch oder nur Bayrisch? Vielleicht mal richtig informieren oder nochmal zur Schule gehen, bevor man sowas sagt😊

  • @barfuss2007

    @barfuss2007

    Жыл бұрын

    Wollmermohl nn Grübelguuchnn inn Gaffe äindiddschen?

  • @henryseidel5469

    @henryseidel5469

    Жыл бұрын

    Leider ist der sächsische Dialekt in der alten Bundesrepublik zu lange als Attribut des typischen DDR-Bürgers missbraucht worden, vor allem in Filmen. Hat der Osten wohl dem Ulbricht zu verdanken, der den schönen, gemütlichen sächsischen Dialekt so versaut hat.

  • @evamohr8339

    @evamohr8339

    2 ай бұрын

    anders herum ist es doch das gleiche, es wird grundsätzlich alles als der Westen bezeichnet, und ein Bayer spricht auch anders als ein Hamburger,

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