Energy transition in the heating sector

Ғылым және технология

After the power supply the heating sector is the second largest source of greenhouse gases in Germany. Therefore it is important to cover the whole heat supply by 2040 without any fossil fuels. For that we have to go the fastest possible way to stop the use of oil and gas heating systems and heat-controlled CHP plants. The future lies in electric heating systems, which are supplied with solar and wind power.

Пікірлер: 170

  • @MrChickendener
    @MrChickendener4 жыл бұрын

    Für Heizungen in Neubauten mit geringer Vorlauftemperatur (z.B. Fußbodenheizungen) sind Wärmepumpen sicher geeignet, für Altbauten mit höheren VL-Temperaturen oder die Warmwasserbereitung eher weniger. Was im Video leider nicht erwähnt wurde, ist, dass die Jahresarbeitszahl für Luft-Wasser-Wärmepumpen in der Praxis deutlich unterhalb von 3 [1] liegen kann, abhängig u.a. von der Innenraumtemperatur, dem Warmwasserbedarf und der hoffentlich fachgerechten Planung. Zudem wurde nicht beantwortet, aus welcher erneuerbaren Quelle die zusätzlich benötigte elektrische Energie in der Heizperiode (Winter!) kommen soll, in welcher die Wärmepumpe a) die meiste Wärmeenergie zur Verfügung stellen muss und b) im Falle einer Luft-Wasser-WP bei niedrigen Außentemperaturen eine wesentlich geringere Effizienz aufweist. Unter 5°C fällt der COP bei LW-Wärmepumpen unter 3, ab -5°C eher in Richtung 2. Wenn dann noch mit dem Heizstab direktelektrisch geheizt wird, weil die Leistung nicht mehr ausreicht, dann beträgt der COP maximal 1. Zwischen November und Februar fallen zudem nur etwa 13% des solaren Jahresertrags einer PV-Anlage an [2]. Das heißt, der benötigte Strom kommt größtenteils aus dem öffentlichen Netz. Da dem Ausbau der Windenergie in Deutschland ebenfalls Grenzen gesetzt sind [3, S.263] und hierzulande nicht mal eben so 150 TWh zusätzliche Windernte für die Raumheizung eingefahren werden kann (die E-Autos wollen btw auch noch betankt werden), kommt diese Energie wohl aus Gaskraftwerken. Ist das sinnvoll, ökologisch und kosteneffizient? Ist nicht vielleicht ein bivalentes System sinnvoller, das nur bei höheren Ausgangstemperaturen/COP-Werten mit der elektrischen Wärmepumpe arbeitet, das Warmwasser im Sommer über Solarthermie erzeugt und an kälteren Tagen mit der Gas-Wärmepumpe oder dem Spitzenlast-BW-Kessel arbeitet? Ein monovalentes System wird definitv teurer und verschwendet im Winter wertvolle elektrische Energie. Und was ist mit Brennstoffzellen-BHKW, welche elektrische Wirkungsgrade von 60% erreichen? Die Japaner sind da mittlerweile sehr weit vorn und förderten in den letzten Jahren auch fleißig [4] Wie Herr Quaschning bei einem elektr. Wirkungsgrad der KWK von 40% auf die 38.000 kWh Strombedarf kommt, ist mir zudem schleierhaft. Wenn man die elektr. Energie in einer Wärmepumpe nutzte, käme man auf 40% x 3 = 120% plus die 60% Abwärme. Das macht in Summe 180% bezogen auf den Energiegehalt im Gas. Bei Brennstoffzellen ergeben sich rein rechnerisch 220%. Merke: Elektrische Energie ist hinsichtlich seiner Wertigkeit nicht gleich Wärmeenergie! [1] www.ibp.fraunhofer.de/content/dam/ibp/ibp-neu/de/dokumente/ibpmitteilungen/501-550/549.pdf [2] www.sonnenenergie.de/index.php?id=30&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=395 [3] www.withouthotair.com/about.html [4] fuelcellsworks.com/news/fcw-exclusive-tokyo-fuel-cell-expo-2019-300000-ene-farms/

  • @tommi8305
    @tommi83056 жыл бұрын

    Für Ihre Aufklärung zur Gesamtenergiebilanz ganz herzlichen Dank! Mir als "Eigenheim - Spar -Tüftler" sind Ihre Erkenntnisse und Tipps sehr hilfreich. A. Matulla

  • @ralfboecker3646

    @ralfboecker3646

    3 жыл бұрын

    Setzt man einen Verbrennungsmotor mit 40% Exergie-Wirkungsgrad ein und treibt damit eine hocheffiziente Erdwärmepumpe mit COP = 6 an, so erhält man als Heizwärme das 2,4-fache des primär eingesetzten Brennwertes. Werden dazu noch die 60% Abgas-Abwärme des Motors drauf gesattelt, um hinter der Wärmepumpe die Vorlauf-Temperatur zu steigern, so gewinnt man insgesamt die 3-fache Heizwärme verglichen mit einer direkten Verbrennung!

  • @ralfboecker3646

    @ralfboecker3646

    3 жыл бұрын

    Große, effiziente "Gasmotor-Wärmepumpen" im MW-Bereich können demnach einen Primärenergiefaktor von bis zu 0,3 erreichen und so rund 2/3 der für einfache Heizwärme verbrauchten Brennstoffe einsparen! In der Masse von Wärmenetzen oder mit kleineren Anlagen sind immerhin etwa 50% eine realistische Zielmarke...

  • @joachimruber3652
    @joachimruber36525 жыл бұрын

    Hier kann ich mir zustimmen aus eigener Erfahrung. KfW70 Standard Einfamilienhaus mit Wärmepumpe (Ökoheizstromanbieter) 4500 kWh Verbrauch bei einem COP von 3. Meine 7kWp PV Anlage bringt ca. 8000kWh per anno. Das Prinzip funktioniert perfekt. Bin jedesmal froh mich für die Kombi entschlossen zu haben.

  • @HulIZ

    @HulIZ

    5 жыл бұрын

    Wow, beeindruckend!

  • @sir_bumpalot

    @sir_bumpalot

    5 жыл бұрын

    Können Sie auslesen, welchen Anteil der PV Strom zur Heizung und zum Brauchwasser beiträg? Nur aus Neugier, habe selbst eine PV Anlage und bin gerade am planen die Heizung zu erneuern.

  • @uwehirschauer1184

    @uwehirschauer1184

    5 жыл бұрын

    @@sir_bumpalot tipp: heizung erneuern 1. pufferspeicher rein kein brauchw.-speicher 2. über mischerregelung 3. wärmepumpe ( sole od. luft ) 4. therm. solar aufs dach, f. brauchwasser brauchw. nicht in brauchw.-speicher sondern in durchlaufwärmetauscher im pu.-speicher ( salmonellen )

  • @testtube1195

    @testtube1195

    4 жыл бұрын

    Ich stimme mir auch immer öfter zu :D

  • @rha7213
    @rha72135 жыл бұрын

    Vielen Dank👍

  • @hardyhard84
    @hardyhard847 жыл бұрын

    Heizen mit Holz sehe ich sehr kritisch, das ist meiner Meinung nach ein "Holzweg" ;) Sie sprechen immer nur von CO2, das würde durch nachwachsen zwar wieder passen. Allerdings wird weltweit gesehen schon viel zu viel Holz verbrannt. Außerdem sind die Schäden auf dem Waldboden, Transport und Verarbeitung nicht mit einberechnet. Weit aus Schlimmer als das CO2 sind Feinstaub und Schwefel die beim Verbrennen von Holz in die Luft geraten. Bei der Kohleverbrennung sehe ich auch nicht das CO2 als Hauptproblem an, Arsen, Blei, Cadnium, Feinstaub, Quecksilber, Chrom usw sind die Stoffe die schwere Gesundheitsschäden verursachen.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    7 жыл бұрын

    Ja, die anderen Luftschadstoffe sind ein enormes Problem, völlig unterm Radar. In Kürze erscheint darum auf meinem Kanal ein Video, das genau das Thema Luftschadstoffe aufgreift.

