Franzi @Franletters - Wer sind die wahren Irrlehrer*innen

Ойын-сауық

Franzi, eine Autorin und promovierte Juristin, erzählt in diesem Gespräch über ihre Arbeit als Buchgestalterin und Autorin. Sie erklärt, wie sie durch ihre Bücher Menschen ermutigen möchte, im Glauben zu wachsen und ein Leben in Fülle zu führen. Franzi spricht auch über ihre Herangehensweise an die Bibel und wie sie Menschen dazu ermutigt, verschiedene Wege zu finden, um Zugang zu den Texten zu finden. Sie betont die Bedeutung von Schönheit und Ästhetik in der Gestaltung von Büchern und teilt ihre Erfahrungen mit Lesegruppen und dem Austausch über biblische Texte. Schließlich spricht sie über ihre Studie zum Judasbrief und wie dieser Brief ihr geholfen hat, echtes und wahres im Leben zu erkennen und sich vor Manipulation zu schützen. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Franzi und Jason über die Themen Ermächtigung der einfachen Menschen, Machtstrukturen in Gemeinden, Irrlehren, die Bedeutung des Judasbriefs, die Vielfalt des Christentums, die Rolle von Sprache und die Definition von Ausschweifungen. In diesem Teil des Gesprächs diskutieren Franzi und Jason über die Themen Sexualität, Freiheit und Ethik. Sie betrachten die historische Sichtweise auf Sexualität in der Antike und wie diese Regeln das Patriarchat unterstützten. Sie erwähnen auch ein Theaterstück aus der Antike, das die Hierarchie und Regeln der damaligen Zeit durcheinander wirft. Sie diskutieren die Bedeutung von Ausschweifung und wie sie mit Freiheit und Verantwortung in Bezug auf Sexualität zusammenhängt. Sie betonen die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Sexualität, der sowohl anderen als auch sich selbst nicht schadet. Sie sprechen auch über das Thema Lästern und wie wichtig es ist, respektvoll mit anderen umzugehen und sich nicht über sie lustig zu machen.

Пікірлер: 3

  • @jonajim8833
    @jonajim8833Ай бұрын

    Vielen Dank für dieses Video. Es war sehr spannend. Ich habe mir jetzt den Judasbrief nochmal durchgelesen und habe wirklich neue Aspekte darin entdecken dürfen. Leider muss ich zugeben, dass es nicht wenige Briefe in der Bibel gibt, die sehr viel mit Polemik, Verzerrung der gegnerischen Positionen und mit Druck arbeiten, um alle Schäfchen zusammenzuhalten. Das finde ich schwierig. Aus dem Judasbrief dagegen konnte ich die Probleme und auch die Reaktion des Autors besser nachvollziehen. Als Ergänzung noch: Der Judasbrief behandelt sehr spezielle Themen. Es wird auch aus Apokryphen direkt oder indirekt zitiert. Deshalb ist die Hörergruppe, die dieses Schreiben bekommen hat, eher im christlichen Sonderspektrum zu verorten. Umso erstaunlicher ist es, dass man hier den Begriff "Irrlehrer" in erster Linie auf ethisches Fehlverhalten anwendet, indem Leute die Gutmütigkeit der anderen ausgenutzt haben und es nicht zuerst um die Lehre geht. Vielleicht wurden die Adressaten aufgrund ihrer Liebe zu Apokryphen auch öfters wegen der Lehre als Irrlehrer bezeichnet??? (Spekulation) Oft geht es ja beim Thema Irrlehre um einen Katalog von Lehren, die man bejahen muss. Im Brief dagegen geht es viel stärker um mitmenschliches Versagen. Etwas, was einige Kommentatoren hier leider nicht verstanden haben und stattdessen mit ihrer eigenen Agenda kommen. So viel Bibelliebe ist anscheinend dann doch nicht zu erkennen, wenn man nicht mal beim Judasbrief bleiben kann. Die Gnostiker sind etwas schlecht bei euch weggekommen. Die Gruppe ist sehr divers. Aber wo man ihnen schon recht geben muss, ist, dass gerade das Leibliche, das Natürliche in sich selbst sehr viele leidvolle Prozesse beinhaltet. Da haben Gnostiker eine richtige Beobachtung gemacht. Die Frage ist, wie man jetzt damit umgeht und hier wird es auch unter Gnostikern sehr unterschiedliche Antworten gegeben haben.

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