Die Katastrophe vom Dachstein - wie 13 Wanderer in den Tod marschierten
Спорт
1954 kam es am Dachstein zu einer Katastrophe, als 13 Wanderer in Folge eines Schulausflugs rund um Ostern in den Tod marschierten. Das Bergdrama ist auch als "Heilbronner Unglück" bekannt. In dieser Ausgabe meiner Geschichten aus den Bergen widmen wir uns der Katastrophe vom Dachstein.
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Beschreibung: Im April 1954 machte sich eine Schulgruppe aus Heilbronn in Deutschland mit ihrem Lehrer Hans Georg Seiler auf den Weg nach Obertraun am Hallstätter See, um dort eine gemeinsame Zeit zu verbringen. Nach ein paar Tagen vor Ort marschierte eine 14köpfige Gruppe von Obertraun Richtung Krippenstein. Von der Gruppe kam nur eine Person lebendig retour. Die 13 restlichen Personen wurden in einer der aufwändigsten Rettungsaktionen der Alpingeschichte schlussendlich erst bis Ende Mai 1954 tot gefunden. Das Ereignis ging als Heilbronner Unglück bzw als Dachsteinunglück 1954 in die Geschichte ein. Schreib mir gern in die Kommentare, ob ich wieder eine Doku zum Bergsteigen machen soll, wenn ja, welche Dokumentation zum Bergsteigen dich interessiert.
Anm.: Sehr viel Inhalt habe ich für euch aus dem Werk des Stadtarchiv Heilbronn zusammengefasst (insbesondere aus dem ersten Aufsatz), wobei hier noch viel mehr Infos nachzulesen sind: stadtarchiv.heilbronn.de/file... (Christhard Schrenk (Hrsg.): Das Heilbronner Dachsteinunglück 1954. Zehn Schüler und drei Lehrer verlieren am Karfreitag ihr Leben. Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 2004)
In dieser Playlist findest du all meine Tourenvideos aus dem Dachsteingebirge: • 💥‼ GRANDIOSE 40 Meter ...
00:00 Einleitung
0:50 Überblick Dachsteingebirge
4:36 Schulausflug in den Tod - Heilbronner Dachsteinunglück
15:53 Fazit
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Пікірлер: 208
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@bcrice4277
Жыл бұрын
Dazu gibt es auch eine Folge Bergwelten. Wobei hier der Lehrer doch etwas anders dargestellt wird.
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Wie wird der Lehrer dort dargestellt? Bzw wie empfindest du, dass ich ihn hier darstelle? Hab einfach versucht, sachlich das Geschriebene rüberzubringen...
@bcrice4277
Жыл бұрын
Dort wird der Lehrer eher als Ehrgeizig und Leistungsorientiert dargestellt. Und ich persönlich hab da in zwischen den Zeilen gelesen das er vielleicht nicht immer verantwortungsbewusst war.
@AlpineMomente
Жыл бұрын
@@bcrice4277 falls das "zwischen den Zeilen" auf mein Video zutrifft - da ist gar nix zwischen den Zeilen im inhaltlichen Bereich. Der ist basiert nämlich auf den Fakten der wissenschaftlichen Arbeit des Heilbronner Stadtarchivs. Ehrgeizig, leistungsorientiert kann ich so definitiv auch unterschreiben, das sieht man ja schon daran, dass er sich in Obertraun Kletterausrüstung vom Schulverwalter ausborgen wollte mit seinen "alpinen Erfahrungen", die er dort vorgetragen hat. Als er das nicht bekam, hat er das in Bad Aussee organisiert und ging mit den Jungs klettern. Jeden Tag sportliche Betätigung, das kommt dann schon gut hin. Verantwortungsbewusst oder nicht, darüber möchte ich nicht urteilen. Es ist jedenfalls zu hinterfragen, warum man weitergeht, nachdem von Einheimischen geraten wird, wieder runterzugehen. Aber diese Frage könn(T)en nur die Betroffenen beantworten. Und die sind leider tot :(
@bcrice4277
Жыл бұрын
Mein Kommentar bezog sich komplett auf den Film.
Ich bin sehr dankbar, dass dieses Unglück bis heute nicht vergessen ist. Ich kannte die Mutter von dem Schüler Kurt Seitz persönlich und ihr unendliches Leid über diesen ungewöhnlichen Tod ihres einzigen Kindes. Täglich ging sie zu ihm auf den Friedhof in Heilbronn. An das Grab ihres Mannes und des Vaters von Kurt konnte sie nicht gehen, er war in Russland gefallen.
@silviagun7894
11 ай бұрын
Sehr traurig für diese Frau beide ihrer lieben zu verlieren
@annalivia1308
11 ай бұрын
Furchtbar. Sie wollte alles für ihren Sohn tun und ihm diese Reise gönnen. Und er kehrt nicht mehr zurück. Ich weiß nicht, ob ich das überlebt hätte.
Ich bin Lehrerin und war heuer im März mit 60 SchülerInnen in Irland. Bei einer wirklich harmosen (nur geradeaus) Fahrradtour auf einer Insel hatten zwei Kinder einen Fahrradunfall. Das ging bis hin zu Heliflug nach Galway usw, da er Kopfverletzungen hatte und Zähne verlor. Dieser Moment, wo die zwei vor meinen Augen stürzten (am LETZTEN TAG der 10-Tages Reise) geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Es kann einfach immer und überall etwas passieren und man muss so aufpassen. Dann hat noch einer seinen Pass verloren und die letzten 24H hatten es in sich...