  • @KarlAlfredRoemer

    @KarlAlfredRoemer

    6 жыл бұрын

    Nicht nur das. Auch Uran soll angeblich in erhöhtem Maße in der Kohle vorhanden sein. So sollen jährlich etliche Tonnen Uranstaub in die Umwelt gelangen. Und nicht zu vergessen: Das Holz enthält auch wichtige Spurenelemente, die mit der Holzasche leider entsorgt werden, anstatt in den Wald zurück geführt zu werden. So ist der Waldboden nach einigen Generationen für Nahrungsmittel nicht mehr zu gebrauchen, weil die Spurenelemente komplett leer gesaugt wurden.

  • @McMicGera

    @McMicGera

    5 жыл бұрын

    @@KarlAlfredRoemer Diese Aspekte sollte man sicherlich beachten. Dennoch geht es bei der Pelletheizung ja ohnehin darum, Reststoffe aus der Holzverarbeitung (also von Holz, das ohnehin geschlagen wird) zu verwerten. Die Asche kann man ja im eigenen Garten austragen (ist ja bester Dünger), eventuell gibt es auch spezialisierte Entsorgungsunternehmen, die den Kreislauf schließen. Dass man allerdings den Wald zur Nahrungsmittelproduktion landwirtschaftlich nutzt, ist mir neu und habe ich so auch noch nie gesehen.

  • @christianrigolet3836

    @christianrigolet3836

    5 жыл бұрын

    @@McMicGera Reststoffe aus der Holzverarbeitung wurden schon bisher zu Platten verpresst, selbst dafür gibt es zuwenig. Es handelt sich wieder mal um ein Greenwashing Argument.

  • @oleolsson1924
    @oleolsson19245 жыл бұрын

    Hallo Herr Quaschning, ich habe selbst ein Niedrigenergiehaus, ca. 5000kWh Wärmebedarf, Photovoltaik und Gasheizung. Ich befürworte die Energiewende, das sei vorweg gesagt. Einen Fehler meine ich aber in Ihrer Rechnung zu erkennen. Der Strombedarf für die Wärme wird aufs Jahr betrachtet. In Wirklichkeit kommt fast die gesamte Menge aber von November-Januar auf. D.h. in 3 Monaten ist der Stromverbrauch extrem hoch und in den anderen 9 Monaten fast Null, weil dann die eigene PV genug liefert. Hinzu kommt, dass an den trüben, nebligen Tagen, wo die PV fast nichts liefert, auch kein Wind weht. Ausgerechnet da, wo dann alle Häuser einen hohen Bedarf haben, stehen die Windräder. Bei Frost ist es meist sonnig, da geht es dann wieder besser. Da helfen dann nur Langszeitspeicher, wie Power to Gas. Leider uneffizient. Es könnte wegen der Verluste schwierig sein genug Gas zu erzeugen, sagen Sie ja selber. Wir werden durch die Wärmepumpen im Winter einen extrem hohen Strombedarf haben, in Jahressumme dann aber nur 3000kWh, so sehe ich das. Oder bin ich da falsch davor?

  • @hooplehead1019

    @hooplehead1019

    4 жыл бұрын

    @ Ole: Das stimmt schon prinzipiell - aber sehen Sie mal den Vergleich zum nichtsanierten Haus! Das ist der Knackpunkt: Trübe neblige Tage ohne Wind und Sonne sind meistens nicht extrem kalt. Ein saniertes Haus braucht da immer noch ziemlich wenig Wärme. Und bei der Windenergie ist die Entwicklung genau deswegen in Richtung Schwachwindräder, die schon bei wenig Wind ihre Nennleistung haben. Wenns wirklich richtig kalt wird mit Aufklaren - steigt wieder die PV ein. PtG-Speicher werden also notwendig - aber bei sanierten Häusern bei weitem nicht stark beansprucht. Als Privathaushalt sieht man natürlich besonders das Ungleichgewicht des PV-Ertrags Sommer vs Winter. Aber durch die Schwachwindräder wird das ziemlich gut abgefedert.

  • @michaelr.1044
    @michaelr.10447 жыл бұрын

    Eine andere Philosophie vertreten die Protagonisten der Sonnenhäuser, z.B. Timo Leukefeld. Statt PV und WP setzt man auf große Solarthermiekollektoren mit Wasser-Saisonalspeicher. Sehr hohe Wärme-Autarkiegrade klingen nach einer überzeugenden Alternative für die Wärmewende. Wie schätzen Sie dies ein, Herr Quaschning?

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    7 жыл бұрын

    Durchaus spannendes Konzept. Nur relativ teuer und für den Gebäudebestand nicht wirklich eine Lösung, die sich flächendeckend bis 2040 umsetzen lässt. Im Neubaubereich ist es aber eine spannende Alternative.

  • @SuzukiBanditcc

    @SuzukiBanditcc

    4 жыл бұрын

    Schau Sie mal bei Jenni.ch vorbei. Die Firma bietet sowas an.

  • @thankyouforyourcompliance7386
    @thankyouforyourcompliance73864 жыл бұрын

    @Volker Quaschning Mehr Informationen über die unterschiedlichen Wärmepumpen wäre topp gewesen. Vielleicht gibt es auch in der Heizungsbranche einen Denker, der einen guten Überblick hat, und der konkret die verschiedenen Varianten in einem Interview oder Gasbetrag formuliert?

  • @ralfboecker3646

    @ralfboecker3646

    3 жыл бұрын

    Setzt man einen Verbrennungsmotor mit 40% Exergie-Wirkungsgrad ein und treibt damit eine hocheffiziente Erdwärmepumpe mit COP = 6 an, so erhält man als Heizwärme das 2,4-fache des primär eingesetzten Brennwertes. Werden dazu noch die 60% Abgas-Abwärme des Motors drauf gesattelt, um hinter der Wärmepumpe die Vorlauf-Temperatur zu steigern, so gewinnt man insgesamt die 3-fache Heizwärme verglichen mit einer direkten Verbrennung!

  • @ralfboecker3646

    @ralfboecker3646

    3 жыл бұрын

    Große, effiziente "Gasmotor-Wärmepumpen" im MW-Bereich können demnach einen Primärenergiefaktor von bis zu 0,3 erreichen und so rund 2/3 der für einfache Heizwärme verbrauchten Brennstoffe einsparen! In der Masse von Wärmenetzen oder mit kleineren Anlagen sind immerhin etwa 50% eine realistische Zielmarke...

  • @arcanoazf69
    @arcanoazf694 жыл бұрын

    Super. Vielen Dank für die Aufklärung und das geduldige Erläutern.

  • @thankyouforyourcompliance7386
    @thankyouforyourcompliance73865 жыл бұрын

    Strom in Methan umzuformen, wird hier vom Herrn Quaschning immer sehr pauschal als mögliche Lösung dargestellt. Zumindest gibt er an, dass der Wirkungsgrad schlecht ist. Aber wie schlecht ist der denn und wieviel "Überschuss"-Strom bräuchte man denn, um ausreichend Methan zu erzeugen. Und wo kriegt man das ganze CO2 in solcher Reinheit her, dass es irgendwie machbar ist?

  • @ThorstensMOBAWelt
    @ThorstensMOBAWelt4 жыл бұрын

    Hallo, ich bin auf der Suche nach Informationen zu der Kombination Photovoltaik + Infrarotheizung. Haben Sie diese Kombination schon mal in einem ihrer Videos besprochen? Wenn ja, könnten Sie mir sagen, welches Video das war? Viele Grüße, Thorsten

  • @Ben-ge4oy

    @Ben-ge4oy

    2 жыл бұрын

    Haben sie zwischenzeitlich ihre Erfahrungen gemacht und vielleicht eine Empfehlung für eine heizart?

  • @ThorstensMOBAWelt

    @ThorstensMOBAWelt

    2 жыл бұрын

    @@Ben-ge4oy - sorry, bisher habe ich noch keine Erfahrungen damit gemacht. Hab mir jetzt eine PowerStation mit Inselsolaranlage zugelegt. Wenn das läuft, dann kommt auch eine IR-Heizung.

