After we learned how to set up a yurt and how to produce Shyrdaks, and a visit of the Bel-Tam Yurt Camp, a visit of the Fairy Tale Canyon, in Kyrgyz Kan'on Skazka, is on our agenda. The Fairy Tale Canyon lies on the southern shore of Issyk-Kul Lake, about 4 km from the village of Tosor.
For a while, we drive in the direction of the Karakol, before we turn right into a dusty road. A barrier blocks the way, as a small amount is charged as admission fee. We follow the road for about 2 km before we arrive at a parking lot.
The mountain scenery in front of us is breathtaking. Less because of the height, but due to the various unusual shapes and the bizarre colors.
At a yurt, we meet Karin and Jeff Carter, who came to Fairy Tale Canyon with friends. They invite us to melon and bread. During a short conversation, we learned that one of the men has transported cars from Germany 7000 km to Kyrgyzstan. But I hurry to climb a nearby viewpoint and make a flight with the drone.
A kind of cleft or a rampart leads from this viewpoint across the terrain and ends in a bizarre pointed hill. Often one compares this formation with the Chinese wall and in a miniaturized form, a similarity is given. The hill is more reminiscent of a Harry Potter fantasy landscape. That's why Skazka Canyon, Fairy Tale Canyon, is the perfect name. We can hardly get enough of these grandiose shapes and colors.
The colors and forms are more bizarre than one can imagine. The rust-colored color comes presumably from iron ore, the yellow of sulfur. The earth has already mixed a wild cocktail here. Our guide Dasha tells us that her parents always warned her not to take a bath in the little lake at the entry to the Fairy Tail Canyon. The lake is radioactively contaminated. Back home, I study the maps and actually discover nearby a decommissioned uranium mine from Soviet times. Presumably, the contamination comes from that.
Although I have an excellent all-around view from my viewpoint, there is a strong wind. The drone swings very much in the turbulence but keeps very well stable. Only when I want to capture the drone again, it does not arrive against the air flow. I have to fly up once more and then fly in from the other direction, to capture the drone.
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Nachdem wir den Aufbau einer Jurte, die Fabrikation von Shyrdaks erleben konnten und das Bel-Tam Yurt Camp besucht haben, steht nun noch der Besuch im Fairy Tale Canyon, der Märchenschlucht, oder auf kirgisisch Kan'on Skazka, auf dem Programm. Der Skazka Canyon liegt am südlichen Ufer des Yssykköl Sees, ca 4 km vom Dorf Tosor entfernt.
Wir fahren eine Weile in Richtung Karakol, bevor wir an einem staubigen Weg rechts abbiegen. Eine Schranke versperrt den Weg, da ein geringer Betrag als Eintritt erhoben wird. Wir folgen dem Weg ungefähr 2 km, bevor wir auf einen kleinen Parkplatz treffen.
Die Bergkulisse, die sich vor uns aufbaut ist atemberaubend. Weniger wegen der Höhe, aber die Formen sind vielfältig und die Farben bizarr.
An einer Jurte treffen wir auf Karin und Jeff Carter, die mit Freunden zum Skazka Canyon gekommen sind. Sie laden uns zu Melone und Brot ein. Es ergibt sich ein kurzes Gespräch. Einer der Männer erzählt, dass er Autos von Deutschland 7000 km bis nach Kirgisistan überführt hat. Ich beeile mich aber einen nahen Aussichtspunkt zu erklimmen und einen Rundflug mit der Drohne zu machen.
Von diesem Aussichtspunkt führt eine Spalte bzw. ein Erdwall quer über das Gelände und mündet in einem bizarren spitzen Hügel. Öfters wird diese Formation mit der chinesischen Mauer verglichen und in miniaturisierter Form ist auch eine Ähnlichkeit gegeben. Der Hügel erinnert eher an eine Harry Potter Fantasielandschaft. Deshalb passt der Name Skazka Canyon, Märchenschlucht perfekt. Wir können uns kaum satt sehen an diesen grandiosen Formen und Farben.
Die Farben und Formen sind bizarrer, als man sie in der Fantasie ausmalen könnte. Die rostrote Farbe kommt vermutlich von Eisenerz, die gelbe von Schwefel. Die Erde hat hier schon einen wilden Cocktail gemischt. Unsere Begleiterin Dasha erzählt uns, dass sie ihre Eltern sie immer davor gewarnt haben, ein Bad in dem kleinen See an der Einfahrt zum Fairy Tail Canyon zu nehmen. Der See ist radioaktiv kontaminiert. Wieder daheim studiere ich die Karten und entdecke tatsächlich in der Nähe ein stillgelegtes Uran-Bergwerk aus Sowjetzeiten. Vermutlich stammt die Kontaminierung von daher.
Auf meinem Aussichtspunkt habe ich zwar eine hervorragende Rundumsicht, es bläst aber auch ein starker Wind. Die Drohne schaukelt heftig in den Turbulenzen hält sich aber sehr gut stabil. Nur als ich die Drohne wieder einfangen will, kommt sie nicht gegen die Luftströmung an. Ich muss sie noch einmal aufsteigen und dann von der anderen Richtung anfliegen lassen, worauf es mit dem Einfangen auch klappt.
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