WÄRMEPUMPE - klimaschädlicher als GAS? | #60 Energie und Klima

Ғылым және технология

WÄRMEPUMPE - klimaschädlicher als GAS? | #60 Energie und Klima
Bei niedrigen Temperaturen sinkt der COP der Wärmepumpe und der Anteil der Erneuerbaren im Strommix ebenso. Könnte das dazu führen, dass das Heizen mit Wärmepumpen im Winter mehr CO2 ausstößt als eine Gasheizung?
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Пікірлер: 2 700

  • @thomasarnold6901
    @thomasarnold69019 ай бұрын

    Wie schaffen das die Skandinavier bei ihren kalten Wintern mit Wärmepumpen? Haben die andere Naturgesetze?

  • @florianscholl1256

    @florianscholl1256

    9 ай бұрын

    Naja, ich heize mit Gas und Klima. Diese cop Werte die hier aufgeführt werden sind mal wirklich schlecht, meine hat bei -7grad noch um die 3,4. Und wenn der Strom zu teuer ist ,dreh ich am Thermostat, dann wird halt der Heizkörper warm. 🤷‍♂️ Wer weiß, welche Geräte in diesem Video zu Grunde gelegt werden, die seltsamen Fenstergeräte sind bestimmt so effizient wie die Monoblock Standgeräte mit Abluftschlauch. 😅

  • @fnordpol

    @fnordpol

    2 ай бұрын

    Naja das Problem ist vor allem das die Kältemittel bei -25 Grad nicht mehr richtig verdampfen. Aber so richtig viele Kältetage hast du halt nicht, das einfachste ist für die ganz kalten Tage noch einen Heizstab einzubauen, aber für 4 Wochen im Jahr kann man auch mit Pellets noch unterstützen. In DL haben wir in der Regel eine Normaussentemperatur von wärmer als -15 Grad, das geht sich safe das ganze Jahr aus.

  • @dieterschleenstein8806

    @dieterschleenstein8806

    Ай бұрын

    Ganz einfach, die heizen mit Solewärmepumpen oder rein elektrisch (Strahlung).

  • @werpu12

    @werpu12

    Ай бұрын

    @@dieterschleenstein8806 Nein in Skandinavien haben sich mittlerweile Luft Luft Wärmepumpen durchgesetzt!

  • @dieterschleenstein8806

    @dieterschleenstein8806

    Ай бұрын

    @@werpu12 Das meint Bosch dazu:"Die skandinavischen Länder sind nur teilweise vergleichbar; in Schweden und Finnland gibt es einen hohen Anteil an Sole-Wasser-Wärmepumpen, auch Erdwärmepumpen genannt". In Norwegen wird die LW-WP wahrscheinlich durch eine Infrarotheizung ergänzt. Vermutlich liegt es am Strompreis und den Außentemperaturen.

  • @Goladinha2012
    @Goladinha201210 ай бұрын

    Sehr verständlicher Vortrag. ALLERDINGS sollten sie nicht ständig suggerieren, dass Öl- und Gasheizungen ab nächstes Jahr verboten werden. Dem ist ganz und gar nicht so. Weisen sie biitte darauf hin, dass der Gesetzgeber Bestandschutz garantiert!

  • @peterberndt2746
    @peterberndt2746 Жыл бұрын

    Danke für diesen Beitrag. Kleiner Tip: Ein Lagerfeuer vor dem Wärmetauscher steigert die Effizienz ungemein und verhindert die Vereisung. 😅😂🤣

  • @BK-qp4uq

    @BK-qp4uq

    Жыл бұрын

    Solche Lagerfeuer, wie wir sie aktuell in den Nachrichten aus Frankreich sehen ?! 🤔

  • @mrsunelectronics544

    @mrsunelectronics544

    11 ай бұрын

    Naja wenn's kalt wird kommen die hier auch... Politiker am Spieß gibt's dann... vielleicht auch dazu....

  • @4everRory
    @4everRory Жыл бұрын

    Ich habe bereits vor 16 Jahren in Schwarzwald-Höhenlage in einem Traum-Neubaugebiet als 1. meine 1. Passiv-Villa mit 350qm gebaut, mit 2 Tiefenbohrungen, PV & allen Schikanen und zusammen u.a. mit Viessmann High-End-Lösungen entwickelt und einzelnfertigen lassen. Ich habe alle nachfolgenden Bauherrn eindrücklich gewarnt, die aber trotzdem Alle! auf eine Luft-Wärmepumpe gesetzt haben, obwohl sie nicht mal mehr ein geologisches Gutachten benötigt hätten. Binnen zweier Jahre haben Alle sich zusätzlich einen Schweden-Ofen einbauen lassen und bewirtschaften nun das angrenzende Wald-Los als Nachbarschafts-Projekt. Natürlich ist für viele Häuser die Luftwärme-Pumpe gute Wahl, aber dann halt trotzdem nicht die Energie-effizienteste & klimafreundlichste Lösung für ganz D. Habeck-Clan-Plan ist ökonomische & ökologische Vollkatastrophe, wenn man 12 LNG-Terminals baut und 14 Kraftwerke reaktiviert bzw. neubaut, die Stein-, Braun!-Kohle & Öl verstromen, um über noch nicht vorhandene Netze, dann damit die Bude zu beheizen versuchen. Und das noch ewig mit US-Fracking-Gas. Schwachsinn! Ich hatte damals vor dessen Erschließung für das komplette Neubaugebiet eine zentrale Geothermie-Anlage mit Fernwärme angestrengt. Das würde nicht nur nicht mal mit 1 € gefördert, sondern nach 1-jährigem zähen Kampf, politisch verhindert. Da gibt’s bürokratische Hürden und Verordnungen, die direkt aus der Feder der großen Energie-Versorger stammen. Mir wurde sogar unter Strafandrohung verboten, meinem Nachbarn meinen Überschuss-Strom zu schenken. Ich dachte, nach dem RWE-Lobbyist Altmaier kann es energiepolitisch nicht mehr schlimmer kommen, aber der Habeck-Clan hat mich eines Besseren belehrt.

  • @mariakappes3611

    @mariakappes3611

    Ай бұрын

    Es ist ja bekannt: Die Mafia duldet keine Konkurrenz. 😉

  • @mariakappes3611

    @mariakappes3611

    Ай бұрын

    Bekannte haben seit 10 Jahren eine Luft- WP einbauen lassen, nach Renovierung, dazu noch eine Pelletheizung. Sie sagte mir: bei Minustemperaturen müssen wir zusätzlich noch die Pelletsheizung in Betrieb nehmen. Die WP schafft es alleine nicht, die Temperatur zu halten.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Жыл бұрын

    7:27 ne ältere Quelle als 2014 konnten Sie wohl nicht finden. Seit 2014 hat sich jedoch einiges getan, z.B. ist heute Standard, dass Wärmepumpen modulieren.

  • @matthias2912

    @matthias2912

    Жыл бұрын

    Danke! Absurd altes Zeugs, was der Herr hier präsentiert!

  • @lb-is2jk

    @lb-is2jk

    Жыл бұрын

    Schlimm was da im Video wieder so erzählt wird...

  • @heizoeli

    @heizoeli

    Жыл бұрын

    Schon ganz am Anfang rechnet Herr Ganteför mit falschen Zahlen. Die Emissionen kg CO2 pro kWh für Heizöl und Gas hat er um mindestens 25% zu niedrig angesetzt.

  • @jogi_54

    @jogi_54

    Жыл бұрын

    @@heizoeli Tja - Gerd unterliegt der Annahme, dass er als Ex - Professor weiterhin unantastbar ist => als Prof. hatte er ausreichend Zuarbeit, zumindest keine groben Fehler zu machen. Besser wäre es, wenn Gerd sich aus Themen heraushält, von denen er keinerlei Ahnung geschweige denn Kompetenz hat. Bleibatterien ist wohl das absolute Beispiel von NoGo...

  • @hansmuller3676

    @hansmuller3676

    Жыл бұрын

    Dieser Herr ist kein Experte - gefährliches Halbwissen und falsche Annahmen und kein Wissen über neuste Entwicklungen der WP Technik

  • @OrbitTheSun
    @OrbitTheSun Жыл бұрын

    Da eine Wärmepumpe im Winter den meisten Strom braucht, verfrühstückt sie real einen noch schlechteren Strommix, als der offizielle Wert gemittelt über das Jahr. Gerade dann, wenn Gas- und Kohlekraftwerke benötigt werden, weil keine Photovoltaik zur Verfügung steht, haben wir auch beim Strom und somit bei der Wärmepumpe erhebliche CO2-Belastungen, die durch den erhöhten Strombedarf zu diesen Zeiten (Winter) besonders schwerwiegen.

  • @werpu12

    @werpu12

    Ай бұрын

    Da greift aber auch Windkraft stark rein, grade im Winter ist Wind doch ein guter Lieferant, wenn gut ausgebaut! Und eine Private PV liefert auch im Winter noch 15% des Bedarfs in den 3-4 Übergangsmonaten dann schon 100% des WP Bedards mehr oder weniger! Übers Jahr gerechnet ergibt sich ja aufgrund der Übergangszeiten wo eine WP gut greift und PV ebenso um einiges weniger CO2 Produktion! Es hängt halt sehr stark vom Energiemix ab der den Strom produziert!

  • @1968konrad
    @1968konrad Жыл бұрын

    Der Warmwasserbedarf muss unbedingt mitberücksichtigt werden bei der Vergleichsrechnung Gas/Öl/Wärmepumpe.

  • @levarris14

    @levarris14

    Жыл бұрын

    Das dachte ich mir eigentlich ununterbrochen ! Mensch leute, braucht ihr kein warmwasser ? Oder heizt ihr das am holzofen auf ??

  • @Coltan999

    @Coltan999

    Жыл бұрын

    Dafür gibt es Brauchwasserwärmepumpen ist aber ne andere Baustelle nur eben mit den gleichen Problemen beim COP.

  • @deniszhansen2336

    @deniszhansen2336

    Жыл бұрын

    Unbedingt! Das wird auch von der Politik und in den Medien nie thematisiert! Vor dem hier gelernten Hintergrund ist das noch ein dicker Minuspunkt für die Wärmepumpe

  • @sevnpicoferro5352

    @sevnpicoferro5352

    Жыл бұрын

    Wenn wir über Häuser sprechen die mit Gas heizen, dort ist der Warmwasserbedarf im Bereich von 10% der Heizenergie. Muss man jetzt nicht überbewerten, aber auch nicht vergessen. Nur man muss ja erstmal an die 90% ran

  • @paulplatt3984

    @paulplatt3984

    Жыл бұрын

    @@sevnpicoferro5352 Das stimmt so natürlich nicht, da es sehr von der Isolierung abhängt. Bei mir ist es 2/3 zu 1/3. Die 90% gelten nur für sehr schlecht gedämmte und personell unterbelegte Häuser. In einem gut gedämmten und mit entsprechender Personenzahl bewohnten Haus kann der Warmwasserenergiebedarf leicht den Heizenergiebedarf übersteigen. Und gerade für schlecht gedämmte Objekte ist die Wärmepumpe nicht optimal, da dort ein hoher Vorlauf erforderlich ist.

  • @Carnicamagna
    @Carnicamagna10 ай бұрын

    Als Physiker sollten Sie die Aussage "Auch bei -20 Grad liefern...... Luf noch ausreichend Temperatur um das Haus zu heizen" nicht absichtlich missverstehen. Es steht da ja nicht, dass der Wirkungsgrad der Gleiche wie bei z.B. 0 Grad ist, es steht nur da, dass das Haus geheizt werden kann. Und das stimmt ja auch. Selbst wenn bei -20°C der COP bei 1 wäre, was er bei modernen WPs nicht ist, ist die Aussage "da kann ich mir ja gleich einen elektrischen Heizofen ins Zimmer stellen" reiner Populismus. Wann ist es denn -20°C. In den letzten Wintern bei uns in Bayern kein einziger Tag oder besser Nacht. Und sobald die Temperaturen etwas höher sind ist auch der COP wieder besser.

  • @sod1237

    @sod1237

    10 ай бұрын

    Genau, so funktioniert der Populismus gegen Wärmepumpen. Wenn es bei minus 30 Grad nicht besser ist als eine Heizofen, ist es nie besser.....

  • @markuslapp3101
    @markuslapp3101 Жыл бұрын

    Physikalisch mögen sie halbwegs fit sein. Allerdings sind ihre Daten zu LWWPs völlig veraltet. Moderne LWWP haben in einer Klimazone wie Deutschland idR. eine JAZ von 4 und höher. Unser Haus ist von 1900 und nur teilsaniert (Fenster aus den 80ern, Dach nicht isoliert) und wir haben eine JAZ von 4,3. Zudem hat jede WP due ich kenne immer auch einen (oder mehrere) Heizstab verbaut, der bei richtiger Auslegung allerdings so gut wie nie bis nie aktiviert werden muss. Zudem sind viele andere Fehler bzw. Ungenauigkeiten in den Vorträgen. Wenn ich dafür eine Note vergeben müsste, wäre es eine 3-4.

  • @sod1237

    @sod1237

    Жыл бұрын

    Die 3-4 Note ist sehr freundlich für Ganteför. Thema verfehlt, setzen, 6.

  • @Cmdr.Aldebaran

    @Cmdr.Aldebaran

    Жыл бұрын

    Trotzdem wurde in den letzten Wintern der Strom zu 80% aus Kohle, Öl, Gas und Atomkraft erzeugt. Auch der Strommix bezieht den Solarüberschuss im Sommer mit ein. Daher macht eine Zuheizung von Gas von Dezember bis Januar ökologisch Sinn, statt Energie 2* mit Verlust umzuwandeln.