  • @Superflowification43
    @Superflowification434 жыл бұрын

    Im Neubau sehe ich die Wärmepumpe als gesetzt. Wie bewerten Sie aber die Kombination einer Wärmepumpe mit klassischen Radiatorheizungen im Altbau? Die Nachrüstung einer Wärmepumpe als Ersatz für eine Ölheizung sollte technisch und finanziell unkritisch sein. Ggf. sogar mit dem positiven Nebeneffekt, dass der Lagerraum der Öltanks für andere Nutzungszwecke frei wird (z.B. für einen großen Pufferspeicher/Hobbykeller). Die Nachrüstung von Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen wird aber mit großen Eingriffen in die bauliche Substanz und Kosten einhergehen. Ist der Einsatz eine Wärmepumpe auch bei entsprechend höheren Vorlauftemperaturen für Radiatoren energetisch und wirtschaftlich sinnvoll? Wäre toll wenn Sie hier noch kommentieren könnten, auch wenn das Video schon ein paar Jahre alt ist. Schöne Grüße aus dem Münchner Umland

  • @DrBashir001

    @DrBashir001

    4 жыл бұрын

    Der Betrieb einer Wärmepumpe als Ersatz für Öl- oder Gaskessel im Altbau endet häufig mit einem wirtschaftlichen Fiasko. Den Grund dafür haben Sie schon genannt. Die weitaus niedrigere Vorlauftemperatur einer WP zusammen mit den alten Radiatoren führt zu einer kalten Bude oder alternativ zu ausufernden Stromkosten, falls Sie die Vorlauftemperaturen anheben. Wenn Sie gleichzeitig auch noch eine Flächenheizung einbauen, wird sich die ganze Aktion wahrscheinlich nie amortisieren.

  • @Solarpedro
    @Solarpedro7 жыл бұрын

    Naja, ich halte es zwar energetisch für prinzipiell und theoretisch korrekt auf die Wärmepumpe zu setzten, allerdings sehe ich da durchaus für die Praxis einige massive Schwierigkeiten. Erstens den relevanten Preisunterschied zwischen Strom und Gas pro kWh - egal ob konventionell oder klimaneutral erzeugt, in etwa Faktor 1 zu 4. was bedeutet, wenn eine Wärmepumpe kostenneutral zur alten Heizung betrieben werden soll muss Sie mindesten eine Systemjahresarbeitszahl von > 4 schaffen. In der Praxis haben Langzeitstudien und Feldtests (Beispiel Schwarzwald Lahr) belegt, dass es Luft/Wasser Wärmepumpen hier nicht einmal auf eine gesunde 2 schaffen und selbst Solepumpen kaum eine 4. Einzig 2 Systeme haben in einem zweiten Durchgang mehr als die geforderte Mindestvier geschafft. Diese Systeme waren mit Solarthemie und/oder PV ausgestattet. Das beste System hat eine SJAZ von nahezu 5,8 geschafft - ein Superhybridsystem mit Kaminofen, Solarthermie und solarer Soleanhebung für > 40.000 €. Praktikabler und für Bauherren näher ist da eher eine Heizungssanierung mit Solarthermie, wobei der Schlüssel zum Erfolg eher der Heizungsbauer ist, da laut CO2-Online knapp die Hälfte aller Heizungssanierungen zu Mehrverbrauch führen. Sanierungen allein der Heizungsanlage im unsanierten Gebäudebestand haben hundertfach belegte und klimabereinigte Reduzierungen des Heizenergieverbrauchskennwerts um 30% - 60% und Energiekostensenkungen von 20 - 80% geschafft. Das ist zwar nicht hundertprozentig frei von fossilen Energieträgern aber deutlich besser als gar keine Veränderung. Bei Gesamtinvestitinskosten zwischen 10.000 und 30.000 € ist dies auch deutlich näher am Bauherren als eine gute Wärmepumpe die immer ein auf ihre optimalen Betriebspunkte abgestimmtes Heizsystem benötigt. Die Pumpe selbst ist gar nicht entscheidend solange sie auf möglichst warme Wärmequellen zugreifen kann und möglichst Temperaturen unter 40° Abgibt und mit matched flow arbeitet für die Warmwasserbereitung. Es ist das Gesamtsystem. Ich glaube, für eine erfolgreiche und rasche Umsetzung der Energiewende im Wärmebereich brauchen wir mehr gut ausgebildete Heizungsbauer und Kaminkehrer als alles andere... allein der hydraulische Abgleich als Mindestvoraussetzung für effizienten Betrieb eines Beliebigen Wärmeerzeugers ist noch immer eine Herausforderung für die Meisten.... die Jungs könnten, wenn sie wollten und wüssten wie, innerhalb von einem Jahr den gesamten deutschen Wärmeenergieverbrauch um mindesten 10% reduzieren ohne auch nur eine einzige Heizungsanlage zu sanieren oder den Komfort der Bauherren einzuschränken... Vielleicht sollten wir eher eine neues Geschäftsmodell entwickeln, dass den Handwerker direkt an Heizenergieeinsparungen der Bauherren beteiligt...

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    7 жыл бұрын

    Für den Klimaschutz reicht "nur" eine Reduktion des Verbrauchs nicht aus. Wir brauchen beides: Reduktion des Verbrauchs UND ein kohlendioxidneutrales Heizungssystem. Wenn die Stückzahlen der Wärmepumpen deutlich steigen, sehe ich auch keinen Grund für weiterhin große Kostenunterschiede. Hinzu kommt, dass der heutige Gaspreis keine Klimafolgekosten beinhaltet. Werden diese berücksichtigt, verschwindet auch der ökonomische Unterschied von Gasheizung und Wärmepumpe.

  • @qh5163

    @qh5163

    6 жыл бұрын

    Das Haus gut dämmen ist das Wichtigste. Dann kann auch ein Einzelofen o kleine el. Widerstandsheizung ausreichen.

  • @rauberhotzenplotz3
    @rauberhotzenplotz3 Жыл бұрын

    Einen Daumen nach oben nachtragen. Aus irgendwelchen Gründen habe ich das selbst bei guten Inhalten vor 5 Jahren noch nicht gemacht. Bald wird der Kanal die 100.000 Abonnenten knacken. 👍🏽

  • @Huntloserpyrotechnik
    @Huntloserpyrotechnik5 жыл бұрын

    Sehr geehrter Herr Prof. Quaschning, ich habe eine Frage zu ihrer Beispielrechnung mit dem unsanierten Altbau: Soweit mir bekannt arbeiten die Wärmepumpen nur effizient, wenn eine niedrige Vorlauftemperatur im Heizsystem herrscht (max. 45 Grad Celsius). Da jedoch die meisten alten Häuser mit Vorlauftemperaturen von 65-80 Grad Celsius gefahren werden, sinkt der COP-Wert deutlich ab. Ist dies in ihrer Rechnung bereits berücksichtigt?

  • @hooplehead1019

    @hooplehead1019

    4 жыл бұрын

    Knackpunkt ist natürlich eine Sanierung! Das muss erstmal gar nicht die aufwändigste sein, einfach mal gute Preis-/Leistungsdämmung plus Fenster, fertig. Ich kenne ungedämmte Altbauten (mit neuen Fenstern), die mit Gastherme Vorlauftemp. 40-50° geheizt werden.

  • @logos8305
    @logos83055 жыл бұрын

    Sehr geehrter Herr Quaschning. Aufgrund potentieller Dunkelflauten oder der saisonalen Problematik kommt man um Power2Gas doch gar nicht drum herum. Die mit Abstand effizienteste Rückwandlung dieses synthetisierten Gas sind BHKW auf Brennstollzellenbasis. Die jedoch kommen bei Ihnen unverhältnismäßig schlecht weg, obwohl diese exzellent regelbar sind und auch für Minderbedarf aus EE bestens als Brückentechnologie (Ersatz für träge Großkraftwerke) geeignet sind. Mir als Maschinenbauing. erschließt sich diese imo kontraproduktive Darstellung von BHKW (auf Brennstoffzellenbasis) nicht.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    5 жыл бұрын

    Ja, weil wir in Deutschland nicht genug Flächen habe, um den Wasserstoff dafür herzustellen: www.volker-quaschning.de/publis/studien/sektorkopplung/index.php

  • @elektrolemon471
    @elektrolemon4714 жыл бұрын

    interessanter Beitrag👍, vielleicht kann man den Beitrag aktualisieren mit aktuellen Infos, da dieser Beitrag schon älter ist.