@chgr4674
10 ай бұрын
Wir waren in der 11. Klasse auf studienfahrt und sind in Nordirland an den Steilküsten gewandert. Am Morgen hatten wir schon ein Feuer in der Hostelküche ausgelöst (plastikschüssel in Industrietoaster eingeschmolzen), was jedoch schnell erledigt war. Das Wetter war für Oktober super. Nur T-shirt oder Pullover, strahlender Sonnenschein. Dann ist eine Freundin gestürzt. Seit einem Fahrradunfall ein paar Jahre früher, hatte sie große Probleme mit dem Knie. Wir mussten sie 1-1,5 Stunden stützen bis zum nächsten Bauernhof. Die Bäuerin hat uns dann freundlicherweise alle auf Toilette gehen lassen und hat danach meine Freundin und eine andere Mitschülerin zum Hostel gefahren. Wir sind weiter gelaufen. Unser Lehrer meinte es wäre nicht mehr so weit. Er hat das allerdings nur gesagt damit auch alle mitkommen und die wunderschöne Wanderung machen. Es war auch wirklich wunderschön, so tolle Natur. Irgendwann wurde es dann aber dunkel. Haben es irgendwann zum Parkplatz des Nationalparkbüros geschafft. Wir sind über ein paar Zäune geklettert. Und zum Glück ist gerade die letzte Mitarbeiterin zu ihrem Auto gegangen. Sie hat meinen Lehrer und mich mitgenommen zum Hostel. Die anderen sind mit der anderen Lehrerin zur Bushaltestelle gelaufen. Das handynetz war schlecht, deswegen wussten wir nicht wie es meiner Freundin und ihrem Knie ging. Wir waren dann noch mit ihr im Krankenhaus und es war nicht ganz so schlimm, schmerzhaft aber keine OP etc notwendig. Die Reise war super. Wir hatten alle viel zu erzählen. Die Wanderung war auch nicht zu schwer, aber wir hatten durch das feuerchen am Morgen und die Verletzte einfach zu viel Zeit verloren. Die Gruppe die zum gardasee gefahren ist, hatte die ganze Zeit nur regen, weswegen sie die meiste Zeit mit den Lehrern trink spiele gespielt haben 🙈
@volkerke5315
9 ай бұрын
Ich habe 31 Jahre in einer Förderschule gearbeitet. Mit unseren Jugendlichen habe ich zahlreiche Fahrradtouren, Kanutouren und Hüttenwanderungen bei uns in der Rhön gemacht. Wir hatten zum Glück nur kleine Unfälle. Machen Sie sich keine Vorwürfe. Sie haben keine Schuld wenn Schüler vom Fahrrad stürzen und sich verletzen. Sie wissen doch auch, dass Kinder und Jugendliche immer weniger Erfahrungen in der Natur machen können weil Pädagogen Angst vor Unfällen und den darauf folgenden Ärger haben. Welche Auswirkungen das hat können wir nur erahnen. Herzliche Grüße Volker Keß
@user-ns1bb1ef5v
5 ай бұрын
2002 Abschlussfahrt an die Nordsee, Tönning. Mein Mitschüler ist mir bei einer Fahrradtour nach St. Peter Ording mit seinem Vorderrad in mein Hinterrad gefahren. Er hat sich zur Seite weg überschlagen und ist in ein Feld gefallen. Es war wirklich sehr witzig. Glücklicherweise ist ihm nichts passiert. Meine damalige Klassenlehrerin ist kurze Zeit später in einen Zaun reingefahren und hatte sich den Zeh gebrochen. Ja, das war dann nicht so witzig! Die Abschlussfahrt war trotzdem super. Wir lachen heute noch darüber. Sie haben sicher alles für die Sicherheit der Schüler getan. Und es wunderbar, dass sie noch Ausfahrten machen. Sie trifft sicherlich keine Schuld!
@MrSchemele
4 ай бұрын
Hoffentlich keine Deutschlehrerin 😅
@deereeper1748
4 ай бұрын
Manche sind einfach dämlich! Trifft die richtigen.
Die Art und Weise, wie Du Sachverhalte erklärst, ist einfach nur grandios. Ich ziehe meinen Hut!
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen lieben Dank!
Das schreckliche Ereignis hat meine Mutter zu tiefst bewegt sie hat mir im Alter von zehn Jahren davon erzählt. Ich wollteimmer genaueres darüber wissen und bin Dir dankbar über dieses Video. Jetzt kenne ich die Tragödie bis ins Detail. Vielen Dank
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Danke und sehr gerne :)
Super aufgearbeitet und dokumentiert, sehr tragisch, was da damals passiert ist…kannte ich so detailliert noch garnicht dies Unglücksfall. Danke dir für deine Arbeit und gerne mehr davon 🙏🤗
Sehr gute Doku!! Sind den Heilbronner Höhenweg bereits ca. 6x gegangen, zusätzlich zu Wanderungen zum Wiesberghaus, Simonyhütte nach Hallstatt runter und zur Adamekhütte - einfach schön!!! Dadurch kamen wir auch mit dem Drama in Berührung, mit dem wir uns recht intensiv auseinandersetzten …. es zeigt eindrucksvoll, wie schnell man bei Schlechtwetter oder Wettersturz orientierungslos wird, sich verirrt und „verloren“ ist! Kenne selbst einen anderen Fall, in dem 2 Frauen direkt neben einer Schutzhütte erfroren sind, da sie aufgrund des Schneesturms die Hütte nicht sehen konnten, obwohl sie direkt daneben standen… einfach nur tragisch! Wir haben vor, nächstes Jahr zum Gedenken wieder zum Kreuz zu gehen - wahrscheinlich erst im Sommer - 70 Jahre!
Ich war selbst noch ein Kind als ich von dem Unglück erfuhr. Ein paar Tage vorher wollte das Kinderheim mit uns noch die Eishöhlen besuchen und dann zu Fuß absteigen. Wurde wegen dem schlechten Wetter abgesagt. Ich verweile oft in Gedenken an der Stelle, wo das Drama passierte. Die Hilferufe der Kinder nach der Mutter verfolgen mich stets noch lange am weiteren Weg.
Kann ich noch erinnern,war noch ein Kind aber es war sehr aufregend und hatte damals gelernt Berge nicht nur zu lieben aber auch zu respektieren..und dann als Turnlehrerin und Schilehrerin mit meinen Schülern in den Bergen bedacht darauf..meine Vorsicht um Umschau und eher umdrehen war immer mein Begleiter Danke für das Video 🙏
@bertalang6288
9 ай бұрын
Auch kann mich noch genau an das Unglück am Dachstein erinnern. War damals 15 Jahre alt. Ich weiß auch, dass die Schüler ungeeignete Kleidung trugen. Zum Teil nur mit Sandalen unterwegs waren und mit kurzen Hosen. Unverantwortlich von den Lehrern.
Am gleichen Tag wurde meine Schulklasse aus Kiel vom Hüttenwirt daran gehindert, auf den benachbarten Habicht zu steigen.
Hallo miteinander Ich merke noch an: Es ist immer schlecht wenn grosse Gruppen ab 6 Personen in der hochalpinen Welt unterwegs sind. Ein weiteres gutes Beispiel ist auch der Skitouren-Unfall mit 7 toten mit Bergführer auf der Ski Haute Route von Chamonix nach Zermatt im Mai 2018. Hier war die Gruppe mit 10 Skialpinisten viel zu gross, das war grobfahrlässig. 7 Teilnehmer sind bei diesem Unternehmen erfroren. Besten Dank, und ich wünsche allen gute Touren. Mit alpinen Grüssen Raphael Wellig
Das hast du hervorragend aufbereitet und dank deiner Videos kann man sich das Drama auch bildhaft vorstellen. Wie am Heuberggrat so stelle ich mir auch hier die Frage, warum man einfach weitergeht anstatt umzukehren, man trägt doch eine riesige Verantwortung. So schrecklich für die Hinterbliebenen, das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann ist, ein Kind zu verlieren. Danke für deine Arbeit👍
@mibnsharpals
8 ай бұрын
genau deshalb nehme ich niemals jemandem mit, mir wäre die verantwortung zu hoch .
da ich seit vielen Jahren immer wieder im steirischen Salzkammergut Urlaub mache, war mir die Geschichte als solche bekannt. Ich habe in dieser Zeit noch einige Männer vom Bergrettungsdienst kennen gelernt, die bei der Suche beteiligt waren. Ich hatte den Eindruck ,daß diesen Männern dieser Einsatz noch nach Jahren nahe ging. Dieses Video ist meines Erachtens wichtig, denn es zeigt, wie gefährlich die Berge sein können, was auch heut zutage oftmals unterschätzt wird.
