Gender*in-Sprache: das Ende der deutschen Sprache? Argumente aus Sicht der Wissenschaft (Teil 1)

Eine Podiumsdiskussion zum Gendern mit folgenden Teilnehmern:
Prof. Dr. Helmut Weiß, Historische germanistische Linguistik
Daniel Scholten, Historische indogermanische Sprachwissenschaft, Podcast belleslettres.eu
Dr. Dagmar Lorenz, Publizistin, Literaturwissenschaftlerin und Sinologin
Prof. Dr. Daniel Graewe, Jurist
Prof. Dr. Barbara Holland-Cunz, Institut für Politikwissenschaft (Fokus Frauenforschung),
Prof. Dr. Christian Rieck, Spieltheoretiker
Dipl.-Soz. päd. Nina Devries, Team von QueErlangen
Moderation und Initiative zu dem Gespäch:
Dr. Ruben Wickenhäuser, Schriftsteller, Mitglied im PEN Berlin, Historiker
[00:00:00] Begrüßung
[00:00:44] Worum es geht
[00:02:24] Vorstellungsrunde
[00:15:06] Prof. Weiß, historische Wurzeln [00:19:44] Hr. Scholten, indogermanistische Wurzeln [00:28:09] Diskussion Rieck [00:28:36] Entgegnung Weiß [00:30:48] Dr. Lorenz, "generisches Maskulinum"
[00:33:19] Scholten: Grimm
[00:35:48] Spannende Linguistik
[00:36:11] Prof. Holland-Cunz: Feministische Begründung
[00:36:59] Gendern in den 60er Jahren
[00:40:38] Gegenrede Scholten, Diskussion
[00:45:45]Lorenz, Frau Puschs Theorien
[00:47:14] Prof. Rieck: Verschiedene Dimensionen
[00:48:48] Diskussion
[00:52:06] Lorenz: Fragwürdige Studien
[00:56:59] Gegenrede Holland-Cunz: Gendern als Höflichkeit
[00:58:14] Rieck: Gendern mitgedacht oder nicht
[01:00:24] Dipl. Soz.-päd. Devries: Sicht queerer Jugendlicher
[01:01:40] Formen des Genderns
[01:05:35] Gendern als "Stören", Aktivismus
[00:08:20] Gendern im Sprachfluss
[00:14:45] Verwirrende Vielfalt der Genderformen
Weitere Literatur:
Dagmar Lorenz: Wie Gendersprache den Wissenschaftsdiskurs blockiert:
www.faz.net/aktuell/karriere-....
Dagmar Lorenz: Neusprache des Genderns: Die Vertreibung aus der
Sprachheimat:
www.berliner-zeitung.de/kultu...
Dagmar Lorenz: Die bisher gründlichste Widerlegung der gendergerechten
Sprache:
www.welt.de/kultur/plus247401...
Netzwerk Sprachkritik/Linguisteninitiative gegen das Gendern in den öffentlich-rechtlichen Sendern: www.linguistik-vs-gendern.de/
Nele Pollatschek: Gendern macht die Diskriminierung nur noch schlimmer:
www.tagesspiegel.de/kultur/ge...
Tim Schröder: Entlarvende Innenansichten. Die Macht einer Minderheit beim Genderzwang. (Erfahrungsbericht eines Wissenschaftsjournalisten)
www.welt.de/kultur/plus247296...
Umfrage Gendern - infratest Dimap:
www.infratest-dimap.de/umfrag...
1) Die Kolumne aus der Kulturzeitschrift Merkur, die knapp die Entstehung des Genussystems umreißt und sich dann mit der Genderideologie beschäftigt:
"Der Führerin entgegen!"
www.belleslettres.eu/content/...
2) Das BL-Buch mit der ausführlichen Darstellung zm Genussystem von der Entstehung bis heute:
www.belleslettres.eu/buch/ind...
3) Komplementär zu 1 und 2 das Video über die empirischen Studien:
"Das Genus ist dem Sexus sein Nexus"
www.belleslettres.eu/content/...
►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK:
*Das aktuelle Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung":
www.amazon.de/exec/obidos/ASI...
*Die 36 Strategeme der Krise:
○Print: www.amazon.de/exec/obidos/ASI...
○Kindle: www.amazon.de/exec/obidos/ASI...
*Schummeln mit ChatGPT:
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*Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter:
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Пікірлер: 3 300

  • @user-mw8ev8fk4y
    @user-mw8ev8fk4y2 ай бұрын

    Queere Personen fühlen sich also nicht angesprochen wenn man Studenten sagt…ok, ich fühle mich aber von Student*innen nicht angesprochen. Was machen wir da jetzt?

  • @simonlehner1481

    @simonlehner1481

    2 ай бұрын

    wieso ein Fantasie Geschlecht was es gar nicht gibt kann man ja nicht erwähnen

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    "Studierende" sagen...

  • @katrink.4179

    @katrink.4179

    2 ай бұрын

    @@jackrussel6546 Dann stiftet man Verwirrung unter Verwendung weiterer Tätigkeitsmerkmale…wie z.B. „feiern“. Geht es dann um feiernde Studierende, oder um studierende Feiernde? Noch schräger wird es mit der Bezeichnung „Gebärende“, wenn der Geburtsvorgang in Stunden messbar ist

  • @stellamoriander

    @stellamoriander

    2 ай бұрын

    ​@@jackrussel6546 Fühl ich mich nicht angesprochen. Und jetzt?

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    ​@@Nathan_Morgandas ist wohl die beschränkteste Wahrnehmung davon was das Studieren ausmacht die ich je gehört hab.😅

  • @luisahofner5387
    @luisahofner53872 ай бұрын

    ich als Ärztin fühle mich auch angesprochen, wenn man Ärzte sagt. Den Genderquatsch braucht keiner.

  • @blaugrun67

    @blaugrun67

    Ай бұрын

    genau, denn es geht bei "Arzt" etc. seit eh und je nicht ums Geschlecht, sondern die Funktion. Wer sonst nichts zu bieten hat, definiert sich halt über sein dämliches Geschlecht.

  • @nameless_end

    @nameless_end

    Ай бұрын

    Die Arzthilfe sagt auch,dass sie nach einem Termin mit der Frau Doktor schaut. Erst wollen die Genderfetischisten alle Geschlechter abschaffen, dann drehen sie durch, wenn nicht alles *innen ist. Kognitive Dissonanz. Kann man behandeln.

  • @gritbottcher8475

    @gritbottcher8475

    2 сағат бұрын

    Bei Arzt denke ich am "Person mit weißem Kittel, die mir hoffentlich hilft". Welches Geschlecht, Hautfarbe, sexuelle Vorlieben... ist mir da echt egal.

  • @Melissa-zd6vx

    @Melissa-zd6vx

    2 сағат бұрын

    ...nur dass man von sich eben nicht automatisch auf andere schließen kann.

  • @UzUZ-wo2xs
    @UzUZ-wo2xs2 ай бұрын

    Mein Sohn schreibt gerade seine Bachelorarbeit. Die betreuende Professor_in hat unmissverständlich geäußert, dass die Arbeit in Gendersprache abgefasst werden muss. Sonst gibt es Notenabzug. Dagegen sollte man eigentlich wegen Diskrimierung klagen …

  • @MotorpsychoGER

    @MotorpsychoGER

    2 ай бұрын

    Dann tun Sie es bitte. Präzedenzfall willkommen.

  • @pesez2

    @pesez2

    2 ай бұрын

    Gut wäre, wenn alle im Studienjahr dagegen klagen, die nicht gendern möchten. Oder noch besser: diese tun sich zusammen, gehen gemeinsam zur Professorin und stellen ihr Klagen in Aussicht. Bringt das nichts, gibt es sicher noch höhere Instanzen an der Uni. Dann wäre ihr Sohn nicht der Einzige, der dagegen ist und es würde evtl. schon vor dem Weg zum Gericht Vernunft einkehren. Ich glaube kaum, dass die Uni scharf darauf ist, wegen 20 Gerichtsprozessen in die Presse zu kommen.

  • @franb7262

    @franb7262

    2 ай бұрын

    Man sollte den Prof. vielleicht mal auf den deutschen Rechtschreibrat hinweisen, der als Wächter der deutschen Sprache erst kürzlich deutsche Hochschulen auf ihre Verantwortung als Mittler der Sprache hingewiesen und gefordert hat, grammatisch unzulässige Konstruktionen mit Sternchen oder Binnen-I zu unterlassen.

  • @Bolpat

    @Bolpat

    2 ай бұрын

    Man sollte nicht, man muss.

  • @hektorfrisch4547

    @hektorfrisch4547

    Ай бұрын

    Für mich klingt das nach DDR-Diktatur, 3.Reich und Nazis. Wehret den Anfängen.

  • @kathrin3232
    @kathrin32322 ай бұрын

    Ich glaube , ich kann für meine Generation, weiblich, Akademiker, aufgewachsen in der ehemaligen DDR, sprechen: Wir wären nie auf die Idee gekommen, uns im geschlechtsneutralen Maskulinum nicht angesprochen oder ausgegrenzt zu fühlen. Wir waren und sind selbstbewusst genug zu wissen, dass wir weiblich sind und selbstverständlich unseren männlichen Kollegen ebenbürtig sind. Wir haben es nicht nötig, die deutsche Sprache zu drangsalieren, um allen mitzuteilen, dass wir unbedingt so ein Aushängeschild brauchen, dass uns extra als weiblich kennzeichnet. Ich finde die Diskussion der Sprachwissenschaftler spannend, interessant und einfach klasse.

  • @elektroingo9852

    @elektroingo9852

    2 ай бұрын

    Ich bin auch in der DDR geboren und aufgewachsen. Frauen waren ein integrierter, anerkannter und gleichberechtigter Bestandteil der Gesellschaft. Das hier entstandene Problem, sehe ich als Auswuchs des Patriarchats in der alten BRD der 50er bis 70er Jahre.

  • @thomaskniess

    @thomaskniess

    2 ай бұрын

    Danke für Ihre Worte!

  • @itsonmylist5369

    @itsonmylist5369

    2 ай бұрын

    Ihr hatte auch ganz andere Probleme im Osten. Als ob es da für sowas Zeit gab.

  • @m.h.4105

    @m.h.4105

    2 ай бұрын

    genau! das zeigt einfach nur, dass es uns noch zu gut geht.

  • @ursulastaempfli759

    @ursulastaempfli759

    2 ай бұрын

    Das war einfach eine soziale Realität, die den Menschen bekannt war. Wenn von Studenten im allgemeinen die Rede ist, dann ist allen aus sozialer Erfahrung klar, daß es auch Studentinnen darunter gibt, weil a. Frauen der Zugang zu Universitäten nicht verwehrt ist (was einmal so war) und b. dass auch tatsächlich relevante Zahlen von Frauen an den Universitäten eingeschrieben sind. Und nur das zählt, nicht wie über die Studenten und Studentinnen im allgemeinen referiert wird.

  • @matthiask.6031
    @matthiask.60312 ай бұрын

    Was bei der ganzen intellektuellen Diskussion leider komplett untergeht: Sprache ist ein Kommunikationsmittel, das vereinfachende Abstraktionen enthält, um effizient zu sein. Gendern macht die Sprache ineffektiver, die Informationsdichte beim Benutzen der Sprache sinkt, die Komplexität steigt hingegen. Wirklich bis in die letzte Konsequenz durchgegenderte Texte wären kaum noch vernünftig les- oder sprechbar. Zurecht will das die Mehrheit nicht.

  • @Djehuti-85

    @Djehuti-85

    2 ай бұрын

    Es passt zum Trend, dass Vieles nur noch in Extremen existiert. Einerseits ist es okay, dass junge Leute die Sprache beschneiden, z.B. Artikel weglassen, weil es ja effizient ist, solange jeder den Inhalt versteht (Lass mal Kiez gehen), andererseits wird die Sprache verkompliziert - und Deutsch ist bereits für viele Muttersprachler so kompliziert, dass sie es niemals beherrschen werden (Konjunktiv, korrekte Interpunktur usw.).

  • @martinschmid797

    @martinschmid797

    2 ай бұрын

    Was heißt ineffektiv für dich? Ziel vom Gendern ist es, zu betonen, dass auch Frauen dabei sind. Etwas zu betonen macht einen Text nicht komplexer, sondern deutlicher. Kaum jemand fordert das Gendern "bis in die letzte Konsequenz". Damit wird nur versucht, das Gendern ad absurdum zu führen.

  • @wolfgangmutz2027

    @wolfgangmutz2027

    2 ай бұрын

    @@Djehuti-85Das nicht beherrschen der deutschen Sprache ist dem westdeutschem Verbildungssystem geschuldet.

  • @Carmen-sf1nt

    @Carmen-sf1nt

    2 ай бұрын

    Die Masse will möglichst nichts anderes, Neues, weil's bequem ist. Was schon"immer so war" soll so bleiben. Das bezieht sich nicht nur auf's Geschlechtsspezifische.

  • @wolfgangmutz2027

    @wolfgangmutz2027

    2 ай бұрын

    @@Carmen-sf1ntCarmen, bitte lies hier, also wenn du magst. Gender"sprache" ist FASCHISMUS !!! Ich habe hier alles beschrieben warum das so ist. Und noch etwas: Das ist mein Standpunkt. Den habe ich mir durch rationales Denken plus Lebenserfahrung erarbeitet. Und ich s t e h e da nicht alleine auf der Welt - sondern die Mehrheit. Nicht nur in Deutschland. Gender ist ein neuer Faschismus, Punkt!

  • @film-and-music
    @film-and-music2 ай бұрын

    Irgendwo fiel die Aussage, dass es unter den jungen Menschen keine Frage mehr sei, dass gegendert wird, sondern nur noch wie. Bei der Abiturfeier meiner Tochter im letzten Jahr gab es drei Reden: der Direktor, eine Lehrerin und ein Schülervertreter. Der einzige, der überhaupt nicht auf die Idee gekommen ist, zu gendern, war der Schüler. Das ist mir sehr aufgefallen und deshalb habe ich hinterher ein bisschen auf die Gespräche geachtet und siehe da: Im ganz normalen zwanglosen Gespräch untereinander haben weder die Lehrer, noch die Schüler noch irgendjemand nur ein einziges Mal gegendert. Seitdem achte ich darauf und ich habe oft mit den Freundeskreisen meiner beiden Kinder (17 und 19) zu tun. Niemand gendert, wenn er nicht dazu gezwungen wird! Es ist eine Kunstsprache, mit der man von Fall zu Fall nach außen „Haltung zeigt“. Mit der Lebenswirklichkeit hat sie nichts zu tun.

  • @C4H6As

    @C4H6As

    2 ай бұрын

    In der DDR hat man mit Sprache in der Schule auch "Haltung gezeigt". Da stand dann ggf. im Zeugnis: "XY vertritt nicht immer einen gefestigten Klassenstandpunkt!" Dieser Satz war in vielen Fällen das AUS für Abitur und Studium, zumindest auf direktem Weg. Die Ansprachen bei Appellen und anderen offiziellen Veranstaltungen strotzten auch von nur so von Haltungssprache. Es war ein ähnlicher moralischer Anspruch ("Wir sind die Guten!"). Nach dem Ende der DDR waren diese Direktoren etc. entweder ganz arme Würstchen oder sind komplett gewendehalst woanders hin gegangen. Zum Glück fehlt heutzutage der diktatorische Anteil, es kommt nicht von "ganz oben", sondern ist ein Kampf von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen untereinander und wohl teilweise auch ein Generationenproblem.

  • @Sadowsky46

    @Sadowsky46

    2 ай бұрын

    Danke! 👍

  • @endsommer

    @endsommer

    2 ай бұрын

    Die Aussage im letzten Teil war nicht, dass junge Menschen gendern als selbstverständlich ansehen, sondern dass es junge quere Menschen sind, die das so sehen. Damit erklärt es sich auch schnell, warum der Schüler es nicht machte, weil wohl nicht eine quere Person gewesen.

  • @Stefan-1978

    @Stefan-1978

    2 ай бұрын

    Gendern kenne ich seit ca. 5 Jahren aus den Medien ,im Alltag ist mir das noch nie untergekommen. Das findet nicht statt.

  • @hermannmartin3268

    @hermannmartin3268

    2 ай бұрын

    Wenn sich sogar weibliche Jugendliche untereinander mit "Digga" ansprechen, ist Gendern ganz weit weg.

  • @zwergmitflinte9790
    @zwergmitflinte97902 ай бұрын

    Also meine Frage hat sich erklärt. Das Gendern beruht offensichtlich nicht auf wissenschaftlichen Fakten innerhalb der objektiven Sprachen sondern eigentlich nur auf Wünsch dir was im politisch aktivistischen Tarnumhang. Genau das hatte ich mir vorher schon gedacht. Danke schön ;)

  • @c.p.267
    @c.p.2672 ай бұрын

    Obwohl ich bei diversen Zeitungen und deren Online-Ablegern regelmäßig gegenderte Artikel sehe, kann ich mich bis heute an keinen einzigen Artikel erinnern, bei dem Begriffe wie Täter oder Terrorist gegendert wurden....

  • @user-ek1oh9my6g

    @user-ek1oh9my6g

    2 ай бұрын

    "Täterinnen und Täter", "Kinderschänderinnen und Kinderschänder", das liest man nirgendwo. Nun könnte man zwar einwenden, daß die meisten verurteilten Täter männlich sind. Aber wie ist es mit "Soldatinnen und Soldaten", wo die weitaus meisten ebenfalls männlich sind? Da wird die Männerverachtung doch ganz offensichtlich.

  • @ta9951

    @ta9951

    2 ай бұрын

    Im Ruhrgebiet sagen wir in diesem Fall: … merkste selber, ne! Das bedeutet, das wir dem Betrug auf die Schliche gekommen sind!

