Triggerthema Gendern - Was steckt dahinter? | Reportage | rec. | SRF

Das Gendern erhitzt die Gemüter. Diskutiert wird über eine gendergerechte Sprache, die Männer, Frauen und andere Geschlechter berücksichtigt. Für die einen ist das woker Wahnsinn, für die anderen eine notwendige Weiterentwicklung. «rec.»-Reporter Livio Chistell wagt sich zwischen die Fronten.
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SVP-Politikerin Sarah Regez ist strikt gegen das Gendern. Sie spricht sich für das generische Maskulinum aus und glaubt, eine grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer mit dieser Meinung im Rücken zu haben. Nun möchte sie mit der «Kinderschutzinitiative» das Gendern an öffentlichen Schulen im Kanton Baselland verbieten. Sie befürchtet, den Kindern würde mit einer gendergerechten Sprache «woke Ideologien» indoktriniert.
Primarlehrer Luca Zagarella betont hingegen die Wichtigkeit einer inklusiven Sprache im Klassenzimmer. Er möchte damit vor allem festgefahrene Geschlechterrollen in den Köpfen der Kinder aufbrechen. Gerade wenn es um die Berufswahl gehe, sei es wichtig, dass nicht nur von Feuerwehrmännern, Sekretärinnen und Ärzten die Rede sei.
00:00 Intro
01:12 Gender spaltet die Meinungen
01:53 Sarah gendert nicht und ist gegen das Gendern in der Schule
06:01 Luca gendert überzeugt - auch im Klassenzimmer
10:20 Wie gendert man «richtig»?
11:40 Sarah iniziert eine Weisung gegen das Gendern in den Schulen
15:50 Wie würde Luca mit einer Weisung zum Gendern umgehen?
19:14 Fazit
19:30 Outro
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▪ Ein Film von Livio Chistell
▪ Senior Producer: Vanessa Nikisch, Ilona Stämpfli
▪ Leitung: Anita Richner
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#SRFDok #Reportage #Gendern #Rec. #SRF

Пікірлер: 539

  • @srfdok
    @srfdok2 ай бұрын

    Liebe Community, hier geht’s zum Q&A 👉 kzread.info/dash/bejne/oa1m1MuAgL3Siso.html

  • @peterpfanne2168

    @peterpfanne2168

    12 күн бұрын

    Finde der Input vom Moderator sagt eigentlich alles.. das Frauenstimmrecht fing ja auch als Idee an. Damit aber die Frauen schlussendlich abstimmen durften, wurde das via Abstimmung beschlossen. Weshalb also nicht das Volk befragen bezüglich gendern? Wir hätten die Möglichkeit in der Schweiz.

  • @simuspieler1731
    @simuspieler17312 ай бұрын

    Leider ist diese Reportage aus meinen Augen missglückt. Während Sarah viele provokativen Fragen erhält, wird Luca‘s Sichtweise stark vom Reporter bestätigt und mitgefühlt. Es resultiert eine subjektive Standpunkteinnahme des Reporters und somit keine neutrale Berichterstattung, welche ich mir von SRF wünschen würde.

  • @jonathanschneider7020

    @jonathanschneider7020

    2 ай бұрын

    Danke für deine Sichtweise, ist meiner Sichtweise nach nicht so.

  • @simuspieler1731

    @simuspieler1731

    2 ай бұрын

    zum Glück haben wir Menschen verschiedene Sichtweisen.. :) (Und nein, ich bin weder svp- /noch sp-angelehnt).@@jonathanschneider7020

  • @pascalgiger270

    @pascalgiger270

    2 ай бұрын

    Das sehe ich genau auch so! Der Reporter ist zu stark in der persönlichen Meinung "gefangen". Es ist einseitig und für mich ist der Reporter alles andere als neutral. Gendern ist für mich nur eines: "man macht das 'schwache Geschlecht' mit gendern noch schwächer. Bzgl. Schule, meine ex Partnerin ist Lehrerin und sie nennt die Kinder einfach "die Schü"....in meinem Umfeld fühlt sich niemand diskriminiert auch ohne gendern. Nochmals...."Fänger*inne Wechsel" 😂😂😂😂😂 sorry, Menschheit ist verloren meiner Meinung nach.

  • @sophokles8244

    @sophokles8244

    2 ай бұрын

    Ist ja schon länger bekannt, dass das SRF bei gewissen Themen tendenziös berichtet, viele Leute dort haben eine Agenda 😅

  • @slavenca7747

    @slavenca7747

    2 ай бұрын

    Im Einkaufszentrum fragt Livio ziemlich kritisch nach....

  • @thewweEDGEHAD
    @thewweEDGEHAD2 ай бұрын

    Reiter*innen Turnier wieso nicht einfach Reitturnier?

  • @LibertarianLeninistRants

    @LibertarianLeninistRants

    2 ай бұрын

    Das wäre auch ein valider Sprachgebrauch, da hat auch niemand ein Problem mit

  • @Groegselmaschupp

    @Groegselmaschupp

    2 ай бұрын

    das wäre ungegendert, geht gar nicht….

  • @noemim.3272

    @noemim.3272

    2 ай бұрын

    @@GroegselmaschuppAber Reit ist ja das Verb von das Reiten, also es beschreibt eine Tätigkeit. Eine Tätigkeit ist weder männlich noch weiblich. Also Reittournier beschreibt etwas wo man als Person teilnehmen kann. Ich bin voll dabei wenn man Personenbezogene Begriffe z.b. Berufe Gendert weil ich bin nicht Buschauffeur, sondern hoch offiziell Buschauffeuse. Eine Polizistin meint ja auch eine Frau die den Beruf des Polizisten ausübt, genau wie ein Maler ein Mann ist der Wände anmalt. Eine Malerin wäre eine Frau die Wände anmalt.

  • @giurav9123

    @giurav9123

    2 ай бұрын

    Ich denke, Luca meinte, das Kind hat diese Variante nicht gewählt, obwohl er diese auch aufgezeigt hat.

  • @dastdast100

    @dastdast100

    2 ай бұрын

    Reitturnier ist auch bei Duden genau so. Der übermotivierte Gender-Primarlehrer hat dem Kind eine unnötige und falsche Genderformulierung beigebracht. Wirklich peinlich, wenn der Lehrer vor lauter Gendern eine neutrale "alte" Formulierung neu erfinden muss.... Hauptsache kompliziert und Schülerin indoktroniert.

  • @heinburghardson980
    @heinburghardson9802 ай бұрын

    Ich han emol e Meinig dazue gha. Mittlerwiili isch i mir das Thema viel z blöd und schiißi gliich. Ich ha anderi richtige Probläm

  • @kathrin5344

    @kathrin5344

    2 ай бұрын

    Du hesch recht. Es gibt schlimmeres auf der Welt, als de Quatsch.

  • @christakeschillpills8177

    @christakeschillpills8177

    2 ай бұрын

    Genau glich

  • @mirjam2894

    @mirjam2894

    2 ай бұрын

    Aber echt. Ich als Frau habe mich nie benachteiligt gefühlt. Als Lehrperson auch nicht. Allerdings privat😅 Ich brauche niemanden, der mich anleitet.

  • @Asteroidea111

    @Asteroidea111

    2 ай бұрын

    ok cool. offenbar interessierst dich aber immer noch so weit, dass du hier einen kommentar machst.

  • @realMichi

    @realMichi

    2 ай бұрын

    dito

  • @nsk_the_killa3826
    @nsk_the_killa38262 ай бұрын

    Reitturnier...kennsch?

  • @LibertarianLeninistRants

    @LibertarianLeninistRants

    2 ай бұрын

    Das wäre auch ein valider Sprachgebrauch, da hat auch niemand ein Problem mit

  • @fraum8932

    @fraum8932

    2 ай бұрын

    De "Lehrer" kennta uf jede Fall nöd

  • @Audianer87
    @Audianer872 ай бұрын

    Wenn ihr euch eure Wertvolle Lebenszeit mit solchen Dingen verplemmpern wollt, dann macht das. Aber lässt andere damit in Ruhe. Danke

  • @jeannedarc6136

    @jeannedarc6136

    2 ай бұрын

    Danke!

  • @jane-eq9ty
    @jane-eq9ty2 ай бұрын

    Ich als frau fühl mich nid vo de sprach diskriminiert. Es gäbti ganz anderi sache womer gern chend drüber diskutiere.

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Mega guet für dich, dass du dich nid diskriminiert fühlsch, ich glaub dir das. Was seisch du zu Fraue und non-binäre Persone, wo sich durch nid-inklusivi Sproch diskriminiert fühle? Will ich kenn einigi in mim Umfäld.

  • @mays7n

    @mays7n

    2 ай бұрын

    @@lukasloffler7720 genau das ist doch eines der Kernprobleme, wenn es ums Gendern geht: Es erlaubt keine Entscheidung aufgrund objektiver Fakten, vielmehr wird mit Gefühlen von Menschen argumentiert. Diese sind aber unterschiedlich, d.h. man kann es niemandem recht machen, egal wie man nun spricht. Einige fühlen sich schneller, andere weniger schnell diskiriminiert, hat wohl dann etwas mit dem Selbstbild/der psychischen Verfassung (und wohl x weiteren Faktoren) zu tun

  • @lenuschk4148

    @lenuschk4148

    2 ай бұрын

    @@lukasloffler7720 Danke du redsch mer us der seele! Ech be en wiiblichi, wiissi cis-Frau, cha mech au met dem allem identifiziere ond trotzdem wett ech au wiiblech ahgsproche wärde! omso meh gfend echs wechtig werkli ALLI in Sproch z inkludiere! Ech verstohne ned wie mer so wenig moral cha ha wie die meiste Kommentar Schriiber*inne onder dem biitrag. Alli: Ech akzeptiere non-binäri lüt ABER wett sie ned met minere Sproch ahspräche...för mech alles en kompletti Doppelmoral! Aber emmerhen geds doch no Mönsche met Moral ♥

  • @jane-eq9ty

    @jane-eq9ty

    2 ай бұрын

    @@lukasloffler7720 ja das dut mer leid für die mensche wo so fühlet. Ich denke eifach das nid all mensche lyrisch ihgstellt sind sonder bildlich. Für mensche wo bildlich dur dwelt gend, hend meistens müeh die debatte ersch verstah will si sich nid ie die verlezti lag chend versetze. Ich selber han legastenie und mir wers am liebste das mer gar kei rechtschribig hettet, aber das gaht natürlich nid. Es het aber für lüt we mich anderi lösigs ahsätz und dafür bini dankbar. Und darum glaubi das es für das problem eh anderi lösig brucht, we die usgseht weisi nid.

