Hallo Heico, habe auch schon Einiges mit der Origin gefräst. Zwei Tips. 1. Versuche mal ein weiteres Domino-Tape zu kleben und wähle die Abstände nicht zu groß. Die äußeren beiden Streifen sind schon deutlich weit auseinander. 2. Das Brett mit dem Tape ist nur unwesentlich breiter als das Werkstück. Das hat zur Folge, daß beim Fräsen nach links bzw. rechts außen die Kamera nicht genügend Dominos erkennt und so die Orientierung verliert. Versuche einmal, wenn Du in die äußeren Bereiche kommst, die Fräse nach innen zu drehen. Das kann das Fräßergebnis deutlich verbessern. Ich wünsche Dir noch viel Spaß mit dieser tollen Maschine. Danke für Deine tollen Videos.

@brendelmobil

4 ай бұрын

Übrigens wird Dir oben im Display angezeigt, wenn die Kamera nicht genügend Dominos erkennt.

@heikorech

4 ай бұрын

Danke für die Tipps, werde ich ausprobieren.

Ein hervorragendes, lehrreiches und zugleich kurzweiliges Video. Vielen Dank für die Mühen, so etwas Geistreiches allgemein zur Verfügung zu stellen!

Hallo Heiko, Danke für dieses sehr ausführliche und informative Video. Diese Zinken sind natürlich aussergewöhnlich aber auch gewöhnungsbedürftig. Du sagtest ca 3 Stunden Arbeit zum zinken - diese Zeit muss man aber auch verkaufen können. Denn Material im Gegensatz zum Lohn ist relativ günstig. Mach weiter so! Ich freue mich auf jedes neue Video. Informativ und lehrreich. 👍👍👍👍👍

Hallo Heiko, wirklich ein sehr schönes Video! Ich liebäugle schon seit einer ganzen Weile mit der Origin. Endlich mal ein Video das die Fräse durch einen Anfänger realistisch mit den Tücken zeigt. Ich würde mich auf mehr davon freuen! Wenn ich mich doch irgendwann so eine gebraucht kaufen werde, ist das sehr hilfreich. Wenn nicht, dann mindestes ein interessantes Video.

Definitiv super hilfreich! Gerade diese Praxis mit der Maschine lässt ganz andere Fragen aber auch Erkenntnisse aufkommen als eine ''stumpfe'' Vorführung. Schön zu sehen wie du da an die Sache ran gehst.

😉👍 Danke Heiko für deine Mühen und die tollen informativen Videos.

Ui Glückwunsch zu den 100.000 Abonnenten Heiko. Das hast du mehr als verdient. Danke für die Einblicke in die Shaperwelt

Das Video ist wie immer ganz toll! Ich bin mir jetzt aber auch ganz sicher, dass das nicht mein Weg sein wird, wie ich mein Holzwerken gestalten möchte! Da ist mir viel zu viel „Computerspiel“ 😁 dabei!

@wolfwood1669

4 ай бұрын

Geht mir genau so👌

Hallo Heiko, ich habe die Maschine jetzt seit ca, 2,5 Jahren. Meine Erfahrung ist, dass ich mit einem Fräser für Sichtkanten (also den Finalen Schnitt) nie mehr als die Hälfte der Fräserdicke von meinem Werkstück abnehme. Bei einer 20mm Kirschholzplatte würde ich den letzten Millimeter in 5 Schritten a 4mm abnehmen (8mm Fräser). Dies führt zu einer saubereren Rundung. Die Motoren für die Korrektur der Fräslinie müssen ja den Fräser gegen das Werkstück drücken. Je mehr ich mit einem Fräsvorgang abnehme, um so höher muss der Druck der Motoren sein, den Fräser exakt auf der Fräslinie zu halten. Dafür kann man den Vorschub etwas erhöhen. Eine weitere Möglichkeit ist die letzten 0,2 mm über die komplette Tiefe zu fahren und nicht 1,0 oder mehr mm. Natürlich dauert es dann wieder länger, aber die Ergebnisse sind aus meiner Sicht erheblich besser. Ob man die zusätzlich Zeit aufbringen möchte, muss jeder selber entscheiden. Es muss das Verhältnis von Eintauchtiefe zu Vorschubgeschwindigkeit stimmen. Das kommt aber mit der Zeit.