  • @markuslapp3101

    @markuslapp3101

    Жыл бұрын

    @@Cmdr.Aldebaran das kann man doch so global gar nicht beantworten. Meine WP hat im Januar eine MAZ von 3,88 und ich konnte noch ca. 24% mit eigenem PV Strom decken. Damit komme ich deutlich unter den CO2 Ausstoß von unserem Strom. Zudem ist es ökologisch nicht sinnvoll zwei Heizsysteme produzieren zu müssen und davon das eine nur für zwei Monate laufen zu lassen. Selbst wenn die MAZ nur bei drei liegen würde und ich keine PV auf dem Dach hätte, wie lange soll es denn dauern, bis der CO2 Rucksack der Gasheizung durch den dann leicht erhöhten CO2 Ausstoß der WP (mit Strom aus dem Strommix) wieder reingeholt ist? Finanziell ist ihr Vorschlag ebenfalls eine Katastrophe. Ich zahle bei der ANschaffung doppelt, zahle zwei mal Grundgebühr und Zählermiete und muss den Schornsteinfeger bezahlen. Das macht so keinen Sinn. Vielleicht bei bestehenden Gasanlagen, aber dann ist die Integration der Wärmepumpe ins System sehr oft schon durch die Steuerung der beiden Systeme kaum machbar.

  • @heizoeli

    @heizoeli

    Жыл бұрын

    Die Angaben CO2 pro kWh Wärme für Öl und Gas ganz am Anfang stimmen schon nicht. Das könnte die Note eher schlechter ausfallen lassen.

  • @hansmuller3676

    @hansmuller3676

    Жыл бұрын

    Dieser Herr ist kein Experte - gefährliches Halbwissen und falsche Annahmen und kein Wissen über neuste Entwicklungen der WP Technik

  • @dge5348
    @dge5348 Жыл бұрын

    Vom Fraunhofer Institut (Dr. Marek Miara) gibt es noch Studien für Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sowie Vorträge hier auf KZread. Danach ist die mittlere JAZ für die neueren Luft Wasser Systeme bei 3,1. Sole Wasser WP Systeme haben eine mittlere JAZ von 4,1. Allerdings ist die Streuung gewaltig. Als Kunde der sich von einem Heizungsbauer eine Wärmepumpe einbauen lässt bekommt man eine Wundertüte wie es aussieht.

  • @whocares281

    @whocares281

    Жыл бұрын

    Schauen Sie sich dazu das Video vom Energiesparkommissar an. Die Studie kann man knicken. Gesponsert von den Wärmepumpenherstellern und mit einem nicht repräsentativen Gebäudebestand, in dem Wärmepumpen eher besser funktionieren.

  • @urknuff6887

    @urknuff6887

    Жыл бұрын

    @@whocares281 Fraunhofer gesponsort von den Wärmepumpenherstellern. Sie haben offensichtlich noch nie Berührung mit Fraunhofer gehabt. Schon mal auf die Idee gekommen, dass der Herr hier mit seinen 10 Jahre alten wagen Daten und der Energiesparkommissar von dem Gas und Öl Lobby gesponsort sein könnten? Vermutlich nicht. Einfach nicht darüber nachdenken!

  • @Felix-st2ue

    @Felix-st2ue

    Жыл бұрын

    ​@@whocares281 Naja da sind auch schon sehr alte und ungedämmte Häuser mit in der Studie. Die Aussage von Kommissar war aber, dass die Häuser in der Studie nicht die Verteilung der Häuser in Deutschland widerspiegelt. Muss sie aber auch nicht. So lange für jede Gruppe von Häusern ausreichend viele Exemplare in der Studie kann man daraus Schlüsse ziehen. Man muss sich nur die richtige Vergleichsgruppe suchen.

  • @whocares281

    @whocares281

    Жыл бұрын

    @@Felix-st2ue Prinzipiell richtig, aber für eine komplette Umstellung in DE wäre das schon sehr wichtig. Da müsste die Verteilung übereinstimmen. Sonst kann man das Fazit der Studie in Frage stellen. Denn man wird sich darauf berufen, in der Art "Das Fraunhofer Institut hat gesagt, Wärmepumpen im Altbau sind kein Problem." Wenn dann im Bestand z.B. 40 Prozent der Gebäude ungeeignet sind, dann hilft das ja nicht.

  • @Felix-st2ue

    @Felix-st2ue

    Жыл бұрын

    @@whocares281 Naja so lange genug Probanden vorhanden sind kann man die Werte natürlich hochrechnen. Abgesehen davon lassen sich ja auch weitere Erkenntnisse ableiten. Zb. Was genau muss gegeben sein, damit eine WP effektiv läuft. Nicht alle Heizungen in der Studie sind ja nach aktuellen Erkenntnissen sinnvoll geplant. Ich denke das Fazit vom Miara lässt sich aber verallgemeinern. So lange die Vorlauftemperatur unter 55°C bleibt wird sich ein effizienter Wirkungsgrad einstellen.

  • @drsuppan
    @drsuppan Жыл бұрын

    Ich lebe in Neuseeland. Luft-Luft Wäremepumpen sind hier der Standard. Multisplit-Systeme mit mehreren internen Einheiten sind ohne Probleme möglich, aber teurer, da die Leitungslängen des Wärmemittels berücksichtigt werden müssen. Mitsubishi und Daikin wären typischen Anbieter. Je mehr Multi-Splitnund je länger die Leiungen desto teurer. Und natürlich können die Anlagen m Sommer als Kühlung benutzt werden. Allerdings ist Neuseeland klimatisch als sehr mild einzustufen. Bei Temperaturen unter Null Grad würde hier niemand nur auf eine Wärmepumpe setzen, dafür kommen hier Holzheizungen zum Einsatz (in den Bergen auf der Südinsel). Kleine Anmerkung am Rande: wir zahlen 8 Euro Ct pro KWh

  • @collintheiss3945
    @collintheiss3945 Жыл бұрын

    Noch ehrlicher wäre die Politik, wenn sie nicht den Jahres Strommix zugrunde legen würde, sondern den Strommix, den die Heizungen real in der Heizperiode ziehen. Denn im Winter fällt die Ernte in erneuerbaren deutlich geringer aus. Im Schlimmsten Fall haben wir 100% fossilen Srom und heizen bei -5°C nur noch mit dem Heizstab in der Wärmepumpe(Bivalenzpunkt). Wenn dann das Stromnetzt streikt, sitzen wir alle gelichzeitig in einer kalten Wohnung.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    So ist es geplant mein grüner Freund

  • @pezischeibi
    @pezischeibi Жыл бұрын

    Ich bedanke mich für ihren tollen Vorträge. In diesem Falle bin ich ein wenig verwundert, was die angenommenen Werte der Vorlauftemperaturen bei den verschiedenen Heizungstypen betrifft. Sie sind viel zu hoch. Man könnte annehmen, dass sie Zahlen von völlig unisolierten Wohneinheiten verwendet haben. Habe seit 2015 eine Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung in einem gut isolierten Einfamilienhaus in Niederösterreich in Betrieb. Wohnfläche 115 m². Die Vorlauftemperatur beträgt 26 Grad Celsius. Gesamtjahresstromverbrauch für ein Jahr (heizen, kochen, waschen, Geschirr spülen, Poolpumpe) 4.500 kWh.

  • @rainertheraven7813

    @rainertheraven7813

    Жыл бұрын

    Wieviel cm Isolierung hast Du auf den Wänden?

  • @pezischeibi

    @pezischeibi

    Жыл бұрын

    @@rainertheraven7813 Ich habe 30 cm Hohlziegel mit 20 cm Styroporisolierung, 3-fach Verglasung, unter dem Fußboden 24 cm Styrodur und zusätzlich 10 cm Isoestrich (ist mit Styroporkügelchen), sowie auf der Ziegeldecke 40 cm Mineralwolle als Dachisolierung. Lg Peter

  • @EinfallsloserAlias

    @EinfallsloserAlias

    Жыл бұрын

    Ich habe einen 70er Jahre Altbau. Ausser neuer Fenster noch nichts gemacht. Kam diesen Winter fast immer mit 45°C Vorlauf aus. Also, funzt auch im Altbau, man muss nur wollen.

  • @urknuff6887

    @urknuff6887

    Жыл бұрын

    Natürlich geht das, ich kann das bestätigen. Die Zahlen im Vortrag sind zum von 2014 (steht im Link) und dann auch grob interpretiert. Herr "Dr. Prof." Gantehöfer ist bekannt dafür, dass er die Ölindustrie für unabdingbar hält, entsprechend ist seine Argumentation. Ein Schelm wer etwas Böses denkt ;)

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    ​@@pezischeibi Ziegeldecke? Auf der Ziegeldecke? Styropor auf Poroton?

  • @frankmotz6630
    @frankmotz6630 Жыл бұрын

    Vielen Dank ! Hinzu kommt dass die Luft Wasser Wärmepumpe zu 90 % verkauft wird. Und wie sie richtig festgestellt haben, diese Pumpen im Winter eins zu eins heizen. Dafür brauchen sie sehr viele Orts Verkabelung mit Trafo Stationen Überlandleitungen umspannwerke und Kraftwerke In einer unvorstellbaren Dimension. Das hat die bundesnetzagentur erkannt und will deswegen die elektroenergie nur stundenweise zur Verfügung stellen. Für mich ist das nicht nur unverständlich ich halte das für Sabotage

  • @KarlAlfredRoemer

    @KarlAlfredRoemer

    Жыл бұрын

    1:1 ist Unsinn. Nur an ganz wenigen Stunden im Jahr wird bei einer korrekt dimensionierten WP der Heizstab zugeschaltet. Ansonsten sind sogar in Ganteförs absolut negativen Rechnungen die schlechtesten COPs bei 1,5.

  • @lb-is2jk

    @lb-is2jk

    Жыл бұрын

    @@KarlAlfredRoemer Die ganzen COP Werte die da so angeben werden passen nicht....das was vielleicht vor 8...10 Jahren so. Was der da so erzählt...naja....

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    ​@@KarlAlfredRoemer das stimmt schon, dass es an ganz wenigen Tagen im Jahr wirklich saukalt ist! - Aber Fakt ist, dass der Netzbetreiber an manchen Orten den Strom für die Wärmepumpen am Tag 3 x 2 Std. abstellt.... da wirds dann schon frisch in der Bude....!

  • @mariog5569
    @mariog5569 Жыл бұрын

    In der Kaltphase 12.12.- 19.12.23 hatten wir einer durchschnittliche AT von - 2,7°C. Unser gedämmter Altbau muß überwiegend mit Heizkörpern auskommen, die auch noch reichlich knapp bemessen sind. Die nötige VLT lag bei 42°C und der COP über diese Zeit bei 3,12. 7 kW Monoblock-LW-WP aus dem günstigen Preissegment. Auch darf man bei der COP Betrachtung die niedrigere VLT bei milden AT nicht vergessen. Unser Schnitt seit Mitte Oktober bis heute liegt bei 4,11 incl WW. Kann also auch gut werden...

  • @tobiasadler2671

    @tobiasadler2671

    Жыл бұрын

    Welche Raumtemperatur konntest du mit den Heizwerten erreichen? LG

  • @benjaminhampel8640

    @benjaminhampel8640

    Жыл бұрын

    Wie hast du denn den COP gemessen?

  • @Coltan999

    @Coltan999

    Жыл бұрын

    Schreib mal Marke und Modell der WP?

  • @FranzJStrauss

    @FranzJStrauss

    Жыл бұрын

    @@Coltan999 schau zu bonotos!

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    ​@@tobiasadler2671.... das ist vermutlich auch einer, der Habeck konform bei 19 Grad mit 3 Pullis in der Bude hockt !

  • @achtkraut
    @achtkraut11 ай бұрын

    Man muss hier wirklich aufpassen wie alt die Zahlen sind. Der Wirkungsgrad hat sich in den letzten Jahren massiv verbessert. Es gibt mittlerweile auch Luft-Wasser-Wärmepumpen mit SCOP von 6. Es braucht auch keine Fußbodenheizung. Es reichen oft auch effiziente Heizkörper.

  • @GerDavidAus

    @GerDavidAus

    6 ай бұрын

    Wer bei 6:00 einen 9 Jahre alten Post nimmt und das nicht mal erwähnt hat vermutlich bewusst aufgepasst alte Daten zu nehmen.

  • @MaxRoth-mc6nb

    @MaxRoth-mc6nb

    6 ай бұрын

    ​@@GerDavidAus Nein, siehe Mitte seines Videos. Die notwendige Vorlauftemperatur bei Heizkörpern ist einfach nachteilig, es braucht Fußbodenheizung und Wandheizung, damit die Sache überhaupt einigermaßen Sinn machen kann. Und dann auch eher in der Übergangszeit, als im Winter.

  • @GerDavidAus

    @GerDavidAus

    6 ай бұрын

    @@MaxRoth-mc6nb Auch wenn ich durch mein Studium vermutlich mehr über Wärmepumpen weiß als er, ist das völlig egal. Die Daten sind einfach alt. Vergleich mal ein Smartphone von heute mit dem von damals. Ich versuche ja heute auch nicht mit nem iPhone 4 zu demonstrieren, dass es schlechte Fotos macht.