@maxa6107
Жыл бұрын
Leider sind NICHT die Berge gefährlich, sondern Menschen mit Ihren fatalen Fehlentscheidungen.
Hab im letzten Jahr vor Ort von der Tragödie gehört. Die ganze Geschichte jetzt so "sachlich-informativ" zusammengefasst zu bekommen halte ich für sehr wichtig. Auch wenn wir heute technisch viel weiter sind, Schulungen mitgemacht haben und die Wege dank ÖAV, etc. sicherer sind ist die Natur, ist das Wetter und die Geschwindigkeit, in der es sich änern kann gerade wegen dieser scheinbaren Sicherheit in seiner Unberechenbearkeit immer noch oft unterschätzt. Gerne mehr Videos über geschichtliche Hintergünde an prägnanten Gipfeln und Gletschern.
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen Dank - ja, das kommt bei euch echt sehr gut an, was mich sehr freut :)
Mein Großvater hat mir 10 Jahre später oft davon erzählt. Er war nicht bei der Rettungsaktion dabei aber er war öfters auf der Simoni Hütte beim Skifahren und kannte auch so die ganze Umgebung ziemlich gut. Der Unfall hatte alle über Jahre mitgenommen... Aus heutiger Sicht sagt man sich "wie kann man nur" - aber das waren ganz andere Zeiten.
Danke Franz diese Geschichte ist mir bekannt und geht immer wieder unter die Haut LG schön das du auch solche Themen thematisierst
Am Schauinsland Freiburg gab es ein ähnliches Unglück 1936 bei dem eine Schulklasse mit einem Lehrer aus England in einen Schneesturm gerie t. Die Kinder waren mit leichten Schuhen ino kurzen Hosen unterwegs und hatten als Proviant für die 29 km Wanderung nur zwei Wurstbrötchen und eine Apfelsine dabei. 5 Schüler starben an Erschöpfung. Dieses Unglück wird das Engländerunglück bezeichnet.
Servus Franz, Danke für den guten Beitrag. Der Heilbronner Weg gehört zu den schönsten Wandertouren im Dachsteingebiet. Wir gehen ihn regelmässig und verweilen in Gedanken am Gedenkkreuz an die Umgekommenen Kinder und Lehrer. Leider zeigen die jüngsten Ereignisse , dass dies in unserer heutigen Zeit ähnlich wieder vorkommen kann. Online Tourenplanung ersetzt einfach nicht die Situation vor Ort, Schwierigkeitsgrade in Farben nicht die alpine Erfahrung. Der Mut zum Umkehren ist Ausdruck wahrer Stärke am Berg, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.Würde dies in der Tourenplanung besser einfließen , würde es viele Bergretter weniger gefährden...
Servus, vielen Dank für deine Mühe! Solche Videos finde ich enorm wichtig, zum einen natürlich, um das Andenken an die Toten aufrecht zu halten, zum anderen aber auch zur Mahnung an sich selbst, niemals den Respekt vor dem Berg zu verlieren. Der Mensch neigt dazu, die Schattenseiten seiner Leidenschaften zu verdrängen und sich zu denken 'mir passiert schon nix'. Und gerade am Berg kann solches Denken und Selbstüberschätzung (denn nichts anderes war das Verhalten des verantwortlichen Lehrers) fatal sein. An alle Bergfreunde, bleibt gesund, Grüße aus Bayern.
Vielen Dank für diese gute, nicht sensationsheischende Dokumentation. Das Dachsteinunglück von 1954 ist mir schon seit vielen Jahren bekannt. Als Bergfreund und Bergwanderer am Thema ohnehin interessiert, begegnete ich dieser Tragödie erstmals in einem Literaturforum, in dem das Romanwerk von Peter Gruber „Tod am Stein“ aus dem Jahr 2006 besprochen wurde. Ich habe mir, gefesselt vom Thema, daraufhin das Buch gekauft und es in kürzester Zeit gelesen. Auch der Schriftsteller Gruber hat sich, offenbar ähnlich wie Du, lange und intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und Recherche betrieben, bevor er sich ans Werk machte. Seinerzeit stand ich auch selbst kurz in schriftlichem Kontakt mit ihm, da ich ein Lob für die gute und authentische Arbeit aussprechen wollte. Aber sei‘s drum: Das Thema fasziniert mich immer noch, und ich spiele nicht zum ersten Mal mit dem Gedanken, den Ort des Geschehens einmal selbst aufzusuchen und zu „erwandern“. Ich möchte auch Dir ausdrücklich danken für das sehr gelungene, unaufgeregte Video und Dich für die Arbeit loben. Herzliche Grüsse aus dem Rheinland!
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen Dank für das Lob - bei mir war der Aufwand um ein Vielfaches geringer wie zB vom Peter Gruber (der auch einen Essay in der Veröffentlichung, die ich verlinkt habe, geschrieben hat). Aber ich tu mir da auch relativ leicht, Sachen zusammenzurecherchieren, weil ich genau das studiert hab ;)
Ich kenne diese Katastrophe schon ein paar Jahre, aber ich finde, du hast das sehr gut und straff zusammengefasst und erzählt. Wenngleich die Schuldfrage natürlich sofort ins Auge springt, hast du dich darauf nicht eingelassen, weil man dabei natürlich sehr rasch in den Bereich der Spekulation gerät. Ich würde mir solche Berichte, frei von Effekthascherei, gerne öfter wünschen. Vielleicht, ok, ich glaube nicht daran, führt dies dem ein oder anderen vor Augen, daß bei aller berechtigten Freude an den Bergen, die Gefahren nie zu unterschätzen sind, und wann immer man sich diesen aussetzt, eine große Verantwortung damit verbunden ist. Besonders, wenn man andere, unerfahrene mitnimmt, aber auch für Bergretter, die im Zweifel ihr Leben aufs Spiel setzen, um Menschen aus prekären Situationen zu retten. Tolles Video, danke Franz.
