Gendern - Wahn oder Wissenschaft? Leschs Kosmos [Ganze TV-Folge] | Harald Lesch

Ғылым және технология

Um die genderneutrale #Sprache toben Grabenkämpfe. Welche Rolle spielt - wissenschaftlich gesehen - das #Gendern tatsächlich? Ist es vielleicht doch mehr als Ideologie?
Kapitel:
0:00 Gendern - Wahn oder Wissenschaft?
2:35 Verändert Gendern wie wir denken?
6:58 Das Toilettenproblem: Gibt es jetzt die Lösung?
12:46 Das Dummie-Problem
17:57 Männer und Covid-19
24:16 Ist eine gendergerechte Welt für Männer besser?
28:35 Übrigens...
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell

Пікірлер: 10 000

  • @florianb2856
    @florianb28562 жыл бұрын

    Ich verstehe einfach nicht, warum das Video mir die ganze Zeit weis machen will, dass "wir Männer" etwas gegen Gleichberechtigung haben. Habe ich die letzte Sitzung des Zentralrats verpasst, indem das abgestimmt wurde?

  • @PfropfNo1

    @PfropfNo1

    2 жыл бұрын

    Hat mich auch gestört. Nachteile von Frauen (zB weniger Gehalt): _Sexismus! Die Frauen werden unterdrückt! Das muss sich endlich ändern_ Nachteile von Männern (zB kürzeres Leben): _Tja, selber schuld. Einfach nicht von Genderrollen beeinflussen lassen und gesünder leben_

  • @MetalisForever666

    @MetalisForever666

    2 жыл бұрын

    @Stunts & Art Aha, erkläre mir, in welchem Bereich Du nicht gleichberechtigt bist!

  • @nedaronnax6193

    @nedaronnax6193

    2 жыл бұрын

    @Stunts & Art dass du Gleichstellung mit Gleichberechtigung verwechselst sei an dieser Stelle mal geschenkt, aber wie du zielgenau das Geschlecht bestimmts ist schon erstaunlich

  • @florianb2856

    @florianb2856

    2 жыл бұрын

    @Stunts & Art Es gibt doch genug Textstellen im Video, wo das ausgesagt wird. Guck es dir vielleicht nochmal an. Das stört mich, weil sowas den Diskurs verwässert und in keinster Weise konstruktiv ist. Solch tendenziöse Berichterstattung lädt eher zum Kampf, als zum gemeinsamen Gespräch ein.

  • @florianb2856

    @florianb2856

    2 жыл бұрын

    @Stunts & Art Zum Beispiel der Satz: "Gleichberechtigung fällt uns Männern manchmal schwer." relativ am Anfang des Videos. Ich verstehe nicht, warum explizit nur Männern Gleichberechtigung schwer fallen sollte, vor allem, da nicht so einfach festzumachen ist, was Gleichberechtigung in der Praxis tatsächlich ist. In der Theorie, klar, das ist einfach. In der Praxis ist Gleichberechtigung aber nicht so leicht zu überprüfen.

  • @g.thielsch4610
    @g.thielsch46102 жыл бұрын

    Ich gehe dann mal wissenscahftlich an Ihren Beitrag heran. (TL;DR) 1. Methodik => 100 Studentinnen ist schonmal eine sehr schwache Testgruppe, zumal die Test- und die Vergleichsgruppe nur noch 50 Personen betragen. Außerdem sind nur weibliche Studenten vertreten (was allerdings wenig über die Altersverteilung aussagt). Diese Testgruppe ist außerdem gerade diejenige die mit dem "Gendern" bereits massiv konfrontiert bzw. erzogen wurde. Also schon einmal nicht unbedingt brauchbare Studie. 2. Falsifizierbarkeit -> Bitte mal benennen und als Quelle einfach angeben welche Studie gemeint ist. Etwas in den Raum stellen kann jeder, aber etwas nachprüfbar machen scheint echt schwer zu sein. 3. Evidenz => Wieviele Studien zu dem Thema gibt es und zu welchem Ergebnis kommen die denn insgesamt? 4. "Post hoc ergo propter hoc" => Befragungen einfach, aber auch einfach aussagelos. Insbesondere dann, wenn nichts über die Umstände der Befragung bekannt ist. Klar wurde bei den einen Sportler geschrieben und bei den Anderen? SportlerInnen? Da Sportlerinnen (und auch Musikerinnen) kein atypischer Begriff ist wird er halt schlicht das Gegenteil bewirken. Also möglicherweise schlicht ein klarer Fehlschluss der Studie. Das schon beim ersten Beispiel. Kleiner Tipp, mal Mai Think X schauen, das hilft beim wissenschaftlichen Arbeiten enorm und das wollte doch Herr Lesch (Zitat bei ca. 2:20: "[...] Wir wollen da mal einen wissenschaftlichen Blick drauf werfen. [...]"? *hust* 5. Inhaltslose These => Schöne Aussage bei 4:30: Frauen sind stark unterrepräsentiert bei Berufen die als typisch männlich gelten. Und Männer bei Berufen die als typisch weiblich gelten. Daraus folgt rein gar nichts. 6. Methodik => Beim Beispiel von 5:30 fehlt der Vergleich zu rein weiblichen Darstellung, als Astronautinnen, Lastwagenfahrerinnen usw. Wenn da nämlich noch einmal mehr sich die Wahl der Mädchen zu "typisch männlichen Berufen" verändert hat es nichts mit Gendern sondern mit Erwartungserfüllung zu tun. Schüler sind im übrigen generell eine schlechte Testgruppe, da diese nachweislich versuchen der Erwartung von Lehrern oder anderen Autoritätspersonen zu entsprechen, eben Erwartungserfüllung. 7. "Post hoc ergo propter hoc" => Die Schlussfolgerung bei 5:40 ist höchstwahrscheinlich schlicht falsch. Darüber hinaus fehlt auch hier die Falsifizierbarkeit und Evidenz! Kurz gesagt 1. - 4. wiederholt und gleich noch eine inhaltslose bzw. stark suggestive These dazu gebaut. Nochmal die Frage ... wissenschaftlich? 8. Falsifizierbarkeit => Bei 5:50, ist es denn so schwer einen Buchstaben, eine Zahl z.B. "A1" (alternativ drei/vier Zahlen und einen Doppelpunkt z.B. 5:50) zu tippen und einen Link oder eine Buchquelle per Copy&Paste in die Video-Beschreibung zu bauen? Das dauert nicht einmal eine Minute. 9. Methodik => Bei 6:10 zeigt das Vorgehen selbst schon den methodischen Fehler. Zum einen waren es wieder Studenten (siehe 1., dritter Satz) und zum Anderen lesen bei langen Texten die meisten Menschen gar nicht das gesamte Wort sondern nur Teile dessen. Bei einer Konstruktion Kunde/Kundin ist also fraglich ob das Kundin überhaupt gelesen wird. Darüber hinaus geht es bei der Genderdiskussion vorrangig um Schreibweisen wie "Kund*in" oder "Kund_in" oder "KundIn", oder eben "Kunde*in" oder "Kunde_in" oder "KundeIn" die eben diese Gesamtworterfassung erheblich erschweren, da einerseits atypische Zeichen vorkommen, andererseits sogar orthograhisch falsche Worte da stehen, da "Kunde oder Kundein" ebenso falsch ist wie "Kund oder Kundin". 10. Unbelegte Behauptung => Bei 6:35 unzulässiger Schluss, da keiner der vorherigen Schlüsse wissenschaftlich belegt wurde. 11. Falsch/Positiv suggestive Argumentation => Die Argumente ab 6:58 bis 24:49 sind sicherlich zum großen Teil zutreffende "Diskriminierunge/Einschränkungen" der Frauen oder Probleme des fehlenden Geschlechterbewusstseins und mit Sicherheit nicht weniger bedeutsam oder diskussionswürdig, aber tragen absolut nichts zur Frage des Genderns in der Sprache bei. Zitat Wikipedia: "[...] Im besonderen Sinne steht das Gendern im Deutschen für einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch. [...]" ( de.wikipedia.org/wiki/Gendern ). Denn wieviele Toiletten für Frauen eigentlich mehr benötigt würden sagt halt nichts zu Kund*innen aus. Durch diese positiven Bestätigung wird allerdings suggeriert, dass auch die gendergerechte Sprache positiv bestätigt oder gar positiv bewiesen wäre, ohne jede wissenschaftliche Evidenz. Warum sollte es sonst nur 6:35 Minuten (inkl. Intro) um die gendergerechte Sprache und 18:47 Minuten (also knapp das Drefache) um vollkommen andere "Gendergerechtigkeitsprobleme" gehen? Zumal das Intro ganz explizit auf die gendergerechte Sprache abzielt. 12. Emotionalisierung => Ab 24:49 hat sich dann die Redaktion gänzlich von jeder auch nur ansatzweise wissenschaftlichen Betrachtung verabschiedet. Es werden Zahlen ohne Hintergrund, Quellen, Hinterfragung der Methodik oder irgendwelchen Grundsätzen wissenschaftlichen Arbeitens heruntergerasselt. Dies wird auch noch mit einer emotionalen Ansprache verbunden "Besser", "Last abnehmen" usw. die keinerlei Quantifizierbarkeit besitzen begleitet. Außerdem werden ganz explizit diskriminierende Stereotype genutzt z.B. "Weicheier" um vollkommen frei in den Raum gestellte Zahlen (z.B. zu Vorsorgeuntersuchungen) zu Aussagen passend zu bekommen. Entschuldigung Herr Lesch, ich sehe Ihre Sendung Leschs Kosmos sehr gerne, da gerade die unorthodoxe Betrachtungsweise, z.B. zum Thema Ereignishorizont, mich in der Vergangenheit sehr neugierig gemacht hat. Aber Ihre Sendung ist eben im Normalfall nicht wissenschaftlich, sondern eher philosophisch einzuordnen. Sie soll zum Denken anregen, zum Informieren, zum Recherchieren, aber eben nicht zwingend angebliche, wissenschaftlich Fakten schaffen/darstellen. Sie haben drei Argumente gebracht, die sie in keiner Art und Weise wissenschaftlich belegen konnten und stellen diese dann als bewiesen dar. Und um dies zu verschleiern bedienen Sie sich anschließend des Mittels der Ablenkung und Emotionalisierung. Das ist eben NICHT: "[...] Wir wollen da mal einen wissenschaftlichen Blick drauf werfen. [...]" (Zitat bei ca. 2:20). Meine 10 Cents.

  • @carljohnson8454

    @carljohnson8454

    2 жыл бұрын

    Vielen Dank für die Zeit und Mühe, die hier im Kommentar steckt. Absolute Zustimmung. Ich mag die Videos, Vorträge, Vorlesungen von Lesch auch sehr gerne, aber was hier passiert, steht einfach mal komplett im Gegensatz zu dem, wofür er sonst einsteht. Wirklich schade.

  • @casaninchiify

    @casaninchiify

    2 жыл бұрын

    Deine Arbeit in allen Ehren, aber der Zug ist abgefahren. Es ging und geht beim gendern noch nie um Vernunft, es geht darum das Opfernarrativ und den Mythos der unterdrückten Frau weiter zu nähren. Es ist eine grundsätzlich ideologische Debatte, keine Debatte der Argumente (zumindest auf Seiten der Fürsprecher). Viel zu viele Existenzen hängen inzwischen an dieser staatlich geförderten Ideologie, die vom Grundgesetz auch nicht legitimiert ist. Vergiss Ratio, der Drops ist gelutscht. Insbesondere die Ansichten eines Mannes, sofern du einer bist, interessieren in einer feministischen Gesellschaft niemanden. Es sei denn, sie überschneiden sich mit den Interessen ebendieser. Das einzige, was man als Mann tun kann, ist dort Gelder abzuziehen, die bei dem Spuk mitmachen und vor allen Dingen keine mittel- und langfristigen Beziehungen zu Feministinnen zu führen

  • @RealHateAngel

    @RealHateAngel

    2 жыл бұрын

    Super Kommentar. Leider bezweifel ich, dass die richtigen Stellen den Beitrag auch nur annähernd lesen werden. Passt nicht in ihre Ideologie, passt nicht in gefühlte/emotionale Meinungen. Hier geht es LEIDER nicht um Fakten sondern nur um Gefühle die zum Teil von Extremisten diktiert und von Dummen verbreitet und unterstützt werden.

  • @argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351

    @argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351

    2 жыл бұрын

    Top Kommentar, sehe ich genauso. Jeder Schüler kriegt in der Schule einen Satz warme Ohren, wenn er die Quelllenangaben vergisst, und in diesem "Wissenschaftsvideo" wird einfach gänzlich drauf verzichtet. Peinlich.

  • @TheInsaiyan

    @TheInsaiyan

    2 жыл бұрын

    Top Kommentar der absolut Ignoriert wurde. Den ach so Wissenschaftlichen Genderbeitrag kurz hops genommen. Ehrenmann/Frau/Person

  • @philippk819
    @philippk8192 жыл бұрын

    Es wäre gut gewesen, sich mal diese pro-Gender "Studien" etwas genauer anzusehen. Tatsächlich ist die wissenschaftliche Aussagekraft vieler dieser Studien mehr als dürftig. Zwei Aspekte wurden hier sogar - wenn auch offenbar unabsichtlich - angesprochen: Kleine Sample-Größen von meist deutlich weniger als 100 Personen und auch die Auswahl der Teilnehmer. Die bestehen nämlich nahezu immer aus Studenten und sehr oft wohl zusätzlich aus Studenten einschlägiger Studienrichtungen. Das ist schon mal ziemlich weltfremd, besonders, wenn die Verständlichkeit gegenderter Sprache geprüft wird. Auch die Fragestellung selbst stellt sich oft als fehlerhaft bzw. suggestiv heraus.

  • @gerhardkpunkt

    @gerhardkpunkt

    Жыл бұрын

    wenn die von so Erfolgsleuten wie der Fastfood-Ricarda, dem Taxi-Kevin oder der Völkerrechts-Annalena gemacht wurden, ist das wohl auch klar.

  • @Melleky

    @Melleky

    Жыл бұрын

    Die Behauptung die Studenten seien aus "einschlägigen" Studienkreisen ist halt komplett gelogen und macht sehr deutlich, was deine Agenda hier ist. Keine der Studien behauptet repräsentativ zu sein. Damit sind alle deine Einwände auch schon zunichte.

  • @gerhardkpunkt

    @gerhardkpunkt

    Жыл бұрын

    @@Melleky na ja, dafür, dass keine der Studien Ansprüche stellt, machen aber ziemlich viele linksgrüne Aktivisten den Sprachfehler

  • @gerhardkpunkt

    @gerhardkpunkt

    Жыл бұрын

    das ist halt so, als ob man eine Umfrage zu bewusster Ernährung vor dem Fitnesscenter oder am besten sogar drinnen mit Abonnenten macht oder, wenn das nicht geht, bei der Straßenbefragung richtig fettleibige, kurzatmige Plumper erst gar nicht zur Befragung einlädt, weil die schnell unangenehm riechen.

  • @philippk819

    @philippk819

    Жыл бұрын

    @@Melleky Dem ist selbstverständlich nicht so. Alleine, deine Pauschalaussage zu dem Thema beweist, dass du dich nicht mit den einzelnen Studien auseinandergesetzt hast. Teilweise geht nämlich schon aus den Beschreibungen hervor, wer befragt wurde. Und das Argument, dass die Studien keinen Anspruch erheben würden, repräsentativ zu sein, kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein. Denn wir diskutieren ja hier gerade nur deshalb, weil im Video eben sehr wohl der Eindruck erweckt wurde, dass die Behauptung von der nicht schlechteren Verständlichkeit gegenderter Sprache wissenschaftlich wasserdicht sei. Wofür werden denn Studien gemacht, wenn sie wissenschaftlich nicht haltbar sind? Warum gibt es denn keine einzige repräsentative Studie zu diesem Thema? Wie erklärst du dir das? Wer sich nicht einmal die Mühe macht, eine repräsentative Gruppe für die Befragung auszuwählen, hat offenbar keinerlei Interesse an einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Zumal der Hausverstand die Einsicht gebieten sollte, dass Doppelformen und bewußt eingebaute Grammatikfehler unmöglich die Verständlichkeit von Sprache fördern können.

  • @TheUtaaa
    @TheUtaaa Жыл бұрын

    Eine Frage zur Studie bei 3:40, gab es eine Vergleichsstudie mit einem anderen Land um zu sehen ob dies in Ländern ohne gen. Maskulinum ähnlich ist?

  • @Anika_2002
    @Anika_20022 жыл бұрын

    Ich bin eine Frau und wollte als Kind immer Feuerwehrmann werden. Ich habe es tatsächlich auch immer so gesagt und für mich war es richtig. Mittlerweile mache ich die Ausbildung zur Erzieherin und da sage ich normalerweise immer nur Erzieher ohne das „in“, aber da werde ich ständig von anderen verbessert. Für mich macht es im Allgemeinen keinen Unterschied ob etwas in der männlichen oder weiblichen Form ist, wenn mich etwas betrifft, dann reagiere ich auf beide Formen.

  • @badexample9850

    @badexample9850

    2 жыл бұрын

    ok ...zum ersten gutes beispiel in diesem männerüberlasteten berufszweig !...zum anderen wenn du in deiner kindheit einen bruder gehabt hättest der beim" berufswunsch" feuerwehrfrau angegeben hätte ,,,was wäre passiert ? .... es geht auch um " undenkbares" in rollenverteilung aufzuheben ....wenn du es für nicht so ausschlaggeben siehst hänge doch einfach an alle geschlechtlichen möglichkeiten ein "innen" gahinter und swchau mal wie wir männer damit umgehen ....problem gelöst ....wer tät da noch über gendern reden

  • @Stadttaube3

    @Stadttaube3

    2 жыл бұрын

    Ein Feuerwehrmann ist immer männlich das sagt die Berufsbezeichnung schon. Es gibt keine Feuerwehrfrau und auch kein Feuerwehrmanninnen. Bei Erzieherinnen ist die weibliche Form ausnahmsweise korrekt, denn der Beruf ist grundsätzlich weiblich. Vermutlich bestehen die grünen aber darauf, dass das künftig Erzieherininnen heißen soll.

  • @sylensdrake9706

    @sylensdrake9706

    2 жыл бұрын

    @@badexample9850 "und schau Mal wird Männer damit umgehen" und wenn n Mann das andersherum gesagt hätte wäre das Sexismus. 👍 Aber sowas verstehen die idiologen der femnazi bubble ja nicht

  • @Riddler0603

    @Riddler0603

    2 жыл бұрын

    @@Stadttaube3 Vielleicht solltest du deine Deutschkenntnisse noch mal auffrischen. Natürlich gibt es Feuerwehrfrauen. Steht sogar im Duden (Feuerwehrmänner/Feuerwehrfrauen/Feuerwehrleute). "Feuerwehrmanninnen" wäre totaler Humbug und solche Wortschöpfungen kommen auch immer nur von irgendwelchen Anti-Gender-Trollen. In diesem Fall ist für die weibliche Form einfach Mann durch Frau zu ersetzen. Fertig. Man kann ja über die Sinnhaftigkeit von Gendersternchen durchaus diskutieren. Bin ich jetzt auch kein Fan von. Aber abzuerkennen, dass es in unserer Sprache männliche und weibliche Formen gibt, wie zB. Erzieher und Erzieherin oder auch Geschäftsmann/Geschäftsfrau, ist bestenfalls ignorant.

  • @herthanerin

    @herthanerin

    2 жыл бұрын

    @Anika: Danke! Nichts hinzuzufügen

  • @magnusbraun8089
    @magnusbraun80892 жыл бұрын

    Was gesagt wird:,, Bei Männern gibt es 6 Stehklos.“ Was Männer hören:,, Es gibt höchstens 3 Stehklos.‘‘

  • @minecraftzocker1122

    @minecraftzocker1122

    2 жыл бұрын

    @@ZTheLastViking Was für Bro Code? Das hat damit doch nix tun...

  • @mythosde3850

    @mythosde3850

    2 жыл бұрын

    @@minecraftzocker1122 cringe

  • @arthurtrinz7630

    @arthurtrinz7630

    2 жыл бұрын

    @@mythosde3850 nicht cringe und auch nicht bro Code. Sowas hat, soweit es die Situation erlaubt, was mit Anstand zu tun.

  • @mythosde3850

    @mythosde3850

    2 жыл бұрын

    @@arthurtrinz7630 Bread 👍

  • @bennybenson6375

    @bennybenson6375

    2 жыл бұрын

    Denken die wir sind nur an Pinkeln oder was? Männerfeinde. Ich will Gleichberechtigung. Genauso viel Klos wie bei den Frauen. Und Frauen sollen auch im stehen pinkeln dürfen

  • @peterpetersen4619
    @peterpetersen4619 Жыл бұрын

    Ein "Tag" besteht aus 24 Stunden. Typisch, die Nacht wird mal wieder diskriminiert! 😅

  • @janerde6917

    @janerde6917

    Жыл бұрын

    neee..."tag" ist ja nur der überbegriff (die nacht ist ein teil davon), und der der tag hat nicht genau 24 stunden.

  • @peterpetersen4619

    @peterpetersen4619

    11 ай бұрын

    @@janerde6917 Danke für die Erklärung, dass wusste ich noch gar nicht. 😅

  • @steinful2565
    @steinful25652 жыл бұрын

    Als Legasteniker kann ich nur sage : Gender schließt sehr wohl auch aus. Es gibt texte, die kann ich vor lauter der*die *innen nicht mehr lesen. Da brennt mir das Hirn durch.