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo Frank, ich habe mit einem dreischneidigen Schruppfräser mit 0,5mm Versatz vorgefräst. Auf voller Tiefe ging der sehr leicht durch das Holz. Anschließend habe ich dann mit einem zweischneidigen Schlichtfräser noch 0,5mm nachgefräst. Ich will aber auch mal einen Dreischneidigen Schlichtfräser ausprobieren. Gruß Heiko

@dominikbeuermann9807

4 ай бұрын

@@heikorechMoin. Ich arbeite seit fast vier Jahren mit der Shaper. Fräser mit drei schneiden habe ich bis jetzt nur sehr selten verwendet, da mir der schnittdruck teilweise zu hoch war. Ich habe die besten Erfahrungen mit 2 Schneidern erzielt, die einen ziehenden Schnitt haben. Fakt ist, wenn man zu arg drücken muss, mag das die Fräse nicht. Dadurch wird das Fräsbild unsauberer(brandspuren,ausrisse) und die Maschine „leidet“. Lieber einen Durchgang mehr und dafür entspannter fräsen.

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo, das mit dem Schnittdruck klingt logisch. Ich habe inzwischen sowohl Schrupp, als auch Schlichtfräser als Zwei- und Dreischneider da und werde das mal testen. Gruß Heiko

Hallo Heiko bin erst heute wieder auf KZread. Glückwunsch zu den 100.000. Viedeo wie immer interessant und sachlich. Super auch zu sehen, daß so ein alter Hase wie du noch immer dazu lernt und das vor allem auch zeigt. Weiter so👍

Moin Heiko! Deine "Warnhinweise" zu Beginn dieser Videoreihe, dass du mit all deinen Maschinen arbeiten wirst (was Hobbybastler evtl. überfordern könnte, wie auch dein Kirschholzschrank) haben mich ja nicht interessiert. Denn deine ganzen Hinweise "so nebenbei", warum es sich z.B. sehr lohnt auf den Faserverlauf im Holz zu achten, Arbeitsplanung usw.... Ich höre mir diese vermeintlichen Kleinigkeiten immer wieder gerne an. Als Hobbybastler ist das für mich wichtig sich immer wieder bewusst zu machen was man Schritt für Schritt macht. Also von mir ein großes Dankeschön für die völlig projektunabhängigen Hinweise am Rande👍

Prima Video! (auch wenn ich eher dahingehend unterwegs bin meine Skills mit Handwerkzeugen auszubauen.)

Hallo Heiko, ich werde mir zwar nie so ein Hightech Teil zulegen, aber es ist sehr interessant das mal zu sehen und deine Videos sind ohnehin immer sehenswert und lehrreich! Gruß aus der Kurpfalz

@heikorech

4 ай бұрын

Vielen Dank 👍

100.000 aufn Kopp genau, verdient. :) Danke für deine tollen Videos !

Interessant und kompliziert

Hallo Heiko Ich bin auch im Besitz einer Shaper.. Für so anwendungen wie denn bogen habe ich mir angewöhnt mit der Shaper nur so 4 bis 5 mm Material abzunehmen. Dadurch schaffe ich mir quasi eine art Schablone auf dem Bauteil und abhänging von der Form nehme ich dann einen Bünigfräser mit meiner großen Oberfräse oder die Tischfräse um das restliche Material weg zu fräsen. Dadurch habe ich gute ergenisse erziehlt. Man hat halt einen Arbeitsgang mehr. Aber man kann sich die bauteilevgut

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo Andreas, das mit dem Vorfräsen spart natürlich den Schablonenbau und vor allem auch das manchmal sehr schwierige befestigen der Schablone. Das hat schon enorme Vorteile. Ich wollte aber auch mal ausprobieren, wie weit man "nur" mit der Shaper kommt. Gruß Heiko

Tolles Video!

Super Video! Habe auch interesse an der Shaper und finde es toll die ersten Erfahrungen zu sehen. Aber selbst bei meiner CNC musste ich auch eine lange Lernkurve machen bis wirklich brauchbare Ergebnisse herauskamen und ich nicht mehr aus versehen in den Werktisch gefräst habe.