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen Dank Norbert - werd weiter mein Bestes geben. LGF
@franziskani
Жыл бұрын
Die Schuldfrage ist sehr eindeutig. Der Organisator war die Schlüsselfigur. Er hat die Warnung der Einheimischen in der Hütte in den Wind geschlagen. Die Hütte ist auf ? 2000 m - die haben im Laufe der Jahre einiges gesehen (Wetterumschwünge, Leute in Bergnot, Unfälle), und er sie auf jeden Fall ernst nehmen müssen, auch wenn es ärgerlich war, dass sie die geplante Tour nicht machen konnten. Außerdem war die Sicht & das Wetter dort schon schlecht, einem erfahrenen Berggeher, der eine Jugendgruppe leitet, sollte man nicht einmal warnen müssen. Er war ein erfahrener Bergsteiger, der wahrscheinlich schon vorher etwas riskiert hat - und bis dahin war es immer gut gegangen. Natürlich waren noch 2 andere Erwachsene dabei, aber er war wahrscheinlich der beste Bergsteiger und jedenfalls der Leiter (er hat die Seile für die Gruppe organisiert, auf den Elternabenden den Ausflug vorgestellt, ....) Da er für eine größere Gruppe und dann auch noch mit 10 Jugendlichen verantwortlich war, hätte er noch vorsichtiger sein müssen, als wenn er mit erfahrenen (und erwachsenen) Bergsteigerkollegen unterwegs ist (und auch so eine Gruppe hätte vernünftigerweise umdrehen sollen, sie hatten ja offensichtlich auch keine Biwaks mit - sie mussten sich ja sogar die Seile ausborgen). Er hätte sich damit abfinden müssen, dass sie bei diesen Kletterferien nur leichtere Touren machen konnten. Wenn es einen (normalerweise) sehr kompetenten Leiter gibt, läuft die Gruppendynamik meist so, dass seiner Entscheidung gefolgt wird, sogar wenn diese in einer Situation zweifelhaft ist. Hätten die 2 Erwachsenen darauf bestanden, nach der Rast in der Hütte umzukehren, wären wahrscheinlich auch die meisten (oder alle) Jugendlichen mit ihnen zurückgegangen. Und der Organisator hätte sie wahrscheinlich nicht alleine zurückgehen lassen.
Mein Vater war in der damals neu gegründete Bergwacht. Um die Zeit wie das Unglück, jedoch vor meiner Zeit. Auch er hatte immer Respekt vor der Natur beigebracht. Als Kind fand ich langweilig. Auch lachten die Lehrer darüber. Heute fang ich an zu verstehen. - Ich frage mich hätten die Kinder damals Nein sagen können? Sie waren oben in der Hütte. Hätten sie sagen können, ich geh nicht weiter ich will umkehren? Ich denke nein. Der Lehrer hätte das später spüren lassen. Erschreckend, daß die Lehrer heute noch so drauf sind, 1953, zu meiner Zeit und kürzlich im Kleinwalsertal. - Ein Schulausflug war: eine stark befahrene Straße ohne Gehweg steil hochlaufen. Dann wieder runter. Besser wäre es gewesen mit dem Bus hoch, dort oben eine Runde laufen, da gibts ein Grillplatz und ein Waldspielplatz. Dann wieder zurück. Weiter hinten ist ein Segelflugplatz. Läuft man in die andere durch den Wald, könnt man da mit dem Bus zurück. Es wär für die Kinder weniger gefährlich gewesen als diese Straße.
Heftig.... Wir waren letztes Jahr am Dachstein und sind über den ganz leichten Ministeig auf den kleinen und Hohen Gjiadstein gestieben, das war wunderschön!
Dir auch Berg Heil,und immer gute Heimkehr !!!
Hinweisen möchte ich hier ergänzend, dass erstens die Ausrüstung der Schüler für eine solche Bergtour nicht nur absolut unzureichend war, sondern einige von ihnen trugen überhaupt nur gewöhnliche Straßenschuhe und zweites, dass die Gruppe mehrmals von Einheimischen aufgefordert wurde, umzukehren, da ein Wetterumsturz vom Echerntal her am Hereinbrechen sei! Doch nach all den vergangenen Jahren soll hier kein Urteil gefällt, sondern vielmehr zur Besinnlichkeit aufgerufen werden, die Verlockungen der Berge nicht mit einem sonntäglichen Stadionbesuch oder einem Waldspaziergang gleichzusetzen. Die Tragik in dieser Tragödie erreichte ihren unbegreiflichen Höhepunkt, als man nach der Bergung dieser jungen Menschen erkannte, dass sie quasi unter der Nase ihrer Retter umgekommen sind, die sie in diesem tobenden, orkanartigen Schneesturm weder sahen noch hörten, obwohl sie, zusammen mit ihren mitgeführten Suchhunden, wahrscheinlich mehrmals, nur wenige Meter, an ihnen vorbeigegangen sein mussten, denn sie fanden immer wieder vereinzelte Gegenstände von ihnen, was die verbissen Suchenden hoffnungsvoll anspornte, in ihren unermüdlichen und selbstlosen Rettungseinsatz nicht nachzulassen. Das Drama mag, selbst heute noch, wie eine sakrale Osterprozession anmuten, an der die vom Schicksal auserwählten Opfer, ohne es zu ahnen, ihr Kreuz zu Berge trugen - und doch war es ausschließlich nur auf menschliches Versagen in Form unbegreiflicher Ignoranz zurückzuführen, was uns bedenklich machen und uns die Augen öffnen sollte. So wurde der Felsdorn des Däumlings ungewollt zu einem mächtigen alpinen Grabstein, als ewige Mahnung an die Menschen nachkommender Generationen, die Gewalten der Natur nicht leichtsinnig und unvorbereitet herauszufordern; aber er wurde auch zu einem Denkmal für alle die unbekannten Helfer, die versuchten, aus sich heraus, freiwillig und selbstlos, dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzend, das Leben dieser in Bergnot geratenen jungen Menschen zu retten. PS: Ich war damals 13½ Jahre und ich habe alle die Nachrichten in den Zeitungen aufmerksam mitverfolgt, da ich in den vorausgegangenen Jahren meine zweimonatigen Schulferien in einer der drei Baracke der OÖ-Baudirektion am Traunufer gegenüber der Sportschule Obertraun verbrachte und mir daher die ganze Gegend inklusive das Dachsteinplateau vertraut war. DHD/22.10.2023
Sehr gut gemacht. Den Toten zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung. Heute ist es leider so, dass Kinder und Jugendliche kaum Erfahrungen in der Natur machen können. Dabei wäre es sehr wichtig. Beste Grüße Volker Keß
Unfassbar traurig die Geschichte, dennoch ist es aus meiner Sicht sehr wichtig und und durchaus berechtigt, über solche fatale Bergereignisse zu berichten. Schließlich gibt es auch heutzutage ähnliche Fälle, die aber Gottseidank nicht so tragisch endeten. Franz, deine Berichterstattung über diese Tragödie war aus meiner Sicht beeindruckend gut 👍
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen dank
@stefansteffen8261
10 ай бұрын
Putzlappen aus den Mundwinkeln und ich kann Dich verstehen .....oder ein Kurs in Hochdeutsch .....danke
Danke für die eindrucksvolle und sorgfältige Dokumentation. Ich kenne die Gegend selber auch sehr gut - und bin einmal mit einer Jugendgruppe dort in der Nähe von Bad Goisern gewandert, wobei sich ein Teilnehmer während einer Pause verirrt hatte. Seitdem ist mir sehr bewusst, wieviel mehr Aufmerksamkeit, Vorsicht und Erfahrung es in den Bergen braucht! Von dem Vorfall hier hatte ich aber noch nichts gehört. Werde mir gerne andere Videos von deinem Kanal noch anschauen.