  • @lunalucie

    @lunalucie

    2 жыл бұрын

    Geht mir ähnlich beim Sprechen hab ich damit kein Problem aber bei manchen Texten komm ich irgentwann gar nicht mehr klar xd

  • @nomennominandum5688

    @nomennominandum5688

    2 күн бұрын

    Nicht nur Legastheniker, auch Menschen mit Migrationshintergund, die sowieso Probleme mit unserer Sprache haben, oder Menschen mit schwerere Behinderungen, z.B: Autisten oder mit Trisomie-21. Aber geht dem ÖRR, insbesondere beim SWR, am Arsch vorbei. Und "Teilnehmende" sind nicht gleich "Teilnehmer". Könnte da noch mehr Beispiele auflisten.

  • @uguku
    @uguku2 жыл бұрын

    Ist der Frauenanteil in stereotypisch männlichen Berufen eigentlich höher in Ländern mit Sprachen ohne grammatikalisches Geschlecht? Wenn das Gendern da wirklich für mehr Gleichheit sorgt sollte das ja der Fall sein. Gibt es in zb England oder Australien also mehr weibliche Ingenieure?

  • @montyzuma3621

    @montyzuma3621

    2 жыл бұрын

    einfache antwort , nein

  • @Noah_1801

    @Noah_1801

    2 жыл бұрын

    Das kannst du doch problemlos selber recherchieren, wofür haben wir das Internet?

  • @ichnichtdu322

    @ichnichtdu322

    2 жыл бұрын

    Und die gleiche Frage stellt sich doch auch bei den Knochenjobs die nunmal mehr stärkeren erfordern. Sind in den anderen Ländern denn mehr Frauen in diesen Berufen vertreten? ......ich geb mir jetzt mal nicht selber die Antwort ;)

  • @rachelkoller6508

    @rachelkoller6508

    2 жыл бұрын

    In Australien und UK nicht, in Neuseeland schon. Gendergerechte Sprache ist nur einer von vielen Aspekten.

  • @hopeless7374

    @hopeless7374

    2 жыл бұрын

    Nein In der Türkei auf jeden Fall nicht:)

  • @alexejgo1842
    @alexejgo18422 жыл бұрын

    Verstehe nicht warum wir in allen Berufen eine 50/50 Quote brauchen. Auch glaube ich ,dass Gleichheit mit Gleichberechtigung verwechselt wird.

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    Da alle Menschen gleich sind müsste Gleichberechtigung auch zu gleichen Ergebnissen führen, es wird im Video aber gezeigt (auf mehreren Ebenen) dass dem nicht so ist. Wo ist also der Fehler?!

  • @alexejgo1842

    @alexejgo1842

    2 жыл бұрын

    Aber es sind nicht alle Menschen gleich! Hast du im Biologieunterricht nicht aufgepasst? Abgesehen davon das es bei Frauen und Männer grundlegende Unterschiede gibt. So haben Menschen aus anderen Kulturen ebenfalls unterschiedliche Präferenzen. Wie bildungsfern bist du bitte?

  • @grenzgangerbeste1085

    @grenzgangerbeste1085

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv Männer und Frauen sind nicht gleich

  • @infernity8612

    @infernity8612

    2 жыл бұрын

    cringe aussauge Menschen sind INVIDUELL und nicht gleich + Dazu es gibt halt nun mal auch biologische unterschiede und andere interessen

  • @FunBoysGaming

    @FunBoysGaming

    2 жыл бұрын

    Equality of opportunity > equality of outcome

  • @sierraecho884
    @sierraecho8842 жыл бұрын

    Ich bin wirklich wirklich froh darüber wie viele Menschen in den Kommentaren vernünftig sich dagegen aussprechen. Und zwar gesittet und ihre Meinung mit Fakten belegen. Vielleicht ist für unsere Zivilisation ja doch nicht alles verloren.

  • @raffelon9508

    @raffelon9508

    2 жыл бұрын

    1. gebe ich dir/ihnen recht 2. allerdings nicht was die Gesellschaft angeht, die ist so verloren wie sie nur sein könnte

  • @dickmann1979

    @dickmann1979

    Жыл бұрын

    @@raffelon9508 ach, seit 50 jahren erzählen alle immer, alles sei verloren. ich garantieren ihnen, selbst, wenn dieser genderquatsch sich auch noch durchsetzt, geht die gesellschaft nicht unter. denken sie dochmal zurück an die rechtschreibreform. ziemlich sinnlos, aber die gesellschaft blieb erhalten.

  • @raffelon9508

    @raffelon9508

    Жыл бұрын

    @@dickmann1979 da habe ich mich nicht wirklich auf das Gendern, sondern auf die Gesamtsituation bezogen, es gibt sehr viel sinnloses Zeug und die Gesellschaft ist/wird immer realitätsfremder, irgendwann bricht die Basis zusammen... naja, ein anderes und langes Thema

  • @dickmann1979

    @dickmann1979

    Жыл бұрын

    @@raffelon9508 die probleme sehe ich allerdings auch. ich sehe große gefahr, dass der faschismus wiederkommt. aber wie du sagst, ein anderes thema. und selbst wenn, auch faschismus führt nach seinem ende auch nicht dazu, dass die gesellschaft untergegangen ist. jedoch führt er zu jeder menge vermeidbarer schäden. selbiges gilt übrigens auch für dem faschismus sehr ähnliche systeme wie dem sozialismus. zumindest so, wie er sich dann in der praxis gezeigt hat.

  • @raffelon9508

    @raffelon9508

    Жыл бұрын

    @@dickmann1979 ich meine eher dass wir auf eine selbstverursachte Ressourcenknappheit zusteuern welche einen Bürgerkrieg auslöst, der zyklische Untergang einer Zivilisation einer Gesellschaft wie er in der Geschichte immer vorgekommen ist, klar wird dies kein globaler Untergang sein und eine neue Gesellschaft wird sich daraus erheben, aber es ist Fakt, dass Europa sich in der Kolonialzeit den Reichtum aus aller Welt zusammengeraubt hat und seitdem dieser Vorteil verloren ging über seine Verhältnisse lebt, wir nehmen immer mehr Schulden auf uns und verkaufen Infrastruktur ins Ausland, wir können uns selbst nicht einmal versorgen (zumindest auf die gesamte Bevölkerung gerechnet), das ist der Untergang der Gesellschaft, der mir vorschwebt, allerdings habe ich in meinem ursprünglichen Kommentar doch eher die innergesellschaftlichen Probleme gemeint als den tatsächlichen Untergang (ja, ich musste den nochmal lesen um darauf zu kommen, hätte ich vor ich diesen Text geschrieben habe tun sollen... naja, wäre jetzt auch schade alles wider zu löschen), außerdem zu deinem Punkt, es kann sehr wohl argumentieren werden, dass eine Gesellschaft mit dem Faschismus untergegangen ist und eine neue daraus entstanden ist

  • @christians83
    @christians83 Жыл бұрын

    Hätte man 16 Jahre lang von Bundeskanzler Angela Merkel gesprochen, wäre kein Kind auf die Idee gekommen, dass ein Bundeskanzler nicht auch eine Frau sein kann.

  • @veraschneider-strittmatter7545

    @veraschneider-strittmatter7545

    5 ай бұрын

    Wäre besser die, Frau wäre uns erspart geblieben. Hab Schröder gewählt ❤

  • @im_just_bored_irl
    @im_just_bored_irl2 жыл бұрын

    Das mit dem Handy ist auch ein schlechtes Beispiel. Die Frauen, die ich kenne, haben alle extra ein großes Handy (iPhone plus etc.) mit der Begründung, dass sie ja eine Handtasche haben, wo man es rein tun kann. Ich als Mann hätte lieber gerne kleinere Handys, damit sie besser in die Hosentasche passen

  • @ghaep

    @ghaep

    2 жыл бұрын

    Das ist eines von vielen schlechten Beispielen in dem Beitrag.

  • @ideinesks6753

    @ideinesks6753

    2 жыл бұрын

    100% wahr!!!

  • @petrairene

    @petrairene

    2 жыл бұрын

    Interessant, ich (Frau) bin ja mit Damenhosen extrem unzufrieden weil sie ganz oft nur winzige oder keine Hosentaschen haben und ich gerne meinen Geldbeutel und Schlüssel in der Hosentasche am Körper trage, ich benützte keine Handtaschen sondern nur Rucksäcke.

  • @im_just_bored_irl

    @im_just_bored_irl

    2 жыл бұрын

    @@petrairene mit nem Handy wird’s dann erst recht schwierig. Es jedem recht zu machen ist auch schwierig.

  • @dercybermobber3679

    @dercybermobber3679

    2 жыл бұрын

    @@blackbirb3738 such dir n Frau @der Rest vor allem kann sich eine Frau auch ein kleineres Handy holen

  • @HeretiCflow
    @HeretiCflow2 жыл бұрын

    Nähern wir uns dem Thema doch mal wissenschaftlich: "In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen. Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen. Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar. Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Synonymie" nennt. Synonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Synonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!" Aber das ist ebenso Nerv tötend wie falsch. Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter... Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war. Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich. Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“

  • @YunoGasai414

    @YunoGasai414

    2 жыл бұрын

    Netter copy-paste. Quellen wären wohl zuviel Arbeit gewesen.

  • @patricktho6546

    @patricktho6546

    2 жыл бұрын

    Weiter: Dieser genannte Unterschied existiert nicht im Untervewusstsein^^

  • @anderevideosgucken

    @anderevideosgucken

    2 жыл бұрын

    Ja und ? Sprache und Grammatik kann sich ändern

  • @snakejam280

    @snakejam280

    2 жыл бұрын

    @@anderevideosgucken Absolut, aber nicht erzwungen. Das bringt leider nicht viel außer Trotzreaktionen.

  • @joelcpa01

    @joelcpa01

    2 жыл бұрын

    Die Struktur und die Erklärung waren Zucker für meine Augen, danke. Vermutlich der beste Kommentar, den ich seit ein paar Monaten lesen durfte.

  • @cassical1
    @cassical1 Жыл бұрын

    Ein Leserbrief in der F.A.Z., der vieles auf den Punkt bringt. Sehr lesenswert ! Vielen Dank dafür. "In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen. Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen. Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar. Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Homonym" nennt. Homonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Homonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!" Aber das ist ebenso nervtötend wie falsch. Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter... Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war. Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich. Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“

  • @magic4496

    @magic4496

    Жыл бұрын

    Exakt... Nur peinlich dieses gendern. Und vorallem kontraproduktiv. Alles was sie bemängeln, wird durch ihre Kunstsprache erst sexistisch...

  • @claudiah.971

    @claudiah.971

    Жыл бұрын

    Das wurde schon oft dargelegt, aber die Medienmacher und Großkonzerne scheint das nicht zu interessieren. Auch nicht die Umfragen, nach denen 70% der Befragten gegen das Gendern sind oder es unnötig finden.

  • @pib2008

    @pib2008

    Жыл бұрын

    Die Erläuterungen im Brief sind falsch. Der Unterschied zwischen Genus und Sexus wird hier unpräzise als Totschlagargument benutzt. Er ist wohlbekannt auch Menschen, die gendern. Dabei hat er ein Grundprinzip, die Arbitrarität ("die Sonne / le soleil"). Diese löst sich aber auf, je näher wir der menschlichen Realität kommen. Siehe Guy Deutscher, Im Spiegel der Sprache und eben die Untersuchungen zum Sprachverständnis, die im Video vorgestellt werden. Gas "generische Maskulinum" heißt nicht zufällig so. Es ist kein "Homonym", das ist eine selbstgefällige Ausrede, sondern bleibt in der Verwendung als "Überwort" (Hypernym) die maskuline Form. Der einzige, wenn auch entscheidende Vorteil ist ein oberflächlicher: Die Form lässt sich kurz sprechen. Ansonsten wird es ohne feministische Korrektur zu oft benutzt, vgl. Elke Henscheid, Handbuch der deutschen Grammatik, was wiederum zeigt, dass eine männliche Sicht dahintersteht.

  • @Nikioko

    @Nikioko

    Жыл бұрын

    „Der Erzieher“ = männlich, „Die Erzieher“ = Plural, „Die Erzieherin“ = weiblich, „Das Erzieher“ = geschlechtsneutral. Es könnte so einfach sein. Problem sind nicht die Substantive, sondern die Artikel. Und da es davon im Englischen nur einen gibt, bezeichnet „the teacher“ gleichermaßen Lehrer und Lehrerinnen. Auch im Plural.

  • @herminehaller4139

    @herminehaller4139

    Жыл бұрын

    In diesem Leserbrief sind aber wiederum ein Haufen Fehler.

  • @jumpinjack6653
    @jumpinjack66532 жыл бұрын

    Sehr geehrter Herr Lesch, liebes Terra X Team, für gewöhnlich schätze ich Ihre Arbeit sehr. In diesem Fall jedoch fällt es mir sehr schwer ein positives Fazit zu ziehen. Dazu sind die Ausführungen viel zu oberflächlich. Warum die erwähnten Studien kaum zu einer fundierten Aussage taugen wurde von anderen Komentatoren bereits gut beschrieben. Was mich wirklich verwundert hat, dass der Einfluss von Erziehung in diesem Beitrag buchstäblich auf dem Abstellgleis steht. Ebenso wird um das Thema "gegendertes Spielzeug" ein riesengroßer Bogen gemacht, obwohl dadurch Kinder viel eher zu einem gewissen "Rollenverständnis" (ich nenne es mal so) geführt werden dürften. An dem Ursprungsgedanken, Diskriminierung durch Sprache entgegenzuwirken wäre grundsätzlich nichts auszusetzen. Jedoch sehe ich es mittlerweile so, daß all denjenigen, die die Sprache wie gewohnt weiter benutzen wollen impliziert Diskriminierung unterstellt wird. Kein Wunder dass sich dadurch nicht wenige persönlich angegriffen sehen und dies teils heftige emotionale Reaktionen hervorruft, welche wiederum auf der Gegenseite entsprechende Reaktionen provoziert usw. usf... Wie sehr kommt einem dies bekannt vor - war da nicht mal was? So ein Ding namens Rechtschreibreform? Déjà-vu... Wie auch immer. Sprache sollte - ebenso wie Gedanken - grundsätzlich frei sein. (Beleidigungen, Diffamierungen und dergleichen klammere ich mal lieber bei der Betrachtung aus) Ich habe tiefstes Unverständnis darüber, dass sich Teile der Gesellschaft das Recht herausnehmen darüber bestimmen zu wollen auf welche Art und Weise gesprochen werden soll. Ehrlich, vor 30 Jahren hätte ich so einen Vorgang in unserer Demokratie für völlig undenkbar gehalten...

  • @Interessantes824

    @Interessantes824

    Ай бұрын

    Langer Text ... Kurz: Genderist*Idiv*Innen betonen das Geschlecht (ist nicht Generikum). Das ist ein Rückschritt ... Gut, dass eine Staatsregierung endlich handelt.

  • @tobbiganz4215
    @tobbiganz42152 жыл бұрын

    Es ist so schade, wie das Wort "Gleichberechtigung" immer so in den Ring geworfen wird. Was ist denn Gleichberechtigung? Wenn mehr Frauen bei der Feuerwehr sind, ist das doch nicht Gleichberechtigung. Gleichberechtigung ist, wenn jeder das gleiche Recht hat etwas zu tun oder zu lassen.

  • @Robin-hp8pu

    @Robin-hp8pu

    2 жыл бұрын

    +1 es soll eine moralische ungerechtigkeit vorgaukeln und damit dem gesagten mehr wichtigkeit verleihen. es ist inzwischen ein kampfrethorischer begriff. dein letzter satz triffts genau.

  • @casaninchiify

    @casaninchiify

    2 жыл бұрын

    Das ist ein feministischer Taschenspielertrick. Ausgehend von Art. 3 GG "Gleichberechtigung" wird Gleichstellungspolitik geleistet, obwohl beide Begriffe grundverschieden sind. Einmal geht es um gleiche Chancen, das andere mal um gleiche Ergebnisse. Um die Grundgesetzwidrigkeit von Gleichstellungspolitik zu kaschieren, wird so getan, als wäre Gleichberechtigung begriffsidentisch.

  • @Legominder

    @Legominder

    2 жыл бұрын

    Ich verstehe deinen Punnkt. Das wird im Fazit ja versucht deutlich zu machen: Die Konsequenzen lassen Rückschlüsse auf die die Dynamiken zu. Also ja, vieles ist formal gleichberechtigt (ja nicht alles, siehe Video^^). Aber formal wurde auch der Rassismus, die Apartheid in den USA oder Südafrika abgeschafft. In den Köpfen ja trotzdem noch lange nicht. Weil sich bestehenden Strukturen immer selbst reproduzieren. Ein Beispiel aus meinem Studium: Dass z.B. in der Mathematik zu Studienbeginn die Geschlechterverhältnisse fast 50:50 sind, aber bei den Doktoranden nur noch kaum wer weiblich ist, und bei den Professoren fast niemand. Das liegt nicht nur daran, dass Frauen eben "von sich aus andere Ziele haben, sozialer Bereich, Kinder kriegen wollen." Wenn man hinhört, dann gibt es eben auch die individuellen Geschichten mit großen Steinen im Weg. Ich kenne eine Doktorandin, deren Prof was von ihr wollte und sie dann unter Druck gesetzt hat. Sowas belastet mega. Sie musste dann wechseln. Und sowas passiert anders herum fast nie. Ich persönlich (männlich) habe noch nie so Situationen in meinem Leben gehabt, wo mich jemand auf mein Geschlecht reduziert oder ich meine Kompetenz/Genialität beweisen muss, weil sie angezweifelt werden würde. Und wenn du immer Steine in den Weg geräumt bekommst (auch "kleine" sehr häufig, wie derbe Sprüche als einzige Frau in "Männergruppen"), dann wird das statistisch häufiger dazu führen, dass du keinen Bock mehr auf das dauernde Ankämpfen oder auf Durchzug schalten müssen hast und es dort sein lässt. Und dich auf Bereiche zurückziehst, in denen du nicht ständig hinterfragt wirst und dich rechtfertigen musst.

  • @tobbiganz4215

    @tobbiganz4215

    2 жыл бұрын

    @@Legominder Aber das ist dann ja nicht Gleichberechtigung. Das ist das Abschaffen von Vorurteilen oder das Fordern und Umsetzen von Freundlichkeit und Menschlichkeit. Das ist die Verurteilung von Sexismus. Aber mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun.

  • @thenavajoknow

    @thenavajoknow

    2 жыл бұрын

    Es geht aber darum, dass existierende Strukturen Frauen und Männern bestimmte Berufswege vordefinieren, siehe mein Vorredner. Und dass das ein eklatanter gesamtgesellschaflticher Verlust ist, wenn Frauen, die ein besonderes Talent z.B. für Informatik oder Engineering haben, mit geringer Wahrscheinlichkeit in diesen Berufen landen - wir verknappen künstlich unser Talentpool. Es gibt eine klare Wechselbeziehung zwischen Geschlechter-Chancengleichheit und der Leistungsfähigkeit / dem Wohlstand von Gesellschaften.

  • @f.h.9241
    @f.h.92412 жыл бұрын

    Boah die haben einfach nen Lego-Todesstern

  • @LSZocker2009

    @LSZocker2009

    2 жыл бұрын

    75159....bezahlt von deiner GEZ.........

  • @f.h.9241

    @f.h.9241

    2 жыл бұрын

    Dafür bezahl ich jeden cent gerne

  • @GehSicht

    @GehSicht

    2 жыл бұрын

    @@LSZocker2009 zu Recht. Der ist großartig

  • @linuxproturtrialzz433

    @linuxproturtrialzz433

    2 жыл бұрын

    @@LSZocker2009 helddersteine ist stolz

  • @groundedhuman3136

    @groundedhuman3136

    2 жыл бұрын

    Ja, extra für die Krabbelgruppe 🤭

  • @mikebraun4457
    @mikebraun4457 Жыл бұрын

    Es ist jedesmal faszinierend Herr Lesch, sie als Pysiker , nun Allgemeingelehrter u.a. Genwissenschaftler , Virologe und Psychologe systemkonform weil bezahlt erleben zu dürfen. Herzlichen Dank.

  • @TheCrankshaftRotator

    @TheCrankshaftRotator

    10 ай бұрын

    Jaja, die "Füsik" beleuchtet eben fast alle Bereiche.

  • @robertbrummayer4908
    @robertbrummayer49082 жыл бұрын

    Ein enttäuschendes und von Ideologie nur so triefendes Video. Von einem renomierten Wissenschaftlicher hätte ich hier deutlich mehr Wissenschaft und weniger Ideologie erwartet. Bitte bleiben Sie bei der Physik Herr Prof. Lesch, denn dort sind Sie spitze.

  • @XfiveTactical
    @XfiveTactical2 жыл бұрын

    7:35 es ist wirtschaftlicher ein Hotelzimmer kühler zu halten und bei bedarf stärker zu heizen statt viel Energie in eine hohe Zimmertemp. zu investieren. Viele reissen dann bei zu warmen Zimmern das Fenster auf und so wird Energie verschwendet.

  • @sewerynhabdank-wojewodzki4403

    @sewerynhabdank-wojewodzki4403

    2 жыл бұрын

    Und dann jammern Leute dazu über Klimaschutz.

  • @genarukay
    @genarukay2 жыл бұрын

    Wie legitim ist denn die erste erwähnte Studie ? Ich habe oft gehört das diese Studien meistens nur mit Studenten aus bereits gendersensiblen Bereichen ausgeführt wurden, nur wenig Studenten teilnahmen und die Fragen teilweise so gestellt wurden dass das gewünschte Ergebnis eintraf.