Hallo Heiko, ich lagere mein Leimholz immer, indem ich es mit Zwingen zusammen halte. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass wir es in der Berufsschule (vor vielen, vielen Jahren) immer in der Presse gelagert haben. Die Variante mit den Abstandsleisten versuche ich beim nächsten Mal - scheint einfacher zu sein... Grüße!

Schönen Mittag Heiko😊

Seh ich richtig??? 100.000 Abo's!!! Herzlichen Glückwunsch, Heiko😃 👍 👍 👍 LG aus dem Kannenbäckerland

Hallo Heiko und herzlichen Dank für diese Video-Reihe 🤗🤗🤗 Wenn ich so die Möglichkeiten betrachte bzw. mir auch vorstelle was man alles machen könnte, bin ich schon seit langem am liebäugeln mit der Shaper Origin. Allerdings wenn ich bedenke wie groß dein Erfahrungsschatz ist, auf welchem Niveau du arbeitest und mit welchem Maschinenpark du hantierst... 🤔🤔🤔 Da muss man auch mal Realist sein 😂 Viel schöner finde ich mal wieder die kleinen aber feinen Kniffe, welche man bei deiner Arbeitsplanung sich an-und-abschauen kann 👍🤫😉 Bin aktuell auch mit einem großen Projekt belegt, ein schönes Boxspringbett in massiv Bauweise... Sehr fordernd und ich muss ständig Lösungen für gewisse Design-Probleme finden, aber ich bin sehr guter Dinge 😊 zumal die vorab Planung und Arbeitseinteilung bis jetzt aufgeht 🤗 auch dank deiner Tipps In diesem Sinne, wie immer herzliche Grüße aus Thüringen 👋

Tolle Video 👍👍

@heikorech

4 ай бұрын

Danke 😊

Hallo! Mal toll, dass du es „wagst“, die Origin für Projekte auf YT einzusetzen. Ich habe meine nun auch schon 6 Monate, mag das Teil total und hier sind meine Tipps: - Die Tiefe in mehreren Etappen wählen. Nicht gleich mit 10 mm reinballern, sondern lieber in kleineren Schritten. - Brett mit Tape und das Werkstück sollten so gut wie möglich auf der selben Höhe sein. Wenn nicht anders möglich, dann das Tape direkt auf das zu bearbeitende Holzteil. - Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass 3 Bahnen Tape zu wenig sind. Es geht, aber ab 5 Bahnen, mit nicht ganz zu großem Abstand - denke ich - geht es viel besser. Und wenn man das Tape sowieso auf einem eigenem Brett aufklebt, dann ruhig auch mehr, denn das kann man ja immer wieder verwenden. Und das Tape sollte immer an den Seiten über das Werkstück hinaus ragen. - Speziell bei Rundungen mit der Autofunktion (klick auf grüne Taste) nicht Autopass, den Fräser alleine fahren lassen. Und insgesamt eher dem Punkt am Display nacheilen als vor den Punkt zu sein. Also, nicht zu viel drücken und die Origin machen lassen. Hier ist halt auch wichtig, dass vorab der richtige Vorschub und die passende Drehzahl eingestellt ist. - Und meiner Meinung wird bei mir das Ergebnis auch besser, wenn ich einen Upcut-Fräser mit 6mm verwende. Aber das kann ich jetzt nicht 100%ig bestätigen, da ich nur einmal einen anderen verwendet habe und den Rest, für solche Anwendungen, mit 6mm Upcut mache. Vielleicht hilft das ein wenig weiter! LG

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo, danke für die Tipps, bei genauer Betrachtung ist es irgendwie schon klar, dass ich der Maschine zu viel auf einmal zugemutet habe. Zwar schafft der Motor die Spanabnahmen, aber ich denke, die Ungenauigkeiten kommen dann durch die Spindelaufhängung. Ich muss da mehr Geduld an den Tag legen. Es ist halt keine Mafell LO65 :-) Bei meinen ersten Versuchen hatte ich mehr Schapertape geklebt, bekam aber immer eine Fehlermeldung, dass der Scan nicht erstellt werden konnte. Daher habe ich dann weniger geklebt und es hat funktioniert. Da werde ich also bei den nächsten Fräsungen auch mal unterschiedliche Anordnungen testen und auch darauf achten, dass das Tape seitlich mehr über die Fräsung übersteht. Gruß Heiko

