Dipl.-Ing. Rolf Hilmes: Überflüssig oder unverzichtbar? Zur Zukunft des Kampfpanzers

Ғылым және технология

Bei Stahl auf der Heide 2018 referierte Rolf Hilmes über die Zukunft des Kampfpanzers.

Пікірлер: 275

  • @stefannaumann7474
    @stefannaumann74744 жыл бұрын

    Herr Hilmes ist einfach super. Sehr fundiert mit viel Detailwissen, welches er über Jahrzehnte in Theorie und Praxis erworben hat und gleichzeitig bescheiden und objektiv ohne Absolutheitsanspruch.

  • @MrCommodoreAtari
    @MrCommodoreAtari5 жыл бұрын

    Megainteressant! Danke! Bitte öfter einladen den guten Mann!

  • @DasPanzermuseum

    @DasPanzermuseum

    5 жыл бұрын

    Öfter als JEDES JAHR? ;)

  • @SoylentHolger

    @SoylentHolger

    5 жыл бұрын

    Aber vielleicht besser in anderem Rahmen als Stahl auf der Heide. Das ist ein bißchen wie Perlen vor die Säue schmeißen 😐

  • @DasPanzermuseum

    @DasPanzermuseum

    5 жыл бұрын

    Wieso? Sind die Leute bei Stahl Ihrer Meinung nach zu dumm, zu ungebildet oder zu wenig panzerbeistert im Gegensatz zu Ihnen? Aus unserer Sicht stellt sich das so dar: Bei Stahl sind Leute, die sich so sehr für Panzer interessieren, dass sie das Museum und den Vorverkauf auf dem Schirm hatten; dann Zeit investiert haben, um Karten zu ergattern und dann teils durch ganz Deutschland oder sogar aus dem Ausland kommen, um Panzer zu sehen - nicht selten mit Hotelübernachtung. Und diese Leute investieren dann auch noch bis zu 2h ihres Stahl-Tages, um sich Expertenvorträge anzuhören, während draußen die Party tobt, nicht selten mit anschließender Diskussion mit den Referenten. Der Saal ist jedes mal voll, nicht selten müssen Leute vor der Tür abgewiesen werden und es ist mucksmäuschenstill vor Konzentration. Und das nennen Sie "Perlen vor die Säue"?

  • @PSGamer-ug4yw

    @PSGamer-ug4yw

    5 жыл бұрын

    DasPanzermuseum : Ich denke, dass mit „Perlen vor die Säue“ nicht das Publikum bei Stahl auf der Heide gemeint war, sondern der Rahmen. Herr Hilmes hat sich selbst dafür bedankt, dass einige Zuhörer in den Saal gekommenen sind, trotz der Attraktionen, die draußen das Gelände umpflügen. Wenn ich vor Ort gewesen wäre, hätte ich auch zwischen einem Vortrag in der Halle oder dem Staub und Benzingeruch abgewägt. Aber anscheinend hat Er genug Esprit um es mit einem Leo in Aktion aufnehmen zu können. Die „ Säue“ sind in diesem Zusammenhang also die Veranstaltungen, die zeitgleich stattfanden.

  • @OpenGL4ever

    @OpenGL4ever

    5 жыл бұрын

    Da würde mir die Wahl nicht schwer fallen. Denn die Panzer draußen in real, die kann ich mir nicht ins Wohnzimmer holen. Den Vortrag allerdings schon, solange er auch hier online gestellt wird. Vielleicht wäre für den Vortrag daher ein Internetvortrag mit anschließender Live Befragung übers Internet sinnvoller.

  • @hytalefanboi7471
    @hytalefanboi74714 жыл бұрын

    Manchmal merkt man wenn jemand sich WIRKLICH auskennt.

  • @KronosArF
    @KronosArF5 жыл бұрын

    Ich könnte Rolf Hilmes stundenlang zuhören...hoch interessant!

  • @Thryller42
    @Thryller425 жыл бұрын

    Wir mussten am 02.09. leider recht früh los, daher konnte ich den Vortrag nicht live sehen. Da bleibt mir nur Danke zu sagen! Übrigens auch für den Schnitt. Die Bilder an der passenden Stelle in groß, sonst Totale oder nur der Sprecher, keine Hektik, sehr angenehm!

  • @KalojanGostun
    @KalojanGostun5 жыл бұрын

    Danke fürs Reinstellen! Die Vorträge sind jedes Mal hochinteressant!

  • @user123612
    @user1236122 жыл бұрын

    Guter Mann! Hoffentlich gibt es bald mal wieder Präsens Vorträge mit ihm :)

  • @magr7424
    @magr74244 жыл бұрын

    Schön dass die Folien daneben gut zu sehen zu sehen. Wie immer phantastischer Vortrag

  • @leonoliber6201
    @leonoliber620110 ай бұрын

    Würde ihn so gerne vor dem aktuellen Hintergrund hören. 🙏🏻

  • @thorsten2311
    @thorsten23115 жыл бұрын

    Schöner Vortrag innerhalb dessen, was die begrenzte Zeit zulässt. Ich würde mich sehr freuen, wenn die von ihm angesprochenen geplanten Vorträge ( z.Bsp. Vergleich Ketten- und Radfahrzeuge) umgesetzt und auch hier gezeigt werden könnten. Hoffentlich war das nicht das letzte Video dieser Art. Danke an das Panzermuseum!

  • @mediarolf
    @mediarolf5 жыл бұрын

    Sehr guter und verständlicher Vortrag!

  • @alex911d.2
    @alex911d.25 жыл бұрын

    Super interessant! Vielen Dank für die tollen Beiträge.

  • @marinuspeterhansl1176
    @marinuspeterhansl11765 жыл бұрын

    Endlich wieder ein Rolf Hilmes Vortrag. Bitte macht doch mal ein Video mit Herrn Hilmes in dem er einen weiteren Vortrag hält, dass ihr schön bearbeitet. Vielen Dank

  • @andreasmicheleg5676
    @andreasmicheleg5676 Жыл бұрын

    Sehr entspannte Stimme. Ich würde mir von ihm auch Hörspiele oder eine gute Nacht-Geschichte anhören ❤

  • @mofalaufkultur46

    @mofalaufkultur46

    7 ай бұрын

    Es ist eher eine Guten Morgen, Aufwachen! - Geschichte ;)

  • @klaushanftop9228
    @klaushanftop92285 жыл бұрын

    Super Vortrag 👍

  • @panzermann

    @panzermann

    5 жыл бұрын

    ...man kennt ihn nicht anders! Ich könnte stundenlang zuhören..

  • @janmethner
    @janmethner5 жыл бұрын

    Herr Hilmes ist super! Er erklärt das Thema wirklich sehr gut verständlich - auch für jemanden, der Panzer nur aus World of Tanks kennt :)

  • @averyduck2783
    @averyduck27835 жыл бұрын

    Waren dort und haben ihn live gehört. Super Vortrag ,war sehr interessant :)

  • @lionbite199
    @lionbite1995 жыл бұрын

    sehr guter Vortag. Vielen Dank :)

  • @ilkagorz9032
    @ilkagorz90322 жыл бұрын

    Hochinteressanter Vortrag!👍👍

  • @TT-M
    @TT-M5 жыл бұрын

    Gibt es eine Möglichkeit Dipl.-Ing. Rolf Hilmes noch 1-2 Fragen zu diesem Tema stellen?

  • @ruhrradweg
    @ruhrradweg5 жыл бұрын

    Sehr fachkundig der Herr Hilmes. Vielen Dank fürs Hochladen

  • @Schmidt54
    @Schmidt545 жыл бұрын

    Ein super Vortrag!