Als Heilbronner kenn ich die Tragödie. Vor allem, weil ein Onkel meiner Frau eben zu dieser Zeit auf dieser Schule war, aus finanziellen Gründen aber zum Glück nicht mit konnte
So etwas trauriges...der Sohn meiner Freundin und 2 andere Schulkameraden (15 Jahre jung) wurden von einer Lawine weggerissen in den Winterschulwochen. Es ist unfassbar ... Danke und liebe Grüße aus der Schweiz -Ticino
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Mein beileid und liebe Grüße aus Österreich retour
Wow, wirklich eine tolle und sehr ausführliche Dokumentation des Unglücks. 👍👍
Habe noch nie was gehört davon, war sehr interessant. Danke!!
Das erinnert mich sehr an ein Amerikanisches Schulunglück am Mount Hood wo eine von Lehrern geführte Gruppe mit Schulkindernin einen Schneesturm geriet, und viele in der Schneehöhle ihr Leben verloren. So was gab es auch in Schottland wo ebenfalls eine Schülergruppe in einen Schneesturm geriet auf einen Hochplateu die Orientierung verlor und mit ihren Schlafsäcken drußen ausharren mussten weil die Hütte verfehlt wurde, viele starben. Was viele dieser Unglücke gemeinsam haben, das den Eltern die die Kinder dahin schicken kaum vorstellung haben was in den Bergen passieren kann weil es oft als abenteurwanderung ausgeschrieben wurde
Danke Franz für die genauen Recherche der Geschichte! Ich hatte bereits mal Bruchteile davon von einem guten Bekannten und Einheimischen aus dem Sölktal gehört. Deine Erzählung war dagegen sehr ausführlich! Prima!
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen Dank
Hallo ich habe auch ein Abo da gelassen.Die Geschichte wenn auch mit sehr Traurigem Ausgang fand ich sehr Interresant. Mich interessieren Bergtouren von der Ganzen Welt und lese auch gerne solche Bücher und Geschichten darüber. Wenn wir Urlaub haben,verbringen wir ihn immer in den Alpen also Bisher Bayern oder Österreich. Wir als Sachsen lieben Die Berge sind sehr beeindruckt.Aber ich muss sagen wir sind keine Bergsteiger oder Tourengeher zu Gipfeln. Das überlassen wir solchen Leuten wie ihnen. Aber wir sind begeisterte Wanderer. Aber Wege mit Rot oder gar Schwarzer Kennzeichnung sind für uns von vorne herein Tabu. Aber sind begeistert von Der Flora und Höhe. Dies sollte auch reichen.Ich wünsche allen Bergsportlern und Kletterern alles Gute und immer viel Glück ! Danke ,das Solche Leute wie Sie uns ,,immer" mitnehmen und uns Teilhaben lassen. Bleiben Sie schön Gesund und alles Gute wünscht Rolf und Familie aus Dresden
Unglaublich, dass der/die Lehrer nicht bei der Kantine umgekehrt sind....
Danke, sehr gut gemacht!
Danke für deine Mühe.🙋♂
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen lieben dank
Wind mit 50 kmh... Nordwind... Mein Erzfeind. Bin oft am berg unterwegs, und das was einen kalt werden lässt ist tatsächlich meist der Wind.. viele Wege führen zu Gott, einer davon geht über die Berge. Mögen sie in Frieden ruhen.
- interessantes Video - sehr einfühlsame Präsentation
Dieser Tage erinnerte ich mich plötzlich an dieses Geschehen.Habe viele Jahre nicht mehr daran gedacht und heute lese ich zufällig diesen Bericht. War damals 13 Jahre alt und das war ein ganz schreckliches Ereigniss.Die Menschen waren alle in der Umgebung in Aufregung. Man verfolgte es in den Radio Nachrichten und dann kam die schreckliche Nachricht von diesem Unglück. Es war einfach schrecklich was dort geschehen war
Recht herzlichen Dank, gut erzählt und sehr interessant.
Gerne mehr davon 👍
Sehr gut aufbereitet. Gerne mehr davon. Hochschwabunglück z.B. :)
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Das ist mir bei der Erarbeitung auch in den Sinn gekommen, weil ich mal übers G`hackte rauf bin...
Hallo Ihr Beide! Wir verfolgen Euch von Anfang an und sind begeistert. Wir haben das Gleiche tolle Boot wie Ihr und möchten auch gerne die Tour ins Mittelmeer machen. Ihr habt uns inspiriert. Wir wünschen Euch weiterhin eine tolle Fahrt. Meldet euch mal, wenn ihr Lust habt. Lg Ute und Luca
Danke für die ausführliche Ausarbeitung. In Stuttgart ist dieses Thema natürlich nach wie vor präsent. Aber so detailliert kennt es sicher kaum jemand
Sehr hochwertig aufbereitet. Gefällt mir als Dokumentation sehr gut. Vielleicht kannst du in den Teilen, wo du selbst zu sehen bist einen Greenscreen einfügen anstatt des Raumhintergrunds. LG Rene
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Danke fürs Feedback! Ich hab das schon oft angedacht, is nicht so einfach mit Greenscreen, Platz in der Wohnung etc. Vielleicht würd es jetzt aber machbar sein, nachdem wir in einer größeren Wohnung sind. Danke René
@juliusfucik4011
Жыл бұрын
Ich kann ein Greenscreen nicht empfehlen. Die Ausleuchtung ist schwer und der Effekt nur Mittelmäßig. Besser wäre eine etwas längere Brennweite (du bist mehr im Bild) und einen neutralen aber nicht homogenen Hintergrund. Viel wichtiger ist aber das Audio; der Raum ist nicht ausreichend gedämpft, so dass die Reflexionen von den Wänden recht stark sind. Das macht es schwerer dich zu verstehen und lenkt etwas ab... Aber hey, sonst sehr toll gemacht. Videos machen ist nicht so leicht wie es aussieht. Bleib dran und du wirst immer besser werden!
Die ausführliche Beschreibung am Anfang war etwas lang, aber interessant, findet man in den meisten Videos dieser Art eher nicht! Ansonsten hätte ich mir aber mehr Informationen über das eigentliche Geschehen gewünscht. Wobei ich auch da beobachtet habe (oder vermute), dass da bei anderen Videos über Bergunglücke oft viel ausgeschmückt und hinzugedichtet wird, daher ist deine Herangehensweise auf jeden Fall die ehrlichere.
