Mit Florance in der Schwebebahn. Die 1901 eingeweihte Schwebebahn in Wuppertal ist wohl eine der besondersten Bahnen der Welt. Kein Wunder, denn 1890 war Wuppertal ein bekanntes europäisches Wirtschaftszentrum - da war der Bau einer neuartigen Schienenbahn dem Staus der Städte Barmen und Elberfeld angemessen.
Die Wuppertaler selbst lieben ihre Schwebebahn als schnelles, staufreies und unentbehrliches Verkehrsmittel durch die Talachse. Und die Schwebebahn ist dazu noch wetterfest: Regen und Schnee machen ihr nichts aus. Täglich nutzen 85.000 Fahrgäste den schnellen Weg über Köpfe und Straßen hinweg - mit maximal 60 Kilometern pro Stunde.
Größtenteils verläuft die Strecke über der Wupper, aber zwischen der Sonnborner Hauptkirche und der Endstation Vohwinkel fährt die Schwebebahn über Straße. Sie überquert die A46 am Sonnborner Kreuz und schiebt sich ganz dicht an den Häusern der Kaiserstraße vorbei.
Foto Florance: Sneznyj von MotionElements.com