  • @milovario8707

    @milovario8707

    2 жыл бұрын

    Ein Auszug aus meinem neunteiligen Kommentar Die erste „Studie“ im Detail (ca. Min 3:40): „Knapp 100 Studierende…“ Hier braucht man sich vermutlich nicht lange aufhalten. Beide genannte Fakten machen die „Studie“ unbrauchbar. 100 ist augenscheinlich weit von irgendeiner Repräsentativität entfernt. Und bei der Gruppe der Studierenden verhält es sich offensichtlich nicht anders. Zusätzlich öffnet man neben seriösen Fragen wie: „Waren die Probanden wenigstens für die Gruppe der Studenten repräsentativ?“ polemischen Unterstellungen, die vermutlich gar nicht weit von der Wahrheit liegen Tür und Tor, die behaupten, dass vermutlich 100 Studenten des Fachbereichs Germanistik aus der Vorlesung der zu Genderfragen „forschenden“ Professorin XY befragt wurden. Ich schreibe das, weil es genau solche mit Steuergeldern finanzierte Studien gibt! Dass man sich als ZDF/Prof. Lesch überhaupt traut so etwas in eine (schein) seriöse Sendung zu packen… „Die eine Gruppe…die andere Gruppe…“ Diese Aussage lässt darauf schließen, dass die Gruppe auch noch zweigeteilt wurde. Wie wurde sie denn aufgeteilt? Waren in beiden Gruppen je 50% weiblich bzw. männlich, was zu begrüßen wäre? Oder bestand die erste Gruppe überwiegend aus Männern, die zweite aus Frauen, was vermutlich einen klaren (gewünschten?) Bias in Richtung des im Film gezeigten Ergebnisses erbringen würde. Anders ausgedrückt: Traue keiner (Methodik einer) Studie die Du nicht selbst gefälscht hast. Das Ergebnis Unterstellen wir mal kurz, die Studie wäre repräsentativ, die Zahl der Probanden wäre also hoch und käme aus allen Gesellschaftsschichten. Was meinen Sie, gäbe es einen Unterschied im Ergebnis, ob man fragte: „Nennen Sie mir Sportler“ oder „Welche Sportler sind Ihre Idole?“, wie in de Filmstudie wo nicht neutral sondern nach Idolen gefragt wurde. Liegt es nahe, dass Männer eher männliche Idole (Vorbilder) haben und Frauen weibliche? Was für ein Ergebnis erwartet man also in der ersten Gruppe, wenn im generischen Maskulinum gefragt wird und man KEINEN Einfluss der Sprache vermuten würde? Eine 50% / 50% Verteilung der Antworten auf männliche und weibliche Sportler? Was aber, wenn die Verteilung von Spitzensportlern (also solchen, die als Idole dienen) gar nicht so verteilt ist, sondern es mehr Männer als Frauen gäbe? Tatsächlich fördert die deutsche Sporthilfe zu 56% Männer und zu 44% Frauen (Quelle: Sportökonimische Analyse, Seite 3). Wäre eine Mehrnennung von Männern dann logisch oder wäre es ein Hinweis darauf, dass Frauen (sprachlich) unterrepräsentiert sind? Was für ein Ergebnis erwartet man aber in der zweiten Gruppe, wenn gefragt wird: „Welche Sportler oder Sportlerinnen sind Ihre Idole?“ Liegt es nicht nahe das ein männlicher Proband (der in der ersten Gruppe evtl. dazu neigt mehr Männer anzugeben, weil eben diese seine Idole sind) in der zweiten Gruppe dazu neigt nun eben auch weibliche Idole anzugeben, weil er explizit dazu aufgefordert wurde? Wundert es dann, dass in der zweiten Gruppe in Summe mehr Sportlerinnen genannt wurden? Kann man dann daraus schließen, dass Frauen in der ersten Gruppe sprachlich unterrepräsentiert sind? Ab welchem Prozentsatz sind sie denn unterrepräsentiert? Es sollte jedem (schließt jeder ein) aufgefallen sein, dass ALLE Fragestellungen einen kontextualen Zusammenhang im Hirn eines Probanden auslösen, der sexualisiert sein kann aber eben nicht muss und den der Fragesteller nicht kennt, weshalb er im Ergebnis NIE auch bei einer vermeintlich guten, neutralen Fragestellung, die hier aber gar nicht vorgelegen hat, weil die Verknüpfung von Sportler und Idol (in der ersten Gruppe) die Frage schon sexualisiert hat, auf die sprachliche Repräsentanz des Geschlechts schließen kann. Ergo: Viele, wenn nicht alle Studien zur sprachlichen Repräsentanz, insbesondere aber diese, weil methodisch falsch, sind Pseudowissenschaft! [Herr Lesch, sind Sie der Überzeugung, dass sich diese Studie in einem (physikalischen, wissenschaftlichen) Experiment mit gleichem Ergebnis wiederholen ließe?]

  • @milovario8707

    @milovario8707

    2 жыл бұрын

    Ich denke, es macht an dieser Stelle Sinn zu sagen, um welche Studie es sich hier handelt, weil zumindest ich bis hierhin immer nur mit den aus dem Filmbeitrag bekannten Fakten argumentiert habe. Ich denke man darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich um „Effekte des generischen Maskulinums und alternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen“ Dagmar Standberg und Sabine Sczesny. In: Psychologische Rundschau, 52 (3), S. 131-140, 2001. Online: ja! handelt. Mit Sicherheit sagen kann man es nicht.

  • @Melleky

    @Melleky

    2 жыл бұрын

    @@milovario8707 Uff, alter... Dafür, dass du mit so gewichtigen Begriffen um dich schmeißt, sie aber absolut nicht verstehst und schon bei kleineren Kontextfragen diesen absolut falsch wiedergibst, bist du aber seeeeeeehr überzeugt von deiner Theorie... Die Frage nach der Repräsentativität ist komplett berechtigt. Deine Ausführung dazu ist aber nicht mehr als unsinnige Hetze. *"100 ist augenscheinlich weit von irgendeiner Repräsentativität entfernt"* Was ist das für ein Unsinn? Wenn man Wirkungsweisen testen will dann reichen 100 Personen vollkommen aus. Man will ja schließlich keinen gesellschaftlich repräsentablen Durchschnittswert ermitteln. Es geht dabei nur darum unterschiede zwischen zwei Herangehensweisen zu erkennen und das lässt sich mit 100 Personen wunderbar machen. *"Ich schreibe das, weil es genau solche mit Steuergeldern finanzierte Studien gibt! Dass man sich als ZDF/Prof. Lesch überhaupt traut so etwas in eine (schein) seriöse Sendung zu packen…"* Ist das diese angesprochene Polemik von dir? Erst irgendwelche angeblich tendenziösen Studien hervorbringen, die es GÄBE, um dann aber einen Artikel als mögliche Quelle zu verlinken, der halt genau das nicht ist, weil im Artikel gesagt wird, dass die Studie für die Teilnehmer:innen einen ganz anderen Schwerpunkt hatte. Wirklich, sowas affiges! Hauptsache Behauptungen aufstellen, die dem Ansehen der Studie erst mal schaden sollen. *"„Die eine Gruppe…die andere Gruppe…“* Diese Aussage lässt darauf schließen, dass die Gruppe auch noch zweigeteilt wurde."* Nichts lässt darauf schließen! Es ist einfach nur ein rhetorisches Stilmittel und keine wahre Aussage über den Versuchsablauf. Wenn ich einer Masse an Menschen zwei Arten von Texten gebe (oder halt drei Arten, wie es in der angebrachten Quelle nun mal ist), dann kann ich doch zwei Gruppen benennen. Das hat doch nichts damit zu tun, dass die Gruppen wirklich separiert wurden. Auch das ist einfach nur eine unsinnige Behauptung ohne jeden Bezug zur Realität. Es wird immer mehr deutlich, dass du einfach nur hetzt. *"Was für ein Ergebnis erwartet man aber in der zweiten Gruppe, wenn gefragt wird: „Welche Sportler oder Sportlerinnen sind Ihre Idole?“ Liegt es nicht nahe das ein männlicher Proband (der in der ersten Gruppe evtl. dazu neigt mehr Männer anzugeben, weil eben diese seine Idole sind) in der zweiten Gruppe dazu neigt nun eben auch weibliche Idole anzugeben, weil er explizit dazu aufgefordert wurde? Wundert es dann, dass in der zweiten Gruppe in Summe mehr Sportlerinnen genannt wurden? Kann man dann daraus schließen, dass Frauen in der ersten Gruppe sprachlich unterrepräsentiert sind?"* Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach du Scheiße... Du gibst die Antwort auf die Frage selbst, checkst es aber nicht. Da ist doch bereits der Punkt, wenn Männer erst über weibliche Idole nachdenken, wenn auch die weibliche Form benutzt wird, dann sind doch beim "generischen Maskulinum" klar Frauen weniger im Blickfeld. Damit ist doch alles gesagt, was die Studie auch belegt haben will. Uff... Warum verschwende ich hier eig. meine Zeit? Gut, dass ich nicht deinen Neunteiler gelesen habe. Deine Anführung mit Sport-Idolen ist auch absolut unlogisch, da es ja nicht nur um Sport-Idole gint. *"Ergo: Viele, wenn nicht alle Studien zur sprachlichen Repräsentanz, insbesondere aber diese, weil methodisch falsch, sind Pseudowissenschaft! "* Oder du bist einfach nur unfassbar intensic dabei alles schlecht zu reden, egal wie unsinnig und peinlich deine Ausführungen sind. Du willst hier irgnedwas zur Repräsentativität der Studie sagen, kannst aber absolut keine Fakten zur Studie nennen, weil du sie nicht kennst. Du betreibst nicht mal Pseudowissenschaft, du betreibst einfach nur billige Hetze. Du widersprichst dir ja selber innerhalb einer einzigen Zeile und merkst es noch nicht mal. *"Ich denke man darf mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich um (...) handelt. Mit Sicherheit sagen kann man es nicht."* Also was denn nun? Und genau so unlogisch und peinlich ist dein gesamter Kommentar. Allein dass du damit so viel Zeit verschwendest ist erschreckend.

  • @KG-gi3hb

    @KG-gi3hb

    2 жыл бұрын

    @@milovario8707 du hast vermutlich von testtheorie keinen plan aber schreibt so nen kommentar. Viele der pubkte die du nennst kann man durch simples randomisieren beheben. Und aussagen wie „augenscheinlich keine repräsentativität“ sind auch quatsch. Die augenscheinrepr. Oder augenscheinvalidität interessiert hier niemanden nur die tatsächliche reliabilität, validität und objektivität. Und N = 100 ist für ne zweifaktorieöle studie mit mittleren effektstärken auch groß genug

  • @zorax15

    @zorax15

    2 жыл бұрын

    @@Melleky "wenn Männer erst über weibliche Idole nachdenken, wenn auch die weibliche Form benutzt wird, dann sind doch beim "generischen Maskulinum" klar Frauen weniger im Blickfeld." Deck sich mit dem Interesse an Frauensport, welches einfach nicht vorhanden ist. Wäre es anders, würde man weibliche Sportler nennen. Aber darauf kommst du von selber nicht. Bei Musikern und Schauspielern fallen mir direkt Frauen und Männer ein, aber Sportler?

  • @donumberto5073
    @donumberto50732 жыл бұрын

    Immer diese Umdeutungen! "Geschlechtergerecht" wäre eine Sprache, in der Frauen auch Lehrer, Ärzte, Forscher und Wähler sind. So wie im Deutschen. Frauen nach 100 Jahren sprachlich aus der Menge der Lehrer, Ärzte, Forscher und Wähler wieder raus zu mobben, ist das Gegenteil von "geschlechtergerecht".

  • @Kashban

    @Kashban

    2 жыл бұрын

    Guter Punkt. Genauso werden sie durch Trans-Frauen aus ihren Sportarten rausgemobbt.

  • @zen593
    @zen593 Жыл бұрын

    Ich Bau mir die Welt, wie sie mir gefällt - Syndrom🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

  • @FckSchwabe
    @FckSchwabe2 жыл бұрын

    Frage an Herr Lesch: Im Französischen wird oft bemängelt dass in der 3. Person Plural "Ils" genommen wird - also die 3.Person Singular maskulin - sobald nur ein Mann dabei ist. Im Deutschen wird stets "Sie" genommen, also die 3. Person Singular feminin (ebenso bei der höflichen Anrede mit "Sie" oder auch beim Plural stets mit femininem Artikel "die".). Sollte das auch gegendert werden, oder stellt sich diese Frage grundsätzlich nur, wenn die "maskuline" Form der Standard ist? Oder anders gesagt: Es stört doch auch niemanden dass das oben benannte im Deutschen so ist und es denkt offensichtlich auch niemand darüber nach - zumindest so lange niemand ein Problem daraus macht. Dass sich aber eine Verkomplizierung der Sprache von oben in der Umgangssprache durchsetzt ist ohnehin völlig ausgeschlossen - das hat noch nie funktioniert. Auch alle Dialekte in Deutschland funktionieren nach dem Prinzip: Vereinfachen. Man stelle sich ein gegendertes Bayrisch oder Schwäbisch vor: Völlig absurd! Das geht niemandem über die Lippen.

  • @unbekannter_Nutzer

    @unbekannter_Nutzer

    Жыл бұрын

    Das Plural "sie" (sie gingen schwimmen) ist plural, nicht feminin. Das "sie" (sie ging schwimmen) der 3. Person ist feminin und eben etwas anderes, so wie auch in "die Tasche der Frau" das "der" kein Maskulinum ist, sondern Genitiv, und "Die Schwimmer sanken" ist auch kein fem., sondern auch wieder eine Mehrzahlform. Allen gemein ist, dass sie das Geschlecht von Wörtern beschreiben, nicht das Geschlecht dessen, was von den Wörtern beschrieben wird. Das sind 2 unterschiedliche Bedeutungen von Geschlecht, einmal sprachlich, einmal biologisch. Wir sagen auch: * der Löwe * die Katze * das Raubtier und das kann sich alles auf ein und dasselbe Exemplar beziehen. Das Wort "Löwe" ist eben männlich. Messer, Gabel und Löffel haben auch ein sprachliches Geschlecht, wie jedes Hauptwort aber eben kein biologisches. Oft fällt es mit dem biologischen zusammen, wie bei Bruder, Vater, Tochter, Mutter, Peter und Gabi aber oft auch nicht, wie Person, Gast, Mitglied, Koryphähe, Maurer, Dieb, Bürger, Träumer, Schwimmer, Direktor, Hilfsarbeiter, Fachkraft, Mädchen, Weib ... - das liegt u.a. daran, dass Substantive im Deutschen immer ein sprachliches Geschlecht haben müssen, selbst dann, wenn sie schon ein biologisches haben. Es wird auch von den Propagandisten des Genderstolperns nie konkretisiert, ob jetzt das sprachliche Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht (en: sex) oder mit dem sozialen Geschlecht (en: gender) übereinstimmen soll. Sicher deshalb, weil eine Untersuchung nur ergeben kann: Weder noch! Die Gabel ist weder biologisch, noch kulturell/sozial weiblich und der Löffel nicht männlich. Und Bundeskanzler ist eben auch weder biologisch noch sozial männlich, sondern sprachlich. Und Katzenfutter darf man auch an Kater verfüttern, so dass sie es später auf dem Katzenstreu in degenerierter Form wieder ausgeben - auch da hat niemand Zweifel, ob das für männliche Katzen geeignet ist.

  • @erikt1713

    @erikt1713

    Жыл бұрын

    "Sie" ist 3. Person Plural maskulin/feminin/neutrum,. Die Anrede ist ein Plural, was in mehreren Sprachen Höflichkeit ausdrückt. Deshalb “Sie sind” und nicht etwa “sie ist”. Das Gender-Problem tritt im Plural nicht auf. “Sie” ist gleichzeitig “ils” und “elles”.

  • @Dark__Thoughts
    @Dark__Thoughts2 жыл бұрын

    "Frauen-Pissorte" Ah, Deutschland, das Land der Dichter & Denker. Reinste Poesie.

  • @darthhatespeech5329

    @darthhatespeech5329

    2 жыл бұрын

    Complainende Weibsbilder wegen de Boys und ihre Stehklos? 1 nicer Penisneid confirmed. - Johann Wolfgang von Goethe 1750

  • @mcboogerballs6910

    @mcboogerballs6910

    2 жыл бұрын

    @Darth Hatespeech du hast mein 2021 gerettet. Es gibt doch wahre Helden unter den Kommentaren🎉😂

  • @problemxyz

    @problemxyz

    2 жыл бұрын

    XD

  • @sternchen7614
    @sternchen76147 ай бұрын

    Studierend ist man, wenn man seine Nase in die Bücher steckt. Student ist man rund um die Uhr.

  • @stellaluna6247
    @stellaluna624710 ай бұрын

    Ich habe heute in einer Diskussion von einer Frau , die Architekt ist, gehört, die sich früher auch Architekt genannt hat, und nie ein Problem darin gesehen hat. Irgendwann hat sie dann durch das Gendern gemerkt, dass sie sich doch besser Architektin nennen sollte, da sie ja eine Frau ist. Für meine Freunde, mit denen ich die Diskussion geführt habe, war das ein Indiz dafür, wie wichtig Gendern ist, für mich zeigt es eher die Gefahr daran, nämlich dass mittlerweile mitgemeint nicht mehr mitgedacht heißt. Früher waren unter der Berufsbezeichnung „Architekt“ sowohl Männer, als auch Frauen gemeint (und nein, ich meine nicht als es noch kaum weibliche Architekten gab, sondern eine Zeit, die noch gar nicht so lange her ist, als Gendern noch kein großes Thema war.) Mittlerweile denkt man bei „Architekt“ an einen Mann und bei „Architektin“ an eine Frau. Meiner Meinung nach spaltet das eher das Verständnis von Männern und Frauen in Berufsbezeichnungen und ist somit kontraproduktiv für die Menschen, die für das Gendern sind, davon ausgehend, dass diese wollen, dass bei Berufsbezeichnungen sowohl an Männer als auch an Frauen gedacht wird.

  • @lourenevey2410

    @lourenevey2410

    10 ай бұрын

    Ich sehe deinen Punkt, dass die differenzierung nun vergrössert wird, aber das Experiment mit den Schüler*innen (lol) war ja aus 2001... Das zeigt, dass diese Strukturen und Arten zu denken schon vor der Debatte existierten

  • @chris_makin8665

    @chris_makin8665

    10 ай бұрын

    Die deutsche Sprache hat für so gut wie jedes Wort ein Maskulinum als auch ein Femininum und das würde auch früher so verwendet. Da war die generische Bezeichnung aber in der Regel das Maskulinum, außer es war ein typischer Frauenberuf.. Die Frau war früher Architektin und ist es auch heute noch. Das ist ganz einfach eine Frage der sprachlichen Präzision. Gendern ist nichts Neues, was neu ist, ist die Schreibweise und dass man mittlerweile einfach faul ist. Früher waren das die Architekten und Architektinnen, heute macht man daraus ArchitektInnen oder sonstige Schreibweisen mit verschiedensten Satzzeichen. Am Ende ist das auch eine Frage des Respekts ob ich die Menschen korrekt anrede und die zur Verfügung stehenden sprachlichen Mittel nutze oder aus Faulheit ganz einfach Personen unter den Tisch kehre. Nichts daran ist falsch Menschen korrekt anzusprechen.

  • @MotorpsychoGER

    @MotorpsychoGER

    10 ай бұрын

    Gendern erzeugt erst, was wes bekämpfen möchte. Soviel ist klar und das Beispiel zeigt genau das.

  • @mikestevens8852

    @mikestevens8852

    10 ай бұрын

    Das ist erbärmlicher Bullshit. Früher in der Schule haben alle von den Lehrern gesprochen, und jeder wusste, dass es mehr als 50% Frauen sind. Niemand hatte ein Problem damit. Nur heute sind wohl alle zu blöd. Und spätestens, wenn von Feuerwehmänninnen die Rede ist, bin ich komplett raus, und drehe mich angewiedert weg.

  • @pilom4131
    @pilom41312 жыл бұрын

    Herr Lesch ich bin wirklich großer Fan Ihrer Videos und respektiere sie auch sehr als Physiker. Bei diesem Video muss ich aber sagen, dass es einige Punkte gibt, die wirklich bodenlos verfälscht oder nur teilweise bzw. gar nicht erklärt werden und so ein verzerrtes Bild suggeriert wird. Von Ihnen als Wissenschaftler habe ich mehr erwartet.

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    Was soll daran denn falsch sein? Wo sind Ihre Argumente?! Mein Argument ist eher wenn es schon um die Ungleichbehandlung geht, warum hat ens nicht eine Sendung ohne cis-Männer gemacht? Es kommt von rechts immer "ja ja Diverse und Frauen können das gar nicht🤡". Hier mal zu zeigen: eine Wissenschaftlerens-Sendung ist möglich und gut wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung! Und der Professor hat sich einen Ruhestand doch längst verdient, oder?

  • @philippfroese8221

    @philippfroese8221

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv Unser Gender Professor Lesch sollte vielleicht mal seine Argumente Belegen. Das ganze Video ist auf nicht einer einzigen Quelle gestützt.

  • @EckigerKreis

    @EckigerKreis

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv bist du dumm? Allein das die den unbereinigten Gender Pay Gap nutzen, zeigt wie schlecht dieses Video ist.