Gerne mehr davon
Sehr interessant
Sehr gut kommentiertes Video 👍
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Danke für das Lob!
Sehr cool. Ich kannte die Geschichte ja bereits aus der Bergwelten Folge zu dem Thema. Du hast das trotzdem sehr gut gemacht und darfst sowas gerne weiter veröffentlichen. Sehe immer gerne historische Geschichten zum Bergsteigen
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Danke für die Erlaubnis 😂
Hab vor einiger Zeit eine Doku drüber gesehen. Eine echte Tragödie.
Hab nie was von dem schlimmen Unglück gehört, vielleicht weil es schon so lange her ist oder weil niemand nach so vielen Jahren mehr darüber berichten will, persönlich finde ich es gut das sowas nicht in Vergessenheit gerät, auch als Anerkennung für die Betroffenen
Ich kenne die Geschichte, ich war damals 10 Jahre alt und ich war dort, in Hallstatt. Meine Tante war Hallstätterin und ich hatte Ferien. Ich war über Jahrzehnte jedes Jahr in Hallstatt und ich habe bis heute nicht die Aufregung der Hallstätter vergessen, auch wenn ich die Tragweite dieses Unglücks als 10-jähriger noch nicht verstanden habe. Beim Anblick des Bergpanoramas - Krippenstein - Däumling - Speikberg erinnere ich mich aber noch immer jedes Mal an das Heilbronner Unglück.
Servus Franz, sehr interessant. Sich mit vergangenen Ereignissen auseinanderzusetzen, schafft die Voraussetzung für Sicherheit im Heute und in Zukunft. Insofern bereichern solche Beiträge aus meiner Sicht die Gemeinschaft auf Deinem Kanal.
Einmal war ich auf dem Dachsteingletscher. Es hat mich sehr beeindruckt. Leider hat es sich nie mehr ergeben, nochmal hinzureisen. ❤🏂🚵♂️
Super Video 😀👍
Traurig, aber Danke dafür Interessant wäre der Bergsturz von Bondo, da ich dort 2 Freunde verloren habe und nie wirklich erfahren habe wie die in die Situation kommen konnten. Angeblich war das Gebiet gesperrt, aber die 2 hatten eine schwere Klettertour gemacht und wahrscheinlich nichts davon gewußt.☮☮☮
@yvonnehueblein4049
Жыл бұрын
Mein herzliches Beileid. Ich war früher auch viel in den Bergen unterwegs. Dieses Unglück in Bondo habe ich lange mitverfolgt. Darf ich fragen ob man ihre Freunde letztlich gefunden hat. Dies war meines Wissens nie in den Medien behandelt worden. Wobei es doch für die Familien so wichtig ist.
@michaell6882
Жыл бұрын
@@yvonnehueblein4049 Nein, die Toden waren nicht mehr zu bergen. Die liegen unter 10m Fels.
Sehr symphatisch und mitreissend erzählt. Danke, und weiter so! Vielleicht bleibt damit doch die eine oder andere sinnlose Tragödie aus. Zu erzählen gibt es auch so noch genug. Berg heil aus Graz!
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Danke und schöne Grüße retour
Danke für den Beitrag.
Bei dem hoppatatschigen Dialekt müßte man fast synchronisieren- sagt ein gebürtiger Oberösterreicher.
Hei Franz… coole Präsentation..good Job 🤩💪🏽. Lg René
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Thx René
Bester Franz, welches Programm benutzt du am Anfang deiner Topographie Darstellung? Liebe Grüße
Toll gemacht ❤
Man sieht es muss kein Matterhorn sein es kann auch eine relativ kleine Tour sein, die gefährlich wird. Berge sind kein Spaziergang! Und man sollte immer auf die Einheimischen hören.
Dachstein war für mich früher immer das erste "Schneetraining" im Jahr. Regelmäßig ab Oktober sind wir da mit der Nationalmannschaft Biathlon hingefahren. Schöne Erinnerungen aus der Jugend.
Hallo Franz,ein wunderbares Video,sehr ausführlich berichtet,ich kann mich auf dieses Unglück erinnern weil ich 1942 geboren bin,es ist sehr traurig gewesen jeden Tag ist es im Radio und Zeitung gestanden,es sollen auch die nicht gut ausgerüstet sind das video anschauen,denn ein Unglück kann schnell passieren.einmaliges Video.hg josef😂😂😢
Ich denke, gerade die psychologischen Aspekte (eine lange und aufwändig geplante Tour auch unter "nicht so idealen" Bedingungen unbedingt durchziehen zu wollen, bzw. sich die Bedingungen schön zu reden) ist heute sicherlich noch genauso aktuell wie damals. Interessant hätte ich gefunden, ob man aus der Auffindesituation Rückschlüsse bzw. begründete Vermutungen ziehen konnte, was genau der Gruppe letztendlich zum Verhängnis wurde? Von einer Lawine wurden sie so wie sich das anhört wohl nicht erfasst.
@catwoman9062
Жыл бұрын
Ich denke was der Gruppe zum Verhaengnis wurde war der starke Schneesturm in den sie hereinliefen. Es soll ein Jahrhundertsturm gewesen sein, laut der Einheimischen und dauerte 2 volle Tage. Also es schneite sehr stark, es wurde neblig, deswegen keine Sicht und es gab starke Windboen. Ich glaube bei einigermassen klarem Wetter haette die Gruppe den Aufstieg gut bewaeltight. Aber als sie merkten, dass sie in Gefahr schwebten war es anscheinend schon zu spaet und sie verliefen sich. Wettervorhersagen waren zu dieser Zeit lange nicht was sie heute sind, trotzdem wurde die Gruppe von den Einheimischen gewarnt und zum Umdrehen bewegt. Leider erfolglos. Dann waren auch die Rettungsmannschaften durch das Wetter stark eingeschraenkt, denke ich mal, denn man hat den ersten Leichnam erst ein paar Tage spaeter gefunden. Die Kinder und deren Eltern tun mir heute noch so leid.