  • @ahornsolar7063

    @ahornsolar7063

    4 жыл бұрын

    Bitte aktualisieren: Beim Systemvergleich ab 5:45 fehlt die Kombination von Solarthermie mit Gas. Und bei der Wärmepumpe fehlen die Speicherverluste im Stromnetz.

  • @hartmutgerber5160
    @hartmutgerber51604 жыл бұрын

    Eine Frage stellt sich mir. Am Anfang wurde gezeigt, dass heute 570 TWh mit Oel und Gas erzeugt werden. Wenn diese Energie durch Wärmepumpen mit mit dem Wärmegewinn 3 bei zukünftigen Anlagen 5 erzeugt werden, dann haben wir einen zusätzlichen Strombedarf von 570 /3=190 TWh bzw.570/5=114 Twh.Dann kann ich durch Wärmedämmung den Wert noch etwas minimieren. Der Strombedarf wird dann deutlich zunehmen, jedoch nicht abnehmen. Wo ist der Fehler?

  • @j0chen
    @j0chen4 жыл бұрын

    Was ist mit der Infrarotheizung?

  • @TheAesculap

    @TheAesculap

    3 жыл бұрын

    Naja die verwandelt 1kWh Strom in 1kWh Wärme - also min 4-5x ineffizienter und auch teurer als eine gute Wärmepumpe

  • @philst9669
    @philst96694 жыл бұрын

    Aus was sind die 8 % fernwärme?

  • @vizero13
    @vizero134 жыл бұрын

    Für Leute, die neu bauen wollen, wäre ein Nullenergiehaus aus Holz eine noch bessere Lösung. Es gibt inzwischen die Möglichkeit, Häuser aus Holz so zu bauen, dass sie weder Ĥeizung im Winter noch Kühlung im Sommer brauchen. Einfach mal Erwin Thoma googeln.

  • @Legomoves
    @Legomoves2 жыл бұрын

    Vielleicht eine dumme frage, aber welcher Energieträger wird bei der fernwärme benutzt? Müllverbrennung? Fossille werden ja einzeln aufgelöst

  • @HannoHugenberg
    @HannoHugenberg5 жыл бұрын

    Herr Quaschning, ein großes Problem, dass sicherlich viele Mieter/Hausbesitzer mit kleinen Häusern/Reihenhäusern haben, erscheint mir: Wie stellt man die kleine typische Brennwert-durchlauferhitzer-heizung unter dem Dach um. So ein Problem haben wir auch. Eine kleine 10 Jahre alte Brennwertheizung mit Durchlauferhitzer, direkt unter dem Dach in einem 1,5m hohen 2qm Raum, keinen Keller, ein kleiner ebenerdiger Hausanschlussraum mit vielleicht 8m², 100m² Garten und eine für Solar wenig effiziente Dachausrichtung nach Ost & West. Wir haben einen moderaten Verbrauch von ~17MWh Wärme und ~2 MWH Strom im Jahr. Welche Lösung würden Sie für "uns" (die Bewohner eines solchen Haustyp) empfehlen? Gibt es eine geeignete Wärmepumpe, die hier auch für den normalen Geldbeutel machbar/einbaubar ist? In unserem Wochngebiet stehen z.b. 4 Doppelhäuser, die so gebaut wurden. Wir alle fragen uns, was können wir da machen? Die beste Lösung erscheint mir in diesem Fall nur, die Gasheizung beizubehalten und zu einem Anbieter zu wechseln, der mir wirklich 100% ÖkoGas und Ökostrom Co² neutral anbieten kann. z.B. GreenPeace Energy via WindGas. Jedoch kann dies natürlich keine Lösung für alle sein. Aufsummiert wäre sicherlich zu viel WindGas nötig.

  • @LetBBB6345789
    @LetBBB63457895 жыл бұрын

    Ist das Prinzip Wärmepumpe das gleiche wie beim Passivhaus? Dass das Ganze funktioniert, erfahrt man leicht aus dokumentierten Nutzungsfällen, dennoch verstehe ich nicht wie bei einem System, das selbst Im Winter Wärme aus der Erde zieht, die lokale Erdtemperatur trotzdem gleich bleibt / doch entsprechend der Wärmeentnahme und ausreichend schnell wieder erwärmt.

  • @DrBashir001

    @DrBashir001

    4 жыл бұрын

    Die Wärme wird durch Regen und Wärmeleitung nachgeliefert. Falls das nicht klappt, kann der Erdkollektor wegen der Wärmeentnahme tatsächlich einfrieren. Passivhaus ist was anderes und basiert auf Wärmedämmung und Nutzung der Abwärme von Kühlschrank, Fernseher, Backofen, Personen, ...

  • @abdebee3221
    @abdebee32216 жыл бұрын

    Hallo, spricht denn irgendetwas dagegen, dass ich mir eine große PV-Anlage aufs Dach stelle und mein Haus mit elektrischen Heizstrahlern warm halte? Die geben eine angenehmere Wärme ab, sind günstig und wenn ich eh meinen Ökostrom beziehe, warum nicht auch eine grössere Strommenge verheizen?

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    6 жыл бұрын

    Im Winter liefert die Photovoltaik nicht genug und bei den meisten Häusern dürfte auch die Dachfläche für wenig effizente Heizstrahler zu klein sein. Mit der Wärmepumpe lässt sich der Strom wesentlich effektiver nutzen und dann reicht auch meist das Dach.

  • @qh5163

    @qh5163

    6 жыл бұрын

    Wenn es mal rentable Saisonspeicher für Wärme gibt und in Verbindung mit einer WP könnte das einmal machbar werden.

  • @CUBETechie
    @CUBETechie5 жыл бұрын

    Fernwärme ist ein " Abfallprodukt" bei der Stromerzeugung. Wenn ich mir anschaue wie viel Energie die Sonne hat dann ist Solarthermie die am meisten vielversprechende Methode.

  • @thankyouforyourcompliance7386
    @thankyouforyourcompliance73864 жыл бұрын

    Für uns in einer Mietwohnung scheint Infrarotheizung die Möglichkeit zu sein. Ist von den Investkosten geringer und nicht so invasiv wie eine Wärmepumpe. Natürlich haben wir höhere Stromkosten als bei der Wärmepumpe.

  • @uwehirschauer1184
    @uwehirschauer11845 жыл бұрын

    wenn wir nicht genügend holz in deu. haben kann es auch co2-neutral sein, pellets sind schon nicht schlecht aber es geht nicht neutral zu heizen, alles funkt. nur mit wind pv therm. solar für wärmepumpen u. warm wasser, mfg

  • @bernisworlds
    @bernisworlds4 жыл бұрын

    Frage: Kostenvergleich 3000 kw Strom bei 0.3 ~900€/Jahr wie viel würde das in Gas kosten? Lt Check24 bei 18kw Gas ~840€ Das würde bei Neubau bedeuten einen Elekro WP COP=5 wäre von beginn günstiger? Oder vergesse ich grad was?

  • @rudiralla9630

    @rudiralla9630

    4 жыл бұрын

    Was soll "kw Strom" sein? Was sein "Elekro"?

  • @bernisworlds

    @bernisworlds

    4 жыл бұрын

    @@rudiralla9630 3000kWh bei 0,3€/kWh

  • @gustavstream3546
    @gustavstream35462 жыл бұрын

    Was kostet der Spaß und funtkioniert eine Elektro-WP COP5 auch ohen Fußbodenheizung?

  • @Skavengarf
    @Skavengarf5 жыл бұрын

    Frage zur Wärmepumpe: Diese befördert Wärme aus der Umgebung in das Haus oder die Wohnung. Wenn nun in einem dicht besiedelten Gebiet wie einer Stadt fast jede Wohnung eine Wärmepumpe zum heizen benutzt - kann es dann sein dass die vielen Anlagen um die vorhandene Wärme draußen konkurrieren ? Wäre es auch möglich dass dann in den Strassen die Temperatur spürbar absinkt ? Oder ist auch im Winter genügend Wärme in der Umgebung verfügbar, so dass das kein Problem darstellt, auch wenn dann auf relativ kleiner Fläche viele Wärmepumpenanlagen (oder weniger aber dafür leistungsstärkere) arbeiten ?