@Sawdust_Junkie

4 ай бұрын

@@heikorech 😂😂😂 Nein, eine LO 65 ist sie nicht, da fehlen dann doch noch lächerliche 2kW. Und das mit dem fehlerhaften Scan hatte ich auch schon. Ich bin dann draufgekommen, dass es bei mir mit dem Licht zu tun hatte, welches auf das Tape schien. Als ich dann eine „Tape-Platte“ ein paar Zentimeter aus dem Licht verschoben habe, ging es anstandslos. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit der Origin und bin schon auf die weiteren Videos von dir gespannt! LG, Markus

@heikorech

4 ай бұрын

Danke Markus, das mit der Beleuchtung werde ich mal testen.

Es braucht einfach etwas Übung und Erfahrung beim Einstellen des Vorschubs und der Tiefe je Fräsgang. Das ist einerseits von der Härte des Materials abhängig. Andererseits aber auch vom Fräserdurchmesser und der Art. Ein Schruppfräser kann natürlich viel mehr Tiefe vertragen als ein Schlichtfräser. Und ja die 700 Watt muss man auch bedenken. Gerade wenn man eine Leistungsstärkere Oberfräse gewöhnt ist. Wenn man sich langsam herantastet werden die Ergebnisse besser. Man braucht allerdings etwas Geduld am Anfang. Die Ungenauigkeit kann keinesfalls am Fräser liegen den selbst wenn der Durchmesser nicht exakt 8mm sein sollte, wäre der Fräspfad ja trotzdem der selbe. LG

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo, ich kann mir vorstellen, dass die Origin auch durch die Aufhängung des Motors nicht so steif sein kann, wie eine herkömmliche Oberfräse und dadurch viel empfindlicher auf unterschiedlichen Vorschub reagiert. Gruß Heiko

Hallo Heiko, danke für dein Video! Bzgl. der Zinkungen bin ich mir sicher: noch spätestens 2-3 Versuche von dir und die sehen aus, wie am Baum gewachsen. Ein Anstoß von mir noch: ich finde es einen besonderen Kick, die Zinkenkanten, d.h. die Fugen, noch mit einer 1,5 x 45° Fase zu versehen und zwar an beiden Teilen. Dadurch treten die Zinken als handwerkliches Element stärker in Erscheinung. Und zweitens bleiben die Zinkungen mit der Zeit sowieso nicht bündig, weil Stirnholz auf Längsholz trifft. Das wird mit den Fasen in sehr ästhetischer Weise kaschiert. Als "Letzter meines Standes" bringe ich die Fasen mit einem hangeschmiedeten japanischen Stemmeisen von Hand ein :).

@renedennerlein4163

4 ай бұрын

@kurtklein Wow, wenn du das wirklich sauber und gleichmäßig mit einem Stemmeisen hinkriegst, ziehe ich meinen Hut vor dir. Gruß von einem Tischler.