Hallo wir waren 95 eine Woche in Schladming demzufolge sind wir auch auf den Dachstein hochgefahren das war im Sommer mit kurzen Hosen und hatten dann oben leichten Sonnenbrand an der Wade, Wunder wunderschöne Gegend aber demzufolge trotzdem traurig dass die Schüler verunglückten
Sehr gut vorgetragen, Respekt! Die Geschichte erinnert mich stark an ein ähnliches Unglück in meiner Heimat im Schwarzwald , als 1936 27 Schüler aus England mit ihrem Lehrer trotz Warnungen in einen Schneesturm geraten sind, den fünf Schüler leider nicht überlebt habem... de.wikipedia.org/wiki/Engl%C3%A4nderungl%C3%BCck
@franziskani
Жыл бұрын
Interessanter Link, die Arroganz des englischen Lehrers war ja nicht zu übertreffen der hat ja mindestens 4 (teils nachdrückliche) Warnungen ignoriert - und zuletzt das Angebot eines Forstarbeiters, sie in Sicherheit zu führen (zu einem Zeitpunkt wo sie schon in ziemlichen Schwierigkeiten waren). Allerdings war diese Haltung auch bei diversen Arktikexpeditionen zu erkennen. Die Matrosen hatten völlig unzureichende Uniformen, das Wissen der Einheimischen wurde ignoriert - ein Engländer auf einer "Expedition" (und sei es auch nur im Schwarzwald) richtet sich nicht nach der Umgebung, die Umgebung richtet sich nach ihm.
Danke für diese Informative Video. Durch dich und andere Videos habe ich viel nachgedacht was Bergsicherheit betrifft. Ich bin als Abschlussreise vor dem Abi mit zwei Lehrern und circa 15 Leuten aus meinem Jahrgang zu einer Wanderung in Korsika gegangen. Erst heute verstehe ich wie unverantwortlich einer unserer Lehrer war. Im Jahr vor uns hatte er die Reise schon mit einer Gruppe gemacht aber es war so schwer dass viele aus der Gruppe einfach mit eigenen Mitteln die Tour abgebrochen haben und zurück gefahren oder getrampt sind. (darunter Minderjährige) Dass er danach noch so eine Tour machen durfte ist schon fragwürdig. Ich hatte mich davor vorbereitet, war täglich joggen aber es war unglaublich anstrengend. Ein Mitglied unserer Gruppe ist am zweiten Tag vor Anstrengung zusammen gebrochen. Wir haben uns ihr Gepäck aufgeteilt, ich habe ihr einen Laufstock gegeben und wir sind weiter. Der 3te Tag war mit 8 Stunden wandern eine Absolute Zumutung für alle und völlig übertrieben. Aufgrund der fehlenden Kondition der Gruppe mussten wir den Bergabstieg viel später als geplant im dunkeln und im Regen machen. Zum Glück lief alles gut. Am vorletzten Tag verletzte sich ein Junge aus unserer Gruppe, wie sich später herausgestellt hat hatte er sich das Fußgelenk verstaucht. Auch hier mussten wir gnadenlos weiter wandern nachdem wir uns sein Gepäck aufgeteilt hatten und der größte unserer Gruppe ihn unterstützte. Wir sind an sehr schmalen Stellen gewandert die mit einem Fehltritt schlimm hätten enden können, was an sich okay gewesen wäre hätte der Lehrer uns wenigstens darauf vorbereitet. Schon damals fand ich das riskant, wenn ich aber jetzt daran denke frage ich mich was einem Erwachsenen Menschen durch den Kopf geht dass er unerfahrenen Schülern so etwas zumutet. Trotz meiner sportlichen Vorbereitung war jeder Tag eine absolute Qual für mich. Nach vielen Jahren habe ich die Liebe zu den Bergen wieder entdeckt, aber gemütlich und in meinem Tempo. Wenn ich von solchen schlimmen Unglücksfällen höre kann ich mich nicht wundern, wir waren im Sommer unterwegs und dementsprechend waren die Wetterverhältnisse ok aber ich kann mir nicht vorstellen was das gegeben hätte würde dieser Lehrer eine Tour im Winter oder bei größen Höhen anbieten.
vor vielen jahren erfroren jugendliche und ein pater auf dem weg zum hochschwab. hast du darüber information. damals wurde es zum tagesgespräch. übrigens du machst das super! danke!
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Ich bin 2015 mal drauf gestoßen - ich muss schaun, ob ich noch material dazu hab, um ein Video machen zu können ;)
Hi! Grundsätzlich spannend, doch einen Verbesserungsvorschlag habe ich: mach bitte etwas an deiner Raumakustik. Ist nicht schwer. Geht z.b mit Basotect Platten sehr gut, oder auch Rockwool. Zur Not einfach paar Wolldecken. Dann hallt es nicht so. Liebe Grüße und weiter so!
Ich fände es schön, wenn meine Schule sowas auch anbieten würde. Ohne Katastrophe natürlich!
In den 60er Jahren war ich ein paar Mal mit meinen Eltern auf Sylt im Urlaub. In einem dieser Sommer wurde ein tragischer Zwischenfall Inselgespräch. Da war bei Hörnum am Südende der Insel eine Lehrerin mit 9 Schulkindern in eine gefährliche Strömung geraten. Sie alle wurden ins offene Meer gespült und ertranken.
Mitte der 70er Jahre machten wir ein Schullandheim-Aufenthalt in Filzmoos. Wir sind auch auf den Dachstein mit der Seilbahn und sind den Heilbronnern auf ihrem Weg nachgegangen. Das war da alles noch sehr präsent, besonders bei uns im Schwäbischen, wo wir her sind.
Hey, bin zufällig über das Video „gestolpert“, war sehr interessant, ich hatte noch nie davon gehört Es war fahrlässig, mit bergunerfahrenen Jugendlichen bei schlechten Wetterbedingungen aufzubrechen Für mich persönlich als dauerfrierende Frostbeule mit Höhenangst 🥶wäre so eine Unternehmung nicht geeinigt, aber der Blick vom Gipfel und die Zufriedenheit darüber, was man geschafft hat ist sicherlich unvergleichlich 👍 Allein die Bilder von Dir im Video waren toll Und Musik war ok Viele Grüße aus Regensburg 🙋♀️
Sehr interessant, jedoch fehlt mir die Vorstellungskraft, wie der Weg verlief und ob sie gestürzt oder vom Weg abgekommen sind. Eine Zeichnung der Route und den Auffindeorten der Menschen könnte vielleicht erklären, was passiert ist. War der Nebel schuld oder ist eine Person abgestürzt und alle wollten scheinbar helfen. Hatten die Lehrer einen Kompass dabei etc.
Ich bin richtig betroffen von der Geschichte....tragisch.....und nicht zu erklären....nicht auszudenken als die Gruppe merkte, dass sie in Schwierigkeiten sind..... Trotzdem Vielen Dank für die Aufbereitung der Geschichte... Herzliche Grüße Tom
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Vielen Dank
❤
Dass 13 Menschen am Karfreitag verstorben sind bereitet mir Gänsehaut
@bertalang6288
9 ай бұрын
Ein Schüler hatte großes Glück, denn er hatte am Reisetag verschlafen und so hatte er den Bus verpasst. Sonst wäre er auch mit den Anderen erfroren.