  • @MaxRoth-mc6nb

    @MaxRoth-mc6nb

    5 ай бұрын

    ​​@@GerDavidAus Die Carnot'schen Kreis-Prozesse lassen sich nicht beliebig ausschöpfen. Es ist nicht wie bei der Mikroelektronik, sondern das Gegenteil von exponentiellen Verbesserungen. Im Wesentlichen geht es weiterhin um moderate Außentemperaturen, wenn ein vernünftiger COP erreicht werden soll. Am besten funktioniert die Sache eben überall dort, wo kein strenger Winter zu erwarten ist. Außerdem kommen bei tiefen Temperaturen die vielen De-Frosting-Routinen dazu, die den bei Minusgraden eh schon schlechten durchschnittlichen Wirkungsgrad noch weiter drastisch verschlechtern.

  • @GerDavidAus

    @GerDavidAus

    5 ай бұрын

    @@MaxRoth-mc6nb Das stimmt natürlich. Es ändert aber trotzdem nicht daran, dass sich in den letzten Jahren doch viel verändert hat auch weil durch die höhere Nachfrage deutlich mehr Geld in der Vorschung ist. Wie man die de-frosting Prozesse betrachtet, hat laut Definition auch nichts mit dem Cop zu tun. Genauso wenig wie mir dem Alter der Quellen. Und der Energieverbrauch des defrosting korreliert nicht direkt mit der Temperatur. Gerade bei feuchter Luft über den Gefrierpunkt ist der Effekt am schlimmsten

  • @nicoroehr
    @nicoroehr Жыл бұрын

    Kurzer Praxisbericht: In meiner Wohnung auf Mallorca heize ich mit einem Mini-Split-Gerät. Es ist eine Klimaanlage, die kühlen und heizen kann und mit Strom betrieben wird. Ich habe sie Anfang 2021 neu gekauft, sie hat ein altes Gerät ersetzt. Die Anlage hat mich inkl. Montage knapp 1.000 Euro gekostet. Und sie funktioniert in meiner 60 qm großen Wohnung gut. Im Januar und Februar hatten wir hier nachts öfters 0 Grad, und das Gerät, das bis zu 1.5 kW Strom ziehen kann, konnte die Wohnung auf bis zu 23 Grad hochheizen - klar, ist nicht notwendig, aber es geht leistungsmäßig. Die Stromkosten sind hier schwierig zu berechnen, denn es gibt drei Zeitzonen am Tag, die einen hohen, mittleren und niedrigen Strompreis haben (ca. 38, 23 und 14 Cent pro kWh). Außerdem habe ich die Heizung nicht den ganzen Tag laufen lassen, sondern vorwiegend Nachts. Ich kam dabei im Jan und Feb auf monatliche Stromkosten für's Heizen von ca. 60 Euro. Ja, in D und CH ist es kälter und der Strom wohl teurer, aber diese Art von Heizung funktioniert unter den hier gegebenen Bedingungen gut.

  • @olafborkner

    @olafborkner

    Жыл бұрын

    In unserer Villa in der Karibik, haben wir gar keine Heizung und auch der Pool muss nicht geheizt werden. Ich bin nur froh, dass wir dieser CO2 Religion in Europa entkommen sind. In 50 Jahren werdet ihr feststellen, dass ihr am Klima nichts verändert habt, dafür werdet ihr eine Hochkultur zerstört haben. Ihr wählt doch diese grüne Pest, ihr wählt doch die Verbotspartei, also lebt damit.

  • @paulplatt3984

    @paulplatt3984

    Жыл бұрын

    Auf D umgerechnet, mit durchschnittlich 45ct und etwa zwanzigfach höherem Wärmebedarf, da häufiger unter 0 Grad und wesentlich weniger Tagessonnenstunden, landet man schnell bei mehreren hundert Euro Heizkosten für diese Wohnfläche

  • @martinb.9170

    @martinb.9170

    Жыл бұрын

    Hätte ich auch so erwartet wie Sie es schildern. Eine kleine PV würde hier wohl noch zusätzliches Potential bieten, zumal bei nicht laufender Heizung immer noch Strom gespart wird. Da dürften sogar 2-3kW Peak schon viel bringen.

  • @bocherjoachim9402

    @bocherjoachim9402

    Жыл бұрын

    Wenn es im Winter in die Minusgrade geht geht der Wärmepumpen schnell die Puste aus

  • @nicoroehr

    @nicoroehr

    Жыл бұрын

    @@bocherjoachim9402 hier ist es letzten Winter im Peak mal zwei Tage am Stück minus 2 Grad gewesen, war kein Problem. Da mein Wohnort nah am Mittelmeer liegt, das auch im tiefsten Winter nicht unter 13 Grad fällt, ist harter Frost hier nicht möglich. Da reicht so eine Heizung. Die Schwester meiner Partnerin hat ein großes Haus in den Niederlanden mit einer Wärmepumpe. Das Haus liegt an einem großen Teich mit einer recht großen Rasenfläche. Die Erd-Wärmepumpe hat diesen Winter problemlos funktioniert, auch bei tiefen Minusgraden, allerdings mit Fußbodenheizung.

  • @Felix-st2ue
    @Felix-st2ue Жыл бұрын

    Bei der Tabelle mit dem Carnot Wirkungsgrad sind aber auch noch anmerken, dass ich natürlich bei Außentemperaturen von 10 Grad auf keinen Fall die maximale Vorlauftemperatur benötige. Macht ein Gas oder Ölbrenner auch nicht. Außerdem kann ich bei entsprechend groß dimensionierten Heizkörpern auch mit einem Vorlauf von 55 durchs Jahr kommen. Dann sieht das schon ganz anders aus.

  • @tomhammer2615
    @tomhammer2615 Жыл бұрын

    Sie rechnen mit falschen Zahlen. Bei Gas beträgt die CO2-Emission 202 g/kwh, im deutschen Strommix 428 g/kwh (2021). Damit emittiert die Wärmepumpe rechnerisch ab einem COP von 2,12 weniger CO2 als die Gasheizung. Nicht berücksichtigt sind dabei die Wärmeverluste der Gasheizung, die zusätzlich für die Wärmepumpe sprechen. Auch im Altbau schafft eine Luft-WP bei richtiger Einstellung im Jahresschnitt locker einen COP von deutlich mehr als 3. Von einem Physikprofessor hätte ich mehr Faktentreue erwartet.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel, keine Erderwaermung. Sagt neben dem selten vorhandenen gesunden Menschenverstand auch Clintel punkt org und EIKE. Was es gibt sind natürliche Zyklen. Alles andere sind Lügen um dich besser auszurauben. Wer CO2 sparen will ist ein Idiot und potentieller Mörder. Für die meisten Pflanzen liegt das Optimum bei 700 bis 800 ppm CO2. Wir haben jetzt etwas mehr als 400 ppm. Weniger CO2 bedeutet weniger Ernten, mehr Hungersnöte mehr Tote. Öl und Gas sind nachwachsende Rohstoffe sagt Thomas Gold in seinem Buch deep Hot biosphere. Das gleiche sagt Hans Joachim Zillmer in seinem Buch Der Energieirrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind. Der Russe hat es schon vor vielen Jahren im Labor nachgebaut. Die sogenannten regenerativen Energien sind nicht regenerativ weil ich nach 30 Jahren die PVModule und Windräder abreissen muss und neue hinstellen muss. Aus Gas, Öl oder Kohle Strom zu erzeugen um mit dem Strom dann wieder Wärme zu erzeugen ist energetischer Unsinn. Bei jeder Umwandlung von einer Energieart in eine andere entstehen Verluste in Form von Wärme. Selbst wenn man die Abwärme der Kraftwerke als Fernwärme verkaufen kann so geht doch Wärme an die Umwelt verloren. Schon aus diesem Grund ist das Heizen mit Strom ein Schwachsinn hoch 3. Weg mit den unfähigen Politikdarstellern in Berlin und Brüssel, die unsere Energieversorgung kaputtmachen und unsere Industrie zerstören wollen.

  • @werpu12

    @werpu12

    Ай бұрын

    Da sind noch einige mehr Fehler drinnen die der Realität nicht standhalten, so sind seine Effizienzwerte der Wärmepumpen viel tiefer als real wirklich in unseren Breitengraden angegeben! Er rechnet mit COP Werten von 2.9 als JAZ und real bekommst hier 3.9-4 selbst bei 0 Grad hab ich real noch einen COP Wert (also SCOP) von 3.3-3.4 diesen Winter gehabt, nach seiner Tabelle sollte der schon bei 2.9 liegen bei 5c!

  • @Alpenbahn2000
    @Alpenbahn2000 Жыл бұрын

    Informativ und anschaulich hergeleitet....man erinnert sich wieder an das Maschinenbaustudium und Thermodynamik vor vielen Jahren. Trotzdem möchte ich gerne ein paar persönliche Erfahrungen hier erwähnen, diese dürfen sie gerne auch in weiteren Videos verarbieten. Habe in unser Haus Baujahr 1995 im Oktober 2021 die 26 Jahre alte Ölheizung durch eine Wärmepumpe mit R290 ersetzt. Kosten des Umbaus knapp 18500 € mit Förderung von 45% ergibt tatsächliche Kosten von 10175 € . Das Haus ist in Holzständerbauweise, Fenster haben einen K Wert von 1,1. Der Wärmeschutz ist also schon etwas besser als damals gefordert. Es gibt keine Fussbodenheizung sondern nur Radiatoren. Die Vorlauftemperaturen liegen zwischen 35 und 55°C Wir erreichen nach zwei Wintern einen Gesamt COP von 3,7 fürs Heizen und 3,0 für die Warmwasserbereitung. Diese Werte zeigt die Maschine an. Die eingebaute ohmsche Zusatzheizung wurde bisher nie benötigt. Abgeleitet vom Stromverbrauch der letzten 2 Jahre und dem Ölverbrauch der letzten 26 Jahre stimmen diese Werte ziemlich genau. Ich könnte das WW noch effektiver erzeugen will aber zu jedem Zeitpunkt sicher und schnell warmes Wasser haben. Mir wurden Werte zwischen 3,5 und 4,0 fürs Heizen verkauft ich liege genau dazwischen. Aus einem 10 qm Tank und Heizungsraum der immer nach Heizöl roch und praktisch zu nichts anderem zu gebrauchen war wurde nun ein 20°C warmer, sauberer Kellerraum. Ein echter Gewinn ! Es ist nun ein modernes Fenster eingebaut, ich muss ja nicht mehr zwangsbelüften. ....auch das reduziert den Wärmeverlust deutlich ! Meine beste Entscheidung der letzten Jahre ! Man braucht nicht zwingend eine Fussbodenheizung ! Trotzdem stimmt natürlich die Physik die sie anführen. Niedere Vorlauftemperaturen sind absolut wichtig und der COP hängt selbstverständlich extrem von der Aussentemperatur ab......aber im Mittel funktioniert das häufig .....

  • @heizoeli

    @heizoeli

    Жыл бұрын

    Leider rechnet Herr Ganteför schon ganz am Anfang mit falschen Zahlen. Die Emissionen kg CO2 pro kWh für Heizöl und Gas hat er um mindestens 25% zu niedrig angesetzt. Schon ohne die Vorkette Förderung/Raffinerie/Transport betragen die Emissionswerte bei Heizöl 0,26 kg CO2 pro kWh bei Erdgas 0,18 kg CO2 pro kWh Letzteres habe ich in einem anderen Kommentar mit Hilfe von Stöchiometrie, molaren Massen und Brennwert nachgerechnet. Nicht vergessen darf man aber wie gesagt die Emissionen bei der Aufbereitung und Transport, bei Gas nicht zuletzt die Leckageverluste der tausende km langen Leitungen.

  • @maxmeyer7299

    @maxmeyer7299

    Жыл бұрын

    Da spricht mal einer der eine WP hat, Praktische Werte vorliegen hat... aber den Theoretikern, die Annahmen treffen, die so nicht eintreffen wird Beifall geklatscht. Natürlich nur von Leuten die noch weniger Ahnung haben und keine WP... Auch wenn die noch nördlicher liegenden Länder, die schon seit einiger Zeit Fossile Heizungen verboten, ja verboten, haben die kalten Winter überleben... auch wenn dort viele mit Sole-WP arbeiten... machen, nicht meckern sollte die Devise sein. Aber der deutsche Michel findet immer eine Ausrede warum es nicht geht.

  • @derfreiemensch

    @derfreiemensch

    Жыл бұрын

    Und was machen die 79 Millionen anderen Deutschen, welche kein 1991 gebautes Holzhaus haben? Dies ist das selbe mit der Photovoltaik Anlage, der Einfamilienhaus Besitzer auf dem Dorf kann das machen, aber was ist in der Stadt? Diese benötigten Flächen gibt es gar nicht, ebenso die Windenergie, wo die Entsorgung der Rotorflügel in vergraben besteht (da nicht recycelbar) und ein Dieselmotor im Rotorraum läuft. Alles nicht durchdacht und nicht zukunftstauglich, wie das E-Auto auch, wo nach einem kleinem Unfall sofort ein Totalschaden entsteht, da sich an die Batterie keiner mehr ran traut und sollte es unfallfrei laufen, erst einmal 200000km gefahren werden müssen um überhaupt einen sauberen Diesel in der Ökobilanz einzuholen., da ist der Diesel gerade eingefahren und ich glaube nicht, das die E-Autos überhaupt 10 Jahre schaffen, aufgrund der Elektronikprobleme welche es in allen neuen Autos hat. So eine Ressourcen Verschwendung wie die Grünen gab es noch nie, die unsauberen Probleme werden in die 3.Welt ausgelagert, da sehe ich es ja nicht und kann hier einen auf Öko machen. Einfach nur krank. Zudem verschwinden die Autos welche hier ausgetauscht werden ja nicht, die fahren zusätzlich, nur eben in anderen Ländern.