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    5 жыл бұрын

    Im Prinzip ein guter Gedanke. Aber genauso wenig wie heute die vielen Verbrennungsöfen im Winter für deutlich wärmere Außentemperaturen sorgen, wird die Wärmepumpe auch nicht die Städte abkühlen. Ganz lokal, direkt an den Entnahmestellen der Umgebungswärme kann es aber schon zu leichten Abkühlungseffekten kommen.

  • @arcanoazf69

    @arcanoazf69

    4 жыл бұрын

    Moin, du darfst ja auch nicht ausser Acht lassen, dass die Wärme ja nicht in den Häusern verschwindet sondern wieder entweicht. Und somit die Umgebung wieder erwärmt. Die Pumpe verschiebt sozusagen lokal ( Wohnung +/ Garten - ) ein wenig die Energiemenge. In der Gesamtbetrachtung ist es ausgeglichen. In meinen Augen ein gutes Konzept. Selbst bei dem heutigen Strommix 2020, ist eine WP noch ökologischer als eine Öl- oder Gasheizung.

  • @halfthetruth
    @halfthetruth Жыл бұрын

    Inzwischen ist Holz ebenfalls NoGo?

  • @stebarg
    @stebarg4 жыл бұрын

    Kann mir jemand Quellen für die Berechnung von Biomassepotenzial nach Ländern nennen? Ich meine dabei nachhaltige und thermisch verwertbare Biomasse. 😃

  • @ralfboecker3646

    @ralfboecker3646

    3 жыл бұрын

    "Busch-Biomasse" aus Namibia ➭ www.hamburger-energietisch.de/biomasse-statt-kohle/buschholz-import ➯ Wirklich nachhaltig oder "energetischer Neokolonialismus"?

  • @goholger
    @goholger3 жыл бұрын

    Die Verbraucherzentrale-Energieberatung sagt, dass man in einem Haus wie unserem (Fertighaus Bj 1998 ohne Fußbodenheizung) nicht sinnvoll eine Wärmepumpe betreiben kann, weil die Fläche für die Verteilung der (relativ geringen) Wärme nicht reicht um das Haus akzeptabel auf Temperatur zu bingen - so habe ich es zumin. verstanden. Wir heizen derzeit mit einer Gas-Brennwert-Therme und verbrauchen im Schnitt 2.200 Liter Flüssiggas (Propan). Sie gehen im Video leider nicht auf diesen Aspekt ein. Vielleicht können Sie noch eine Information nachreichen, wie es möglich ist in einem nicht ganz so alten Haus, das sich mit wenig Aufwand nicht weiter dämmen läßt, trotzdem mit einer Elektro-Wärmepumpe zu heizen. Vielen Dank für Ihren vielen Videos und das Sie meistens auch die Quellenangaben dazu liefern!

  • @donnerknispel_
    @donnerknispel_6 жыл бұрын

    Wäre es eine Möglichkeit, eine Gasheizung mit erneuerbarem Gas (aus PtG-Erzeugung) zu betreiben? Somit könnte die bestehende Technik mit einem umweltverträglicheren Energieträger (EE-Gas) betrieben und (als quasi-Brückentechnik) weitergenutzt werden. Noch vielversprechender klingt für mich der Ansatz, für den Eigenheimgebrauch einen Elektrolyseur mit einer Brennstoffzelle zu koppeln und somit einen Energiekreislauf zu schaffen. Voraussetzung für den erfolgreichen Betrieb wären (wenn ich wirtschaftliche und finanzielle Belange einmal unbetrachtet lasse) eine PV-Anlage zur Stromerzeugung sowie die Möglichkeit der Gasspeicherung, um im Sommer für die Winterreserve zu sorgen. Beste Grüße & danke für die attraktiven, lehrreichen und "gut verdaubaren" Videos. Bitte unbedingt weiter so!

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    6 жыл бұрын

    Danke. Prinzipiell wäre das im Einzelfall möglich. Um ausreichend EE-Gas für alle bestehenden Gasheizungen zu produzieren, müssten wir alledings unverhältnismäßig viele Solar- und Windkraftanlagen aufbauen. Hier werden wir dann vermutlich nicht ausreichend akzeptierte Standorte in Deutschland finden.

  • @qh5163

    @qh5163

    6 жыл бұрын

    Besser gleich eine WP mit grossem Warmwasserspeicher. Die Neu- und Ersatzinstallation von fossilen Heizungen müsste verboten werden.

  • @datentrager4895
    @datentrager48954 жыл бұрын

    Warum versorgt man nicht die Städte mit Windstrom für die keine weiten Starkstromtrassen gebaut werden müssen. Könnte man nicht auch Strom zu Gas wirtschaftlich umwandeln, wenn die entstehen Abwärme für die Fernheizung einer Stadt, wie z. B. Flensburg verwenden würde?

  • @hansmeiser9094
    @hansmeiser90944 жыл бұрын

    Interessantes Video, leider wird ein entscheidender Punkt unterschlagen: DIE KOSTEN!! Ja ich weiß, die fossilen Energieträger sind nicht mehr tragbar. Die daraus entstehenden Umweltschäden einfach zu hoch. Das ändert aber nichts daran, dass neue Heizungen und Co. auch Geld kosten. Und das nicht zu knapp. Mein Haus als Beispiel: Baujahr 1980, 2 Wohnungen mit je 100qm, moderne Ölheizung, 4000l Gesamtverbrauch pro Jahr. Wie soll ich das Haus nun auf null Co2 trimmen? Pelletheizung wäre eine Option. Aber was passiert mit dem Pelletpreis wenn immer mehr Menschen auf diese Heizungsart umsteigen? Was ist wenn die Regierung auch diese Heizungsart verbietet oder stärker besteuert (Pellets sind ja "nur" CO2 neutral)? Eine neue Gas- oder Ölheizung macht ja keinen Sinn und selbst wenn ich diese mit Solarthermie unterstütze, bleibt immer noch ein hoher CO2-Ausstoß übrig.Bleibt also nur eine Wärmepumpe. Aber wie entwickelt sich der Strompreis in den nächsten Jahrzehnten? Eine PV-Anlage im Winter bringt ja nur relativ wenig. Wenn, dann müsste ich das ganze Dach damit zupflastern und einen teuren Batteriespeicher einbauen. Eine gute Dämmung ist bei dieser Heizung dann auch Pflicht. Dazu kommen dann eben noch neue Fußbodenheizung, zig neue Fenster und eine sauteure Dämmung (die auch nicht ewig hält und wenn der Handwerker bei der Anbringung schlampt einen finanziell ruinieren kann). Im Neubau ist das alles kein Problem, da vorher das ganze Haus einfach so wie benötigt geplant wird. Da geht das mit den Mehrkosten. Bei den vielen Altbauten in Deutschland sieht das aber leider ganz anders aus. Wie wäre es eigentlich Power to Gas in sonnenreichen Ländern zu betreiben und das Endprodukt dann nach Deutschland zu transportieren? Hat das schon jemand ausgerechnet bezüglich Kosten und CO2-Bilanz?

  • @lennartl.445

    @lennartl.445

    3 жыл бұрын

    Eigentliche halte ich Power to Gas für nicht sinnvoll. Aber die Idee dieses in sonnenreichen Gegenden der Welt zu produzieren, es relativ günstig zu uns zu transportieren, zu speichern und dann im Winter äußerst effektiv in Spitzenlastkraftwerken (KWK + Fernwärme) zum Ausgleich der einbrechenden eigenen Solarstromerzeugung zu nutzen, klingt gar nicht mal so schlecht. Entscheidend sind wie immer natürlich die Kosten. Dazu fehlen mir genaue Zahlen.

  • @metalmolisher666
    @metalmolisher6665 жыл бұрын

    WIe ist es bei den Palletheizungen eigentlich mit dem Feinstaub. Das wird doch schlimmer sein als die 5-6mu g aus dem autoauspuff und 40-xxx mu g aus bremen und reifen.