  • @kladdelic
    @kladdelic2 ай бұрын

    In so ziemlich jeder Umfrage wird mehrheitlich gegen das Gendern entschieden, wo freie Wahl herrscht. Wer nun dennoch eine Verpflichtung fordert, handelt meines Erachtens höchst demokratieverachtend, da der Wille der Mehrheit komplett ignoriert wird.

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    Und wer genau hat in der Diskussion irgendwann eine Verpflichtung gefordert?😅

  • @urlauburlaub2222

    @urlauburlaub2222

    2 ай бұрын

    Das Thema ist weniger der Mehrheitswille der Menschen (das ist nämlich auch Wurst), sondern dass man als Einzelner von einer politischen Mehrheit zwangsunterworfen wird. Und man nicht so einfach rauskommt, wenn man (fälschlicherweise) als divers bezeichnet wird, weil die Alternativen fehlen, wo man es nicht wird. Damit ist es also keine freie Meinungsäußerung, sondern ein Einsperren.

  • @oliver.n278

    @oliver.n278

    2 ай бұрын

    @@jackrussel6546 im Privaten zum Glück nicht. Aber fragen Sie doch mal an den Hochschulen, an dem man für das "Nicht-Gendern" schon Punktabzug bekam. Auch im Arbeitsumfeld: ich hatte einer Support Mitarbeiterin mal als Feedback meinen Unmut bez. der Genderformulierung mitgegeben und sie meinte dazu (sinngemäß) "Ja sie selbst findet es ja auch blöd, aber sie muss das (von oben angeordnet) so machen, ansonsten kriegt sie Ärger."

  • @ralfulrich6254

    @ralfulrich6254

    2 ай бұрын

    @@jackrussel6546 wieso kann eine kleine laute Gruppe plötzlich neue Konstrukte erfinden und dies den anderen zumuten? Ich empfinde Lebewesen wichtiger als leblose Materie. Daher sollte das in der Sprache unterschieden werden. Das drücke ich ab sofort aus und finde es unhöflich, wenn andere das nicht tun. An Lebewesen hänge ich leb an und an alles andere mat. Der Computermat und die Blumeleb. Es gibt keine Verpflichtung, aber ich werde absofort jeden, der dies nicht tut, als unhöflich und lebensverachtend titulieren. Sprache ist eben etwas, auf das man sich gesellschaftlich einigen muss, sonst kann man sich nicht verstehen, und da kann nicht eine Gruppe sich herausnehmen neue Regeln anzuwenden.

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    ​@@oliver.n278 ich spreche von konkret dieser Diskussion, in diesem Video unter das hier kommentiert wurde.

  • @olafheldmann5774liegesurfer
    @olafheldmann5774liegesurfer2 ай бұрын

    Den Unsinn nicht mitmachen.

  • @gerdbartkowiak

    @gerdbartkowiak

    2 ай бұрын

    Das versinkt in die Vergessenheit! Alles was keine Substanz hat, verliert sich ins Vergessen. Es kommt eine neue Regierung in Deutschland, die Professoren, räumen ihren Platz für Naturwissenschaften , sicher haben diese Genderprofessoren Anspruch auf Bürgergeld. Hat ja Keiner etwas dagegen.

  • @sebanj222

    @sebanj222

    2 ай бұрын

    Leichter gesagt, als getan. Schließlich gibts ja vielerorts Sanktionen bei Nichteinhaltung.

  • @hermanngruing7711

    @hermanngruing7711

    2 ай бұрын

    Mich stört es schon wenn man es lesen muss, z.B. bei Apple in den Menüs von iPhone & Co. Weiß jemand ob Samsung bzw. Android auch in den Menus gendert? Bin echt am überlegen zu wechseln… Gottseidank kenne ich keinen der gendert. Macht mein Leben friedlicher.

  • @nyla8204

    @nyla8204

    2 ай бұрын

    @@sebanj222 Nicht so einfach. Grundsätzlich eine Frage der Prioritäten. Mir fallen wenige - und nur extreme - Umstände ein, unter denen ich gendern (im Sinne von: *Innen, they/them,...") würde.

  • @justiccoolman1816

    @justiccoolman1816

    2 ай бұрын

    @@hermanngruing7711 Bei Android selbst noch nichts aufgefallen. Allerdings muss man bedenken dass es bei den zusätzlich installierten Apps nicht vom Betriebssystem abhängt ob gegendert wird sondern vom Entwickler.

  • @evabadenschier2391
    @evabadenschier23912 ай бұрын

    PS: Es gibt Wissenschaft und es gibt politischen und ideologischen Aktivismus. Und ich weigere mich, mich irgendwelchem Aktivismus zu unterwerfen.

  • @Artemisyuujou

    @Artemisyuujou

    2 ай бұрын

    zumal sich einige politische Wissenschaften auf den damaligen politischen Aktivismus begründen. Politischer Aktivismus -> Luise Posch Sozialpolitische Wissenschaft bezieht sich gerne auf Luise Posch. gendern und gender Politischer Aktivismus-> Luise Posch und Judith Buttler Gender Wissenschafft -> Judith Buttler. Wir unterscheiden das Geschlecht nach objektiven Merkmalen also in der Kategorie Sex und nicht nach subjektiven Empfindungen und Rollenbildern Gender, und in der Kategorie Sex gibt es nur 2 Geschlechter. Da es genauso viele subjektive Empfindungen wie Menschen gibt, ist die Kategorie Gender zur Unterscheidung der Geschlechter irrelevant. Es gibt objektiv weder ein 3. Geschlecht noch nicht binäre Menschen. Demzufolge sind Gender und gendern nichts anderes als Folgefehler.

  • @anthonynork9718

    @anthonynork9718

    Ай бұрын

    Aktivismus = aktives, zielstrebiges Handeln Ich plädiere dafür, dass wir mehr drauf achten, was Wörter eigentlich bedeuten und nicht einfach nach Lust und Laune irgend etwas benutzen. Gendern hin oder her, es ist mindestens ein genauso großes Vergehen an unserer Sprache, einfach alle Wörter falsch zu benutzen.

  • @evabadenschier2391

    @evabadenschier2391

    Ай бұрын

    @@anthonynork9718 Da haben Sie sich die Falsche ausgesucht. Als ehemalige Journalistin und Texterin achte ich sehr genau auf Sprache. Und da kommen Sie mit so einer lächerlich verkürzten „Definition“ von Aktivismus daher? Vielleicht sollten Sie sich ein bisschen belesen, was sich heute hinter politischem und ideologischem Aktivismus verbirgt.

  • @anthonynork9718

    @anthonynork9718

    Ай бұрын

    @@evabadenschier2391 Mir ist ehrlich gesagt Schnuppe, ob Sie Journalistin oder etwas anderes sind. Wissen Sie, was ich von Beruf bin? Welche Rolle spielt es? Sie können mir gerne vorwerfen, was Sie wollen, das ist keine ordentliche Kritik. Abwerten und Autoritäteargumente ziehen bei mir nicht. Verwendung und Bedeutung eines Wortes kann man trennen. Was fehlt dieser Definition laut Ihnen denn? Ich beziehe mich auf die Grundlage, die alle gemein haben, statt irgend welche zusätzlichen Konnotationen einzubringen. Außerdem ging es mir um "Aktivismus", denn Sie schreiben "irgendwelchem Aktivismus".

  • @stefansander5946

    @stefansander5946

    Ай бұрын

    @@anthonynork9718 Was ist an der Aussage mit dem Aktivismus falsch oder im Wortsinn falsch benutzt? "aktives, zielstrebiges Handeln", die deutsche Sprache bewusst zu verunstalten... "einfach ALLE Wörter falsch zu benutzen" -> 1.: Verallgemeinerung "ALLE", 2.: "Studierende" ist als Verlaufsform ebenso falsch benutzt. Studierend bin ich nur in dem Moment, in dem ich gerade studiere. Wenn ich eine Pause einlege, bin ich dann kein Studierender mehr, sondern ein Pausierender.

  • @eypower8647
    @eypower86472 ай бұрын

    Ich habe festgehalten: 1. Das Genus wurde in keinerster Weise zur Diskriminierung erschaffen/entwickelt... 2. Unsere Spache wirkt für manche Menschen diskriminierend... Mein Lösung: Die Menschen vom 2. Punkt sollten den 1. Punkt verstehen.

  • @fappelzillip757

    @fappelzillip757

    11 күн бұрын

    Auf den Punkt. Besser kann man es nicht zusammenfassen.

  • @bxz2475
    @bxz24752 ай бұрын

    Ich, weiblich und Mutter von Töchtern, lehne das Gendern ab. Noch nie hab ich mich in irgendeiner Weise benachteiligt gefühlt, wenn das generische Maskulinum verwendet wurde. Mittlerweile nervt mich das Ganze nur noch und ich hoffe, dass es in Ämtern, Unis, Schulen usw verboten wird. Was Jemand privat macht ist mir egal😅, aber das Gendern aufzwingen finde ich absurd

  • @Blaluba

    @Blaluba

    2 ай бұрын

    Privat kann ich solche Menschen auch einfach meiden oder einfach nicht mehr Grüßen. Wenn ich damals in der Schule das "Seid bereit!" "Immer bereit!" verweigert hätte, hätte mich das in echte Schwierigkeiten gebracht. Aber die Menschen müssen den Totalitarismus immer erst erleben, bis sie endlich begreifen, wo sie gelandet sind... Allein, dass es diese Diskussion überhaupt gibt, ist mehr als befremdlich.

  • @schecki9676

    @schecki9676

    2 ай бұрын

    genau. Freundschaft😁@@Blaluba

  • @Blaluba

    @Blaluba

    2 ай бұрын

    @@schecki9676 Da kam dann schon die Wende. "Freundschaft" musste ich nicht mehr sagen.

  • @g.herbert410

    @g.herbert410

    2 ай бұрын

    Schön, wenn Sie das nicht wollen. Ich möchte es allerdings gerne, wenn ich angesprochen werde und nicht nur mitgemeint werde. Da können Sie noch so viele Kinder haben.

  • @Blaluba

    @Blaluba

    2 ай бұрын

    @@g.herbert410 Das ist mir scheißegal...

  • @honkytonk4465
    @honkytonk44652 ай бұрын

    Ich hab den Eindruck ein Studium kann Menschen durchaus dümmer machen.

  • @bbiii.

    @bbiii.

    2 ай бұрын

    Das ist richtig. Es gab eine langjährige Untersuchung bekannt unter Thurman-Studie (sie ist nicht ganz unumstritten). Dabei wurde gemessen wieviel IQ man für ein Studium braucht und wie sich dieser im Studienverlauf verändert. Physik fordert den höchsten IQ und im Fach Ökonomie werden die Studenten im Verlauf dümmer.

  • @gehtkeinenwasan8087

    @gehtkeinenwasan8087

    2 ай бұрын

    jop

  • @kiliannietzsche170

    @kiliannietzsche170

    2 ай бұрын

    Ja stimmt😂

  • @xiyangyang1974

    @xiyangyang1974

    2 ай бұрын

    Ja, man sieht hier eine starke Fokussierung auf den eigenen Fachbereich.

  • @stearnpokohn7581
    @stearnpokohn75812 ай бұрын

    "Ich weiss nicht, ob man was dazu sagen sollte, wenn man nicht hethitisch kann". Made my day. 🤣

  • @kewsork211

    @kewsork211

    2 ай бұрын

    Mega Kommentar 😂😂😂

  • @BellesLettresMagazin

    @BellesLettresMagazin

    11 күн бұрын

    Isso!

  • @c.p.267
    @c.p.2672 ай бұрын

    Mal unabhängig von der ganzen Genderdiskussion per se: Es ist doch irgendwo absurd, dass seit Jahren das Konzept der einfachen Sprache proklamiert wird, gerade auch bei Behörden & öffentlichen Einrichtungen und man dann teilweise dort zu gendern beginnt. Die Genderei macht Inhalte ganz sicher nicht besser und einfacher lesbar ....

  • @manuelahafner9227

    @manuelahafner9227

    Ай бұрын

    Füllen Sie mal Anträge im Jobcenter aus, von wegen einfache Sprache😂😂😂und jetzt noch gendern😂😂😂

  • @Taifunx1x
    @Taifunx1x2 ай бұрын

    Wenn jemand so spricht dann höre ich sofort auf hinzuhören.

  • @besserschreiben9481

    @besserschreiben9481

    2 ай бұрын

    Ich schalte immer von NDR auf Klassikradio um.

  • @percyjc.6146

    @percyjc.6146

    2 ай бұрын

    Wie ideologisch verblendet muss man sein, damit man es ncht schafft Menschen mit anderer Ansicht zu einem (nicht mal relevanten) Thema zuzuhören?

  • @C4H6As

    @C4H6As

    2 ай бұрын

    @@besserschreiben9481 Der früher hörenswerte Deutschlandfunk ist mittlerweile bei vielen Sendungen auch ganz eifrig darin.

  • @blueblood8658

    @blueblood8658

    2 ай бұрын

    Meine Seminarleiterin in der Uni spricht so... Bin immer mega angepisst, wenn sie "Schüler*Innen" sagt. 😂

  • @blueblood8658

    @blueblood8658

    2 ай бұрын

    @@percyjc.6146Sagst es ja selber... Es ist irrelevant, also wozu zuhören?

  • @Chagall1985
    @Chagall19852 ай бұрын

    Meine Hauptproblem mit dieser Sprache ist folgendes. Es kommt aus der Universität und wird von oben nach unten in der gesellschaftlichen Hierarchy, moralisch aufgeladen, durchgedrückt und gibt der absoluten Mehrheit der Menschen das Gefühl nicht mehr "richtig" zu sein oder moralisch minderwertig und treibt dadurch einen Keil der Spaltung in die Gesellschaft.

  • @Io-Io-Io

    @Io-Io-Io

    2 ай бұрын

    Richtig. Von den linksfeministisch verseuchten Humanwissenschaften, die seit 68 Stück für Stück ideologisch vereinnahmt worden sind mangels kompetenter Gegenrede. So entstanden auch Pseudowissenschaften wie Gender Studies. Mittlerweile hat aber die Persönlichkeitspsychologie und die Psychometrie die angeborenen Unterschiede von Männern und Frauen bewiesen und eine propagierte soziale Konstruktion ins Land der Einbildung verwiesen. Man muß die Ideologen systematisch zurückdrängen und entlarven

  • @honkytonk4465

    @honkytonk4465

    2 ай бұрын

    Machtmissbrauch

  • @Skalarwelle

    @Skalarwelle

    2 ай бұрын

    Und dann ist es auch noch komplett falsch.

  • @Io-Io-Io

    @Io-Io-Io

    2 ай бұрын

    Richtig. Von den linksfeministisch verseuchten Humanwissenschaften, die seit 68 Stück für Stück ideologisch vereinnahmt worden sind mangels kompetenter Gegenrede. So entstanden auch Pseudowissenschaften wie Gender Studies. Mittlerweile hat aber die Persönlichkeitspsychologie und die Psychometrie die angeborenen Unterschiede von Männern und Frauen bewiesen und eine propagierte soziale Konstruktion ins Land der Einbildung verwiesen. Man muß die Ideologen systematisch zurückdrängen und entlarven

  • @ocoolar

    @ocoolar

    2 ай бұрын

    Das ist ja genau die Intention von Identitätspolitik: Wir sind zu reich, als dass der alte Mist vom Klassenkampf des Proletariats gegen Kapitalisten noch jemand interessiert, damit also der sozialistische Staat kontrollierend ins Leben der Menschen eingreifen kann, muss die Gesellschaft eben anderweitig in Opfer-Täter Gruppen aufgespaltet werden, welche dann den sozialistisch-staatlichen Eingriff rechtfertigen. Aus dem alten Klassenbewusstsein wurde Wokeness, und das ganze mutiert zu einer neo-Maoistischen Kulturrevolution, gegen die man sich ganz bewusst und entschieden wehren muss!

  • @michaelkuhnapfel434
    @michaelkuhnapfel4342 ай бұрын

    Politisch war es schon immer üblich, mit Wörtern Politik zu machen. Das bewusst falsche Verstehen von Sprache mag machtpolitisch üblich sein, ist aber kein Argument für den Gendersoziolekt. Die Darstellung der Sprache als "patriarchales Konstrukt" entbehrt, wie Holland-Cruz ja zeigt, jeder Grundlage. Dennoch wird mit diesem Argument immer für das Gendern eingetreten. Es ist eine Unterschied, ob ich solche Methoden als Wissenschaftler betrachte oder sie, weil sie politisch sind, legitimiere. Die Wirkung der Sprache wurde ja, durch ständige Wiederholung, herbeigeredet. Darum kann es auch nicht darum gehen, ob sich jemand mitgedacht fühlt oder nicht. Denn das sind selbsterzeugte Ergebnisse - ich schwätz so lange über Deutsch als Männersprache, bis alle es so wahrnehmen, dass Lehrer ein Mann sein muss. Das ist unredlich.

  • @Borgkoenig
    @Borgkoenig2 ай бұрын

    Herr Professor Rieck trifft ins Schwarze: es gibt keine rein männliche Form. Der Satz "wir haben fast keine männlichen Abonnenten" würde ohne den klärenden Zusatz "männlichen" einen völlig anderen Sinn erhalten.

  • @ptitloup

    @ptitloup

    Ай бұрын

    Weil der Satz ohne "männlichen" als Zusatz eben alle umfasst. Bei "männlichen" fallen eben diese heraus bei "keine Aonnenten" alle. Das Beispiel kann man eher dafür nehmen, dass das generische Maskulinum eben ALLE (auch die nicht-binären Menschen dürfen sich mitgemeint fühlen) meint. Wie gezeigt meint das generische Maskulinum auch direkt die Nicht-binären mit.

  • @androlsaibot

    @androlsaibot

    Ай бұрын

    Ich denke, Abonnenten ist in dem Spektrum zwischen Sänger und Einwohner sehr weit in Richtung Einwohner.