  • @andressen

    @andressen

    11 ай бұрын

    So versucht man mit wissenschaftlichem Gestus die Wärmepumpe schlecht zu reden. Hier ein paar Kritikpunkte zu dem Vortrag. vielleicht ganz hilfreich in der Diskussion: Leider hat er da etwas wichtiges vergessen: das Ziel der KlimNeutralität liegt ca im Jahr 2045. bis dahin verbleibt Deutschland ein begrenztes Budget an CO2 Emissionen. Eine 2025 angeschaffte Gasheizung mit einer Lwbwnserwartung von 20 Jahren stößt vorhersehbar 20 Jahre die Emission einer Gasheizung aus. Eine Wärmepumpe ( wenn man von der Möglichkeit, sie mit eigenem Solarstrom oder eingekauftem Ökostrom zu betreiben absieht) bei einem zunehmenden Anteil EE-Strom jedes Jahr der Zunahme rechnerisch. weniger CO2 aus . Durch den Ausstieg aus der Braunkohle z.B. verringern sich die Emissionen des Strommixes deutlich. Die gleiche Wärmepumpe, die also heute im Strommix ähnlich viel CO2 verursacht, wie eine Gasheizung, verursacht schon 2030 signifikant weniger als die Gasheizung und ist bei 100% EE Strom quasi ohne CO2 Emissionen. Daher ist eine 2025 installierte Wärmepumpe über ihre Betriebsdauer / Lebenszeit deutlich weniger Klimaschädlich, als eine Gasheizung gleicher Betriebsdauer. Und damit trägt jede installierte Wärmepumpe zur schrittweisen Reduktion der CO2 Emissionen bei - die Gasheizung nicht. Für die Beurteilung des COP-Wertes ist der mittlere COP Wert Während der Heizperiode Relevant. in Deutschland gibt es rund 15 Eistage (Temperatur steigt nicht über Null Grad) und 85 Frosttage (Temperatur fällt mindesten einmal unter Null) Das ist regional natürlich unterschiedlich. Die Daten für einen bestimmten Standort sind also wichtig, um den durchschnittlichen COP (richtig wär SCOP Wert) zu ermitteln. Gute Wärmwpumpen erreichen bei Plusgraden einen SCOP Wert von über 5, das bedeutet aus einer KWH Strom werden 5 KWH Wärme. So wie das hier betrachtet wird, ist das, als würde man den Verbrauch eines Autos danach bewerten, wenn es bergauf einen Wohnwagen ziehend anfährt - aber ignoriert, wie viel es verbraucht, wenn es den Berg wieder herunter rollt. Wenn er nicht weiß, warum Gaskraftwerke gebaut werden, dann ist er schlecht informiert. Man kann sie (anders als Kohle und Braunkohle Kraftwerke modulieren, also deren Leistubgen an den Bedarf anpassen. Damit kann man also Nachfrageapitzen und Erzeugubgssenken ausgleichen, was man reguliert nicht mit Kohlekraftwerken tun kann. Wenn man nun eine Wärmepumpe mit COP3 betreibt, ist es weniger Klimaachädigend, das Gas im Kraftwerk in Strom zu wandeln und uneinig Wärmepumpe die Wärmemenge um den Faktor 3 zu multiplizieren, als da Gas direkt zu verheizen. Er hat noch einige weitere Unschärfen in seinem Vortrag, auf die könnte man auch noch eingehen.

  • @edgarbrueckmann5606

    @edgarbrueckmann5606

    10 ай бұрын

    Wie so dann noch schönrechn. beziehungsweise Schönreden ?????😂

  • @Spechtlerimwald
    @Spechtlerimwald Жыл бұрын

    Minisplits gibt es auch mit 1 Außen- und 2-3 Innengeräten, sodaß mehrere Zimmer versorgt (Doppelnutzen, im Sommer auch gekühlt) werden können.

  • @josk5389

    @josk5389

    Жыл бұрын

    Die gibt es auch mit noch viel mehr Innengeräte. Unsere Anlage im Büro hat 9 Innengeräte und ein Außengerät auf dem Dach.

  • @alexmaus5059

    @alexmaus5059

    Жыл бұрын

    @@josk5389 Und welches Kätemittel ist drin ?

  • @josk5389

    @josk5389

    Жыл бұрын

    @@alexmaus5059 R410A und die Anlage wird bei der jährlichen Wartung auch auf Dichtigkeit geprüft.

  • @heikowalter8239

    @heikowalter8239

    Жыл бұрын

    Das wird auch meine Lösung sein ,wenn mir der Schornsteinfeger meine 3 Gasetagenheizungen zwangsstilllegt ! Das wird im Winter aber eine teure Stromrechnung und wer weiß ob es genug Strom gibt ! Der Schornsteinfeger ist dann aber seinen Job los ,wenn er mir blöd kommt .

  • @alexmaus5059

    @alexmaus5059

    Жыл бұрын

    @@josk5389 Herzlichen Glückwunsch, dieses soll ab 2023 verboten werden. Aber egal weiterhin grüne wählen.

  • @Rauflo
    @Rauflo Жыл бұрын

    Sehr geehrter Herr Ganteför, ich habe eine WP von Stiebel Eltron mit zwei Schichtenspeichern seit 2022 September im Betrieb. Das Haus ist von 1978 Klinkerbauweise mit 240 qm. Meine Wärmepumpe hat 6300 KWh konsumiert und daraus 24400 Kwh Wärme erzeugt somit komme ich auf einen COP Wert von 3,87. Ich wohne nahe Ulm. Zusätzlich unterstütze ich meine Wär,mepumpe bei PV Überschuss mit 2 Heizstäben um die Wärmepumpe zu entlasten. Das Haus wird zu 2/3 mit Heizkörper und einer Vorlauftemperatur von 42 Grad bei 0 Grad AUßentemperatur beheizt . Wohnzimmer Bad und Küche in Summe 90 qm werden mit einer Fußbodenheizung (zwichen 30 und 40 Grad vorlauf) von 1978 mitgeheizt. Also es geht schon mit TYp 21 bzw typ 33 Heizkörpern. Im Schlafbereich habe ich 18 Grad eingestellt im Bad 24 Grad und im Rest 21 Grad Celcius. SO schlecht wie sie das sehen kann ich das nicht bestätigen.

  • @sod1237

    @sod1237

    Жыл бұрын

    Danke. Ganteför macht 2 große Fehler: Seine politische Einstellung bestimmt das Ergebnis seiner Physik. Und er rechnet immer mit dem schlimmst möglichen Werten, um seine Sichtweise bestätigt zu bekommen. Selbstverständlich widerlegt ihn die Realität tausendfach.

  • @erichh.806

    @erichh.806

    Жыл бұрын

    Diesen COP Wert haben Sie aber nur, wenn Sie die Wärmepumpe mit Atomstrom oder aus erneuerbarer Energie betreiben, sonst halbiert sich der Wert in etwa. War ja das Thema des Films!

  • @sod1237

    @sod1237

    Жыл бұрын

    @@erichh.806 Wir sprechen hier aber über den Strommix im Durchschnitt einer 30 Jahresperiode, die in der Zukunft bedingt. Für viele also etwa 2030 bis 2060. Da ist 100% Ökostrom bei Wärmepumpenbesitzern (!!!) eine vernünftige Abschätzung

  • @josk5389

    @josk5389

    Жыл бұрын

    @@erichh.806 Für die Arbeitszahl (COP) bei einer bestimmten Außentemperatur ist es völlig irrelevant, woher der Strom kommt.

  • @erichh.806

    @erichh.806

    Жыл бұрын

    @@josk5389 Das ist natürlich nicht irrelevant, haben Sie den Film nicht gesehen, da wurde es erklärt. Man muss auch berücksichtigen wie der Strom erzeugt wird. Wenn ich den Heizwert von Gas mit einer Wärmepumpe vergleiche, wofür der Strom zB. aus einem Gaskraftwerk kommt, dann wird bei der Stromerzeugung schon die Hälfte der Primärenergie vernichtet. Und und wenn die Aussentemperatur deutlich unter Null fällt kann mann mit einer Luft-Wärmepumpe wohl fast garnicht mehr heizen aber noch mit Heizstab und dann ist COP-Wert negativ! Wenn nur den COP-Wert vom Strom zur Wärmepumpe, bei einer bestimmten Temperatur berücksichtigt, dann haben Sie Recht.

  • @albertott1532
    @albertott1532 Жыл бұрын

    Danke für das informative Video, Ich habe was gelesen dass bei großen Gasanlagen der Wirkungsgrad dann besser ist als bei einer kleinen Hausanlage, und weil damit eine Fernwärme bereit gestellt wird

  • @Tschosef
    @Tschosef Жыл бұрын

    ... danke für das Video und die Betrachtungen... so in etwa hab ich mir das alles schon gedacht. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Wir sind in unserem kleinen Häuschen (1,5 Stockwerke, 120 m^2) tatsächlich Nutzer von zwei Luft-Luft Wärmepumpen (Klimaanlagen), kombiniert mit einer älteren Gas-Zentralheizung und jeweils einen Schwedenofen pro Stockwerk. Zur Aussage "Luft-Luftwärmepumpe nur für einzelne Räume" möchte ich noch etwas ergänzen: Dies ist natürlich auch eine Frage des Komfort ..... Wenn man "wie gewohnt" jeden Raum, jederzeit gleich warm bei kuscheligen 23 Grad nutzen will, dann scheidet die Luft Luft Klimaanlage quasi aus, außer man hat in jedem Raum eine verbaut. Wenn man damit leben kann, dass es z.B. im Wohnzimmer 23-24 Grad hat, aber im Bad und Küche eher nur 19, dann ist das überhaupt kein Problem mit der Klimaanlage. Es ist ja nur eine Frage des Luftaustausches, und tatsächlich kann man sich mit "dezenten Ventilatoren" etwas behelfen und die Wärme bei Bedarf in der Wohnung noch etwas verteilen. Außerdem gibts ja auch Multisplitt-Klimaanlagen mit entsprechend höherem Montageaufwand. Wir haben für jedes Stockwerk eine Singlesplit-Klimaanlage verbaut. Das Obere innengerät ist im Flur verbaut, und man kann einfach nur durch öffnen der Zimmertüren "wählen" wo die Wärme hin soll. Die Untere ist (leider) im Wohnzimmer verbaut, dafür ist es dort dann eben eher wärmer. Passend zu Ihrem Video zeigt sich, dass die Klimaanlagen bis etwa 0 Grad Außentemperatur gut funktionieren. Bei höheren Temperaturen ab ca 5 - 8 Grad funktionieren sie sehr gut. Bei Bedarf (ab unter Null Grad) können wir ja auch noch mit Gas und/oder Holz zuheizen. Unter -5 Grad machen die Klimaanlagen quasi gefühlt keinen Sinn mehr, dann lassen wir sie aus. Es ist dann auch z.B. klug zu wissen(planen), wann man z.B. Baden oder Duschen will, (damit man nicht im 17 grad kalten Bad steht). Wenn z.B. die Gasheizung gut programmierbar ist, kann man sich diese auch so einstellen, dass das Bad dann morgens schön warm ist. Nachts schalten wir die Klimaanlagen üblicherweise ganz aus, bei Bedarf (wenn die Nacht sehr kalt ist) werden dann noch 2-4 Kohlebriketts in den Schwedenofen gelegt (CO2 lässt grüßen), und gut ist. Ggf. haben wir die Gasheizung auch im Reduzierten Betrieb laufen lassen (in den Wochen wo es recht kalt war), kombiniert mit Holz. Wichtig: Für uns zählt natürlich nicht nur die CO2 Bilanz, sondern auch der Finanzielle Aufwand für das Heizen! Da die Gaskosten 2022 stark gestiegen waren, aber der Strompreis bei mir noch fix war, kam ich überhaupt erst auf den Gedanken, die Klimaanlagen zu verbauen. Alles in allem bin ich (was die Finanzielle Seite angeht) durchaus zufrieden mit dem Ergebniss, zumindest gab es keine böse Überraschung. Es gab eher eine positive Überraschung (weil ja der Abschlag für Gas vorab schon erhöht wurde, und nun eine schöne Rückerstattung quasi schon die Kosten von einer der Klimaanlagen deckt). ==> Fazit: eigentlich bin ich ein Freund der Mischlösung ... was aber bei mir zugegebenermaßen auch nur desshalb klappt, weil die Gasheizung eben schon im Haus ist, genauso wie die Holzöfen. UM SO FATALER wäre es, wenn nun per Gesetz verlangt werden würde, dass die Gasheizung raus muss! Eine "Alles muss neu" Lösung ist quasi unbezahlbar für uns, und sicherlich bezüglich der Umweltbilanz vielleicht garnicht mal wirklich klug (zumindest nicht mehr in meinem Leben) ;-) Klar, die Lösung die wir nutzen, erfordert ein "Mitdenken der Nutzer", damit das ganze funktioniert ;-)

  • @claudiusclaudius6455

    @claudiusclaudius6455

    Жыл бұрын

    Schön beschrieben! Läuft bei mir ähnlich. Der Kompfort bleibt mit den Klimaanlagen aber auf der Strcke. Das Rauschen nervt und die hässlichen Innengeräte versauen jeden Raum. Im liebsten sind mir sonnige kalte Tage, dann laufen die Luft Luft Wärmepumpen dank PV Anlage bei mir dn ganzen Tag ohne Kosten zu verursachen. Die schönste Wärme gibt aber immer noch der 2t Specksteinofen ab, der Hauptenergielieferant im Winter.