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    @@EckigerKreis Unbereinigt ? na das hört sich sehr braun an. Aber wenn gemeint ist dass "mann" den Klassifikator anpassen soll, damit "mann" ein wohlfeineres Ergebnis erhält, dann ist das Argument nicht nur bräunlich sondern auch nicht besonders solide. Augenwischerei wohl sogar.

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    @@philippfroese8221 Ja, die Quellenangaben sind wie die Besetzung typisch männlich. Eine Mai hätte da sauberer gearbeitet. Wie gesagt, er sollte in den "wohlverdienten" Ruhestand.

  • @starkfels-diespielefestung2680
    @starkfels-diespielefestung26802 жыл бұрын

    "Und das gilt für alle, die zuschauen." Und schon hat Herr Lesch alle blinden und sehbehinderten Menschen benachteiligt. ;)

  • @alestbest

    @alestbest

    2 жыл бұрын

    jep wir sollten schon mal das Holz für Lesch's Scheiterhaufen sammeln. Ne andere Möglichkeit seh ich hier nicht.

  • @1Novoline1

    @1Novoline1

    2 жыл бұрын

    Die sehens ja nich ;)

  • @fusel1987

    @fusel1987

    2 жыл бұрын

    Das eine schließt das andere nicht aus:)

  • @Marcel-gu5sk

    @Marcel-gu5sk

    2 жыл бұрын

    @@1Novoline1 Aber hören womöglich zu ;)

  • @ThePacechris

    @ThePacechris

    2 жыл бұрын

    Er hat niemanden beleidigt und nur die die zuhören nicht gegrüßt.

  • @jones.97
    @jones.972 жыл бұрын

    Herr Lesch, ich schätze Sie als Physiker und Menschen sehr und bin großer Freund ihrer Sendung. Aber was Sie hier verbreiten könnte oberflächlicher und unsachlicher kaum sein. Ich hätte mir hier eine differenzierte Sicht auf Gendersprache gewunschen, wo kontrovers Pro und Contra Punkte beleuchtet werden, und ein sprachlicher Kompromiss angeboten wird. Aber das hier wirkt wie 5 Minuten recherchiert. Die Contra-Argumente, die Sie nennen, sind auch mal überhaupt nicht die, die von ernsthaften Kritikerinnen und Kritikern aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Sprachforschung kommen, sondern eher von strikt Konservativen oder AfD. Außerdem geht es in ca. 80% des Beitrags null um Gendern, sondern um die Diskriminierung der Frau (wobei auch hier einige Punkte mehr als fraglich sind). Also: wenn Sie sowas nochmal machen, machen Sie es richitg oder lassen Sie's einfach und bleiben bei physikalischen Themen..

  • @moorgussschimitt6266

    @moorgussschimitt6266

    2 жыл бұрын

    Er ist halt ein durch und durch Grüner

  • @TheCrankshaftRotator

    @TheCrankshaftRotator

    10 ай бұрын

    Gendern kritisieren, aber dabei selber gendern. Muss man das verstehen, kann man das verstehen? Zur Erinnerung: "Gendern" bedeutet, den Unterschied zwischen generischem und biologischem Geschlecht zu ignorieren. Sterne, Klammern oder Doppelpünktchen inmitten von Wörtern braucht es dazu nicht.

  • @jones.97

    @jones.97

    10 ай бұрын

    @@TheCrankshaftRotator Ich wollte damit betonen, dass es durchaus auch sehr viele weibliche Kritiker gibt!

  • @TheCrankshaftRotator

    @TheCrankshaftRotator

    10 ай бұрын

    @@jones.97 Ach so, so betrachtet ist es nachvollziehbar. :)

  • @relaxtime5065
    @relaxtime50652 жыл бұрын

    Sehr geehrter Herr Prof. Lesch, bitte bleiben Sie bei ihren Basiskompetenzen Physik und Astronomie!

  • @september1683

    @september1683

    2 жыл бұрын

    Danke Relax Time. Das sehe ich auch so. Seit Herr Lesch sich dem Mainstream-Unfug anbiedert ist er leider in meinem Ansehen ein ganzes Stück gesunken. Es stünde ihm gut an, sich mit den Themen tiefergehend auseinander zu setzen. Grundsätzlich ist festzustellen, dass an Universitäten inzwischen der freie geistige Austausch einem angstvollen ideologischen Duckmäusertum gewichen ist. Professoren und Studenten sind entweder überzeugte Sozialisten, Marxisten, oder sie haben Angst ihre Meinung frei zu äußern. Eine der wenigen Personen, die sich weltweit diesem Unsinn entgegen stellen ist der kanadische Professor Jordan Peterson. Seine Vorlesungen, Interviews und Reden sind brillant. Allerdings fast ausschließlich auf englisch. Es ist ein Hochgenuss, ihm zuzuhören.

  • @dalhecimify

    @dalhecimify

    Жыл бұрын

    Ja, mit der Aussage bei 6:30 "man muss es schlicht anerkennen, es handelt sich dabei um Wissenschaft und nicht um Ideologie", bestätigt sich, dass es eine Ideologisierung des P.C. ist und keine Wissenschaft. Denn Wissenschaft "muss nicht anerkennen" und schon gar nicht "schlicht". Ideologien wollen schlicht anerkannt werden müssen(!) und es ist eine altbekannte Methode, Ideologien einen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen, damit es keiner bemerkt. Ist übrigens auch ein Symptom von Schizophrenie. Ich empfehle Lektüre von Silvano Arieti "Schizophrenie" S.67/68. Schwarz auf weiß 😐. "Eine männlich geprägte Sprache trägt nachweislich zu einem männlich geprägten Bick auf die Gesellschaft bei". Dieser Satz bei 6:42 ist pure paranoide Schizophrenie. Und keine Wissenschaft. Denn: "der paranoid Schizophrene externalisiert sofort sein vorherrschendes Gefühl in bezug auf sich selbst und nimmt es als negative Wertung wahr, die andere von ihr/ihm haben." [Phänomen der Bedeutungsausbreitung]

  • @viwa999

    @viwa999

    Жыл бұрын

    @@dalhecimify Ich hab schon immer geahnt, dass der einen an der Waffel hat.

  • @dalhecimify

    @dalhecimify

    Жыл бұрын

    @@viwa999Wenn sie schon immer geahnt haben, dass ich eins an der Waffel habe, obwohl sie mich nicht kennen, und schon gar nicht immer, sollten sie sich mal selbst kritisch hinterfragen, ob sie eins an der Waffel haben.

  • @viwa999

    @viwa999

    Жыл бұрын

    @@dalhecimify Ich schrieb "der", nicht Sie. Sie schrieben "Symptom von Schizophrenie" und ich meine, dass jeder der diesen Gender Kram ernst nimmt, einen an der Waffel hat, ähnlich wie Flacherdler. Meine persönliche Meinung.

  • @ferdinandgleinser2681
    @ferdinandgleinser26812 жыл бұрын

    Schade....wieder mal ein sehr undifferenzierte Beitrag zu dem Thema Gendern. Gundthenor der extrem selektiven Beispiele: Dort wo Frauen schlechter wegkommen werden sie von Männern unterdrückt, dort wo Männer schlechter wegkommen, sind sie selber schuld. Wirklich Interessant wäre doch mal die Frage gewesen: wenn man alle Benachteiligungen & Vorteile zusammenzählt, wer kommt da eigendlich am Ende schlechter weg, anstadt immer nur die typischen, schon 100mal gehörten Beispiele raus zu kramen. Hier mal ein paar Beispiele welche viel relevanter sind, die man hätte betrachten können: -Männer verdienen (angeblich) ein paar Prozent mehr, Frauen treffen aber laut Marketing-Forschung den überwiegenden Teil aller Kaufentscheidungen. Was ist nun eigendlich die wichtigere statistische Kenngröße? Geld verdienen (müssen) oder es Ausgeben können? -Männer haben in Deutschland bei Sorgerechtsstreitigkeiten quasi keine Chance, weil von Gerichten und Jugendämtern automatisch davon ausgegangen wird, dass das Kind zur Mutter gehört. -Männliche Schüler schneiden in IQ tests leicht besser ab, trodzdem haben sie die schlechteren Schulnoten. Liegt das u.U. daran, dass das Schulsystem eher auf Mädchen ausgerichtet ist? Wieso ist ein großteil der Lehrer weiblich und gibt es hier einen Zusammenhang? -Warum wird bei der Ungerechtigkeit in der Jobverteilung eigendlich nur über die sicheren, gutbezahlten und angenehmen Jobs diskutiert? In den Gefählichen, unangenehmen und schlechtbezahlten Jobs gibt es doch ebenfalls mehr Männer. Wo bleibt die Forderung nach mehr Müllfrauen? -Warum treffen über 95% aller tödlichen Arbeitsunfälle Männer? die Gefählichen Berufe überlässt man quasi auschliesslich den Männern -Warum ist der Gender-Pay-Gap statistisch in Firmen mit weiblichem Personalvorstand größer? kann es sein, dass bei der angeblichen "Unterdrückung" hier garnicht die Männer (wie meist impliziert) die Täter sind? -Warum sind Wickeltische quasi überall nur auf Damentoiletten vorhanden? Ich bin selber Vater und davon extrem generft -Warum soll sich eine Frau entscheiden dürfen zwischen Karriere / Kinder oder Beidem mit modernen Arbeitszeit-Modellen etc. , während vom Mann quasi wie selbstverständlich erwartet wird, dass er der Fulltime-Hauptverdiener ist und sich ohne murren bis zur Rente halb totarbeitet, dann aber trodzdem noch genug zeit für Familie hat. -Bevor wir das Gendern zur Beinflussung der Berufswahl bei jungen Mädchen einführen, sollten wir uns das sog. "Gender-Equality-Paradox" vor Augen führen. Es gibt Studien, die zeigen, dass tendenziell in egalitäreren gesellschaften (z.b. scandinavische Länder) weniger Frauen abschlüsse in STEM-Fächern machen als z.B. in Indien, da je größer die "Wahlfreiheit" und je kleiner die äusseren ökonomischen Zwänge, sich Frauen einfach öfter für andere Studiengänge entscheiden. -Die meisten "Studien" zum Gender-Thema kommen aus dem Fachbereich "Gender-Studies". Leider hat der "grievance study hoax"-Skandal bewiesen dass es sich hier kaum um einen wissenschaftlichen Betrieb handelt, sondern vielmehr um eine Idiologische Strömung mit akademischer Fassade. In den rennomiertesten Fachjournals wurden Peer-reviewte Artikel veröffentlich, die Einzig und allein den Zweck hatten zu zeigen was bei "Gender-Studies" alles als Wissenschaft durchgeht. 7 der 20 eingereichten Fake-Bullshit-Artikel wurden veröffentlicht. Daher kann man getroßt davon ausgehen, dass man sich auf die "Erkenntnisse" dieses "Fachbereichs" nicht wirklich verlassen kann (um es höflich aus zu drücken)

  • @patrickwhat3710

    @patrickwhat3710

    2 жыл бұрын

    Z.b das Männer eine wesentlich höhere Suizid Rate haben. Wir haben auch viele viele Probleme nur interessiert sich diese krasse Linksbewegung die auch immer mehr von den öffentlich rechtlichen fokussiert wird, nun ma eindeutig für den geringen Prozentsatz der Feministinnen, weil die am lautesten schreien

  • @ferdinandgleinser2681

    @ferdinandgleinser2681

    2 жыл бұрын

    @@patrickwhat3710 Das lässt sich ganz einfach untermauern: wie heisst die männliche Form von Feminismus? Ganz genau...fast niemand kennt auch nur die Bezeichnung 🙄

  • @1zebbe3

    @1zebbe3

    2 жыл бұрын

    Woher haben Sie denn die tollen Informationen? Vieles daran ist einfach falsch oder nur halbwahr bzw suggestiv. Der Rest lässt sich mit der eigentlichen Ursache begründen, die Sie hier außer Acht lassen. Frauen sollen keine gefährlichen Berufe ausüben? Doch sollen sie, aber niemand stellt sie dafür ein bzw spricht die Werbung für diese Berufe Frauen nicht an!

  • @xnothingnessx

    @xnothingnessx

    2 жыл бұрын

    Damn, jetzt habe ich fast die gleichen Dinge nochmal in einen Kommentar geschrieben. Aber die Sache mit dem "Grievance Study Hoax" in dem Zusammenhang kann gar nicht hoch genug bewertet werden, wenn man die Qualität von Studien aus diesem höchst ideologischen Bereich betrachtet.

  • @travelblade2k

    @travelblade2k

    2 жыл бұрын

    @@1zebbe3 bullshit..

  • @tofuterrorist8530
    @tofuterrorist85302 жыл бұрын

    Unabhängig davon, was man vom Inhalt genau hält- der Titel passt nicht zum Video. Es geht in den ersten paar min um gendern und dann um ganz andere Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern, die weder mit Sprache zu tun haben noch sich dadurch lösen lassen

  • @DiiAM00NDx3

    @DiiAM00NDx3

    2 жыл бұрын

    Sehr toller Hinweis wenn du mich fragst! Dann hätte man das Video lieber Gleichberechtigung oder wie auch immer nennen sollen.

  • @stormrider01

    @stormrider01

    2 жыл бұрын

    Das stimmt

  • @supsup335

    @supsup335

    2 жыл бұрын

    Dito

  • @coondog7934

    @coondog7934

    2 жыл бұрын

    gegendert wird nicht nur in der Sprache, nur weil man den Begriff in letzter Zeit öfters in Verbindung mit Sprache verwendet. Es heißt nicht grundlos: Gender-Pay-Gap. Harald hat es doch ziemlich zu Anfang des Videos definiert, einfach mal besser zuhören.

  • @darthhatespeech5329

    @darthhatespeech5329

    2 жыл бұрын

    @@coondog7934 Der gender pay gap... ist wohl das beste Beispiel dafür, das rationale Gegenargumente Intersektionalisten auch nach Jahren nicht von ihrem Irrglauben abbringen können.

  • @forrest_lump
    @forrest_lump Жыл бұрын

    "mit den Lehrern und Lehrerinnen", "mit den Lehrer*inne*n". Mist, wir bräuchten einen Begriff, der jeden mit einschließt, auch andere Geschlechter. 🤔 Oh, haben wir ja, schon seit ich weiß nicht wieviel Jahren - "mit den Lehrern". 😲

  • @atfopsg
    @atfopsg2 жыл бұрын

    "So, das wär schon Mal geklärt..." Lesch hat schon wissenschaftlicher in Themengebieten gearbeitet in denen er sich wirklich auskennt.

  • @holgeronmalta1863
    @holgeronmalta18632 жыл бұрын

    Schade, dass das Gender-Equality Paradox es nicht in die Sendung geschafft hat. Gerade in Ländern, in denen die Gleichberechtigung weit fortgeschritten ist, gibt es weniger Frauen, die in STEM Fächern einen Abschluss machen. Diese Länder (Norwegen, Schweden) haben ürbigens auch meist kein generatives Maskulinum, also wenn die Theorie vom nicht-angesprochen fühlen stimmt, sollte das eigentlich nicht so sein dürfen.

  • @Evey94Marti

    @Evey94Marti

    2 жыл бұрын

    Das würde halt der gefühlten Realität von diesen frauenhassenden Idiotinnenenn* nicht entsprechen, deshalb verdchweigt man(n) lieber die Wahrheit, wie bei allem.

  • @andrer2664

    @andrer2664

    2 жыл бұрын

    @@Evey94Marti Wenn man keine Argumente hat, sollte man besser nichts schreiben.

  • @MM-qz7oh

    @MM-qz7oh

    2 жыл бұрын

    Dafür hat es der Gender Pay Gap in die Sendung geschafft und darauf möchte ich gerne eingehen, so ganz ohne Whataboutism, sondern einfach mit der logischen Konsequenz die sich aus dem Gender Pay Gap ergibt, nämlich dem Gender Tax Gap. Wie Jonas richtig dargestellt hat, liegt der durchschnittliche Pay Gap overall (also unbereinigt) bei um die 18%. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass wenn Männer overall 18% mehr verdienen, sie weit über 20% mehr für Lohnsteuern, Krankenkassenbeiträgen, Renten und Arbeitslosenbeiträgen herangezogen werden als Frauen. Nun kommen wir aber zum interessanten Part: dem bereinigten Gender Pay Gap, dieser liegt maximal ( nicht durchschnittlich) bei 6% und in der Realität wie Jonas anmerkte wohl eher bei 2%. Das heißt im Klartext, das Frauen bei maximal 6% weniger Lohn, sich mit durchschnittlich über 20% geringeren Beiträgen am Sozialstaat beteiligen, als Männer. Also ja, ich sehe da eine Ungleichberechtigung - nur sind die Opfer ganz klar und zweifelsfrei Männer und zu 100% nicht Frauen, welche oftmals eine ruhige Kugel schieben können, weil der Mann der Alleinverdiener ist (G50+). Von daher kann ich jeder Feministin nur hart dazu raten, was den Gender Pay Gap anbetrifft, ne ganz ruhige Kugel zu schieben - dieses Konstrukt fällt euch sonst schneller auf die Füße als ihr gucken könnt. Dort ist für Frauen in der Opferrolle nämlich überhaupt kein Platz!

  • @Kranioklast

    @Kranioklast

    2 жыл бұрын

    @@MM-qz7oh Frauen verdienen weniger, also haben sie weniger um davon Steuern anzugeben. Das bereinigte Gender Pay Gap zeigt dabei nur, dass Frauen die im selben Beruf wie Männer arbeiten weniger wenig als andere Frauen verdienen und daher etwas mehr Steuern zahlen können als Frauen in traditionellen Frauenberufen. Dieses gegeneinander aufrechnen ist daher offensichtlich unsinnig und gibt eine dicke 6 in Mathe. Für das Selbstbewusstsein im Vortrag gibt es aber ein +. Manche finden es anders herum sympathischer. Außerdem ist es ja wohl ein seltsamer Zufall, daß die Berufe, die von der jahrhundertelang diskriminierten Gruppe ergriffen werden, soviel schlechter bezahlt sind. Das bereinigte Gender Pay Gap hilft da nicht weiter. Sexismus ist auch nicht unbedingt verschwunden, wenn das bereinigte Gender Pay Gap auf 0 fällt, es ist vielmehr anders herum, dass ein bereinigtes Gender Pay Gap weit größer als 0 sehr sichtbar auf gesellschaftliche Misstände hinweist.

  • @alexm.3865

    @alexm.3865

    2 жыл бұрын

    @@Kranioklast Man sollte aber auch aufpassen, was man hineininterpretiert. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und Männer kommen nicht pauschal besser weg. Der bereinigte Gender Pay Gap zeigt ja erstmal, dass es heute zum Großteil offensichtlich nicht am Geschlecht liegt, wie häufig impliziert, sondern an der Berufswahl und den Umständen (Überstunden, Ausbildung usw.). Und spannend vor allem, dass diese Berufswahl auch in Ländern so aussieht, die eine maximale Freiheit bieten. Warum typisch "weibliche" Berufe generell schlechter bezahlt werden als männliche, ist nochmal eine andere Frage. Da liegt halt eine historische Entwicklung zugrunde, damals waren haushaltsnahe Tätigkeiten eher "Frauensache", usw. und das Gehalt war für die Ernährung der Familie weniger wichtig. Das alles lässt sich aber auch nicht einseitig betrachten. Es gibt z.B. auch mehr männliche Obdachlose als weibliche.

  • @marcopony1897
    @marcopony18972 жыл бұрын

    Anhand der eigenen Kindheitserfahrung kann ich sagen, dass ich beim generischen Maskulinum nicht bloß an Männer gedacht habe. Beispielsweise hatte ich fast nur weibliche Lehrer. Wenn jetzt von den Lehrern die Rede war, dann dachte ich an meine Lehrerinnen. Mit welchem Geschlecht wir einen Beruf assoziieren, hängt meiner Meinung also eher von dem ab, was wir in der Realität sehen. Ich würde sogar soweit gehen und die Vermutung aufstellen, dass wenn wir ab sofort nur noch Polizistinnen sagen, obwohl uns in Film, Medien und der echten Welt nur männliche Polizisten begegnen, wir "Polizistinnen" trotzdem mit *Männern* assoziieren würden, weil Sprache hat keine intrinsische Bedeutung, sondern Sprache richtet sich nach der Realität. Wenn diese Studien also zum Schluss kommen, dass Sprache unser Denken beeinflusst, dann nur, weil die Sprache zuvor bereits mit Dingen oder Kategorien der echten Welt verknüpft wurde. Man muss sich also fragen, warum die Versuchspropanden das generische Maskulinum ausschließlich mit Männern verknüpft haben und dann hier ansetzen, um das auszubügeln.

  • @Laralinda

    @Laralinda

    2 жыл бұрын

    Das ist ein guter Punkt. In der englischen Sprache sind die weiblichen Formen der Berufe z.B. quasi völlig ausgestorben, so ähnlich wie bei uns das "Fräulein". Da es also keine weiblichen Formen mehr gibt, sind immer alle gemeint und ich schätze auch mal gedacht. "Guy" wird in den deutsch-englischen Wörterbüchern als "Kerl" übersetzt, mir ist aber völlig geläufig, dass man zumindest unter jungen Leuten bei der Begrüßung mit "Hey guys" alle anwesenden Personen meint, egal ob männlich oder weiblich. Ich finde die ganze Diskussion aber trotzdem sehr wichtig. Denn wenn sich irgend ein alter weißer Mann von einem anders geschriebenen Wort persönlich gekränkt fühlt und den Untergang der Kultur fürchtet, dann scheint wirklich was im Argen zu liegen.