  • @1stnickel
    @1stnickel2 ай бұрын

    Wenn man keine anderen Probleme hat 😂 ... Ich werde fast aggressiv, wenn z. B. in einer Doku der Sprachfluß permanent ins Stocken gerät, was für ein unnötiger Aufwand! 🙈 Ich als ältere Frau habe mich nie ausgeschlossen gefühlt, fühle mich aber jetzt andauernd an die Differenzen der unterschiedlichen Geschlechter erinnert. Dadurch bin ich wirklich genervt! Aus meiner Sicht völlig unnötig! Das man z. B. das Bild eines Professors als männliche Person im Kopf hat, ist eine Folge der Gewohnheit, es gab in der Vergangenheit halt mehr Männer mit Professur. Das wird sich irgendwann automatisch ändern, wenn mehr Frauen als Professor tätig sind. Aber das erreicht man auch mit der gewaltsamen Sprachumstellung nicht, sondern erst, wenn Frauen sich berufen fühlen, als Professor tätig zu sein.

  • @martinr2040

    @martinr2040

    2 ай бұрын

    Richtig. Und wenn genug Frauen bereit sind ihr ganzes Leben der Forschung zu widmen und anderes zurückstellen, auch zB einen Kinderwunsch...

  • @Blaluba

    @Blaluba

    2 ай бұрын

    @@martinr2040 Erst wenn alle Frauen keine Kinder mehr wollen, haben wir bald keine Probleme mehr und selbst das Kliiima kann uns dann egal sein. Fortschritt durch Aussterben!

  • @daenielp

    @daenielp

    2 ай бұрын

    "Wenn man keine anderen Probleme hat 😂 ..." "Ich werde fast aggressiv" Nun.

  • @ih8764

    @ih8764

    2 ай бұрын

    ​@@trutenfussRichtig. Dann würden sie bald Geschichte werden und niemanden mehr stören. Außer wir würden auf die Idee kommen, dass die Männer der Professorinnen in Teilzeit gehen oder "Hausmänner" werden.

  • @Lem0nh3ad

    @Lem0nh3ad

    2 ай бұрын

    @1stnickel Denke ich auch. Humanmedizin studieren mittlerweile mehrheitlich Frauen, dazu werden einige Ärzte (Männer) bald in den Ruhestand gehen. In dem Berufsfeld wird es sich bald ändern. Wie es jedoch bei Elektrikern, Bauarbeitern, Klemptnern sein wird wird nirgends diskutiert. Immer nur cherry picking Pilotin, Ärztin, Professorin, ... ;-) @ProfRieck

  • @nyla8204
    @nyla82042 ай бұрын

    Menschen, die die Einstellung haben, nicht inkludiert zu sein, wenn nicht "gegendert" wird, empfehle ich, sich auf Persönlichkeitsentwicklung und den Aufbau ihres Selbstwertgefühls zu konzentrieren. Wenn beispielsweise ein Lehrer im Klassenzimmer sagt: "Alle Schüler dürfen jetzt in die Ferien gehen", meint er alle anwesenden Kinder/Jugendlichen, die dies in der Regel auch verstehen und gehen. Es ist abwegig anzunehmen, dass er nur die männlichen Kinder/Jugendlichen anspricht, insbesondere da es sich um das generische Maskulinum handelt.

  • @soydansogukcesme470

    @soydansogukcesme470

    2 ай бұрын

    Das sogar falsch. Die Grundform beinhaltet bereits Frauen aber nicht Männer. Die Arbeiter - Sind ja eigentlich alle gemeint oder es ist Grundform Die Arbeiterinnen - Frauen sind gemeint Wie wollen sie jetzt Männer erwähnen? Arbeiter ist Grundform, also können Männer nicht gemeint sein. Man hat früher gesagt "die Männer die dort Arbeiten". Um erwähnen zu können das es Männer sind muss man einen Zusatz hinzufügen.. Wenn jemand ausgegrenzt ist dann sind es die Männer. Weil für Frauen haben wir Arbeiterinnen aber für Männer haben wir nichts. Wieso geht jeder davon aus das die Grundform männlich ist. wo steht das? Warum nennen wir es dann Grundform und nicht mannsform. Aber die Leute sehen die Psychologie dahinter nicht. Es ist schade. Selbst all diese Professoren hier. Wir haben mit der Zeit die Grundform(aus Bequemlichkeit) als Männlich angenommen was aber falsch gelernt wird.

  • @Hroswitha_R___

    @Hroswitha_R___

    2 ай бұрын

    ​@@soydansogukcesme470 Kann es sein, dass Sie und Ihre Familie noch nicht so lange in Deutschland sind und etwas missverstanden haben?

  • @nyla8204

    @nyla8204

    2 ай бұрын

    @@soydansogukcesme470​​⁠"Die Arbeiter" impliziert alle. Die Ansprache "Die Arbeiterinnen" nutzt man, wenn man explizit die Damen hervorheben möchte. Ja - wenn man die männlichen Arbeiter explizit hervorheben möchte, kann es (je nach Kontext) notwendig sein, das durch einen Zusatz zu kennzeichnen. Man kann beispielsweise sagen "Die Herren...." Ich habe viele Jahre mit Männern und Frauen zusammengearbeitet - es gab nie Missverständnisse, die darauf zurückzuführen waren. ^^ Die Forderung, "gendergerechte" Sprache zu nutzen, ist aus meiner Perspektive ein Zeichen dafür, dass es an Selbstwertgefühl mangelt. "Ich werde nicht gesehen in meiner Einzigartigkeit" Das ist - aus meiner Sicht - eine unreife Ebene. Ich bin nicht bereit, so ein kindliches Menschenbild zu fördern.

  • @user-fy3zo7xu8w

    @user-fy3zo7xu8w

    2 ай бұрын

    @@Hroswitha_R___Das spielt keine Rolle. Er hat recht. Es ist auch interessant das Feministinnen nur bei "gehobenen" Positionen "gleichgestellt" werden wollen. Laut offiziellen Arbeitsschutzstatistiken sind über 96% aller tödlichen Arbeitsunfällen Männer! Entweder sind die total blöd oder Frauen wollen halt nur die Kirsche vom Eis. Verständlich aber männerfeindlich! Oder warum wird bei negativen Begriffen wie zum Beispiel "Mörder" oder "Vergewaltiger" selten gegendert. Er hat schon recht. Für die weibliche Form gibt es bereits eine Sonderform für die männliche nicht. Wokistan lässt grüßen. Was für eine irre Welt (westliche Welt)! MFG

  • @PunkHerr

    @PunkHerr

    2 ай бұрын

    @@Hroswitha_R___ich bin auch irritiert, aber ich habe das Gefühl soy misszuverstehen^^". Es gibt eine undefinierte und eine weibliche Form. Die undefinierte kann man weiter spezifieren z.B. männliche Leser. Aber nur, weil Männer keine eigene Form haben, heißt das nicht, dass sie mit der alle meinenden Form nicht mitgemeint werden können. (Ich glaube, dass das auch einer der Gäste sagte, dass wir generische und weibliche Formen haben.)

  • @finfinal3480
    @finfinal34802 ай бұрын

    Meine Güte ist das gut. Es wäre wundervoll, wenn es mehr solcher Formate gäbe, wo man verschiedene Experten zu einem Thema sprechen hört. Unglaublicher Mehrwert und macht Lust sich tiefer in das besprochene einzuarbeiten. Es freut mich vor allem einmal zu sehen, dass es durchaus Widerspruch zum Gendern in der akademischen Welt gibt. In Medien finden diese Leute leider kaum bis gar nicht statt.

  • @Jugger_Coach

    @Jugger_Coach

    2 ай бұрын

    Freut mich, dass das Format Ihnen gefällt. Dann habe ich mein Ziel erreicht (und Herr Rieck sicher auch).

  • @peterofenback9263
    @peterofenback92632 ай бұрын

    Ein Student, der im Club tanzt, ist kein Studierender.

  • @Kiloristy

    @Kiloristy

    2 ай бұрын

    Genau. Irgendwie sprechen da Leute über Sprache, die die Bedeutung mancher Wörter noch nicht mal verstehen... Sollen die genderer doch eine spezifisch männliche Form benutzen (zb leherer-on und lehrer-onnen wie am Ende des Videos vorgeschlagen) und dann immer schön brav sagen: Liebe Lehrer, Lehrerinnen und Lehreronnen. Ich bräuchte es als Mann zwar nicht, aber klingt immer noch besser als der ganze andere Schluckauf und Selbstzensur...

  • @Turbotobi79
    @Turbotobi792 ай бұрын

    Das ganze Thema bei den Jugendlichen ist doch, dass ihnen fälschlicherweise beigebracht wurde, dass sie in der grammatikalischen Grundform nicht angesprochen werden, was linguistisch falsch ist. Jetzt haben wir das Dilemma. Der Großteil meiner Generation versteht das Problem nicht, weil es eben erst kreiert werden musste und sich dadurch die Konnotation geändert hat.

  • @hansborne4929

    @hansborne4929

    2 ай бұрын

    Denen wird ja auch immer noch eingetrichtert, dass man auf dem Mond war, und es viele Geschlechter gibt.

  • @MohammedSelimec-xb9rh

    @MohammedSelimec-xb9rh

    2 ай бұрын

    Jugendlichinnen

  • @mryouben

    @mryouben

    2 ай бұрын

    ​@@hansborne4929lol! Waren wir etwa nicht auf dem Mond?

  • @hansborne4929

    @hansborne4929

    2 ай бұрын

    @@mryouben Du glaubst diesen Blödsinn immer noch?

  • @__christopher__

    @__christopher__

    2 ай бұрын

    @@hansborne4929 Es waren Menschen auf dem Mond. Und es gibt auch viele Geschlechter: Die Habsburger, die Hohenzollern, die Wittelsbacher, ...

  • @raschu
    @raschu2 ай бұрын

    Das Gespräch am Ende mit einer Sozialarbeiterin unter queeren Jugendlichen wirkt fehl am Platz. Das ist ein einseitiger Bezug zur Praxis. Ein krasser Gegensatz zur Fachdiskussion vorher. Noch bisschen gefühlte Wahrheit… Interessant für die Perspektive, aber doch auf diese Weise verzerrend. Nicht nur wird der Eindruck erweckt, als würde hier für alle Jugendlichen gesprochen, dabei sind die queeren Jugendlichen m.E. eine kleine Nische. Dass ein großer Teil auch der jungen Leute nicht so denkt, zeigen regelmäßig wiederholte Umfragen. Wieso sollte eine ganze Sprache verändert werden, weil ein paar Leute sich nicht angesprochen fühlen? Noch dazu, wenn eine neue Form nicht nur auf linguistisch fragwürdigen Thesen beruht, sondern auch noch auf biologisch falschen Behauptungen (dass es mehr als zwei Geschlechter gibt). Diese Frage wurde für mich nicht beantwortet. Eine kleine Gruppe von ziemlich verunsicherten und m.E. verwirrten Menschen ("mehr als zwei Geschlechter") soll ein ganzes Volk/eine ganze Sprache vor sich hertreiben?

  • @endsommer

    @endsommer

    2 ай бұрын

    Naja, man darf doch andere Meinungen auch zu Wort kommen lassen - jedenfalls ist dies meine Meinung dazu. Dass damit jetzt nicht eine große Mehrheit aufgezählt wurde, darf ja auch bewußt gemacht werden.

  • @thomasgoetze

    @thomasgoetze

    2 ай бұрын

    Es ist ein Beitrag, eine weitere Sichtweise. Nicht mehr, nicht weniger. Jede Perspektive vermittelt ein verzerrtes Bild, und muss dementsprechend klug eingeordnet werden. Der Dom in Köln sieht auch von jeder Seite anders aus …

  • @ocoolar

    @ocoolar

    2 ай бұрын

    Die sind nicht nur eine kleine Nische, sondern eine Nische die voll indoktriniert ist: Wer gesellschaftlich verwundbar ist, frisst die in einer ihm Unterstützung bietenden Gruppe angeboten “Weisheiten” unkritisch und verinnerlicht diese. Das ist auch nicht anders als bei Jugendlichen aus z.B. zerrütteten Familien die dann bei Hare Krishna oder Scientology landen. Aber solche “Gläubigen” zum zu Befragen ist komplett falsch; die Ansichten von Fehlgeleiteten sind für Psychiater und Sozialarbeiter behandlungsrelevant, aber nicht für die Diskussion wie eine Gesellschaft ihre Sprache gestalten sollte. Sonst müssen wir nächstens noch auf jeden anderen Kult Rücksicht nehmen 🤦🏻‍♂️

  • @burklaoke6791

    @burklaoke6791

    2 ай бұрын

    ... empfinde ich genauso. Es wird mehrfach gesagt, dass hier die Sicht der Betroffenen dargestellt werden soll, aber ich finde, die queeren jungen Erwachsenen sind nicht mehr betroffen von Gendersprache als die Studenten, Lehrer, Schüler, ... und Angestellten großer Unternehmen (wie ich), denen das Ganze aufgezwungen wird. Ich hoffe sehr, die Sozialarbeiterin kann den jungen Leuten sinnvollere Sachen beibringen als den Gebrauch des Gender-Gaps.

  • @ocoolar

    @ocoolar

    2 ай бұрын

    @@burklaoke6791 Sozialarbeiter = Indoktrinator bzw. Indoktrinatrix Die ganzen Sozialwissenschaften sind spätestens seit den 60er Jahren komplett politisch unterwandert und zur Indoktrination zweckentfremdet

  • @Future31
    @Future312 ай бұрын

    Der Blödsinn der sog. "Aktiv" Form wird deutlich wenn man sich einige Beispiele klar macht. Was ist eigentlich mit dem "auf einer Parkbank sitzenden Radfahrenden". Oder ist ein Kaffee trinkender Sänger auch ein Singender wenn er nicht singend auf dem Sofa sitzend und schweigend Kaffe trinkt. Was ist denn die Aktiv Form des Professors? "Vorlesung haltender" oder "Forschender" aber ist dann der "Forschende" wenn gerade eine Vorlesung hält kein Professor mehr.

  • @SpilkersKompass
    @SpilkersKompass2 ай бұрын

    Zur Eingangsfrage: Ich kenne Studenten. Und wenn sie in der Vorlesung sitzen studieren sie und sind Studierende. Abends in der Bar oder im Club sind es keine Studierende, sondern Partygänger.

  • @ProfRieck

    @ProfRieck

    2 ай бұрын

    Das sehe ich auch so.

  • @ursulastaempfli759

    @ursulastaempfli759

    2 ай бұрын

    Oh oh, Partygehende, Partyfeiernde. 😝

  • @dunkel-zombi_fiziert-heit

    @dunkel-zombi_fiziert-heit

    2 ай бұрын

    Partygänger(furzzu)INNEN 😂

  • @ursulastaempfli759

    @ursulastaempfli759

    2 ай бұрын

    Das ist ja paradoxerweise gerade der Versuch die Überkomplexität von Nomen*innen wieder zurückzunehmen, und durch ein Verb-ende zu ersetzen. Hier könnte man aber auch einwenden, daß eben nicht klar ist, wen diese Gruppe alles umfasst. Da kann ich mich doch genauso dumm stellen und sagen, wieso werden da nicht Frauen erwähnt, und dann noch all diejenigen, deren Geschlechtsorgane einen Bauplanfehler aufweisen, oder diejenigen, die eine schwere Identitätskrise durchleben. Da stell ich mich dumm, genauso wie bei Studenten und sage, daß ist jetzt nicht ausgesagt, daß auch Frauen studieren.....Ich weiß nicht, wer alles in Studierende eingeschlossen ist, genauso wie ich noch nie vom generischen Maskulinum im Plural gehört habe.

  • @mysterio952
    @mysterio9522 ай бұрын

    Als 2023 ein ORF reporter in tirol auf der Alm war und gesagt hat man sagt jetzt Schneeperson und nicht mehr Schneemann, dachte ich es wäre ein Scherz 😳

  • @kev123608

    @kev123608

    2 ай бұрын

    Der Schneenonbinär und der Ens Schnee.

  • @mysterio952

    @mysterio952

    2 ай бұрын

    @@kev123608 was bitte ist ens??? Ich kenn nur ez4ence

  • @sonocke

    @sonocke

    2 ай бұрын

    Also ich hätte ihn nach seiner rassistischen Gesinnung gefragt, dieser generische Umgang mit weißer Hautfarbe ... also sowas!.. Ich würd' trotzdem vor gelben Schneemännern Abstand halten - und das ganz unabhängig vom Geschlecht;)

  • @__christopher__

    @__christopher__

    2 ай бұрын

    Vorsicht, Schneepersonen können eiskalt sein, wenn man ihre Gefühle nicht respektiert! Wenn man ihnen aber genug Wärme entgegenbringt, dann schmelzen sie förmlich dahin.

  • @mysterio952

    @mysterio952

    2 ай бұрын

    Was ist ens?

  • @stephaneichenlaub
    @stephaneichenlaub2 ай бұрын

    Wie wär’s mit Rückbesinnung auf die Spieltheorie? Mögliche Fragestellungen hier: 1. Wer hat Interesse am Gendern und warum und wie aussichtsreich ist das? 2. Wer hat Interesse daran, das Thema hochzuspielen, als gäbe es nichts Wichtigeres? Wovon wird hier abgelenkt und von wem?

  • @auronoxe

    @auronoxe

    2 ай бұрын

    Guter Hinweis!

  • @stephaneichenlaub

    @stephaneichenlaub

    2 ай бұрын

    @@auronoxe Um Missverständnisse vorzubeugen: Mir ist das Gendern egal, aber mir fällt auf, wer alles massiv dagegen ist. Auch das scheint im Wesentlichen politisch motiviert zu sein: Ein Punkt mehr, um DIE zu hassen.

  • @thomasgoetze

    @thomasgoetze

    2 ай бұрын

    Spieltheorie ist also einfach nur die Frage, qui bono? Na, das habe ich mir schwerer vorgestellt.

  • @Psytoad

    @Psytoad

    2 ай бұрын

    Das sind die richtigen Fragen.