  • @matthiask1328
    @matthiask13285 жыл бұрын

    Superkompetent! Erstaunlich, wie ein so freundlicher, älterer Herr so neutral über so tödliche Waffen referiert. Sehr interessant, aber ich habe etwas Bauchschmerzen. Trotzdem 👍

  • @MrTiti

    @MrTiti

    5 жыл бұрын

    Wenn Du den Charakter eines freundlichen Menschen und die "Tödlichkeit" (falsche DImension haste hier gewählt) zueinander in Beziehung stellst, obwohl sie nichts miteinander zu tun haben, dann wirken in Deinem Bewusstsein die Informationen zu Liebe und Leben in Bezug auf Krieg und Waffensystem. Das Problem ist es, dass Waffensystem eben nicht automatisch Krieg bedeutet, sondern im Gegenteil; Zusätzlich ist Dir noch unklar, wie eine verantwortungsvolle Auseinandersetzung mit der Realität eine gute Zukunft bedeutet; Frieden bedeutet. Ich kann Dich verstehen, da ich in meiner Jugend genauso gedacht habe: Da ist man dann aber 14Jahre alt und setzt Dinge völlig dummerweise zueinander in Beziehung. Wenn Du aber in einer echten Welt aufwächst, wo Du verstehst (ich nehme zunächst mal an, dass Du meinen obigen Abschnitt nicht verstehst, sonst hättest Du Deine Frage nicht gestellt), wie Leben und alle Dinge der Welt miteinander zusammenhängen, dann wirst Du auch in der Lage sein Verantwortung zu übernehmen. Der Großteil der heutigen Menschen ist es nicht: Schau mal, wie nicht nur bei DSDS, sondern eben auch in Journals und Nachrichten diskutiert wird: Die Härte des echten Lebens und daraus verantwortungsoll Schlusssfolgerungen zu ziehen wird heute nicht mehr ans Individuum herangetragen. Schau aber ins Ausland und Du siehst, warum es erkenntnisse aus der Vergangenheit zu schützen gilt.

  • @hansolo3590

    @hansolo3590

    3 жыл бұрын

    @@MrTiti wow, wenn ich später erwachsen bin, möchte ich genau so sein wie du. Du bist ab heute und für alle Zeit mein Vorbild. Es ist mir eine Ehre, dich kennen gelernt zu haben. Inshallah mein gesegnete Bruder.

  • @antoinedelaloy5827
    @antoinedelaloy58275 жыл бұрын

    Endlich wieder was längeres

  • @FrooSti2010

    @FrooSti2010

    4 жыл бұрын

    thats what she said

  • @MrSchuetzendorf
    @MrSchuetzendorf3 жыл бұрын

    Ich frage mich, ob die Duellsituation nicht durch Drohnen, Raketen oder Artillerie bei entsprechender Aufklärung abgedeckt werden kann. Dann könnte man das Fahrzeug leichter und für asymmetrische Konflikte besser geeignet auslegen. Eine andere Frage, die sich mir stellt, ist ob (teil-)autonomes Fahren, z.B. anhand von optisch erfassten Wegepunkten nicht zu einer Reduktion der Besatzung führen kann. Ich glaube, vieles hängt vom Einsatz von Drohnen bzw. deren Abwehr ab. Wenn der Drohnenschwarm kommt bringt die Duellkanone wenig.

  • @windsa_bbq_grillen_vom_bal1375
    @windsa_bbq_grillen_vom_bal13755 жыл бұрын

    Ich könnte ihm Stundenlang zuhören:-D

  • @crazy71achmed
    @crazy71achmed4 жыл бұрын

    Danke schön an Herrn Hilmes. Sehr interessanter Vortrag. Was ich mich dabei frage ist, wie 2 Panzer der nächsten Generation, von einer chronisch unterfinanzierten Bundeswehr entwickelt und eingesetzt werden sollen. ~:|

  • @markusdomanski6808
    @markusdomanski68085 жыл бұрын

    Die zentrale Information ist, dass eine RPG für $300 auf dem Schwarzmarkt einen modernen Kampfpanzer ausschalten kann. Anders formuliert: So lange billige Waffensysteme teure Waffensysteme dominieren, rechnen sich teure Waffensysteme nicht. Dabei ist in der Planung auch noch zu beachten, dass nicht nur die teuren Waffensysteme weiterentwickelt werden. Desweiteren wird das Kampffahrzeug der Zukunft unbemannt sein. Die Einheit wird entweder wie eine Drohne aus sicherer Entfernung gesteuert, oder zum großen Teil selbständig über KI operieren. Der Grund liegt nicht nur darin, dass es machbar ist, es ist auch noch zwingend, weil die Bundeswehr aufgrund von massiver Negativselektion in Zukunft über ein Personal verfügen wird, das nach den klassischen Kriterien eines früheren Kreiswehrersatzamtes größtenteils wehruntauglich gewesen wäre.

  • @markusdomanski6808

    @markusdomanski6808

    5 жыл бұрын

    Vielen Dank für den Hinweis.

  • @elkeospert9188

    @elkeospert9188

    2 жыл бұрын

    "Desweiteren wird das Kampffahrzeug der Zukunft unbemannt sein." Womit dann auch die Panzerung überflüssig wird - wodurch dann auch Ketten überflüssig sind. Ich denke auch das letztlich Panzerabwehrwaffen rein schon aus Kostengründen Panzer irgendwann mal überflüssig machen - ähnlich wie Schlachtschiffe sinnlos wurden.

  • @SoerenS96
    @SoerenS965 жыл бұрын

    Interessanter Vortrag, die Frage ist halt, ob es sich wirklich in die angesprochene Richtung entwickeln wird, dass wir verschiedene Spezialfahrzeuge für unterschiedliche Situationen haben (also ein Panzer als Duellsystem, einer für den Kampf im urbanen Gebiet usw.) oder ob die Entwicklung am Ende vielleicht in die komplett entgegengesetzte Richtung geht, und der Kampfpanzer der Zukunft noch viel mehr Fähigkeiten in einem Fahrzeug vereint, als es heute der Fall ist. Das ist jetzt rein spekulativ, aber mal davon ausgehend, dass sich das Konzept des T-14 durchsetzt, also drei Mann Besatzung komplett in der Wanne, unbesetzter Turm mit Ladeautomat, könnte ich mir einen zukünftigen MBT auch folgendermaßen vorstellen (die dafür nötigen Technologien wären heute alle bereits vorhanden): - starke Rundum-Panzerung des vorne liegenden kompakten Kampfraums, d.h. sehr starke und dicke Frontpanzerung, die modernen APFSDS-Geschossen standhält, Seiten- und Dachpanzerung, die kompletten Schutz vor RPGs bietet und hervorragender Minenschutz (wie gesagt, dass bezieht sich jetzt alles nur auf den relativ kleinen Kampfraum der Besatzung). Hinter dem Kampfraum liegt das Munitionslager und der Turm direkt darüber, Kampfraum und Munitionslager sind durch ein Panzerschott getrennt, um die Besatzung vor einer Detonation des Munitionslagers zu schützen. Die Seitenpanzerung im Bereich des Munitionslagers sollte ebenfalls RPG-Beschuss standhalten. Die Turmpanzerung sollte frontal und seitlich Beschuss aus 30mm-MKs, am Heck 12,7mm aushalten, der Motorraum mit einem neuen, leistungsstarken Dieselmotor, der wie bisher innerhalb kürzester Zeit austauschbar sein sollte, sollte an der Seitenpanzerung zumindest 12,7mm-Beschuss aushalten, am Heck und oben ebenfalls. Hinzu kommt, dass sich über die gesamte Länge der Seitenpanzerung (also auf beiden Seiten) im Bereich des Motorraums und des Munitionslagers die Treibstofftanks befinden. Dadurch kann relativ viel Treibstoff geschützt mitgeführt werden und gleichzeitig dient es als weitere Schottpanzerung, die das Munitionslager und den Motorblock zusätzlich schützt. Diesel ist schwer entzündlich und schwächt besonders chemische Munition (HEAT) stark ab, daher wird diese Schottpanzerungsanordnung auch heute schon u.a. im Leopard 2 und im Merkava verwendet. Nach innen hin befindet sich dann noch ein weiteres Schott, um ein Auslaufen des Diesels in den Motor/Munitionslager-Raum zu verhindern, gleichzeitig wird der Treibstofftank zusätzlich mit Schotten in Segmente unterteilt, um einen übermäßigen Treibstoffverlust zu vermeiden, wenn ein Segment getroffen wird. Dadurch hätten wir ein Fahrzeug mit sehr gutem Schutz der Besatzung und angemessenem Schutz wichtiger Komponenten bei gleichzeitig deutlicher Gewichtsreduktion im Vergleich zu aktuellen Panzern, weil die Panzerung am Turm, die im Moment am wichtigsten ist, zum größten Teil entfällt. Zusätzlich wird ein leistungsfähiges Hard- und Softkill-System integriert (u.a. radarbasiert), um zusätzlichen Schutz zu bieten. ABC-Schutz, Tiefwatfähigkeit etc. sind ja selbstverständlich. - beim Geschütz kann man wohl davon ausgehen, dass wieder eine Glattrohrkanone aber mit einem größeren Kaliber, vielleicht 140mm, verwendet wird. Die Feuerleitanlage natürlich dem zu diesem Zeitpunkt aktuellen Stand der Technik entsprechend. Durch den Ladeautomat ließe sich eine Feuerrate von 10, vielleicht sogar 12 Schuss pro Minute realisieren. Zur Panzerbekämpfung würden standardmäßig APFSDS-Granaten und auf sehr große Distanz Fire-and-Forget-Lenkraketen (rohrverschießbar) verwendet werden. Hier findet dann auch der Hauptteil der angesprochenen Universalisierung statt. Denn durch das Hardkill-System wäre ja bereits Radar nötig, sodass man auch gleich einen Schritt weiter gehen und dem Panzer ermöglichen kann, nicht nur die anfliegende Bedrohung zum Beispiel in Form einer Rakete, sondern auch das Trägerfahr/flugzeug (Drohne, Hubschrauber, niedrig fliegender Jet) zu zerstören. Dies wäre dann durch rohrverschießbare kombiniert radar und infrarot gelenkte Boden-Luft-Raketen möglich. Als weitere Sekundärbewaffnung würde sich eine 20mm-MK mit möglichst hoher Feuerrate (vielleicht als Revolverkanone ausgelegt) in einer eigenen drehbaren Waffenstation auf dem Turm gut eignen. Diese wäre einerseits im urbanen Kampf nützlicher, da sie Häuserwände zuverlässig durchschlägt als ein 12,7mm-MG und mit Doppelgurten mit HE-Projektilen effektiver gegen weiche Ziele eingesetzt werden kann, und andererseits könnte sie mit Radar-Unterstützung nahe und niedrig fliegende Ziele wie Helikopter und Drohnen effektiver bekämpfen, als es Raketen vermögen. So entfiele die Notwendigkeit einer Nahbereichsluftabwehr komplett, weil ein Panzerzug sich so effektiv selbst vor Bedrohungen aus der Luft schützen kann. Und zu guter letzt würde sich durch das sehr große Kanonenkaliber auch eine Verwendung als Artillerie anbieten. Dadurch, dass keine Besatzung berücksichtigt werden muss und daher unter dem Turm relativ viel Platz wäre, ließe sich ein sehr guter positiver Richtbereich verwirklichen, sodass die Kanone sehr weit nach oben gerichtet werden kann. Mit beispielsweise GPS-gelenkter SMART-Munition wäre so eine Kampfdistanz bis zu 30km möglich (selbst heute schon). Dadurch würde die Notwendigkeit von selbstfahrenden Artilleriegeschützen entfallen und der Kampfpanzer könnte der Infanterie Artillerieunterstützung bieten. Das System hätte natürlich auch diverse Nachteile: - die Komplexität wäre extrem hoch, der Wartungsaufwand würde weiter steigen und die Besatzung stünde vor noch mehr Aufgaben als vorher, dadurch würde auch Ausbildung noch komplexer werden, da ja nun noch mehr unterschiedliche Waffensysteme in einem vereint wären, mit dem die Besatzung richtig umgehen können - ein Nachladen im Falle eines Ausfalls des Ladeautomaten wäre kaum möglich - wenn der Turm von einem feindlichen Panzer getroffen wird, würde die Waffenanlage mit hoher Wahrscheinlichkeit ausfallen, was einen Rückzug des Panzers und umfangreiche Reparaturen nötig machen würde, aber zumindest würde die Besatzung unbeschadet überleben Das wären so die Nachteile eines solchen Fahrzeugs, die mir spontan einfallen würden, die Frage wäre halt, ob die Vorteile wie zum Beispiel hervorragender Schutz der Besatzung oder Einsparungen durch den Wegfall anderer Waffensysteme die Nachteile deutlich aufwiegen. Aber zumindest könnte ich mir so einen zukünftigen Kampfpanzer durchaus vorstellen.