  • @Tschosef

    @Tschosef

    Жыл бұрын

    @@claudiusclaudius6455 zum Luft-Rauschen... ja das gibts... aber "unerträglich" find ich das nicht. Blöde daran ist tatsächlich die Tatsache, dass die Effizienz besser ist, wenn es anständig pustet... Zur "Hässlichkeit" ... da frage ich mich tatsächlich ob den ein Heizkörper tatsächlich hübscher ist? Man hat sich halt drann gewöhnt, würde ich mal sagen, und gleiches geht auch mit der Klimaanlage. Ich gehör zur Fratkion "funktional muss es sein"... da ist mir das eher wurst... im Gegenteil.. wenn man ein klein bischen Technik-Nerdig ist, dann kann das sogar schön sein :-) Ja, Holzwärme ist toll, ABER auch eine Tonne RUF Holzbriketts hat sich im Preis grob verdreifacht! und selbst Scheitholz ist gut teuer geworden! Kohlen sind auch teurer, bzw. zum Teil waren die garnicht lieferbar ... das Brenngut hebe ich mir daher tatsächlich für ganz kalte Tage auf :-) ... wie heist es so schön "nach dem Spiel ist vor dem Spiel" ... die Energiekriese ist ja evtl. nicht wirklich vorbei, der nächste Winter kommt bestimmt.

  • @claudiusclaudius6455

    @claudiusclaudius6455

    Жыл бұрын

    @@Tschosef Für den Bastler und Eigenheimbesitzer alles machbar. Für Mietshäuser schwierig. Bei Minusgraden laufen die Luft Luft Wärmepumpen mit einem realen COP von unter 1,5. Die Hersteller lassen die Leistung für die Entfrostung einfach unter den Tisch fallen. Zum Glück wird's ja gerade im Schnitt wärmer.

  • @martinkifmann6177

    @martinkifmann6177

    Жыл бұрын

    @@claudiusclaudius6455 Der Lüfter meines Notebooks, den ich beim Arbeiten nutze ist lauter. Lediglich wenn ich frühmorgens von den eingestellten Nachttemperaturen auf angenehme 20°C aufheize, lasse ich kurz die Lüftung der Innenteile hochdrehen. In der Zeit bin ich aber eh im Bad. Insofern hast Du vielleicht nicht den optimalen Hersteller erwischt?

  • @drdeah666

    @drdeah666

    Жыл бұрын

    @@claudiusclaudius6455 Das kann ich so nicht bestätigen. Meine Wärmepumpe (Split Klima) benötigt bei +5C etwa 10 kWh pro Tag. Wenn ich meinen Kohle Ofen nutze muss ich unter gleichen Bedingungen circa 8kg Kohle pro Tag verbrennen welche einen Energiegehalt von circa 40 kWh hat. Die Wärmepumpe hat hier also einen Wirkungsgrad von 4. Dank des Klimawandels steigt die Effizienz der Wärmepumpe von Jahr zu Jahr.

  • @wernerfritsch6436
    @wernerfritsch6436 Жыл бұрын

    23:00 Auch für eine grobe Abschätzung kann man die Vorlauftemperaturen nicht konstant ansetzen. Für den Fall von Heizkörpern zum Beispiel braucht man die 70°C Vorlauftemperatur nur für -10°C Außentemperatur, bei höheren Außentemperaturen (0°C und +10°C) kommt man halbwegs guter Isolation mit 50°C bzw. 35°C aus, was den COP im Mittel nicht ganz so grottenschlecht aussehen lässt.

  • @heizoeli

    @heizoeli

    Жыл бұрын

    Au Backe ich hab's geahnt, dass da noch mehr Fehler kommen. Ich bin schon ganz am Anfang ausgestiegen, wo Herr Ganteför mit falschen (geschönten) Emissionswerten für Heizöl und Gas rechnet. Die Emissionen kg CO2 pro kWh für Heizöl und Gas hat er um mindestens 25% zu niedrig angesetzt. Fazit: Unwissenschaftlich und praxisfern (ich sage nur konstant hohe Vorlauftemp.)

  • @werpu12

    @werpu12

    Ай бұрын

    @@heizoeli Die Vorlauftemperature moduliert je nach Temperaturlage was die Effizienz extrem hochpusht das wird aber schon viele Jahre so gemacht!

  • @andreassiemund4101
    @andreassiemund4101 Жыл бұрын

    Woher soll denn der ganze Strom für die Wärmepumpen kommen? Beispiel Hannover: 300.000 Wohnungen mit Wärmepumpen a 2,5kw/h benötigen 750.000kw/h. Plus Kochen etc. und Industrie...Es ist ein Winterabend. Solarenergie gleich Null, es weht kein Wind! Konsequenz: Kalte Wohnungen bei Kerzenschein! Aber halten das auch die Stromnetze bis zum Endverbraucher aus? Ich bin skeptisch!

  • @martinb.9170
    @martinb.9170 Жыл бұрын

    Super... ein echt tolles, ehrliches Urteil. Ich kann aber sagen, mit einer PV Anlage auf dem Dach sieht es viel besser aus. Ich habe eine Split Anlage (COP 4,2) als Zuheizer in Betrieb. Die Anlage läuft nur Mittags für wenige Stunden, wenn die Sonne und der Ertrag der PV diese speisen kann. Die Anlage läuft so ohne erkennbare Strommehrkosten. Sie hat 3,4 kW und verbraucht nur den Sonnenstrom. Eigenverbrauch bei PV Anlagen ist der Goldstandard... also Heizen ( auch mehr als 21 Grad wenn die PV es hergibt) um Energie ins Haus zu bringen. Da alles im Haus ( Wände, Boden, Möbel) ein natürlicher Wärmepuffer sind, lohnt sich sowas immer. Nachteil: Mit vielen Splitanlanlagen funktioniert sowas nicht. Ich habe nur eine solche Anlage in der Nutzung. Klappt super... Gaseinsparung (in einem zum Haus offenen Raum) um die 20%... bei 140m2 W-Fläche. Wir haben allerdings neue Fenster installiert und den Dachboden gedämmt. Bei Interesse liefere ich gerne mal Messdaten für einen Feldversuch ( mit und ohne WP). Da müssten wir aber mindestens über ein Jahr Daten sammeln ( Außentemp. / Innen ( mehrere Räume ) um ein ansatzweise brauchbares Ergebnis zu erhalten. Ist recht komlex... da die A.temp schwanken etc.

  • @Coltan999

    @Coltan999

    Жыл бұрын

    Mit nem Passivhaus sieht's noch besser aus.😢

  • @jogijogi6390

    @jogijogi6390

    Жыл бұрын

    Das mit dem intelligenten heizen war auch mein Gedanke in Deutschland haben wir meistens tagsüber über null da kann ich doch das Haus auch wärmer heizen und nachts kann es ja dann auf 20 abkühlen.

  • @franzgrill8158

    @franzgrill8158

    Жыл бұрын

    Martin B. - wenn die PV Anlage an einen entsprechend dimensionierten Akku angeschlossen wird, ist die Sonnen-Ausbeute doch um einiges höher, weil mittags in einem privaten Haushalt generell eher weniger Energie verbraucht wird und daher der hohe Eintrag auf abends und morgens verteilt werden kann.

  • @Coltan999

    @Coltan999

    Жыл бұрын

    @@franzgrill8158 Nur sind Akkus total unwirtschaftlich.

  • @martinb.9170

    @martinb.9170

    Жыл бұрын

    @@franzgrill8158 Wie schon geschrieben. Akkus kosten mehr als sie in ihrer begrenzten Lebensspanne bringen. Zudem belasten sie die Umwelt zusätzlich. Die gewonnene Energie in Form von Wärme im Haus zu speichern kostet im Prinzip nichts. Man kann auch einzelne Räume gezielt "überheizen"... alles denkbar. Zudem speichert man so die Wärme nicht nur, die Gasheizung bleibt deutlich länger ausgeschaltet ( zwischen den Brennerphasen ). So wird Gratisstrom zu Heizleistung was Gas oder Öl spart und 1kwh Gas teurer ist, als der Ertrag aus der Einspeisung (zumal mit Faktor 2.5 aus einer kWh Strom, ~2,5kWh - 3 kWh Gasheizleistung (Equivalent) werden... bei der im Video ermittelten Effizienz einer Splitanlage). Sowas leistet kein Akku 😉 Lass ich die Türen im OG auf, heize ich damit am Tag ein Stockwerk. Leider hab ich drei und so ganz lässt sich sowas nicht umlegen. Daher schaffe ich nur ~20% Einsparung an Gas. Sinnvoller Verbrauch geht im immer vor Einspeisung oder teurer Speicherung in Akkus. ( Wie @Coltan999 schon schreibt) Allerdings hilft eine WP auch dann noch die Effizienz des gespeicherten Stroms zu erhöhen, jedoch mit zusätzlichen Wandlungsverlusten.

  • @JosefSchwarz-ev3hq
    @JosefSchwarz-ev3hq10 ай бұрын

    Kommentar aus der Praxis: bin von einem Gas Brennwertgerät auf eine Luftwärmepumpe in Split Ausführung umgestiegen, da ich nach 20 Jahren ohnehin eine neue Heizanlage benötigte. Ergebnis: 2/3 weniger Energieverbrauch pro Jahr. Somit gut fürs Klima und die Geldbörse😊

  • @sod1237

    @sod1237

    10 ай бұрын

    Danke, leider zählen die Fakten für Ganteför und die meisten Kommentatoren nichts...

  • @jurgengoocon9267
    @jurgengoocon9267 Жыл бұрын

    Danke für ihre Informationen. Zum Thema Gaskraftwerke: Diese sind vor allem als Reserveenergie, z.B. Minutenreserve (vorübergehend) erforderlich, um das Stromnetz stabil halten zu können. Diese Gaskraftwerke werden so viel ich weiß auch so ausgelegt, dass sie später auch mit "grünem" Wasserstoff betrieben werden können. So macht der Ausbau Sinn, solange wir noch nicht über ausreichend Speicher verfügen.

  • @Cmdr.Aldebaran

    @Cmdr.Aldebaran

    Жыл бұрын

    Ja, klar, das hilft aber nicht, wenn wir im Winter deutlich mehr Strom benötigen, als die Resevekraftwerke liefern können. Und genau dann wäre es sinnvoll den (hoffentlich) in den Gasspeichern gelagerten Wasserstoff oder Solar-Methan direkt in Gasheizungen zu verbrennen, als erst damit (mit Verlust) Strom zu erzeugen um diesen dann wieder (mit Verlust) in Wärme umzuwandeln. Leider versteht Habeck und seine Kollegen das nicht...

  • @ursmalo3103

    @ursmalo3103

    Жыл бұрын

    "Grüner" Wasserstoff ist doch auch eine Idee die schon wirtschaftlich zum Scheitern verurteilt ist. Da kann ich doch direkt den Strom verwenden, als mit Riesen Umwandlungsverlusten daraus Wasserstoff zu erzeugen. Mich hat wirklich gewundert, dass es hieß man wolle in Deutschland den Stahl künftig mit Wasserstoff erzeugen...Man kann vieles machen, aber es muss am Ende auch bezahlbar bleiben. Das ignoriert die Politik in ihrem Klimawahn völlig.

  • @bastienpratsch3881

    @bastienpratsch3881

    Жыл бұрын

    Es wird noch Jahrzehnte dauern bis ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung stehen.

  • @jurgengoocon9267

    @jurgengoocon9267

    Жыл бұрын

    @@bastienpratsch3881 Ja, das ist auch meine Meinung, jedoch kenne ich keine Alternative zu Gaskraftwerken als Regelenergieversorgung, da auch Speicher noch lange auf sich warten lassen werden..

  • @flachermars4831
    @flachermars4831 Жыл бұрын

    Vielen Dank für diesen Beitrag!

  • @thermoratz
    @thermoratz10 ай бұрын

    Luft Wasser WP über das Jahr ist kein Problem JAZ 3,5. Der Heizstab kommt unter -15° minutenweise zum Einsatz. Sollte man nicht überbewerten.

  • @heikos9806
    @heikos9806 Жыл бұрын

    Vielen Dank für den guten und verständlichen Vortrag. Sie gehen in der Betrachtung vom heutigen Strommix aus. Ginge man von einem zukünftigen Strommix aus (agora 2030 mit ~60gr/kWh), würde sich die Umrüstungspflicht erklärbar machen. Richtig wäre jedoch einen saisonal unterschiedlichen COP (Vorlauf und Umgebungstemperatur) bestimmen und dazu die durch die WP zusätzliche Stromerzeugungsemissionen zuzuordnen. Dann trifft im Winter der höchste Verbrauch auf den niedrigsten COP auf eine Dunkelflaute oder zumindest ist die Erzeugung mit renerativen Energien nicht ausreichend, um den Bedarf ohne den WP-Stromverbrauch zu decken. Da bleibt nur die Stromversorgungslücke mit Gas mit ~600gr/kWh zu schließen. Ich vermute, die saisonale Betrachtung wird Ihr Resultat für Luft-Wasser WP weiter verschlechtern. Ich suche dazu jedoch schon länger nach einer vertrauenswürdiger Studie....

  • @jo_in_alias_berndten

    @jo_in_alias_berndten

    Жыл бұрын

    Wenn du keine Studie zum Thema gefunden hast, dann schau dir doch die realen Verbräuche von Wärmepumpen aus diesem Winter an. Es gibt ja genug KZreadkanäle die ihre Daten zur Verfügung stellen. (gewaltig nachhaltig, Martin Hundhausen)

  • @AllesWirdGut1502

    @AllesWirdGut1502

    Жыл бұрын

    Der Plan ist, die "Dunkelflaute" über Wasserstoff zu überbrücken. So werden ja auch gerade die neuen Gaskraftwerke geplant. Außerdem könnte man viel auch über das jetzt schon aktuell produzierte Biogas (ca. 50TWh jährlich) auffangen. Man müsste es nur aus der Grundlastverstromung rausnehmen. Wäre in den schon vorhandenen Erdgasspeichern wunderbar zu lagern.

