#27 Frieren für den Klimaschutz? | Das ist eine gute Frage PODCAST

Ғылым және технология

Die Energiepreise steigen und der Import von fossilen Energieträgern wie Gas und Öl ist nicht nur unter Klimaaspekten problematisch, sondern er ist auch zu einem geopolitischen Streitthema geworden. Wie können und wollen wir in Zukunft möglichst klimaneutral bauen und wohnen? Werden wir so viel Energie sparen müssen, dass wir bei unserer Lebensqualität Abstriche machen müssen? Deutschland und Europa werden weitgehend von Energieimporten unabhängig werden müssen. Und die Wärmeisolierung sowie die Heiztechnik müssen auf modernste Standards angehoben werden. Davon, wie das geht, erzählt dieser Podcast.
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Literatur:
Handelsblatt: Klimakiller Beton
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Umweltbundesamt: Wärmedämmung
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Sachbuch: Energierevolution JETZT!
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Kapitel:
00:00 Intro
02:55 Wohnungsstruktur und Bausektor
04:25 Der Beton ist das Problem
06:40 Wie man den Zement optimieren kann
07:55 CCS als Lösungsansatz
09:00 Die Alternative: Holz
11:20 Dürfen wir noch Einfamilienhäuser bauen?
14:00 Heiztechnik und Wärmedämmung
17:55 Richtiges Lüften
19:05 Welche Heizenergie führt zur Klimaneutralität?
21:22 Geothermie
22:30 Solarthermie
25:05 Biomasse
27:05 Grüner Wasserstoff
28:10 Elektrische Wärmepumpe
33:20 Problem Kältemittel
35:50 Kraft-Wärme-Kopplung
36:50 Fernwärmenetze
38:10 Zusammenfassung
41:00 Outro

Пікірлер: 171

  • @NicMediaDesign
    @NicMediaDesign2 жыл бұрын

    Ah, von dem Buch wusste ich noch nichts - gleich mal das e-Book bestellt 👍

  • @rauberhotzenplotz3

    @rauberhotzenplotz3

    2 жыл бұрын

    Bin gerade durch. Als Kindle e-Book gekauft.

  • @LordApfelsaft
    @LordApfelsaft2 жыл бұрын

    Vielen Dank für diese schöne Folge! Ich persönlich denke allerdings auch, dass wir uns den Neubau von Einfamilienhäusern künftig verkneifen sollten. Allein aufgrund des Flächenbedarfs.

  • @Solarfreund

    @Solarfreund

    2 жыл бұрын

    Ich würde eine Förderung von Einfamilienhäusern Mehrgenerationenhäuser sinnvoll halten.

  • @kickeroleander6652

    @kickeroleander6652

    2 жыл бұрын

    Nicht die Häuser haben diesen Flächenbedarf, sondern die Menschen, die darin wohnen wollen!

  • @linksgrunversifft4270

    @linksgrunversifft4270

    2 жыл бұрын

    @@kickeroleander6652 Sinn dieses Kommentars? Einfach nur Haarspalterei, oder sollte da mehr dahinter stecken, falls ja, bitte um Aufklärung. Und in einem Mehrfamilienhaus können mehr Menschen wohnen, die dann genauso viel Platz haben wie in dem Einfamilienhaus, aber weniger Grundfläche verbrauchen bei effizienterem Material-/Energieverbrauch.

  • @kickeroleander6652

    @kickeroleander6652

    2 жыл бұрын

    @@linksgrunversifft4270 Niemand, der übereinandergestapelt wohnt, braucht deswegen weniger Platz. Er wird dann nur an anderer Stelle verbraucht. Die Lebensqualität ist auch geringer in Wohnungen. Ein Einfamilienhaus ist heute in der Lage, energetisch durch entsprechende Technik, ganzjährig seinen Energiebedarf zu decken. Von der Heizung, bis zum Elektroauto. Verdichten wir die Dörfer und Städte mit mehrstöckigen Wohngebäuden, reicht die eingestrahlte Energie nicht mehr aus, und muss an anderen Orten erzeugt werden. Genauso verhält es sich mit Nahrungsmitteln, Freizeitgestaltung, und Kriminalität.

  • @Utopist07
    @Utopist072 жыл бұрын

    Wie immer super Folge! Danke an euch🙌

  • @eshatbereitsbegonnen7313

    @eshatbereitsbegonnen7313

    2 жыл бұрын

    Schön euch hier zu treffen. Passt wie die Sonne auf den Kollektor. 😁☀️

  • @Haymdahl
    @Haymdahl2 жыл бұрын

    Könnt ihr eine Folge zum automatischen Lüften mit Wärmetauschern machen? Ich glaube die meisten Menschen wissen gar nicht, dass es diese Technologie gibt und wie sie installiert werden muss. Lässt sie sich nachträglich in einen Altbau integrieren? Wie hoch ist dann der Aufwand? Können alte Kaminschächte für so eine Lüftungsanlage genutzt werden, wenn von fossiler Heizung auf Wärmepumpe umgestellt wird?

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Das hängt sehr vom Gebäude ab. Manchmal lässt es sich auch nachträglich einfach realisieren, manchmal ist es kompliziert. Im Neubau ist es aber mit einem sehr kleinen Mehraufwand verbunden. Hier ist es fatal, es nicht zu machen.

  • @TL-xv9of

    @TL-xv9of

    2 жыл бұрын

    Für den Altbau gibt es auch Systeme zum Nachrüsten mit Wärmerückgewinnung, z.B. von Meltem.

  • @jonasr9465

    @jonasr9465

    2 жыл бұрын

    Im Bestand kann man auch dezentrale Lüftungsanlagen nachrüsten. Dafür wird in jedem Zimmer ein Wanddurchbruch mit Ventilator und Energierückgewinnung verbaut. Im Minutentakt wird dann die Flussrichtung geändert.

  • @kickeroleander6652

    @kickeroleander6652

    2 жыл бұрын

    Die tatsächliche Wirtschaftlichkeit von Wärmerückgewinnungsanlagen, kann abschließend gar nicht richtig bewertet werden. Die Kosten dieser Anlagen mit all ihren Wartungskosten muss auf die Betriebsdauer gerechnet, mit dem zweimaligen Stoßlüften pro Tag, verglichen werden! Ein Haus von ca. 150 m² benötigt ca. 1kWh Energie für zweimal Stoßlüften pro Tag. Dabei wird die Temperatur um ca. 5K abfallen, von 21°C auf 16°C. Die Hälfte des Jahres wird es keinen Temperaturabfall geben, da man bei Sonneneinstrahlung kaum Wärmeverluste bekommt. Somit benötigt das Stoßlüften ca. 180kWh Energie. Da die Rückgewinnungsanlagen auch Strom verbrauchen, und einen überschaubaren Wirkungsgrad haben (60%), rechnen sich diese Anlagen im Privathaus nicht. Um 100m³ Luft umzuwälzen, benötigt eine Anlage ca. 45 Watt. Das sind pro Halbjahr ca. 197kWh!!!+ 40% Wärmeverlust! Durch Kauf, Filteraustausch, Motorreparatur, und Ventiltausch, sind diese Anlagen ein Geldgrab für den Hausbesitzer. Vielleicht gibt es ja hierfür eine wissenschaftliche Untersuchung der HTW ?

  • @mermaidbee8043

    @mermaidbee8043

    2 жыл бұрын

    Lösung für Altbauten könnte in Verbindung mit PV auch dezentrale Klimageräte mit Wärmetauscher sein. Ein ausführliches DIY Video gibt es hier von Andreas Schmitz: m.kzread.info/dash/bejne/dKp9maNsftC_YJs.html

  • @tenor_felix
    @tenor_felix2 жыл бұрын

    Ich find euern Podcast wirklich toll, würde Euch aber (ganz offen gesagt) dazu motivieren, das Intro nochmal ohne "Voice Crack" aufzunehmen. Falls Ihr die Person nochmal ansprechen könnt, die da eventuell geholfen hat - vielleicht hat sie das Audioprojekt ja noch da? LG Felix

  • @Solarfreund
    @Solarfreund2 жыл бұрын

    Ich habe auch ein Holzhaus in Holzständerbauweise ab Kellerdecke Baujahr 2000 mit Glas Südfassade 16 Quadrat thermisch und 7 kWp Photovoltaik. Mein Warmwasser kann ich mindestens von Februar bis Mitte November vollständig mit Solarthermie machen 3000 Liter. Und da stört es auch nicht wenn mein Sohn eine halbe Stunde lang duscht. Ich habe einen Scheitholz Verbrauch von 2 bis 4 Stehr. Da die PV aus der Vergütung gefallen bin stelle ich Strom für mich selbst her und der Überschuss geht an die Gesellschaft oder eher die Energieversorgern. Strom für 7 Cent. Das mache ich jetzt seit über 20 Jahren. Das Alles war einmal unwirtschaftlich, und hat für Unverständnis bei meinen Bekannten gesorgt, Ist aber eine hundertprozentige regenative Versicherung und Freude. Leider lagen 16 Jahre schwarze Verschleierung die Öl und Gas als nachhaltig klimaneutral und wirtschaftlich darstellen. Also freuen wir uns auf das Habeck'sche Osterei. Und ihr könnt ja jeder Zeit, also bei Sonne, bei mir tanken ich weiß sowieso nicht wohin mit der vielen regenerativen Energie.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    Ich befürchte die FDP wird alles zum Thema Klimaschutz torpedieren 😑. Anstatt wenigstens den fossilen Verbrenner (man könnte ja Verbrenner-Autos erlauben, die aufgrund technischer Vorrichtungen nur mit eFuels funktionieren) ab spätestens 2030 zu verbieten, will die FDP alles über den Preis regeln. Dabei sind die Leute jetzt schon am Abkotzen und so schnell können die Leute nicht umsteigen, nachdem sie sich einmal für den falschen Antrieb entschieden haben. Ähnliches bei anderen Themen wie z.B. Gasheizungen.