  • @jane-eq9ty

    @jane-eq9ty

    2 ай бұрын

    @@mays7n danke Das hesch du sehr guet uf de punkt bracht.

  • @srfdok
    @srfdok2 ай бұрын

    Liebe Community, habt ihr Fragen zur Reportage? Dann schreibt diese gerne direkt in die Kommentare.👇 rec.-Reporter Livio Chistell wird sie im Q&A beantworten.

  • @s.c.2924

    @s.c.2924

    2 ай бұрын

    Das Reiten, Das Turnier = Das Reitturnier - neutraler geht das nicht mehr. Nun aus dem Wort den Bezug zu den reitenden Personen wollen zu machen ist absurd und inkludiert auch "nur" Männer und Frauen, womit viele aus dem Genderbereich ja eben gerade Probleme haben. Wirkt alles unlogisch auf mich.

  • @KS-tz8mv
    @KS-tz8mv2 ай бұрын

    Reitturnier ist doch geschlechtsneutral?! Es heisst ja nicht Reiterturnier. Es heisst ja auch Schachturnier und nicht Schacherinnenturnier… völlig komische Beispiele(Beispielinnen). 😂

  • @gahtsno1

    @gahtsno1

    2 ай бұрын

    auf solche Ideen kommen nur Personen welche Geld fürs Nixtun erhalten.

  • @themichel307
    @themichel3072 ай бұрын

    Wenn der Lehrer der Klasse sagt, morgen haben alle Schüler frei. Glaubt dann der Lehrer, dass die weiblichen Schülerinnen am nächsten Tag in die Schule kommen?

  • @MsTabsey

    @MsTabsey

    2 ай бұрын

    Es ist ja nicht so, dass sich mit einem Genderstern oder einem „und Schülerinnen“ der Inhalt ändert. Aber dass weibliche oder nichtbinäre Personen auch bewusst im alltäglichen Sprachgebrauch einen Platz bekommen, macht für viele einen Unterschied.

  • @hansolo6695

    @hansolo6695

    2 ай бұрын

    Neinnein, wenn es wirklich darauf ankommt fühlen sich *Mann/Frau/Divers* dann doch alle angesprochen ;)

  • @JG-zb4mz

    @JG-zb4mz

    2 ай бұрын

    Ich würde bei dem verwirrten Lehrer meine Kinder vom Unterricht abziehen!!!

  • @mirjam2894

    @mirjam2894

    2 ай бұрын

    😂😂😂 Den Lehrer fand ich nicht per se schlecht. Er sollte vielleicht seine Energie auf die wichtigen Themen lenken. Sowas ist.... peinlich.

  • @peter1718

    @peter1718

    2 ай бұрын

    "Vater und Sohn haben einen Autounfall, der Vater verunglückt tödlich, der Junge wird schwer verletzt ins Krankenhaus und dort direkt in den OP gebracht. Beim Anblick des Patienten, erschrickt einer der Chirurgen und sagt: "Ich kann nicht operieren. Das ist mein Sohn!"." Wie kann das sein? Ist für mich ein besseres Beispiel.

  • @lukaspatrikgysel7031
    @lukaspatrikgysel70312 ай бұрын

    Super dass wir keine anderen Probleme haben. Wer gendern will, bitte, aber auch locker nehmen wenn viele nicht so sprechen wollen.

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Find ich ok. Umgekehrt bitte auch - man muss ja nicht gleich eine Initiative starten, um Menschen das gendern zu verbieten. Sondern diejenigen, die gendern wollen, es tun lassen. 😊

  • @trishaaerne2053

    @trishaaerne2053

    2 ай бұрын

    Nur weil es andere Probleme gibt, heisst es nicht, dass man dieses nicht auch in Angriff nehmen kann. Klassischer Whataboutism. Und ja man sollte tolerant sein mit Leuten die ihr Bestes versuchen. Wenn man es aber gar nicht erst versucht finde ich das schwierig

  • @giurav9123

    @giurav9123

    2 ай бұрын

    Dieser Satz: „Super dass wir keine anderen Probleme haben“ ist ein Versuch, vom Thema abzulenken, nicht? Könnte man ja fast immer sagen… Für mich ist Gendern kein Problem. Aber wenn jemand sich darüber aufregt und mir das verbieten möchte (also meine Freiheit beschneidet) finde ich das ein Problem. Darf ich nicht reden wie ich möchte?

  • @mirjam2894

    @mirjam2894

    2 ай бұрын

    😂😂😂 Zuu lustig! Sind hier die meisten so 15- 20jährig? Ihr dürft euch auch jetzt noch für wichtige Themen einsetzen! Spätestens wenn ihr Kinder habt, merkt ihr das. Und wenn das Kind dann noch unbeschadet erwachsen geworden ist- super! Das war nicht immer so. Es hat viel Arbeit und Hintern abfrieren erfordert.

  • @susannegiesen2114

    @susannegiesen2114

    2 ай бұрын

    Kann mir Mal einer genau erklären, was " Whataboutism" bedeutet? Bin wohl zu alt?

  • @weltentlang4237
    @weltentlang42372 ай бұрын

    Ich finde auch man sollte inklusiv reden/schreiben und schreibe auch oft zb mitarbeiterinnen und mitarbeiter. Aber ist gendern wirklich inklusiv? Was bedeutet zb. der Genderstern für Menschen, die auf einfache/leichte Sprache angewiesen sind oder für Menschen, die eine Sprache lernen? Da kann mE ein Text, welcher zu viel "gendert" schnell sehr exklusiv werden. Das geht mE bei dieser Diskussion leider oftmals vergessen.

  • @Janeiro_mango
    @Janeiro_mango2 ай бұрын

    Meine Frage: Wenn man davon ausgeht, dass 10% der Bevölkerung Legastheniker sind, wie lässt sich eine solche Verkomplizierung der Sprache rechtfertigen? Mein Vorschlag wäre es, sich Grundsätzlich mal zu entscheiden und zum Beispiel das generische Maskulinum zu verwenden und ganz klar zu sagen, dass alle gemeint sind. Meiner Meinung nach wird dieses Thema zu stark bewirtschaftet und dadurch wird das Geschlecht (und Geschlechtsidentität) immer wichtiger als immer unwichtiger.

  • @srfdok

    @srfdok

    2 ай бұрын

    Hoi Manuel, danke für deine Frage, ich werde sie im Q&A besprechen. ^Livio

  • @konservendose7458

    @konservendose7458

    2 ай бұрын

    Hey Hey, ich als Legasteniker habe Probleme damit das Wort "Legastheniker" korrekt zu schreiben, gendern dagegen empfinde ich persönlich nicht als verkomplizieren. Ich sehe es einfach als noch eine weitere Möglichkeit mich präziser und emphatischer auszudrücken. Und um es nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen, weil's mich persönlich nervt. Es wird niemanden etwas weggenommen, im Gegenteil du hast mehr Möglichkeiten dich in deiner Sprache auszudrücken als früher. Der einzige Unterschied ist, dass du dich und deine Gewohnheiten hinterfragen musst und, zumindest für dich selber Stellung beziehen musst. Es ist im übrigen ein fliesender Prozess. Ich fand es am Anfang auch unnötig, dann haben es sehr viele in meinem Freundeskreis angefangen, mit denen ich mich darüber unterhalten konnte. Dann Habe ich angefangen Piloten und Pilotinnen zu verwenden, dann habe ich angefangen in meinem Freundeskreis die Sprache zu "verkomplizieren", für eine "reibungslose" Kommunikation z.B. mit meiner Mutter habe ich nach wie vor das maskulin verwendet. Mittlerweile gendern auch meine Mom, und ich bin wahnsinnig stolz auf ihre Offenheit. Sie hat einfach damit angefangen weil Sies gut findet.. Und das Thema Geschlechtsidentität war schon immer gleich (un)wichtig. Es findet jetzt nur mehr Beachtung und, das Selbstbewusstsein von Menschen die nicht den allgemein gesellschaftlichen Erwartungen entsprechen wächst sich auch ihren Platz zu nehmen, der allen von uns zusteht. :)

  • @eg6496

    @eg6496

    2 ай бұрын

    Erstens schliesst das Gendern keinesfalls aus, dass wir es Legastheniker:innen nicht auch leichter machen können. Z.B. durch Aufklärung versch. Neurodivergenzen, Nachteilsausgleichen, Toleranz von Schreib/Sprechfehlern (auch im professionellen Bereich), etc. Was ich auch sehr wichtig fände! Zweitens muss das Geschlecht zuerst Mal extrem wichtig werden und thematisiert werden, damit wir dann in einem zweiten Schritt die Geschlechterrollen und alle Zuschreibungen (die übrigens auch für Männer teilweise sehr weh tun) abschaffen können. Sonst würde ja alles gleich bleiben.

  • @Janeiro_mango

    @Janeiro_mango

    2 ай бұрын

    @@eg6496 Danke für die Antwort. Hier meine Gegenfrage: Wie genau sollte das funktionieren, wenn man einerseits sagt, dass man den Menschen sieht und nicht einen Mann oder Frau, aber gleichzeitig muss es extrem wichtig werden? Nur um hier ein Beispiel zu nennen: Bei geschlechtsneutraler Erziehung sieht man das Kind/den Menschen aber gleichzeitig wird es damit extrem zum Thema gemacht.

