ganz konkret: Leben in Filterblasen | Zeit für Politik

Sobald wir uns online bewegen, hinterlassen wir Spuren. Diese Spuren geben Betreibern von Plattformen und Apps Hinweise darauf, was wir mögen und am liebsten konsumieren. So können sie uns Inhalte (Content) anzeigen und vorschlagen, was uns am wahrscheinlichsten interessieren wird. Dafür sorgen Algorithmen, die unser Verhalten durchleuchten und unsere Vorlieben immer besser kennenlernen. Je mehr wir die Algorithmen mit Informationen über uns „füttern“, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns irgendwann in einer so genannten Filterblase wiederfinden. Wir bekommen nur noch Ähnliches zu sehen und verlieren dadurch den Zugang zu anderen Meinungen. Oder wir verpassen Dinge, die uns vielleicht doch interessieren könnten. Damit das nicht passiert, gibt es einiges, was man tun kann.
Lehrer-Handreichungen für den sofortigen Einsatz im Unterricht gibt es hier: www.blz.bayern.de/zeit-fuer-p...
Inhalt des Videos:
00:00 - Im Plattenladen: Moderatorin Joanna erklärt, wie Musikempfehlungen auf Streamingdiensten funktionieren und was Algorithmen sind.
02:51 - Gespräch mit dem Kollegen Maxi: Die Moderatoren vergleichen ihre KZread- und Google-News-Feeds und stellen fest, dass sie jeweils unterschiedliche Angebote passend zu ihren Vorlieben angezeigt bekommen.
03:46 - Interview mit dem Medienforscher Julian Unkel: Warum nutzen Google, KZread und andere Social-Media-Plattformen Algorithmen? Was sind Vorteile und Nachteile für die Nutzer? Wie kann man verhindern, dass man durch die Algorithmen in eine Filterblase gerät?
Autor: Markus Hensel
Kamera: Daniel Müller, Markus Hensel
Schnitt: Benedikt Schreiber
Redaktion: BLZ
#ganzkonkret ist ein Format der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit:
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