Auf das Videobild/Scanbild sollte man sich bei der Origin nicht verlassen. Richtig, war schon mal, einen definierten Taststift zu nehmen, mache ich genauso. Die Abtastung ist genauer als der Scan. Man kann die virtuelle Schabone auch an verschiedenen Punkten greifen (Ankerpunkte). Ich definiere hier gern einen Eckpunkt des Werkstückes und zwar den, welchen ich auch durch den Taststift exakt erfasst habe. Dann ist es auf dem Werkstück auch alles exakt ausgerichtet. 10 mm Tiefe mit einem 8 mm Fräser in einem Durchgang fräsen😲😲😲😲. Der Fräsmotor hat 720 W und keine 2400 W. Auch leidet bei solchen harten Fräsgängen die Genauigkeit, die Mechanik der FEinzustellung etc.. Hoffentlich wenigstens den Schruppfräser genommen, wobei der von Shaper brutal teuer ist. Alternativ von Sorotec für ca. 36 Euro. Im Video sieht man es ja auch, wie schwer du die Kontrolle über die Origin hast. 16:00 Genau das ist das Problem, wenn man gerade beim finalen Fräsdurchgang (also beim Fräsen auf Istmaß) zu viel auf einmal will. Du hast den Korrekturbereich zum Werkstück hin verlsassen und da das Hochzeihen eine gewisse Zeit dauert, hast du dir die Fräsung versaut. Der Fräsvorschub ist hier zwar auch ein Faktor, aber der Hauptfehler war die zu hohe Materialabnahme (Immerhin 1 mm bei 22 mm Frästiefe und 8 mm Fräser in einem Durchgang) Mit der Origin ist auch ein Stück weit Geduld gefragt. Hier mal ein Beispiel von mir zu solchen Fräsvorgängen mit tiefen Fräsungen kzread.info/dash/bejne/p6Z9tZmxns3bfbA.html Ich kann dir hier folgendes aus meinen Erfahrungen empfehlen. Bei 8 mm Schruppfräser 4 - 5 mm in einem Durchgang bei Taschenfräsungen. Ansonsten immer um die 3 mm pro Fräsdurchgang. Mein Motto ist hier, lieber ein Fräsdurchgang mehr, als einmal übers Ziel hinaus geschossen (siehe oben 😉). Auch wird bei diesen geringen Fräsdurchgägngen die Fräskante deutlich gerader. Natürlich immer erst auf 0,2 mm Abstand zum Istmaß fräsen und dann zum Schluss und dann auch mit Frästiefen von 10 und mehr Millimetern die 0,2 mm sauber auf Istmaß abfräsen. 17:30 Richtig ist, erst die Zinken fräsen und dann die Schwalben. Die Schwalben IMMER erst auf 0,1 Toleranz komplett ausfräsen. Dann mit dem Zinkengrett prüfen, wie es passt, bzw. wie viel noch weg müsste. Und dann IMMER NUR ❗ in 0,1 Schritten die Toleranz verringern und schauen wie es passt. Wenn es zwar passt, aber sehr stramm ist, dann nur mit 0,05 geringere Toleranz nachfräsen. Man kann sich nciht vorstellen, dass das die Origin tatsächlich kann, aber danach passen meine Verbindungen immer perfekt (auch bei Inlays). 18:05 Das liegt an dem Abtasten des Werkstücks und der Bezugskante. Wie oben schon beschrieben den Ankerpunkt der digitalen Schablone immer auf die abgetastete Ecke des Werkstücks legen, dann sollte der Fehler nicht mehr auftreten. 19:29 Das ist deinen falsch eingestellten Fräsparametern geschuldet (siehe oben). Was auch wichitg ist. Das Shaper Tape muss in sich gerade verklebt werden. Es darf zwar schräg auf dem Werkstück kleben, aber in sich keine Welle haben, wie hier 21:07 . Gruß Christian P.S. Falls du weitere Fragen haben solltest, gerne per Email

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo Christian, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Auf einige Punkte möchte ich noch eingehen, die vielleicht im Video nicht ganz deutlich rüberkamen: Ich habe die Konturen nicht anhand des Fotos ausgerichtet. Bereits im CAD habe ich Linien und Hilfslinien gezeichnet, die es erleichtern die Kontur genau anhand möglichst runder Maße genau zu Plazieren. Daher kann die Ungenauigkeit auch nicht daher kommen. Ich schiebe das eher auf Abweichungen zwischen den gezeichneten Maßen und den realen Materialstärken des Massivholzes. Dass ich beim Fräsen mehr Geduld haben muss, ist mir inzwischen klar. Das liegt aber nicht an der Motorleistung. 10mm Frästiefe bei 8mm Fräserdurchmesser in relativ weichem Kirschbaum sind kein Problem für die 700 Watt. Wohl aber für die Aufhängung des Motors. Gruß Heiko

Hallo Heiko, Shaper Origin um die 4000€ ist mir als Werkzeug für den Hobbybereich einfach zu viel. Aber schön die Arbeitsweise kennen zu lernen.

Wieder einmal ein sehr lehrreiches und aufschlussreiches Video. Ganz großes Lob ! Eine Frage kam für mich aber auf: Muss man bei einem 1:1 Fräserwechsel nur den Z-Abgleich neu anlernen oder bedarf es sogar einer Y und X Kalibrierung ?