  • @Janeiro_mango

    @Janeiro_mango

    2 ай бұрын

    @@konservendose7458 Danke für deine Antwort. Es geht ja mit dem Doppelpunkt oder dem Stern darum Menschen einzuschliessen, welche sich nicht als Mann oder als Frau identifizieren. Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Inwiefern ist die subjektive Wahrnehmung von jemandem ausschlaggebend, um so etwas grosses wie die Sprache gänzlich anzupassen? Wenn ja, dann bitte richtig und alle gleich. Bitte nicht falsch verstehen, ich würde mir niemals im Geringsten anmassen jemandem, der sich so fühlt, seine Gefühle abzusprechen. Gesellschaftliche Erwartungen und Geschlechterrollen sind meiner meiner Meinung nach ein anderes, wenn nicht weniger wichtiges Thema.

  • @eljhaburns8590
    @eljhaburns85902 ай бұрын

    Reiterturnier. Laut Duden ist Reitturnier eigentlich die richtige Schreibweise… oder nicht inklusiv genug?

  • @hansnotig6250

    @hansnotig6250

    2 ай бұрын

    hahahha ja habe genau dasselbe auch gedacht!

  • @mirjam2894

    @mirjam2894

    2 ай бұрын

    Doch 😂😂😂

  • @fraum8932

    @fraum8932

    2 ай бұрын

    Der sogenannte Lehrer weiss nicht mal wie das Wort richtig heisst

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Stimmt. Wäre die einfachste Lösung und war mMn ein schlechtes Beispiel für Gendern, da "Reitturnier" die deutlich einfachere und gleichzeitig genderneutrage Version ist.

  • @maifeng
    @maifeng2 ай бұрын

    Wie in so manchen anderen Bereichen des Lebens auch: gut gemeint ist halt doch nicht unbedingt richtig.

  • @Fleischchappa
    @Fleischchappa2 ай бұрын

    Unser Wohlstand ist so fortgeschritten, dass diese Themen überhaupt eine Rolle spielen🥸

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Ist doch super! (:

  • @Fleischchappa

    @Fleischchappa

    2 ай бұрын

    Absolut!🙌🏻

  • @Arya-qf9pe
    @Arya-qf9pe2 ай бұрын

    Schade, dass der Reporter dies nicht “neutral” berichtet.

  • @mi4les
    @mi4les2 ай бұрын

    Finde als Frau auch, dass es mit generischen Maskulinum kein Problem gibt. Aus der ganzen Sache wird ein viel zu grosses Thema gemacht.

  • @peter1718

    @peter1718

    2 ай бұрын

    Studien belegen das es Mädchen eher animiert sich in Männerberufen selbst zu sehen. Das wär ein grosser Gewinn wie ich meine und einen Versuch wert wenn sich das später in der Breite der noch jugendlichen Bevölkerung dann auch so wiederspiegelt. Vor allem mehr Frauen in den Chef Etagen wäre wünschenswert! Auch in der Vergangenheit gab es Frauen die sich mit ihrem Hausfrauen dasein allein begnügt haben ohne grössere Ambitionen zu haben und zu kennen. Kein Wahlrecht zu haben war bis vor nicht allzu langer Zeit auch kein "grosses Thema". Das Thema Gendern geht auch in die Richtung "unwissentliche Ohnmacht" für mich.

  • @misterb6456

    @misterb6456

    2 ай бұрын

    @jessicad3265 Studien? Mit Aussagekraft? Gütekriterien, Kontrollgruppen usw? Wohl kaum. "Studie" heisst erstmal garnichts. Leider verstehen das viele nicht. Die hören nur das Wort Studie und glauben, es handele sich um "Fakten". Fragt man nach, kennen 99 Prozent weder die Studie, wie die angelegt ist, von wem die ist usw. Es wird nur irgendein Quatsch nachgesprochen, den man glauben möchte. ( So in etwa: Es macht etwas aus! Ja, was denn? Ja etwas! Ganz schlimm. Ja was denn? Ja keine Ahnung. Ich hab von einer Studie gehört).

  • @Pit.doll88
    @Pit.doll882 ай бұрын

    Finds bedänklich

  • @Defender90210

    @Defender90210

    2 ай бұрын

    @jessicad3265 bedänklich isch schwizerdütsch ;)

  • @cannilony
    @cannilony2 ай бұрын

    Würde man einen technischen Sachtext so auslegen...oh man...da wird jeder nach dem dritten :innen schon abschalten.Genauso Gesetzestexte. Man hängt nur unnötig an einem Wort und der Flow wird unterbrochen. Alles wird schwerer zu verstehen. Vorallem für Kinder mit ADS

  • @insertaverygenericnamehere
    @insertaverygenericnamehere2 ай бұрын

    es isch doch ganz eifach: wer gändere wett, der macht's wer nöd gändere wett, der macht's nöd 🤗

  • @hansolo6695

    @hansolo6695

    2 ай бұрын

    Ussert ahde pädagogische hochschuele, dert wird t arbeit eif als ungnüegend bewertet bzw git punkteabzug wede ni genderisch, aber hey VOLL FREIWILLIG IMFALL😂

  • @SkullHunter1893

    @SkullHunter1893

    2 ай бұрын

    @@hansolo6695Absoluter Unsinn.

  • @mercedesCH

    @mercedesCH

    2 ай бұрын

    ​@@SkullHunter1893 "Die PH Zürich verpflichtet sich einem gendergerechten Sprachgebrauch. (...) phzh.ch/globalassets/dokumente/studium/leitfaden-gendergerechte-sprache-phzh.pdf Viele Universitäten in der schweiz zwingen die Studenten zu gendern.

  • @th3guard
    @th3guard2 ай бұрын

    Sag einfach Reittournier. Fertig, oder?

  • @SirZuri
    @SirZuri2 ай бұрын

    Es ist zwar korrekt, dass sich die Sprache immer entwickelt hat und dies an sich nichts negatives ist. Man muss aber auch anfügen, dass sich Sprachen im historischen Kontext meist natürlich weiterentwickeln haben. Dies ist beim aktuellen Diskurs zur genderneutralen Sprache ganz klar nicht der Fall. Die Vorschläge fürs Gendern basieren ja auf gekünstelt aufgestellten Ideen. Die Problematik mit der inklusiven Sprache ist, dass es keinen Konsens gibt, grammatikalisch nur teilweise funktioniert und den Lese- und Redefluss aktiv stört. Bezüglich Konsens: Was ist, wenn Morgen eine neue Gruppe die aktuellen "Regeln" der inklusiven Sprache für ungültig erklären will, weil sie sich durch die aktuellen Regeln nicht inkludiert fühlen möchte? Zuerst war es der Unterstrich, dann der Stern und aktuell ist man beim Doppelpunkt angelangt. Müsste diese Schreibweise nun wieder über den Haufen geworfen werden, wenn sich eine genügend grosse Gruppe finden liesse, die sich durch den Doppelpunkt nicht inkludiert fühlt? Ernst gemeinte Frage: Wie soll man damit umgehen? Aus "die Studenten" "die Studierenden" zu machen mag zwar noch funktionieren, bei Wörtern wie "die Informatiker" wirds dann schon kniffliger. Für solche Fälle gibts keine Lösung. Und Umschreibungen wie "Menschen / Personen die ..." ist keine valable Lösung, da sie die Sprache zusätzlich verkompliziert. Das Wort Reiter:innenturnier aus der Doku ist das perfekte Beispiel: Man sucht aktiv nach einer Möglichkeit zu gendern und verkompliziert damit unnötigerweise die Sprache. Das Wort "Reitturnier" wäre wohl völlig ausreichend gewesen. Das mit dem Lese- und Redefluss ist sicherlich subjektiv. Ich persönlich finde es völlig störend, wenn jemand Redepausen vornimmt um gendergerecht zu sprechen. Mit der traditionellen Doppelnennung wie beispielsweise "Schülerinnen und Schüler" habe ich persönlich jedoch keinerlei Probleme, da sie den Redefluss nicht beeinträchtigt. Aber wie geht man mit gendergerechten Sprache im Zusammenhang mit folgenden gesellschaftlichen Problemen um? - Menschen mit Beeinträchtigungen wie Legasthenie, Lernschwächen oder Sehbehinderungen würde der Zugang zur Sprache erschwert. - Menschen mit Deutsch als Fremdsprache würde der Zugang zur Sprache erschwert. Soll die Anliegen einer lauten Minderheit, welche sich aktiv dazu entscheidet, dass sowohl das generische Maskulin, als auch die Doppelnennung nicht ausreichen sind, stärker gewichtet werden als die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen? Die haben schliesslich keine andere Wahl und sind auf einen einfachen Zugang zur Deutschen Sprache angewiesen. Ich habe dazu eine ganz klare Meinung...

  • @limonade2684

    @limonade2684

    2 ай бұрын

    Ich glaube nicht, dass sich die Sprache von selbst entwickelt. Sie drückte auch immer Herrschaft aus. Latein jahrhundertelang, dann Französisch, heute Englisch. Auch ein Dialekt oder Jugendsprache schließt ein und aus. Durch das gedruckte Buch, die Bibel oder die Gebrüder Grimm wurde für andere festgelegt, was richtig ist. Für mich klingt Schweizerdeutsch falsch, für dich richtig. Die Oberschicht will mit Sprache immer Abstand schaffen.

  • @fiona727

    @fiona727

    2 ай бұрын

    Voilà. Danke, SirZuri. 😊

  • @diekris3434
    @diekris34342 ай бұрын

    Ich bin der Meinung das diese Reportage missglückt ist. Sehr einseitig, zum Vorteil von Gendern.

  • @ndwdjwd

    @ndwdjwd

    2 ай бұрын

    Klar, ist ja auch von unserem woken SRF gedreht😉

  • @johncornishlandrut
    @johncornishlandrut2 ай бұрын

    Wieso sollten sich Nonbinäre von der gegenderten Sprache angesprochen fühlen? Eine Redepause einlegen macht die Sprache nicht inklusiver.

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Hast du dich mal mit nonbinären Personen darüber unterhalten? Oder gehst du einfach von etwas aus, weil du keine Berührungspunkte mit nonbinären Personen hast und/oder es dir an Einfühlvermögen mangelt, sich in die Situation einer gesellschaftlich systematisch diskriminierten Person hineinzuversetzen? (Bin übrigens ein weisser cis-Mann)

  • @johncornishlandrut

    @johncornishlandrut

    2 ай бұрын

    @@lukasloffler7720 Sind deiner Meinung nach non-binäre Menschen also Leerstellen, Platzhalter, Sternchen oder Doppelpunkte?