  • @karstenwerner8756
    @karstenwerner87562 жыл бұрын

    Buch schon gelesen Da ist noch viel Arbeit vor uns .... Packen wir das dann an . Grüße aus Südhessen

  • @meiber736
    @meiber7362 жыл бұрын

    Sehr gute Folge. Bin mit dem Buch zur Hälfte durch, sehr informativ bisher.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Danke sehr. Das freut uns!

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    Ich werde es mir auch bald holen, ist ja zum Glück bezahlbar. Danke für die positive Rezension. Mal schauen, ob es in meiner örtlichen Buchhaltung bereits verfügbar ist 🙂

  • @wladimir9116
    @wladimir91162 жыл бұрын

    Wärmepumpe für Altbau war eine interessante Informationen. Überhaupt fände ich mehr Informationen für Altbau gut. Das ist ja doch die Mehrheit. Danke für den Beitrag. 👍👍👍👍🍪🍪🍪🍪🍪

  • @christianfaust5141
    @christianfaust51412 жыл бұрын

    Danke für die vielen sinnvollen Hinweise zum Klima freundlichem Heizen!

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Sehr gerne!

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    @@VolkerQuaschning Toll wäre, wenn ihr auch mal auf Möglichkeiten der Altbausanierung für Wärmepumpen eingehen könntet, wenn ihr euch bereits mit diesem Thema befasst habt 🙂.

  • @saschaheuer4263
    @saschaheuer42632 жыл бұрын

    Montag wird endlich meine Wärmepumpe installiert! Ich freue mich! Und danke für das Buch, gefällt mir sehr gut. Hatte das Buch vorbestellt, und es war glaube 3 Tage früher bei meiner Buchhandlung um die Ecke vorrätig. Dann kommt unser Haushalt ohne jegliche Verbrennung aus. Ja so 1-2 Raummeter Holz wird in einem modernen Kamin verfeuert.das ist einfach gemütlich! Grüße und weiter so…Sascha

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    Interessant. Hast du dafür einen Altbau saniert oder war die Dämmung bereits gut genug für die Wärmepumpe?

  • @saschaheuer4263

    @saschaheuer4263

    2 жыл бұрын

    @@Michael0289 Ich habe saniert! Haus Baujahr 1985. Neues Dach mit großer PV (17,5kWp), neue Fenster und Türen, neues Garagentor und jetzt noch die WP. Vorher Sanierung lagen wir bei 19-22.000kWh Gas pro Jahr. Letztes Jahr dann nach Sanierung bei 12000 kWh. Das macht dann ca 50kWh pro qm pro Jahr. Energiebedarf für Wärme und Komfortstrom bei 11.500kWh bei etwa 15.000kWh Produktion. Bleiben etwa 20.000 km für die Elektromobilität über. Das reicht nicht ganz, aber das Ergebnis lässt sich doch sehen. Ich möchte über dem Gartenhaus und der Terrasse noch PV erweitern, so dass bilanziert ich meine Energie selber erzeuge.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    @@saschaheuer4263 Das klingt ja sehr gut 👍! Wieviel kostet eigentlich so eine Sanierung, um so weit mit dem Heizbedarf runter zu kommen?

  • @saschaheuer4263

    @saschaheuer4263

    2 жыл бұрын

    @@Michael0289 Das ist schon sehr aufwändig und liegt deutlich im 6 stelligen Bereich inkl PV und Speicher

  • @robertschmidt2985
    @robertschmidt29852 жыл бұрын

    Habe das Buch auch schon komplett durchgelesen ist wirklich sehr gut und verständlich geschrieben sollte eigentlich jeder Politiker lesen müssen

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Danke für die positive Rückmeldung.

  • @ralfkuttner9725
    @ralfkuttner97252 жыл бұрын

    Wiedermal ein interessanter Beitrag und doch sehr erstaunlich was heute alles schon machbar ist . Dank an euch für die Arbeit bis zum nächsten mal

  • @birgithaushahn1340
    @birgithaushahn1340 Жыл бұрын

    Vielen lieben Dank für Ihr Engagement! Positive Beispiele von Veränderungen machen Lust darauf auch selbst etwas zu verändern. :-)))

  • @carisconnell
    @carisconnell10 ай бұрын

    Wunderbar! VIelen Dank für einen weiteren super Podcast!

  • @paleblue8922
    @paleblue89222 жыл бұрын

    Bei mir sorgt die automatische Lüftungsanlage dafür, das der Holzkanin-Stunk von draußen rein kommt. Daher hab ich die Automatik abgeschaltet und praktiziere Stosslüften

  • @ruzzifuzz75

    @ruzzifuzz75

    2 жыл бұрын

    Dann ist die Ansaugung der Zuluft wohl ungünstig ausgelegt worden bei dir. Ich habe diese Sorgen nicht.

  • @paleblue8922

    @paleblue8922

    2 жыл бұрын

    @@ruzzifuzz75 ist ein älteres Modell, eigentlich nur Rohre, Filter und Ventilator.

  • @martinv.352

    @martinv.352

    2 жыл бұрын

    Ein weiterer Nachteil einer automatischen Lüftung, vor allem wenn sie zu hoch eingestellt ist, was man in Mietwohnungen als Mieter oft nicht ändern kann, ist, dass die Luftfeuchtigkeit auf 30% fallen kann, was für Menschen und Möbel sehr schlecht ist. Wichtig ist, dass man gezielt dort stoßlüftet, wo Feuchtigkeit produziert wird. Ich habe einen großen Raum Wohnzimmer und Küche und eine Abluft-Dunstabzugshaube. Im Bad habe ich einen Außenventilator eingebaut, der läuft während und kurz nach dem Duschen und ist direkt in der Dusche angebracht.

  • @wernermuller3522
    @wernermuller35222 жыл бұрын

    Kennen Sie eine kostengünstigere „Energiequelle“ wie PV-Strom? 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,50€ Benzinkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,30€ Netzstromkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,07€ Heizölkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet + die Wärmepumpe ca. -0,20€ bei den Heizölkosten Eine PV-Anlage und auch eine PV-Anlage + E-Auto ist wie das Recht zum Gelddrucken.

  • @RealtermDe

    @RealtermDe

    2 жыл бұрын

    Genau, funktioniert prima! Denn im Winter kann der Strom ja von einem konventionellen Backup-Kraftwerk zum Einheitspreis bezogen werden. Diese Backup-Kraftwerk bezahlen die Deppen ohne PV-Anlage, die auch im Sommer zum Einheitspreis Strom beziehen müssen, dann wenn der Strompreis an der Börse gar negativ ist. Koppelt Euch einfach vom Netz ab und macht Euch 100% autark, dann lernt Ihr ganz schnell, was PV-Strom wirklich kostet, dann schickt Euch die Sonne plötzlich eine Rechnung;-)))

  • @jonasr9465

    @jonasr9465

    2 жыл бұрын

    @@RealtermDe ich beziehe meinen Strom im Winter lieber von Windkraftanlagen. Die produzieren dafür im Sommer weniger. Im Sommer darfst du dann von meiner PV zum Selbstkostenpreis (also zur Einspeisevergütung) bei mir den PV Überschuss mit nutzen.

  • @RealtermDe

    @RealtermDe

    2 жыл бұрын

    @@jonasr9465 Richtig, nur gibt es da ein Problem. Plakativ: Es gib da im Winter ein, zwei Wochen, da ist Flaute und dann kann ich nicht so großzügig sein und Dir den Strom von "meinem" konventionellen Kraftwerk schenken, weil ich nämlich das konventionelle Kraftwerk den ganzen Sommer fürs dumm herumstehen als Backup-Reserve bezahlen musste, während Du Deinen ach so günstigen EE-Strom bezogen hast. Das werden dann extrem teure oder alternativ eben sehr kalte Wochen bei Kerzenschein für Dich.

  • @kickeroleander6652

    @kickeroleander6652

    2 жыл бұрын

    @@RealtermDe Die "Deppen" investieren aber auch nicht in eine PV Anlage!

  • @andreassegger1015

    @andreassegger1015

    2 жыл бұрын

    @@RealtermDe grundsätzlich hat Energie trotz der gestiegenen Preise (vor allem fossile) immer noch nicht den Preis den er wert ist. Wenn wir viele kleine Speicher + größere Speicher installieren und diese Kosten summieren mit der Herstellung der "erneuerbaren" Energie sind diese immer noch günstiger als fossile Energie.

  • @randyandy3381
    @randyandy33812 жыл бұрын

    Klasse, Buch soeben bestellt! Freu mich schon

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Viel Spaß beim Lesen.