  • @jonny2954

    @jonny2954

    5 жыл бұрын

    Geschütz wird die 130 mm L51, einzig und allein aus dem Grund da die 130 mm noch einteilige Munition verschießen kann, die 140 mm aber schon mehr- (zwei-) teilige Munition benötigt. Der Vorteil von einteiliger Munition liegt darin dass die APFSDS Penetratoren weit nach hinten in die Treibladung ragen können (wie bei derzeitiger 120 mm Munition, man siehe diverse cutaways), bei zweiteiliger Munition ist ab dem ersten Teil schluss (bsp. L27A1). Die 130 mm kann also tatsächlich längere und somit schwerere KE Penetratoren verschießen. Radar ist so eine Sache. Rheinmetall brüstet sich gerade damit das ihr ADS eben kein Leistungsstarkes Radar benötigt, um die Signatur zu reduzieren. Das Radar das derzeit in ADS genutzt wird kann von Grundsystemen über ~0.35 km und von Luftsystemen über ~6 km aufgeklärt werden, andere APS (bsp. Trophy) können von Grundsystemen über ~21,5 km und von Luftsystemen über ~380 km geortet werden. Der Beitrag kann man auf der ADS Homepage nachlesen. Das Konzept mit Besatzung in der Wanne und unbemannten Turm wird aber nahezu garantiert genutzt werden.

  • @boris8966
    @boris89665 жыл бұрын

    Ausgezeichnet das ihr ihn dieses Jahr wieder eingelagen habt. Wollte ja eigendlich kommen haber habe keine Karte mehr bekommen. :( Ich würde gerne auch das buch "Kampfpanzer heute und morgen: Konzepte - Systeme - Technologien", das von ihm verfasst worden ist, erweben aber das scheint überall schon vergriffen zusein. Gibt es das vielleicht im Museumsshop weiß das jemand?

  • @DasPanzermuseum

    @DasPanzermuseum

    5 жыл бұрын

    Leider führen auch wir das Buch nicht.

  • @panzermann

    @panzermann

    5 жыл бұрын

    ...dann wird es aber Zeit ...:)) LOL

  • @TT-M

    @TT-M

    5 жыл бұрын

    Habt ihr Dan vielleicht noch ein Fachhändler zur Hand, der dieses buch auf Lager hat?

  • @Halodri13

    @Halodri13

    5 жыл бұрын

    @@TT-M Ebay: www.ebay.de/itm/Kampfpanzer-Technologie-heute-und-morgen-von-Hilme-Buch-Zustand-sehr-gut/382927562171?epid=1105124828&hash=item592842e5bb:g:cLYAAOSwCZZcyFWB

  • @eyeswideopen7450
    @eyeswideopen74505 жыл бұрын

    Super Vortrag. Vielen Dank an den Referenten. Mich wundert, dass raketengestützte Systeme noch nicht oulvergestützte Waffen ersetzen konnten. bereits in 50ern dachte man darüber nach bei zukünftigen Fahrzeugen Kanonen zu ersetzen. Was ist hier der entscheidende Faktor? Störanfälligkeit, reichweite oder Durchschlagskraft? Ich gehe mal davon aus, dass Hard und Softkill Systeme die nächste wichtige Nachrüstung für die aktuell eingesetzten Fahrzeuge sind und bei der nächsten Generation überall zu finden sein werden. Die komplette Besatzung in der Wanne unterzubringen könnte ein wichtiger Schritt für die westlichen Panzerentwicklung darstellen, ob das wirklich umgestzt wird bleibt abzuwarten. Worauf nicht eingegangen wurde ist, ob sich Schützenpanzer und Kampfpanzer in Zukunft ein Chassis teilen. In Israel wird dies bereits angewandt. Mal sehen, was passiert wenn der M1 und der M2 ersetzt werden. Weis hier jemand genaueres?

  • @MrArmybiker

    @MrArmybiker

    5 жыл бұрын

    Könnte mir vorstellen das der Hauptgrund der Preis ist. Zudem kann eine Granate nicht so wirkungsvoll abgewehrt werden wie eine Rakete (Elektronik und auch die Geschwindigkeit des Geschosses). Was meiner Meinung nach ein zusätzlicher, nicht zu verachtender Nachteil der Rakete ist, ist die Aufklährungsrate. Klar, Wärmebild, Sateliten usw.... aber ich denke dass dies trotzdem nicht zu vernachlässigen ist. Auch wenn der Kampfpanzer nicht mehr wirklich benötigt wird wenn man mich fragt. Sind wohl eher dazu da, für den Fall dass ein potentieller Gegner welche hat. Und natürlich weil diese Dinger einfach gut aussehen😉.

  • @MesCaLiN21

    @MesCaLiN21

    5 жыл бұрын

    Hauptgrund dürfte die Wirtschaftlichkeit sein. Eine Granate ist wesentlich günstiger und wartungsärmer als eine Rakete.

