Wassili Solowjow-Sedoi komponierte 1955 dieses Lied im Original als "Leningrader Nächte" und der Text kam von Michail Matussowski im Auftrag des damaligen sowjetischen Kultusministeriums, das den Titel jedoch auf "Moskauer Nächte" änderte.
Die Öllerer mit ihrem kräftigen Klang in der C/F-Stimmung ist hier für so ein
melancholisches, typisch russisches Lied, von dem es mittlerweile mindestens 41 Coverversionen gibt, genau das richtige Instrument.
Hier ist der Text von Kurt Felz (1969), mit dem Peter Alexander diese Version sang:
Wenn der Mond in Moskauer Nächten scheint,
steht am Fluß ein Fremder und weint.
Ich will heim zu ihr, ich will heim zu ihr,
ihre Sehnsucht, die ruft: Komm heim!
Und der Fremde friert, denn sein Stern, der fiel,
und Moskauer Nächte sind kühl.
Er will heim zu ihr, er will heim zu ihr,
ihre Sehnsucht, die ruft: Komm heim!
Seit am breiten Fluß bang die Wehmut wacht,
klingt es durch die Moskauer Nacht:
ich will heim zu ihr, ich will heim zu ihr,
ihre Sehnsucht, die ruft: Komm heim!
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