  • @uly1981

    @uly1981

    2 ай бұрын

    @@lukasloffler7720 noch weniger als den genderstern brauchen nonbinäre personen "white knights" in solchen diskussionen

  • @DippiDaeppi

    @DippiDaeppi

    2 ай бұрын

    @@lukasloffler7720 "Gesellschaftlich systematisch diskriminierten Person" Was soll der Blödsinn? Es gibt kaum ein anderes Land auf der Welt, in dem die Menschen soviel Freiheit haben wie hier, auch Nonbinäre.... Es wird hier doch wieder einmal mehr ein Grund gesucht zum rumjammern. Meine Güte...

  • @Asteroidea111
    @Asteroidea1112 ай бұрын

    Klar kann Gendern auch übertrieben werden. Aber das man heute von Lehrpersonen spricht und eine heterogene Gruppe in weiblicher wie männlicher Form anschreibt, sollte allmählich auch in der hintersten Ecke der Schweiz angekommen sein. Gesundes Mittelmass und gesunder Menschenverstand. Sprache wird nie allen gerecht werden, aber ein bisschen bemühen können wir uns ja wohl auch.

  • @baleela880

    @baleela880

    2 ай бұрын

    Genau so sehe ich das auch. Und auch wenns mal übertrieben wird ist es kein Weltuntergang. Ich frage mich, warum sich viele so bedroht fühlen 🙄 ??? Humor könnte allenfalls helfen 😇

  • @graziarebekkawagner6627
    @graziarebekkawagner66272 ай бұрын

    Sarah hat nicht "vergessen" dass es Personen gibt, die sich nicht mit den zwei Geschlechtern identifizieren (dies wurde unterstellt). Sie hat lediglich bezweifelt, dass Gendern diesen Menschen wirklich hilft sich dann besser zu fühlen.

  • @sophieh.2986

    @sophieh.2986

    Ай бұрын

    Ja dann würde mich interessieren, ob sie nonbinäre Menschen denn gefragt hat, wie sie das empfinden? oder ob das nicht eine einfache Ausrede ist, denn als nicht-betroffene ist es natürlich einfach zu sagen dass nützt den betroffenen nichts. wenn jemand inklusion als „woke ideologie“ bezeichnet dann bezweifel ich dass die frau überhaupt nur im Ansatz kontaktpunkte mit der community hat.

  • @mays7n
    @mays7n2 ай бұрын

    Irgendwie finde ich den Ansatz des Gendern - je länger ich darüber nachdenken - immer paradoxer. Wir wollen doch eher, dass das Geschlecht keine so grosse Rolle mehr spielt, oder? Bei dieser vorgeschlagenen Form mit dem Genderstern (oder : bzw. _) wird aber doch genau das Geschlecht permanent hervorgehoben. Es wird daher also quasi unmöglich, nur auf den Menschen an sich zu fokussieren, wenn unsere Gesellschaft permanent in drei Teilgruppen aufgespalten wird (z.B. Schüler, Schülerinnen und Schüler:innen). Die zweite Frage, die ich mir stelle, ist, wie relevant es ist, was für ein Bild ich im Kopf habe, wenn ich das Wort "Schüler" höre. Was hat das für eine gesellschaftliche Auswirkung auf die Realität, wenn ich dabei jetzt nur an Männer denken würde? Ich weiss es gibt da diese Studie mit den Berufen und den Kindergartenkindern, aber die Frage ist halt, wie gross der Effekt insgesamt für die Gesellschaft ist und ob es sich lohnt, die Nachteile dieser Formen auf Sich zu nehmen.

  • @cannilony

    @cannilony

    2 ай бұрын

    genau das habe ich mir auch gedacht und dann habe ich erkannt, dass wir in einer Matrix leben

  • @mays7n

    @mays7n

    2 ай бұрын

    @@cannilony blaue Kapsel, rote Kapsel

  • @IrusVirusHD
    @IrusVirusHD2 ай бұрын

    Egal wie man dem Gendern ggü. eingestellt ist, RESPEKT an Luca, dass er sich an den Pranger stellt! 👏 Denn wir alle kennen das Internet und wissen, dass Luca bestimmt auch im realen Leben nun einen ziemlichen Shitstorm erfahren wird 😅 Daher bereits meine Frage für ein anstehendes Q&A: @Luca: Nach dem Ausstrahlen des Beitrags, wieviel Leute haben dich auf der Strasse darauf (positiv/negativ) angesprochen? Was hat sich seither in den Reaktionen der Menschen dir gegenüber geändert? Und haben sich eventuell Familien bei dir oder der Schule gemeldet, die nicht mehr wollen würden, dass du der Lehrer ihrer Kinder bist?

  • @NathanIoup
    @NathanIoup2 ай бұрын

    Livio, du sagst: "Sprache hat sich immer verändert, und das ist gut so." Nur: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Eine Sprache verändert sich zwar, das ist richtig. Aber: Das Gendern wird einem aufgezwungen. Das war bisher nie der Fall, Sprache verändert sich von alleine. Beim Gendern versucht eine Minderheit Krampfhaft die Mehrheit umzustimmen. Denk Mal darüber nach.

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Wer zwingt dich denn, zu gendern? Oder anders gefragt: Wer sammelt Unterschriften für eine Initiative? Diejenigen, die gendern und andere dazu zwingen wollen, auch zu gendern? Oder diejenigen, die nicht gendern und andere dazu zwingen wollen, auch nicht gendern zu dürfen? Denk mal darüber nach.

  • @philipperuoss2512

    @philipperuoss2512

    2 ай бұрын

    ​@@lukasloffler7720Hochschulen zwingen einem, wurde auch im Beitrag erwähnt. Ergo die Gegenreaktion mit der Initiative. Leider ist ein Verbot schlecht. Aber immer noch besser als ein Zwang wie an den Unis.

  • @peter1718

    @peter1718

    2 ай бұрын

    "Das war bisher nie der Fall" => in unserer Lebenszeit zumindest wenn es um Deutsch geht. Wäre mir nicht sicher ob es da in der NS Zeit nicht kleine Anpassungen gab. Aber nur so am Rande. Sag niemals nie 😉 Die Aussage von Livio war diesbezüglich vielleicht ungeschickt. Es geht um den gesellschaftlichen Wandel. Nicht um eine Veränderung der Sprache der Sprache Willen.

  • @jamesvardy6826

    @jamesvardy6826

    2 ай бұрын

    Meine Hochschule hat einen Gender-Leitfaden eingeführt. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine schlechtere Benotung der Arbeiten.@@lukasloffler7720

  • @YouMcLeaf

    @YouMcLeaf

    2 ай бұрын

    @@lukasloffler7720 Wer zum Gendern zwingt? Schon einmal von Konformitätsdruck aka Gruppen*zwang* gehört? Empfehlungen, Richtlinien, Leitfäden... oder Termini wie "geschlechter*gerechte* Sprache", generell das ganze Framing "wer nicht gendert, der diskriminiert" - das alles erzeugt Konformitätsdruck. Denk mal darüber nach.

  • @KatjadasSmiley
    @KatjadasSmiley2 ай бұрын

    Ich finde es ein wichtiges Thema und möchte Luca sagen, dass ich es lobenswert finde, wie er mit seiner Sprache im Unterricht alle anspricht. Ich selbst bin Kindergartenlehrperson und versuche ebenfalls darauf zu achten, alle anzusprechen indem ich z.B. Sitznachbar und Sitznachbarin oder Fänger und Fängerin sage. Mit dem Sternchen wäre es meiner Meinung nach für die 4-6 Jahre alten Kinder zu verwirrend, deshalb nenne ich eifach die männliche und die weibliche Form. Zum Punkt, sich als Frau bei der männlichen Form mitgemeint fühlen: Wenn ich mich für einen Kurs anmelde und dann eine Mail mit der Anrede "liebe Teilnehmer" erhalte, ist mir natürlich bewusst, dass ich als Frau auch gemeint bin. Sagt jedoch jemand, "Ich war beim Arzt", gehe ich auf jeden Fall davon aus, dass der Arzt männlich war und denke nicht, "ah, die Frau ist mitgemeint". Sprache formt unser Denken und deshalb finde ich persönlich Gendern wichtig. Wer das nicht machen möchte, soll es lassen. Dass man sich davon jedoch angegriffen fühlt oder Unterschriften dagegen sammelt, kann ich nicht verstehen. Es tut doch keiner Person weh, wenn eine andere gendert.

  • @aarondettwiler1496

    @aarondettwiler1496

    2 ай бұрын

    Das sprechen formt das Denken... Haben Sie 1984 gelesen? Das Problem dabei ist nicht die Inklusion, es geht um die Ideologie dahinter.

  • @mbrodbeck
    @mbrodbeck2 ай бұрын

    Dîe im Film vorgebrachte Argumentation, dass sich das dritte Geschlecht nicht angesprochen oder ausgeschlossen fühlt, ist falsch. Das generische Maskulinum umfasst alle Geschlechter (bzw. alle Menschen).

  • @Mad_Flavor
    @Mad_Flavor2 ай бұрын

    Reiter*innenturnier. Nein, auf keinen Fall wurde das verkompliziert

  • @KyuriS24

    @KyuriS24

    Ай бұрын

    Woher wusstest du dass ich Kamillentee trinke

  • @mirjam2894
    @mirjam28942 ай бұрын

    Ohje. 😅 Man / frau kann es auch übertreiben. Aber ich ecke ja gerne mal an bei solchen Themen. Als selbstbewusste Frau juckt es mich doch nicht, ob ich mit "der Klient" angesprochen werde 😅 Ich finde dieses Thema gelinde gesagt lächerlich. Es geht mir um andere Themen. Vor knapp 20 Jahren war ich auch Unterschriften sammeln. Mit Baby im Tragetuch. Dabei ging es aber um die Verjährungsfristen bei S.exualstraftätern bei Kindern. Bitteschön.Wenn euch das wichtig ist... Mich interessieren andere Themen mehr.