  • @horst4439

    @horst4439

    2 жыл бұрын

    @@Laralinda Es kommt darauf an den Unterschied Irrelevant zu machen. Nicht zu betonen, wie es grade versucht wird. Man dreht eine begonnene Entwicklung dortin zurück. Die Sprache devolviert. Man kommt auf die Idee, dass Ingenieurinnen einfach nicht dasselbe sind wie Ingenieure. Fachlich.

  • @strenghsGirl

    @strenghsGirl

    2 жыл бұрын

    Generisches Maskulinum ist vom Kontext abhängig.

  • @tusk70

    @tusk70

    2 жыл бұрын

    Das ist ja das schöne am generischen Maskulinum, es hat bereits alles inkludiert. Pseudoweibliche Formen sind daher unnötig.

  • @MYDPH

    @MYDPH

    2 жыл бұрын

    @@tusk70 Genau ... schließlich stammt das Weib ja vom Manne ab, weiß ja schon die Bibel. Und im Französischen wird es noch deutlicher, wenn bei einer Gruppen von Männern und Frauen bitte «ils» statt «elles» zu nehmen ist.

  • @claudiah.971
    @claudiah.971 Жыл бұрын

    Über die Geschlechterforschung müssen wir nicht diskutieren (da stimme ich mit Ihnen überein), aber deshalb braucht man die Sprache nicht zu verschandeln. Unter "Forschenden" verstehe ich z. B. interessierte Laien oder Kinder, die am Strand nach Muscheln und Krebsen suchen, aber keine Wissenschaftler. Also: Ausbildung und Wissensstand nicht mitgedacht. Die ältere Dame, die in einer Aufnahme zu sehen, fällt bei mir nicht unter die Rubrik "Forschende", sondern "Wissenschaftler" oder (weiblicher) "Forscher". Bei Berufen und Funktionen, die bisher männlich dominiert waren, kann man ruhig bis auf weiteres beide Formen verwenden, aber bei "Zuschauer", "Kunde", "Einwohner" usw. haben sich seit 50 Jahren auch die meisten Frauen angesprochen gefühlt, und ich fühle mich manchmal verar......, wenn ich ständig doppelt angesprochen werde (einmal als weiblicher Zuschauer und dann noch als Zuschauerin). Ich wehre mich dagegen, mir ständig ein -in anhängen zu lassen, da ich das diskriminierend finde. Das bedeutet für mich, dass mein angeborenes Geschlecht das Wichtigste ist und weder mein Wissen noch meine Kompetenzen. Und die ganzen Formen mit -innen lässt mich ständig an eine Welt ohne Männer denken.

  • @edelweiss-
    @edelweiss-10 ай бұрын

    "Da männliche Pädagogen leider immer noch die absolute Minderheit darstellen, verwenden wir in diesem Buch ausschließlich die weibliche Form." Kann man in jedem Erzieherbuch lesen, derweil arbeiten deutlich mehr Männer im pädagogischen Bereich als Frauen auf der Baustelle, wo man nun auch schon anfängt alles zu gendern. Genial 😂😂

  • @PhreakDarkSoul
    @PhreakDarkSoul2 жыл бұрын

    9:12 Auch wenn es 6 Urinale sind, effektiv werden in der Regel nur 3 genutzt. Weil die meisten Männer eben ein klein wenig Wert auf Privatsphäre legen, und das obwohl meistens nicht mal Sichtschutz zwischen den Urinalen angebracht sind. Es gab mal ein Flash-Spiel, bei dem man das richtig Urinal auswählen muss. Je nach Situation hat man das eine, oder ander gewählt und als Mann hat man in einer Situation instinktiv richtig gehandelt: Man ist wieder zur Tür raus, statt das mittlere, freie Urinal zu wählen. :D

  • @F5L9X

    @F5L9X

    2 жыл бұрын

    Nix "Wert auf Privatsphäre legen", einfach nur übertrieben ausgeprägtes Schamgefühl und Berührungsängste.

  • @le_stern_me

    @le_stern_me

    2 жыл бұрын

    Ups da scheint ja doch ein wenig fragile Männlichkeit durch. psssst.... das ist Problem der meisten männlich gelesenen Personen, erzeugt von anderen männlich gelesenen Personen in einem Gesellschaftlichen System welches den männlich gelesenen Personen nütz, naja aber eben auch schadet.... nur das zu bemerken und im nächsten Schritt anzuerkennen als Problem und dann auch noch es ändern zu wollen fällt vielen männlich gelesenen Personen schwer.

  • @PhreakDarkSoul

    @PhreakDarkSoul

    2 жыл бұрын

    @@le_stern_me Das Einzige was da durchscheint ist eine gewollte Missinterpretation und Irreführung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass vielle Frauen ohne Trennwände neben fremden Frauen sitzen wollen würden. Das einzige Problem ist also ein mangelndes Privatsphärebedürfnis Deinerseits.

  • @le_stern_me

    @le_stern_me

    2 жыл бұрын

    ​@@PhreakDarkSoul awww wie niedlich

  • @PhreakDarkSoul

    @PhreakDarkSoul

    2 жыл бұрын

    @@le_stern_me Troll

  • @bernic.458
    @bernic.4582 жыл бұрын

    Bei einem Bewerbungsgespäch in einem Bundesministerium fragte mich eine Gleichstellungsbeauftragte was ich von Gendern halten würde. Ich dachte wo bin ich hier gelandet, so eine Verschwendung von personellen Ressourcen und das auf Kosten der Steuerzahler. Als Volljurist habe ich das Vorstellungsgespräch abgebrochen.

  • @antiheld7323

    @antiheld7323

    2 жыл бұрын

    Verschwendung von Ressourcen auf Kosten der Steuerzahlenden? Wegen 5 zusätzlichen Anschlägen pro Personenbezeichnung? Das ist ungefähr eine Sekunde. Man sollte da erstmal für sorgen, dass es keine Affären und Gesetzesverstöße mehr auf Kosten der Steuerzahlenden gibt und dass die grundsätzlich schneller arbeiten.

  • @patrickpfirsich6076

    @patrickpfirsich6076

    2 жыл бұрын

    @@antiheld7323 kannst du bitte in Zukunft im Plural den Artikel "das" verwenden? Ich fühle mich als Mann diskriminiert, weil mein Geschlecht beim Plural-Artikel "die" nicht repräsentiert wird. Danke 👍

  • @antiheld7323

    @antiheld7323

    2 жыл бұрын

    @@patrickpfirsich6076, dann bist du eben ab sofort das Menschlein, oder das Persönchen. Oder auch das Patrick und das Männlein. Ist gleich noch gerechter.

  • @patrickpfirsich6076

    @patrickpfirsich6076

    2 жыл бұрын

    @@antiheld7323 perfekt, danke 🙌

  • @christophl.1925
    @christophl.1925 Жыл бұрын

    Danke Herr Lesch für diesen Blickwinkel. Ich war und bin sehr für Gleichberechtigung. Jedoch finde ich die Art und Weise, wie diese Gendersprache umgesetzt werden soll, gelinde ausgedrückt, sehr gewöhnungsbedürftig.

  • @septerraone
    @septerraone2 жыл бұрын

    Erstaunlich wie das Thema polarisiert. Ein einfaches "ach interessant, aber ich sehe das anders" gibt es nicht mehr, da wird direkt in die unterste Schublade gegriffen. Für mich zeigt das nur, dass dieses Thema doch sehr aktuell ist. Danke Herr Lesch für ihre Darstellung. Auch, wenn ich nicht alle Argumente unterschreiben würde.

  • @insignificantfool8592

    @insignificantfool8592

    2 жыл бұрын

    Wieso ist es erstaunlich, dass der Versuch eines forcierten Sprachwandels polarisiert? Was ist die Alternative? Dass sich alle hinstellen und sagen "ist doch egal, wenn wir uns in Zukunft nicht mehr so gut untereinander verstehen"?

  • @septerraone

    @septerraone

    2 жыл бұрын

    @@insignificantfool8592 die Antwort auf Ihre Frage steht bereits in obigen Post. Widersprechen und anderer Meinung sein kann man doch, aber Herrn Lesch direkt mundtot machen, in den Ruhestand schicken, für senil oder zur Systemhure zu erklären, das ist einfach nicht ok. Respektiere die Ansicht, Meinung und Begründung anderer, auch wenn du von einer anderen Sicht überzeugt bist und auch, wenn du meinst die besseren Argumente zu haben. Nur so kann es überhaupt zu einer Debatte kommen. Sie meinen wir könnten uns in Zukunft nicht mehr so gut verstehen? Herr Lesch hat im Video Argumente gegen diese These angeführt, wie stehen Sie zu diesen? Darüber hinaus ist in der Schriftsprache schon lange üblich die Langform zu nutzen "Kolleginnen und Kollegen", wohingegen die verschiedenen modernen Varianten wie "KollegInnen" allesamt kürzer sind und somit die Leserlichkeit vielleicht sogar verbessern könnten.

  • @Robin-hp8pu
    @Robin-hp8pu2 жыл бұрын

    Warum muss Sprache eigentlich immer sexualisiert werden, das generische Maskulinum gilt grammatisch für männliche und weibliche Formen eines Substantivs. Das Ziel ist nicht, Frauen zu diskriminieren, sondern geschriebene Sprache zu vereinfachen. Die klare Mehrheit, inklusive der Hüter der Rechtschreibung und deutschen Sprache, lehnt diese Ideologie des genderwahns ab. Es ist ja auch absurd...

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    Glauben Sie etwa, dass man Kaffeefilter gendern will? 🙀 Haben Sie überhaupt das. Video gesehen?!

  • @MaxMustermann-pu6er

    @MaxMustermann-pu6er

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv kann es sein das du den Kommentar nicht verstanden hast?

  • @gurkelieno3394

    @gurkelieno3394

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv ich denke, dass dir der Sinn dieses Kommentares nicht ganz geläufig ist.

  • @CakePrincessCelestia

    @CakePrincessCelestia

    2 жыл бұрын

    Viele andere Sprachen, wie z.B. Englisch, haben die Unterscheidung nichtmal - es ist ein Deutsches Problem. Und jetzt hat der Kommentar 69 Likes. Nice.

  • @classicsound90
    @classicsound902 жыл бұрын

    Ich habe meine Zweifel an den Studien. Denn in Industriestaaten, wo es durch die Sprache keine Geschlechterdifferenzierung gibt, sieht es ähnlich wie in Deutschland aus. Das sagt mehr als jede durchgeführte Studie aus.

  • @d.r.6177

    @d.r.6177

    2 жыл бұрын

    Beziehungsweise, man merkt den Unterschied zwischem gegenderter und nicht gegenderter Sprache nur innerhalb Sprachen mit Geschlechterunterschieden, da unsere Denkmuster auch von der Sprache abhängen.

  • @jaycobmoonlide625

    @jaycobmoonlide625

    2 жыл бұрын

    @@d.r.6177 kannst das bitte etwas genauer erläutern? Denn im Englischen, denken die meisten beim Begriff, Wissenschaftler, auch hauptsächlich an Männer und das sogar im ähnlichen Verhältnis, wie hier. (Was daran liegt, dass das weibliche *innen dann keine Weibliche Perwon betont) Und gleichzeitig, denken die meisten im deutschen, wenn sie Lehrer hören, an eine Frau. Es ist nicht die Sprache, sondern das Umpfeld und die Geselschafzlicheordnung.

  • @Spock55000

    @Spock55000

    2 жыл бұрын

    @@d.r.6177 Die DEnkmuster hängen eher von der Umgebung ab, d.h. arbeite ich mit mehr Frauen zusammen, denke ich auch bei "Die Ingenieure" eher an diese Frauen.

  • @alsatian1266

    @alsatian1266

    2 жыл бұрын

    Nicht ganz, da werden Äpfel mit Birnen verglichen. So ähnlich uns Amerika manchmal vorkommt, so ganz anders ist doch die Kultur dieses Landes. Ich bezeichne Amerika gerne als 3. Weltland. Gerade wenn es um die Position der Frau dort geht, ist sie in vielen Gebieten noch immer sehr an Mutter und/oder Hausfrau geknüpft. (Von Rassismus und soziale Ungleichheit brauch ich gar nicht anzufangen) Religion und Patriotismus spielen dort nochmal eine ganz andere Rolle. Diese Unterschiede sind manchmal deutlicher als andere male.

  • @jaycobmoonlide625

    @jaycobmoonlide625

    2 жыл бұрын

    @@alsatian1266 du beschreibst genau das was ich meine. Die Sprache hat herzlich wenig damit zu tun, sondern die Kulturelle Prägung. Und es wird auch beobachtet, dass Frauen wenn sie wirklich eine Wahl haben und von beiden leben können, sich deutlich mehr für Woziale Berufe, oder Familie entscheiden, als für Mind Berufe und Karrire.

  • @SiebAir
    @SiebAir2 жыл бұрын

    Die Entwicklung in skandinavischen Ländern (die gesellschaftlich sehr geschlechtsneutral ausgerichtet sind) hat gezeigt, dass sich die Unterschiede der Geschlechter bei zunehmend geschlechtsneutraler Gesellschaftsstruktur sogar noch vergrößern. Dort gehen weniger Frauen in MINT Berufe und mehr in soziale Sektoren und das obwohl wegen der hohen Gleichberechtigung das Gegenteil erwartet wurde.

  • @amulyakumar4249
    @amulyakumar42492 жыл бұрын

    Normalerweise mag ich Terra X sehr gerne. Umso mehr ärgert es mich, eine solche voreingenommene und negative Dokumentation zu sehen. Da man Gendern nicht aus sprachwissenschaftlicher Sicht rechtfertigen konnte, bzw. diese Argumente von Wissenschaftlicher Seite in umfangreichen Artikeln entkräftet wurden, ging man dazu über, dieses schreckliche nicht existierende Wort "mitgemeint" einzuführen und argumentierte damit, dass Frauen ja trotz allem oft vergessen werden. In diesem Video wird wie so häufig eine Studie an einigen Schülern als Beweis angeführt; aber ist das denn wissenschaftlich relevant? Woher weiß ich denn wie die Kinder vorher bereits beeinflusst wurden, und das werden sie ja seit einigen Jahren? Bei Studien zu anderen Themen werden auch tausende Befragte oft als nicht repräsentativ bzw. nicht ausreichend viele Teilnehmer betrachtet und die Ergebnisse nicht ernst genommen. Und schließlich. Punkt. Jetzt geht die Doku zu Themen über, die mit Gendern nichts mehr zu tun haben. Wie ist denn tatsächlich der Zusammenhang von Gendersprache und Airbag-Forschung oder Toilettenplanung? Das ist doch keine sinnvolle Argumentation! Aber es geht vielleicht nicht darum, Fakten voreingenommen zu betrachten, sondern um eine Idee, die anderen aufgedrängt werden soll. Wir wissen doch über dauernd missionierende Menschen, dass sie von der eigenen Unsicherheit getrieben werden, wenn auch fast immer unbewusst. Wer sich seiner Sache sicher sein kann und ist, ist mit sich und der Welt eher im Reinen und muss nicht alle überzeugen. (Beachten Sie zum Thema Missionierung und Fanatismus auch wie der Moderator teilweise fast zum Schreien ansetzt.) Aber können Gender-Befürworter sicher sein? Haben sie jemals ein Argument gehabt, dass sie berechtigt, alle anderen zum Gendern zu zwingen? In Behörden und sogar in manchen privaten Firmen gibt es Vorschriften und Leitfäden, wie man zu Gendern hat. Die Unterscheidung von Geschlechtern, sofern es nicht einen triftigen Grund dafür gibt, ist schlicht und einfach Sexismus. Wenn Frau Merkel sagt, "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger", dient das angeblich dazu, dass man die Frauen nicht vergisst. Aber wenn sie sagen würde, "Liebe Mitbürger", gäbe es dann tatsächlich jemanden, der nicht wüsste dass auch Frauen in Deutschland leben? Führt eine Gendersprache tatsächlich dazu, dass Frauen bei der Konstruktion von Airbags, bei der Toilettenplanung oder in der Pandemie stärker berücksichtigt werden? Das glaubt doch niemand wirklich. Und wenn es so wäre, sollte man dann nicht auch (oder noch vorher) andere Gruppen von Menschen benennen; benachteiligte und Minderheiten? Wie stark werden Behinderte beim Design von Airbags berücksichtigt? Ich weiß es nicht. "Liebe behinderte Autofahrer und Autofahrer, viel Spaß mit Ihrem neuen Fahrzeug." Werden Kinder bei der Pandemie berücksichtigt? Wussten Sie, dass in Deutschland die Selbstmordversuche von Kindern (!) in der Pandemie um 400 % gestiegen sind? Aber hätte man das verhindern können, wenn man die Kinder immer extra erwähnt hätte? Führt Gendern langfristig dazu, dass es mehr Frauen-WCs gibt? Die Aufzählung von Menschen führt nicht zur Gleichbehandlung. Im Gegenteil frage ich mich, ob man sich jemals über die langfristigen Auswirkungen des Genderns Gedanken macht. Wer jetzt aufwächst, ja, für den ist Gendern schon normal. Permanente sexistische Unterscheidung in allen Texten die man liest. Also das ständige darauf Hinweisen, dass es keine Menschen gibt, sondern nur Frauen und Männer. Aber keine anderen Gruppen von Menschen, die je vergessen werden? Das Hauptproblem des Genderns ist für mich noch nicht einmal, dass es sprachlich falsch ist (wenn, dann müsste es heißen "Liebe Mitbürgerinnen und männliche Mitbürger"); auch der Sexismus ist zwar unerträglich aber nicht dass schlimmste. Was mich dazu antreibt, so einen Kommentar zu schreiben, ist vor allem die Unverschämtheit der Gender-Befürworter, so zu tun als ob Frauen zwar benachteiligt werden aber nicht Kinder, Behinderte, Nicht-Heterosexuelle, Einwanderer, psychisch Kranke, Analphabeten, Anhänger nicht-abrahamischer Religionen usw. usw. Werden die etwa ausreichend "mitgedacht"?? Oder kümmert die Gender-Befürworter das einen Dreck? Durch das ständige Hinweisen auf eine Gruppe lenkt man von allen anderen ab. Schön, falls Sie meinen Kommentar so lange gelesen haben, vielleicht kann ich ja wenigstens eine Person zum Nachdenken anregen, aber ich könnte auch nur eine ganz kurze Frage stellen: Kann Sexismus in der Sprache den Sexismus im Alltag beenden? Ich glaube nicht. Beende ich jetzt Rassismus indem ich mit diesen Worten schließe: Liebe dunkelhäutige Leser und Leser, vielen Dank für Ihre Zeit. Und achten Sie immer darauf ob eine Dokumentation Zusammenhänge zwischen ihren einzelnen Aussagen herstellt oder nicht.

  • @AT-wd3yp

    @AT-wd3yp

    Жыл бұрын

    Man kann das Gendern nicht aus sprachwissenschaftlicher Perspektive bemängeln, genauso wenig wie man es belegen kann, da sich Sprach nicht auf gesetzmäßigen Regeln, sonder vorrangig auf Intuition und Trends aufbaut.

  • @prinzessintini3185
    @prinzessintini31852 жыл бұрын

    Terra X ist eine Lieblingssendung meiner gesamten Familie. Allerdings hat mich dies hier zutiefst enttäuscht. Einseitig ideologisch gefärbt, dass es schon schmerzt. Viele Teilwahrheiten, wenig analytische Tiefe. Das braucht in Deutschland kein Mensch, brauchte ich schon vor über 20 Jahren nicht mehr. Dieser Kommentar kommt von einer Frau, die sich selbst "Prinzessin Tini" nennt, um die Jahrtausendwende ein MINT-Fach studiert hat und ihr Land mit ihrem eigenen Trecker bewirtschaftet. Und ich habe nichts davon je in Frage gestellt💪🏼

  • @grenzgangerbeste1085

    @grenzgangerbeste1085

    2 жыл бұрын

    SAME

  • @martinfurstenberg2281

    @martinfurstenberg2281

    2 жыл бұрын

    Unsinn, dass können Sie gar nicht, oder wo ist der Mann und die Quote die das für Sie durchgesetzt haben. Oder wollen Sie etwa sagen, dass wenn man etwas möchte man auch als Frau dafür arbeiten sollte? Also dass ist ja jetzt schon sehr unsensibel und wird der Redaktion wenig gefallen. Nein aber im Ernst auch wenn meine Meinung dazu nur eine aus dem Netz ist, Respekt dafür vor allem trotz den Widrigkeiten Landwirtschaft zu betreiben, ich weiß dass ist echt nicht einfach.

  • @cosmicprison9819

    @cosmicprison9819

    2 жыл бұрын

    Das klingt ein wenig nach dem, was man in Georgien "dedakatsi" nennt... oder einer modernen Version davon. 😁 Zumindest die landwirtschaftliche Komponente.

  • @m.m.4269

    @m.m.4269

    2 жыл бұрын

    Dann denk gefälligst auch mal an andere Frauen. Auch wenn du dich nicht benachteiligt fühlst. Es gibt genug Frauen die sich benachteiligt fühlen 🖕🏽

  • @martinfurstenberg2281

    @martinfurstenberg2281

    2 жыл бұрын

    @@m.m.4269 für deine Gefühle kann keiner was außer dir. Es geht nicht ums fühlen sondern um Fakten und du argumentierst wie eine kleine Göre. „Du stimmst nicht mit meinen Gefühlen überein“ mimimi.