  • @dagobert68219
    @dagobert682192 жыл бұрын

    "fun"-fact, die bauholzpreise gehen durch die decke, material ist fast nicht zu bekommen - beim beton ist mir das, in dem maße, nicht aufgefallen daher habe ich beim bau meiner (3.) pv-anlage den betonanteil auf das absolute minimum reduziert (nur punktuelle bodenverankerungen) und das tragwerk wurde nur aus holz gefertigt - darauf gebrauchte pv-module - mehr nachhaltigkeit, konnte ich aktuell nicht realisieren

  • @simonm1447

    @simonm1447

    2 жыл бұрын

    Bauholzpreise sind das letzte Jahr stark geschwankt, zwischendurch aber auch wieder auf das alte Niveau gesunken. Es kommt dann drauf an wann man Holz gekauft hat. Bzgl. der gebrauchten Module, in D ist es so dass diese zumindest rechtlich nicht mehr EEG fähig sind, eine Direktvermarktung des Stroms ist aber evtl. trotzdem möglich

  • @wolfgangpaul8715
    @wolfgangpaul87152 жыл бұрын

    So schön die Podcast in dem Ansatz sind, das Verständnis für die Themen verständlich zu präsentieren, ein Hinzuziehen von Personen die vielleicht schon diesen Weg gegangen sind und von dem entsprechenden Erfolg berichten können, würden den schon schönen Podcast sicherlich um ein Vielfaches bereichern. Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung!

  • @saschaheuer4263

    @saschaheuer4263

    2 жыл бұрын

    Wäre natürlich eine tolle Idee, aber der Aufwand ist gigantisch. Die Beiden haben aus zeitlichen Gründen von Videos auf Podcast gewechselt, daher ist das zeitlich völlig unmöglich.

  • @wolfgangpaul8715

    @wolfgangpaul8715

    2 жыл бұрын

    @@saschaheuer4263 Nun! Die Verlagerung wird wohl nicht wegen des Zeitmangels stattgefunden haben. Denn die Quaschnings stecken auch hier jede Menge Arbeit hinein. Und wenn man eine höhere Reichweite haben will, dann muss man auch einen beschwerlichen Weg gehen. Und neben Video und Podcasts kann ich mir gut vorstellen, dass die Familie Quaschning auch so etwas mal in Erwägung ziehen könnte.

  • @saschaheuer4263

    @saschaheuer4263

    2 жыл бұрын

    @@wolfgangpaul8715 Doch wegen Zeitmangel, wurde einige Male gesagt.

  • @janikb.6208
    @janikb.62082 жыл бұрын

    Hey, könnt ihr bitte das Thema Wärmenetze und deren Wirkungsgrade näher betrachten? Ist es nicht altmodisch und ineffizient, dass jeder seine eigene Wärme erzeugt? Ein auf kommunaler Ebene installiertes Wärmenetz sollte doch viel erfolgsversprechender sein, da verschiedene Wärmequellen und große Wärmespeicher angeschlossen werden können. Ein Mix aus industrieller Restwärme, Solarthermiefeldern, Geothermie, Wärmepumpen, Pelletheizung und eine Notfallversorgung im Zweifelsfall mit fossilen Energiequellen wäre doch möglich. Ganz nach den Gegebenheiten vor Ort. Gerade jetzt wo in vielen Orten die Straßen zum Ausbau von schnellen Internetleitungen aufgerissen werden. Das ganze könnte in Genossenschaften organisiert werden. Mit so einer Gemeinschaft sind die Kosten für Erdbohrungen, das Netz und die Anlagen deutlich besser zu stemmen. Gerade in neuen Siedlungsgebieten wäre das schnell umzusetzen. Dafür kann der beliebte Heizungskeller in den Häusern entfallen, was Kosten kompensiert. Was haltet ihr davon? Illusion oder Zukunft?

  • @wernermuller3522
    @wernermuller35222 жыл бұрын

    Die kWh von meiner 27 Jahr alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh.

  • @Solarfreund

    @Solarfreund

    2 жыл бұрын

    27 Jahre Gratulation. Es geht doch einmal ein Wechselrichter kaputt ein Marder knabbert ein Kabel ab ein Modul ist defekt, der Zähler kostet Miete.. ich finde 7 Cent angemessen.

  • @jonasr9465

    @jonasr9465

    2 жыл бұрын

    @@Solarfreund ich finde 7ct für Neuanlagen auch angemessen. Für abbezahlte Altanlagen könnte 1-2ct aber hinkommen. Das sind bei 10kWp immerhin alle 10-15 Jahre ein neuer Wechselrichter.

  • @simonm1447

    @simonm1447

    2 жыл бұрын

    @@Solarfreund 7 cent gilt für Neuanlagen während der ersten 20 Jahre. Wechserichter sind (sofern es keine teuren deutschen Hybridwechselrichter sind) längst nicht mehr so teuer wie früher, und ein Modul kostet heute keine 200 € mehr.

  • @MolleHeide
    @MolleHeide2 жыл бұрын

    Immer wieder wichtig🤓💪👍

  • @torstenlemmermann3457
    @torstenlemmermann34572 жыл бұрын

    Ich wohne zur Miete und habe keine Möglichkeit irgendwas zu ändern. Es wird nur so teuer das ich entweder bald hungern muss oder frieren. Erst mal überall kostengünstige Alternativen bieten. Außerdem ist es ein Altbau und schlecht isoliert. Eine Neubau Wohnung kann ich nicht bezahlen. Zu wenig zum Leben aber Zuviel für Zuschüsse,. Mich 🤮🤮es nur noch an.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    Eigentlich müsste die Regierung riesige Förderprogramme für Gebäudesanierung starten. Die müssten dann entweder über Schulden finanziert werden, die dann über die geringeren Betriebskosten innerhalb der Nutzungsdauer reingeholt werden. Oder man sollte weniger Steuergeschenke an Superreiche machen.

  • @detlefk.5126

    @detlefk.5126

    2 жыл бұрын

    @@Michael0289 ... ein anderer Weg ist die teilweise Kompensation über die PV-Anlage. Davon können sowohl Vermieter als auch Mieter profitieren, indem die Strompreise für Haushalt, Heizung und ggf. auch Ladeplatz gering ausfallen. Das Förderprogramm bzw. der Anreiz müsste für die Anschubinvestition aber schon "groß" sein, um die Vermieter zu diesem Schritt zu bewegen... das Schöne ist, dass durch die Einsparungen (für beide Parteien) sich langfristig ein nicht kleiner Teil davon selber finanziert... wie das auch immer fair zu gestalten bzw. zu verteilen ist. Ich könnte mir außerdem die Förderung eines Quartierspeichers vorstellen, der nicht nur eigenen PV-Strom einspeichert, sondern auch in der Nacht und im Winter sehr günstigen überschüssigen Windstrom aus dem Netz einfängt, ggf. sogar in knappen Zeiten lukrativ zurückspeist. Das erfordert dann auch ein komplett neues Strommarkt-Design, weil es etwas völlig Neues ermöglichen soll... es macht den Vermieter (optional) zum Stromhändler und bietet ihm eine zweite Einnahmequelle.

  • @stefanpeterscherer
    @stefanpeterscherer2 жыл бұрын

    Liebe Familie Quaschning, mal wieder ein Kompliment für Ihren tollen Podcast. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Möglichkeiten der Elektrodirektspeicherheizung (zB. mit Keramikspeicher) gerade in der Dekarbonisierung von Bestandsgebäuden unterschätzt werden. Gerade dieses Thema sprechen Sie zwar kurz an (in Bezug auf Ihre Freunde im 2. Stock eines Altbaus), tun dies dann aber schnell ab mit einer Gesamtsanierung des Objekts. Eine solche würde aber zu massiven Kosten führen, die wiederum zu einem großen Teil auf die Mieter abgewälzt würden. Wir haben genau so einen Altbau aus dem Jahre 1752 und dort zwei Etagenölheizungen ausser Betrieb genommen. Und wir beheizen die inzwischen auch so gut wie möglich im Fachwerkhaus gedämmten Räume (hier muss man ja auch noch ein paar andere Bauwerksprobleme bedenken neben der optimalen Wärmedämmung) mit solchen Direktspeicherheizungen. In unserem eigenen Bereich mit rund 220qm haben wir jetzt 2 Jahre Erfahrung. Von vorher knapp 2.000 Liter Heizöl sind wir auf 9.000kWh Strom gekommen. Einen großen Teil der Investitionskosten haben wir in eine sehr große PV-Anlage gesteckt, und so kommen wir auf einen "Mischstrompreis" von unter 20 Cent. Insgesamt können wir sagen, dass wir die Wohnungen dekarbonisiert haben und dabei die Heizkosten schon jetzt nicht höher sind als vorher mit Heizöl. Die Kosten selbst waren überschaubar und zukünftig werden unsere Energiekosten stabil bleiben, während die Kosten für fossile Energieträger massiv steigen werden. Im Altbau erscheint mir also eine Dämmung, eine vollständige Bedeckung der Dächer mit PV und eine Elektrodirektheizung durchaus ein gangbarer Weg zu sein, um sehr schnell und zu vertretbaren Kosten zu dekarbonisieren. Liebe Grüße

  • @manuelagabriel4663
    @manuelagabriel46632 жыл бұрын

    Vielen Dank für diese interessante Folge. Ich möchte hier auf eine Ungenauigkeit hinweisen. Bei der Beschreibung der Arten der Wärmepumpen (30:05) klingt es so, als ob Erdsonden-Wärmepumpen gleich Grundwasser-Wärmepumpen sind. Erdsonden-Wärmepumpen sind aber auch Sole-Wärmepumpen. Genau wie bei den Erdkollektoren wird auch bei den Erdsonden Sole als Wärmeträger in einem geschlossenen Kreislauf verwendet. Zusätzlich gibt es dann noch die Grundwasser-Wärmepumpen mit Saugbrunnen und Schluckbrunnen. Hier sind die verschiedenen Systeme ganz gut dargestellt: www.regenerative-energie24.de/waermepumpen/erdwaermepumpe-luftwaermepumpe-grundwasserwaermepumpe-vergleich

  • @me-uh6cy
    @me-uh6cy2 жыл бұрын

    Es gibt ja auch Beton aus Magnesiumcarbonat, angeblich deutlich CO²-ämrmer.