  • @LS-ek1sy
    @LS-ek1sy2 ай бұрын

    Das ist weder ein “Reiterinnenturnier” noch ein “Reiterturnier” sondern einfach ein REITTURNIER. Ich denke, wir haben zu wenig wirklich wesentliche Probleme heutzutage, sonst würde man sich nicht mit solchen absurden Fragen beschäftigen. Ausserdem: die Reportage dürfte etwas neutraler gestaltet werden. Leider ist dies komplett missglückt.

  • @niwe_
    @niwe_2 ай бұрын

    Meines Erachtens muss die Sprache, gleich wie die Politik, die Mehrheit des Volkes vertreten. Wir sollen doch keine Minderheitenpolitik machen und einen riesigen Aufwand bertreiben für das, dass sich danach ein paar “Woke“ angesprochen fühlen. Ja das Leben ist hart. Aber eines ist garantiert: man kann es nie allen recht machen. Wenn wir alle aktiv danach suchen, wo wir nun diskriminiert werden, werden wir auch alle irgendwo fündig.

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Schonmal was von Minderheitenschutz gehört? (Gibt einen empfehlswerten Wikipedia Artikel dazu) Und: Keep that same energy wenn du dich beim nächsten Mal fragst, ob du die reiche Minderheit oder die arme Mehrheit in diesem Land unterstützst!

  • @chimperator9336

    @chimperator9336

    2 ай бұрын

    in der schweiz hat die politik faktisch den auftrag, das volk zu vertreten, nicht nur die mehrheiten. dies gescheht natürlich oft über mehrheitsentscheide, heisst aber nicht, dass nur eine bestimmte mehrheit der bevölkerung vertreten wird.

  • @manuelwerro2488
    @manuelwerro24882 ай бұрын

    Stoppt diesen Wahnsinn.

  • @jeannedarc6136

    @jeannedarc6136

    2 ай бұрын

    Danke!!!

  • @alterego2421
    @alterego24212 ай бұрын

    min fav isch englischi wörter gendere z.b gamer*inne 😂😂😂 will gamer ja nöd scho keis grammatisches gschlecht het

  • @alterego2421

    @alterego2421

    2 ай бұрын

    eifach nume zum signalisiere das mer Browny points becho sötti 😂

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Ja aber uff Dütsch seisch ja im Singluar "die Gamerin" und nid "die Gamer" Oder "die Killerin"...

  • @maariiuus_
    @maariiuus_2 ай бұрын

    Sie argumentiert stark!

  • @leviathania5970
    @leviathania5970Ай бұрын

    Ist tatsächlich garnicht so einfach sich das ganze als Hochdeutsch sprechender anzuhören, hehe der Dialekt ist super !

  • @paraol8281
    @paraol82812 ай бұрын

    Als englisch sprechende Person finde ich die Diskussion ziemlich spannend. Bei uns hört/liest man es ja nicht ob jemand von einer Pilotin oder einem Pilot spricht - den Unterschied gibt es im Englischen halt schlicht (fast) nicht. Ist halt einfach "the pilot". Auch die gegenderten Substantive wie actor/actress, waiter/waitress verwenden "the", man sagt dann meistens einfach beide um nicht auszugrenzen. Oder es wurden neutrale Begriffe eingeführt (z.B . police officer anstelle von früher verwendeten policeman / policewoman, oder chair / chairperson for chairman / chairwoman, usw.) Erst im Kontext erfährt man dann ob es she oder he ist. Man verwendet dann auch immer bewusst Ergänzungen mit "she and he", oder "...all of the persons, both men and women, ..." Dann sind dann alle angesprochen. Daher wäre mein Vorschlag den generischen Maskulin zu behalten, aber den Artikel von "der" auf "das" zu ändern. Das Pilot, Das Lehrer, usw. :-)

  • @YouMcLeaf
    @YouMcLeaf2 ай бұрын

    14:53 Genau, "jeder Mensch muss wissen, was *er* will", aber auch "jede Person muss wissen, was *sie* will". Genau das meint generisches Maskulinum/Femininum. Und wer hier Genus und Sexus gleichsetzt, hat schlichtweg die Grundlagen der dt. Sprache nicht verstanden.

  • @Craro73
    @Craro732 ай бұрын

    Es soll eine freie Wahl sein zu Gendern. Wer will, der soll. Ich werde dies nie machen und es soll so auch akzeptiert und toleriert sein. Wenn dies nicht möglich ist, dann fehlt die Toleranz derer, die Toleranz fordern......

  • @michaeladamsky3394
    @michaeladamsky33942 ай бұрын

    Ich finde es in so fern bedenklich, dass zum Beispiel in Deutschland vom Rechtschreibrat gesagt wurde: dass Schreibweisen wie ZeugInnen / Zeug*innen nicht zulässig sind. Mit anderen Worten. Es sind Rechtschreibfehler. Ich habe kein Problem damit Zeugen und Zeuginnen zu schreiben. Ich kann mir doch aber nicht einfach eine Schreibweise ausdenken und sagen , das Schreibe ich jetzt so. Jeder Deutschlehrer und Germanist und auch mein Vorgesetzter würde mir das ganz klar als Fehler ankreiden. Es geht einfach nicht. Dann denke ich mir morgen aus, ich schreibe nicht mehr "Sehr geehre Damen und Herren " . Ich schreibe jetzt sehr geerte/r Herr*Innen. Weil mir danach ist und ich jeden Ansprechen möchte. Es ist einfach falsche Rechtschreibung! Punkt!!

  • @Trisha_3
    @Trisha_32 ай бұрын

    Für mich liest und hört sich die Gendersprache extrem mühsam an. Wie hat schon meine Mutter gesagt? „Immer allen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!“ Fühlen sich non-binäre Personen tatsächlich diskriminiert, wenn das Gender-Sternchen weder geschrieben noch gesprochen wird? Oder ist es viel mehr nur provokative Politik? Ein Luxusproblem? Eine Ideologie einer Minderheit? Ich liebe Sprache und ich finde es so schade, wenn diese durch solch unnötige „Verkomplizierung“ kaputt gemacht wird 🥺 Apropos Diskriminierung: Ich bin Linkshänderin - die meisten Produkte sind jedoch auf Rechtshänder ausgerichtet? Fühle ich mich deswegen diskriminiert? NEIN - in keiner Weise ☺️

  • @itsfaithlux
    @itsfaithlux2 ай бұрын

    Reiterinnenturnier.. oke speziell.. Als nächstes kommt Feuerwehrmannfrau? /ironie off

  • @TheBlueBirdFlyAway

    @TheBlueBirdFlyAway

    2 ай бұрын

    Hä gibt doch Feuerwehrfrau

  • @Daisy22771
    @Daisy227712 ай бұрын

    Zum Glück hän mir keini andere Problem🤯

  • @faithhealer3154

    @faithhealer3154

    2 ай бұрын

    Mal wieder ne ausrede aus der eigenverantwortung dieses Gendern...

  • @orangeutan249
    @orangeutan2492 ай бұрын

    Rein aus Neugierde... wenn sich jemand (innerhalb einer Gruppierung) weder als Frau noch Mann fühlt und sich bei z.B. "die Autofahrer" (Mehrzahl) nicht angesprochen fühlt, fühlt diese Person sich denn wirklich bei "die Autofahrer*innnen" angesprochen? Müsste man dann irgendwie ausweichen auf "die Autofahrenden"?

  • @LibertarianLeninistRants

    @LibertarianLeninistRants

    2 ай бұрын

    Mein Partner ist nicht binär und fährt kein Auto und fühlt sich deshalb überhaupt nicht angesprochen mit deinem Beispiel lol Aber ja, "die Autofahrenden" ist auch eine Methode zu gendern. Sogar eine sehr gute wie ich finde

  • @hansolo6695

    @hansolo6695

    2 ай бұрын

    @@LibertarianLeninistRants Bei mir hörts einfach auf, wenn ich immer auch noch die Pronomen anpassen muss. „Der/die Reiter:in hat heute sein/ihr bestes Pferd dabei.“

  • @MrTinuG

    @MrTinuG

    2 ай бұрын

    Mein Partner - nicht binär. Wäre da nicht bereits etwas falsch? Ich komme nicht mehr draus..

  • @hisnamesimon8400

    @hisnamesimon8400

    2 ай бұрын

    @@MrTinuGgenau s‘gliche denkt, bruv

  • @mays7n

    @mays7n

    2 ай бұрын

    @@LibertarianLeninistRants aber dein*e geschätzte*r Partner*in fühlt sich von "Partner" dann doch wieder angesprochen?

  • @johnnysausage8655
    @johnnysausage86552 ай бұрын

    Es sind immer noch die Menschen, die den Worten eine Macht geben.

  • @Gurkewasser22
    @Gurkewasser222 ай бұрын

    Mein Gurkenwasser wurde sauer.

  • @EnderLeon67D
    @EnderLeon67D2 ай бұрын

    Finde gerade die Verwirrung der Kinder beim Fangis zeigt gut, dass wir Menschen den Worten die Bedeutung geben, und dass den Kinder schon beim generischen Maskulin klar ist, dass alle gemeint sind. Solange wir den Kindern beibringen das mit dem generischen Maskulin alle gemeint sind, sollten keine Probleme auftreten.

  • @jonathanschneider7020

    @jonathanschneider7020

    2 ай бұрын

    stimmt so ist dann im gleichen Zug auch das Patriarchat wieder geschützt, lieb ich die Lösung

  • @K.e.r.s.t.i.n.

    @K.e.r.s.t.i.n.

    2 ай бұрын

    @jessicad3265 Die Studien wollten genau das belegen.

  • @ivosuter6932
    @ivosuter69322 ай бұрын

    Wer behauptet, dass mit dem generischen Maskulinum Frauen nicht gemeint seien, spricht den Appenzellerinnen das Wahl- und Stimmrecht ab. Denn es wurde ihnen vom Bundesgericht mit diesem Argument zugesprochen.

  • @nostaroiste3258
    @nostaroiste32582 ай бұрын

    Ich verstehe nicht, warum man einer Mehrheit eine Sprache aufzwingen will, wegen einer Minderheit. Als ob das der Minderheit hilft..