  • @toastmigraton
    @toastmigraton2 жыл бұрын

    Bin über das Ende des Beitrags sehr verwundert. Ich denke nicht, dass es viele Männer gibt, die "gegen Gleichberechtigung" sind, so wie es ja am Ende des Videos mit dem Appell speziell an Männer gerichtet dargestellt wird. Wer ist denn schon gegen Gleichberechtigung? Die Frage ist doch was man tun kann...und die Frage richtet sich doch bitte nicht nur an "die Männer". Ein Beitrag, der über Geschlechterungleichheit berichtet und dabei gleichzeitig alle Männer über einen Kamm schert. Schade! Nachtrag: im Grundgesetz ist von Gleichberechtigung die Rede, allerdings nicht von Gleichheit. Gleichheit kann in bestimmten Situationen "gerecht" sein, aber sie muss es ja absolut nicht immer. Wenn wir in einer Gesellschaft die gleichen Chancen haben, uns zwischen verschiedenen Optionen zu entscheiden, heißt es ja nicht, dass wir uns alle in gleichem Maße für die selben Optionen entscheiden müssen.

  • @zorax15

    @zorax15

    2 жыл бұрын

    Der wichtige Punkt, den du j auch schon indirekt angesprochen hast, ist Chancengleichheit. Ich bin absolut für Chancengleichheit. Das ist aber etwas anderes als Ergebnisgleichheit, die von den Hardcorefemideologen angestrebt wird. Wenn man aber ein bestimmtes Ergebnis als Ziel hat und dann Maßnahmen ergreift, um dieses Ziel zu erreichen, dann wird es absurd, wie zum Beispiel bei der Einführung von Quoten.

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    @@zorax15 Quoten sind eine gute Sache! Das fängt bei Einschaltquoten an und könnte hier bei dieser Sendung auch endlich mal Diverse als Quote mit einschließen.

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    Im übrigen ist davon auch die Rede dass auf die Gleichstellung hingearbeitet wird, weil es eben ohne Gleichstellung aller Geschlechter keine Gleichberechtigung gibt.

  • @zorax15

    @zorax15

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv Einschaltquoten haben mit Quotenregelungen aber nichts zu tun. Ich bin für Chancengleichheit, die für jeden gelten soll. Quoten zielen aber auf Ergebnisgleichheit, und das ist absoluter Quatsch.

  • @martinfurstenberg2281

    @martinfurstenberg2281

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv Die Geschlechter sind bereits gleichgestellt.

  • @nele_-wt8fz
    @nele_-wt8fz2 жыл бұрын

    Ganz ehrlich wir haben in unserer Schule solche Frauenurinale/ Pissoirs und ich in meinen 6 Jahren auf dieser Schule hab weder jemanden jemals drauf gehen sehen noch hab ich sie selber benutzt, egal wie voll es in den Toiletten ist. Wird sich also meiner Meinung auch in Zukunft nicht durchsetzen schon garnicht auf komplett öffentlichen Toiletten 🤷🏼‍♀️

  • @tweetyvogel
    @tweetyvogel Жыл бұрын

    Merkwürdig, dass ich als Mädchen in den Sechzigerjahren Astronaut werden wollte, obwohl es das Wort Astronautin noch gar nicht üblich war !

  • @dickmann1979

    @dickmann1979

    Жыл бұрын

    ich find schade, dass sie ihren traum nicht verwirklichen konnten, bezweifle aber, dass es an der sprache lag.

  • @tweetyvogel

    @tweetyvogel

    Жыл бұрын

    @@dickmann1979 Sag ich doch: Obwohl es das Wort Astronautin noch nicht gab, wollte ich Astronautin werden. Und dass ich es nicht geworden bin, lag eindeutig an Mathe und Physik!😉

  • @dickmann1979

    @dickmann1979

    Жыл бұрын

    @@tweetyvogel ich konnte mathe und physik immer gut, bin trotzem auch nicht astronaut geworden, weil ich brillenträger bin :).

  • @user-wm5yw7jq3k

    @user-wm5yw7jq3k

    Ай бұрын

    Was macht eine Frau im Raumschiff ???? Putzen ... 😂😂😂😂

  • @DanielStieler
    @DanielStieler2 жыл бұрын

    Das Argument mit den Smartphones ist ja wohl der größte Dünnschiss, den ihr jemals von euch gegeben habt. Die sind auch für Männerhände zu groß. Mal davon abgesehen geht das ganze Video völlig am Thema vorbei.

  • @Tarnbar

    @Tarnbar

    2 жыл бұрын

    Vor allem da sich die Größe direkt am freien Markt entwickelt hat und anscheinend sind große Displays den Leuten wichtiger. Warum das jetzt schon wieder diskriminierend ist versteh ich nicht

  • @hansklein173

    @hansklein173

    2 жыл бұрын

    @@Tarnbar Ja, insbesondere ist die Größe des Displays ja nicht aus ergonomischen Gründen gemacht worden, sondern weil ein größerer Bildschirm besser ankommt. Es gibt Smartphones, die kleiner sind - und die werden seltener gekauft. Und nicht besonders von Frauen gekauft oder sowas.

  • @gerhardkpunkt

    @gerhardkpunkt

    2 жыл бұрын

    das größte Problem am Smartphone sind ja die keinen Knöpfe und dass es keinen richtigen Ausschalter gibt.

  • @Leon-gr2oo

    @Leon-gr2oo

    2 жыл бұрын

    Vor allem weil Weiber immer die größten Handys haben xD

  • @lemkadem91

    @lemkadem91

    Жыл бұрын

    war vlt. ein blödes Beispiel, aber es gibt seeehr viele andere Bereiche in denen das tatsächlich ein großes Problem darstellt. Z.B. Medikamente, Möbel, Autos... etc.pp. welche für den Körper der Männer gemacht sind, da in den Tests und Studien einfach nur Männer berücksichtigt werden. Das ist gefährlich und diskriminierend.

  • @wandertomate9397
    @wandertomate93972 жыл бұрын

    Ich bin Krankenpfleger und alle nennen einen auch nur Schwester, wird ja auch nur nach Schwester gerufen. Kann da ja auch Mal ein Fass aufmachen.

  • @multiamphetaminsaft3054

    @multiamphetaminsaft3054

    2 жыл бұрын

    Bitte nicht ...

  • @Kommentar_Roboter

    @Kommentar_Roboter

    2 жыл бұрын

    Nein lass. Einer muss doch der Gesunde sein. Das bist du. Danke, Schwester!

  • @geryleger9110

    @geryleger9110

    2 жыл бұрын

    bitte erzähl das deinen schwestern und schwesterinnen.

  • @Carrylane

    @Carrylane

    2 жыл бұрын

    Gerecht wäre ja dann wenn man nach 'Bruder' rufen würde. Krankenbruder

  • @mungshai5215

    @mungshai5215

    2 жыл бұрын

    Ich lag mal im Krankenhaus und plötzlich ging es mir sehr schlecht. Da habe ich gerufen : Schwester, Schwester .. aber dann fiel mir ein : Ich hab ja gar keine Schwester, ich bin ja ein Einzelkind .-((

  • @jensgirschik9479
    @jensgirschik94797 ай бұрын

    Wir sagen der Bus und die Straßenbahn. Das machen wir so weil in unserer Sprache das grammatikalische Geschlecht nichts mit dem tatsächlichen Geschlecht zu tun hat. Ich bin in der DDR aufgewachsen und da war es normal das Frauen arbeiten gegangen sind. Im Singular war es eben das immer auch die weibliche Form der Berufsbezeichnung welche verwendet wurde. In der Mehrzahl naja da gibt es keine Weibliche Form stimmt. Das liegt daran das die Mehrzahl verallgemeinert und somit alle einschließt unabhängig vom Geschlecht. Um beim Beispiel zu bleiben die Busse und die Straßenbahnen. Da ist es so funktioniert die deutsche Sprache. Und die Busse schießt alle Busse ein ob Reisebusse, Doppelstockbusse, Gelenkbusse usw. Die Mehrzahl verallgemeinert.

  • @Skylooo
    @Skylooo10 ай бұрын

    So ein Cherry Picking an Studien hat man ja schon oft erlebt, aber im ÖRR führen sie es auf die Spitze.

  • @zohandvir9606
    @zohandvir96062 жыл бұрын

    Aus einem Experiment mit Kindern, die sich nach Hören-Sagen für ein Beruf "entscheiden" (vermutlich ohne überhaupt viel darüber zu wissen), zu schließen, dass es einen signifikanten Einfluss auf die Wahl von den Berufen hat ist schon extrem bescheuert.

  • @nikhilseth1276

    @nikhilseth1276

    11 ай бұрын

    ne, ist es nicht.. wenn ein kind von früh an das Gefühl hat es kann eine Sache nicht machen, wird das kind dafür wahrscheinlich auch weniger Interesse aufbringen und sich garnicht dafür öffnen können, sich dafür zu interessieren. Schonmal gefragt wieso in Deutschland so wenige Frauen die zb Mathe und Physik studieren?

  • @winteriscomming4285
    @winteriscomming42852 жыл бұрын

    Könnt ihr mal bitte eure Quellen angeben in einer angeblichen Wissenschaftssendung? Letztens hat mir Onkel Harald eine Studie aufgetischt, die ich selbst raussuchen musste und zum Ergebnis kam, dass die Effektstärke pratkisch unbeutend war. Ging auch um Gendern. Das ist echt an Unseriösität kaum zu überbieten, was ihr hier treibt....

  • @happyturab5579

    @happyturab5579

    2 жыл бұрын

    Ach nehme es nicht zu ernst . So ganz Unrecht haben die knallköpfe der aluht Träger und afd ler mit der Anschuldigung "lügenpresse" leider nicht. .

  • @emanym3909
    @emanym39092 жыл бұрын

    Wo kann ich denn eure Quellenangabe zu den diversen Studien und Behauptungen in eurem Video finden?

  • @R-N-K
    @R-N-K Жыл бұрын

    Warum habe ich mir den Beitrag eigentlich angesehen, das Ergebnis war doch vorhersehbar.

  • @julianmustermann1243
    @julianmustermann12432 жыл бұрын

    Das schlechteste Video von Lesch, das ich je gesehen habe. Ich war ein Fan. Sie hätten bei Ihrem Gebiet, der Astrophysik, bleiben sollen. Wahnwitzige Schlussfolgerungen reihen sich in diesem, ein Quellenverzeichnis vermissenden, Video aneinander. Die anderen Kommentatoren haben das Video bereits sachlich auseinandergenommen.

  • @thomasaust6814

    @thomasaust6814

    2 жыл бұрын

    Was ist denn so wahnwitzig daran, dass Sicherheitseinrichtungen in Fahrzeugen nur mit männlichen Dummys getestet werden? Klar das sowas nur von männlicher Seite kommen kann...

  • @ohhr3930
    @ohhr39302 жыл бұрын

    5:55 "350 Studierende" Ich habe mit Auszubildenden im Handwerk zu tun, manche haben Probleme einen Satz mit höflichem "Bitte" zu verstehen. Bei einem Text mit unnatürlichen Genderformen verstehen die nur Bahnhof.

  • @johannesmeyer-dunker6044

    @johannesmeyer-dunker6044

    2 жыл бұрын

    Bitte Bahnhof*in, heißt ja der Bahnhof.

  • @kimschulze27

    @kimschulze27

    2 жыл бұрын

    Das wurde ja im Video widerlegt

  • @tusk70

    @tusk70

    2 жыл бұрын

    Das Wort Studierende mit Studenten gleichzusetzen, funktioniert ja auch nicht.

  • @anonymerzyniker9183

    @anonymerzyniker9183

    2 жыл бұрын

    @@kimschulze27 falsch. Es wurde _eine_ Studie angeführt, die nahelegt, dass in einer sehr kleinen und absolut nicht repräsentativen Testgruppe (Studenten) keine statistischen Auffälligkeiten beim Textverständnis ermittelt werden konnten. Das ist ein sehr großer Unterschied, den du verstehen können solltest.

  • @aheendwhz1

    @aheendwhz1

    2 жыл бұрын

    @@kimschulze27 Genau. Wenn der Herr Lesch sagt, dass alle Menschen das verstehen, dann verstehen das alle Menschen - und deine Azubis lügen entweder, oder du bildest dir sie nur ein. Denn das wäre ja ein Widerspruch zu dem was Harald Lesch gesagt hat, und Lesch ist Wissenschaftler (in welchem Fachbereich noch mal?) also hat er Recht. Tatsächlich ist das, was Harald Lesch gesagt hat, nach der Erfahrung mit den Azubis gar nicht so unwahrscheinlich. Lesch bezieht sich nämlich auf eine Studie mit Studenten, nicht mit Azubis. Die Studenten lesen wahrscheinlich sonst Kant und haben den Energievertrag in beiden Fassungen mit 100% Verständlichkeit bewertet. Die Beobachtung mit den Azubis widerspricht also nicht dem, was Lesch gesagt hat - sondern nur dem, was Lesch impliziert hat. Er impliziert nämlich, der Fall sei klar, mit so einer Studie. Er untermauert viele seiner Thesen mit dürftigen Quellen, die gar nicht all das aussagen, was er behauptet, und bekräftigt das mit kräftigen Worten wie "Das wär schon mal geklärt". Das ist absolut nicht wissenschaftlich, und regt auch nicht zu einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise an.

  • @glacialshine4022
    @glacialshine4022 Жыл бұрын

    Oh, dieser Neusprech ändert mein Denken über gewisse Personenkreise durchaus, es macht mich wütend und ich nehme diese Personengruppen, die mir zuvor herzlich egal (jeder, wie er will) waren, als nervig wahr.

  • @Rose6787

    @Rose6787

    Жыл бұрын

    Du, in der Welt von 1984 sind wir noch nicht angekommen. Sonst wärst du jetzt vielleicht schon im Raum 101 ;)

  • @bandil2553
    @bandil25539 ай бұрын

    Herr Lesch, machen Sie doch mal wieder Videos in dem Sie uns die String Theorie erklären. Danke

  • @libelldrian173
    @libelldrian1732 жыл бұрын

    Erst was davon faseln, dass Gender das soziale Geschlecht meint, um dann haufenweise geschlechtsspezifische Unterschiede aufzuzählen. Kannste dir nicht ausdenken. xd

  • @karolinaking6298

    @karolinaking6298

    2 жыл бұрын

    Gender ist, wie im Beitrag erklärt, die soziale Ausprägung von Geschlecht. Das heißt Assoziationen, Vorurteile, Ideale etc. . Die körperlichen Unterschiede zwischen Menschen bleiben ja eine materielle Realität. Allerdings fand ich den Fokus zb bei den Toiletten auf ausschließlich Frauen auch nicht so gelungen, da ja nicht nur Frauen Vulven haben und auch andere Geschlechter von der ,,kleinen Ecke‘‘ profitieren könnten.

  • @taoscom7145

    @taoscom7145

    2 жыл бұрын

    @David Br ^^ Based.

  • @taoscom7145

    @taoscom7145

    2 жыл бұрын

    @@karolinaking6298 Es gibt keine "soziale Ausprägung von Geschlecht". Das ist ausgedachter Humbug.

  • @kerstin9606
    @kerstin96062 жыл бұрын

    Ich mag eigentlich Harald Lesch und Quarks. Aber diesem Video fehlte die objektive Wissenschaftlichkeit. Zumindest beim Thema Gendern. Da hätte ich mir gewünscht, dass man dies gründlich von allen Seiten beleuchtet. Schade.

  • @ghaep

    @ghaep

    2 жыл бұрын

    Ja, als Physiker und Natruwissenschaftler ist er Weltspitze. Als Sozialwissenschaftler... ?? ??

  • @ostendfaxpost1

    @ostendfaxpost1

    2 жыл бұрын

    Dieses Thema kannst nicht wissenschaftlich angehen. Es ist menschlicher Unfug. Mess den mal.

  • @kerstin9606

    @kerstin9606

    2 жыл бұрын

    Man hätte wenigstens mal eine Übersicht über alle Studien geben können und deren Aussagekraft bzgl Methodik, Probanden Größe etc auflisten und gegenüber stellen können. Dann käme man auch zu dem Schluss, dass es nicht einfach Schwarz-weiß ist, sondern es verschiedene Aspekte gibt. Aber das Format von 'Leschs Kosmos' ist wohl eher oberflächlich ausgerichtet.

  • @Citizen-vl5cy

    @Citizen-vl5cy

    2 жыл бұрын

    Kann dir leider nur zustimmen. War mein erster Dislike auf diesem Kanal. Schade.

  • @ishmael9779

    @ishmael9779

    2 жыл бұрын

    Nenn doch mal ein paar Studien die denen im Beitrag genannten in ihren Ergebnissen widersprechen, schließlich suggeriert du hier dass diese bewusst unterschlagen wurden.

  • @lukevonPfuetzen
    @lukevonPfuetzen10 ай бұрын

    Icj identifiziere mich als Basketball und finde es toll das wir auch in der sprache auf alle schauen. Weiter ao. 😃 Basketball 🏀 first

  • @Hoto74
    @Hoto74 Жыл бұрын

    Damals als ich das Video geguckt habe, fand ich es noch gut. Heute ein Jahr später hat sich das komplett gedreht. Eine Gender neutrale Sprache erschafft man nicht, in dem man alle Geschlechter irgendwie reinstopft, das wird niemals neutral sein. Eine Gender neutrale Sprache heißt man nimmt die Geschlechter komplett raus. Gendern ist wieder nur eine dieser 08/15 Lösungen, weil es einfacher ist als unsere Sprache von Geschlechtern zu befreien bzw. den Leuten klar zu machen etwas hinzuzufügen als wegzunehmen. Sind wir doch mal ehrlich, wann nutzen wir denn in der Realität wirklich die besten Lösungen? Doch so gut wie nie, es werden immer die bequemsten und günstigsten Lösungen genutzt, die aber die Probleme nie wirklich richtig beheben sondern eher an Herumflicken erinnern anstatt es einmal richtig zu machen. Genau so funktioniert unsere Gesellschaft, weil eine richtige Lösung würde mehr Arbeit und Kraft benötigen und wir alle wissen Menschen sind faul. Wenn etwas einfacher ist, wählt man genau das, egal ob es schlechter ist. Ich schätze Lesch wirklich sehr, aber er sollte bei seinen Weltraum Themen bleiben, hier ist er wirklich stark. Ein Experte auf einem Gebiet zu sein macht einen nicht zu einem Experten auf anderen Gebieten.

  • @Gerd-JoachimMielke
    @Gerd-JoachimMielke2 жыл бұрын

    warum heißt es in den Verkehrsmeldungen "Achtung Geisterfahrer" ? sind es denn immer Männer? woher wissen die das vorher?

  • @JohnnyCacheX

    @JohnnyCacheX

    2 жыл бұрын

    Natürlich weil alles schlechte grundsätzlich männlich ist. Cherry picking halt... Es schreit ja auch komischerweise niemand daß wir mehr Frauen in den beschissenen und gefährlichen Jobs wie z.B. auf dem Bau brauchen. Auch Frauen haben das Recht zu 50% bei der Ausübung ihres Berufs ins Gras zu beißen.

  • @emmaleitner

    @emmaleitner

    2 жыл бұрын

    Weil die eben nicht gendern 😂 sinD doCh eH aLlE mItgeMeiNt!1

  • @IsomerSoma

    @IsomerSoma

    2 жыл бұрын

    @@emmaleitner Das generische Maskulinum "meint nicht mit", sondern bezeichnet das Geschlecht explizit *nicht.* Es ist vom Sexus her geschlechtsneutral. Strohmänner*frauen, also eine verzerrte Darstellung der Gegenseite, sind zwar leicht, aber eben auch nicht sonderlich überzeugend.

  • @krito5832

    @krito5832

    2 жыл бұрын

    Nationalsozialisten sind auch sowas. oder Rassisten; Sexisten; Mörder; Vergewaltiger wenn man gendern will, dann soll man ausnahmslos alles gendern. Denn auch Frauen (oder Frau*innen?) können Nationalsozialist*innen, Rassist*innen, Sexist*innen, Mörder*innen oder Vergewaltiger*innen sein. Es wird sich immer nur das ausgesucht, was einem gefällt. So sieht Gleichberechtigung nicht aus

  • @Melleky

    @Melleky

    2 жыл бұрын

    @@IsomerSoma Das "generische Maskulinum" ist eine Erfindung aus den 70ger Jahren um die damals aufkeimende Frauenbewegung, die schon damals genau das kritisiert hat, was heute immernoch Thema ist, ruhig zu stellen. Es gibt kein generisches Maskulinum im Deutschen. Wir benutzen einfach nur die männliche Form. Und das macht sich auch in unseren Köpfen bemerkbar.

  • @Mauser2401
    @Mauser24012 жыл бұрын

    Das war ein gefundenes Fressen für Kuchen TV! Mal eben Hops genommen 😂

  • @chaosgallantmon24

    @chaosgallantmon24

    2 жыл бұрын

    *Siggi Kit* Jau, freut mich auch das er ein Video dazu gemacht hat. Ist auch zwingend nötig gewesen das mal jemand was dazu sagt. Es waren einfach so einige Dinge hier im Video nicht richtig dargestellt worden. Bin leider so ziemlich enttäuscht das Harald Lesch sich für sowas hergegeben hat. :-/ Es spricht aber auch für sich, wenn ein einfacher Meinungsyoutuber wie KuchenTV ihn simpel ausargumentieren kann. Normalerweise sollten Äußerungen von einem Wissenschaftler wie Harald Lesch, argumentativ nahezu unangreifbar sein! Hier haben Funk, Terra X und Harald Lesch auf ganzer Linie versagt! Ein Trauerspiel...