  • @OpenGL4ever

    @OpenGL4ever

    5 жыл бұрын

    Die Feststoffraketen sind wartungsarm und nur solche werden im Militär verwendet. Niemand verwendet dort Flüssigkeitsraketen, die bspw. erst betankt werden müssten oder aufwendige und anfällige Raketentriebwerke haben. Was die Panzerabwehrraketen an sich betrifft, habe ich zu denen ja schon eine Menge geschrieben. Durch die Hardkillssteme sind sie veraltet. Die Zukunft gehört den Wuchtgeschossen und damit wieder den Kanonen und für letztere braucht man wieder einen Kampfpanzer, also gehört die Zukunft dem Kampfpanzer während Panzerabwehrraketen entweder deutlich an Schub zulegen müssen, damit sie Wuchtgeschosse verschießen können, oder auf dem Schlachtfeld keine Wirkung mehr erbringen werden.

  • @Fabian-tm3xt
    @Fabian-tm3xt5 жыл бұрын

    Ein ❤️ für MBT's

  • @OpenGL4ever
    @OpenGL4ever5 жыл бұрын

    Also wenn man mich fragen würde, dann würde ich den Unterstützungspanzer für den Urbanenbereich so auslegen, dass nur maximal 2 Besatzungsmitglieder da rein kommen, bei ca. 60 t Gefechtsgewicht. Grund: Je mehr Besatzungsmitglieder da unterkommen müssen, desto größer wird der umbaute Raum und damit muss der Panzerschutz geringer ausfallen. Will man also den Panzerschutz erhöhen, dann macht es Sinn den umbauten Raum zu reduzieren. 2 Mann reichen im asymmetrischen Kampf meiner Meinung nach aus, denn als Unterstützung zur Feinderkennung usw. kann man hier sehr wohl Funktechnik verwenden, denn der asymmetrische Feind ist bezüglich dem Punkt Funkstörung eher nicht so gut ausgerüstet, wie eine symmetrische Armee. Das bedeutet also, man hat 2 Mann im Unterstützungspanzer und 10 weitere im Zelt in der sicheren Basis, die dann auf Monitoren durch Kameras alles beobachten und die lokale Crew im Fahrzeug per Funk informieren und unterstützen können. Die Kameras und sonstige Sensoren befinden sich dann logischerweise am Fahrzeug. Durch so ein Design hat man genug Augen und Hände vor Ort, aber riskiert nur maximal 2 Soldaten, die zu dem noch wesentlich besser geschützt sein können. Und sollten die Terroristen dann trotzdem irgendwie in der Lage sein, den Funk zu stören, dann sitzen im Fahrzeug immer noch 2 Mann womit das Fahrzeug auch nicht übernommen werden kann.

  • @GIJOE1988
    @GIJOE19882 жыл бұрын

    Wäre interessant, ob hinsichtlich der Lehren aus dem aktuellen russischen Einmarsch in die Ukraine eine Neubewertung der erforderlichen Fähigkeiten des Duellsystems notwendig ist. Hier scheint die Bekämpfung von abgesessener Infanterie und Bedrohungen aus der Luft durch Drohnen einen immer höheren Stellenwert zu bekommen, was wiederum für eine Bewaffnung mit mittelkalibriger MK sprechen würde. Die Frage ist, ob eine Duellfähigkeit auch mit schnellfliegender Raketenbewaffnung ähnlich der MGM-166 LOSAT zu erreichen wäre.

  • @shi01

    @shi01

    2 жыл бұрын

    Die entscheidende Frage wird da eher sein wie sich die Abstandsaktiven Schutzsysteme entwickeln werden. Weil was man in der Ukraine sieht ist was geschieht wenn man mit Systemen die auf Stand vor 30 Jahren sind auf Systeme trifft die Stand 10-15 Jahre alt sind und auch speziell dafür entwickelt wurden genau diese älteren Systeme ausser Kraft zu setzen. Würde das ganze anders aussehen, hätten die Russen APS-Systeme in Massen an ihren Panzern verbaut? Warscheinlich, aber ganz sicher kann man es natürlich nie sagen.

  • @rainergoertz2070
    @rainergoertz20703 жыл бұрын

    Er hat Ahnung................... und er hat Humor !!!

  • @71Gilligan

    @71Gilligan

    3 жыл бұрын

    Jepp, den speziellen Hilmes-Humor. Versteht nur nicht jeder. Würde er jetzt im BAAIN-BW arbeiten, bekäme er ein Rüffel für flapsige Sprüche.

  • @marcelzbinden6013
    @marcelzbinden60135 жыл бұрын

    Weiss jemand ob der schon mal mit der morlock motors einmal zusammen gearbeitet?

  • @thomaswolf8609
    @thomaswolf86095 жыл бұрын

    Moin. Also für solche sachlichen und informativen Vorträge wäre ich sogar glatt zu SadH gekommen. Irgendwie passt das nicht zusammen von den üblichen Zielgruppen. Könnte man solche Vorträge nicht parallel zu Kommandantentagen machen?

  • @DasPanzermuseum

    @DasPanzermuseum

    5 жыл бұрын

    Das passt sogar hervorragend zusammen von den Zielgruppen - seit Jahren ist der Saal bei allen Vorträgen randvoll, manchmal müssen sogar Leute an der Tür abgewiesen werden. Vielleicht sollten Sie Ihre Zielgruppenanalyse verfeinern.

  • @thomaswolf8609

    @thomaswolf8609

    5 жыл бұрын

    Das liegt ggf. an den Erfahrungen aus 2014, als ich dort erstmalig war und nur von Wargaming Kids und im Schwarzrock gekleideten Leuten umgeben war. Ich selber als mittlerweile Res. Offz. und im selben Bereich als der Herr Hilmes tätig, war es für mich enttäuschend. - Ich habe auch die Stellungnahmen zu dieser Anziehungskraft und Entwicklung verfolgt und bin absolut bei Ihrer Einschätzung. - Was das PzMuseum macht ist absolut hervorragend, wenn es um Beleuchtung von verschiedensten Themenbereichen, Blickwinkeln und dem eigentlichen Auftrag des Museums geht. Ich bin immer noch regelmäßig im Museum, was sich auch zukünftig nicht ändern wird. Mein Kommentar sollte auch nichts gegen den Vortrag sein. - Nur meine persönliche Erfahrung mit SadH.

  • @panzermann

    @panzermann

    5 жыл бұрын

    hihi...Herr Raths...den Saal vergrößern!!! LOL :))

  • @Abteilix
    @Abteilix3 жыл бұрын

    Tja - wie in der Panzerei üblich: Breit fahren, schmal denken. Das war so lange kein Problem, wie wir die Heeresflugabwehrtruppe hatten. Jetzt ist die dritte Dimension vergessen. Diesen Eindruck vermittelt jedenfalls dieser Vortrag.

  • @franzmuller9058
    @franzmuller90584 жыл бұрын

    super video, der Ton könnte aber noch ein Kenchen besser sein.

  • @thokar81
    @thokar812 жыл бұрын

    Wär ja schon cool, wenn man das Wärmebild per AI auswertet, um eine Identifizierung der Signaturen vorzunehmen. Sowas zu programmieren macht bestimmt Spaß. :D

  • @bluefalco8784
    @bluefalco87844 жыл бұрын

    scheinenkanonen sind die zukunft mit neuen akkus die kleiner und leistungsstärker sind wird das möglich sein dann kann mann auch Elektromotoren einsetzen und die wärmebildkamera sieht nichts mehr.

  • @mofalaufkultur46
    @mofalaufkultur467 ай бұрын

    24:00 Prognosen sind schwer - v.a. wenn sie die Zukunft betreffen. Man siehe 2.2022: Überfall auf die Ostukraine.

  • @a.f.w.froschkonig2978
    @a.f.w.froschkonig29785 жыл бұрын

    Schöne Kreativität. Gebt dem Assad mal den Tipp. Die syrischen Gopro-Videos sind ja zum Erbarmen.

  • @MrTiti

    @MrTiti

    5 жыл бұрын

    Welchen Tipp? Kampfpanzer einzusetzen oder was?

  • @stefannaumann4010
    @stefannaumann4010 Жыл бұрын

    Herr Hilmes ist einfach der Beste!

  • @andreassteyer1404
    @andreassteyer14042 жыл бұрын

    Man merkt sofort das dieser Mann weis wovon er spricht.

  • @zorngottes1778
    @zorngottes17785 жыл бұрын

    Hmmm, da steht der Leo auf dem Präsentierteller in Kandahar und die anderen haben nur Steine..

  • @kingofhogwarts9499

    @kingofhogwarts9499

    5 жыл бұрын

    Und RPG-7...