  • @IamMimi_1985
    @IamMimi_19852 ай бұрын

    Sarah bringt es für mich auf den Punkt. Sie spricht das aus, was sich viele gar nicht mehr trauen.

  • @sarabolliger7566
    @sarabolliger75662 ай бұрын

    SRF ist wieder mal überhaupt nicht neutral😂

  • @insomnia4139
    @insomnia41392 ай бұрын

    Frage an Luca: Ich kann mir vorstellen, dass viele Eltern ein Problem damit haben, dass du selbst im Unterricht genderst. Wie sieht hier der Dialog deinerseits aber auch seitens Schule gegenüber den Eltern aus? Gibt es zB andere Lehrer, welche nicht gendern und ein Klassenwechsel in Betracht gezogen werden kann? Oder was sind hierbei Lösungsansätze?

  • @srfdok

    @srfdok

    2 ай бұрын

    Hoi! Danke für deine Frage, ich werde das im Q&A besprechen. ^Livio

  • @karinlinakrauchi65

    @karinlinakrauchi65

    2 ай бұрын

    Klassenwechsel Möglichkeit weil der Lehrer ganzheitlich denkt und inklusiv spricht?

  • @insomnia4139

    @insomnia4139

    2 ай бұрын

    @@karinlinakrauchi65 ist ja eben meine Frage ob das eine Option ist oder nicht. Warte doch am besten das Q&A Video ab :)

  • @tanteedelgard1921
    @tanteedelgard19212 ай бұрын

    Gerndern ist falsch.

  • @martinimondo
    @martinimondo2 ай бұрын

    go woke go broke

  • @bulu4927
    @bulu49272 ай бұрын

    Ich habe mich nur eins gefragt, warum sind wir plötzlich in einem Baumarkt?

  • @saliro1243

    @saliro1243

    2 ай бұрын

    Haha, genau das Gleiche gedacht. 😊

  • @giurav9123
    @giurav91232 ай бұрын

    Luca ist sehr sympatisch und ich glaube, ich wäre gerne Schülerin bei ihn gewesen.

  • @sophia244
    @sophia2442 ай бұрын

    Ich unterrichte an einer 4. und 6. Klasse. Beide Klassen haben mit der Rechtschreibung sowiso schon Probleme; Doppelkonsonanten, Konjugation der Verben, Gross- und Kleinschreibung. Die Lese- und Textkompetenz wird zumehmend schlechter, je länger ich unterrichte. Das hängt unter anderem mit der Digitalisierung zusammen. Wenn wir Lehrpersonen das sogenannte Gendern jetzt auch noch behandeln sollen, dann reichen keine 6 Primarschuljahre mehr. Ich finde es wichtiger, dass die Schüler*innen richtige und korrekte Sätze bilden könnten, statt richtig Gendern. Denn wenn es die Schüler*innen wirklich interessiert in diesem Alter, dann machen sie es sowiso von selbst. Dies spielt mir dann keine Rolle. Aber noch mehr Korrekturarbeit möchte ich nicht- es reicht schon... Oder wie sehr ihr das?

  • @christinakeller2762

    @christinakeller2762

    2 ай бұрын

    Das schliesst doch aber nicht aus, dass du als Lehrperson vor den Kindern gendern kannst, oder? Im Film wurde ja auch ganz klar die Haltung vertreten, dass alle Schreibweisen richtig sind. Den Schüler:innen aufzuzeigen, dass man immer alle mitmeint gehört für mich aber dazu.

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Ich glaube, nach einer männlichen Form "*innen" anzuhängen ist echt nicht so kompliziert wie die Verwendung von Doppelkonsonanten oder Gross-/Kleinschreibung.

  • @ivosuter6932

    @ivosuter6932

    2 ай бұрын

    Was mich am Gendern stört, ist dass es eben grad nicht inklusiv ist. Mit dem Gendern versucht sich eine gebildete (pseudo-) Elite vom "Pöbel" abzuheben. Es ist meines Erachtens eher ausgrenzend gegenüber nicht muttersprachlichen.

  • @sophia244

    @sophia244

    2 ай бұрын

    Kompliziert für mich? - Nein. Aber umsetzbar für alle Schüler*innen? Nein. Eine Klasse ist so heterogen, da hast du alle Niveaus in der Klasse. Vom Legastheniker bis zum Hochbegabten. Das heisst, es ist für die einen eine Überforderung, und für die anderen eine Unterforderung. Mir ist es wichtiger den Fokus auf die Rechtschreibung zu setzen, als auf die korrekte Genderform.

  • @Frida161afa
    @Frida161afa2 ай бұрын

    Wer hed sie denn verletzt?

  • @hermi8349
    @hermi83492 ай бұрын

    Wie sieht das Ganze aus bei z.B. “die Geisel” oder “die Wache”? Sind ja statistisch gesehen beides mit Abstand mehr Männer, dennoch gehe ich nicht davon aus, dass das nur Frauen oder nur Männer sind. Meiner Meinung nach ist z.B. der Lehrer das generische Maskulin, also hat nichts mit dem Geschlecht der Person zu tun. Wenn es die Lehrerin gibt welches nur auf weibliche Personen zutrifft, will ich auch noch ein Wort, welches nur auf männliche Personen zutrifft. Also z.B. der Lehrerer.. ja klingt dumm ich weiss, aber alles andere wäre per Definition nicht inkludierend und sexistisch.

  • @jonathanschneider7020

    @jonathanschneider7020

    2 ай бұрын

    Ja klingt nicht nur so

  • @limonade2684

    @limonade2684

    2 ай бұрын

    Die Geiselnden, die Wachenden, geht doch.

  • @AG-oi3rq
    @AG-oi3rq2 ай бұрын

    Warum nicht Studierende sagen? Das macht man in der Schweiz schon seit Jahrhunderten...

  • @Defender90210

    @Defender90210

    2 ай бұрын

    So wie nicht jeder Singende ein Sänger ist, so ist nicht jeder Studierende ein Student. Drei Studenten gehen singend aus der Kneipe ist nicht das selbe wie drei Sänger sitzen studierend in der Bibliothek.

  • @Harrt73
    @Harrt732 ай бұрын

    7:20 Luca: "Ich würd mich in der Hinsicht aber schon als neutral betrachten" ist erst recht eine sehr subjektive Perspektive. "Ich (...) erkläre, was das bedeutet" auch.

  • @rappi1995
    @rappi19952 ай бұрын

    Finde die Doku inhaltlich interessant, aber im Gegensatz zu diversen anderen SRF Dokus ist sie mir zu wenig unabhängig bzw. zu subjektiv seitens Reporter.

  • @boomkazoo
    @boomkazoo2 ай бұрын

    Reitturnier fände ich gut😂

  • @michaelmuller1070
    @michaelmuller10702 ай бұрын

    Ich habe jetzt während der ganzen Reportage auf die Sprache der Beteiligten geachtet und finde, dass der Lehrer bemüht ist, sich „korrekt“ auszudrücken. Dabei wirkt er auf mich nicht authentisch, nicht echt, nicht aufrichtig, nicht sich selbst. Ich denke, das bemühte inklusive Sprechen (und Denken) entfremdet.

  • @mirjam2894
    @mirjam28942 ай бұрын

    Meine Güte... ich kann mir das nicht zu Ende angucken. Gibt es keine aktuellen Themen mehr? Urlaube für S.exualstraftäter? Verjährungsfristen? Ok. War vor 20 Jahren noch aktuell und dafür gehe ich auch wieder auf die Strasse, um Unterschriften zu sammeln. Das da sieht aus wie eine Arbeitsbeschäftigungsmassnahme im 2.Arbeitsmarkt.

  • @75Shaker
    @75ShakerКүн бұрын

    Einfache Frage: genderst Du auch im Freundeskreis oder nur im Beruf?

  • @Swissfreehosting
    @Swissfreehosting2 ай бұрын

    Kinder mit ADS, Erwachsene mit Lese/Rechtschreibeschwäche, Blinde die Screenreader benutzen und der Stern vorgelesen wird und Lesefluss stört uvm. Hauptsach man diskriminiert riesige Gruppen, nur um einer marginalen Woke Gruppierung nicht auf den Schlips zu treten...

  • @gipsi2001
    @gipsi20012 ай бұрын

    Was heisst überhaupt gendere auf deutsch??? Ich denke das Schweizer deutsch hat viel zu viel englisch Ausdrücke. Schade! Gruss aus Neuseeland Verena

  • @zaubertee738

    @zaubertee738

    2 ай бұрын

    geschlechteren 😂😂

  • @indianerize
    @indianerize2 ай бұрын

    @Luca: Welche Bedeutung hat der Duden für dich?

  • @andreassaperas3126
    @andreassaperas31262 ай бұрын

    Die Frage, ob jemand gendert oder nicht, gibt mir schon einmal einen Hinweis, dass wir uns auf dem Holzweg befinden. Ich finde eine genderneutrale Spache unbedingt nötig. Das entgendern nach Phettberg, zwar etwas gewöhnungsbedürfdig aber auf seine Weise genial, ist für mich der wünschenswerteste Weg. Leider ist das noch zu wenig bekannt und akzeptiert.

  • @littlerosebirdie
    @littlerosebirdie2 ай бұрын

    Ich schliesse mich den Kommentaren die meinen, die Reportage sei misslungen. Einerseits spürt man ein klares Framing in Richtung Sarah=gegen Gendern (was sie gar nicht ist)=problematisch (eine kurze Internetrecherche hat ergeben, dass sie andere, viel problematischere Dinge bereits geäussert hat. Aber das mal zur Seite). Die meisten Argumente aller drei Beteiligten sind schlecht. Was mich aber mit am meisten am Beitrag stört ist der Kommentar "das belegen Studien". Von welchen "Studien" ist da die Rede? Auf welche beruft Ihr Euch? Wo ist die Quelle zum nachlesen. Bin leider wirklich enttäuscht.

  • @Annalein2022_
    @Annalein2022_2 ай бұрын

    Fühle mich durch das gendern als Mensch diskriminiert!!!!! Ich bin mehr als mein Geschlecht!!!!!!!!!! Nervt total!!!!!