  • @stephaneichenlaub

    @stephaneichenlaub

    2 ай бұрын

    @@thomasgoetze Spieltheorie befasst sich im Kern mit der Entwicklung von Strategien, unter Berücksichtigung unvollständiger Information und unter Vorhersage von Strategien Anderer. Diese Strategien laufen meist mehrfach bis zu einer unbekannten Zahl von Zyklen und beeinflussen sich damit gegenseitig. Die Frage nach dem Cui Bono kann Ex Post für bereits geschehene Entscheidungen und Ereignisse mit Spieltheorie untersucht werden. Daher: JA, aber NICHT NUR.

  • @Eve-M.
    @Eve-M.2 ай бұрын

    Ich weigere mich zu gendern, einerseits weil ich mich als Frau auch von der maskulinen Sprache angesprochen fühle und andererseits ich Gendern als Ideologie empfinde, die mir aufgezwungen werden soll und wenn ich das nicht möchte, mich in gewissen Kreisen "ausgrenzen" soll.

  • @smallsnippets

    @smallsnippets

    Ай бұрын

    Stichwort: Gesslerhut

  • @eigentlichtoll02
    @eigentlichtoll02Ай бұрын

    1:07:15 Ich finde, dass die Queer-Community sich hier irrt, und zwar weil wir uns hier als Gesellschaft irren. Es sollte *n i c h t* gegendert werden, denn es wäre viel *i n k l u s i v e r* Berufsbezeichnungen etc. überhaupt gar nicht erst an ein Geschlecht zu koppeln, denn effektiv geht es um die Kompetenz des Berufs und nicht darum wer welches Geschlecht hat (was auch niemanden interessiert, außer Feministen, Sexisten oder einen privat). So kann ein Anwalt, Arzt, Astronaut, Handwerker etc. dann auch wirklich jedes erdenkliche Geschlecht haben und wird für seine Kompetenz angesprochen. Aber es ist wirklich wichtig, dass hier noch ein Pro-Vertreter dazugenommen wurde und der Interviewer mit der Brille macht das wirklich sehr respektvoll.

  • @Smoke-hc8ml
    @Smoke-hc8ml2 ай бұрын

    7:30 Der Professor*innen Anteil-> also sind Frauen+ Männer gemeint. Sie meint aber den Anteil von Professorinnen. Das gendern wird oft nicht konsequent angewandt und sorgt für Verwirrung.

  • @Winnetou834

    @Winnetou834

    2 ай бұрын

    Es wird nie konsequent angewendet. Geht garnicht weil intern schon zu viele Widersprüche bestehen. Habe noch keinen einzigen korrekt Gegenwerten Text gelesen. Scheinbar sind genderer einfach Dumm.

  • @Rnrnr12367

    @Rnrnr12367

    2 ай бұрын

    das ist einfach so unfassbar witzig, wie die sich bei der Vorstellung direkt jegliche Kredibilität direkt selbst aberkennt xD

  • @T.s-zu2db

    @T.s-zu2db

    2 ай бұрын

    Das ist echt krass, wie jemand der die Sprache beherrscht wie kaum ein anderer und immer schon gendert nicht gendern kann und bei einem Frauenanteil von Professor*innen spricht. Das zeigt wie schwierig gendern ist und wie sehr es unserer Sprache schadet. Schade

  • @FRESHL1887

    @FRESHL1887

    2 ай бұрын

    "sorgt für Verwirrung." Aus meiner Sicht korreliert die Verwirrung sehr stark mit der vorhandenen/ nicht vorhandenen Sprachkompetenz und der Fähigkeit/ Unfähigkeit Kontext einzubinden.

  • @fredphlogiston4620

    @fredphlogiston4620

    2 ай бұрын

    Mir tun auch die Schwerhörigen leid.

  • @Eddy-oe5oi
    @Eddy-oe5oi2 ай бұрын

    ...und es gibt den Begriff "Studenten", der ebenfalls alle Geschlechter beinhaltet. Nach meinem Verständnis. Das Leben kann so einfach sein!

  • @anschaulicherklart.tuncaya1606

    @anschaulicherklart.tuncaya1606

    2 ай бұрын

    👍. Die Leute haben zu viel Zeit. Zu viel Unnützes.

  • @gargoyle7863

    @gargoyle7863

    2 ай бұрын

    Ich kannte mal eine Jurastudentin, die sagte immer "ich bin Jurist", wenn jemand fragte, was sie macht. Finde ich völlig überzeugend das so zu handhaben, hat sich aber glaube nur in Österreich durchgesetzt.

  • @anschaulicherklart.tuncaya1606

    @anschaulicherklart.tuncaya1606

    2 ай бұрын

    @@gargoyle7863 es gibt auch Kaufmännin

  • @Magerquark

    @Magerquark

    2 ай бұрын

    Habe erst vor einigen Monaten überhaupt bemerkt, dass das Wort Studenten oft durch Studierende ersetzt wird. Absolut lächerlich vor allem die ganzen Stellen die diesen Mist mitmachen

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    Wobei das so ein Fall ist wo die Diskussion aus meiner Sicht völlig absurd ist. Man kann von Studierenden sprechen, ohne das es den Sprachfluss irgendwie negativ beeinflusst und sich alle gewertschätzt fühlen. Da von Studenten zu sprechen ist genauso aktivistischer Natur wie überall zwanghaft *innen unterzubringen.

  • @gertlapoehn8381
    @gertlapoehn83812 ай бұрын

    Probleme dekadenter Wohlstandsgesellschaften.

  • @markusdurm4118

    @markusdurm4118

    Ай бұрын

    dann ist das ja bei uns in absehbarer Zeit kein Problem mehr 😅

  • @Rebecca-uw2vc
    @Rebecca-uw2vc2 ай бұрын

    Gendern ist nicht "umstritten". Umstritten = nicht völlig geklärt, sondern verschiedenen Meinungen unterliegend. 80%+ der Bevölkerung lehnen es ab. Lebten wir in einer Demokratie, wäre demnach jede weiter Diskussion des Für oder Wider längst da acta gelegt. Jede weitere Diskussion gibt dem Thema mehr Aufmerksamkeit, als es verdient. Wir haben gravierendere Probleme, die unsere Zeit beanspruchen dürfen, als diesen Nonsens.

  • @hermann5347

    @hermann5347

    2 ай бұрын

    Gendern ist nur im Mikrokosmos der Universität umstritten. Leider Beeinflusst das die ganze restliche Gesellschaft, weil die Universitäten als Orte der intellektuelen Elite und Wahrheitssuche gelten. Mittlerweile zweifle ich daran zunehmend..

  • @julian_hesse

    @julian_hesse

    2 ай бұрын

    Demokratie lebt davon, dass diskutiert wird. Und dadurch können und sollen sich auch Meinungen ändern. Ansonsten könnten wir auch mit jeder Diskussion aufhören, da es schon eine Mehrheit dafür oder dagegen gibt ;)

  • @hermann5347

    @hermann5347

    2 ай бұрын

    ​@@julian_hesse Natürlich ist eine offene Diskussion wichtig und richtig. Aber manchmal denke ich mir schon dass wir uns auf wichtigere Dinge konzentrieren sollten.

  • @hermann5347

    @hermann5347

    2 ай бұрын

    Was hier passiert ist nämlich folgendes: Eine laute Minderheit erschafft ein Problem, das keines ist. Und verursacht damit Ärger, Konflikte und Kosten.

  • @julian_hesse

    @julian_hesse

    2 ай бұрын

    @@hermann5347 Ich finde es schön, dass es uns so gut geht, dass wir uns auch über solche Themen austauschen können. Und es scheint mir, dass die Anti-Gender Gruppe am lautesten schreit und den Untergang der deutschen Sprache und Kultur herbeiredet. Das kocht den Ärger erst so richtig hoch. Und jetzt gibt es das erste Gender-Verbot in Bayern, ohne dass jemals ein Gender-Gebot zur Debatte stand...

  • @DaddyChronic
    @DaddyChronic2 ай бұрын

    Die Inderin Mohini Dey ist für viele gerade der beste Bassist der Welt. Ich gender das absichtlich nicht, denn Gendern würde das Superlativ einschränken.

  • @percyjc.6146

    @percyjc.6146

    2 ай бұрын

    Das hört sich für meine ohren ganz grausig an, da klingt das gendern noch wesentlich besser...

  • @RollyBM

    @RollyBM

    2 ай бұрын

    ja, so denke ich auch ganz oft @DaddyChronic

  • @marylacken4016

    @marylacken4016

    2 ай бұрын

    ​@percyjc.6146 Wenn Sie die beste Bassistin der Welt wäre, könnte es noch männliche Bassisten geben, die besser wären.

  • @Martin_Kitahara

    @Martin_Kitahara

    2 ай бұрын

    Bassistin ist doch völlig in Ordnung. Ich wette die meisten sagen auch Polizistin und nutzen da nicht immer das generische Maskulin. Sie ganze Debatte ist so absurd und hirnverbrannt. Dass Leute sich wegen sowas fetzen, zeigt eigentlich, dass es ihnen doch nicht so schlecht zu gehen scheint wie alle immer beklagen. Einfach mal wieder entspannter werden und nicht immer versuchen alles zu skandalisieren ...

  • @MrWoolminator

    @MrWoolminator

    2 ай бұрын

    @@marylacken4016 @percyjc.6146 also ich finde es grotesk etwas sprachlich zu kritisieren, ohne dass der Inhalt scheinbar erfasst wurde - das ist das generelle Problem mit diesen Themen finde ich. An der Oberfläche alles gut aussehen lassen, Inhalt: gering. Und jetzt werden die @percyjc.6146 dieser Welt auf mich einschlagen, dass ich sie nicht verstehe usw...

  • @dinola3268
    @dinola32682 ай бұрын

    Wenn ich das Wort Professor höre, denke ich aus meinen Studienerfahrungen an etwa 70% Männer und an 30% Frauen. Wenn ich an Gynäkologen denke, denke ich an 70% Frauen und an 30% Männer. In meinem Viertel sind sogar alle Gynäkologen Frauen. Beim Wort Hure/Prostituierte denke ich automatisch an 98% Frauen. Beim Begriff Pastor denke ich als Katholik an 100% Männer, selbst wenn es wohl eine Päpstin gegeben hat, und die Reformierten auch Pastorinnen und Bischöfinnen haben. Die hier diskutierte Ausschließlichkeit von Begriffen bildet sich in der Realität nicht ab.

  • @frankschubert7916

    @frankschubert7916

    2 ай бұрын

    Ein Problem deines Egos.. 🤷🏼‍♂️

  • @FRESHL1887

    @FRESHL1887

    2 ай бұрын

    "Die hier diskutierte Ausschließlichkeit von Begriffen bildet sich in der Realität nicht ab." Was erwartest Du bei "8 Stühle, 1 Meinung"? 😂

  • @besserschreiben9481

    @besserschreiben9481

    2 ай бұрын

    Die Geisel kann auch männlich sein. Das Opfer ist stets kastriert. Die Person ist auch nicht immer eine Frau.

  • @FRESHL1887

    @FRESHL1887

    2 ай бұрын

    @@besserschreiben9481 "Der Person" wäre auch nicht immer ein Mann. "Der Geisel" könnte auch weiblich sein. Das ist ja trivial, weil sich die Artikel bei diesen Bezeichnungen eher willkürlich entwickelt haben. Es geht darum, dass bei zwei eindeutig und getrennt für Mann/Frau zuzuordnenden grammatikalisch-geschlechtlichen Formen die generische Form aus nur einer der beiden individual-geschlechtlichen Formen dann Kontext und Abstraktion benötigt. Wie z.B. bei Lehrer/ Lehrerin/ die Lehrer (Mehrzahl). Da es in der deutschen Sprache (noch) keine jeweils individuelle männliche und weibliche Grammatikform für Geisel/ Person/ Opfer gibt erübrigt sich hier eine Abstraktion/Kontext unabhängig vom festgelegten männlichen/ weiblichen Artikel.

  • @yggdrasilkosmopolit5006

    @yggdrasilkosmopolit5006

    2 ай бұрын

    @@FRESHL1887 Wir könnten weibliche und männliche Formen einführen. Die Geselin, der Geilerich, die Personin, der Personerich, die Opferin, der Opferich um diese Beispiele zu nennen. Bei anderen Begriffen gibt es zumeist keine männliche Form. Der Tischler, der Professor, der Lehrer ist stets neutral und es ist nicht gesagt ob ein Mann oder eine Frau gemeint ist. Will man sicherstellen, dass der Tischler ein, ein Professor oder ein Lehrer ein Mann ist muss männlich vorangestellt werden. Will man sicherstellen, dass eine Frau gemeint ist muss entweder weiblich vorangestellt werden oder das Suffix 'in' hinzukommen.

  • @SilviaKuhnert
    @SilviaKuhnertАй бұрын

    Schon die Aussage, 'mehr als 2 Geschlechter' sagt ja schon alles... Wenn ich Umfragen nur in einem bestimmten Umfeld mache, die sich auf den Schlips getreten fühlen, wenn man ihnen per Ansprache schon zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, wird es auch nur deren Sichtweise spiegeln. Wieviel Prozent der Bevölkerung sind denn quer? Aus Freundlichkeit jemanden in bestimmter Art anzusprechen wenns gewünscht wird und wenn ich öfter mit dem zu tun hab, mag sein. Aber von oben herab - und so ist es - darf nicht sein. Ich finde mich dann auch diskriminiert. Ich hab den Eindruck, die Bevölkerung wird zunehmend verblödet.

  • @andreash2254
    @andreash2254Ай бұрын

    Bei mir ist das ganz einfach: Ein Spieler, ist ein MENSCH, der spielt. Ein Arbeiter ist ein MENSCH, der arbeitet. Ein Lehrer ist eine MENSCH, der lehrt.

  • @procell6013
    @procell60132 ай бұрын

    Nach 45 min finde ich also heraus, bei Frauenrechten darf man auch wissenschaftlichen Unfug reden, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Wer hätte gedacht, dass sich das später rächen würde ...

  • @frittensnydar265

    @frittensnydar265

    2 ай бұрын

    Es geht darum, dass die Genderdebatte in zwei unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen gleichzeitig geführt wird. Was Daniel Scholten kritisiert ist, dass diese Frauenrechtsdissertationen die Diskussion in der (für ihn) falschen wissenschaftlichen Disziplin (Linguistik) führen und hier nicht nach deren Regeln verfasst werden. Das darf er gerne kritisieren. Da wo er die Ausführung von Frau Holland-Cunz mit "jaja, das haben wir Verstanden" unterbricht geht es aber um ihre Disziplin. Nämlich die Demokratieforschung. Da hat das Thema durchaus auch seine Berechtigung. Der Diskurs darf dort aber auch hemeneutisch (aus dem Sinnverstehen der einzelnen Personen heraus) geführt werden kann. Das hat Daniel Scholten kurz abgewürgt und du hast es leider nicht verstanden. Vielleicht solltest du überlegen, ob und wie du deine Erkenntnisse ungefiltert ins Internet reinlaberst. Dass du hier jetzt auch noch böswillige Absichten unterstellst, trägt rein gar nichts zur Diskussion bei.

  • @julian_hesse

    @julian_hesse

    2 ай бұрын

    Da habe ich etwas anderes gehört: Historische Geschichte von Sprache und persönliche Wahrnehmung von Sprache sind zwei Dimensionen, die nicht zusammengeworfen werden sollten.

  • @procell6013

    @procell6013

    2 ай бұрын

    Nach meiner persönlichen Wahrnehmung liegst du falsch und der Mond besteht aus Käse. Wenn du nun meine Aussage kritisierst, denk dran, Logik und Physik sind ganz andere Dimensionen ...@@julian_hesse

  • @julian_hesse

    @julian_hesse

    2 ай бұрын

    @@TimmBider Baum*innen

  • @rassmarkuss8293
    @rassmarkuss82932 ай бұрын

    Als Legasteniker bin ich, durch das Gendern zusätzlich benachteiligt.

  • @hermannmartin3268

    @hermannmartin3268

    2 ай бұрын

    Gendern macht ganz vielen Menschen mit Einschränkungen das Lesen schwer. Deshalb ist es auch nicht inklusiv, wie oft fälschlicherweise behauptet.

  • @besserschreiben9481

    @besserschreiben9481

    2 ай бұрын

    Das Komma ist auch falsch.

  • @MarkusRass-qj4cs

    @MarkusRass-qj4cs

    2 ай бұрын

    ​@@besserschreiben9481Danke für die Info, leider stehe ich mit dem Deutsch ziemlich heftig auf Kriegsfuss, dies hindert mich aber nicht beim logischen Denken. Ich kann Dir aber verraten, dass ich, ohne Wordkorrektur-Programm auch noch jedes fünfte Wort falsch schreiben würde, ich will aber trotz dieser Schwäche einen Kommentar schreiben.

  • @nyla8204

    @nyla8204

    2 ай бұрын

    @@besserschreiben9481 Ich frage mich, welche Motivation hinter Deinem Hinweis steht. Magst Du mir das beantworten?

  • @honkytonk4465

    @honkytonk4465

    2 ай бұрын

    Shit,du bist also auch noch hetero,weißer Mann und sonstwie Unterdrücker?

  • @Olfan
    @Olfan2 ай бұрын

    07:29 Auch Anfang der 90er war der Professor:innen-Anteil schon 100%. Was bei 10% lag, war der Professorinnen-Anteil.

  • @MotorpsychoGER

    @MotorpsychoGER

    2 ай бұрын

    Zeigt halt, dass Gendernde nicht wirklich wissen, was sie tun oder sagen. Aber Hauptsache Zeichen gesetzt.

  • @JPM_DE

    @JPM_DE

    Ай бұрын

    Genau das habe ich auch gedacht, bereits in der Einleitung vorgeführt, wie fehleranfällig bzw. ungenau ein "konsequentes Gendern" sein kann.

  • @HolgerJakobs
    @HolgerJakobs2 ай бұрын

    Technische Anregung: Bitte den Lautstärkepegel normalisieren. Das Video ist extrem leise. Das kann man auch durch Aufdrehen des Lautstärkereglers nicht ganz ausgleichen.