  • @papaschlumpf5894
    @papaschlumpf58945 жыл бұрын

    Herrn Hilmes' Argumentation beruht in erster Linie auf technischen Argumenten. Er entwickelt in Gedanken die zur Verfügung stehende Technik in realistischem Maße für die nächste Zukunft weiter und lässt dies in die Konzeption einfließen. Das ist ein durchaus vernünftiger Ansatz. Was er allerdings dabei nicht berücksichtigt, ist eine strategisch/taktischer Wandel, dem Krieg in Zukunft möglicherweise unterworfen sein mag. Nicht muss, wohlgemerkt. So lange sich der Krieg in seiner strategisch/taktisch/politischen Situation nicht grundsätzlich ändert, sind seine Argumente nicht von der Hand zu weisen, da muss man ihm zustimmen. Sollte sich allerdings hier ein Wandel abzeichnen, wie er es ansatzweise ja durch assymetric warfare schon getan hat, sind die klassischen Argumente pro/contra irgendwelche Waffensysteme neu zu überdenken. Ebenso, wenn es einen massiven Technologiedruchbruch geben sollte, der bisherige technische Lösungen obsolet macht. So war etwa durch den damals überdeutlichen Vorsprung von Waffentechnik gegenüber Schutztechnik der Leopard 1 so konzeptioniert, dass er gar nicht erst versuchte, mit seiner Panzerung mit der Bedrohung gleichzuziehen. Die damaligen Kanonen waren so leistungsstark, dass sie jede damals bekannte realistische Schutztechnologie durchschlugen. Der Leo1 war in der Folge so schwach gepanzert, dass er eigentlich eher als Jagdpanzer zu bezeichnen und einzusetzen gewesen wäre - was ja auch sein Einsatzkonzept mehr oder weniger war. Ein reinrassiger Kampfpanzer, so wie wir ihn uns heute definieren, war der Leo 1 jedenfalls nicht. Es gab also im deutschen Panzerbau schon einmal eine Zeit, in der der klassische duellfähige Kampfpanzer nicht wirklich existierte. Erst technologische Durchbrüche beim Schutz führten zum Leo2 und damit wieder zu einem echten Kampfpanzer. Ebenfalls den ein oder anderen Gedanken wert ist die Ausrüstung der ehemaligen deutschen Wehrmacht, die ihre größten militärischen Erfolge erzielte, als sie streng genommen über gar keine richtigen Kampfpanzer verfügte. Auch die frühen Pz III und IV waren keine "Kampfpanzer" wie hier definiert. Es ging also ja offenbar irgendwie auch ohne. Fazit: Herrn Hilmes' Argumentation ist auf ein strategisch/taktisch/politisch unverändertes Kriegsbild zugeschnitten. Unter dieser Voraussetzung ist seine fachlich sehr fundierte Argumentation weitgehend korrekt und nicht von der Hand zu weisen.

  • @lokijotunn8260

    @lokijotunn8260

    5 жыл бұрын

    Papa Schlumpf Deine Argumentationen finde ich irgendwie fragwürdig. Zum einen bringst verschiedene Dinge durcheinander, wenn Du am Anfang von technologischen Durchbruch neuer Technologien schreibst, welche den Kampfpanzer "überflüssig" machen, dann mal militärische Änderungen einwirfst und als Bsp. Leo 1 mit relativ schwacher Panzerung und die Panzer der WH zu Beginn des 2. WK einwirfst. Das sind alles verschieden paar Schuhe. Bzgl. militärischer Szenarien muss gesagt werden, dass es nie nur ein Szenario gibt und man auch nie alle Varianten vorhersehen kann. Genau genommen sind es eigentlich sogar immer die gleichen Szenarien nur unter anderen Bedingungen. Nur weil die letzten Kriege asymetrische Kriege waren, heißt dies auch nicht, dass es so bleibt. Auch sind in einem asymetrischem Kriegsszenario Kampfpaner wertvoll. Schau mal nach Syrien. Die BW hat in Afghanistan primär aus politischen Gründen keine Kampfpanzer eingesetzt, aber auch weil das Gelände dort schwierig ist. Nur weil ein Panzer eine relativ schwache Panzerung hat, ist er trotzdem ein Kampfpanzer. Du hast scheinbar zu sehr den Tiger im Kopf, dass Du einen Kampfpanzer an seiner Panzerung festmachst. Es ist immer auch eine Frage, wie ich einen Kampfpanzer auslege, wo ich den Fokus lege und was möglich ist. Bzgl. Leo 1 hat man sich gesagt, was bringt eine Frontpanzerung von 120 oder 150 mm, wenn man keinen Vorteil daraus ziehen kann. Gegen Panzergeschossen und Panzerabwehrraketen schützt sie mich nicht besser, wiegt aber deutlich mehr und kostet mehr, führt zu weniger Mobilität höherem Verbrauch mit mehr Problemen in der Logistik und zu einer Disbalance im Schwerpunkt des Fahrzeugs und damit schlechten Geländeeigenschaften. Also war zu recht der Entschluss den Fokus auf Mobilität und Feuerkraft zu setzen und die Panzerung als sekundär anzusehen. In der Folge musste natürlich die Taktik bei Einsatz gegen andere Panzer neu bedacht werden. Bei der Unterstützung der Infantrie genügte aber seine Panzerung und er hatte entsprechend klassische Einsatztatktiken eines Kampspanzers. Du scheinst nur das Panzerduell im Kopf zu haben, der KPz ist jedoch eine Universalwaffe und keine Spezialwaffe in der Bekämpfung feindlicher KPz.

  • @papaschlumpf5894

    @papaschlumpf5894

    5 жыл бұрын

    Richtig. Genau das ist der Punkt: Ein Kampfpanzer ist, wie du selbst sagst, eine Universalwaffe und das schließt nun mal den erfolgteichen und "symmetrischen" (aka "Duellsituation") Kampf gegen andere Panzer ein. Ein Kampffahrzeug, das genau das nicht kann - und sei es eben nur dieser eine Punkt - kann man also nach dieser Definition konsequenterweise nicht als Kampfpanzer bezeichnen. Wären die Kriterien für einen Kampfpanzer lediglich: 1. ist ein Fahrzeug 2. Ist auf dem Schlachtfeld, korrekt eingesetzt, irgendwo irgendwie nützlich 3. hat eine Waffe dann wäre so ziemlich alles, was olivgrün ist, fährt und irgendeine Waffe hat, ein Kampfpanzer. Dann wäre auch der Wiesel ein Kampfpanzer. Muss man halt richtig einsetzen... Aber bevor wir eventuell aneinander vorbeireden: Wie genau würdest Du denn einen "Kampfpanzer" definieren? Herr Hilmes z.B. nimmt ja Jagdpanzer explizit aus, womit ich völlig konform gehe. Und ein Jagdpanzer ist nicht allein durch eine wannenlaffetierte, begrenzt richtbare Waffe definiert. Es gibt auch Turmjagdpanzer, etwa die amerikanischen des WKII, die, als Jagdpanzer eingesetzt, auch erfolgreich waren. Wenn sich allerdings der übergeordnete Offizier durch das Vorhandensein eines Turmes täuschen ließ und, was öfters mal vorkam, die Dinger wie Kampfpanzer einsetzte, waren sie sehr ineffektiv. Ein Jagdpanzer ist nach gängiger Definition ein Panzerfahrzeug, das (aufgrund schwacher Panzerung und anderer Nachteile) gegnerische Panzer aus Deckungen heraus bekämpft und sich nicht auf Duelle einlässt. Dass er auch noch andere, sinnvolle Dinge machen kann, ist dabei nebensächlich. Allein der Verzicht auf eine Duellfähigkeit reicht also bereits aus, einen Jagdpanzer vom Kampfpanzer zu unterscheiden.