  • @Angel-rd3mi
    @Angel-rd3mi2 ай бұрын

    Wie wenig sich manche Menschen mit Themen beschäftigen aber sie hat ihren kampf gefunden und freut sich über die ganze Aufmerksamkeit

  • @touanda-rp8bw
    @touanda-rp8bw2 ай бұрын

    Habt ihr keine wichtigeres zu diskutieren?

  • @waldfee09
    @waldfee092 ай бұрын

    Schön ist es, dass so viel über Sprache nachgedacht wird und über die Bedeutung. Dass man mehr darüber nachdenkt was man sagt ist sicher keine schlechte Entwicklung. Für mich gibts kein richtig und kein falsch. Aber wenn man darüber spricht und nachdenkt verändert sich die Gesellschaft. Hoffentlich zu Gutem

  • @johannesw.1465
    @johannesw.146528 күн бұрын

    Reitturnier. Ende aus, basta. Ich kanns nicht mehr hören.

  • @saliro1243
    @saliro12432 ай бұрын

    Mir gefällt die Reportge sehr gut & ich finde, dass sich Livio weiterentwickelt hat indem er sich mehr traut kritische Fragen zu stellen. (Auch wenn ich dies natürlich nicht richtig beurteilen kann.) Ich finde, dass es in einer Demokratie genau solche Diskussionen braucht und es wichtig ist, einander zuzuhören. Ich sehe die Thematik gar nicht wie Sarah aber sie wählt den Weg der Politik um für ihre Sichtweise einzustehen. Das respektiere ich sehr und mich interessiert was sie dazu sagt, denn sie vertritt ein Anliegen womit sie nicht alleine ist. Das gilt es ernstzunehmen und wer weiss, vielleicht hilft es mir mich von meiner eigenen Engstirnigkeit (ist wohl kein Wort 🤔☺️) wegzubewegen?

  • @leaguelegends7324
    @leaguelegends73242 ай бұрын

    Finde beide haben recht. Schülerinnen und Schüler so wie Sarah sagt reicht völlig. Finde es aber auch gut, dass der Lehrer die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigt und niemanden in der Schule zwingt zu gendern.

  • @PandarenCH
    @PandarenCH2 ай бұрын

    Wir leben in einer Clown 🤡 World

  • @firelapster7088

    @firelapster7088

    2 ай бұрын

    Ja und die grössten Clowns sind die, die ignorant und nicht für Veränderungen in der Gesellschaft sind! Bleibt doch in euren Höhlen!!

  • @skeptikus9865

    @skeptikus9865

    2 ай бұрын

    Eher ein Strafplanet.

  • @sophokles8244

    @sophokles8244

    2 ай бұрын

    @@skeptikus9865 eine logarithmische Raumzeitspirale nach innen gekrümmt! Muss man wissen!

  • @corinnepfister4872
    @corinnepfister48722 ай бұрын

    Min 4:30. Sein Argument: "es ist gut, wenn sich Sprache so verändert, das sich möglichst viele damit identifizieren können" spricht gegen das gendern. Da sich der grössere Teil der Bevölkerung damit nicht identifizieren kann.

  • @v0idness

    @v0idness

    2 ай бұрын

    nicht der grösste Teil der Bevölkerung stört sich am gendern, sondern nur der lauteste. Diese Idee, dass es alle stören würde, ist völlig überzogen dargestellt.

  • @Defender90210

    @Defender90210

    2 ай бұрын

    @@v0idness das glaubst du doch selber nicht :D

  • @ekamosi88
    @ekamosi882 ай бұрын

    Super macht weiter so

  • @ILoveMagic15
    @ILoveMagic152 ай бұрын

    3:29 Wie viel "andere Geschlechter" ausser Mann und Frau gibt es denn noch? 3:35 Nein, Sprache ist nicht "Leben". Sprache ist eine Kommunikationsform, die die Funktion hat, effizient Informationen zu vermitteln. Gendersprache steht dieser Funktion im Weg, indem sie unnötige Stolpersteine in die Sprache einbaut und sie unnötig verkompliziert, ohne einen inhaltlichen Mehrwert zu generieren. 4:25 natürliche Sprachentwicklung ist demokratisch: jeder Sprecher kann selbst entscheiden, ob er eine Neuerung gut findet oder nicht. Wenn eine neue sprachliche Form sehr populär ist, setzt sie sich durch. Dies ist nicht so bei der Gendersprache. Diese wird von einer breiten Mehrheit beider Geschlechter abgelehnt. Sie wird stattdessen von einer ideologischen Minderheit an einflussreichen Stellen (bspw. Schulen, Universitäten, Zeitungen, Medien, politischen Institutionen) der Mehrheit aufgezwungen. Dies ist das Gegenteil von natürlichem Sprachwandel. 6:03 Sarah möchte nicht Menschen verbieten, in ihrem Privatleben zu gendern. Das sagt sie klar und deutlich wenige Sekunden vorher. Sie möchte ein Verbot für einen Genderzwang an Schulen. Sarah will keinen Zwang, sondern das Verbot eines Zwangs. Darüber hinaus haben Schulen einen Bildungsauftrag: Sie sollen den Kindern den offiziell gültigen Gebrauch der Sprache beibringen, nicht die politisch motivierten Sprachformen einer Minderheit. Wenn Lehrer Schüler ermutigen, Sprachformen zu verwenden, die laut Duden falsch sind (Genderstern etc.), treten sie ihren Lehrauftrag mit Füssen. 6:23 Gendern als "inklusive Sprache" zu bezeichnen impliziert, das generische Maskulinum sei nicht inklusiv. Dies ist falsch. Die grammatische Kategorie des Maskulinums ist in allgemeinen Kontexten die inklusive, geschlechtsneutrale Kategorie des Deutschen. Das grammatische Geschlecht ist nicht mit dem biologischen gleichzusetzen. Maskulinum = männlich gilt nur in Kontexten, in denen eine konkrete Person gemeint ist, in denen es ums Geschlecht geht oder in denen die maskuline mit der femininen Form kontrastiert wird. 11:19 Hier gibt es zwei Probleme: 1) Geschlechterrollen aufzubrechen ist nicht die Aufgabe der Schule. Es ist übergriffig, wenn Lehrer entscheiden, dass traditionelle Geschlechterrollen schlecht sind und abgeschafft gehören. Welche Geschlechterrollen man leben möchte, sollte eine individuelle Entscheidung sein. Die Abwertung traditioneller Geschlechterrollen und der Versuch, sie den Kindern abzuerziehen, verletzen das Neutralitätsgebot. 2) Gendersprache hat keinerlei Einfluss auf gesellschaftliche Geschlechterrollen. Das Türkische und das Ungarische haben kein grammatisches Geschlecht. Sind diese Gesellschaften deshalb feministischer? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Der Grund ist, dass grammatische Kategorien keinen real messbaren Einfluss auf das Handeln von Menschen haben. Lucas falsche Vorstellung nennt sich "sprachlicher Konstruktivismus" und ist seit Jahrzehnten widerlegt. Die Aussage des Reporters, die impliziert, dass die statistischen Unterschiede in der Berufswahl zwischen Männern und Frauen durch unsere Grammatik beeinflusst würden, ignoriert, dass das generische Maskulinum ja bei allen Berufen gleichermassen die maskuline Form verlangt. Wir sprechen also von Kindergärtnern, Ärzten, Lehrern, egal welches biologische Geschlecht sie haben. Inwiefern sollten diese Formen also dazu führen, dass mehr Kindergärtner und Lehrer Frauen sind und mehr Ärzte Männer? Geschlechtsneutrale Gruppenbezeichnungen wie Feuerwehrleute und Flugbegleiter existieren bereits natürlicherweise in der deutschen Sprache und sind nicht Teil des Genderismus mit Genderstern, der von Kritikern bekämpft wird. Man sollte diese zwei Themen also nicht vermischen. Die Kritik am Gendern richtet sich gegen Genderstern und co. 13:55 Wieso stellst du die persönlichen Gefühle einer minimalen Minderheit über die Gefühle von 99.9% der Menschen? Warum sollten meine negativen Gefühle, die sich beim Lesen und Hören von gegenderten Texten einstellen, weil diese Texte schwer verständlich und stilistisch schrecklich sind, weniger wert sein, als die Gefühle einer Person, die sich nicht mit ihrem realen Geschlecht identifizieren kann? Warum sollte die Mehrheit verpflichtet sein, sich den subjektiven Gefühlen einer Minderheit zu unterwerfen? Warum verlangt man nicht im Gegenteil, dass sich die Minderheit den Gefühlen der Mehrheit anpasst?

  • @dorisb.6301

    @dorisb.6301

    2 ай бұрын

    👏

  • @dziltener

    @dziltener

    2 ай бұрын

    Danke!

  • @RahelMazenauer
    @RahelMazenauer2 ай бұрын

    Faires Formulieren ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil in meinem beruflichen Alltag. Was aber meines Erachtens gar nicht geht, ist Barrieren abzubauen und gleichzeitig neue aufzubauen. Auch wenn die barrierefreie Sprache zur Inklusion beiträgt, ist sie nicht barrierefrei. Darum ist es zwingend notwendig, dass eine umgesetzte Lösung auch von Nutzenden von Sprachausgaben und Screanreadern sowie Personen mit Leseschwächen (einfache Sprache) verstanden wird. Die Genderzeichen werden dem aktuell nicht gerecht. Deshalb wähle ich, wenn immer möglich, neutrale Begriffe oder suche nach Ersatzformen. Das ist auch in einer männlich konnotierten Sprache wie Deutsch fast immer möglich.