  • @karl-heinztack7129
    @karl-heinztack7129 Жыл бұрын

    Das Brennen eines Ziegel ist dort, wo das Holzbauwerk gefährdet für Verrottung ist, als Verwendung minderwertiger Holzabfälle evtl. klimagünstiger ? Die aktivierte Speichermasse eines Massivbau gestattet mglw., die wärmste Zeit am Tag für die Zuluft der Heizung zu nehmen. Wo bleibt das Solarauto.

  • @heikebill2585
    @heikebill25852 жыл бұрын

    Beton nimmt beim abbienden co2 wieder auf? So ist nur die Erhitzung nicht co2 - Neutral? ODER ist das falsch?

  • @zico9013

    @zico9013

    2 жыл бұрын

    Jein. Es kommt hier auf die Oberfläche des verbauten Betons an, d. h. Sichtbeton kann hier naturgemäß mehr CO2 wieder aufnehmen. Ein Großteil des Betons dient aber statischen Zwecken und kommt mit der Außenluft nicht mehr in Kontakt. Man kann im Durchschnitt davon ausgehen, das ca. 15 % des ueber die Reaktion von CaCO3 zu CaO emittierten CO2’s mit den Jahren vom Beton wieder aufgenommen werden.

  • @martinv.352
    @martinv.3522 жыл бұрын

    Ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz wäre es, die gelb-grünen Zappelbalken wegzulassen. Das würde die Bandbreite deutlich reduzieren, vor allem scheint sich das Muster nicht zu wiederholen.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Den Podcast gibt's auch auf Spotify und anderen Streaming-Plattformen. Da wäre die Bandbreite noch geringer.

  • @zico9013
    @zico90132 жыл бұрын

    Statt CCS des bei der Zementherstellung entstehenden CO2’s kann man dieses auch mit gruenem Wasserstoff und Fischer-Tropsch zu synthetischem Kerosin umwandeln, um den Flugverkehr grüner zu machen. Heidelberg Zement und Andere haben hier bereits ein Pilotprojekt gestartet.

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E2 жыл бұрын

    Danke

  • @martinv.352
    @martinv.3522 жыл бұрын

    Zum Thema Wärmepumpen kann ich den Kanal vom Energiesparkommissar wärmstens empfehlen. Es gibt u.a. eine eigene Folge von Wärmepumpen im Altbau. Seine wesentliche Aussage: - zuerst Dämmen, dann Wärmepumpe - zumindest soviel dämmen, bis man mit einer Vorlauftemperatur von 55 Grad für die kältesten Tage auskommt. Ich habe in den letzten 20 Jahren bei meinem Haus von 1960 ohnehin fällige Sanierungen mit Wärmedämmung verbunden: Neue Fenster und Außenisolierung mit Steinwolle (sollte man sinnvollerweise zeitgleich machen wegen den Fensterlaibungen und Außen-Fensterbretter), dann das Dach ausgebaut (die Isolierung von 1960 war fast nicht mehr existent, Glaswolle fällt mit der Zeit zusammen) und gut isoliert. So konnte ich den Heizölverbrauch von 3000 auf 1000 l reduzieren, bei einer Wohnfläche von 115 qm. Weil wir öfters nicht zuhause sind, habe ich auch noch smarte Heizkörperthermostaten eingebaut und kann jetzt alle Heizkörper auch von unterwegs steuern und stelle 15 Grad ein, wenn ich nicht da bin. Jetzt habe ich die Vorlauftemperatur meines Niedertemperatur-Ölkessels (von 1984) auf 55 Grad limitiert, so dass ich wahrscheinlich nochmal meine 1000 l deutlich reduzieren kann. Dadurch, dass ich immer noch die riesigen alten Heizkörper aus der Zeit der Nicht-Dämmung habe, hat sich herausgestellt, dass ich wunderbar damit klarkomme. Von den wenigen sehr kalten Tagen abgesehen, pendelt die Vorlauftemperatur zwischen 40 und 50 Grad. Somit kann ich die Ölheizung gegen eine Wärmepumpe austauschen, ohne weitere Maßnahmen.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Tolles Beispiel, dass es auch im Altbau geht. Beim Fraunhofer ISE gab es auch einen Feldtest, der das auch eindrucksvoll gezeigt hat.

  • @torstenhehmann3301
    @torstenhehmann33012 жыл бұрын

    Bei der Thematik der Wärmepumpen habe ich die Klimaanlage vermisst. Gerade als Ersatz einer Etagenheizung kann diese sinnvoll sein. Zudem löst sie das Problem der Fußbodenheizung. Bei der Phototherapie habe ich den Vergleich mit der Kombination "Photovoltaik und Wärmepumpe" vermisst. Die Kombi kann die gleiche Energiemenge liefern. Sie bietet zusätzlich den Vorteil, dass überschüssige Energie anders genutzt werden kann. Nahwärme halte ich im Gegensatz zu Volker durchaus für eine Lösung. Diese muss aber immer mit einer Wärmepumpe kombiniert werden. Idealerweise verbraucht das Kraftwerk bei extremem Wärmebedarf den kompletten produzierten Strom selbst.

  • @bastianb5331
    @bastianb53312 жыл бұрын

    Der Grabenkollektor ist eine für viele Altbauten mögliche Variante mit Sole-Wasser Wärmepumpe! Der Aushub fällt deutlich geringer aus, so dass auch im Bestand derartige Umbauten denkbar sind. Stichwort bei der Internet Suche: Ringgrabenkollektor.

  • @rauberhotzenplotz3
    @rauberhotzenplotz32 жыл бұрын

    Zement und Heizen sind unterschiedliche Themen. Heizen ist in meiner Verantwortung, Zement muss die Forschung lösen. Ob es genug Holz gibt um ein Großteil der Häuser aus Holz zu bauen? Denke nicht. Holz wird jetzt schon knapp. Wir brauchen wohl einen klimaneutralen Zement. Eine gute Wohnraumlüftung mit Wärmetauscher die richtige dimensioniert ist eine sehr gute Sache. Wir haben nachgerüstete und sind sehr zufrieden. Die Baumaßnahmen sind allerdings enorm und teuer.

  • @m.a.9052
    @m.a.90522 жыл бұрын

    18:00 Dämmung ist sehr effektiv und unberständlich, das so etwas einfaches und naturfreundliches nicht längst in jeder Baunorm steht. ich frage mich nur wie es für Mieter aussehen wird, denn rechnerisch ist die Klimaneutralität vor allem von Unternehmen zu verantworten, ich vermute bloß, dass die höheren Heizkosten und die Installationskosten einfach dem Mieter weiter gegeben werden. Aber klar am Besten einfach ne Yacht kaufen, dann ist man nicht mehr arm 🍌

  • @Markus_V7755
    @Markus_V77552 жыл бұрын

    Schön. Ich brauche noch 20 Jahre um meinen Altbau abzubezahlen. Eine komplette Dämmung der Wände, Fenster und ein neues Dach kosten mich min. 110.000 Euro. Was schlappe 70% des Kaufpreises wären. Die Dämmung bringt mir eine Ersparnis von ca. 400-500 Euro im Jahr. Davon kann ich keinen Kredit bezahlen. Also der Wille allein bringt mir nichts! Zumal die Preise für Handwerksleistungen und Material immer weiter steigen. Mein Ansatz ist daher auf massive Dämmung zu verzichten und mich lieber auf die CO2 freie Erzeugung (PV) und Verbrauch von Energie (Wärmepumpe) zu konzentrieren. Im Altbau habe ich praktisch gesehen ja kein Problem mit dem Verbrauch von Energie sondern mit deren Herstellung. Bei Neubauten sehe ich das natürlich anders, diese sollten immer Energie Plus Standard sein. Sonst kann ich ja gleich einen Altbau nehmen.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    Ich habe gehört, dass es Hochtemperatur-Wärmepumpen für den Altbau gibt. Und die größten Verluste gehen ja durch die Fenster, da könnte man vielleicht auch günstiger noch was erreichen. Bin aber kein Experte. Vielleicht kann jemand anderes mehr dazu sagen.

  • @kickeroleander6652

    @kickeroleander6652

    2 жыл бұрын

    Mein Haus ist Bj. 1932, und hat seit 2013 eine Buderus Erdwärmepumpe + Radiatoren. Noch nie war der Heizstab an, oder war die Solerücklauftemperatur unter 2°C. Die Raumtemperatur ist nie unter 21°C. Der COP liegt bei 4,4.