  • @Melleky

    @Melleky

    2 жыл бұрын

    @@chaosgallantmon24 *"Es spricht aber auch für sich, wenn ein einfacher Meinungsyoutuber wie KuchenTV ihn simpel ausargumentieren kann. Normalerweise sollten Äußerungen von einem Wissenschaftler wie Harald Lesch, argumentativ nahezu unangreifbar sein! "* hahahahahaha die Kuchen-Fanbubble will einem was von "ausargumentieren" erzählen xD ich schmeiß mich weg! Kuchen soll mal wieter seine Freundin schlagen, sich aber aus wissenschaftlichen Arbeiten einfach raushalten =)

  • @chaosgallantmon24

    @chaosgallantmon24

    2 жыл бұрын

    @@Melleky Er soll seine Freundin weiter schlagen? Junge, aus welchem Jahrhundert kommst du denn? Die Sache wurde doch schon längst vor urzeiten geklärt. Heute sind die ein Paar und haben ein Kind. Bist wohl nicht so ganz auf dem neuesten Stand wie mir scheint. Ja, KuchenTV hat etliche Punkte sachlich und konstruktiv ausargumentiert. Aber ich wette, so wie du schreibst, hast du das Video nichtmal gesehen und hatest nur sinnlos rum. _"Ja, mach dich ruhig weiter über die Rechte von weniger priviligierten Menschen lustig. Abartig!"_ Abartig ist nur dein seltendämlicher Kommentar. >_

  • @Melleky

    @Melleky

    2 жыл бұрын

    @@chaosgallantmon24 *"Er soll seine Freundin weiter schlagen? Junge, aus welchem Jahrhundert kommst du denn?"* Das war ein provokanter Witz. Der zeitliche Bezug ist doch absolut irrelevant. *" Aber ich wette, so wie du schreibst, hast du das Video nichtmal gesehen und hatest nur sinnlos rum."* hahahaha ich hab tatsächlich nur den Anfang gesehen, wo er wieder das ewig alte Argument auspackt: Frauen wären in gewissen Bereichen unterrepräsentiert, weil ihnen dafür einfach das Interesse fehlen würde. Und weil er mal wieder keine Beweise dafür liefert war klar, dass es sich wie immer einfach nur um eine dümmliche "Gegenposition" handelt, die sich keinerlei wissenschaftlichem Konsens bedient. Daher war das Video auch schnell wieder aus, ich kenn ja seine Positionen schon zu genüge. Aber wenn du willst können wir das hier gern behandeln. Nenn mir doch drei starke Argumente aus seinem Video, ich guck mir den Kontext dazu an und dann können wir hier darüber diskutieren, hm?

  • @sollody

    @sollody

    2 жыл бұрын

    @@Melleky Ich verstehe nicht so recht, weswegen du dich so aufregst. Gerne bin ich aber offen für Erklärungen. Ich habe an sich nichts gegen das Gendern, aber dieser permanente Belehrungszwang führt nicht gerade dazu, dass es die gesellschaftlichen Verhältnisse produktiv ändert. Eher ist hier das Gegenteil der Fall. Damit meine ich beide Seiten. Es ist nur ein Versuch, diesem Dilemma mit Humor zu begegnen. (:

  • @gerhardhuber1461
    @gerhardhuber14614 ай бұрын

    Ich hab noch nie eine Frau z.B. als Bauarbeiterin gesehen oder ähnlich schwere Berufe, also ich freu mich schon darauf wenn man das einmal sehen würde, dann wäre auch der Gehaltsunterschied geklärt!

  • @SophiaZoe
    @SophiaZoe2 жыл бұрын

    Die Wissenshaft kann zu diesem Thema so viel Wertvolles sagen... die Darstellung der komplexen Thematik wirkt hier stattdessen fast schon sarkastisch... außerdem finde ich es befremdlich, dass veraltete Ideologien präsentiert werden und wertvolle Informationen ausbleiben. Anstelle von Inhalten erfährt man hier also eher Satire.

  • @WaaDoku
    @WaaDoku2 жыл бұрын

    6:59 Genau hier spricht die Ideologie. "Das wär schonmal geklärt." Nein, eben nicht. Eine einzelne Studie ist keine Einheit die ultimative Wahrheiten belegt. Eine Erststudie schon gleich dreimal nicht. Hier wird äußerst unwissenschaftlich gearbeitet, bitte verbessern Sie ihre Recherchesorgfalt.

  • @Keckegenkai

    @Keckegenkai

    2 жыл бұрын

    hahaha glaubst du der ÖR würde das neu bearbeiten und damit einen Fehler eingestehen?

  • @k.l.5940

    @k.l.5940

    2 жыл бұрын

    Es ist nicht sein Job objektiv zu sein, sondern die Ideologie zu verkaufen... Recherche...pff...

  • @fabiennechevallier2516

    @fabiennechevallier2516

    2 жыл бұрын

    @@k.l.5940 Möchte ich mich beim Toilettengang von jeder anderen Dame halb entblößen? Ich glaube nicht. Agitation und Propaganda vom feinsten. Und, wie sehen die Studien in anderen Ländern aus? No Comment? Passt nicht ins politische Weltbild einer Minderheit aus Berlin. Was hier passiert ist, dass sich die breite große Masse der Bevölkerung von ein paar politischen Schreihälsen, die nicht einmal Repräsentativ sind, erklären lassen, wie die Welt aussehen muss. Sollte sich in dieser feministischen gewollten Ausrichtung bewahrheiten, dass man durch Sprache das Denken so beeinflussen kann, findet sich bestimmt eine rücksichtslose Klientel die das zu ihren Vorteil nutz, egal in welche Richtung es auch gehen soll. Ein sehr gefährliches Spiel, wenn wir das in unserer Demokratie zulassen, dass darüber hinaus ein paar wenige dubiose Zeitgenossen, dieses Wissen zu ihrem Vorteil ausnutzen.

  • @k.l.5940

    @k.l.5940

    2 жыл бұрын

    @@fabiennechevallier2516 Demokratie, da musste ich etwas schmunzeln. ;) Es ist einfach nur der verdammte Kommunismus der hier durchgepeitscht werden sollte. Lesch ist ein Verbrecher.

  • @GxRiku

    @GxRiku

    2 жыл бұрын

    Es geht nicht um gute Recherche. Es geht um Manipulation der dummen massen mit "Wir sinds, eins wissenschaft. Ihr wisst schon, die mit mehr Ahnung als ihr. Also haltet eure fresse und gehorcht auf das, was wir euch zu sagen haben!"

  • @haraldhimmel5687
    @haraldhimmel56872 жыл бұрын

    In den Geisteswissenschaften, wie Psychologie und Soziologie gibt es eine Replikationskrise, weil sich in Stichproben kaum eine Studie replizieren lässt. Gerade solche umkämpften Themenbereiche werden oftmals von Aktivisten studiert. Das Feld bietet sich dazu an, ideologisch gefärbte Fakten zu schaffen.

  • @lovetobeabutterfly4043

    @lovetobeabutterfly4043

    2 жыл бұрын

    Also sollte man Forschung in diesem Gebiet grundsätzlich nicht ernst nehmen?

  • @strenghsGirl

    @strenghsGirl

    2 жыл бұрын

    @@lovetobeabutterfly4043 Nein, aber jede Studie ist kritisch zu hinterfragen. Wenn ein Schokoladenhersteller eine Studie beauftragt wieso Schokolade gesund ist, kommt am Ende raus, dass Schokolade gesund ist. In dem Fall waren es bei den Studien wenig Probanden, nur Studenten und das generische Maskulinum teilweise falsch verwendet.

  • @melaniewagner7766

    @melaniewagner7766

    2 жыл бұрын

    @@lovetobeabutterfly4043 ja das wäre sicher richtig!

  • @renitentebettwanze8619

    @renitentebettwanze8619

    2 жыл бұрын

    @@lovetobeabutterfly4043 gut erkannt.

  • @renitentebettwanze8619

    @renitentebettwanze8619

    2 жыл бұрын

    Gerade diese Studienfächer sind komplett unterwandert. Wird ja schon im Gymnasium gut selektiert. Schaue dir doch einmal diejenigen an, die dort im Hörsaal sitzen - sehen alle identisch aus.

  • @ultrawrestling
    @ultrawrestling2 жыл бұрын

    Ca. 5:00 bis 5:45 - Wenn das mit der Berufswahl möglich ist, ist das dann auch mit der Wahl des Partners möglich? Kann Lehre beeinflussen, ob ich GV mit Frauen oder Männern habe?

  • @MrX-ci2mg
    @MrX-ci2mg7 ай бұрын

    Wollte was zum Thema gendern hören. Jetzt weiß ich prima über urinale Bescheid… Danke

  • @DJAceBlack
    @DJAceBlack2 жыл бұрын

    Die übliche Missionierung durch den Staatsfunk 😂? Ich kann’s nicht mehr hören…

  • @berndwachsmann5044

    @berndwachsmann5044

    2 жыл бұрын

    Es ist Lesch. Was soll man erwarten? Seine seriöse Zeit ist lange vorbei

  • @chriwee5297
    @chriwee52972 жыл бұрын

    Wie wärs, wenn wir den Kontext systematisch anpassen, wenn wir von einer spezifischen Gruppe von Menschen sprechen. Jedes Mal wenn in den Nachrichten z.B. "Soldaten der Bundeswehr ..." kommt, werden als erstes und überwiegend Frauen gezeigt. Das machen wir 20 Jahre lang und untersuchen dann bei dieser so herangewachsenen Generation, wie es dort um die Assoziationen im Kopf steht. Meiner Meinung nach spalten wir die Gesellschaft mit diesen doch sehr krampfhaft wirkenden Methoden mehr, als das wir irgendwas zusammenbringen. Und dass TerraX hier nicht differenziert arbeitet ist ganz schön traurig. Es gibt so einige sehr engagierte und intelligente Frauen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigen und ganz andere Ansichten haben. Es gibt z.B. auch Frauen, die es sexistisch finden, wenn immer mitbetont wird, dass sie eben eine Frau und kein Mann sind. Das ist der totale Geschlechterwahn... Was hat das mit Gleichberechtigung zu tun?

  • @hansklein173

    @hansklein173

    2 жыл бұрын

    Die Wissenschaft bestätigt ja genau ihren Punkt! Es sind die Vorbilder, die gesellschaftliche Rollenbilder formen, nicht die Sprache. Sozialisation ist die entscheidende Kraft. Gleichzeitig sehen wir in den skandinavischen Ländern am "Gleichstellungsparadox" (gender-equality-paradox) dass Gendern und co. den exakt gegenteiligen Effekt hatten: Da die Geschlechterrolle immer dominant in den Vordergrund gebracht wird, verfallen die Menschen dort noch häufiger in Geschlechterklichees. So ist die Anzahl der weiblichen MINT-Studenten immer weiter gesunken. Auch Luise Pusch, die die feministische Sprachforschung in Deutschlang begründete, forderte die Abschaffung der weiblichen Formen. So wie es die Briten vor 50 Jahren auch mit fast allen gemacht haben. Die letzten Überlebenden stehen heute dort ja in der Kritik, wie z.B. actress.

  • @skygraffiti4296

    @skygraffiti4296

    2 жыл бұрын

    Ich finde es auch eher diskriminierend als Frau, wenn auf Zwang immer gegendert werden muss. Ich fühle mich so, als wäre das nicht selbstverständlich, dass ich mit gemeint bin.

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    Wie wäre es wenn ens das vorgeschlagene ens verwendet?

  • @quaissag368

    @quaissag368

    2 жыл бұрын

    Ich behaupte dass Leute die gendern die deutsche Sprache nicht beherrschen und auch nie vermochten. Ich für meinen Teil verstehe dass Bäcker und Ärzte auch Frauen sind, etc, etc. Wer Frauen in der Sprache sichtbarer will, muss den Kindern die richtigen Assoziationen beibringen. Das hilft aber alles nicht für die Gleichberechtigung. Hautpsache man hat sich einen Unsinnsthema gewidmet und "was getan". Die ganzen Gendersternchen und -innen trainiere ich mir im Kopf (egal wie erfolgreich) bewusst weg - am Ende bleibt also vom gendern nur heiße Luft und Nachteile für Benachteiligte.

  • @quaissag368

    @quaissag368

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv Wie wäre es, wenn wir Diskriminierung wirklich abschaffen anstatt an der Sprache zumzudoktorn ohne wirklich was zu ändern? Das wäre eine Idee, oder?

  • @tlv1700
    @tlv1700 Жыл бұрын

    Wirklich mega!!

  • @RaffaelW81
    @RaffaelW81 Жыл бұрын

    "Mitgemeint ist nicht mitgedacht" tönt erstmal nachvollziehbar. Was ich mich aber frage: War den Probanden bewusst, dass es das Generische Maskulinum (GM) gibt? Denken Menschen die sich des GM bewusst sind nicht automatisch auch das andere Geschlecht mit? Vielleicht sollte man eher hier ansetzen und das Bewusstsein über das GM im der Gesellschaft schärfen.

  • @TheCrankshaftRotator

    @TheCrankshaftRotator

    10 ай бұрын

    Exakt! Genauso könnte man das "dass" künftig mit dem "das" gleichsetzen, und das damit begründen, dass den Unterschied viele Menschen nicht verstehen.

  • @Leon-pm6lr
    @Leon-pm6lr2 жыл бұрын

    Männer und Frauen müssen gesellschaftlich zusammen arbeiten, aber nicht nach einer 50/50 Verteilung, sondern nach einer sinnvollen Besetzung für die jeweilige Aufgabe.

  • @chewy1123

    @chewy1123

    2 жыл бұрын

    SEXIST

  • @MoempfLP

    @MoempfLP

    2 жыл бұрын

    @@chewy1123 Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das sarkastisch gemeint ist.

  • @chewy1123

    @chewy1123

    2 жыл бұрын

    @@MoempfLP Das ist das Problem...

  • @phillipvogel5411

    @phillipvogel5411

    2 жыл бұрын

    Nur das Wort "sinnvoll" macht diesen Beitrag nicht sinnvoll. Es müssen beiden Geschlechtern die gleichen Freiheiten gegeben werden (natürlich auf das jeweilige angepasst). Wenn daraus kein 50/50 entsteht ist das für mich Ordnung. Eine "sinnvolle Besetzung" klingt aber wie ein zuweisen von Plätzen in der Gesellschaft.

  • @jaycobmoonlide625

    @jaycobmoonlide625

    2 жыл бұрын

    @@phillipvogel5411 natürlich, denn jeder hat seine Stärken, Schwächen und INTERESSEN. In den Skandinavieschen Ländern, haben imübrigen weniger Frauen Abschlüsse un MIND berufen gemacht, als in den vereinigten Immiraken, weil sie die Wahl hatten und sich dadurch, weniger für MIND Berufe interessieren.

  • @1nval1dnam3
    @1nval1dnam32 жыл бұрын

    Wow, ganze 350 Studierende getestet? Na damit ist das eindeutig klar.

  • @robertmuller7277

    @robertmuller7277

    2 жыл бұрын

    Was bruchst Du für Dein Meinungsbild, tausende Studierende aus allen Herren Ländern dieser Erde mit Prekariatshintergrund und Trennung nach Konfessionen, befragt kurz nach dem Aufstehen auf dem Weg zur Toilette....? : )

  • @jannikspratte7892

    @jannikspratte7892

    2 жыл бұрын

    @@robertmuller7277 Eben nicht nur Studenten

  • @critique6657

    @critique6657

    2 жыл бұрын

    Das Wort "Studierende" zeigt, dass bei diesem Thema nicht mehr rational gedacht wird. Die Begriffe "Studenten" und "Studierende" sind nämlich keine Synonyme. Ein Student ist jemand, der in einer Hochschule eingeschrieben ist. Ein Studierender ist jemand, der jetzt in diesem Zeitpunkt am lernen ist. Jemand der in einer Hochschule eingeschrieben ist, aber jetzt gerade nicht lernt, der ist ein Student, aber kein Studierender. Meist wird dieser Begriff in einem Kontext verwendet, in dem es offensichtlich um Studenten geht und nicht um tatsächlich Studierende. Genauso ist ein Läufer jemand der professionell oder hobbymäßig läuft. Ein Laufender aber jemand, der jetzt gerade am Laufen ist. Wenn jemand an einem Marathon Teilnimmt, aber der Marathon noch nicht gestartet hat und dieser so lange auf einer Bank sitzt, dann ist dieser ein Läufer, aber kein Laufender.

  • @robertmuller7277

    @robertmuller7277

    2 жыл бұрын

    @@critique6657 Wow, das hast Du richtig gut und einfach erklärt. Du scheinst ein gutes Gefühl für Sprache zu haben und kannst das ohne akademische Arroganz rüber bringen. Sowas mag ich. Danke : )

  • @eta3323

    @eta3323

    2 жыл бұрын

    ​@@critique6657 Nur weil grammatikalische Formen gleich geschrieben werden, heißt das nicht, dass sie das gleiche bedeuten. Natürlich sind nicht alle Studierenden stets am Lernen, nur weil das Wort sich so anhört wie die Partizip 1-Form von "studieren". Ganz analog sind ja Konjunktiv und Präteritum oft gleich, aber haben trotzdem unterschiedliche Bedeutungen und dennoch eine Daseinsberechtigung. Was das mit "nicht rational denken" zu tun haben soll, ist mir höchst unschlüssig.

  • @heddas922
    @heddas922 Жыл бұрын

    Das Frauenurinal habe ich vor vielen Jahren schon im Saarland benutzt und fand das sehr gut. Es war viel ansprechender und platzsparender als das neue hier vorgestellte Design. Einfach mal bei Villeroy und Boch nachfragen und viel Geld sparen. Hat sich leider nicht durchgesetzt. Jetzt wird uns das als was ganz besonderes verkauft, wie so oft. Im Übrigen habe ich im Laufe meines über 40-jährigen Arbeitslebens die Erfahrung gemacht, dass Karriere von Frauen mehr von Kolleginnen als von Kollegen behindert wird. Das hatte ich so nicht erwartet und hat mich sehr enttäuscht. Deshalb trauen sich auch manche junge Frauen m. E. nicht, aus dem Kolleginnenkreis auszuscheren und von Männern angebotene Führungspositionen anzunehmen. Alles eigene Erfahrungen und Beobachtungen einer Frau. Unsere Männer sind zum weit überwiegenden Teil viel besser als sie oft dargestellt werden Ich denke deshalb, die Frauen sollten jetzt erstmal ihr eigenes Verhalten hinterfragen.

  • @virginiaw.6990

    @virginiaw.6990

    11 ай бұрын

    Erstens wird hier gar nichts "verkauft". Zudem wurde erklärt, dass das keine neue Erfindung ist. Wie haben Sie Ihren Beruf bewältigt, wenn solche Kleinigkeiten schon zu anspruchsvoll sind? In der Tat kämpfen Frauen oft gegeneinander, da der Kampf gegen Seilschaften unter den Männern sinnlos ist. Schade, dass Frauen sich darüberhinaus selbst behindern, wenn das Thema ENDLICH mal ordentlich behandelt wird. Frauen wie Ihnen verdanken wir den Stillstand in Sachen Gleichberechtigung

  • @danielbe5971
    @danielbe5971 Жыл бұрын

    Das war ja mal wieder Wissenschaft pur: Pro und contra klar ausgewogen, alle Meinungen kamen zu Wort. Im Ernst: es gibt gute Punkte, aber kleine Nachhilfe für Herrn Lesch: das war alles andere wissenschaftlich.

  • @hammerlahendrik9058
    @hammerlahendrik90582 жыл бұрын

    Gott sei Dank haben wir einen Herrn Lesch, der glaubt er sei Professor für alles. Die Qualität von Terra X hat in den letzten 10 Jahren derart ab genommen, dass es nicht mehr schaubar ist.

  • @patrickwhat3710
    @patrickwhat37102 жыл бұрын

    7:42 Ich habe defintiv keine Männerhände, aber dieses "Problem" hat mich noch nie gestört, weil ich mir mein Handy vorher sorgfältig aussuche. Das Thema wäre so schnell zu Ende wenn es weniger mimi gibt und mehr Logik

  • @KiddleSchiddle

    @KiddleSchiddle

    2 жыл бұрын

    Ich hatte auch das Gefühl, dass die Smartphones den Frauen nicht groß genug sein können und eher die Frauen zu den größeren Modellen gegriffen haben. Ich habe schon alleine deswegen immer nach den kleineren Modellen geschaut, weil das Smartphone bequem in die Hosentasche passen muss und plötzlich gibt es kaum noch Smartphones mit kleiner Bildschirmdiagonale. Bei der Beobachtung, wie die riesigen Smartphones in den Handtaschen verschwinden, schlussfolgerte ich, dass ein gewisser Teil der Frauen das Problem des Verstauens nicht hat und daher leichtfertiger zu den großen Modellen greifen konnte. Ich bin also nicht ganz sicher, ob die großen Modelle wirklich von den Herren forciert wurden. Von mir jedenfalls nicht.

  • @markgrassl4449
    @markgrassl4449 Жыл бұрын

    Wer meint, dass ein gegenderter Text nicht komplizierter ist; Sehr geehrte Damen und Herren! Die Lehrer/-innen möchten erinnern, dass die Schüler/-innen sich demnächst für einen Beruf entscheiden müssen. Egal, ob Mechaniker/-in, Polizist/-in, oder Bussfahrer/- in und ein/-e Erziehungsberechtige/-r muss dem/der Schüler/-in dabei helfen. Wenn das nicht kompliziert zu schreiben und zu lesen ist, weiß ich auch nicht... Auf der einen Seite geben wir uns Mühe dass alle gleich sind und sprachlich müssen wir Männer und frauen aber unbedingt trennen!?