@heikorech

4 ай бұрын

Wenn der Fräser den gleichen Durchmesser hat, muss man nur den sogenannten "Z-Touch" machen. Theoretisch kann man dann auch recht bequem mit mehreren Spindeln arbeiten. Gruß Heiko

Keine Ahnung ob es in der Anleitung steht, aber mit einem Doppelklick auf die grüne Taste, hat man ein "Auto-Lock" für den automatischen Vorschub. Entspannt den rechten Daumen. Nutze ich was immer. Auf jeden Fall immer in den Ecken und Rundungen verwenden.

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo, ja, kenne ich. Ich habe auch im Video gesagt, dass ich mich noch daran gewöhnen muss, das öfter zu benutzen. Gruß Heiko

Die „Rattermarken“ könnten vom Spiel der Maschine kommen. Wie du sagst evtl. Zusammenspiel mit Vorlauf. Aber persönlich denke ich es ist technischer Natur. Wenn ich damit arbeite habe ich das Gefühl die Fräse osziliert leicht, was der Korrektur meiner Bewegung geschuldet ist. Sprich sie ist nicht fähig eine gänzlich gerade Linie zu fräsen, da sie immer leicht korrigiert. Zumindest habe ich das nie hinbekommen.

Interessantes und lehrreiches Video-so wie (fast) alle deine Videos! Mich würde mal interessieren, wie hoch der Programmieraufwand (in Stunden) und der Einrichtungsaufwand für Deine Zinken war. Für mich hat sich das alles extrem aufwändig angehört und ich bin mir nicht sicher, ob das für mich das richtige ist. Geliebäugelt habe ich schon mit dem Teil.

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo Dieter, der Aufwand ist sehr davon abhängig, wie gut man das zeichnen kann. Bei mir kommen die Konturen ja schon aus der 3D-Konstruktion. Wenn die mal steht, geht das schnell. Ich schätze mal so 15 Minuten vom CAD bis zur Fräsbahn. Dann noch einmal ca. 15 Minuten Rüstzeit an der Origin. Gruß Heiko

👍

Hallo Heiko! Wie bekommst du die eigene Datei in Studio? Ich kann selbst erstellte Dateien zwar in den Hub laden, aber sie in Studio weiter zu bearbeiten gelingt mir noch nicht.

@heikorech

4 ай бұрын

Wie im Video gezeigt, als DXF oder SVG speichern und dann in Studio importieren. Geht aber nur mit der kostenpflichtigen Version von Studio.

Bei deinem ersten Zuschnitt führst du das Teil rechts am Sägeblatt vorbei. Das Teil liegt dabei auf dem Schiebeschlitten auf, welcher ja im Normalfall etwas höher ist, als der Maschinentisch selber. Führt das nicht zu einer minimalen Abweichung zum 90° Winkel an der Schnittkante? Klar ist der nicht groß, aber könnte mir vorstellen, dass er groß genug ist, dass man eine minimale Fuge später sieht? Gerade je schmäler die Teile werden, desto deutlicher sollte sich das bemerkbar machen.

@heikorech

4 ай бұрын

Theoretisch ja, aber das ist so minimal, dass es keine Rolle spielt.

Hallo Heiko, ich bin auch noch kein erfahrener Origin Benutzer. Aber gerade bei solchen Anwendungen wie diese Bögen, habe ich aus den Videos von Shaper mitgenommen das man eigentlich eine Schablone anfertigt. Ich versteh dich, das du auf die Schablone verzichtet hast, bei der geringen Anzahl an Werkstücken. Bei diesen kleinen “Wubbeln“ denke ich hat das was mit Vorschub und Drehzahl zutun. Außerdem habe ich wahr genommen bei meinen Projekte, das es immer mal wieder Stellen gibt wo die Maschine wirklich unruhig läuft, kann das damit zu tun haben das die Dicht an Shapertape nicht ausreichend ist? Also du hattest teilweise nur drei Streifen, jetzt kommen in den Videos die Dimensionen nicht rüber.