  • @MickyMike11
    @MickyMike112 ай бұрын

    "Ich ghör zu dene Lüüt wo eifach gar nöd so es grosses Ding us dene Sache möche". Sagt diejenige, die eine Initiative zu genau den Sachen macht.😂

  • @anonymeinternetbanane
    @anonymeinternetbanane2 ай бұрын

    Finde die Kontroversität des Themas passt eigentlich ganz gut ins rec. Format, dass ja allgemein weniger objektiv ausgerichtet ist, hätte es aber auch sehr spannend gefunden, wenn die beiden Parteien sich in einem Gespräch getroffen hätten. Livio hat das natürlich auch so geleitet, dass viele Standpunkte und Argumente schlussendlich von beiden angesprochen aber dann nicht direkt beantwortet wurden und es wäre für uns Zuschauende spannend gewesen, abschliessend noch einmal zu sehen, wie sie sich diese Fragen gegenseitig beantwortet hätten. Zum Thema Nonbinarität und Gendern: Ich bin nonbinär, ich gendere, nicht nur weil ich nonbinär bin, sondern weil ich als Frau aufgewachsen bin, ich argumentiere stark gegen das generische Maskulinum und befürworte die Abschaffung des Dudens. Aus Erfahrung nach liegt das Problem beim Gendern klar dabei, dass ein grosser Teil der Bevölkerung verunsichert ist, was das Thema anbelangt und Verunsicherung führt zu Ablehnung. Das ist keine wertende Aussage, sondern rein psychologisch unterstützt, und es ist auch völlig normal verunsichert zu sein. Ich kann auch verstehen, dass die fehlenden klaren Richtlinien die Verunsicherung nur vergrössern. Andererseits wird mit dem Advent der sozialen Medien oft extremeren Gruppierungen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, in diesem Falle zum Beispiel auch extremere Gruppierungen die zum Teil zu energisch auf Verunsicherungen reagieren. So finden wir uns in einem Teufelskreis, in dem sich die Verunsicherten immer mehr wehren, die Energischen aber mehr werden, da sich nichts ändert. Denjenigen, die das Gendern als schwierig oder kompliziert empfinden, kann ich nur nahelegen: a) die Lernkurve ist sehr steil, wenn mal gelernt, ist es sehr einfach und erfreut massiv viele Menschen im Umkreis, b) genderneutrale Sprache findet sich überall im Alltag (schon seit Jahrhunderten) und ist noch einfacher einzusetzen, als das Gendern mit : oder *, c) ich bin stark der Meinung, dass auch wenn man nonbinäre Menschen nicht anerkennen will, man Frauen in der Gesellschaft als egalitär anerkennen sollte und es sich dabei (laut Bundesamt für Statistik in der Schweiz) um eine Mehrheit handelt und damit das Minderheitsargument also nichtig wird. Denjenigen, die meinen, keine nonbinären Menschen zu kennen, lege ich ans Herz: Wenn "schon" bei solchen Diskussionen ablehnend reagiert wird, werden nonbinäre Menschen sich im Umfeld nie sicher oder akzeptiert genug fühlen, um frei sich selbst zu sein. Sprachhistorisch gab es ein paar Argumente von Sarah Regez die so nicht stimmen oder die in Wahrheit ihren Punkten widersprechen. Diese stehen jetzt etwas unkritisch im Raum, man kann Livio aber nicht vorwerfen kein Linguistikstudium absolviert zu haben, nur um die Reportage zu machen :) Wer dazu nachlesen möchte, kann gerne z.B Jenö Kiss (2012) ' kurzen Artikel "Sprachwandel: Ursachen und Wirkungen - Überlegungen zu einem alten Problemkreis der Sprachwissenschaft" zu Rate ziehen. Wie richtig erwähnt: Sprachwandel erfordert seine Zeit. Sprachwandel wie Effizienz geschieht auf eine weniger dirigierte Weise, anderer Wandel wie z.B puritanische Bewegungen und die Sprache im Hitlerregime kann man als Sprachdoktrine bezeichnen. Diskutierter und angeregter Sprachwandel wie das Gendern, das auf den Wünschen eines Teils der Bevölkerung basiert, ist keine Sprachdoktrin aber trotzdem dirigiert und ist extrem häufig.

  • @delargeinho9170
    @delargeinho91702 ай бұрын

    Finde grundsätzlich sollen alle für sich entscheiden, ob sie gendern oder nicht. Die Form mit : oder * stört mich, weil sie mir stilistisch und akustisch nicht gefällt, auch ist sie nicht anerkannt offiziell. Wenn jemand gendern will, wenigstens mit bisschen Stil und beide Formen ausschreiben wie Lehrerinnen und Lehrer oder die zusammenfassende Form Lehrperson nutzen. Sieht besser aus und klingt besser.

  • @k.a6335
    @k.a63352 ай бұрын

    Zum Glück han ich so Theme ned i minere Schuelzit ka.

  • @fishisstyle
    @fishisstyle2 ай бұрын

    TRIGGERED

  • @straycat3476
    @straycat34762 ай бұрын

    Es wird halt doch sehr umständlich wenn man konsequent gendert. Beispiel "Der/die Lehrer:in hat die Prüfunng des/r Schülers/in korrigiert." Das verkompliziert die geschribene Sprache unheimlich, geschweige denn die gesproche Sprache. Natürlich kann man "Die Lehrperson hat die Prüfung des Lernenden korrigiert" verwenden aber es ist definitiv gewöhnungsbedürftig.

  • @wilmazimmerer8120
    @wilmazimmerer81202 ай бұрын

    Wenn die Schulen pädagogisch und von der Ausstattung auf dem neuesten Stand sind, dann wäre ich bereit über die Einflussnahme der neueren gesellschaftlichen Strömungen nach zu denken. Aber so .... ein klares NEIN!!!

  • @QuichoteDon
    @QuichoteDon2 ай бұрын

    Die Berichterstattung ist meiner Meinung nach ziemlich enttäuschend. Die verschiedenen Standpunkte wurden leider nicht gleichermassen kritisch hinterfragt. Frau Regez war mit deutlich kritischeren Fragen konfrontiert. Das Format Rec. verfolgt verständlicherweise keinen objektiven Ansatz. Das ist ok. Wenn jedoch zwei verschiedene Positionen im selben Beitrag präsentiert werden, sollte dies dennoch fair geschehen. Besonders enttäuschend ist, dass dies erneut Anlass für Kritik an SRF bietet, obwohl den Produzenten ihr vermeintlich linker Ruf bewusst sein sollte. Es ist unverständlich, warum nicht gerade deshalb versucht wird, dies zu vermeiden.

  • @basssessionone9920
    @basssessionone99202 ай бұрын

    sarah top, luca flop

  • @bertbeck7399
    @bertbeck73992 ай бұрын

    Gibt's den Quatsch in der Schweiz auch? 😂

  • @mirjam2894

    @mirjam2894

    2 ай бұрын

    Leider. Weil für wichtige Themen ja die Eier fehlen. Ok- die Eierstöcke 😂 Lächerlich.

  • @nebraska22

    @nebraska22

    2 ай бұрын

    Ja leider :(

  • @hansolo6695

    @hansolo6695

    2 ай бұрын

    Es ist ganz einfach: Ihr Deutschen importiert den Trend (hier gender identity politics) aus den USA und 1-3 Jahre später importieren wir den dann in die Schweiz😂😂😂

  • @PandarenCH

    @PandarenCH

    2 ай бұрын

    Leider ha

  • @kathrinfink9662
    @kathrinfink96622 ай бұрын

    Wenn man den ganzen Tag von Bauarbeiterinnen redet, hat es deswegen keine einzige mehr auf einer Baustelle. PilotINNEN seh ich auch selten durch die Gegend fliegen 😉

  • @Thrdoal

    @Thrdoal

    2 ай бұрын

    Wie oft siehst du den Piloten oder Pilotinnen generell in deinem Alltag?

  • @lukasloffler7720

    @lukasloffler7720

    2 ай бұрын

    Ja, das ändert sich wohl nur sehr langsam. Und noch langsamer, wenn man nicht gendert. Es hat auch meines Wissens nach niemand behauptet, dass das Gendern alleine mehr Frauen auf den Bau bzw. ins Cockpit bringt. Das Spannende daran ist ja, dass die gleichen Gender-Gegner*innen oftmals auch sämltiche andere (wirksamere) Massnahmen gegen Frauen-Mangel in gewissen Berufsgruppen vorschlägt... z.B. Frauen-Quoten in Verwaltungsräten, gesetzlich vorgeschriebe gleiche Löhne für gleiche Arbeit oder einfach nur eine bessere Sichtbarkeit von Frauen in typischen Männerberufen.

  • @kathrinfink9662

    @kathrinfink9662

    2 ай бұрын

    Also wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, bekommt man Einiges mit. Falls du in einer Pilotinnen-Gewerkschaft arbeitest, kannst du mich gerne eines besseren belehren 😉

  • @jonathanschneider7020

    @jonathanschneider7020

    2 ай бұрын

    bist du immer so ungeduldig, kann man sich denken, dass die Kinder doch erst erwachsen werden müssen um Bauarbeitende zu werden…

  • @KyuriS24

    @KyuriS24

    Ай бұрын

    @@Thrdoal Ich denke, wenn man schon nur 2 mal im Jahr Ferien macht und fliegt (also 4 Flüge pro Jahr) sieht man mindestens 8 Piloten pro Jahr, bzw. kriegt mit, wie sie heissen (Durchsagen First Officer oder des Kapitäns). Und wenn man das schon mindestens seit 5 Jahren macht, waren das 40 Piloten. Wenn von den 40 Piloten mindestens 38 männlich waren, denkst du dass das lediglich ein Zufall war? (kannst das Gedankenspiel auch nur mit 1 Mal oder 0.5 Mal Ferien machen, nach wenigen Jahren zeigt sich einfach immer die gleiche Tendenz).

  • @petrabachmann4493
    @petrabachmann4493Ай бұрын

    Danke für diesen Beitrag. Weder verbieten noch aufzwingen ist eine Lösung Zeigt doch auch wie paradox das Leben ist. jeder hat seine Prägung und seine eigenen erlernten Reaktionen mit Herausforderungen und Widerstand umzugehen und dabei seine Autonomie nicht zu verlieren. Ob es eine Lösung gibt, die für alle passt, bezweifle ich. Erreichen wir mit der Genderthematik Augenhöhe zwischen Menschen, egal welchen Geschlechts und Alters, mache ich da gerne mit. Im Gespräch bleiben und darüber zu sprechen was es bei einem Selbst auslöst, sehe ich als sinnvoll. Toll wie der junge Lehrer das macht.

  • @schakarqadir2590
    @schakarqadir25902 ай бұрын

    Eusi welt isch kaputt

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