  • @davehellbardt9044
    @davehellbardt90442 жыл бұрын

    Viele Eigenheimbesitzer scheuen sich, verständlicherweise, die erstmal hohen Kosten für eine Wärmepumpe zu investieren. Da wie bei mir die alte Heizung noch einwandfrei funktioniert, möchte man diese nicht austauschen. Auch eine vorausgesetzte Einsparung von Betriebskosten können das nicht ändern. Eine Alternative ist doch, in Einfamilienhäuser sich eine Brauchwasserwärmepumpe zu installieren. Diese gibt es schon ab 1.500,- Euro und übernimmt die Warmwasserversorgung des Hauses. Dadurch wird der Gasverbrauch erheblich gesenkt, so dass sich diese Art der Warmwasserversorgung ziemlich schnell amortisiert. Durch eine JAZ von 3-3,5 ist der Stronverbrauch auch eher gering und bei vorhandener Photovoltaikanlage vernachlässigbar.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    Wie funktioniert das denn bei der Brauchwasser-Wärmepumpe? Muss da nicht auch ein Lüfter (Luft-Wasser-Wärmepumpe) außerhalb des Gebäudes installiert werden inklusive Wanddurchbrüchen für Leitungen? Ich meine wenn die Wärme von der Raumluft genommen werden würde, dann müsste man ja wieder mehr mit Gas heizen 😄

  • @davehellbardt9044

    @davehellbardt9044

    2 жыл бұрын

    @@Michael0289 die Brauchwasserwärmepumpe arbeitet mit der vorhandenen Raumluft. Die Lüftereinheit ist auf dem Kessel aufgebaut sp dass dieses funktioniert, es müssen keine Durchbrüche getätigt werden und es wird nichts extra außerhalb des Hauses aufgestellt. Die Teile sehen aus wie ein Warmwasserbereiter. Die Raumluft kühlt sich während des Aufheizens um 2-3 Grad ab, dies aber nur während der Heizzeit, da die Pumpe nur ca. 6 Stunden läuft ist das vertretbar. Gleichzeitig wird die Raumluft getrocknet, dass kann in alten Häusern vom vorteil sein. Mein Installateur kommt Ende Februar und dann spare ich mir das Gas zur Wasseraufbereitung. Den Strom hole ich ich unteranderem von meiner PV.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    @@davehellbardt9044 Ich wollte ja bloß sagen, die Wärme kommt nicht von irgendwoher, sondern von der Raumwärme, die ja durch Gas bereitgestellt wird. Klar, zum anderen Teil natürlich auch vom PV-Strom, je nach Hebel der Wärmepumpe. Ich bin mir da bloß nicht ganz sicher, ob dann nicht am Ende ein Heizstab sogar besser wäre. Aber klar, wenn es auch die Raumluft trocknet bietet es natürlich noch zusätzliche Vorteile. Nur die Jahresarbeitszahl ist in der Gesamtbetrachtung eindeutig zu hoch gegriffen.

  • @davehellbardt9044

    @davehellbardt9044

    2 жыл бұрын

    @@Michael0289 den Heizstab kannste bei Überschuss mit einbinden, dann erhitzt sie schneller und höher um den Vorteil zu nutzen. Ansonsten ist ein Heizstab ineffizient. Ich kenne Familien mit der Ochsner Genius, die kommen mit 4-5 Personen bei der normalen Benutzung mit ca. 800 kWh pro Jahr hin. Davon 2/3 aus der Photovoltaikanlage, das ist schon mal ne feine Sache. Die Ochsner hat einen COP von 3,8. mein momentaner Gasverbrauch für Warmwasser liegt bei ca. 15.000 kWh im Jahr, ich glaube, ich werde etwas einsparen.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    @@davehellbardt9044 Informiere dich am besten nochmal beim Experten. Ich bin jetzt in dem Detail Wärmepumpe jetzt kein Experte, aber von physikalischen Grundlagen habe ich schon Ahnung. Und es ist einfach Fakt, dass die Wärme für die Wärmepumpe ja irgendwo herkommen muss. Die Wärmepumpe zieht zum Beispiel 1kWh Strom und holt sich 3kWh Wärme aus der Luft bzw aus einem Brunnen und liefert dann 4kWh Wärme in den Wasserkreislauf. Wenn natürlich die ganze Haustechnik oben auf dem Dachboden oder im Keller in einem unbeheizten Raum stehen, dann ist es natürlich was anderes. Dann kommt die Wärme eben aus der kühlen Umgebung. Wenn das Gerät aber in einem Raum stehen würde, der von einer Gasheizung beheizt wird, dann kommt die Wärme letztlich von der Gasheizung plus dem Strom der Wärmepumpe.

  • @trickstar195
    @trickstar1952 жыл бұрын

    Eine kurze Frage: Wie kann ein Kubikmeter Holz eine Tonne CO2 aufnehmen wenn der Kubikmeter Holz nur 500 kg wiegt?

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Weil im Wesentlichen nur der Kohlenstoff (C) und nicht der Sauerstoff (O) gespeichert wird.

  • @heikorump
    @heikorump2 жыл бұрын

    Habe gerade erst vor sechs Monaten meine alte Ölheizung gegen einen Gasbrennwertkessel getauscht. Wir wohnen in einem relativ gut gedämmten Altbau allerdings mit alten Radiatoren so dass eine Vlt von ca 50 bis 55 Grad benötigt wird. Wir sparen im Gegensatz zur alten Heizung ca 50 % CO2 ein. Die Kosten für eine Luft Wasser Wärmepumpe wären trotz Förderung deutlich höher ausgefallen und leider gibt es kaum noch günstige Wärmepumpentarife so dass auch die Betriebskosten hoch sind. Also erstmal brauchen wir unbedingt ganz viel Strom aus erneuerbaren Quellen, der dann auch noch günstig sein sollte. Bis dahin ist es glaube ich noch ein weiter Weg. Vielleicht ist es ja in 15 Jahren so weit. Dann rüste ich gerne noch mal um.

  • @akanospa8913

    @akanospa8913

    2 жыл бұрын

    Das ist der springende Punkt, der regelmäßig zu wenig beachtet wird. Obwohl die Wärmepumpe technisch nicht mehr Anforderungen als die Gasbrennwerttherme benötigt ist sie um ein vielfaches, teilweise um das 10-fache teurer. Solange sich dies nicht ändert, wird es schwer sein eine Massetauglichkeit zu erwarten.

  • @enricoschnabel8999
    @enricoschnabel89992 жыл бұрын

    Hallo ihr Beiden. Wie könnte die Lösung jetzt Aussehen wenn Russland keine Energie mehr liefert. Einen besseren Booster könnte die Energie Wende nie bekommen. Leider ist der Auslöser einfach nur furchtbar.

  • @monokristallin5112
    @monokristallin51122 жыл бұрын

    Vielen Dank, Ihr zwei! Mal wieder eine gute und interessante Folge. Hier mal ein Link auf eine andere (bereits zertifizierte) Art der Dämmung namens ISUM, die ich sehr interessant finde. Sie basiert auf Wärmereflektion und kommt dabei mit sehr wenig Volumen aus. In diesem Videol vom "Fachwerker" unter die Lupe genommen und ganz gut erklärt: kzread.info/dash/bejne/qpqC1JSmc5e1e7A.html

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Danke für den Kommentar und das Feedback. Ich bin von der Dämmung leider nicht überzeugt. Das Material ist ähnlich wie LupoTherm, die mit unhaltbaren Werbeversprechungen aufgefallen sind: www.baulinks.de/webplugin/2016/1203.php4 Eine Wunderdämmung ist das definitiv nicht. Dafür werden energieintensive Materialien wie Alufolie oder auf Erdöl basierende Kunststoffe verwendet.

  • @floeeeeeee
    @floeeeeeee2 жыл бұрын

    Habt ihr euch den Holzpreis mal angeschaut? Bei diesen Preisen kann keiner ein Haus in Holzständerbauweise bauen.

  • @simonm1447

    @simonm1447

    2 жыл бұрын

    Der Holzpreis unterlag das letzte Jahr starken Schwankungen zwischen 400€ pro m3 und 1000 € pro m3. Mittlerweile ist er wieder näher an den 400 als an den 1000. Ein normaler Holzständerbau braucht nicht so viel Holz (das wird idr überschätzt), solange man keine Massivholzdecken oder Wände nimmt. Das teure ist dann nicht as Holz, sondern andere Materialien und die Lohnkosten. Ein gemauertes Haus ist allerdings auch nicht billig, die Lohnkosten sind unabhängig von der Bauweise

  • @robert_kaesebier
    @robert_kaesebier2 жыл бұрын

    Ich bin Mieter einer Wohnung. Eine Verteuerung fossiler Brennstoffe betrifft hier nur den Mieter und erhöht nicht den Druck auf den Vermieter für eine bessere Dämmung der Wohnung zu sorgen.

  • @kickeroleander6652

    @kickeroleander6652

    2 жыл бұрын

    Wenn der Vermieter diese Kosten auf die Miete rechnen könnte, würde er es auch tun! Die so eingesparten Heizkosten gibt der Mieter ja auch nicht dem Vermieter zurück.

  • @johnp.4501
    @johnp.45012 жыл бұрын

    Hab in Berlin ein EFH in Holzständerbauweise und ca. 200kwh/m2 Verbrauch. Müsste bald die Gas-Brennwerttherme erneuern. Auch, wenn der Erdgaspreis momentan sehr teuer ist, sehe ich eine andere Heizung nicht wirklich wirtschaftlich.