  • @heikos9806

    @heikos9806

    Жыл бұрын

    ​@@AllesWirdGut1502danke, Biogas als Puffer hört sich plausibel an. H2 fürchte ich, ist zu teuer, da Power to Power nicht wesentlich über 25% kommt. Hast du vielleicht eine öffentlich zugängliche passende Studie zu dem Thema, die auch eine Abschätzung zu den Kosten für den mehrfach redundanten Kraftwerkspark vornimmt?

  • @AllesWirdGut1502

    @AllesWirdGut1502

    Жыл бұрын

    @@heikos9806 Der Preis für Wasserstoff als Puffer ist wenig relevant. Man muss nur einen relativ kleinen Anteil des Stromverbrauchs zwischenspeichern. Um Zahlen zu nennen gibt es Abschätzungen, dass Speicherung von 10-30 TWh abrufbar über 3-4 Monate für 100% Erneuerbare für den aktuellen 600TWh-Stromverbrauch ausreichen. Bei Elektrifizierung der Heizungen und Mobilität natürlich entsprechend mehr. Der Anteil der Puffergröße bleibt aber annähernd gleich. Ich kann hier leider keine Links posten. Aber google mal nach "verstetigung von Photovoltaik und Windstrom". Und bzgl. mehrfach redundante Kraftwerke: Die "gönnen" wir uns doch momentan auch schon. Die Installierte Leistung ist siet eh und je auch schon mehr als doppelt so hoch als die Spitzenlast im Stromnetz.

  • @drdeah666

    @drdeah666

    Жыл бұрын

    Bei einem COP von 3 sind bei 600 g/kWh immer noch Emissionen unterhalb derer einer Gas Therme gegeben. Das sind aber eher Worts Chase Szenarien für die Wärmepumpe.

  • @frankgeppert8972
    @frankgeppert8972 Жыл бұрын

    Die Physik ist ja das Eine und danke für die Ausführungen dazu! Doch leider kommt noch die Wirtschaftlichkeit hinzu. Ich habe das mal geprüft für mein Haus und da ist bereits eine sehr effiziente Gasheizung mit Brennwerttechnik verbaut. Hier wird ähnlich wie bei Wärmepumpen die Energie beim Kondensieren gewonnen, wenn also der Wasserdampf den Aggregatzustand wechselt. Dadurch ist die Abgastemperatur gerade mal etwas über 40 Grad. So effizient funktioniert sie. Auch hier brauchte ich schon größere Heizkörper, wegen der geringeren Vorlauftemperatur. Ich zahle im Jahr etwas zwischen 1000 und 1300 Euro an Gaskosten. Mit einer Wärmepumpe zahle ich dann eine etwas geringere Summe an Strom (wir haben in Deutschland die höchsten Stromkosten der Welt), würde vielleicht im Jahr 300 Euro sparen. Das sind über 20 Jahre nur 6 Tausend Euro gespart. Für dieses Geld bekomme ich nie eine Wärmepumpe und zusätzliche Baumaßnahmen zur Dämmung erst recht nicht finanziert. Ökonomisch ist so eine Investition also nur unsinnig und kann lediglich über Ideologie erzwungen werden. Genau das passiert gerade. Ein gutes und günstiges Produkt wird sich von allein durchsetzen. Viele Grüße.

  • @DB-ze9zf

    @DB-ze9zf

    Жыл бұрын

    Aktuell lässt sich eine Wärmepumpe wirtschaftlich nur DIY umsetzten (siehe Haustechnikforum, Stichwort Geisha)

  • @IchBinEinFreigeist
    @IchBinEinFreigeist Жыл бұрын

    DE hat soviel bisher bekannt das Ziel in den nächsten 10Jahren nahezu Klimaneutral in der Energieproduktion zu werden. bei einer normalen Lebenszeit von ca. 20/25jahren von Heizsystemen sehe ich keinen Sinn mehr darin auf Verbrennung zu setzen höchstens als Sekundärheizung zu der Frage "warum Gasheizungen für Privathäuser nicht mehr geplant werden": Gaskraftwerke können leicht angepasst/umgebaut werden um H2 zu nutzen Der Staat hat die Aufgabe Notreserven im Netz zu installieren für die ~10% Ausgleichsleistung die bei 100% erneuerbarer Energie nötig wird. Die nun geplanten Kraftwerke sind hierfür gedacht. Der privathaushalt hat an sich keine Not mit Gasheizungen H2 zu verbrennen. Dort ist im Zusammenhang von PV, Windkraft, Dämmung, Wärmepumpe und Spiltklimanlagen sehr viel möglich. Wie das Video hier ja auch teilweise durchaus erläutert.

  • @haraldklingel4073

    @haraldklingel4073

    Жыл бұрын

    Die Gaskraftwerke müssen 100% decken können, Stichwort Hochdruckgebiet im Winter. Da sie in Zukunft nur noch als Backup genutzt werden sollen, werden die Kosten durch den Strompreis gedeckt. Schöne Zukunft

  • @mischabenson5470

    @mischabenson5470

    Жыл бұрын

    Der Staat hat die Aufgabe Notreserven im Netz zu installieren für die ~10% Ausgleichsleistung die bei 100% erneuerbarer Energie nötig wird. Wie kommen Sie auf 10% ???

  • @michaeladamczyk4400

    @michaeladamczyk4400

    Жыл бұрын

    Sascha bist du ein Traumtänzer ? H2 Wirtschaft ist eine Illusion. Es ist zum Heulen !

  • @IchBinEinFreigeist

    @IchBinEinFreigeist

    Жыл бұрын

    @@haraldklingel4073 da der Strompreis wie alles andere am Markt auch, von Angebot und Nachfrage abhängt und die erneuerbaren irgendwann an dem Punkt des Backups einen Punkt der Überproduktion erreicht haben hebt sich dies mit den Bedarfskosten locker auf sieht man bereits jetzt wenn etwas mehr wind weht und der Preis ins bodenlose sinkt

  • @IchBinEinFreigeist

    @IchBinEinFreigeist

    Жыл бұрын

    @@mischabenson5470 mein Prof in "elektrischer Energieerzeugung" hat in einer Studie für das Land einmal berechnen müssen wie wie Energieproduktion aussehen müsste um nahe 100% Energieversorgungssicherheit zu haben. Mit "5% wäre dies möglich und mit 10% ist es sicher" war sein Ergebnis

  • @jenslindner6830
    @jenslindner6830 Жыл бұрын

    Da ist aber so einiges schöngerechnet. Der Strommix ist, inkl. dessen was bei der Erzeugung anfällt zwar nochmals ca. 20% schlechter als angegeben, aber Öl und Gas ca. 50%. Das verschiebt die Rechnung zugunsten Wärmepumpe deutlich, so es sich nicht um eine Luftwärmepumpe handelt. Teurer als eine Gas- oder Ölheizung allemal, keine Frage. Aber die Umweltbilanz ist erheblich besser. Nochzumal in Zukunft eine Steigerung der EE am Strommix der Fall sein dürfte.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel, keine Erderwaermung. Sagt neben dem selten vorhandenen gesunden Menschenverstand auch Clintel punkt org und EIKE. Was es gibt sind natürliche Zyklen. Alles andere sind Lügen um dich besser auszurauben. Wer CO2 sparen will ist ein Idiot und potentieller Mörder. Für die meisten Pflanzen liegt das Optimum bei 700 bis 800 ppm CO2. Wir haben jetzt etwas mehr als 400 ppm. Weniger CO2 bedeutet weniger Ernten, mehr Hungersnöte mehr Tote. Öl und Gas sind nachwachsende Rohstoffe sagt Thomas Gold in seinem Buch deep Hot biosphere. Das gleiche sagt Hans Joachim Zillmer in seinem Buch Der Energieirrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind. Der Russe hat es schon vor vielen Jahren im Labor nachgebaut. Die sogenannten regenerativen Energien sind nicht regenerativ weil ich nach 30 Jahren die PVModule und Windräder abreissen muss und neue hinstellen muss. Aus Gas, Öl oder Kohle Strom zu erzeugen um mit dem Strom dann wieder Wärme zu erzeugen ist energetischer Unsinn. Bei jeder Umwandlung von einer Energieart in eine andere entstehen Verluste in Form von Wärme. Selbst wenn man die Abwärme der Kraftwerke als Fernwärme verkaufen kann so geht doch Wärme an die Umwelt verloren. Schon aus diesem Grund ist das Heizen mit Strom ein Schwachsinn hoch 3. Weg mit den unfähigen Politikdarstellern in Berlin und Brüssel, die unsere Energieversorgung kaputtmachen und unsere Industrie zerstören wollen.

  • @hansgilch6031
    @hansgilch6031 Жыл бұрын

    Ich finde die Technologie der WP einfach klasse. Für einen Neubau mit Fußbodenheizung ideal. Völlig unsanierte Häuser, da seh ich dann schon deutlich Grenzen. Völlig undiskutabel ist aber der aktuelle Strompreis und die Gestehung. Ich schätze, wir liegen 2022/23 irgenwo bei knapp 500 g/kWh. Unsere WP: Wärmeleistung (Nenn) 8,1 kW bei A7/W35. + Solarthermie-Kollektoren (Dach) nur WW Neubau 2020, ca. 145 m² Wohnfläche, Region Nürnberg JAZ Heizen: 4,3 / JAZ WW: 3,1 / JAZ gesamt: 3,8 ( + JAZ Kühlen 5,1) Stromverbrauch (2022): etwa 3700 kWh Da waren einmal ca. 850 - 900 € / Jahr für Heizen, Kühlen und WW. Wo wir akuell stehen, will ich garnicht nachrechnen, schätze aber mal so bei 1450 €. Für mich gerechnet, wären das dann (Annahme akt. Strommix 480 g/kWh): ~ 0,13 kg/kWh. Ich denke bei ältern Bauten wird man dann wieder so im Bereich der Ölheizung liegen. Für Häuser völlig ohne Updates, macht dass irgenwann ohne kompl. energ. Sanierung, keinen Sinn mehr. Man muss denke ich aber auch berücksichtigen, dass es wahrsch. umweltfreundlicher ist, Öl oder Gas in modernen KW mit guter Abwärmenutzung und Filteranlagen zu verbrennen und den Strom dann mit Faktor (3,8) zu nutzen, als es quasi 1:1 in der heimischen Öl- oder Gasheizung umzusetzen. Bei Verbrennungsmotoren liegen wir beim Diesel letztenendes irgenwo bei vlt. 13 % WG. Dann lieber im KW bei vlt. 30 - 40 % und ins E-Auto. Wie in angesetzter Zeit und in diesem Umfang erneuerbare Alternativen aus dem Boden gestampft werden solln, ist mir bis heute völlig schleierhaft. Das betriffet sogut wie alle Themen. Allein schon die Lieferzeiten und Genehmigungsverfahren bei erhöter Nachfrage, machen das ganze schon unmöglich. Dann sollen noch mio. E-Autos mal eben in den Verkehr kommen. Letztlich haben wir dann nicht einmal mehr fähige, gut bezahlte und motivierte Fachkräfte, die die ganze Sch****e dann einbauen und Planen.

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    Ja nur dass Sie den Transportverlust ect. vom Kraftwerk bis zu Ihnen vergessen. Sprich man steckt 1 KW an Energie Oben rein ins Kraftwerk und Unten, also bei Ihnen, kommen davon nur 0,3 kw an! Bei Öl Gas wird quasi 1:1 bei Ihnen vor Ort verheizt... hat Holger Laudeley vor ein paar Tagen vorgerechnet!

  • @hansgilch6031

    @hansgilch6031

    Жыл бұрын

    ​@@LeSharkyTV Naja so ganz stimmt das nicht. Ein KKW hat ca. 40 % WG, daher kommen auch die hohen Verluste. Die Übertragungsverluste liegen bei etwa 10 %. Also diese sind zwar nicht zu vernachlässigen, aber fallen nicht so ins Gewicht. Gehn wir also mal von 50 % Verlust aus bzw. nehmen mal die angeblichen 70 % Verlust. Meine WP hat eine gesamt JAZ von 3,8, also kann ich aus 0,3 kW 1,14 kW Wärme machen, wenn ich reinen Kohlestrom verwende. Jetzt könnte man das noch mit dem Energiemix rechnen etc. da wirds aber noch "besser". Das mit dem 1:1 bei der Ölheizung ist schon damit erledigt, dass so eine Heizung etwa 85 % WG hat, also da schon mal 15 % Velust vorliegen. Das das Öl auch transportiert, raffiniert und wieder transportiert werden muss, sollte klar sein. Als hier einfach ab Öltank zuhause zu rechnen, ist einfach Blödsinn (:. Man bleibt auf jeden Fall < 1, also aus 1 kW Öl werden nie mehr als 1 kW Wärme, deutlich weniger. Bitte auch den Umweltaspekt etwas mit reindenken. Ein KW hat Filter, Harnstoffeinspritzung und vieles mehr. Eine Ölheizung hat garnichts!

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    @@hansgilch6031 ...naja, das Problem ist ja aber ein ganz anderes, wir werden von Idioten regiert und der Doofmichel klatscht zu diesen ganzen Irrsinn noch Beifall. - Bezüglich WP im Neubau, finde ich durchaus gut, vor allem wenn mit Erdkollektoren oder SoleWP, was dann auch im Winter noch vernünftig funktioniert + PV, das macht schon Sinn, vor allem wenn man das mit den superbilligen Zinsen, wie bei Dir, finanzieren konnte.