  • @janerde6917

    @janerde6917

    Жыл бұрын

    du hast leider übersehen, dass die studie mit studierenden (also gebildete menschen), und bei kindern (also menschen ohne vorurteile) durchgeführt wurde....und NICHT bei ungebildeten erwachsenen.

  • @veraschneider-strittmatter7545

    @veraschneider-strittmatter7545

    5 ай бұрын

    Ich habe Abitur. Und es ist grausige Sprachverstümmelung🎉

  • @gerald2419
    @gerald241910 ай бұрын

    Mir geht das am A... vorbei. Wir werden weiterhin so reden wie uns der Schnabel gewachsen is bzw. sollten wir alle unser Hirn einschalten und uns Gedanken machen was wirklich wichtig ist bzw. mit Dingen, mit denen auch unsere Kinder und deren Kinder in eine gute Zukunft starten können ohne einen Alptraum zu erleben. Ich mag Herrn Lesch aber es gibt wichtigeres . Aber gut. So is es. Gruß ausn Kärntner Land.l

  • @marcelbuchner5862
    @marcelbuchner58622 жыл бұрын

    Apple fertigt Smartphones mit großen Displays um Frauen zu diskriminieren. Wieder etwas gelernt.

  • @rolfpfeifer6999

    @rolfpfeifer6999

    2 жыл бұрын

    😂😂😂👍

  • @indysghost1954

    @indysghost1954

    2 жыл бұрын

    wäre es dann nicht im Sinne des Erfinders, einen Handschuh zu konstruieren, der dieses Manko, im Sinne der Gleichberechtigung, ausgleicht? Oder ist das wieder nur chauvinistisches Denken eines alten weisen Mannes?

  • @youlig1

    @youlig1

    2 жыл бұрын

    @@indysghost1954 Denken an sich in chauvinistisch, versteh es doch endlich und hör auf zu denken!

  • @Skywalker-fk9bn

    @Skywalker-fk9bn

    2 жыл бұрын

    Richtig. Es hatten viel zu viele Frauen iPhones gekauft. Deshalb hat Apple die Displays vergrößert damit das ein Ende hat. Außerdem wurde damit gewährleistet, das die alten Handys der Männer mit kleinen Displays nun von den Eheweibern genutzt werden und die Männer neue große Handy haben können. Logisch!

  • @armin3057

    @armin3057

    2 жыл бұрын

    @@Skywalker-fk9bn komisch , als das iphone 6 plus rauskam, haben vorallem frauen die version gekauft....denn die benutzen auch instagram etc ...bin ein mann mit kleinen händen....werde wohl auch diskriminiert....als es noch nicht die iphone 6 modelle gab, hat mein freund der 1,90 ist und riesen hände hat sich beschwert warum die iphones nicht für große hände konzipiert wurden.....

  • @milovario8707
    @milovario87072 жыл бұрын

    Teil 3/9 Aber auch die Personenbezeichnungen, die auf „er“ enden und die sich so leicht gendern lassen, weil man an sie ein „*Innen“ anhängen kann, bilden kein Gegensatzpaar im geschlechtlichen Sinn. Personen wie Lehrer, Astronaut, Student… (aus dem Film!) beschreiben (obwohl mask.)in erster Linie eben nicht einen Mann oder eine Frau, sondern einen Beruf oder ein Funktion. Das wie auch immer geartete Gendern dieser Personenbezeichnungen hebt diese dann auf eine (sexualisierte) Bedeutungsebene, die diese Personenbezeichnungen haben können, aber eben meistens nicht haben und manchmal gar nicht haben sollen. Die von einer Frau geäußerten Sätze: „Als Arzt bin ich für/gegen die Abtreibung“ bedeutet etwas vollständig anderes als „Als Ärztin bin ich für/gegen die Abtreibung“. Das generische Maskulin ist also für die Sprache von eminenter Bedeutung! Moviert man eine Personenbezeichung wie bspw. Lehrer zu Lehrerinnen ist klar, das nur weibliche Lehrer gemeint sind. Männer sind nicht mitgemeint (sic). Einen männlichen Lehrer kann man jedoch nicht in einem Wort hervorheben. Ist er im Wort Lehrer immer nur mitgemeint (sic) und damit sprachlich diskriminiert, weil es für ihn kein eigenes Wort gibt? Nicht wirklich. Niemand ist mitgemeint (sic). Genus und Sexus haben einfach wie dargelegt nichts miteinander zu tun! Dementsprechend macht sich Herr Lesch/das ZDF schon bei der o.a. Fragestellung die Argumentation der Gender-Befürworter zu eigen, denn ein „mitgemeint (sic) sein “käme nur in Betracht, wenn Genus und Sexus identisch sind, aber genau das ist nicht der Fall. Das ist ein grober (wissenschaftlicher) Fehler und leitet viele Betrachter (absichtlich?) in die Irre! Weiter bei Teil 4/9

  • @chaosgallantmon24

    @chaosgallantmon24

    2 жыл бұрын

    Sehr gut geschrieben! Kann ich in allen Punkten nur zustimmen! Klarer Like von mir!

  • @imagineobvio5993

    @imagineobvio5993

    2 жыл бұрын

    Bravo!

  • @hassopeter4318

    @hassopeter4318

    2 жыл бұрын

    Das kapieren diese Menschen aber nicht.

  • @klausbeinroth5061

    @klausbeinroth5061

    2 жыл бұрын

    Sehr guter Kommentar! Kann nur zustimmen. Wer gendert hat einfach keine Ahnung von deutscher Grammatik.

  • @milovario8707

    @milovario8707

    2 жыл бұрын

    ​@@klausbeinroth5061 Schlimmer noch. Feministische Linguistik, die das Gendern fordert, ist sexistisch. Sie verlangt, dass jeder Satz, der Personen beinhaltet auf die Geschlechterebene gezerrt wird. Dem biologischen Geschlecht wird eine Rolle zugewiesen, die sie u.U. gar nicht hat. Wichtig ist nicht der Mensch mit seinen persönlichen Eigenschaften und Funktionen sondern seine Geschlechtlichkeit. Die Sprachwissenschaftlerin Dagmar Lorenz hat einmal bemerkt , dass sie es als Zumutung empfindet nicht mehr zur Gruppe der "Wähler" zu gehören, jenem Oberbegriff, der einst alle Wahlberechtigen jeden Geschlechts umfasste, sondern zur Gruppe der "Wählerinnen" mit denen sie nichts gemein habe, als das biologische Geschlecht, das in diesem Zusammenhang völlig irrelevant sei. Besser kann man es nicht sagen.

  • @juliandevito9953
    @juliandevito99532 жыл бұрын

    Super, nach diesen Argumenten und schwachsinnigen Gegenüberstellungen, kann ich nie wieder euer Programm anschauen. Ich müsste mir jetzt immer die Frage stellen, ob in den anderen Videos auch wichtige Bestandteile zur Entstehung der fragwürdigen „Studien-Ergebnisse“ ganz einfach wie hier, verschwiegen werden oder ihr tatsächlich so blöd seid und nicht selbst darauf kommt. Applaus!

  • @simolishious
    @simolishious2 жыл бұрын

    Schon komisch, dass sich eine so hochwissenschaftliche Person wie Harald auf Studien bezieht, die aufgrund der geringen Teilnehmerzahl keine statistische Signifikanz haben...

  • @Brutaloris

    @Brutaloris

    2 жыл бұрын

    Er wird halt gut dafür bezahlt. 😄

  • @BlackOmegaVirus

    @BlackOmegaVirus

    2 жыл бұрын

    Exakt und ohne Quellen etc. jämmerlich 😔 ER ist nun auch gefallen.

  • @BlackOmegaVirus

    @BlackOmegaVirus

    2 жыл бұрын

    @@Brutaloris Stimmt. Er müsste wissenschaftlich für diesen Beitrag gerügt werden.

  • @saruman771

    @saruman771

    2 жыл бұрын

    Fakten stören hier nur den ideologischen Frieden

  • @TheAltair236

    @TheAltair236

    2 жыл бұрын

    Der recherchiert die Qullen doch nicht selbst. Das macht die Redaktion.

  • @juliuscasar476
    @juliuscasar4762 жыл бұрын

    Sind Studien, die die Berufswahl als Basis nehmen, mit 350 Personen nicht total unterbesetzt? Ich frage für einen Freund.

  • @Melleky

    @Melleky

    2 жыл бұрын

    Wenn man daraus einen gesellschaftlichen Mittelwert ziehen will, ja. Will man wohl aber nicht, von daher ist deine Frage absolut unsinnig.

  • @juliuscasar476

    @juliuscasar476

    2 жыл бұрын

    @@Melleky Dann ist der Schluss, der daraus gezogen wird, aber auch nicht aussagekräftig. Dann würde sich die Studie nur auf jene 350 Studierenden beziehen. Eine Extrapolation wäre dann nicht möglich.

  • @heikoblaser8265

    @heikoblaser8265

    2 жыл бұрын

    ja sind sie

  • @heikoblaser8265

    @heikoblaser8265

    2 жыл бұрын

    @@Melleky ich sehe dich unter jedem kommentar und unter jedem redest du nur müll und verstehst gar nicht was gemeint ist, denkst aber dass du die leute gerade voll hops genommen hast, obwohl du komplett von allen seiten zerstört wirst

  • @Melleky

    @Melleky

    2 жыл бұрын

    @@juliuscasar476 Keiner will hier irgendwas auf die gesamtgesellschaft heraufrechnen. Es geht nur darum zu gucken ob es einen Effekt gibt und der ist nun mal erkannbar. Dass ihr alle absolut nicht begreift, dass es hier nicht darum geht eine gesamtgesellschaftliche Position zu erschließen, sondern nur um Effekte zu prüfen. Ob ein Elektroschocker funktioniert, reicht es auch damit eine einzelne Person zu schocken. Willst du dann auch sagen: "Okay, das war jetzt nur eine Person, das lässt sich nicht auf alle hochrechnen!" ?!

  • @Basti.A
    @Basti.A2 жыл бұрын

    Leider habe ich das Video erst jetzt wahrgenommen. Ich versuche es trotzdem noch, mit meiner Meinung + Fragen Für die, die meinen Roman nicht lesen wollen, hier die Kurzfassung ... Unterschiede gibt es und einige muss man akzeptieren. Ungleichbehandlung NUR wegen (z.B.) dem Geschlecht müssen abgeschafft werden, dabei kann Sprache (irgendwann) helfen, aber ehrlich gesagt glaube ich das es zu lange dauert. Viellecht ist das nur mein "männliches Ego" aber was mir ein bisschen komisch aufgestoßen ist ... Frauenqouten klingt erstmal komisch, wenn man von Gleichberechtigung spricht und soll "eine" Lösung die Frauenqoute sein ... warum heißt es nicht "Verteilungsqoute" (o.ä.)? Ich bin absolut für Gleichberechtigung. Und vorallem in Führungspositionen würde ich mir mehr Frauen wünschen, das würde vielen Unternehmen helfen. Aber es ist nicht alles schlecht, nur weil es geschlechtsspezifisch ist. Wir brauchen in vielen Fällen ein "Normal". (oder zumindest glauben wir, ein "Normal" zu brauchen) Dieses "Normal" ist oft einfach "historisch" zum Nachteil der Frau. Aber auch zum Nachteil aller Anderen, die aus der "Norm" fallen. Beispiel ... Freundin von mir ist "nur" 1,50m, was glaubt ihr was mit ihr passiert, wenn sie am Steuer sitzt und der Airbag löst aus? Da ist es vermutlich egal das sie eine Frau ist. Ein 1,50m Mann hätte vermutlich die gleichen Probleme. Und ob ein Airbag bei einer 2m Person hilft ... keine Ahnung. Oder ... Aufzüge und die Angabe von Personenzahl/Gewicht. Habt ihr schonmal mit " 100 Menschen auf 2m² " gestanden? (bisschen übertrieben) Warum seid ihr nicht "richtig" auf die Unterschiede bei Mann und Frau eingegangen? Ihr habt ausschließlich negative Folgen aufgezeigt (die wirklich schlecht sind, z.B. keine weiblichen Dummys) oder bestehende Unterschiede (ebenfalls beim Beispiel Dummy) als Argument für eure Negativfolgen aufgeführt. Ihr habt aber nicht einfließen lassen, dass es Unterschiede gibt, die einfach so sind und an den wir (im Durchschnitt) auch nichts ändern können. Ich übertreibe jetzt mal ein bisschen ... Frauen sind körperlich schwächer gebaut ... sie können weniger tragen Auf dem Bau brauchen sie dann also länger, da sie öfter laufen müssen. Wenn sie nun den gleichen Lohn bekommen, ist das dann Gleichberechtigung, oder müssen wir dann wieder eine Rolle rückwärts machen? (ja man könnte auch einfach Männern und Frauen die gleiche Tragehilfe geben ... wie gesagt, ich übertreib hier ein bisschen) Ausserdem seid ihr auch nicht auf negative Folgen vom Gendern bzw. der Geschlechtervielfalt eingegangen. Wenn Person X in seinem "natürlichen Geschlecht" nicht zur Elite zählt, muss diese Person sich "nur" in einer anderen "Geschlechtergruppe eintragen" und schon kann diese Person sehr viel besser sein, oder viellecht sogar zur Elite aufsteigen. Um es ein bisschen anschaulicher zu machen ... schlechter/durchschnittlicher männlicher Läufer der bei der Frauengruppe mitläuft. (ich hoffe ich habe das Geschlechtskorrekt ausgedrückt, denn das ist auch eine negative Folge, ICH weiß garnicht mehr was "richtig" ist) Ist es dann besser? Schlechter? Gleich gut/schlecht? Zum Thema Urinal für Frauen. Wieviele Frauen würden OHNE Kabine so ein Ding benutzen? Und ja, Sprache verändert unser denken. Wenn wir immer nur vom Feuerwehrmann sprechen, wird das zum Normal. (wir sprechen schon lange von Feuerwehrleuten und eigentlich dachte ich das das bereits "normal" ist) Aber wenn ich vom Arztberuf spreche und die Person die diesen Beruf ausübt, Arzt nenne, dann muss das kein Mann sein. Darum sagt/schreibt man ja auch "Hr. Dr. XYZ" oder eben "Fr. Dr. ABC" ... so dachte ich bisher immer. Das übliche "....Innen", sieht und klingt nun aber mehr nach der weiblichen Form ... daher verstehe ich nicht, was das ändern soll. Und wenn überall nach "Fahrer m/w/d" gesucht wird, verstehe ich es erst recht nicht. Wenn ich an meine Bundeswehrzeit zurück denke, frage ich mich wie es wohl im X Jahren aussieht. Statt wie bisher nur ein kleinen Frauenanteil, sollen/wollen/können alle Soldat werden. Wie ich dann aber einen Vorgesetzen anspreche, ist mir nicht klar ... oder frage ich zukünftig zuerst nach dem Geschlecht? Das ist aber ein kleines Problem, das sich lösen lässt, wenn man will. Bei der Berufswahl glaube ich aber nicht, dass es nur wegen der Sprache zu solchen Unterschieden kommt. Für Männer und Frauen gibt es gute und schlechte Gründe warum sie sich so oder so entscheiden. Hier könnte man nun über Schangerschaft, unterschiedliche Gewichtung von Prioritäten usw. philosophieren, aber das führt dann zu weit. Und am Ende sind die Eltern schuld weil sie ihrem Sohn ein Bagger und ihrer Tochter eine Barbie geschenkt haben. Oder weil er ein blaues und sie ein pinkes Bobbycar bekommen hat. Danke für euren Beitrag, aber ich glaube ihr müsst das viel breiter machen. Weniger auf Geschlechter beschränken. Öfter solche Missstände aufzeigen (z.B. Dummys, Medizin) Roman Ende ... ;)

  • @RubyRhod
    @RubyRhod2 жыл бұрын

    Die Studie aus 2001 - jetzt wäre es interessant zu wissen, ob das Gendern in der Sprache schon das Ergebnis der Studie beeinflusst hat. Um 2001 hat man ja bereits Lehrer/-innen gesagt bzw. geschrieben - wenn man dann explizit nach Sportlern/Künstlern fragt, denkt man dann als Teilnehmer der Studie nicht vor allem deswegen nur an männliche Beispiele, weil man sprachlich bereits voreingenommen ist? Ich frage anders: würde man konsequent lehren, dass mit der generisch männlichen Form beide Geschlechter gemeint sind, würde das Ergebnis dann noch genau so aussehen? Ich kenne die Studie nicht, aber das hätte man in der Studie ja durchaus mit erfassen können, indem man in einer weiteren Gruppe genau das ansagt.

  • @nesob_sedreigam_red2628

    @nesob_sedreigam_red2628

    6 ай бұрын

    Studien zur sprachlichen Relativität gibt es zu dutzenden. Nur einen Konsens - wie hier unterstellt - gibt es nicht. Ein guter Überblick wäre C. Everett Linguistic Relativity: Evidence Across Languages and Cognitive Domains (Applications of Cognitive Linguistics). Aber bitte keinen Kulturschock bekommen, wenn der wissenschaftliche Diskurs so ganz anders aussieht als der mediale! 😉

  • @huddll4077
    @huddll40772 жыл бұрын

    Gendersprache ist aber auch super lustig! Wenn auch ungewollt. Neulich wollte eine Dame zu den Frisierenden (Friseur), ich war nur froh, dass sie nicht in ein Nagelstudio wollte....sie wäre dann wohl zu den Nagelnden gegangen. Nicht auszudenken! Eine andere Dame gratulierte in einer Sendung allen Gewinnenden (Gewinnern). Wer braucht da noch Comedy und Satire, wenn es doch Gendernde gibt?!

  • @hkzqrapurnirctpuo7084
    @hkzqrapurnirctpuo70842 жыл бұрын

    Gibt es auch noch eine(n) zweite(n) Teil(in), bei de(m/r) mehr auf die Zahleneingegangen wird und wie, sich die angesprochenen Lösungsvorschläge auswirken werden? Besonders bei de(m/r) Temperatur(er) würde mich interessieren wie viel mehr Energieverbrauch(in) benötigt wird und wie sehr dass de(m/r) Klimawandel(in) schadet bzw. nicht schadet.

  • @taki7546

    @taki7546

    2 жыл бұрын

    puh dann soll mir nochmal einer kommen und behaupten es wäre leicht das zu lesen😂

  • @CM-mo7mv

    @CM-mo7mv

    2 жыл бұрын

    @@taki7546 ja weil das ein Troll ist der absichtlich maskuline Worte (Genus) verschandelt, die keine Personen bezeichnen.

  • @taki7546

    @taki7546

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv Ach wirklich du Genius? Man das Internet und Probleme mit Ironie mal wieder

  • @oh191

    @oh191

    2 жыл бұрын

    Gibt es auch noch eine(n) im ersten Satz. Dann ist das Werk perfekt

  • @hkzqrapurnirctpuo7084

    @hkzqrapurnirctpuo7084

    2 жыл бұрын

    @@CM-mo7mv Erstens, Temperatur ist ein weibliches Wort und kein männliches Wort. Zweitens, Danke, habe ich korriegiert 3. Fall hat mich etwas auf die Falsche Bahn gebracht: ---------|männlich|weiblich 1.Fall| der |die 3.Fall| dem |der hab ich jetzt ausgebessert mit de(m/r) Temperatur(er) anstelle von d(i)e(r) Temperatur(in) Drittens, hast du eine Ahnung wie man das bei der Mehrzahl macht, da habe ich absolut keinen Plan?

  • @Darkfreed0m
    @Darkfreed0m2 жыл бұрын

    Weder noch. Es ist einfach Teil einer derzeit beliebten Ideologie.

  • @henrikfrenzel532
    @henrikfrenzel532 Жыл бұрын

    Es ist nicht nur überflüssig, sondern gefährlich. Wenn die Sprache nicht mehr gleich verstanden wird, verliert Sie ihre Funktion zur Vermittlung zwischen Menschen. Zudem ist es schwerer zu verstehen und somit diskriminierend.

  • @subrahmanyantolman6295
    @subrahmanyantolman62952 жыл бұрын

    Aus meiner Sicht geht in dieser Doku ein bisschen verloren, dass zu “Sportler*innen” und “Feuerwehrmenschen” die Alternative ja nicht nur “Sportler” und “Feuerwehrmann” sind, sondern es auch die gängigere Lösung “Sportler und Sportlerinnen” und “Feuerwehrfrauen und -Männer” gibt, die aus meiner Erfahrung von den wenigsten abgelehnt werden.

  • @TerraXLeschundCo

    @TerraXLeschundCo

    2 жыл бұрын

    Danke, dass du Deine Meinung zu diesem Thema mit uns teilst!

  • @hammerschlag1456

    @hammerschlag1456

    2 жыл бұрын

    Das stimmt, hab noch niemand gesehen, der diese Variante abgelehnt hat. :)

  • @Itachi.Uchiha.Offical

    @Itachi.Uchiha.Offical

    2 жыл бұрын

    Dann empören sich aber die linksgrünen Ökos aus Berlin-Mitte, dass die anderen 73 Geschlechter diskriminiert werden.

  • @Chaddy2

    @Chaddy2

    2 жыл бұрын

    Das missachtet aber alle die anderen Geschlechter und ist daher nicht viel besser.

  • @Chaddy2

    @Chaddy2

    2 жыл бұрын

    @@Itachi.Uchiha.Offical Ihr beschränkten Geister poltert überall im Netz mit eurer völlig unsachlichen Polemik. Könnt ihr das nicht wenigstens hier mal sein lassen?

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