  • @TL-xv9of

    @TL-xv9of

    2 жыл бұрын

    200kWh/m² ist viel aber meistens haben fossile Heizungen schlechte Jahresnutzungsgrade von teilweise nur 70%. Pauschal kann man nicht sagen, dass WP teurer ist, man muß es rechnen. Zur Zeit gibt es 35% Förderung auf alle Maßnahmen die im Zusammenhang mit dem Austausch einer Gasheizung stehen. Vergleichen lohnt sich. Lass dir erst mal einen Wärmemengenzähler einbauen und mach einen hydraulischen Abgleich, senke dann die Heizkurve. Das hilft zu entscheiden ob WP vernünftig umzusetzen ist.

  • @jonasr9465

    @jonasr9465

    2 жыл бұрын

    Zu „befürchten“ ist, dass die Gaspreise steigen, der Strompreis aber politisch gesenkt wird. Z.B. Abschaffung der EEG Umlage. Wenn die Mehrkosten im Rahmen sind würde ich, nicht nur wegen des Klimas, auf eine Wärmepumpe setzen.

  • @martinv.352

    @martinv.352

    2 жыл бұрын

    Die Frage ist, wie groß sind die Heizkörper bzw. hat das Haus eine Fußbodenheizung? Wärmepumpen sollten mit nicht mehr als 55 Grad Vorlauftemperatur auskommen. Einfach die Gastherme auf 55 Grad Vorlauftemperatur für die kältesten Tage einstellen und schauen, ob man damit durch den restlichen Winter kommt. Wenn nicht, zuerst noch mehr isolieren, andernfalls braucht man größere Heizkörper bzw. welche mit Ventilatoren.

  • @axelcordes3020

    @axelcordes3020

    2 жыл бұрын

    Einfach für die Räume die man im Winter viel nutzt mit infrarot heizen. Die Dinger sind günstig und heizen sofort.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    @@axelcordes3020 Ist es nicht eher andersrum? Infrarotheizungen dort, wo man selten ist, weil sie da trotz geringer Lufttemperatur schnell eine angenehme Wärme liefern? Denn der Nachteil der IR-Heizungen ist doch, dass man 100% Strom für 100% Wärme braucht und nicht weniger, wie bei Wärmepumpen. Und mit der Zeit nehmen ja die Wände/Möbel die Wärme auf, sodass der Anfangsvorteil verpufft.

  • @Michael0289
    @Michael02892 жыл бұрын

    Das Problem ist halt, dass die Gebäude-Sanierung bzw Umrüstung auf Wärmepumpe erstmal hohe Kosten verursacht. Viele Menschen denken nicht voraus, dass man durch die Ersparnisse in der Zukunft, die Kosten wieder reinbekommt oder es ist ihnen zu riskant. Die Diskussion habe ich im Moment auch in der Familie. Aber jetzt hör ich mir erstmal den Podcast an, was ihr dazu sagt 🙂.

  • @RealtermDe

    @RealtermDe

    2 жыл бұрын

    Das Problem ist, dass dies bei einem Altbau vor ca. 1970 ein Totalschaden ist. Wärmeisolierung lohnt da nicht und das ist praktisch nicht zu vernünftigen Preisen hinzubekommen. Folge: Abriss und Neubau. Was das bedeutet beim derzeitigen Gebäudebestand, male sich jeder selbst aus! Selbst mein Haus Baujahr 1990 benötigt bei -10°C eine Vorlauftemperatur von 55°C, gerade so am Limit für eine Wärmepumpe. Da müsste man einiges investieren. Das überlasse ich den Erben ...

  • @martinv.352

    @martinv.352

    2 жыл бұрын

    @@RealtermDe Alle 15-20 Jahre werden Häuser gestrichen, alle 40 Jahre wird das Dach erneuert und alle 30 Jahre baut man neue Fenster ein. Der Mehraufwand für den Fall, dass man eh schon ein Gerüst hat, Putz ausbessert usw. ist für eine Isolierung dann überschaubarer.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    @@RealtermDe Bin da beim Thema Gebäudedämmung kein Experte. Aber kann man nicht ganz einfach eine Dämmung außen an die Fassade pappen und dann natürlich neu verputzen und streichen? Und der größte Energieverlust passiert doch ohnehin über die Fenster? Und für den Altbau gibt es doch auch Hochtemperatur-Wärmepumpen. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob es dann an der Umsetzung scheitert, aber von solchen Möglichkeiten habe ich jedenfalls gehört.

  • @Michael0289

    @Michael0289

    2 жыл бұрын

    @@martinv.352 Danke für den Hinweis. Ich denke Familie Quaschning sollten auf jeden Fall mal ein Video zum Thema Umbau auf Wärmepumpen bei Altbauten machen, sofern sie sich da ein bisschen auskennen oder bei Experten informiert haben.

  • @RealtermDe

    @RealtermDe

    2 жыл бұрын

    @@Michael0289 Natürlich hast Du prinzipiell recht, machen kann man alles. Wenn die Fassade Fachwerk oder Klinker ist, dann muss man von Innen dämmen. Geht alles. Man muss nur berücksichtigen, dass man daneben dann die Fenster machen muss, das Dach machen muss und dann muss die Heizung auf Flächenheizung umgestellt werden, d.h. konkret, Fußbodenheizung nachträglich einbauen, ein Wahnsinnsaufwand und dann auch noch die neue Wärmepumpe/Heizung. Am Ende hat man dann wärmetechnisch immer noch keinen Neubaustandard, weil gewisse Kältebrücken, die man früher einfach ignoriert hat, natürlich bleiben. In Summe ist es dann schlicht unwirtschaftlich so einen Altbau de facto einer Kernsanierung zu unterziehen, da muss man gar nicht mehr rechnen. Konkret läuft das auf Abriss und Neubau raus. Und da liegt der Hund begraben: Diese alten Häuser haben derzeit noch einen Wert, einen Wohnwert eben, für den nicht reichen Besitzer, der letztlich am Ende durch das "CO2-Verbot", zerstört wird. Der Besitzer kann sich das Heizen nicht mehr leisten, den Umbau auch nicht, einen Neubau auch nicht und verkaufen kann er das Haus auch nicht mehr, weil jeder potentielle Käufer natürlich als erstes auf den Energiepass guckt. Der arme Schlucker ist nun de facto enteignet. Jetzt kann man sich natürlich hinstellen und sagen: "Mir egal, ich gehöre nicht zu den armen Schluckern, (sondern bin Prof und kann mir sogar einen Tesla leisten (kl. Seitenhieb!)!". Nur, wenn in einer Gesellschaft Werte vernichtet werden, egal ob funktionsfähige Atomkraftwerke (Energiewende), funktionsfähige Autos (Abwrackprämie) oder Altbauten (Verbot fossiler Heizungen), dann sinkt der Wohlstand in diesem Land in der wertschöpfenden netto steuerzahlenden Mittelschicht. Der arme Schlucker wird dann nämlich in eine Sozialwohnung ziehen, die die Steuerzahler finanzieren. Und nette Steuerzahler sit in der Masse eben die Mittelschicht! Auf diesem Weg sind wir, weil wir einfach nicht verstehen, dass wir Sachwerte erst dann verschrotten dürfen, wenn sie keinen Nutzwert mehr haben. Alles andere ist Ressourcenverschwendung. Das Argument, dass morgen klimabedingt die Welt untergeht, hilft da nicht weiter, das gab es auch vor 25 Jahren schon auf den Titleseiten und vor 50 Jahren sollte eine Eiszeit kommen ... Kurzum, der Umbau der Gesellschaft, den ich übrigens durchaus begrüße, weniger wegen des Klimawandels als vielmehr, weil es einfach Sinn macht, endliche, fossile Energieträger zuschonen, geht einfach nicht auf einmal, wenn man daran nicht pleite gehen will.

  • @gerbre1
    @gerbre12 жыл бұрын

    OT - Simulations-Webapp erwünscht: Wenn ich mir die historischen Stromerzeugungs- und Stromverbrauchskurven bei SMARD anschaue, wünsche ich mir eine Simulations-App, die auf den SMARD-Daten der Vergangenheit basiert. In der App soll die installierte Leistung der einzelnen Erneuerbaren Energien konfigurierbar sein und die fossilen Energiemengen bei unveränderter Gesamtproduktion entsprechend angepasst werden. Mehr EE hieße entsprechend weniger fossile Erzeugung. Die App soll dann wie bei SMARD die Kurven für die Stromproduktion in der Vergangenheit anzeigen. Für negative Werte bei der berechneten fossilen Energieproduktion werden Speichermöglichkeiten wie Batteriespeicher oder Elektrolyse mit Gasproduktion in Betracht gezogen. Dann könnte man auch die installierte Leistung der fossilen Produktion konfigurierbar machen und die neuen Speicher als weitere Quellen der Produktion berücksichtigen. Ich möchte nicht nur die Werte in der App händisch ändern können, sondern auch Zielvorgaben machen, wie z.B. mindestens 80% EE oder höchstens x TWh an fossilen Energien im Jahr 2021. Aus den Zielvorgaben werden dann die benötigten EE Werte berechnet und entsprechend angezeigt. Vielleicht gibt es das schon. Wenn nicht, vielleicht eine nette Studien- oder Diplomarbeit. Ich fände es einfach nur genial, wenn man die Vergangenheit mit höheren Anteil an EE simulieren könnte, auch um zu sehen, wie viel Kapazitäten oder Speicher in früheren Dunkelflauten notwendig gewesen wären. Die App würde auch zur Validierung der oftmals vorgeschlagenen benötigten Kapazitäten für jedermann dienen.