  • @KD-of5sz

    @KD-of5sz

    10 ай бұрын

    @@LeSharkyTV Die Transportverluste im Stromnetzt sind sehr gering (nur 5,7%). Bei Öl und Gas gibt es sogar mehr Verluste (Transport per LKW, Pumpen im Gas Netz)

  • @werpu12

    @werpu12

    5 ай бұрын

    @@LeSharkyTV Dann müssens aber auch den Ölverbrauch der Transportwege in die Rechnung reinnehmen, die schlagen sich in die Bilanz rein! Wenn Sie bei Strom den Leitungs und Transformationsverlust reinrechnen!

  • @christianwagner5234
    @christianwagner5234 Жыл бұрын

    Smart vorgetragen, klingt auch überzeugend, doch im Detail komme ich ins Grübeln. Beispiel ÖL: 1 l beinhaltet 10 kWh Heizenergie, bei der Verbrennung entstehen 2,65 kg CO2. Selbst bei einem Wirkungsgrad von 100 % komme ich da definitiv nicht auf 0,22 kg CO2/kwh bei der Ölheizung. Bei Gas ist es aufgrund der unterschiedlichen Heizleistungen der gelieferten m³ schwerer gegenzurechnen. Ihre Kritik an den schönfärberischen COPs der Hersteller und vor allem am "Weglassen" der Abtauenergie für vereiste Kühllamellen finde ich sehr wichtig und gut! Die Kritik am "Verbrenner-Verbot" im Heizkeller greift m.E. zu kurz - durch die lange Laufzeit der Geräte muss baldmöglich angefangen werden. Parallel dazu verschiebt sich der deutsche Strommix weiter zu Erneuerbaren. Dadurch werden auch schlechtere COPs klimafreundlicher sein als jetzt noch auf den letzten Drücker eingebaute Gas- oder Ölheizungen selbst mit maximal optimierten Wirkungsgraden (Brennwert...)

  • @rainerzufall689

    @rainerzufall689

    Жыл бұрын

    Die Sache mit dem Abschmelzen ist auch wieder nicht so einfach, weil die Vereisung sehr unterschiedlich ist je nach Außentemperatur beziehungsweise der daraus resultierenden Luftfeuchtigkeit. Gerade wenn es sehr kalt wird, wird zwar die Wärmepumpe sehr ineffizient, aber dafür fällt auch das Abtauen weg und zudem hat man viel mehr Sonne bei niedrigen Temperaturen. Die Frage ist bei einem gut gedämmten Haus dann, ob man überhaupt noch heizen muss. Wohl dem, der große, dreifach isloierte und im Sommer verschattbare Fensterflächen hat.

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    Sie glauben echt diesen Klimaschwachsinn und dass Deutschland mit einem Co2 Ausstoß von gerade mal 2% die Welt retten kann !? - Deutschland ist das größte Freilandirrenhaus der Welt! ☠️ Und dafür opfern wir unseren Wohlstand, angefangen von der Abwanderung der Großindustrie bis zur verrückten Umstellung auf WP und gleichzeitigen Abschalten aller Kraftwerke! Woher soll dann der Strom kommen ohne ausreichende Speicher?!

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 Жыл бұрын

    Super, die mieseste WP ist immer noch besser als Gas. Normale WP kommen locker auf 4, echt gute liegen bei 5, ... Wobei, wo kommt der Glaube her, das der Strommix so bleibt wie er ist??

  • @fankerlhannes9735
    @fankerlhannes973510 ай бұрын

    Beim DWD gibt's für fast jeden Ort in Deutschland detaillierte Temperaturtabellen, und zwar kostenlos! Bevor man sich von den Minus-20-Grad-Tatarenmeldungen beeindrucken lässt, sollte man dort erstmal nachsehen, wie oft man diese Tiefstwerte bei sich denn in den letzten 10 Jahren hatte.

  • @RaimundWoitinek
    @RaimundWoitinek Жыл бұрын

    Mein Vater hatte schon 1977 eine Erdwärmepumpe in unser Einfamilienhaus eingebaut. Anschließend hat er mal ausgerechnet, dass selbst bei steigenden Ölpreisen, er rund 150 Jahre bräuchte, bis sie sich amortisiert hätte 😂 Gut, damals war die Anschaffung auch noch wesentlich teurer !

  • @FranzJStrauss

    @FranzJStrauss

    Жыл бұрын

    Na klar alleine die Bohrung, hmmm, nicht mitbekommen das wir 2023 haben und die TEchnik massiv weiter ist, billiger usw???

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    ​@@FranzJStrauss Ja nur darf man oft nur 20 Meter bohren, wenn überhaupt, dann braucht man 4 Bohrungen für ein großes EFH, das wird dann richtig teuer!

  • @FranzJStrauss

    @FranzJStrauss

    Жыл бұрын

    @@LeSharkyTV So ein BS, sie Trolliger Spezialist, im Grunde gericht oft wenn man Erdwendeln relativ nahe unter der Erdoberfläche macht. Das was sie hier beschreiben ist der Worst Case und wird heute kaum mehr gemacht!

  • @markusfischkopp1807

    @markusfischkopp1807

    Жыл бұрын

    Heizölpreis 1977 : 32 Pfennig

  • @RaimundWoitinek

    @RaimundWoitinek

    Жыл бұрын

    @@LeSharkyTV wir haben in rund 3 meter Tiefe auf ca 2000 qm etliche Kilometer Schlauch verbuddelt und das war quasi unsere Wärmequelle. Im Sommer haben wir dann über Schläuche auf dem Dach die Erde wieder aufgewärmt !

  • @MK-wd1tv
    @MK-wd1tv Жыл бұрын

    vielen Dank für ihren wertvollen Beitrag. Ich werde es teilen!!

  • @heizoeli

    @heizoeli

    Жыл бұрын

    Leider eher wertlos als wertvoll, da Herr Ganteför schon ganz am Anfang mit falschen Zahlen rechnet. Die Emissionen kg CO2 pro kWh für Heizöl und Gas hat er um mindestens 25% zu niedrig angesetzt.

  • @ericdanielski4802

    @ericdanielski4802

    Жыл бұрын

    ​​@@heizoeli Interessanter Punkt. Was hat das mit der erzeugten Energiemenge zu tun?

  • @cdohm
    @cdohm Жыл бұрын

    Einige der Annahmen im Video sind leider fehlerhaft. CO2e-Faktor von Erdgas gibt das BAFA und auch das BEIS aus UK mit 0,202 kg/kWH an. Das ist beides nur Scope 1 also vor Ort-Emissionen. GEMIS enthält noch die Vorkette, da sind es 0,247. Aktuell nutzen wir vermehrt LNG es ist also zu überlegen in welche Richtung sich diese Faktoren verschieben werden. Eine neu eingebaute Heizung wird die meiste Energie in der Zukunft verbrauchen und nur relativ wenig in der Gegenwart. Vorlauftemperaturen von 40°C in der Füßbodenheizung sind viel zu hoch, das ist nicht gut für den Estrich und auch nicht angenehm an den Füßen. die Sind eher

  • @sod1237

    @sod1237

    Жыл бұрын

    Danke!

  • @Peter-fn6yj
    @Peter-fn6yj Жыл бұрын

    Vielen Dank für die umfangreichen und gut verständlichen Erklärungen. Meiner Meinung nach fehlt noch die Berücksichtigung der Erzeugung warmen Brauchwassers. Hier wäre ja das Temperaturniveau noch deutlich höher als für eine Niedrigtemperatur-Raumheizung und damit auch der COP schlechter.

  • @babajaga90

    @babajaga90

    Жыл бұрын

    Für Brauchwasser am Besten eine externe Luftwärmepumpe.Hat mehrere Vorteile.

  • @niro1960

    @niro1960

    Жыл бұрын

    @@babajaga90 welche ?

  • @babajaga90

    @babajaga90

    Жыл бұрын

    Eine Deinen Bedürfnissen entsprechende. Mir, zwei Personhaushalt nur Duscher würde locker eine 100 bis 120l BWP vollkommen genügen. Seit Ihr eine Großfamilie mit vielen Vollbädern täglich, ja dann brauchst schon an die 300L. Die Marke ist Egal ob Buderus, Vaillant oder Viessmann. Die mit dem besten PL Verhältnis. Hast halt den Vorteil, du kannst die Heizung übern Sommer komplett ausschalten.

  • @Tom-049

    @Tom-049

    Жыл бұрын

    Am besten für jeden Zweck im Haus eine externe Wärmepumpe. Der Habicht wird das alles bezahlen....😡 Von den Steuern die die neuen Fachkräfte erarbeiten. Sind hier wirklich alle so blauäugig ? Der Staat ruft und alles steht stramm.

  • @StIch-zr9ok

    @StIch-zr9ok

    Жыл бұрын

    ​@@niro1960 Na 2 Wärmepumpen 😅😅😅😅

  • @user-ys7zp6gt5v
    @user-ys7zp6gt5v9 ай бұрын

    Besten Dank für den hervorragenden Vortrag. Bin gerade mit einer Altbausanierung durch und beschäftige mich mit dem Thema Heizung. Die Aussagen der Jubelpresse haben mich verunsichert, zu einseitig pro Wärmepumpe. Ich werde bei der Gas Brennwerttherme bleiben. Das Brauchwasser hybrid, Gas im Winter und per PV und Heizstab von März bis Oktober erwärmen. Durch die thermische Sanierung des 56er Gebäudes, konnte ich den Wärmebedarf um 75% drücken. Denke dies ist besser als unsaniert mit WP zu arbeiten. Sie haben mich mit dem Vortrag in meinem Entschluss bestärkt.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Жыл бұрын

    13:08 Luft/Luft Wärmepumpen gibt es auch als Multisplit Geräte mit im Konsumermarkt bis zu 5 Innengeräten (sogar inkl. WW Erzeugung). Im mehr kommerziellen Bereich werden mehrere Außengeräte kaskadiert und je nach Bedarf innen entsprechend viele Innengeräte verbaut. Da geht es dann sogar, bestimmte Räume zu kühlen und gleichzeitig andere Räume zu beheizen.

  • @jensen7875

    @jensen7875

    Жыл бұрын

    Ne Multi-Split mit Warmwassererzeugung? Hast da mal nen Modell für mich oder nen hersteller? Hab ich noch nie was von gehört oder irgendwo gesehen...

  • @newyorker641

    @newyorker641

    Жыл бұрын

    ​@@jensen7875Gibt es von Daikin für den englischen Markt.

  • @theokorner6237
    @theokorner6237 Жыл бұрын

    Wäre es nicht vorteilhafter, die Grüne Partei zu verbieten, anstatt der Öl und Gasheizungen? 🤔

  • @olynxmano

    @olynxmano

    Жыл бұрын

    Wer Deutschland retten will, sollte das besser gestern als heute tun.

  • @jenseichler383

    @jenseichler383

    Жыл бұрын

    20 Jahre wurde gepennt, jetzt möchte eine Partei Fortschritt und wird gleich nieder gemacht. Seltsam.

  • @olynxmano

    @olynxmano

    Жыл бұрын

    @@jenseichler383 Die AfD ist doch gar nicht in der Regierung.

  • @GottfriedvB

    @GottfriedvB

    Жыл бұрын

    ​@@jenseichler383 Grüne und Fortschritt? Die wollen uns ins vorindustrielle Zeitalter beamen. Und das bei 84 Mill..

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 Жыл бұрын

    Eines darf man nicht vergessen: der Kompressor der Wärmepumpe unterliegt Verschleiß. Die angebenen Werte entsprechen Neuzustand! Irgendwann lässt die Verdichtung des Kolbenkompressores nach.. dann sinkt die Wärmeleistung, und der Stromverbrauch erhöht sich. Vergleichbar mit einer alten Gefriertruhe... Die verballert 3 Mal so viel wie eine Fabrikneue.

  • @michaelvanallen6400
    @michaelvanallen640010 ай бұрын

    *Letztlich werden alle Staaten suksessive Öl-, Gas- und Kohleheizungen verbieten. In Dänemark sind diese bereits seit 10 Jahren verboten, in Österreich seit 2020.* Und xx-andere Länder arbeiten aktuell ebenfalls an entsprechenden Gesetzen.

  • @radler3195
    @radler31959 ай бұрын

    Je kälter es draußen ist, umso mehr Wärme braucht das Haus. Und genau dann geht der COP in den Keller. So eine Heizung ist in Deutschland ungeeignet.

  • @paulf5130

    @paulf5130

    9 ай бұрын

    Die extrem kalten Temperaturen sind jedoch nur an kurzen Zeiträumen gegeben. Die milden Temperaturen sind deutlich häufiger weshalb die JAZ übers Jahr trotzdem über 3 ist. In sofern ist die Wärmepumpe sehr gut geeignet.

  • @MaxRoth-mc6nb

    @MaxRoth-mc6nb

    6 ай бұрын

    ​​@@paulf5130 Nein, weil zum schlechten Wirkungsgrad im Winter zwangsläufig der enorm gesteigerte Wärmestrombedarf kommt. Siehe die Aussagen ziemlich genau in der Mitte des Videos.