  • @xiretsa9166
    @xiretsa91662 ай бұрын

    Frau Holland-Cunz, ab ca. 52:40 fordern Sie ein konkretes Beispiel an, zu den Themen, die Sie selber aufgebracht haben und gleichzeitig erklärten, dass Sie momentan nicht in der Lage seien, Ihre eigenen Thesen mit Daten und Fakten zu untermauern. Das nenne ich mal angewandte Politikwissenschaft!

  • @nesciusplayground
    @nesciusplayground2 ай бұрын

    "Ich kann über das nicht sprechen, weil ich keine Expertin bin, aber ich verlange trotzdem dass es nach meinen Vorstellungen geändert wird". Schrecklich...

  • @ebertchristian6339

    @ebertchristian6339

    2 ай бұрын

    Das ist momentan Mode zu sagen, auch bei Talkshows wie Lanz. Ich dachte das stört nur mich...

  • @percyjc.6146

    @percyjc.6146

    2 ай бұрын

    Man kann auch ne Meinung zur Klimapolitik habn, ohne Klimaforscher zu sein..

  • @skjelm6363

    @skjelm6363

    2 ай бұрын

    Genau das!

  • @candide1065

    @candide1065

    2 ай бұрын

    @@percyjc.6146 Dann ist es wohl keine sehr fundierte Meinung. Und eine Meinung zu haben und sie jemandem aufzuzwingen sind zwei paar Schuhe.

  • @markushahn9123

    @markushahn9123

    2 ай бұрын

    Weibliche Argumentation: Derailing. Hier die völlige Entgleisung.

  • @scandtrack
    @scandtrack2 ай бұрын

    Ich kann der Aussagen der Sozialarbeiterin nicht nachvollziehen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das in den momentanen Schulen, das bei Jugendlichen schon diskutiert wird. Wenn hier gesagt wird, das es keine Rolle spielt bei der Altersgruppe, liegt das sicher auch daran, das es durch permanentes propagieren in sozialen Medien (politisch oder kommerziell motiviert) der Eindruck entsteht, das dies jetzt jeder so macht. Dem ist allerdings nicht so, es scheint vielmehr, das es sich hier um die Wirkung einiger Blasen handelt. Spannend ist auch, das viele Junge Lehrer an den Schulen Ihre persönliche Agenda und politische Haltung in den Unterricht tragen und ihn danach zu gewichten, als neutral zu unterrichten. Da kommen mir Erinnerung aus meiner Jugend hoch, die ich im Ostteil des Landes verbrachte. Ich möchte mir nicht ausmalen, wenn das mal im Geschichtsunterricht praktiziert wird! Vielen herzlichen Dank für diese spannende Diskussion.

  • @maxnee7097

    @maxnee7097

    Ай бұрын

    Was die jungen Lehrer machen ist nicht spannend, sondern ekelhafte politische Indoktrination. Da erinnere ich mich gerne an meine Deutschlehrerin zurück, welche 2009, die eine Klassenkameradin ordentlich vor versammelter Mannschaft zurechtgewiesen hat, als sie sich blödgespielt hat, als sie sich nicht vom Maskulinum Schüler angesprochen gefühlt hat. Danach wurde sich noch ordentlich im Klassenverband über sie lustig gemacht. 😂 In paar Jahren wird es solchen Spinnern, welche einem ihre Phantasiesprache aufzwingen wollen, hoffentlich wieder so ergehen.

  • @tomswan3401
    @tomswan34012 ай бұрын

    Ich bin Java Entwickler, wenn ich an Meetings teilnehme in denen Kollegen rege diskutieren, fühle ich mich wie der hr Jurist (Bild rechts unten).^^

  • @oldooldo
    @oldooldo2 ай бұрын

    Ich bin Ende der 60er-Jahre geboren und in der 70er- und 80er-Jahren in Süddeutschland in einem relativ liberalen Umfeld aufgewachsen. In meiner Kindheit und Jugend wurde uns vermittelt, dass wir nicht mehr wie früher festen Rollenbildern entsprechen mussten, sondern, dass jeder Mensch sich entsprechend seiner Vorlieben und Neigungen entwickeln kann. Man musste sich also nicht in feste Schachteln einordnen, was Sexualität, Berufswahl, Sozialverhalten etc. anging. Es ging um die Freiheit von aufgezwungen Vorstellungen. Ich empfand das persönlich als sehr positiv, einfach herauszufinden, wer man selbst ist, ohne sich zwingend in irgendwelche Kategorien einordnen zu müssen. Es war natürlich nicht einfach, als Jugendlicher seinen Weg zu finden. Und natürlich wollte man wissen, wer oder was man ist, aber auch, wie man von anderen gesehen und eingeordnet wurde. Im Endeffekt war unser Bewusstsein dann so, dass eigentlich jeder etwas Besonderes oder Außergewöhnliches in sich trägt und dass anders sein ganz normal ist. Als dann Anfang 2000er das Bewusstsein bezüglich Diversität allgemein ausgeprägter wurde, entsprach das ganz meinem Denken. Was mich jedoch stutzig machte, war, dass plötzlich wieder die Kategorisierung so in den Vordergrund trat. Es war plötzlich wieder wichtig sich in eine Schachtel einzuordnen. Ich hatte gedacht, dass dieses Denken überwunden worden war. Nicht mehr die Individualität war wichtig, sondern die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Als dann das Gendern immer mehr zum Thema wurde, verstand ich zwar auf welchen Bedürfnissen es beruht und dass es natürlich sinnvoll ist den Menschen bewusst zu machen, dass es mehr auf der Welt gibt als Männlein und Weiblein. Wichtig ist doch aber, wie man mit Menschen im täglichen Miteinander umgeht, wie man sich für für die Sichtweisen anderer Menschen interessiert und dass eben jeder Mensch so sein soll und darf wie er ist. Dass man Diskriminierung, Abwertung und Unterdrückung durch Sprachregelungen überwindet, finde ich eine sehr naive Herangehensweise. Man kann auch Minderheiten in perfekt gegenderter Sprache unterdrücken. Es kommt auf den Umgang an und nicht auf die sprachliche Form. Außerdem kann ich nur jenen beipflichten, die die Gendersprache aus ästhetischen Gründen ablehnen. Ich kann mir Poesie in Gendersprache nur in sehr begrenztem Maße vorstellen.

  • @faboaic

    @faboaic

    2 ай бұрын

    Jeder darf sein, wie er will. Niemand darf diskriminiert werden. Außer heterosexuelle weiße Männer und Frauen

  • @ih8764

    @ih8764

    2 ай бұрын

    Grundsätzlich stimme ich zu. Ich muss jedoch auch zugeben, dass ich mich von der Gendersprache noch nie belästigt gefühlt habe. Und ich konnte sie mühelos in meinen Alltag integrieren. Wichtig ist, denke ich, dass wir jedem zugestehen, dass wir so sprechen dürfen, wie wir es selbst für richtig halten.

  • @hermann5347

    @hermann5347

    2 ай бұрын

    ​@@faboaic Das liegt daran, das weiße, heterosexuelle Männer und Frauen für die Woken als priviligiert angesehen werden. Somit ist jede Diskriminierung in dieser Weltsicht lediglich ausgleichende Gerechtigkeit. Für einen normal denkenden Menschen ist das natürlich nicht sehr überzeugend, aber vielen geht es in Wirklichkeit auch eher um ein Feindbild und um eine Gruppenzugehörigkeit. Das ist eines der stärksten menschlichen Triebe, und sehr deutlich bei den Woken sichtbar. Sie sind da natürlich keineswegs die einzigen. Paradoxerweise warnen die Woken aber immer vor all den "Nazis". Dabei war ebene diese Gruppendynamik die eine ganze Bevölkerungsgruppe als Sündenbock identifiziert eines der zentralen Ursachen für die Katastrophe des dritten Reichs. Aber noch zu dem "jeder darf sein, wie er will". Nicht nur wird es inkonsistent verwendet,wie du schon bemerkt hast. Es gibt auch ein grundsätzliches Problem mit diesen Phrasen. Die klingen zwar gut, aber wenn man nur mal ein paar Minuten darüber nachdenkt sieht man die Probleme. Ich meine, was bedeutet das überhaupt? "Ich darf so sein wie ich möchte?" Also, wenn ich Serienmörder sein will stößt das vermutlich auf gewisse Probleme mit meinen Mitmenschen.. Das ist natürlich ein extremes Beispiel, aber im Grunde geht es genau darum: Wir Leben eben nicht alleine auf der Welt, und wenn unsere Selbstwahrnehmung nicht mit der Fremdwahrnehmung übereinstimmt gibt es einen Konflikt. Dieser Konflikt sollte im Dialog gelöst werden, aber das ist gar nicht so einfach. Die Rechten sind hier oft ein wenig intolerant, während die modernen Linken ein wenig narzisstisch, ja beinahe solipsistisch unterwegs sind.

  • @zichbold

    @zichbold

    2 ай бұрын

    Heterosexuell ist neusprech.@@faboaic

  • @martinschmid797

    @martinschmid797

    2 ай бұрын

    Ich stimme Ihnen in einigen Dingen zu, aber vielleicht eines als Anregung: Natürlich wird Gendern nicht alle Diskriminierungen abschaffen, aber das ist ja auch nicht das Ziel. Durch Gendern sollen Leute angesprochen werden. Es ist eine Betonung. Mit jedem Gendern kann man signalisieren: Es gibt auch Frauen in der Politik, Medizin, Justiz, etc. Mir fällt dabei kein Stein aus der Krone. Es heißt ja auch nicht, dass man das bei jedem Wort machen muss. Gleiches gilt übrigens auch umgekehrt. Ich habe mir etwa angewöhnt, Reinigungskraft statt Putzfrau zu sagen. Klingt finde ich wertschätzender und spiegelt die Realität auch viel besser wieder - denn wo ich arbeite, gibt es auch männliches Reinigungspersonal.

  • @martinakretschmer1044
    @martinakretschmer10442 ай бұрын

    Je mehr ich von dieser Ideologie höre, um so mehr muss ich sie ablehnen. Alle, die diese Genderideologie leben, sollen es tun, aber nicht von unsere gesamten Gesellschaft politisch fordern.

  • @piri188

    @piri188

    2 ай бұрын

    Frage: wo wird das politisch gefordert? Welches Gesetz gibt es dazu? Oder ist es eher so, dass in Bayern jetzt ein Verbot verordnet wurde, wo vorher gar kein Zwang oder Gebot war? Hat sich dadurch nun die Politik in die Sprache eingemischt? Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin weder für noch gegen das Gendern, sondern für die Freiheit selbst zu entscheiden, ob man gendern möchte oder eben nicht.

  • @froschmann5326

    @froschmann5326

    2 ай бұрын

    @@piri188 Es braucht tatsächlich ein Gesetz. Ein Gesetz, daß es unterbindet, daß linke Extremisten kulturelle und staatliche Institutionen für die Verbreitung ihrer Ideologie mißbrauchen. Sie können gerne privat gendern, bis der Arzt kommt. Aber es geht ja gerade darum, seine kultuerelle und auch institutionelle Macht zu nutzen, um so der Rest der Gesellschaft umzuerziehen. Es ist ein Mißbrauch der Freiheit durch eine Minderheit zu dem Zweck, die Mehrheit zu terrorisieren und ihr den eigenen Willen aufzuzwingen.

  • @wolfgangmutz2027

    @wolfgangmutz2027

    2 ай бұрын

    @@piri188Gender "Sprache" ist ein Kulturverbrechen. Bayern, also die Söder CSU, hat es nur gemacht um möglichst Wähler zu behalten. Das Genderverbot kommt von der AFD, neuerdings auch von der Maaßen Partei Werteunion und auch von Sahra Wagenknecht. In Bayern ist das nur machtpolitisches Kalkül. Trotzdem bin ich entschieden gegen Gendern und diese ganze Ideologie - sie hier auch meinen anderen Beitrag.

  • @dorthesanchezz4227

    @dorthesanchezz4227

    2 ай бұрын

    In allen möglichen Berufen, insbesondere unter Beamten und im öffentlichen Dienst ist es oft verpflichtend und Mitarbeiter werden dazu gezwungen so zu schreiben oder sogar so zu reden. Unter Androhung von Abmahnung und Kündigung. In großen teilen des öffentlich rechtlichen Rundfunks ist es so. Auch in der Privatwirtschaft werden Menschen jetzt teilweise dazu gezwungen (siehe den Fall bei Audi) auf vielen Universitäten, insbesondere in den Geisteswissenschaften ist es häufig verpflichtend. Es gibt teilweise Punktabzug. Es gibt kein Gesetz dazu, was ja auch der Kern des Themas ist. Gendern wird von der Mehrheit aller Menschen abgelehnt. Je nachdem wen man fragt zwischen 65 und 85 % aller Menschen in Deutschland lehnen das Gendern ab. Auch in den politischen Parteien, selbst bei den grünen hat Gendern keine Mehrheit. Deshalb gibt es kein Gesetz, welches zum Gendern zwingen würde. Man könnte es einfach nicht durchbringen, weil es keine mehrheit bekommt. Daher kommt dann auch die Kritik. es wurde schon häufiger ein Volksentscheid zu dem Thema angesprochen, der aber immer von den Befürwortern abgelehnt wird. Klar, demokratisch entschieden wäre das Ding sofort vom Tisch. Das "Genderverbot" in Bayern ist ein politischer Kampfbegriff. Es ist nicht wirklich ein Verbot, sondern eine Anweisung sich an geltendes recht (der deutschen rechtschreibung) und den demokratischen Willen zu achten und den Bürgern nicht gegen ihren Willen in staatlichen Stellen eine politische Ideologie aufzuzwingen. Im privaten kann das natürlich jeder so machen wie er will, aber der Staat sind wir alle und da sollte es schon demokratisch zugehen.@@piri188

  • @martinakretschmer1044

    @martinakretschmer1044

    2 ай бұрын

    Jede Entwicklung die von der linken, grünen Ideologie ausgeht, geht mit kleinen Schritten voran und immer mit dem Ziel der Stärkung der Demokratie, der Gleichheit und der Menschenrechte. Das sind Totschlagargumente. Ich mag das auch gar nicht mehr erklären. Ich hoffe einfach, dass bezüglich des Genderns der vernünftige Menschenverstand unsere Sprache und geschriebenen Worte rettet.

  • @boooo6789
    @boooo67892 ай бұрын

    Wow! Wie unglaublich passend: nach unserem kürzlichen Umzug fand am Samstag eine kleine Feier mit den neuen Nachbarn statt. Nach einiger seichter Unterhaltung, begann ein Herr über die Wichtigkeit von "gendergerechter" Sprache zu referieren. Damit begann der Eiertanz, denn keiner der anwesenden traute sich recht etwas zu sagen. Als ich, der ich mit solcherlei Diskussionen in meinem universitären Umfeld viel Erfahrung habe, dann bestimmt gegen diese Sicht Position bezogen habe, wären die Dämme gebrochen: endlich trauten sich auch anderen Anwesenden an der Diskussion teilzunehmen und es stellte sich heraus, dass alle (mit Ausnahme dieses einen Herrn) Gendersprache kategorisch ablehnen. Selbst dessen eigene Frau und Kinder - wovon er ganz offenbar nicht einmal wusste!! Ich finde es wirklich ganz schlimm, wie solche Themen, ich würde dagegen absichtlich, indiskutabel gemacht werden. Leute, steht auf und redet!

  • @HYDRAULICLIFT
    @HYDRAULICLIFT2 ай бұрын

    Schade, dass sich Herr Scholten nicht an die Gesprächsregeln hält.

  • @lighty5738

    @lighty5738

    2 ай бұрын

    Hab den auch als sehr unangenehmen Gesprächspartner wahrgenommen. Zu sehr auf Krawall gebürstet, sehr forsche und unangenehme Wortwahl und dadurch den Eindruck vermittelt, als wolle er sich nur profilieren.

  • @domsjuk

    @domsjuk

    2 ай бұрын

    RIchtig, er stört dadurch nicht nur die anderen Teilnehmer sondern v.a. seine eigene inhaltlich solide Argumentation. Konsequentere Moderation und Grenzziehung wären hier völlig angebracht gewesen.

  • @karlludwigsand3313

    @karlludwigsand3313

    Ай бұрын

    Herr Scholten hat als einziger durchweg konsequent wissenschaftlich argumentiert.

  • @domsjuk

    @domsjuk

    Ай бұрын

    @@karlludwigsand3313 Wissenschaftliche Argumente sind nicht gleich wissenschaftliche Argumentation. Letztere ist auf eine umfassende, objektive Erkenntnis über die Realität ausgerichtet, und ich würde sagen in dieser Rolle ist er - z.B. im Vergleich zu Rieck - nicht sehr wissenschaftlich, da er sehr stark seine eigene philologische Perspektive betont, und dadurch eher debattiert (was in dem Format ja auch beabsichtigt ist) als wissenschaftlich erörtert.

  • @karlludwigsand3313

    @karlludwigsand3313

    Ай бұрын

    @@domsjuk Äh, nein. Die Wissenschaft von der Sprache ist die Sprachwissenschaft. Scholten hat verdeutlicht, dass die Vertreter der Genderideologie sich bei Kritik auf einen politischen Standpunkt zurückziehen. Ebenso hat er angesprochen, dass das Gendern im sozialen Alltag keine Rolle spielt. Er hat also nicht nur seine philologische Perspektive beibehalten, sondern sich umfassend und objektiv an der Realität ausgerichtet. Riecks Zusammenfassungen dagegen waren eher unglückliche ,subjektive Ad Hoc Analysen.

  • @klausbuchmann8627
    @klausbuchmann86272 ай бұрын

    Sich auf Wissenschaft berufen und wenn es eng wird kneifen. Woher kennen wir das? ;-)

  • @besserschreiben9481

    @besserschreiben9481

    2 ай бұрын

    97% der Wissenschaftler sind sich einig, und es gibt Studien ...