  • @thomasheu8601

    @thomasheu8601

    2 жыл бұрын

    Ein ähnliches Programm habe ich geschrieben, es ist aber weit davon entfernt es veröffentlichen zu können und eine grafische Ausgabe habe ich auch nicht. Ich verwerte die importierten SMARD-Daten von 2020. Dann kann ich angeben wieviel PV/Wind onshore/Wind offshorte installiert sein soll, wieviel Batteriespeicher, wieviel Elektrolyse, Wieviel GuDs. Dann kann man den vermuteten linearen Jahresverbrauch angeben sowie einen Jahresverbrauch, der mit der typischen Heizkurve moduliert ist. Am Ende sehe ich dann, ob und wieviel der Gasspeicher im Vergleich zum Start gefüllt oder geschrumpft ist. Im Ergebnis steht dann auch, ob ich mehr oder weniger Elektrolyseleistung gebraucht hätte und wieviel gegebenfalls verschenkt wurde. Wirkungsgrade für Speicher Be/Entladen/Elektrolyse/Gud kann ich ebenfalls vorgeben, lasse ich meistens fest.

  • @thomasheu8601

    @thomasheu8601

    2 жыл бұрын

    Hier mal ein Beispiel: SUMME PV >>45,8 TWh (48,2 GW inst.) SUMME Wind Onshore >>103,1 TWh (53,0 GW inst.) SUMME Wind offshore >>26,9 TWh (7,5 GW inst.) === Vorgaben: ========== installierte PV >>1600,0 GWp inst. Wind offshore: >>70,0 GW inst. Wind an Land: >>200,0 GW inst. Akku: >>4000,0 GWh (start halb geladen) inst P2G: >>410,0 GW inst. GuD - Kraftwerk: >>1000,0 GW Akku-Effizienz (laden/entladen) >>90% / 89% P2G / GuD -Effizienz >> 55% / 60% Gas im Bunker beim Start >> 500 TWh (chem) === Annahmen für Stromverbrauch: ========== gleichmässiger Jahresverbrauch >> 1000 TWh Heiz-Jahresverbrauch moduliert mit Jahresheizkurve>> 450 TWh === Ergebnisse: ========== GAS im Bunker min >> 415,1 TWh (chem) GAS im Bunker max >> 712,0 TWh (chem) GAS im Bunker am Ende >> 524,9 TWh (chem) !!!! Gas-GEWINN >> 25 TWh (chem) === GuD- Kraftwerk: =========== GUD-Stunden/Tage >> 1364,0 h 56,8 Tage GuD Limitiert >> 1000,0 GW GUD nötig: >> 204,3 GW GUD Unterversorgung >> 0,0 TWh GUD Unterversorgung >> 0,0 Stunden === Power To Gas (Methan) ========== P2G nötig >> 1040,3 GW statt den installierten 410,0GW Verschenkt (abgeregelt) : >> 249,4 TWh (el) === Kosten ========== Power to Methan ( 1300,0 €/KW ) = 533,0Mrd € GUD-Kraftwerke ( 800,0 €/KW ) = 163,4Mrd € Akku ( 200,0 €/KW ) = 800,0Mrd € PV ( 700,0 €/KW ) = 1120,0Mrd € Wind onshore: ( 1030,0 €/KW ) = 206,0Mrd € Wind offshore ( 3500,0 €/KW ) = 245,0Mrd € Gesamt: 3067,4 Mrd € Jährlicher Verbrauch : 1450,000TWh Kosten pro KWh auf 20 Jahre: 0,106 €/KWh

  • @thomasheu8601

    @thomasheu8601

    2 жыл бұрын

    Man sieht, dass ich in der Simulation 200GW onshore / 70 GW offshore genommen habe. Das sind die maximalen Ausbauziele für Wind laut HTW-Studie. Bei Pv habe ich mich nach oben geschraubt auf 1600GW (!) , bis der Gasvorrat im Plus lag. Ich wollte in etwa wissen, wieviel PV man braucht, wenn man ohne jegliche Importe von H2 und/oder Methan auskommen wollte. Gerne kann ich mal andere Vorgaben durchrechnen, das geht recht flott. Es ist alles mit Methan gerechnet, für welches ich 55% Wirkungsgrad angenommen habe. Am min/max des Gasspeichers sieht man, dass dieser etwa 300TWh aufnehmen können muss. Heute haben wir ca 240TWh Erdgasspeicher. Würde man mit Wasserstoff speicher bräuchte man in etwa 3,2 mal so viel Speichervolumen, bei Methan hingegen fehlen nur ca 30% ... das sollte machbar sein. Die Ergebnisse könnten besser sein, denn der Algorithmus geht noch von einem geizigen Batteriespeicher aus, der nur zur Not etwas abgibt. Normalerweise müsste im Sommer ein voller Batteriespeicher aber bis zum nächsten Tag anhand von Wetterprognosen einen Teil in die Elektrolyse schicken. Interessant aber sind auch die Kosten pro KWh (natürlich vor Netzgebühren Abgaben und Steuern) ...von wegen teuer.

  • @gerbre1

    @gerbre1

    2 жыл бұрын

    @@thomasheu8601 Hallo Thomas, krasse Berechnungen. Ja so etwas als öffentliche zugängliche Webseite mit schöner grafischer Visualisierung wünsche ich mir. Die Webseite sollte auch für einfache Leute verständlich und nachvollziehbar sein. Es soll die Leute überzeugen, dass es funktioniert und bezahlbar ist. Am Ende einen niedrigen kWh-Preis zu sehen, ist sehr überzeugend. Mich würde es überzeugen, wenn ich tages- oder stundengenaue Simulationskurven basierend auf den Annahmen der Stromproduktion mit Hilfe von SMARD-Daten sehen könnte. Dazu noch Zahlen, wie du sie berechnet hast. Aber vielleicht ist meine Idee schon zu kompliziert und man sollte erst einmal mit einfacher Eingabe und Ausgabe anfangen und das dann weiter entwickeln (typischer Software-Entwickler-Ansatz). Du hast da viel Zeit und Arbeit reingesteckt. Mein Vorschlag war ein Schnellschuss.

  • @thomasheu8601

    @thomasheu8601

    2 жыл бұрын

    @@gerbre1 Hallo Gerd, deine Idee ist völlig richtig. Das war auch ursprünglich mein Ziel (muss ja kein onlinetool sein sondern kann auch was zum runterladen sein ... ich habe keine Ahnung von Web-Programmierung ... wäre dann vermutlich in JAVA). Mein jetziges Programm ist eben in 2-3 Tagen in C# zusammengezimmert worden *g . Wenn man das jetzt richtig ordentlich und für andere auch benutzbar machen will wird man wohl noch ein paar Wochen/ Monate dranhängen müssen. Anders aber nutzt es natürlich auch niemand, es muss schon grafisch nachvollziehbar sein, das geht mir ja selber nicht anders. Bei reinen Zahlenkolonnen rennen die Leute meist davon.

  • @antoniusnies-komponistpian2172
    @antoniusnies-komponistpian21722 жыл бұрын

    Ist eure Intro- und Outro-Musik eigentlich als Karikatur des durchschnittlichen Chart-Hits gedacht?

  • @cyrusol
    @cyrusol2 жыл бұрын

    Mit CCS kommt man wohl trotzdem nicht auf 0% CO2-Emissionen. Eher so auf 50%. Rest geht dann doch noch in die Luft.

  • @andreaswolfesberger6140
    @andreaswolfesberger61402 жыл бұрын

    sind die Banken eigentlich Hauptsponsor von euch?

  • @StarkStromer
    @StarkStromer2 жыл бұрын

    Oh.. man könnte doch das Co2 in Nordstream 2 nach Russland exportieren.. die machen dann mit deren Ökostrom Synfuels. 🤣😂

  • @martinv.352

    @martinv.352

    2 жыл бұрын

    Nordstream 2 ist für einen Wasserstoffanteil von 70% ausgelegt. Wasserstoff braucht man auch für thermische Prozesse in der Industrie.

  • @VolkerQuaschning

    @VolkerQuaschning

    2 жыл бұрын

    Und wo soll in Russland grüner Wasserstoff herkommen, bei einem Anteil der regenerativen Energien von gerade einmal 6 Prozent?

  • @StarkStromer

    @StarkStromer

    2 жыл бұрын

    @@VolkerQuaschning das war ironisch. 1. Nordstream 2 Rohre verjüngen sich nach Deutschland. Der Aussendurchmesser wird dünner um Material zu sparen, was durch den druckverlust möglich ist. Ergo funktioniert nur in eine Richtung. 2. Ökostrom und Russland... da ist noch viel Luft und vermutlich exportieren wir vorher Ökostrom. 3. Und dann noch Synfuel... was eigentlich nur auf dem Papier existiert. 3 Witze in einem, aber eher eine ironische Kollektion von Aussagen diverser Politiker.