  • @zhufortheimpaler4041

    @zhufortheimpaler4041

    5 жыл бұрын

    also zur argumentation: kampfpanzer oder mbt sind begriffe die erst nach korea in den späten 50er frühen 60er jahren überhaupt erst ins bild kamen. vorher ging man von leichten, mittleren und schweren panzern aus. jede dieser klassifikationen hatte ein bestimmtes aufgabengebiet, den leichten panzern fiel wie der leichten kavallerie die aufklärung, flankenschutz und mobile absicherung zu, den mittleren panzern die mobile hauptkampflast gegen gegnerische fahrzeuge sowie in der untergruppe der unterstützungspanzer die bekämpfung der infanterie zu, die schweren panzer waren einzig als durchbruchswaffe gedacht, welche schwere gegnerische linien angehen und brechen konnten um damit den durchstoß der mittleren panzern in die feindlichen aufstellungsbereiche zu ermöglichen. diese konzeption ist im heutigen kampfpanzer komplett integriert und er kann jede rolle erfüllen. die duellfähigkeit ist kein unterscheidungskriterium zwischen mbt und jagdpanzer, wenn man sich vor augen hält das die unterscheidung auf allein taktischem und strategischem level stattfindet. die einsatzweise unterscheidet beide waffengattungen. ein jagdpanzer wird gezielt auf gegnerische panzerfahrzeuge angesetzt, ein kampfpanzer hingegen ist ein multirollenfahrzeug was sowohl harte ziele wie auch weiche ziele bekämpft. ein gutes beispiel hierfür ist die tank destroyer doctrin der us army im 2. weltkrieg und korea, welche beide rollen klar differenziert. also kann ein leo2 theoretisch auch als panzerjäger verwendet werden, genauso wie als schwerer spähpanzer, wenn ihm diese rolle per doktrin auferlegt wird.

  • @HardcoreJohnny

    @HardcoreJohnny

    5 жыл бұрын

    Das ist korrekt. Ein Ingenieur kann nur sehr bedingt Prognosen dazu stellen. Da gehören wesentlich mehr Faktoren und Kompetenzen zu.

  • @zhufortheimpaler4041

    @zhufortheimpaler4041

    5 жыл бұрын

    weil die definition mbt oder kampfpanzer erst in den 60er jahren entstand. im zweiten weltkrieg wurden panzer in leicht, mittel und schwer klassifiziert. daraus resultierten auch ihre aufgabenbereiche und die einsatzdoktrin. ein kampfpanzer nach den maßstäben welche seit den 60er jahren verwendet werden würde ein hybrid aus mittlerem und schweren panzer sein. sowas wie zb der panther hätte sein können, dafür war der panther aber zu spezialisiert auf die panzerbekämpfung. einen panzer III also als kampfpanzer zu bezeichnen wäre eine rückwirkende anwendung eines begriffes.

  • @norberternst1366
    @norberternst13664 жыл бұрын

    Sag ich doch schon seit langem, anstatt die schönen Geparden zu verschrotten hätte ich die zur Unterstutzung mit gegeben.

  • @Hunwutzzzz
    @Hunwutzzzz5 жыл бұрын

    Kann man wuchtgeschosse wirklich mit akitver panzerung aufhalten? Klingt für mich eigentlich unmöglich...

  • @jonny2954

    @jonny2954

    5 жыл бұрын

    Geht.

  • @Hunwutzzzz

    @Hunwutzzzz

    5 жыл бұрын

    @@jonny2954 Nach welchem Prinzip werden die Geschosse denn unschädlich gemacht?

  • @jonny2954

    @jonny2954

    5 жыл бұрын

    @@Hunwutzzzz Das ist unterschiedlich je nach APS. Derzeit sind nur zwei APS angeblich in der Lage APFSDS zu beeinträchtigen, das eine wäre Afghanit auf der russischen Armata Platform, das zweite Rheinmetall ADS. Afghanit nutzt angeblich EFPs, die aus Werfern die unten am Turm angebracht sind den KEP genau treffen sollen. Über das Wirkprinzip von Rheinmetall ADS ist nicht viel bekannt. Es wird angenommen es nutzt eine Art DIME (dense inert metal explosive) Prinzip. Beide zielen aber nicht darauf KEPs vollständig abzufangen, das geht nicht weil sie nicht explosiv sind, heißt nicht detonieren wie RPG, ATGM oder HEAT Granaten wenn sie getroffen werden. Stattdessen ist das Ziel den Penetrator entweder zu zerbrechen oder aus der Bahn zu neigen. Eine Neigung von nur 10° verringert die Penetration eines modernen APFSDS um etwa 50 %. Dies ist einer der Gründe warum aktiver Schutz auch in ferner Zukunft nie den Passiven ganz ablösen wird. Ein Fahrzeug benötigt immer noch einen gewissen Passiven schutz um gegen Artilleriesplitter, klein- und Mittelkaliberwaffen und eben die Überreste von abgefangenen KEPs zu schützen.

  • @Hunwutzzzz

    @Hunwutzzzz

    5 жыл бұрын

    @@jonny2954 Danke für die Antwort, wie nützlich schätzst du die beiden Systeme ein? sie sind wohl nicht ausgereift, was wäre denn technisch überhaupt möglich hinsichtlich der Abwehr von APFSDS? Ein Panzer bietet schließlich nur begrenzten Platz um Abwehrsysteme zu verbauen.

  • @jonny2954

    @jonny2954

    5 жыл бұрын

    ​@@Hunwutzzzz Afghanit hat den Nachteil dass die Werfer in der derzeitigen Anordnung nur etwa 180° vor dem Turm decken. Es ist nicht bekannt ob sie sich gegenseitig decken (für multi-hit capability). Der Turm müsste also drehen damit das APS Angriffe aus anderen Richtungen abwehren kann. Bei APFSDS oder RPG aus kurzer Distanz wird die Zeit nicht ausreichen um den Turm zu drehen. Rheinmetall ADS ist wohlmöglich das vierlversprechendste APS bis zu diesem Zeitpunkt. Es ist ein 'distributed system', das heißt die Werfer sind über das gesamte Fahrzeug verteilt, und die Wirkbereiche überlagern sich für multi-hit und sogar short-time mutli-hit capability. Das Abfangen finded sehr kurz vor dem Fahrzeug statt (

  • @uwemobil8847
    @uwemobil88474 жыл бұрын

    Sehr interessanter sachlicher Vortrag. Bemerkenswert finde ich, das er das Wort "töten" benutzt hat. Das darf man ja in Deutschland im Zusammenhang mit Militär nicht öffentlich benutzen.

  • @gelmibson883
    @gelmibson8833 жыл бұрын

    Woo! @22:30

  • @J-DDR3I
    @J-DDR3I5 жыл бұрын

    Geil

  • @Guzzi_Cali2
    @Guzzi_Cali25 жыл бұрын

    Warum hat der AMX-10 oder der Centauro dann Räder, wenn Großkaliber nur mit Kette zu machen ist?

  • @thorsten2311

    @thorsten2311

    5 жыл бұрын

    Zu machen ist das schon, aber zu kosten der Panzerung. Aber beide sind keine Panzer im klassischen Sinne, und würden im direkten Duell verlieren.

  • @TorianTammas

    @TorianTammas

    5 жыл бұрын

    Joachim Buch - Der AMX 10 kann mit seiner 105 mm Kanone nicht die Frontpanzerung moderner Panzer durchschlagen. Es ist ein Spähpanzer, der selbst nur gegen 23 mm geschützt ist. Somit kann man ihn noch nichtmal als Jadgpanzer einsetzen, weil seine Kanone zu schwach ist oder er ganz besondere Umstände und Glück braucht, um einem modernen Kampfpabzer gefährlich zu werden. Sollte der Gegner allerdings sehr veraltete Panzer dann ist das sich ein interessantes Fahrzeug.

  • @panzermann
    @panzermann5 жыл бұрын

    ...ein vortrefflicher Vortag mal wieder, wie man ihn kennt als Panzerpabst!!! (ich glaube die Benennung kam vorzugsweise von mir!! LOL) Bin gespannt auf das Thema was nächstes SadH kommen wird!!

  • @TT-M
    @TT-M5 жыл бұрын

    Wen es nach mir gehen, würde ich auf eine sehr hohe Modularität setzen anstatt 3 einzel konstruierten Kp.

  • @OpenGL4ever

    @OpenGL4ever

    5 жыл бұрын

    Die Modulbauweise ist nicht in jedem Fall ideal. Module bedeuten immer, dass große Kompromisse eingegangen werden müssen. Beim Kampfpanzer muss man schon genug Kompromisse eingehen, die will man sich nicht auch noch durch Module kaputt machen.

  • @TT-M

    @TT-M

    5 жыл бұрын

    Nenne doch mal 2-3 beispiel-Kompromisse die durch Modulare Bauweise eingehen muss sowie welche die man allgemein beim Kp vorkommen?

  • @OpenGL4ever

    @OpenGL4ever

    5 жыл бұрын

    Stell dir mal ein Antriebssystem als Modul vor und jetzt willst du einen Kampfpanzer und einen Schützenpanzer bauen. Das Antriebsmodul ist für einen Kampfpanzer ausgelegt. Es hat also viel Leistung und damit einen hohen Platzbedarf. Da das aber ein Modul ist, musst du im Schützenpanzer den gleichen Platz reservieren, nur brauchst du dort gar nicht so viel Leistung und besser mehr Platz für andere Sachen, wie bspw, Truppenaustrüstung. Und schon hast du einen schlechten Schützenpanzer oder, bei Wahl eines kleineren Motors, einen untermotorisierten Kampfpanzer.