  • @Garrus4Spectre
    @Garrus4Spectre4 жыл бұрын

    Die 3000 kWh (die an sich ja schon optimistisch sind) setzen aber voraus, dass der Strom in dem Moment produziert wird, in dem die Wärme gebraucht wird. Aber klassischerweise fällt ja der größte Heizbedarf in dem Moment an, wenn zumindest die Photovoltaik eher wenig beitragen kann und der Wind weht ja nun auch nicht immer in dem Moment, wo es kalt ist. Das heißt wir brauchen wieder Speicher und mit denen kaufen wir uns Wirkungsgradverluste ein (ganz abgesehen von der grauen Energie, die in ihre Produktion einfließen muss). Und plötzlich ist es doch nicht mehr ganz so leicht, den Wärmebedarf regenerativ zu decken. Wenn wir natürlich Strom aus Nuklearenergie nehmen würden, sähe die Sache anders aus, die stünde auch im Winter dann zur Verfügung, wenn sie gebraucht würde.

  • @martinv.352
    @martinv.3522 жыл бұрын

    Ganz wichtig beim Thema Altbau ist die Reihenfolge: Zuerst wärmesanieren, dann Wärmepumpe einbauen und ja nicht umgekehrt ! Die im unisolierten Haus erforderlichen hohen Vorlauftemperaturen bringt die Wärmepumpe wirtschaftlich nicht her, sie funktioniert nur mit Fußbodenheizung oder mit "überdimensionierten" Heizkörpern. Ich habe eine Doppelhaushälfte 115 qm, seit einigen Jahren mitAußenisolierung und neuen Fenstern (man sollte das möglichst gleichzeitig machen) sowie einem neuen Dach. Den Heizbedarf konnte ich von 3.000 l (=30.000 kWh) auf 1.000 l senken. Jetzt habe ich noch WLAN-Thermostaten eingebaut (bin häufig nicht zuhause), ich hoffe dass ich auf 700 l komme. Ich habe jetzt 2020 noch einmal richtig vollgetankt und kann mit einer Tankfüllung 5 Jahre heizen... Bis dahin werde ich PV und Pufferbatterie installiert haben und werde mir dann eine Strom-Wärmepumpe kaufen.

  • @uliuli9949
    @uliuli99495 жыл бұрын

    Ja das mit der Wärmepumpe stimmt! ich habe 4000kwh in einem Jahr verbraucht für Heizung und Wasser Erwärmung.

  • @volkerbosch9078
    @volkerbosch90783 жыл бұрын

    Sehr geehrter Herr Quaschning, die CO2 Bilanz von Biomasseheizungen relativiert sich, nach Aussage vom Freiburger Öko Institut, durch die Tatsache das der Faktor Zeit bei der CO2 Bilanz nicht einkalkuliert wird.

  • @ahornsolar7063
    @ahornsolar70637 жыл бұрын

    Zu 3:12: "Wenn wir die Solarthermie verfünffachen"... Dann würden wir - richtig ! - einen Zubau auf geringem Niveau erhalten. Aber einen Zubau, der nicht an den gleichzeitigen Ausbau des Stromnetzes und der Stromspeicher gebunden ist. Und deshalb wird das Potenzial der klassischen Sonnenwärme in diesem Video drastisch unterschätzt. Richtig eingesetzt kann Solarthermie in der Gesamtbilanz ohne weiteres 20% des Wärmebedarfs abdecken, das entspricht auch dem solaren Deckungsanteil in Bestandsgebäuden. Bei Neubauten sind auch 50% Solarwärmeanteil kein Problem, was glücklicherweise die Reichweite der Biomasse verdoppelt. Beim Systemvergleich ab 05:42 müsste das System mit Gasbrennwertkessel mit wenigstens 30% Solarthermie gerechnet werden. Und der Strom für die Wärmepumpe muss an den entscheidenden Wintertagen aus Kraftwerken kommen, die erstmal irgendwie bezahlt sein müssen, bevor die erste Kilowattstunde fließt. Mehr zu genau diesem Thema unter www.ahornsolar.de/solarthermie-in-der-sektorkopplung/ Fazit an dieser Stelle: Wärmewende und Klimaschutz sind überlebenswichtig, also darf man sie nicht vom ins Stocken geratenen Ausbau des Ökostromsektors abhängig machen.

  • @holziklotz8953
    @holziklotz89535 жыл бұрын

    Erst mal vielen Danke für alle Videos!!! Genau ich sitze in dieser Falle. Mietwohnung (Haus) mit etwa 100 m² Gastherme muss ausgetauscht werden, Mieter wenig motiviert und Altbau, wer Hilft mir objektiv aus dieser Lage. Installateur rät zur Gastherme, 8000. € Architekt zum Neu bau. Ich bin 60, und mein Sohn 16 und Die Mieter leben dort in der dritten Generation. Haus Top Lage 500m² Grundstück. verkaufen kann jeder !

  • @customraspi
    @customraspi5 жыл бұрын

    Ich habe gerne mit Wärmepumpe geheizt, aber dank der EEG-Umlage komme ich mit Gastherme besser.

  • @TheAesculap

    @TheAesculap

    3 жыл бұрын

    Billig zerstört die Welt in der wir leben.

  • @santaclaus0815
    @santaclaus08154 жыл бұрын

    Mal langsam, es ist doch so: Sommer: Kein Wärmebedarf, erneuerbarer Strom eher im Überfluss (!) Winter: Hoher Wärmebedarf (!), erneuerbarer Strom auf Strombedarf dimensionierbar Also haben wir im Wesentlichen einen Stromüberschuss im Sommer und einen Wärmemangel im Winter, ALSO: Warum nutzt man nicht im Sommer Wärmepumpen, die mit Überschussstrom laufen, um die Wärme im Sommer zu „ernten“ und speichert diese für den Winter? Als Speicher bieten sich Latentwärmespeicher an, Speichermedien: Wasser („Eisspeicher“), Paraffin oder idealerweise (um die Wärmeverluste gering zu halten) Medien mit Schmelztemperatur bei ca. Umgebungstemperatur (Fette, Fettsäuren, die auch petrochemisch erzeugt werden können z.B. Ölsäure, Caprinsäure, Caprylsäure, Palmitinsäure…). Als nützlicher „Abfall“ entsteht im Sommer Kälte, die man zur Kühlung von Wohnungen nutzen könnte (z.B. verteilt über Fernwärmenetze).

  • @arcanoazf69

    @arcanoazf69

    4 жыл бұрын

    Bin zwar kein Patriot, finde deinen Ansatz aber super spannend. Dahin muss es gehen: Unser Chemie und Technikwissen geschickt einsetzen. Im Endeffekt bekommen wir von der Sonne fast alles geschenkt. Bist du auch zufällig Ingenieur ? Ich denke indirekt hat Herr Quaschning schon darauf geantwortet. Für Neubauten ist sowas immer spannend und testenswert. In der Stadt fehlt oft einfach der Platz für die chemischen und thermischen Speicher. Ausserdem sollte m.E. die Politik stark umschwenken und die erneuerbaren statt der konventionellen Energien fördern.

  • @santaclaus0815

    @santaclaus0815

    4 жыл бұрын

    @@arcanoazf69 ja, bin Ingenieur. Die Flagge habe ich nur, um auf KZread AFD Trolle zu verwirren 😉

  • @mayday6880
    @mayday68805 жыл бұрын

    Erdgas würde ich nicht ausklammern, wenn damit ne Menge CO2 eingespart werden kann ;) Klingt seltsam, ist es aber zumindest "Mittelfristig" nicht. Gas setzt 2x weniger CO2 frei wie Braunkohle und nutzt man die Wärme mit, bei Wärmekraftkopplung, steigt der Wirkungsgrad solcher Anlagen auf etwa 80%, was Strom für z.B. Elektrofahrzeuge liefert + Wärme. Ich sehen das eben etwas anders, halte es für unwahrscheinlich gesamter Ergiebedarf Deutschlands mit Wind+Solar+Biomasse gedeckt werden kann zumal wir keine Kernkraft mehr wollen, wird es unweigerlich auch noch fossile brauchen. Viel Hoffnung wird in Geothermie gesetzt, bei mir in der Schweiz ist das aber schon wieder vom Radar, weil es dadurch zu Erdbeben kam, wird die Sache nun auf Sparflame angegangen.