  • @Naanhanyrazzu

    @Naanhanyrazzu

    2 жыл бұрын

    @@StarkStromer Problem bei solchen Witzen ist, dass mittlerweile zu viele Leute sowas wirklich ernst meinen.

  • @GvzDus
    @GvzDus2 жыл бұрын

    Das Problem Ihrer Lösungsvorschläge ist, dass Sie sich stets um das Gesamtbild in Zahlen drücken. Beispiel: Minute 35 und der offensichtliche Unfug, Wärmepumpen bei extremer Kälte mit COP nahe 1 zu betreiben, und dafür Spitzenlastkraftwerke mit schlechtem Wirkungsgrad zu betreiben: das ist natürlich ineffizienter als die direkte Verbrennung. Sie verweisen auf die KWK der Fernwärme als Stromerzeuger, ignorieren aber dabei den geringen Anteil der Fernwärme (Größenordnung 10%), der natürlich kaum den Strom für "den Rest" bereitstellen kann. Für Ihren Eigenanspruch als letzter deutscher Universalgelehrter für Klima, Geostrategie, Corona, Gendern und den Rest müssen Sie schon in die Niederungen der absoluten Zahlen auf Gesamtebene, und z.B. Fraunhofer ISE mit mehr als einer Literaturnote in Ihren Büchern abspeisen.

  • @jensen7875
    @jensen78752 жыл бұрын

    Warum ist durch Hochhäuser der Weg zur Arbeit kürzer? Dadurch kommen die Jobs auch nicht in die Stadt...

  • @MM9436
    @MM94362 жыл бұрын

    „Heizungsbauerinnen“ ?? Es gibt so gut wie keine Frauen in dieser Branche !

  • @claudiakirschner739

    @claudiakirschner739

    2 жыл бұрын

    Na und? 1. Es gibt welche, warum sollten sie also nicht angesprochen werden. 2. Vielleicht ändert sich dadurch das Bewußtsein und es könnte mehr Frauen in dem Bereich geben.

  • @Naanhanyrazzu

    @Naanhanyrazzu

    2 жыл бұрын

    Wie groß wohl das Geschrei wäre, wenn man uns Männer die in von Frauen dominierten Berufen arbeiten, verweiblichen würde. Frei nach Helge Schneider: "Er ist der Wurstfach, er ist der Wurstfach, er ist der Wurstfachverkäuferin."

  • @thomasheu8601
    @thomasheu86012 жыл бұрын

    14:40 "prinzipiell ist es aber auch möglich unsanierte Altbauten zu einem Passivhaus oder plus-energiehaus umzubauen" Jepp, indem man es abreisst und neu baut oder 150T€ auf den Tisch legt. Aber über Kosten wird hier ja leider weiterhin nicht gesprochen. Wenn ich mich recht entsinne sind über 20Mio Gebäude auf dem unsanierten Stand, der eine solche Investition erfordern würde. Das macht man nicht mal einfach so, das sind dann 3000 Mrd €. Man kann das Thema nicht so nebenbei abräumen. Ich zahle für meine 3000L Heizöl zur Zeit 2700€ im Jahr. Wenn ich das durch Sanierung halbiere bleiben 110 Jahre Amortisationszeit. Ist eben alles leider nicht so einfach :-( Aber auch wenn das heizen danach kostenlos wäre und die Sanierung nur 90T€ kostet sind es noch 34 Jahre.... Und bevor nun jemand argumentiert dass man ja bis zu 45% Zuschuss (Subventionen) bekommt ... das fällt ja auch nicht vom Himmel sondern wird von der Allgemeinheit getragen, meist zum grossen Teil von der ärmeren Bevölkerungsschicht. Anstatt dieses Thema ausreichend zu adressieren wird lieber von einer Reduktion der PKW-Flotte geredet, was überhaupt nicht nötig wäre, da 50 Mio e-PKW nur max 150TWh per anno verbrauchen und damit keine 10% des Gesamtproblems ausmachen.

  • @heikebill2585
    @heikebill25852 жыл бұрын

    Wir haben nicht den Strom um in kalten Wintern zu Heizen, wenn alle Gasheizungen ein Bhkw wären hätten wir das Problem nicht.

  • @simonm1447

    @simonm1447

    2 жыл бұрын

    BHKWs sind auch keine Perpetuum Mobile, eine normale Brennwert Gasheizung hat bereits einen Wirkungsgrad von 95 %. Ein BHKW braucht dann letzlich mehr Gas weil die Energie die zusätzlich in den Strom umgewandelt wird irgendwo her kommen muß. D hat entgegen der landläufigen Meinung bisher kein Strommangel, es gibt Reserven die nie alle am Netz sind (speziell Gaskraftwerke sind hier ziemlich flexibel). BHKWs sind recht teuer, man darf das nicht unterschätzen. Gasheizung sind deshalb so beliebt weil die Anschaffung recht günstig ist, ein BHKW ist das Gegenteil von günstig

  • @heikebill2585

    @heikebill2585

    2 жыл бұрын

    ​@@simonm1447 Das ist deine Meinung. Ein BHKW hat einen Wirkungsgrad von 80 bis 90 Prozent aber nur für Wärme! Die 33 Prozent Strom sind da nicht enthalten. Also sind das 110 bis 120 Prozent Leistung im Verhältnis zu Brennwertkessen. Du hast dem Strom für eine Wärmepumpe, E-Auito oder für das gesamte Haus. Wir speichern den Strom zwischen. Laden die Autos, betreiben unser Haus autonom. Das BHKW haben wir schon 18 Jahren und läuft auch noch 18 Jahre. Das Stromnetz hat keine eigentlichen Reserven, die Leistung die Erzeut wird wir auch sofot verbraucht. Ein Gaskraftwerk hat nur eine Wirkungsgad bis 30 Prozent, wenn es keine Fernwärme erzeugt. Gaskraftwerke sind Energieverschwender und schlechter als jede alte Gas/ Ölheizng. Ein BHKW /Solaranlage mit Speicher ist nicht günstig wenn man das Geld sollte man diesen weg gehen.

  • @simonm1447

    @simonm1447

    2 жыл бұрын

    @@heikebill2585 sicher hat das BHKW am Ende mehr Leistung, aber für diese muss an Ende auch mehr Gas zugeführt werden. Eine moderne Brennwert Heizung hat gerade mal 5 % Abgas Verlust, geringe Abgas Verluste hat das BHKW auch. Ich persönlich setze auf PV und eigenes Brennholz, und damit nicht auf fossile Energieträger wie auf Gas das in Europa von einem Land kommt das gerade die Ukraine überfallen will und Europa mit Mittelstrecken Atomraketen die Vernichtung androht

  • @heikebill2585

    @heikebill2585

    2 жыл бұрын

    Das BHKW läuft nur bis 350 Stunden im Jahr, das wären bis zu 1400 Kilowattsunden ist. Der Rest macht die Sonne, die 8000 Liter Heizol die wir haben reiche für 10 Jahre und mehr. Du hat ja recht Gas und Heizöl sind keine Lösung, was soll man machen wenn es kalt ist uns die Sonne nicht scheint Unser Holzofen machte leider noch keinen Strom. Da wir nicht mehr einspeisen haben wir Strom zu jeder Jahrezeit im überfluss, z.B. Kälte / Wärme durch eine Klimaanlage.

  • @detlefk.5126

    @detlefk.5126

    2 жыл бұрын

    @@heikebill2585 Ein BHKW für 350 Stunden ist aber aus wirtschaftlicher Sicht schon schwer darstellbar. Ich werde mich mit Speicher aufrüsten, sobald er günstig zu haben ist. Das darf dann auch gerne der große bidirektionale Akku des E-Autos sein. So habe ich Puffer für bis zu einer Woche, fülle ihn mit eigener bzw. Arbeitsplatz-PV oder günstigem Windstrom aus dem Netz und kann so irgendetwas um die 90% Grünstrom-Nutzung für das Eigenheim erreichen. Ich spare zusätzlich dabei, indem ich Überschüsse für die E-Auto Ladung in einer Flat beziehe oder in knappen Zeiten lukrativ in das Netz zurückspeise. Meine Heizquelle ist dann die gesteuerte Wärmepumpe über Akku und Strompreis sowie der wasserführende Kaminofen für die winterlichen Flautentage. Sicher, ist noch Zukunftsmusik und erfordert eine Liberalisierung und ein ganz neues Strommarkt-Design sowie teilweise neue Technik... so lange warte ich noch, in diesem Jahrzehnt sollte das aber aus meiner Sicht möglich sein. Und klar, das ist nicht 100%... aber ich denke, davon sind wir ohnehin noch 20 Jahre weg. Die letzten Prozente müssen sowieso vom Netz kommen.

  • @TrundichoDeMusic
    @TrundichoDeMusic2 жыл бұрын

    Hallo, wir haben eine Gastherme mit Brennwerttechnik Baujahr 2017 und ich frage mich, ab wann ich aus ökologischer Sicht auf eine klimaneutrale Wärmeversorgung umsteigen soll. Die Heizung hat ja auch durch die Herstellung einen ökologischen Rucksack. Samt Solarthermie für Brauchwasser ist unser Gasverbrauch relativ niedrig. Eine noch unveröffentlichte Studie deutet in die Richtung, möglichst bald zu tauschen. Was macht aus eurer Sicht Sinn? Grüße www.norline.ch/index.php/blog/53-oel-und-gasheizungen-sollten-sofort-ersetzt-werden

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