  • @TT-M

    @TT-M

    5 жыл бұрын

    Der Marder 1A3 hat 441 kw für ein 6 Mann Schützentrupp während der Nachfolger Puma bereits 800 kw für ein 6 Mann Schützentrupp Vorgesehen ist, wärend der Leo2 bereits 1100kw zu Verfügung hat was auch für ein Schützenpanzer mit ein 8 Mann Schützentrupp gut dimensioniert ist

  • @OpenGL4ever

    @OpenGL4ever

    5 жыл бұрын

    TT M Du kannst auch einen 3000 kW Motor verbauen, aber nochmal, wenn du die Drücke nicht noch weiter erhöhen willst und glaube mir, da nimmt man das was aktuell geht und dabei robust genug ist, also lange genug durchhält, dann geht das nur noch in dem man das Volumen des Motors erhöht und dieser Platz fehlt dir dann. Das bedeutet beim aktuellen Puma also, wenn du anstatt des 800 kW Motors den 1100 kW Motor verbauen wolltest, was wärst du dann bereit im Schützenpanzer zu opfern? Welches Aurüstungsteil? Vielleicht die Transportkapazität von 2 Mann weniger?

  • @Anubiswaechter
    @Anubiswaechter5 жыл бұрын

    Laut aktueller Meldung (19.12.2018) der ES&T soll der T-14 Armata in Russland aus finanziellen und/oder technischen Gründen nicht in Serie gehen.

  • @David-eh9le

    @David-eh9le

    5 жыл бұрын

    Nur in einer Vergleichsweise "geringen" serie. Wird sich sicherlich ändern falls er sich im Einsatz bewährt

  • @DeHerg

    @DeHerg

    4 жыл бұрын

    @@David-eh9le Selbst wenn der sich noch 100 mal im Einsatz bewährt ist mit einer umfangreicheren Serienproduktion nicht zu rechnen aus einem einfachen Grund: das Bruttoinlandsprodukt Russlands beträgt umgerechnet etwa 1,5 billionen USD, das ist weniger als Italien. Bei der Grenzlänge die dort verteidigt werden muss (und dementsprechenden Materialanforderungen) ist es schlicht nicht finanzierbar dies mit Panzern der neuesten Generation umsetzen zu wollen.

  • @svdlaan
    @svdlaan3 жыл бұрын

    Bei Funkstörung könnte man zurückgreifen auf Tauben die man hinten am Panzer ausstösst

  • @tz6070
    @tz60705 жыл бұрын

    Was ich nicht verstehe, wozu diese Unterstützungspanzer? Für so etwas gibt es doch Schützenpanzer! Die besitzen alle gennanten Forderungen und können sogar noch Sicherungssoldaten mitnehmen. Da muss ich doch keine Panzerkapazitäten für opfern!

  • @jonny2954

    @jonny2954

    5 жыл бұрын

    Ich teile diese Einstellung. Um gegnerische Infanterie zu Bekämpfen braucht man in der Tat mittelkaliber-Maschinenkanonen, aber in erster Linie eigene Infanterie. Letzendlich würde irgendwann vorgeschlagen werden Infanterie hinten in den Unterstützungspanzer zu setzen, sodass man sich letzendlich wieder einen Spz erhält und sich effektiv im Kreis dreht. Die Kpz-Spz Kombination ist die effektivste die es zurzeit gibt.

  • @tz6070

    @tz6070

    5 жыл бұрын

    @@jonny2954 Absolut! Mit dem Puma haben wir ein System was in Sachen Mobilität, Feuerkraft und Schutz zu den bestem ( vllt. sogar das beste) zählt was es auf der Welt gibt. Hervoragend geeignet sowohl für sym. als auch für asym. Konflikte. Unsere 300-400 Kpz jetzt nochmal zu halbieren würde bedeuten, dass wir uns von der Landesverteidigung endgültig verabschieden können!

  • @hubertleuschner6383
    @hubertleuschner63835 жыл бұрын

    Echtes Alteisen!

  • @OpenGL4ever
    @OpenGL4ever5 жыл бұрын

    35:11 Das wunder mich, das hierfür der Leopard 2 nicht ausgelegt sein soll. Denn der M1A2 Abrams ist das in diesem Punkt schon seit über 30 Jahren.

  • @a5cent
    @a5cent4 жыл бұрын

    Noch nicht zugehört, aber ich schätze folgendes: Für offensive Einsätze: Unverzichtbar Für defensive Einsätze: Überflüssig

  • @maximpact4070

    @maximpact4070

    4 жыл бұрын

    dümer sakk

  • @dieforma9313
    @dieforma9313 Жыл бұрын

    hoch intelligent

  • @geschichteokonomie5229
    @geschichteokonomie52295 жыл бұрын

    Was ist mit dem Schutz der Duell Fahrzeuge am Drehkranz eine Panzer ab wer Granate kann damals wie heute ja am Drehkranz den meisten schaden ausrichten das wurde überhaupt nicht erwähnt was für Schutz Mastnamen wurden entwickelt das dieses Problem Behoben wirrt ?

  • @comsubpac

    @comsubpac

    5 жыл бұрын

    Was?

  • @TheSevenUpMan

    @TheSevenUpMan

    5 жыл бұрын

    Oh Mann, das ist ein echt schlimmer Fall von Dyslexie. :-(

  • @Gawagu

    @Gawagu

    5 жыл бұрын

    Also ich hab verstanden was er meint. Er spricht das Problem der Turmverbindung mit der Wanne an (Drehkranz). Dort ist sehr oft eine Schwachstelle bzw. weniger Schutz als an der Wanne oder am Rest des Turmes. Die Schweden hatten um 1970 einen Hauptkampfpanzer ohne Turm entwickelt: de.wikipedia.org/wiki/Stridsvagn_103 Wurde später doch wieder durch einen mit Turm ersetzt. Der Nachteil von Turmlosen ist eben, dass sie nicht zur Seite schießen können, nur geradeaus. Heute gibt es alle möglichen Stabilisierungssysteme mit denen Panzer bei mehr oder weniger voller Fahrt schießen können, was besonders Vorteile bei plötzlich erscheinenden Gefahren hat, bei denen man nicht erst anhalten und sich zum Ziel ausrichten muss. Der Vorteil von turmlosen Panzern ist die potentiell bessere Panzerung und die geringere Höhe.

  • @OpenGL4ever

    @OpenGL4ever

    5 жыл бұрын

    Bock auf Geschichte Die Hardkillsysteme. Also aktive Abwehrmaßnahmen, die die Granate rechtzeitig vor Einschlag oder Detonationsort zerstören. Die Energie in der Granate verpufft dann.

  • @Raffy91
    @Raffy912 жыл бұрын

    Autonome Waffen sind wie atomare Waffen. Sobald sie einer hat wird die andere Seite sie auch bekommen.

  • @richardschenk4058
    @richardschenk40584 жыл бұрын

    Wie bei 24:00 er von Sprengfallen spricht und es ausgerechnet das einen Knall gibt

  • @SoccerClassics
    @SoccerClassics2 жыл бұрын

    32:55 wage Vorraussage, wie man jetzt sieht.

  • @FrooSti2010
    @FrooSti20105 жыл бұрын

    Naaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaice

  • @zorngottes1778
    @zorngottes17785 жыл бұрын

    Also die Ai gesteuerten also selbstständigen Roboter interessieren sich nicht für Funk.

  • @comsubpac

    @comsubpac

    5 жыл бұрын

    Anweisungen müssen die trotzdem erhalten.

  • @zorngottes1778

    @zorngottes1778

    5 жыл бұрын

    @@comsubpac na ja, die bekommen sie vorher z.B. per biometrischer Daten bei Personensuche. Der Totalverlust bei gescheiterter Mission ist einkalkuliert.

  • @comsubpac

    @comsubpac

    5 жыл бұрын

    Niemand will ein System das völlig Autonom handelt, deshalb haben solche Systeme grundsätzlich Funktionen, die zur Abschaltung oder Selbstzerstörung führen wenn die Verbindung über einen bestimmten Zeitraum abgerissen ist.