  • @sonoro2008
    @sonoro2008 Жыл бұрын

    Wird er später mal als mitschuldig am deutschen Weltrettungsprojekt angeklagt werden?

  • @nickbergmann8969
    @nickbergmann89694 жыл бұрын

    Dann bin ich ja mit 7000kWh/a für 137qm DHH mit 4 Personen nach WärmeschutzV 1995 gut dabei. Denn mehr kWh benötigen wir nicht. Dabei handelt es sich um eine Nachtstomspeicherheizung von 1989 mit zwei Etagen im Estrich und einer Etage mit zwei Öfen. Zusätzlich heizen wir etwa. 1,5 SRM/a mit einem Holzofen. Warmwasser kommt allerdings noch mit Durchlauferhizer hinzu.

  • @hardwarelabor1631
    @hardwarelabor16315 жыл бұрын

    Wir haben auch eine Wärmepumpe und kommen mit Haushalt und Wärmepumpe mit 5000 kW/a hin.

  • @Tobias.1985
    @Tobias.19853 жыл бұрын

    Vielleicht sollte man bei solchen Videos nicht gleich den Uralten Rippenheizkörper zeigen. Was ist mit der Brennstoffzelle? Siehe picea System mit Wasserstoff. Es macht mehr Sinn eine PV Strom Anlage zu installieren und eine Wärmepumpe anzuschließen statt Solarthermie. Wo sollen den die ganzen Bäume wachsen für die pallet Heizungen? Ich sehe gerade erst das Video ist schon wieder 4 Jahre alt.

  • @madladokogott7130
    @madladokogott71304 жыл бұрын

    Das Intro ist gut aber ein bisschen zu laut meiner Meinung nach.

  • @andarted
    @andarted5 жыл бұрын

    Ich würde gerne wissen wie man mit modernen Systemen mehr Wärme aus der selben Menge an Strom gewinnen kann. Ich dachte wegen des Energieerhaltungssatz lässt sich Strom im Grunde zu hundert Prozent in Wärme umwandeln. Wenn mir jemand zufällig schreiben könnte, wie diese modernen Systeme heißen, dann kann ich auch selbst googlen.

  • @Hangover886

    @Hangover886

    5 жыл бұрын

    Das liegt daran, dass du der Umgebung Wärme entziehst auf niedrigerem Temperaturniveau. Diesen Energiestrom hast du in deiner Energiebilanz nicht berücksichtigt. In Summe ergeben die Verdichterleistung und der Umgebungswärmestrom deine Heizleistung.

  • @andarted

    @andarted

    5 жыл бұрын

    @@Hangover886 Krassomato! Danke für die schnelle Antwort.

  • @emily36130
    @emily361305 жыл бұрын

    Warum genau ist Fernwärme regenerativ? Bei uns in Dresden kommt die Fernwärme zum Beispiel aus einem Gaskraftwerk.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    5 жыл бұрын

    Die Fernwärmenetze muss man natürlich umrüsten. Man kann mit Biomassekraftwerken, Solarthermieanlagen und anderen erneuerbaren Energien das netz speisen. In Dänemark wird das schon oft gemacht. Deutschland ist da leider noch Entwicklungsland.

  • @dolphinsupremacy4590
    @dolphinsupremacy45904 жыл бұрын

    Gibt es Unternehmen die so was anbieten?

  • @ahornsolar7063
    @ahornsolar70634 жыл бұрын

    Wenn wir die Solarthermie verfünffachen - lassen wir mehr als die Hälfte des Solarthermiepotenzials ungenutzt. Mehrere Studien haben aufgezeigt, dass 100 TWh pro Jahr Solarwärme für Deutschland sinnvoll machbar sind. Aktuell haben wir kaum mehr al 8 TWh / Jahr aus Sonnenkollektoren. 100 durch 8 geteilt ergibt einen Faktor von über 12 - das ist deutlich mehr als "verfünffachen".

  • @Kurt_Ostwald_FlussMark
    @Kurt_Ostwald_FlussMark5 жыл бұрын

    Bei unserem nächsten Haus planen wir eine Wärmepumpe, welche im Keller einen Raum tiefkühlen wird, bevor wir das Mittel erwärmen. Kennen Sie Erwin Thoma? Dieser baut Häuser aus 100% Holz. Mit seinem System, erstellt er 40cm starke Außenwände. Diese brennen 3-5 Stunden in der Brenntestanlage nicht. Ebenso ist Holz ein sehr guter Dämmstoff, sodass diese Häuser fast nicht geheizt werden müssen. Hätten wir vor 500 Jahren nur noch Holzhäuser gebaut, hätten wir heute keine Probleme mit den Heizungen. Der Holzverbrennung sind Sie ja nicht abgeneigt. Es gibt Holzvergaser, dessen Gas ein Motor in Strom und Wärme verbrennt. Wenn im Vergaser die Holzhackschnitzel nicht bis zur Asche verglüht würde, sondern vorher aus dem Vergaser entfernt wird und zu Holzkohle abgekühlt wird. Dann könnte mit der Holzkohle TerraPreta erzeugt werden. Dies ist der beste Humus für unsere Böden. Hätten wir das auch vor 500 Jahren gemacht, würde unser Boden viel fruchtbarer sein. Und gleichzeitig würden wir nicht mehr ins Trinkwasser Urinieren und Koten. Dessen Reinigung ist nicht zu verantworten. Es gibt also noch mehr Probleme und Lösungen.

  • @Pluto518
    @Pluto5185 жыл бұрын

    Erklären Sie doch einmal warum in den meisten professionell genutzten Gewechshäsern CO2 zugesetzt wird ?

  • @ichpersonlich6170

    @ichpersonlich6170

    4 жыл бұрын

    Harry Mohl was soll er da erklären? Pflanzen benötigen tagsüber für ihre Photosynthese CO2. Erhöht man das Gas in bestimmten Grenzen, hat man mehr Ertrag, Theoretisch könnten CO2-Emitenten ihre Abgase den Gärtnereien anbieten. In der Praxis wird das wohl selten klappen.

  • @stojanovik69
    @stojanovik697 жыл бұрын

    Ohne die Verwendung von " Bio - " Masse & Co .

  • @jamesbont7052
    @jamesbont70524 жыл бұрын

    Biologisches Bauen. Also schon beim Bau auf Effizienz setzen und nicht einfach nur ein paar Solarteile aufs Dach. Es noch viel mehr und dies schon seit gestern.

  • @xlhenm
    @xlhenm3 жыл бұрын

    Mit einer Sanierung den Energiebedarf zu halbieren halte ich für extrem ambitioniert

  • @p4nx844
    @p4nx8445 жыл бұрын

    Ein Kommentar für den YT-Algorithmus.

  • @zachariasvogl1055

    @zachariasvogl1055

    4 жыл бұрын

    hahaha wie nice. noch einer der das macht. ich hab grad auf mehreren tabs solche videos laufen auf stumm (und natührlich 144p für weniger energienutzung ;) )

  • @zachariasvogl1055

    @zachariasvogl1055

    4 жыл бұрын

    blibblub für nochn kommentar mehr.

  • @zachariasvogl1055

    @zachariasvogl1055

    4 жыл бұрын

    interaktion!

  • @kevin3048
    @kevin3048 Жыл бұрын

    Warum hört die Politik nicht auf die Wissenschaft da hätten wir die Abhängigkeit deutlich verringern können.

  • @MrLT28
    @MrLT285 жыл бұрын

    Sehr informativ. Danke. Welche Rolle würden Sie Erdbecken zu schreiben, sowas? kzread.info/dash/bejne/l6qepo-hYdWdgc4.html Danke für Ihre Einschätzung.

  • @danielhermanus6909
    @danielhermanus69094 жыл бұрын

    Bin ich froh, dass die Daten zum Strommix im Video veraltet sind und sich immer weiter von der aktuellen Realität entfernen.

  • @dieabsolutegluckskuche5174

    @dieabsolutegluckskuche5174

    3 жыл бұрын

    Naja, stimmt nicht so ganz, weil wir ja trotzdem mehr Kohle verbrennen als vor ein paar Jahren, weil wir immer mehr Energie wollen.