Der Beitrag (Danke für den Link zur schriftlichen Dokumentation) zeigt, wie sehr wir heute in einer kommunikationstechnisch vollständig anderen Zeit leben. Heute haben wir 1. global meteorologische Echtzeit- und Prognosedaten in höchster Genauigkeit, die 2. für jedermann in Echtzeit überall abrufbar sind. Wir sind zudem bei Kommunikation und Koordination von Rettungseinsätzen nicht auf zwei Telefonlinien angewiesen. Es zeigt sich, wie revolutionär die Digitalisierung unser Leben verändert hat. Die Wahrscheinlichkeit eines Desasters in dieser Größenordnung ist heute deutlich geringer, wenngleich bei allem Fortschritt nicht ausgeschlossen: Ignoranz und Leichtsinn oder unglückliche Verkettungen von Zufällen können stets noch zum bösen Ende führen.
An dieses Bergunglueck kann ich mich noch sehr gut erinnern, obwohl ich damals noch ein sehr junges Kind war. Es wurde in allen Zeitungen und Illustrierten sowie im Radio darueber berichtet. Es hat mir irgendwie Angst gemacht und meine Eltern unterhielten sich darueber, dass hier wohl die Lehrer Schuld haetten. Jetzt denke ich, dass die Gruppe nicht auf den starken Schneesturm vorbereitet war. Wettervorhersagen waren ja zu dieser Zeit nicht genau, d.h. lange nicht so wie jetzt.
Eine sehr traurige Geschichte 😢 Ich bin gebürtig aus Heilbronn und wir hatten damals in den 70ziger Jahren in der Schule die Geschichte der Dachstein Verunglückten thematisiert. Auf dem Heilbronner Friedhof sind die Gräber der Verunglückten. Es ist ergreifend, wenn man davor steht und sich vorstellt, wie die verunglückten Kinder zu Tode kamen. Der Lehrer kam seiner Verantwortung aus Selbstüberschätzung und Hochmut nicht nach. Sehr traurig, was geschehen ist😢
Als jemand,der in Bayern quasi groß geworden ist ,weil wir Familie dort haben und so manchen Berg schon,als kleines Kind, kannte... Kann ich nur sagen,wenn ich eins gelernt habe,dann:Das die Natur wunderschön,wie grausam sein kann...aber du auch niemals dich,dein eigenes Können und den Berg unterschätzen solltest...aber dieses Geschehniss war mir gänzlich unbekannt und auch,wenn man heute vielleicht sagen würde"Wie kann man nur",ist es dennoch sehr tragisch!R.i.P.
Sehr gut gemacht finde ich.Mich erinnert das an eine ähnliche Geschichte aus meiner Gegend Freiburg da war am Schauinsland auch mal was Ähnliches passiert.Ist zwar nur der Schwarzwald gewesen..aber halt auch ein Beispiel für die Fehleinschätzung der Gefahren.
Mit 12 drehte ich 30m vorm Gipfel um, denn: Der Bergtouristenstrom hatte hinter mir gestresst, dass es für mich gefährlich wurde :( (und das ist lange her! Ich bin Jhg 1967! -Heute kann‘s nur schlimmer geworden sein :(((( )
ist bekannt, warum die gruppe so verstreut gefunden wurde? ich finds komisch, dass sich die gruppe offenbar getrennt hat.
@AlpineMomente
Жыл бұрын
Nein, ist nicht bekannt. Aber bekanntlich geht ja wer am Anfang und jemand am Schluss. Wenn's ums nackte Überleben geht, ist sowas eigentlich normal...
@andreasschmidt3587
Жыл бұрын
Also ich hab mir Infos aus einem Zeitungsartikel gemerkt, den es zum 50. Jahrestag gab: Da hieß es, dass es ein Notbiwak gab, die beiden Junglehrer aber vermutlich am nächsten Tag aufgebrochen sind, während der Lehrer mit den schwächsten und jüngsten Kindern zusammen blieb. Die Junglehrer kamen aber nur ca. 500m weit. Ich weiß aber nicht, ob das mit den Informationen aus dem Stadtarchiv übereinstimmt, da es auch einen Roman darüber gibt, der viel spekuliert...
Interessant wäre noch gewesen was genau passiert, falls gelaufen ist, wo sie vom Weg abgekommen sind und warum sie nicht alle gemeinsam an einem Ort waren. LG
Ich schaue mir deine Videos sehr gern! Aber bitte, kümmere dich um die akkustik in dem Aufnahmeraum. Es schallt, wenn du sprichst. 2-3 Akkustikeandpaneele würden reichen. VG.
Hallo Fronz, Du warst in Heilbronn und hast nicht mal bei mir vorbei geschaut?
@AlpineMomente
11 ай бұрын
Hi Rainer, nein war nicht in heilbronn. Die Dokumente sind online verfügbar. Lg franz
Gut erklärt und dargebracht. ABER: Was ist nun passiert? Oder besser gesagt: wie ist es passiert. Darüber hab ich leider nichts erfahren. Hätte mich ebenso interessiert. - oder hab ich das überhört - oder übersehen...??? Sie haben nur gesagt, wer und wo man wen aufgefunden hat - und wie die Gruppe losgegangen ist. Aber was war nun schlussendlich dafür verantwortlich. Haben sie sich verirrt - oder was oder wie? Viele Grüße Stefan Herbst
Ja, ich kenne die Geschichte. Ich war 13 Jahre alt, als es passierte.
Interessanter Beitrag....👍😊 Leider, und das soll eine kleine Kritik sein, sind die ersten 5:30 von reichlich 18 min, reine Eigenwerbung. Das ist etwas schade. Es wäre vllt auch schön gewesen, wenn die Relevanten 13 min, um die es ja in der Beitragsüberschrift ging, wenigstens mit historischen Beispielbildern unterlegt wären, und nicht wiederrum mit Videos und Bildern deiner eigenen Touren...
Hab von der tragischen Geschichte schon gelesen und ich kann es mir überhaupt nicht erklären, wie es zu dieser Tragödie und zu einer derartigen Fehleinschätzung kommen konnte.
Tipp: Die automatisch erzeugten deutschen Untertitel aktivieren, dann versteht man den Inhalt auch trotz des Dialekts des Sprechers. Inhaltlich ist das ein gutes Video, daher lohnt sich das.
@susannekrap5742
4 ай бұрын
Also, ich bin Deutsche und verstehe jedes Wort
Sorry, ich finde es sehr tragisch was da passiert war, aber so wie du es vorgetragen hast, war der Bericht langweilig und für mich nicht interessant. Ich habe den Bericht kurz nach einschalten gestoppt,
Die Einleitung hättest du dir sparen können, wenn du eine Doku machen möchtest. Danach gut erzählt, aber mir fehlt die Info, was der Gruppe tatsächlich zum Verhängnis wurde oder eben, dass man dies tatsächlich nicht untersucht hat oder zweifelsfrei feststellen konnte. Eine Lawine scheint es ja nicht gewesen zu sein.
sieht man eh nix von gipfeln bei dichter wolkendecke: lohnt sich also nicht, dann raufzusteigen.