@heikorech

4 ай бұрын

Hallo Alexander, ich wollte bewusst alles mit der Origin machen, um mal zu sehen, wie weit man da kommt. Gruß Heiko

@alexandertausendfreund8226

4 ай бұрын

Da es für mich "nur" ein Hobby ist, ich damit also absolut kein Geld verdienen werde, gehe ich davon aus, das ich sehr weit damit kommen werde. Zinkenfräsgerät und Lochreihenschablone kommen die Tage bei Kleinanzeigen rein. Was ich tatsächlich sehr spannend finde ist, zu sehen, wie Profis die Origin in ihre Abläufe integrieren. @@heikorech

Ich sehe immer wieder, wie bei 20:03, dass die Zinken nicht genau mittig liegen, ist auf vielen Kanälen so. Wäre das nicht von der Ästhetik besser die Zinken zentral auszurichten.?

@heikorech

4 ай бұрын

Vieles ist einfach Geschmackssache. Im konkreten Fall hat das aber auch damit zu tun, dass hinten noch ein 30mm tiefer Falz gefräst wird. Gruß Heiko

Schönes Video! Muss ich jetzt schreiben, das Shaper doof ist, weil ich keine habe und nicht weiß, dass man einen Korpus aus anders verbinden? Die Zinken finde ich sehr spannend.

Hallo Heiko. Du hattest mal gemeint, dass wir Rückmeldung geben sollen. Wegen der Werbung in letzter Zeit wird recht viel Werbung bei deinem Videos angezeigt.

@heikorech

4 ай бұрын

In den Videos, also während das Video läuft? Das kann ich nämlich noch steuern. Was vor oder nach dem Video an Werbung geschaltet wird, kann man als Videoersteller seit einigen Wochen schon nicht mehr genau festlegen.

@philippperego25

4 ай бұрын

Während den Videos von Heiko habe ich nie Werbeeinblendungen 😊

@xaverfriedrich7392

4 ай бұрын

@@heikorech bei mir nur vor und nach dem Video halt längere Werbung. Jetzt, wo ich das Video fertig geschaut da kann ich übrigens auch sagen, dass es mir gefällt.

@pinkiebrain7597

4 ай бұрын

Im Video habe ich auch nie Werbung bei dir.

@peterebel7899

4 ай бұрын

Diese Video Leif bei mir ohne Videoeinblendungen durch.

Irgendwie: Ich mache immer zuerst die Ablängschnitte und dann wird auf Breite gesägt. Damit gibt es keine Ausrisse. Aber ich bin bloody Amateur, nix gelernt oder so. Nur viele Möbel unserer Bude gebaut (Leimholz, Vollholz) Die gefallen und halten ewig.

@heikorech

4 ай бұрын

Ich habe so auch keine Ausrisse.

@peterebel7899

4 ай бұрын

@@heikorech Das mag auch an der Qualität der eingesetzen Maschinen liegen. Ich muss halt manchmal behelfen mit Beilagen hinten oder so wenn das Sägeblatt nicht frisch ist.

@thomasbauer2789

4 ай бұрын

Das ist im Prinzip sehr gut nur kann man sehr leicht einmal beim Abläufen falsch anlegen und dann ist der Ablängschnitt nicht mehr im rechten Winkel. Vielleicht ist es einfacher beim Abläufen an der gefährdeten Stelle ein Restholz beizulegen.

@heikorech

4 ай бұрын

@@thomasbauer2789 Abläufen?

@peterebel7899

4 ай бұрын

@@thomasbauer2789 zuerst ist das Brett an den Längskanten parallel abgerichtet. Dann das Ablängen und zum Schluss die eine Kante die beim Ablängen hinten lag für die finale Breite absägen. Wenn das nicht geht: Beilegen oder ggf auch die passende Schnitttechnik anwenden (z.B. bei der Kappsäge) Aber ich bevorzuge immer Ausrisse durch das Arbeiten in Hirnholz durch grundlegende Vorkehrungen im Arbeitsablauf zu verhindern, sei es mit Säge, Hobel, Stemmeisen. In Eisen, Alu oder Plastik ist so was egal, aber das macht auch keinen Spass.

Fesche Narbe an der linken Hand, gute Besserung