  • @peterkoch4908

    @peterkoch4908

    2 ай бұрын

    Von der menschgemachten Klimaschwidel-Lüge ?

  • @Stephan-mj5ko

    @Stephan-mj5ko

    2 ай бұрын

    Einspruch. Es ist sympathisch, wenn jemand seine eigenen Grenzen kennt und benennt. Es gibt genug Pseudo -Experten !

  • @__Mr.White__

    @__Mr.White__

    2 ай бұрын

    Von Menschen, die auf den Klimawandel bestehen?

  • @pancakes3224

    @pancakes3224

    2 ай бұрын

    Ich pflichte Ihnen bei, so wie ich Herrn Daniel Scholten beipflichte. Was mich traurig macht, ist, dass dieser Tatbestand immer nur eine Sache beweist, nämlich dass es überhaupt nicht mehr um die Sache geht. Ich kenne mich nicht perfekt aus, aber soweit ich weiß, hat die Gleichberechtigung, wenn es um das Geschlecht geht, so enorme Fortschritte gemacht, dass die Bewegungen, die diese Veränderungen angestoßen haben, fast obsolet sind. Jetzt wird hier ernsthaft der Versuch unternommen, durch Veränderung der Sprache noch bestehenden Diskriminierungen zu begegnen, anstatt sich mit der Realität zu befassen und das würde bedeuten, dass man sich direkt mit Frauenfeinden, Ausländerfeinden, Neonazis, Homophoben Menschen etc. auseinandersetzt und das erfordert sehr viel Mut, denn diese Leute sind häufig sehr aggressiv und gewaltbereit. Ich selbst bin in einer Kneipe zusammengeschlagen worden, weil ich mich für das Asylrecht ausgeprochen habe. Diese Diskussionen sind schön und gut, aber gerade die Gender-Debatte ist ein Nebenkriegsschauplatz aus dem Lehrbuch.

  • @hoppelpoppel9567
    @hoppelpoppel95672 ай бұрын

    Es genügt die Aussage von Mario Barth: "Ich gender nicht, ich habe einen Schulabschluss". Mehr muß man dazu nicht sagen.

  • @peterg.8941

    @peterg.8941

    2 ай бұрын

    So siehst du auch aus.

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    Also wenn Mario Barth das sagt, ist es aber eher ein Grund zu überlegen ob gendern nicht vielleicht doch Sinn hat. 😅

  • @stephanschmitz9037

    @stephanschmitz9037

    2 ай бұрын

    Ich gender auch nicht weil ich mir nichts aufzwingen lasse

  • @Solomonov8912

    @Solomonov8912

    2 ай бұрын

    Wer beruft sich bitte auf Mario Barth? Come on

  • @mysterio952

    @mysterio952

    2 ай бұрын

    Bin zwar kein mariofan aber er hat recht

  • @clemensgerckens719
    @clemensgerckens719Ай бұрын

    warum wird eigentlich nie der englische Weg diskutiert. Dort wird zum großen Teil auf die weibliche Form verzichtet und es gibt nur eine Form die für alle gilt. Es gibt nur ein paar wenige Ausnahmen z. B. Actor/Actress. Und tatsächlich sind es dort die Kämpfer für Gendergerechtigkeit die den Begriff actress als abwertend empfinden und weibliche Schauspielerinnen als actor bezeichnen.

  • @blaugrun67

    @blaugrun67

    Ай бұрын

    Frauen kann man es eben nie recht machen, was man auch tut und lässt, es ist nicht recht, vergebliche Liebesmüh, geh ich lieber eins trinken ... 😛

  • @BellesLettresMagazin

    @BellesLettresMagazin

    11 күн бұрын

    Ich hätte das gerne diskutiert, bekam aber leider nicht Gelegenheit.

  • @margitschulz1098
    @margitschulz10982 ай бұрын

    Sehr interessant, was Daniel Scholten und Dr. Dagmar Lorenz zur Diskussion beizutragen hatten! Ich fand es spannend mehr von den Ursprüngen unserer Sprache zu erfahren. Der letzte Teil mit dem Interview hätte m.E. nicht sein müssen. Was mich immer mehr nervt in der letzten Zeit sind die zunehmenden Empfindlichkeiten, einige Menschen fühlen sich nicht angesprochen, sie möchten besonders gesehen werden etc. Mich erinnert das teilweise an Dreijährige, die sich auf den Boden werfen und lauthals schreien. Ich bin weiblich, Jahrgang 1954 und habe mich nicht diskriminiert gefühlt als Frau. Ich habe immer mein Ding gemacht und wenn das den Männern nicht gepasst hat, dann eben nicht. Von daher hatte ich mit dem Feminismus nicht so viel am Hut bzw. es hat mich nicht interessiert. Ich bin fast ausschließlich voll arbeiten gegangen und habe für meine Tochter und mich ohne Unterhalt vom Erzeuger gesorgt. Mein Empfinden ist, dass dieses „nicht gesehen“ werden auch mit dem eigenen Selbstwertgefühl zu tun hat und das folglich die wahren Probleme wo anders liegen. Heute ist es scheinbar so, dass nicht der einzelne Mensch an sich arbeitet, wenn er ein Problem hat, sondern das Umfeld, die Sprache, das Aussehen oder das Geschlecht soll dann geändert werden.

  • @krypton8379
    @krypton83792 ай бұрын

    Sprache ändert sich, das ist normal. Was mich am Gendern stört ist, dass es "von oben" in die Sprache hineingedrückt werden soll und nicht durch die Mehrzahl der Sprecher. Mir ist jedenfalls im Alltag noch keine Frau aufgefallen, die gendert. Im Gegenteil: Viele Frauen verwenden auf sich selbst bezogen das Maskulinum, zum Beispiel bei der eigenen Berufsbezeichnung. Somit besteht aus meiner Sicht kein Bedarf für sehr unschöne Sprachveränderungen.

  • @C4H6As

    @C4H6As

    2 ай бұрын

    In dieser Beziehung bleiben mir manchmal die Gegenargumente teilweise im Hals stecken, wenn jemand von DDR 2.0 schwurbelt. Es war prinzipiell genauso: von oben herab, völlig unsinnig für die breite Masse, mit supermoralischem Anspruch.

  • @andreasdoker9549
    @andreasdoker95492 ай бұрын

    Es ist in meinen Augen ein Unterschied ob man freundlich und selbstverständlich Männer und Frauen geschlechtsspezifisch anspricht. das heißt aber nicht, dass man innerhalb von Texten Wörter mit Sternchen und Doppelpunkten verhunzen muss.

  • @candide1065

    @candide1065

    2 ай бұрын

    Auch ohne "Sternchen" (Asterisk) oder Doppelpunkt klingt "Leserinnen und Leser", "Zuschauerinnen und Zuschauer" immer noch extrem nervig und zieht Sätze unnötig in die Länge.

  • @nyla8204

    @nyla8204

    2 ай бұрын

    @@candide1065 Ja. Ich schätze Effizienz. Aus meiner Sicht, als Frau, reicht "Liebe Leser". Ich hatte noch nie einen Gedanken, wie: "Oh...ich werde nicht angesprochen - wie respektlos."

  • @Blaluba

    @Blaluba

    2 ай бұрын

    @@candide1065 Das nervt mich sogar noch mehr...

  • @Blaluba

    @Blaluba

    2 ай бұрын

    @@nyla8204 Wenn da steht "Liebe Leser" darfst du einfach nicht mitlesen😅 Wie infantil unsere Gesellschaft doch geworden ist... Dieses Problem ist ungefähr so relevant, wie die Frage nach der Henne und dem Ei.

  • @nyla8204

    @nyla8204

    2 ай бұрын

    @@Blaluba ;-) Es ist wirklich faszinierend, was aktuell passiert. Dieses "woke" Menschenbild (wie ich es verstehe und mitbekomme) ist gefährlich. Es ist widersprüchlich und führt zu Gewalt in unterschiedlicher Qualität. x dieser Menschen, die diesem Spektrum angehören, arbeiten mit Gaslighting.

  • @elektroingo9852
    @elektroingo98522 ай бұрын

    Ich finde es befremdlich, wenn Menschen, die sich aus der Diskriminierung lösen wollen, andere herabsetzen. Der Ausdruck "Alte weiße Männer" legt ein Klische über eine Altersgruppe von Menschen, die das oftmals nicht verdient hat.

  • @florianmeier3186

    @florianmeier3186

    2 ай бұрын

    Ein Stück weit ist es normal. Wenn das vorherige System die einen überhöht, die anderen unterbewertet hat, so ist ein Teil der Emanzipation die Einebnung des Gefälles wozu gewisses Überschießen gehört. Allerdings ist das Gefälle in vieler Hinsicht oft gar nicht mehr gegeben bzw. werden andere Rangunterschiede dabei geflissentlich übersehen. Außerdem ist es auch historisch fragwürdig, denn die Weltherrschaft des Westens ist eine eher kurze Episode und die Frauenemanzipation bei uns fand sogar etwa zeitgleich statt und hat davon auch profitiert.

  • @GiselaMehl
    @GiselaMehl2 ай бұрын

    Warum ist die sehr interessante Runde abrupt abgebrochen worden, um quere Standpunkte zu verteilen. Schade. Ich wäre gern den Ausführungen der Diskussionsteilnehmer weiter gefolgt.

  • @Solomonov8912
    @Solomonov89122 ай бұрын

    Gendern erzeugt mehr Aufwand und Exklusion, als dass sie Inklusion schafft. Sollte man nicht gerade die deutsche Sprache einfach und für alle verständlich und neutral machen? Sehr gutes Video! Bitte dieselbe Art von Format auch mit der Frage:"Wie viele Geschlechter gibt es?" - Würde mich ebenso stark interessieren, wie sich verschiedene Standpunkte um die definitive Urform der zwei biologischen Geschlechter debattieren lassen

  • @katrink.4179
    @katrink.41792 ай бұрын

    Das eigentlich Schräge an diesem Gender-Thema ist doch, dass es dabei um Sprache geht und dass Sprache ein unverzichtbares Instrument im menschlichen Dasein darstellt. Scheinbar sind sich die „Gender-Freunde“ der Bedeutung von Sprache überhaupt nicht bewusst. Wenn ich mir nur mal den Berufsalltag vorstelle und mir dort mal exemplarisch die Effizienz von Meetings herauspicke, dann ist es pure Zeitverschwendung, wenn sich die Teilnehmer neben der auf der Meeting-Agenda stehenden komplexen Themen auch noch parallel Gedanken über irgendwelche Befindlichkeiten jenseits der Agenda machen müssen. Es ist nicht dagegen einzuwenden, wenn sich Linguistik-Fans privat innerhalb eines Trinkspiels zu Spielregeln einigen, wonach ein Spieler nach Verwendung eines erweiterten Infinitiv mit zu 10 Liegestützen machen muss und man wie beim Flaschendrehen ein Kleidungsstück ausziehen muss, wenn man im Plusquamperfekt falsch konjugiert hat. Innerhalb solcher Veranstaltungen darf man gerne gendern oder bei SM-Veranlagung ausschließlich im Imperativ kommunizieren. Dort wo Sprache aber einem höheren Ziel dient, sollte es vermieden werden, vom jeweiligen Themengebiet abzulenken. Man stelle sich nur mal vor, dass Senioren bei wichtigen Klärungen ihrer Finanzen vom Bankberater durch Gendersprache noch zusätzlich verwirrt werden und sich zu verhängnisvollen Entscheidungen hinreißen lassen.

  • @fabianpohl4335

    @fabianpohl4335

    2 ай бұрын

    Doch Sie sind sich der Macht der Sprache durchaus bewusst und ist Kern ihres Argumentes. Letztenendes ist es für Sie aber auch ein weiteres Instrument der ideologischen Kontrolle. Es gibt einen Grund, warum einige aus dieser Bubble 1984, als rechtes AMchwerk einordnen, da dieser Roman ausdrücklich vor der von Autoritäten konstruierten und aufgezwungenen Sprache warnt.

  • @holzauge8220

    @holzauge8220

    2 ай бұрын

    Bring' Bänker nicht auf Ideen. 😉

  • @martinschmid797

    @martinschmid797

    2 ай бұрын

    Dass man bei der Bank zu Entscheidungen gedrängt wird hat doch nun wirklich nichts mit Gendern zu tun. Ich habe den Eindruck, dass Sie den Sinn vom Gendern nicht ganz verstanden haben. Ich habe noch nie jemand fordern hören, dass ausnahmslos alles gegendert werden muss. Es wäre schon mal ein Anfang, wenn in öffentlichen Wortmeldungen einzelne zentrale Wörter gegendert werden, um zu betonen, dass da auch Frauen gemeint sind.

  • @katrink.4179

    @katrink.4179

    2 ай бұрын

    @@martinschmid797 Mir kommt es eher vor, als ob Sie den übergeordneten Sinn von Sprache nicht verstanden haben. Gerade im öffentlichen Bereich sollte die Sprache nicht unnötig missverständlich gemacht werden. Im privaten Bereich sieht das anders aus. Wenn die Information, die Sie mit Ihrer Wortmeldung überbringen möchten, ausreichend belanglos ist, können Sie gerne nuscheln oder sonstwie sprechen. Es richtet dann keinen Schaden an. Wenn die zu überbringende Information wichtig ist und bei hoher inhaltlicher Komplexität von allen anderen möglichst genau verstanden werden soll, muss gendern vermieden werden.

  • @martinschmid797

    @martinschmid797

    2 ай бұрын

    @@katrink.4179 Gerade dann, wenn Sie die Sprache unmissverständlich wollen, ist Gendern hilfreich. Dann wissen Sie genau, ob nun nur Männer gemeint sind oder Männer und Frauen. Wie gesagt aber nicht in ausnahmslos jedem Fall, sondern nur dann, wenn diese Betonung wichtig ist (Jobinserate, etc.)

  • @reaper84
    @reaper84Ай бұрын

    Das Feuerwehrbeispiel ist so schlecht. Google Mal nach dem Geschlechterverhältnis bei der Feuerwehr. Klar denke jeder an Männer, weil man sieht fast nur Männer. Nicht alle Berufe sind für alle Geschlechter gleich interessant, und das hat auch nicht immer etwas mit Diskriminierung zu tun.

  • @jakobfriedrich6554
    @jakobfriedrich65542 ай бұрын

    Ein Punkt der mir bei diesen Diskussion immer fehlt: Es ist in jeder Sprache und vielleicht auch gerade im Deutschen sehr wichtig womit man einen Satz beginnt, wie man den Inhalt und seine Bestandteile gliedert, aufbaut und ausführt. Ganz besonders beim Schreiben ABER auch beim Sprechen. Der Umstand, dass das Gendern uns eines guten Teils der Möglichkeiten von Formulierungen beraubt, da der Text durch die Anwendung mindestens entstellt, unlesbar verwirrend und teilweise sogar verunmöglicht wird, macht das Gendern für mich in seiner jetzigen Form völlig inakzeptabel. Deutsch ist eine zu komplexe, reiche, genaue Sprache und finde wie mit ihr umgegangen wird unfassbar brutal. Mir scheint viele Vertreter dieser „Bewegung“ sind sich der sprachlichen Auswirkungen nicht gänzlich bewusst. Sie meinen - so schlimm ist das ja nicht. Für mich zB. ist es sehr schlimm und ich denke ich bin damit nicht alleine. Ich finde auch dass man durch das Gedern gerade erst gezwungen wird ständig über Geschlechter nachzudenken während es in den meisten Fällen völlig unerheblich und sogar eher störend ist und vom Thema ablenkt. Vielen Dank für die Diskussion, bin gespannt auf den zweiten Teil.

  • @danielstrobel3832
    @danielstrobel38322 ай бұрын

    Bei solchen Diskusionen wundert es mich immer wie Wir es auf den Mond geschaft haben!

  • @Franziskus-yv4zb

    @Franziskus-yv4zb

    2 ай бұрын

    Ganz einfach. Damals war Gendern noch kein Thema.

  • @jurgenschur9210

    @jurgenschur9210

    2 ай бұрын

    Das können Sie schon vergessen. Bisher hat man es nie dahin geschafft. Dafür gibt es genug Bilder. Wann hatten sie Zeit die Filme zu wechseln? Erst letztlich sah ich einen öffentlichen Bericht der NASA (55 Jahre Mondlandung) , dass es keine Live-Aufnahmen vom Mond gab, sondern, dass man bestimmte Filmsequenzen erst auf der Erde zusammengesetzt hat. Natürlich glaube ich es ihnen nicht, aber ich habe mir das Original der Sendung aufgeschrieben; We're not getting to see these images live. The Apollo 11 landing was broadcast live. Why now don't we have the technology to see all of this live. And we're getting a picture on the TV . Got a good picture HUH. He's on the moon and the second man is on the moon. Neil Amtrong getting readyto moove the TV camera now. Out to its panorama position. OK as far as distance. goes now and we'll line you up again when you finish the panoama. Tell me if you got a picture Huston. Oh we've got a beautiful picture Neil. Uh issues with the file transfers. We have a number of communications glitches. We has either forward or return link problem. Also during the coast in the zero gravitiy of environment of space. It's very difficult to transmit on the on the fly. If you will. And get that all the way back to the earth. We stugged to get communications. Unfortunatiely they've gonna be uh in the darkness they will not be sunlight so we won't uh get very good video of them.

  • @__christopher__

    @__christopher__

    2 ай бұрын

    Soweit ich weiß, hat es auch noch kein Deutscher auf den Mond geschafft.

  • @danielstrobel3832

    @danielstrobel3832

    2 ай бұрын

    @@Franziskus-yv4zb Haha! Da hast aber dermaßen recht!

  • @norbertschaefer1214

    @norbertschaefer1214

    2 ай бұрын

    Wir nicht. Das waren die Ander:innen.