  • @SpinMChecker
    @SpinMChecker3 жыл бұрын

    Wir werden wegen E autos .Sehr viel mehr Strom in der Zukunft brauchen!?

  • @ralfboecker3646

    @ralfboecker3646

    3 жыл бұрын

    Auf jeden Fall. und noch für etliche Jahre wird dafür zusätzlicher Strombedarf überwiegend fossil aus Braunkohle gewonnen!

  • @hardwarelabor1631
    @hardwarelabor16315 жыл бұрын

    Bei mir in der Siedlung haben alle eine Wärmepumpe. Weil es bei uns kein Erdgas gibt

  • @albinb.g.gulich9818

    @albinb.g.gulich9818

    5 жыл бұрын

    Schade das die Nichtversorgung mit Erdgas für viele wohl der einzige Grund ist eine WP einzusetzen. Ich habe Gas zwar in der Straße liegen, jedoch wollte ich nur eine WP. Meine WP ist günstiger.... und sauberer...

  • @anonymous134anonym6
    @anonymous134anonym65 жыл бұрын

    Sehr informativ, aber auch etwas langweilig 😂

  • @herrputschy54

    @herrputschy54

    5 жыл бұрын

    träge

  • @lichtundliebe999
    @lichtundliebe9995 жыл бұрын

    Wärmepumpen greifen aus meiner Sicht zu sehr in die Umwelt ein. Ich bin daher für Wärmespeicher auf Silicagel- Zeolith- und Natronbasis (www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/wie-natronlauge-sommerwaerme-fuer-winter-speichert/). Die Wärme wird vorher mit Solarkollektoren eingesammelt.

  • @schoenerrobert
    @schoenerrobert4 жыл бұрын

    Solange die Bauämter einen 12m Radius um eine LWWP haben wollen, ist alles für die Katz.

  • @Niggolaars
    @Niggolaars4 жыл бұрын

    02:35 wie sieht es mit Biogas aus Reststoffen wie Lebensmittelabfällen oder Abwasser aus? Das ist ein Potential, das meist noch ungenutzt verloren geht, weil Biomüll ineffizient mit dem Restmüll als Heizmasse verbrannt wird (nasse organische Masse brennt ja eher nicht so gut).

  • @martar2370
    @martar23707 жыл бұрын

    Passivhaus ist die Lösung

  • @KarlAlfredRoemer

    @KarlAlfredRoemer

    6 жыл бұрын

    Ja. Das wäre vielleicht das beste. Nur wird dafür beim Bau jede Menge Dämmstoff benötigt. Alternativ könnte man die Hausoberfläche im Verhältnis zur Wohnfläche verkleinern. Z.B. mit den guten alten Hochhäusern/Plattenbauten. Wer sagt denn, dass jeder ein Eigenheim mit Erkern und Balkonen haben muss?

  • @qh5163

    @qh5163

    6 жыл бұрын

    Karl-Alfred Römer So viel Dämmung ist das auch nicht. 100% Holzhäuser zB von Thoma brauchen keine zusätzl Dämmung und Heizung. Siehe auch Dokus bei KenFM.

  • @simonm1447

    @simonm1447

    5 жыл бұрын

    @@KarlAlfredRoemer Dämmen kann man auch mit Zellulose Einblasdämmung. Das ist im Prinzip gehäckseltes Papier das minimal behandelt wird um es schwer entflammbar zu machen. Hergestellt aus Altpapier mit relativ wenig Energieaufwand. Für ein Gut gedämmte Holzhaus reicht eine sehr kleine Wärmequelle aus um es auch im Winter warmzuhalten.

  • @maba7252
    @maba72524 жыл бұрын

    Ist ja alles schön und gut,nur wer soll sich das leisten können?Ständig werden die Löhne gekürzt und zusätzlich eine Migrationssteuer eingeführt.Da bleibt einem Arbeitnehmer einfach keine finanzielle Möglichkeit für technische Innovationen.Diese Probleme muß man erstmal anpacken.

  • @matthiaswachter1649
    @matthiaswachter16495 жыл бұрын

    Stellt in jedes Haus wieder zusätzlich einen kleinen holzofen, dann kommt ihr mit der modernen gebäudetechnik euer Haus geht beheitzt. Und der Technikaufwand ist im Vergleich fast nicht relevant

  • @kaischmelzle547
    @kaischmelzle5474 жыл бұрын

    Solar mir Wärmepumpe und Latenzwärmespeicher Wärmespeicher

  • @Siggi.R
    @Siggi.R6 жыл бұрын

    Gas ist erneuerbar! Biogas?

  • @Querenbach
    @Querenbach7 жыл бұрын

    Wo kommt denn der regenerativ erzeugte Strom im Winter her, wenn alle Wärmepumpen auf Hochtouren laufen und keine Sonne scheint. Eine Scheinlösung.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    7 жыл бұрын

    Solaranlagen sind ja nicht die einzigen regenerativen Kraftwerke. Wir haben auch Windkraft, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie. Und Speicher können für einen Ausgleich sorgen wie ein weiteres Video auf meinem Kanal zeigt.

  • @Querenbach

    @Querenbach

    7 жыл бұрын

    Aber gerade wenn am meisten Strom gebraucht wird, fällt ein wichtiger Player aus. Man das die saisonale Illusion.

  • @einspunkteinundzwanziggiga7639

    @einspunkteinundzwanziggiga7639

    7 жыл бұрын

    PV Anlagen produzieren auch im Winter Strom, natürlich ist der Ertrag im Winter kleiner aber wenn man die Anlage groß genug ist so wie bei uns dann gehts auch im Winter mit PV und Wärmepumpe. Unsere zieht ca. 2,5 kW das schafft unsere PV Anlage fast immer im Winter. Nachts saugt sie dann den Strom aus dem Speicher ( E3/DC)

  • @KarlAlfredRoemer

    @KarlAlfredRoemer

    6 жыл бұрын

    Dann müsste aber jeder Haushalt eine 100KW Anlage auf dem Dach haben, damit man im Winter in 24/7 die 2,5KW ziehen kann. So viel Dachfläche haben leider die wenigsten.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    6 жыл бұрын

    Ganz so schlimm ist es nicht. Es gibt ja auch noch Windenergie und Batterispeicher. Wir haben durchgerechnet, dass man mit einer 10-kW-PV-Anlage schon Autarkiegrade für Strom und Heizung (Wärmepumpe) von 60% erreichen kann. Der restliche Strom muss dann von der Windkraft kommen.

  • @gunterhenke2733
    @gunterhenke27335 жыл бұрын

    Ihre Wärmebedarfsberechnung für ein Haus ist ja wohl ein Witz. Den Wärmebedarf durch Sanierung um 50% zu reduzieren ist wohl ein Wunschtraum und absolut unrealistisch. Wenn Sie noch ein wenig weiter gerechnet hätten würde man wohl vom Energieversorger noch Geld rausbekommen.

  • @wolfgangtatzel3706
    @wolfgangtatzel37064 жыл бұрын

    Wärmepumpe ... also ich weiß nicht ... hätten wir Strom im Überfluss ... O.K. , aber momentan gibt es doch sogar wieder Forderungen nach neuen Kernkraftwerken ... grrr ... Kraft-Wärme-Kopplung mit Gas betrieben hat einen Wirkungsgrad von über 80%. Der erzeugte Strom kann direkt vor Ort verbraucht werden. Keine Leitungsverluste usw. Brennstoffzelle ist einen Gedanken wert!

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder24305 жыл бұрын

    Heizkosten müssen Bezahlbar bleiben. Der Standort Deutschland ist nicht gerade mit einfachsten Mitteln auf Alternative Energien Umzumünzen. China, Japan, Korea, Russland, USA werden nicht frieren wie die Öko freaks hierzulande. Selbst wenn Deutschland es schaffen sollte, von Fossilen Brennstoffen Weg zukommen, wird sich Trotzdem gar nichts ändern, da die anderen langfristig Industrie und Produktion Standorte der Welt mit Preiswerten und Verfügbaren Energieträgern arbeiten.

  • @Pluto518
    @Pluto5185 жыл бұрын

    Sagen Sie doch mal was mit den meisten Pflanzen geschieht wenn man der Atmosphäre das ganze CO2 entzieht

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