  • @zorngottes1778

    @zorngottes1778

    5 жыл бұрын

    @@comsubpac noch, irendwann sind die Mistviecher so intelligent, dass sie die Abschaltung abschalten. Es gibt ein schönes Buch zum Thema: "Evolution ohne uns" Und es gibt einen tollen Film "Ex machina", dazu noch den Klassiker "West World".

  • @comsubpac

    @comsubpac

    5 жыл бұрын

    Irgendwann. Allerdings hat das weniger mit Intelligenz zu tun sondern mit der Tatsache, dass niemand die Kontrolle aufgeben möchte. Drohnen fliegen auch schon lange selbstständig das Ziel an und hätten auch keinerlei Probleme bestimmte Gebäude oder Koordinaten selbstständig anzugreifen. Trotzdem sitzt dort immer noch ein Mensch, der den Knopf drückt. Vielleicht feuern Drohnen irgendwann auch alleine aber niemals ohne das der Einsatz vorher noch einmal bestätigt wird oder zumindest die Möglichkeit besteht ihn jederzeit abzubrechen.

  • @bissifox
    @bissifox2 жыл бұрын

    Drohnen, Artillerie/Raketen, Flugzeuge/Hubschrauber, Stinger u. ä.sind effektive Gegner von Panzern.

  • @emilsinclair4190

    @emilsinclair4190

    2 жыл бұрын

    Und Panzer sind auch effektiv gegen diese Systeme.

  • @horstboellinger6880
    @horstboellinger68805 жыл бұрын

    Okay bau einen Panzer der nur etwas über 500 Tonnen wiegt und sieben Personen in 14 Tagen 2500 Km voran trägt.

  • @petrosiliuszwackelmann8857
    @petrosiliuszwackelmann88573 жыл бұрын

    netter Würth-Kugelschreiber im Hemd XD

  • @EK-gr9gd
    @EK-gr9gd4 жыл бұрын

    Die volle Mobilmachung hätte beim WP aber, eine Woche, länger gedauert als bei der NATO.

  • @benediktschweighart659
    @benediktschweighart659 Жыл бұрын

    Warum sind die Russen 2022 von den Ukrainern überrascht worden, wenn sie schon vor 5 Jahren Drohnen zur Panzerabwehr einsetzten?

  • @mfr9838

    @mfr9838

    8 ай бұрын

    Was redest du? Welche Drohnen?

  • @hubertleuschner6383
    @hubertleuschner63835 жыл бұрын

    Wo es lang geht, bestimmen die Russen,

  • @MrTiti

    @MrTiti

    5 жыл бұрын

    Gut, dass Du wieder beweist, wie Unfähig viele Leute einfach sind und nicht über unsere Zukunft entscheiden sollten.

  • @hubertleuschner6383

    @hubertleuschner6383

    5 жыл бұрын

    @@MrTiti Was bei rauskommt wenn Profis wie Du das sagen haben, sieht man an der Bundeswehr! Was beschafft wird, ist schon Schrott!

  • @WasilijSaizev
    @WasilijSaizev5 жыл бұрын

    super interessant. wegen der Arktis einfach mal nach: arktis politische karte suchen und sich die Karte ansehen. Da ist kein Platz für Deutschland.

  • @OpenGL4ever

    @OpenGL4ever

    5 жыл бұрын

    Da ist aber auch kein Platz für einen Kampfpanzer. Das Eis soll mittelfristig ja verschwinden, also gibt es da nichts, was 65 t Kampfgewicht tragen könnte. An der Eisoberfläche gibt es zu dem auch keine Deckung hinter der man sich verstecken könnte. Das einzige was da einer mobilen Infanterie also hilft wäre da nur Feuerkraft, denn Panzerschutz wird über kurz oder lang ohnehin überwunden. Was an der Arktis aber sehr gut funktioniert, das sind U-Boote. Wenn man damit an der Oberfläche kämpfen will, dann bräuchte man nur einen Gefechtsturm, der ausgefahren wird, durch die 2 m dicke Eisschicht bricht und dann als Waffensystem an der Oberfläche zur Verfügung steht. Das U-Boot selbst bleibt getaucht und wenn der Feind zu nah angerückt ist und man den Gefechtsturm schützen will, dann zieht man ihn einfach wieder ein und taucht unter Wasser ab. Einziges Problem, für die Arktis sind unsere U-Boote auch nicht geeignet, für diese benötigt man einen Atomreaktor, der lange Tauchzeiten unter dem Eis erlaubt.

  • @WasilijSaizev

    @WasilijSaizev

    5 жыл бұрын

    Ich habe es nur geschrieben, weil die Arktisaufteilung schon lange durch ein Abkommen geregelt worden ist, wem welche Teile gehören. Deswegen stellen die Russen ihre Fähnchen da unter Wasser auf. Nicht weil sie die Arktis annektieren.

  • @hansmeyer7225

    @hansmeyer7225

    5 жыл бұрын

    Für Europa wird immer Platz sein ;-)

  • @outdooradventureHungary
    @outdooradventureHungary5 жыл бұрын

    die russen die russen die russen die russen ja das Trauma der Ostfront

  • @SkyForceOne2

    @SkyForceOne2

    5 жыл бұрын

    Was soll er denn sonst sagen? Die Sowjiets?

  • @thomass6434

    @thomass6434

    4 жыл бұрын

    So ein Käse! Das ist nun mal der Waffenfeind. Einfach mal Hirn.exe benutzen.

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett5 жыл бұрын

    Nix Afrikanischer Frühling ISlamismus ist das.

  • @BGRatz77
    @BGRatz7728 күн бұрын

    Schlecht gealtertes Video ^^

  • @stefanrichter9162
    @stefanrichter91625 жыл бұрын

    Der spricht dauernd von Russen in der Ostukraine. Holt der sich seine Info von der Washington Post oder direkt von der Bild? Oder gibt er einfach nur zu das im Donetsk und Lugansk die Einwohner eigentlich Russen sind?

  • @comsubpac

    @comsubpac

    5 жыл бұрын

    Wahrscheinlich meint er die russischen Armeeeinheiten die dort im Kampf mit der ukrainischen Armee stehen. Von den "Aufständischen" soll ja schon lange keiner mehr dabei sein. Seine Informationen hat er wahrscheinlich aus diversen Quellen.

  • @stefanrichter9162

    @stefanrichter9162

    5 жыл бұрын

    Also das Russen mit militärischer Ausbildung auf der Seite der Lokalen Milizen mitkämpfen ist unbestreitbar. Es handelt sich aber um Veteranen der Russischen Armee , also Personen die aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind und die sich freiwillig gemeldet haben. Russische Militärberater für Aufgaben der elektronischen Abwehr sind sicherlich auch dabei. Logistische Unterstützung wie z-B. Reparatur erbeuteter Fahrzeuge und Satelliten- info auch. Aber wenn Du mir eine reguläre russische Armeeinheit im Feuerkampf mit den Nazis aus Kiew nennen kannst gebe ich Dir sofort eine Flasche Wodka aus. Übrigens NATO-Personal für exakt die gleichen Aufgaben unterstützt die Nazis an der Front und das sind keine Veteranen sondern aktives Personal der Nato. Wie hieß noch mal dieser Amerikanische General der in einem Kiewer Hospital amerikanische Orden an die Brust von rekonvaleszenten Nazis heftete?

  • @Execue

    @Execue

    5 жыл бұрын

    vermutlich weiß er mehr als du, was das angeht.

  • @comsubpac

    @comsubpac

    5 жыл бұрын

    Nein, es sind komplette Panzerbattalione im Einsatz.

  • @stefanrichter9162

    @stefanrichter9162

    5 жыл бұрын

    Also das die Milizen im Donetsk und Lugansk vielleicht sogar soviele Beutepanzer haben um ganze Battalione auszurüsten , mag sein , ich weiss es nicht. Aber es sind keine Panzerbattalione der russischen Armee. In dem Fall hätten wir diese Nachricht mit Namen des Kommandanten , seiner Schuhgrösse und anderer Daten schon längst auf allen Titelseiten gesehen. Das wäre doch der langersehnte Beweis den die NATO braucht um zu behaupten das "Der Russe" in die Ukraine einmarschiert sei. Glaubst Du nicht? Putin hat weiss Gott andere Sorgen als die Ukraine zu erorbern und sich einen Haufen Runenfahnenschwingende Nazis als Neubürger an den Hals zu holen. Er kann schlicht abwarten bis die Amis die Lust verlieren das korrupte Regime in Kiew weiter zu finanzieren. Dann werden die Ukrainer im Westen schon selbst für eine neue Regierung sorgen die nicht so bescheuert ist wie der Schokoladenkönig.

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