  • @Ample17
    @Ample172 ай бұрын

    Seltsamer und plötzlicher schnitt am Ende. Ist die Diskussion danach vollständig entgleist oder was war der Grund? Abgesehen davon finde ich es problematisch, dass dieser Person am ende das alleinige Rederecht in einem seperaten Interview eingeräumt wird, welches zudem noch den Abschluss bildet (vgl. Recency bias).

  • @ProfRieck

    @ProfRieck

    2 ай бұрын

    Es kommt noch ein zweiter Teil und Frau Devries war an dem Tag der Diskussion erkrankt.

  • @Ample17

    @Ample17

    2 ай бұрын

    @@ProfRieck vielen Dank für den Kontext.

  • @onethreefiveeye

    @onethreefiveeye

    2 ай бұрын

    Danke👍

  • @robertYoutub
    @robertYoutub2 ай бұрын

    Politisierung der Sprache erinnert mich an die NS Zeit und finde ich ehrlich widerlich. Ferner sehe ich nicht, wieso Frauen durch die Sprachänderung jetzt eher Bauarbeiter und Ingenieure werden sollten?

  • @firstclaw1

    @firstclaw1

    2 ай бұрын

    Man denke an die NationalSOZIALISTEN... Dann wird es klar aus welcher Richtung die Manipulation über eine von Oben verordnete Sprachideologie kommt.

  • @MarkFisher-xt7mt

    @MarkFisher-xt7mt

    2 ай бұрын

    Die Politisierung der Sprache findet man in allen totalitären Systemen um die Bevölkerung auf Linie zu bringen. Der Endpunkt in Orwell 1984 wo Wahrheit Lüge und Lüge Wahrheit ist.

  • @BellesLettresMagazin

    @BellesLettresMagazin

    11 күн бұрын

    Daniel Scholten: Sprache wurde in der NS-Zeit nicht politisiert, und es gibt keine Nazi-Sprache. Dass man Menschen mit Sprache hypnotisieren will oder umdeutet, ist eine Eigenart des Kommunismus.

  • @deniz.9684
    @deniz.96842 ай бұрын

    Ich hätte gerne die "Hauptdiskussion" gerne weiterverfolgt. Fand die Gespräche sehr spannend und angenehm. Besteht noch eine Möglichkeit sich das fortführend anzuschauen?

  • @stephanschmitz9037
    @stephanschmitz90372 ай бұрын

    Bayern hat gendern abgeschafft

  • @kaifeigenblatt

    @kaifeigenblatt

    2 ай бұрын

    Verboten. Zwingt anderen die Art des Sprechens auf. Schwierig

  • @besserschreiben9481

    @besserschreiben9481

    2 ай бұрын

    Nein. Nur in Uni, Schule und Behörden.

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    ​@@besserschreiben9481 ach nur in Schulen und Unis. Puh, das betrifft zum Glück kaum jemand 😅

  • @besserschreiben9481

    @besserschreiben9481

    2 ай бұрын

    @@jackrussel6546... jemanden - Akkusativ

  • @stephanschmitz9037

    @stephanschmitz9037

    2 ай бұрын

    @@besserschreiben9481 das stimmt. Im privaten darf sich jeder weiter lächerlich machen

  • @maxinderwelt8652
    @maxinderwelt86522 ай бұрын

    Oh je... . Als Normalbürger scheint es mir so, das der Weg vom Elfenbeinturm zum Fußvolk ein weiter ist... . Aber gern mehr solcher Diskusionen.

  • @teriampuls9356

    @teriampuls9356

    2 ай бұрын

    Ja, da fragt man sich auch, welche Drogen dort gereicht werden, um so ein abgehobenes Gequatsche zu liefern. ^^

  • @gentuxable

    @gentuxable

    2 ай бұрын

    Im Fussvolk sprechen sich Frauen indes gegenseitig mit "Bro" an... ich glaube wir müssen da ganz woanders anfangen. :)

  • @saulgoodman6651

    @saulgoodman6651

    2 ай бұрын

    Die Wirklichkeit ist nunmal komplex. Das man es im Alltag gerne möglichst simpel hat, ist verständlich, aber das Verständnis für die zugrundeliegenden Dinge bleibt einem verwehrt

  • @LucidDreamer47
    @LucidDreamer472 ай бұрын

    Sorry, dass ich bei dem sehr interessanten Inhalt die Technik anspreche. Aber die unterschiedlichen Lautstärkepegel sind echt unfassbar anstrengend über eine Stunde auszuhalten. Gegenderte Texte machen mir das automatische Lesen einfach extrem unkomfortabel. Und das ist einer der Hauptgründe warum ich das Gendern absolut nicht für Sinnvoll halte. Kinder lernen immer schlechter zu Lesen. Kinder lernen auch immer schlechter zu lernen. Wenn wir Kindern das Lesen unnötig erschweren, erschweren wir Ihnen das Lernen. Aber hey, Emanzipation hat halt Ihren Preis, nicht war? Das ist unseren Kindern bestimmt enorm wichtig. Wir können Ihnen ja nicht zumuten etwas zu lernen ohne Ihnen bestimmte Werte zu vermitteln. Das selbe gilt auch für das gesprochene Wort. Des Weiteren ist mir vollkommen unverständlich, dass mit einem Mittel, welches eigentlich dazu gedacht ist andersgeschlechtliche Personen einzubeziehen, etwas verschlimmert wird anstatt es zu verbessern. Das vermeintliche Maskulinum schließt alle Geschlechter mit ein. Das Gendern schließt jedoch sämtliche anderen Geschlechter aktiv aus und limitiert ausschließlich auf Männer und Frauen. Allein das finde ich am Gendern so vernichtend absurd und paradox, dass dem meiner Meinung nach gar kein vernünftiges konträres Argument gegenübersteht. Wenn man gendert sollte man also auch überlegen ob man damit nicht mehr Leuten vor den Kopf stößt, anstatt einer spezifischen Personengruppe seinen Respekt zu erweisen. Ich kann mir vorstellen, dass sich mehr Personen vom Gendern diskriminiert fühlen als Frauen vom Nicht-Gendern. Das Ziel ist doch Respekt gegenüber einer spezifischen Personengruppe zu erbringen. Man muss aber dann auch akzeptieren, dass es sich um eine Art der Verschlimmbesserung handelt, bei der diverse Nachteile unverhältnismäßig schwerer wiegen als die Vorteile.

  • @TiberentenTV
    @TiberentenTV2 ай бұрын

    Das Grundproblem an solchen Diskussionen ist immer, dass man die Rechnung ohne den Wirt macht, nämlich die Sprache. Das Gendern wird sich niemals in der Breite der Sprachgemeinschaft durchsetzen, weil es allen Prinzipien der Sprachökonomie widerspricht. Höchstens kann es sich eine Zeitlang als Distinktionsmerkmal bestimmter Kreise durchsetzen, aber dann handelt es sich eben -- wie auch jetzt schon -- um einen Jargon, eine Sondersprache, die von bestimmten Gruppen (z.B. von Akademikern) bzw. in bestimmten situativen Kontexten (z.B. in amtlichen Schriftstücken, um einer Vorschrift zu genügen, oder von Studenten in Hausarbeiten, um Punktabzug zu vermeiden) verwendet wird. Solche Sondersprachen halten nie ewig, können jedoch diachron sehr stabil sein. Dennoch prophezeie ich, dass dem Gendern auch im Jargon keine lange Dauer beschieden sein wird: Zwar wird die Gruppe der Akademiker nicht so schnell aussterben, und auch Stile wie das Amtsdeutsch und das Kaufmannsdeutsch waren teils über Jahrhunderte konsistent -- jedoch ist das Gendern immanent politisch und die Sicht darauf damit von den -- volatilen -- politischen Verhältnissen abhängig. Ich wette, dass in 30 Jahren immer noch gegendert wird -- aber das wird sich innerhalb kleiner Randgruppen abspielen und keineswegs in dem Maße wie heute. Vielleicht kann man da eine Parallele zum, ebenfalls politischen, besonderen Sprachgebrauch des Marxismus-Leninismus ziehen: In der DDR war der ML Staatsdoktrin, deshalb wurde sein Sprachgebrauch in öffentlichen Bereichen wie Politik, Publizistik und Wissenschaft, oft mehr oder weniger unter Zwang, verwendet. Nachdem der Marxismus-Leninismus diese beherrschende Stellung verloren hat, ist sein Sprachgebrauch zwar nicht ausgestorben -- von Imperialismus, Klassenkampf und der Diktatur des Proletariats wird aber heute nur noch in winzigen Randgruppen gesprochen. Ebenso wird es, wenn in wenigen Jahren wieder Normalität eingekehrt ist, mit dem Gendern sein.

  • @nesciusplayground
    @nesciusplayground2 ай бұрын

    Also wenn jemand von Hamburgern spricht denke ich zuerst an Fastfood. hahaha

  • @pancakes3224

    @pancakes3224

    2 ай бұрын

    Bester Kommentar xD

  • @schmu63

    @schmu63

    2 ай бұрын

    Ging mir auch mal so. Heute verursacht das Wort bei mir leider eine Assoziation zu einer mir unangenehmen Person...

  • @karstenenh

    @karstenenh

    2 ай бұрын

    Und die Berliner erst. Die sind wirklich lecker

  • @horst4439

    @horst4439

    Ай бұрын

    @@karstenenh Das sind "Pfannkuchen"

  • @friedrichschnobel4000
    @friedrichschnobel40002 ай бұрын

    Mein Prof. hat die gute Lesbarkeit meiner Seminararbeit gelobt, aber im nächsten Satz mich dafür kritisiert, dass ich nicht gegendert habe. Evtl. ist die Arbeit so gut lesbar, weil ich nicht gendere...

  • @julian_hesse

    @julian_hesse

    2 ай бұрын

    Wissenschaft will auch präzise sein. Wenn du nur die männliche Form für Plural verwendest, ist das halt unklar, ob hier auch Frauen mit gemeint sind...

  • @friedrichschnobel4000

    @friedrichschnobel4000

    2 ай бұрын

    ​@@julian_hesseNein, ist es nicht. Das Geschlecht der Personen hat für meine inhaltlichen Aussagen keine Relevanz und wäre somit redundant. Mit dem Argument möglichst präzise zu sein, könnte man auch verlangen jede Person mit Name, Adresse usw. vollständig anzugeben. Das hat aber überhaupt keine Bedeutung für die inhaltliche Aussage und verändert auch nicht den Kontext.

  • @julian_hesse

    @julian_hesse

    2 ай бұрын

    @@friedrichschnobel4000 Das hat die inhaltliche Bedeutung, dass du alle Geschlechter mitgedacht hast.

  • @wolfsettgast4945

    @wolfsettgast4945

    2 ай бұрын

    @@julian_hesse "männliche Form für Plural" ist deshalb verlogen, weil grammatische "Männlichkeit" nichts mit Männlichkeit (im biologischen Sinne) zu tun hat.

  • @Abendschnee
    @Abendschnee2 ай бұрын

    Gendern ist fürchterlich. Ich als Mann werde bei zb "Kolleg*innen" total benachteiligt und nicht angesprochen, weil der Stern ja nur als Stottern rüber kommt und ich letztendlich "Kolleginnen" höre! Also bin ich als Mann nicht angesprochen. Außerdem muss man nicht immer das Geschlecht werwähnen. Wasi ist das mit den "Diversen", wie spricht man diejenigen dann an?

  • @sonocke

    @sonocke

    2 ай бұрын

    Genau das trifft einen ganz heiklen Punkt. Wenn ein Mensch stottert, löst das Hören des beginnenden eigenen oder fremden Stotterns gemeinhin eine Stress- bis Paniksituation aus, der die Betroffenen irgendwie auszuweichen versuchen. Eine stichelnde Wirkung ist in dieser Sprache sehr beabsichtigt - wie sich auch wieder in dieser Diskussion zeigte. Aber mich wundert, dass die Wirkung auf Stotternde durch die publizistisch gesprochenen Worte so wenig thematisiert wird.

  • @blaugrun67

    @blaugrun67

    Ай бұрын

    schiesst die Männer doch auf den Mars und die Frauen auf die Venus und die Diversen und Queeren etc. sonstwohin, dann ist jeder unter seinesgleichen und das Problem gelöst, halleluja

  • @soare74
    @soare742 ай бұрын

    Wenn man das Wort P...sträger:in und P...sträger:innen im Berliner Senat hört, wird einem das Dilemma erst klar.

  • @stephanschmitz9037
    @stephanschmitz90372 ай бұрын

    Spät römische Dekadenz.

  • @kiliannietzsche170

    @kiliannietzsche170

    2 ай бұрын

    Ja😂

  • @roburd140
    @roburd1402 ай бұрын

    Nach 3 min ist doch schon Alles gesagt.

  • @Bitrebel

    @Bitrebel

    2 ай бұрын

    Absolut !

  • @WirMuessenAngeblichReden

    @WirMuessenAngeblichReden

    2 ай бұрын

    😂

  • @U_H89

    @U_H89

    2 ай бұрын

    😂😂😂***in-nen***😂😂😂EndOfFile

  • @hanspeter5372

    @hanspeter5372

    2 ай бұрын

    Eine gute Diskussion auf 3 Minuten zu reduzieren finde ich jetzt nicht besonders zielführend. Finde man sollte sich zumindest Punkte anderer Meinungen anhören

  • @anschaulicherklart.tuncaya1606

    @anschaulicherklart.tuncaya1606

    2 ай бұрын

    👍👍👍

  • @achimsteffens5357
    @achimsteffens53572 ай бұрын

    Studierende und Mauernde treffen sich abends in der Kneipe und werden zu Biertrinkenden. Gehen sie dann aufs Klo, werden sie gemeinsam zu Pinkelnden, allerdings in verschiedenen Räumlichkeiten. Wie Toiletten für Non-Binäre aussehen könnten, bleibt zu erforschen.

  • @helgafast-aretz1833
    @helgafast-aretz1833Ай бұрын

    An die Professorin: Frau Thatcher war Prime Minister, Frau Merkel hätte auch Bundeskanzler genannt werden können.

  • @tobiforst7245
    @tobiforst72452 ай бұрын

    Wie tief sind wir gesunken, daß wir so einen Blödsinn diskutieren? Was werden einst unsere Nachfahren bloß über uns denken? Ich schäme mich.

  • @helixx8332

    @helixx8332

    2 ай бұрын

    Machen Sie sich doch mal weniger Gedaknen darüber was andere über Sie denken. Etwas mehr Selbstbewusstsein tut gut.

  • @Psytoad

    @Psytoad

    2 ай бұрын

    @@helixx8332Hätte diese Gesellschaft ein gesundes Selbstbewusstsein, so würden solche Fragen mit Sicherheit gar nicht diskutiert werden.

  • @IRoXXI
    @IRoXXI2 ай бұрын

    Folgender Vorschlag: Jeder begreift, dass Bezeichungen alle Geschlechter umfassen können. Wir nutzen wie in den letzten Jahrhunderten nur noch ein Geschlecht für jedes Wort. Die Wache, der Pfleger, usw. Die Feministen und Soziologen helfen uns dabei, den Fachkräftemangel zu beheben und schaffen als Bauarbeiter beim Aufbau dringend notwendiger Wohnungen in Deutschland einen echten Mehrwert für die Gesellschaft!

  • @marcomores1233

    @marcomores1233

    2 ай бұрын

    "Die Feministen"- sehr logisch. Was für ein sinnloses Gekotze unter dem Beitrag.

  • @michaelmullerhausen8456

    @michaelmullerhausen8456

    2 ай бұрын

    @@marcomores1233 Glücklichweise strotzt ihr Beitrag nur so vor Inhalt und hält sich mit sinnlosem Gepöbel vornehm zurück.

  • @justiccoolman1816

    @justiccoolman1816

    2 ай бұрын

    "(...) Feministen (...) helfen (...) und schaffen als Bauarbeiter" Spricht da jemand Hass? Das passt doch so gar nicht in die cherrypicking Agenda der Feministen wo nur Frauenquoten in Vorständen, Mint Berufen, Ärzten usw. gefordert wird

  • @kitwolkenflitzer87
    @kitwolkenflitzer872 ай бұрын

    Kann mir jemand was zu dem Bild im Hintergrund von Herrn Dr. Ruben Wickenhäuser sagen? Finde ich Mega!

  • @moja299
    @moja299Ай бұрын

    31:55 spricht Frau Lorenz von einem Herr Jacobsohn. Was war der Vorname von diesem Herrn und aus welcher Stadt kam seine Forschung? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir diese Frage jemand beantworten könnte

  • @Leo-uh7df
    @Leo-uh7df2 ай бұрын

    Durch die so lebendige Diskussion wäre es eigentlich wirklich ein tolles Video geworden. Der harte Schnitt nach ca einer Stunde, welcher zum Dialog führt, stört mich allerdings enorm. Ich kann nicht nachvollziehen wieso man diesen Zusatz brauchte. Es widerspricht irgendwie meinem Verständnis einer offenen Debatte, isoliert von jeglicher gegen Position, eine Meinung so darzustellen. Der Kontrast im Video vom Teil vor 1 std und dem Teil nach 1std könnte nicht größer sein !

  • @faboaic

    @faboaic

    2 ай бұрын

    Der "Initiator" des Video sagt ja ganz deutlich, dass die Interview Partnerin am Ende eine alte Schulfreundin von ihm ist.

  • @Leo-uh7df

    @Leo-uh7df

    2 ай бұрын

    @@faboaic das macht es für mich nicht unbedingt besser

  • @faboaic

    @faboaic

    2 ай бұрын

    @@Leo-uh7df tut es auch nicht. Aber für mich erklärt es diesen unsinnigen Bruch im Video. Ner alten Bekannten einen Gefallen tun und ungefiltert ihre Ansicht zum Thema darstellen lassen.

  • @svenlima
    @svenlima2 ай бұрын

    Mein Standard-Kommentar, den ich immer unter Videos zu diesem Thema reinkopiere (copy/paste): Wenn schon gendern, dann bitte korrekt. Zum Beispiel "Journalist*innen": Damit Männer nicht ausgeschlossen werden, muss es Journalist*inn*en heissen (mit zwei (2) Sternen und zwei Sprechpausen!). Denn der Wortstamm "Journalist" ist nicht der Plural für die männliche Form sondern Journalist *EN* . Deshalb: Journalist *INNEN* + Journalist *EN* = Journalist**inn** *en* ! Ausserdem: Ich als Mann empfinde es als diskriminierend, wenn ich mit Sie angesprochen werde. "Sie" steht für etwas etwas Weibliches. Ich verlange, dass man mit mit Er anspricht! Anderenfalls fühle ich mich mich meiner Männlichkeit beraubt. Und: Ganz allgemein muss ein Ersatz für den Plural-Artikel "die" gefunden werden: Warum sind alle Plurale weiblich? Die Bäume, die Männer, die Tische ... "Die" ist weiblich und geht gar nicht für männliches. Mit dem Plural-die werden wir Männer diskriminiert. Ja, das ist dämlich, aber alles muss seine Richtigkeit haben und konsequent sein.

  • @domsjuk

    @domsjuk

    2 ай бұрын

    Völlig richtig! Gendersprache konsequent zu Ende denken. Dazu muss selbstverständlich noch an Pluralendungen für unsere genderdiversen Mitmenschen gedacht werden, denn diese sind in diesem binären System offensichtlich gar nicht mit gemeint. Daher, um niemand*e*n auszuschließen ab jetzt: Journalist*inn*en*s

  • @evidentist
    @evidentist2 ай бұрын

    Was ist denn da am Ende passiert?! Wäre dieses neue Gespräch nicht besser in einem separaten Video aufgehoben? Warum muss die gute Diskussion mittendrin einfach unterbrochen werden, um noch einen „praktischen Ratgeber“ in Sprachaktivismus anzuhängen?!

  • @ichich1298

    @ichich1298

    2 ай бұрын

    weil sie in der diskusion kein chanche gehabt hätte mit ihrem blödsinn.

  • @ProfRieck

    @ProfRieck

    2 ай бұрын

    Weil sie sn dem Tag krank war.

  • @gaiusvelleius

    @gaiusvelleius

    2 ай бұрын

    weil Scholten sie völlig auseinander genommen hätte - verstehe schon, dass man sie schützen wollte

  • @jorgrohrbach8805
    @jorgrohrbach88052 ай бұрын

    Die Erkenntnis für mich ist, dass selbst hochgebildete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler es schaffen, perfekt aneinander vorbei und über einander hinweg zu reden. Dazu kommt, dass das eigentliche Problem nicht angesprochen wurde. Unterschiedliche Werte erzeugen unterschiedliche Schwerpunkte. Diese Werteebenen lehnen sich gegenseitig ab und bekämpfen sich. Insofern wäre ein Psychologieprofessor mit Schwerpunkt "Graves Value System" oder "Spiral Dynamics " als Gesprächspartner besser gewesen. . Die Werte einer Minderheit von ca 3 Prozent über die Werte von 85 Prozent der Bevölkerung zu stellen und die daraus sich ergebenden Konflikte in Kauf zu nehmen, spricht schon von einer gewissen Soziozentrik.

  • @DerFischStinktVomKopfe

    @DerFischStinktVomKopfe

    2 ай бұрын

    Gendern wäre auch noch falsch, selbst wenn es 100% befürworten würden. Sie würden ständig Fehler machen und in das alte Nominalklassensystem zurückfallen, weil es eben evolutionär so gewachsen ist, und das Gendern, wie es vorgeschlagen wird, dem zu 100% widerspricht. Es kann nicht funktionieren, selbst wenn es Gott wollte, dass es klappt.

  • @Smoshfaaaaaaaaaaan
    @Smoshfaaaaaaaaaaan2 ай бұрын

    Die Moderation hätte ruhig strenger und führender sein können. Ich fand die Gäste interessant, hätte mir aber gewünscht, dass nicht einzelne Teilnehmer das Gespräch dermaßen dominieren.

  • @rogaldorn453

    @rogaldorn453

    Ай бұрын

    Vor allem Herr Weiß. Das war schon fast unanständig, wie er hier agiert hat.

  • @Max-1404

    @Max-1404

    Ай бұрын

    ⁠​⁠​⁠@@rogaldorn453Herr Weiß?? Finde Herr Scholten viel problematischer.

  • @siriusblack4543
    @siriusblack45432 ай бұрын

    Kommt gerade richtig. Bei uns in Bayern wurde das Gendern an Schulen, öffentlichen Einrichtungen usw. gerade verboten.

  • @sensoeirensen

    @sensoeirensen

    2 ай бұрын

    Sehr gut!! Das sollte überall verboten werden!!

  • @user-wb3ig5pm1m

    @user-wb3ig5pm1m

    2 ай бұрын

    Wenn ich von anderen erwarte, dass sie gendern sollen, dann zwinge ich ihnen ja eine Sprache auf. Oh, hups. Jetzt haben ja die Gender-Gegner einen Sprachgebrauch vorgegeben. Wie konnte das denn jetzt passieren? :D

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    ​@@sensoeirensen geht doch nix über Sprachpolizei 😅

  • @percyjc.6146

    @percyjc.6146

    2 ай бұрын

    @@sensoeirensenDann beschwere dich aber nicht über Sprachverbote....

  • @C4H6As

    @C4H6As

    2 ай бұрын

    @@percyjc.6146 Es gibt eine offizielle deutsche Rechtschreibung. Das hat nichts mit "Sprachverboten" zu tun. Ich kann die Regeln nicht einfach für mich oder meine Gruppe ändern und dann anderen damit auf den Geist gehen! Demnächst kommt einer auf die Idee, "Ich" und "Du" zu verbieten, weil es ihm gerade mal so ist...! Zur Erinnerung: In der DDR wollte man damals den Begriff "Jahresendflügelfigur" für den Weihnachtsengel durchsetzen. War an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Ähnliche Tendenzen sind aber schon wieder feststellbar.

  • @Sweemops
    @Sweemops2 ай бұрын

    Aber mal im Ernst, ich liebe solche Diskussionsrunden mit Leuten die tief in der Materie stecken.

  • @bmwr5086
    @bmwr50862 ай бұрын

    "Das Mädchen". Niemand bei klarem Verstand glaubt, dass "das Mädchen" eine diverse Person beschreibt. Q.E.D. - Ende der Diskussion.

  • @genkiadrian
    @genkiadrian2 ай бұрын

    Bitte mal ein Einzelinterview mit Daniel Scholten führen. Seine Ausführungen zur Entwicklung der Sprachen sind sehr interessant.

  • @jackrussel6546

    @jackrussel6546

    2 ай бұрын

    Spannend ja, aber leider nur akademischer Natur. Sie ignoriert die Wirkung von Sprache heute komplett und versucht mittels der Vergangenheit eine Aussage über die Gegenwart zu machen.

  • @fred5459

    @fred5459

    2 ай бұрын

    +1

  • @59mar

    @59mar

    2 ай бұрын

    ' Zum generischen Maskulinum. Grammatikalisches und biologisches Geschlecht zurück zur Hauptseite Das Deutsche unterscheidet drei grammatikalische Geschlechter oder Genera, die Natur zwischen zwei. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Substantiven, die generisch (oder allgemein) für beide Geschlechter, aber spezifisch (im Sinne der Biologie) für nur ein Geschlecht stehen können: Generisches Maskulinum: generisch der Bär, der Koch, der Lehrer, der Wiener spezifisch der Bär (gegenüber die Bärin), der Koch (gegenüber die Köchin), der Lehrer (gegenüber die Lehrerin), der Wiener (gegenüber die Wienerin) Generisches Femininum: generisch die Katze, die Ziege spezifisch die Katze (gegenüber der Kater), die Ziege (gegenüber der Ziegenbock) Generisches Neutrum: generisch das Pferd, das Rind, das Kind spezifisch der Hengst / die Stute, der Stier (Bulle) / die Kuh Doch nicht in jedem Fall ist die Dichotomie generisch/spezifisch vorhanden. Während es zu Katze oder Kuh männliche Bezeichnungen gibt, fehlen diese z.B. bei Person und Kind; in den beiden letzteren Fällen könnte man zwar auf Mann bzw. Bub (oder Junge) ausweichen, doch die Bedeutung von Mann/Frau und Bub/Mädchen stimmt mit Person und Kind semantisch nicht überein, weil diese Bezeichnungen ja beide Geschlechter einschließen. Außerdem wird das Genus nur im Singular unterschieden, im Plural gibt es keinen Genusunterschied (oder wenn man so will, bezogen auf Lebewesen: nur genus commune). Die meisten Substantive des Deutschen lassen keinen allgemeinen, durchgehenden Zusammenhang zwischen der Bedeutung (Semantik) eines Wortes und seinem Genus erkennen. Abgeleitete Substantive (wie etwa Kundschaft, Mehrheit) sind dabei meist eine Ausnahme, da das Wortbildungselement (-schaft, -heit) für das neugebildete Wort ein bestimmtes Genus (hier Femininum) vorgibt und es gleichzeitig in eine bestimmte Bedeutungskategorie (in unserem Fall Abstraktum) einordnet. Weiters sollte man bei Bezeichnungen wie Arzt oder Lehrer zwischen der Funktion und der Person unterscheiden. Die Funktion meint beide Geschlechter (auch im Plural!), bei der Person aber ist zwischen Arzt und Ärztin, Lehrer und Lehrerin, Student und Studentin zu unterscheiden. Daher wird neuerdings „geschlechtsneutralen“ Bezeichnungen wie Lehrende, Studie­rende usw. der Vorzug gegeben (sofern es möglich ist). Mit diesen sind zwar beide Geschlechter gemeint, aber auch auf Plurale wie die Lehrer und die Studenten trifft dies zu, wenn man auch einschränkend behaupten kann, dass die Frauen nur „mitgemeint“ sind, denn man weiß ja, dass Lehrer und Studenten in der Regel nicht nur Männer, sondern auch Frauen sind, was genau so auch auf die „neutralen“ Bezeichnungen Lehrende, Studierende zutrifft. Das Wort „mitgemeint“ ist daher ein manipulativer Kunstgriff der „feministischen Linguistik“, denn Frauen sind inkludiert (mit eingeschlossen) wie auch das generische Maskulinum der Mensch beide Geschlechter einschließt - ebenso das generische Femininum die Geisel bzw. Person und das generische Neutrum das Kind. Bei keinem dieser Wörter kann man von einem „Nur-Mitgemeint-Sein“ sprechen; dies gilt auch für die generisch maskulinen Berufs- und Herkunftsbezeichnungen wie Lehrer und Wiener. Zum vielfach einge­forderten und verordneten „geschlechtsneutralen Formulieren“ ist fest­zustellen, dass „geschlechts­neutrale“ Bezeichnungen in der deutschen Grammatik gar nicht vorgesehen sind und daher in Widerspruch zur Realität stehen, da sie im Singular ohne Artikel gar nicht verwendet werden können und der Artikel immer vom jeweiligen Genus, also grammatikalischem Geschlecht, abhängig ist. Im Singular ist nur der/die/eine Lehrende/Studierende bzw. ein Lehrender/Studie­render möglich, nur im Plural auch Lehrende/Studierende (ohne Artikel) bzw. die Lehrenden /Studierenden (mit Artikel) - wie ja auch bei Lehrer und Student. Da eben jedes Substantiv im Deutschen einem der drei Geschlechter zuzuordnen ist, kann es keine „geschlechtsneutralen“ geben. Daran ändern auch Formen wie Lehrende/Studierende nichts; diese entsprechen darüber hinaus keineswegs genau dem Lehrer/Student, sind sie doch Partizipia. Sprachwissenschaftlich gesehen hat also das biologische Geschlecht mit dem grammatika­lischen primär nichts zu tun. Auch nicht alle Sprachen haben ein grammatikalisches Geschlecht, können aber dennoch das biologische Geschlecht eindeutig ausdrücken. In vielen Sprachen gibt es Wortbildungselemente, mit denen eindeutig weibliche Begriffe erzeugt werden, meist gibt es mehrere, im Deutschen aber nur eines, nämlich -in - und dieses hat sich krebsgeschwürartig in der feministischen Nomenklatur ausgebreitet, vom Binnen-I, Schrägstrich, Gender Gap ( ), Sternchen (*) bis zur x-Form (z.B. Professx) usw. All dies findet bisher in der amtlichen deutschen Rechtschreibung keine Berück­sichtigung, doch im Unterrichtswesen und vielfach auch auf amtlichen Formularen wird vielfach darauf bestanden, nicht nur in Österreich - wie zuletzt Hannover gezeigt hat. Es widersprechen also die von der „feministischen Sprachwissenschaft“ verordneten „gender­gerechten“ Schreibungen den grund­legenden grammatikalischen und orthografischen (auch orthoepischen) Regeln des Deutschen und sind ein Eingriff in die natürliche Sprache. Schreibungen wie LehrerInnen, Ärzt/innen und Student*innen sind darüber hinaus nicht vorlesbar. Und der ORF verlängert (ungewollt?) seine Nachrichtensendungen mit ständigen Doppelnennungen à la „Wählerinnen und Wähler“, „Österreicherinnen und Österreicher“ usw., aber von „Einbrecherinnnen und Einbrechern“ hört man nur ausnahmsweise. ' Heinz-Dieter Pohl 2019

  • @akranier

    @akranier

    2 ай бұрын

    Ja, für ein Einzelinterview eignet er sich tatsächlich gut, weil er so dermassen viel Redezeit in Anspruch nimmt.

  • @DerFischStinktVomKopfe

    @DerFischStinktVomKopfe

    2 ай бұрын

    Leider hat er auch am meisten Ahnung.@@akranier

  • @treverx
    @treverx2 ай бұрын

    Aha, die Hörer in der Uni werden dann zum Publikum - sehr interessant. Noch schlimmer ist die Substantivierung von Verben, wie die „Zuhörenden“. Die zuhörenden wer oder was? Die zuhörenden Mainzelmännchen, Pflastersteine oder Hörer?

  • @ralfulrich6254

    @ralfulrich6254

    2 ай бұрын

    Was wenn die Zuhörenden nicht zuhören? Hören sie dann kurz auf zu existieren?

  • @besserschreiben9481

    @besserschreiben9481

    2 ай бұрын

    Partizipmißbrauch und Sprachvergewaltigung

  • @bensl3308

    @bensl3308

    2 ай бұрын

    Musste ich 2x lesen, was gemeint ist. 😂 Das Hindernis umfahren oder umfahren. 😅

  • @martinschmid797

    @martinschmid797

    2 ай бұрын

    Verstehe den Aufruhr nicht. Die Zuhörenden ist grammatikalisch richtig und ein ganz normaler Ausdruck. Es sei denn, man ist von vornherein so erpicht darauf, dass alles genau so formuliert wird, wie man es selber gerne möchte. Sowas nennt man dann zwanghaft.

  • @bensl3308

    @bensl3308

    2 ай бұрын

    @@martinschmid797 Die Zuhörenden ist genau das Gegenteil von Zuhörer / Zuhörerrinnen. Die Zuhörenden sind die Menschen, die krach machen. Was nützt die Grammatik, wenn man kein Deutsch versteht. 😂 An diesem Beispiel wird die Gendersprache ad absurdum geführt, und zeigt nur die geistige Verblödung der Menschen, die denken eine neue Sprache entwickeln zu können. *Deutsche Sprache schwere Sprache*

  • @peteriscurious
    @peteriscurious2 ай бұрын

    Hörempfehlung zum Thema, gerade veröffentlicht: „Wenn die Gender-Sterne verglühen“, auf der Achse des Guten.

  • @houzzecat
    @houzzecat2 ай бұрын

    es hätte mich alles interessiert, aber der ton ist bei allen so unterschiedlich hoch tief laut oder leise, das es kein vergnügen ist, dabei zu bleiben. 😌 gibts dafür kein programm es anzugleichen?

  • @spl45hz
    @spl45hz2 ай бұрын

    Ab 42:00 es spielt eben genau keine Rolle aus welcher politischen Situation sie (entsprechende Vertreter der feministischen Themen) wissenschaftliche Veröffentlichungen machen, wenn diese Wissenschaftlich falsch sind. Genau das ist ja der Kritikpunkt: Natürlich darf man argumentieren, oder die These aufstellen, dass in der Gesellschaft ein generisches Maskulin mit einem Geschlecht assoziiert wird und meinetwegen, dass es gesellschaftliche Auswirkungen hat, aber man sollte eben nicht gegen wissenschaftliche Prinzipien verstoßen und diese dann mit der politischen Situation verteidigen, das ist mehr als Kontraproduktiv

  • @r.g.5167

    @r.g.5167

    2 ай бұрын

    Genau das ist der Punkt. Gender Studies wollen ja eigene Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, weil sie unter den gegebenen, objektiven Regeln keine Wissenschaft mehr wären.

  • @thedude579
    @thedude5792 ай бұрын

    Ich suche schon lange nach belastbaren Zahlen, wie gross der Weltmarkt für korrekt gegendertes Deutsch ist. Ich hörte, es gäbe so viele Lehrstühle dafür.

  • @gargoyle7863

    @gargoyle7863

    2 ай бұрын

    Bald ist Deutschland wieder Exportweltmeister. Genderideologie und Kobold-Energie sind die Märkte der Zukunft! (Kann Spuren von Sarkasmus enthalten.)

  • @schrauber5017
    @schrauber50172 ай бұрын

    Allein die ganze Diskussion verursacht mir körperliche Schmerzen. Total hirnrissig.😬

  • @sogari2187
    @sogari21872 ай бұрын

    Finde es gut, dass die Politikerin sich in diese Runde getraut hat und finde auch die Moderation! von Herrn Rieck sehr gut. Was ich schade finde ist, dass sich die gender Beführworterin der Diskussion entzieht und am Ende ein komplett unkritisches Interview bekommt in dem sie sich nicht rechtfertigen muss.