  • @jurgenwilln.4700

    @jurgenwilln.4700

    5 ай бұрын

    Für die milden Tage ist eine Wärmepumpe ganz gut geeignet, aber nur für diese. Man braucht halt eine 2. Heizung, nur für die kalten Tage! Es gibt aber noch etwas zu bedenken: derzeit ist es in Ortschaften wärmer als draussen aufm Feld. Das hängt u.a. damit zusammen, dass schlechter isolierte Häuser diese Wärme "kostenlos" liefern. Wenn nun nahezu alle Häuser mit WP betrieben werden, und noch dazu "super gedämmt" sind, kann es in den Ortschaften unangenehm kalt werden! Was den Heizbedarf für alle (!) erhöht! Folglich ist die WP eine gute Ergänzung zu einer bestehenden Primärheizung. Oder wir warten ab, bis der Klimawandel die letzten frostigen Tage eliminiert hat. Und dann trotzdem ein Tiefdruckgebiet über uns festhängt ...

  • @MaxRoth-mc6nb

    @MaxRoth-mc6nb

    5 ай бұрын

    Ja, die Menschen werden leider von inkompetenten Politikern wie Habeck und seinem zwielichtigen Umfeld aus egoistischen Lobby-Gruppen verschaukelt.

  • @mic21ha

    @mic21ha

    5 ай бұрын

    Guckt euch Mal die nordischen Länder an, die benutzen zehnmal mehr Wärmepumpen als in Deutschland, obwohl es deutlich kälter ist. Finnland, Schweden, Norwegen sind vorne dabei. Meistens sind es in Deutschland nur Vorbehalte und Angst vor Veränderungen bzw. Technik. Genauso beim E-Auto bzgl. Reichweite. Die Wärmepumpen haben mittlerweile auch bei Minusgraden relativ hohe Wirkungsgrade, in Kombination mit einer Dämmung top. Eine Dämmung ist auch bei anderen Heizmethoden sinnvoll, wer will schon viel Energie nach draußen leiten. Klar ist der Wirkungsgrad schlechter bei Minusgraden, bei einer Gas oder Ölheizung genauso wenn es schlecht gedämmt ist. Es werden so viele Gründe gesucht die Wärmepumpe schlecht zu reden und das negative rauszusuchen. Kritik immer angebracht, aber meistens ist es nur bashing und Verallgemeinerung.

  • @wolfgangott2276
    @wolfgangott2276 Жыл бұрын

    Danke für ihren tollen und verständlichen Vortrag. Als Elektrotechniker konnte ich ihre Ausführungen wunderbar kommunizieren. Aber ich fürchte dass ihr fundierter Vortrag der aktuellen Regierung nicht vermittelbar ist. Leider.

  • @sebastianluther

    @sebastianluther

    Жыл бұрын

    Im Sozialismus ist Logik nicht gefragt.

  • @dernoah119

    @dernoah119

    Жыл бұрын

    Wieso? In den meisten Altbauten ist ein Austausch der Fenster und Heizkörper bereits hilfreich. Eine komplette Sanierung ist nicht immer notwendig. Dazu ist im Neubau sowieso eine Gas- und Ölheizungen nicht mehr sinnvoll. Mit Emissionsausstoß zu argumentieren, ist unsinnig, da der Strom CO2-neutral wird. Wenn man dann aber an einer Gasheizung festhält und diese mit "grünem Gas" betreibt, hat man hohe Betriebskosten.

  • @wolfgangott2276

    @wolfgangott2276

    Жыл бұрын

    @@dernoah119 Neue Fenster und Heizkörper ....... Das kostet ! Aber die Unterstützung mit einem Splitgerät ist attraktiv. Ausserdem kann ich wie Hr Ganteför gesagt hat mit 35° heizen . Das erhöht den Wirkungsgrad ungemein. In meinem Fall könnte ich so Küche und Wohnzimmer (55qm) in der Zwischenzeit Heizen, und die Gastherme arbeitet dann nur ab 5 ° abwärts. Schlafzimmer und Gästezimmer brauchen nur überschlagen zu sein. Ich habe eine 100 qm Dachwohnung mit Isoliertem Dach.

  • @wolfgangott2276

    @wolfgangott2276

    Жыл бұрын

    @@dernoah119 1. Ich teile die grüne Ideologie nicht. Die kann man nur Realitätsverweigeren verkaufen. 2. Das Haus in dem ich wohne ist von 1896 . Es ist ein 5 Fam Haus . Ich wohne im 1990 saniertem Dachgeschoss. Das Erneuern der Heizkörper und Fenster ist unsinnig da diese 2007 erneuert wurden. Die Kosten dazu willst du gar nicht wissen. Die 65% Regel ist verarsche pur. Klingt wie: Ab nächstes Jahr darfst du weiter mit dem Auto zur Arbeit fahren, aber die öffendlichen Strassen darfst du nicht benutzen......grüne Vollpfosten Logik, genau wie dieser "Bunte Gesellschaft Schwachsinn" !!!!

  • @arneschauffert1257

    @arneschauffert1257

    Жыл бұрын

    @@dernoah119 So ein Quatsch wann wird den der Strom CO2 neutral ? Aktuell und in den nächsten Jahren passiert das Gegenteil

  • @gerhardheinzel5427
    @gerhardheinzel5427 Жыл бұрын

    Wieder ein Votrag, aus dem man einiges lernen konnte und - dank pointierter Präsentation - aus sehr unterhaltsam. Gestolpert bin ich über zwei Aspekte, die unvollständig bzw. falsch dargestellt wurden: 1. "ohne Flächenheizung keine Effizienz der Wärmepumpe" Richtig ist, dass die Effizienz - wie von fachkundig vorgerechnet wird - besser ist, je kleiner die Tempearturdifferenz ist, die die Wärmepumpe herstellen muss. Entscheidend ist die Vorlauftemperatur, die benötigt wird, um jeden Raum ausreichend erwärmen zu können. Diese hängt aber von vielen Einlussgrößen ab: a) Nutzung des Raums und Möglichkeit von Zusatzheizungen (z.B. Infrarot-Strahler auf der Toilette, Kamin) b) sonstige Wärmequellen (z.B. 100 Watt pro Mensch bzw. 50 Watt pro Notebook im Raum) c) Wärmeverluste des betreffenden Raumes (d.h. Güte der Wäremdämmung) d) Wärmetransfer-Fähigkeit der (Wand-)Heizkörper des Raumes (die wurden früher meist überdimensioniert und haben dann noch Reserven) Und wenn die Heizung einzelner Räume tatsächlich eine höhere Vorlauftemperatur erfordert, als die der anderen Räume, dann kann das oft durch den Austausch einzelner Heizkörper behoben werden. Als Richtwerte für die Eignung von Wärmepumpen propagieren erfahrene Berater (z.B. der "Energiesparkommissar") einen Verbrauch von rund 100 kWh oder weniger pro Quadratmeter und Jahr bzw. eine Vorlauftempeartur von 55 Grad. Außerdem muss diese Betrachtung für jeden Zeitpunkt des Jahres gemacht werden und sehr kalte Tage (für die die alte Heizung ausgelegt wurde) sind sehr selten - wenn es sie denn überhaupt noch gibt. Wichtig ist ja nicht, dass eine Anlage an jedem Tag maximal effizient ist, sondern dass sie über das Jahr hinweg effizient ist. Für die ganz kalten Tage kann es auch sinnvoll sein, die bisherige Heizung weiter zu nutzen (deren Effizienz hängt ja nicht von der Außentemperatur ab). Allerdings sehen die Föderrichtlinien meist den Abbau der Altanlage vor ... "unklar, warum Regierung Wärmepumpen fordert und gleichzeitig Gaskraftwerke bauen lässt" Laut Wikipedia hat eine Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk einen Wirkungsgrad von 63%. Mit einer Wärmepumpe mit COP von 3,0 lassen sich damit also 189 % der chemischen Energie als Wärme nutzen. Und wenn man - wie der Vortragende - mit dem CO2-Durchschnitt des deutschen Strommixes vergleicht, dann muss man natürlich auch berücksichtigen, dass sich dieser verringert, wenn Kohle und Öl durch Gas ersetzt oder zumindestens Gas zusätzlich eingesetzt wird.

  • @DualerHeld

    @DualerHeld

    Жыл бұрын

    Zusätzlich können Gaskraftwerke in der Zukunft auf importierten H2 umgestellt werden (daher geplante Neubauten "H2ready"). Zum Speichern des H2 könnten wir unsere großen Gasspeicher von heute und das Gasnetz nutzen. Das war meines Wissens als Teil der Speicherstrategie gedacht.

  • @joeschle702
    @joeschle702 Жыл бұрын

    Oh je… Ich kenne mittlerweile viele die eine Wärmepumpe im Bestand nachgerüstet haben. Da gibt’s keine die unter COP 3,5 läuft… Bestand bedeutet Häuser aus den 1950-1970er Jahren ohne große nachträgliche Dämmung. Ja Fenster sind neuer, Dach zumindest mit 10-12cm Wolle zwischen den Sparren gedämmt. Wir selber haben 1952er Haus mit etwa 150m2 Wohnfläche Fenster und Dach sind gedämmt mit standart 1980er Jahre also nach heutigem Stand fast ungedämmt. Im Jahr gehen im Schnitt der letzten 10 Jahre etwa 13000 kWh Erdgas plus 4RM Mischholz durch den Kamin. Also etwa in Summe 20.000kWh Energie also etwa 133kWh/m2… wobei ja bei Holz der Energienutzungsgrad eher 75% und Erdgas etwa 90% entsprechend wäre. Also 75% von 7000 und 90% von 13000 in Summe also ~17500kWh nutzbar. Mmmmmhhhh also um 117kWh/m2 benötigt…. Das lässt sich ziemlich gut mit einer Wärmepumpe mit bis 40°C Vorlauftemperatur bewerkstelligen. Also zumindest wenn das Heizungssytem vom Installateur damals auf 70°VL optimiert wurde 😉 Vorteil bei Altbauten sind idr sehr großzügig dimensionierte Rohre und Heizkörper. Wir haben zb die Vorlauftemperatur unserer 22 Jahre jungen Gasheizung auf 45°C begrenzt. Gefroren haben wir bisher nur wenn wir die Thermostatventile auf „0“ gestellt haben! Also bitte nicht mit völlig veralteten zahlen kommen. Die neuesten Wärmepumpen Luft/Wasser kommen bis etwa 60°C Vorlauf mittlerweile auf einen cop von >3,5. da selbst in der größten sogenannten Dunkelflaute noch immer um 20% der Versorgung aus regenerativen Quellen stammt bedeutet das das man mind 50% vom Erdgas einsparen kann wenn man Wärmepumpe mit GuD betreibt statt Gas im Haus zu verbrennen. GuD ~60% elektrisch plus etwa 30% Abwärme. Wärmepumpe cop 3 macht etwa 1,8 fache über Wärmepumpe plus 0,3 für nahwärme also etwa 2,1 als Faktor. Wie man sieht habe ich Strom aus regenerativen Unterschlagen plus den mieseren Faktor für die Wärmepumpe angesetzt. Fazit: die Argumentation des Herrn Prof erfolgreich auseinandergenommen und wiederlegt.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    Kann ich nicht nachvollziehen deine Rechnung

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop Жыл бұрын

    Im Tonfall wird dargestellt, das Gas-Heizungen generell, also auch die Bestandsheizungen verboten werden sollen. Das ist natürlich falsch, nur Neubauten dürfen keine Gasheizung verwenden.

  • @Bor.der.Collie

    @Bor.der.Collie

    Жыл бұрын

    Und wenn die vorhandene Gas/Ölheizung kaputt gehen,dürfen sie nicht mehr repariert werden!

  • @mlbkr25

    @mlbkr25

    Жыл бұрын

    ​​@@Bor.der.Collie repariert werden dürfen sie schon. Es darf allerdings keine neue Gasheizung oder Ölheizung eingebaut werden, wenn die alte Heizung kaputt geht, entsprechend dem Gesetzesentwurf von Habeck.

  • @jensen7875

    @jensen7875

    Жыл бұрын

    Auch im Altbau darf keine neue Gas oder Ölheizung eingebaut werden und ab 2045 auch nicht mehr betrieben werden, wenn das Gesetz so kommt, wie geplant.

  • @sandros.3928
    @sandros.39289 ай бұрын

    Deutschland hat kein GAS und Öl im Boden. Abhängigkeiten festhalten. Damit man jeden Bürger melken kann. Strom kann Deutschland selber herstellen ( Wind , Solar usw... ) Die Gas und Öl-Konzerne wollen die alte Energie festhalten. Also meine Multi-Splitklimaanlage heizt sehr gut im Winter. Strompreis 40cent/kwh Gaspreis 18cent/kwh = 40/18=2,22 also reicht schon ein COP von 2,22 aus und nicht COP von 3

  • @Suctess
    @Suctess Жыл бұрын

    Bei ca. 18 Mrd Tonnen zusätzlicher Aufnahmefähigkeit natürlicher Kohlenstoffsenken und einen weltweiten Verbrauch an Primärenergie (Kohle, Erdöl, Gas, erneuerbare Energien, etc.) von ca. 600 Exajoule = 167 Mrd. kWh müssten wir den CO2-Ausstoß auf rund 0.11 kg pro kWh Primärenergie im Mittel reduzieren. Bei der Verbrennung von Erdgas sind wir mit den 0,16 kg pro kWh immer noch ein gutes Stück entfernt, müssen da also immer noch um über 30 % runter. Mit der Wärmepumpe natürlich dasselbe Problem, so lange unser Strommix so viel CO2 freisetzt. Also einerseits vom Gesetzgeber aus richtig angefangen, zu denken. Mit dem massenhaften Verbrennen von Erdöl oder Erdgas stören wir den Kohlenstoffkreislauf. Andererseits nicht richtig zu Ende gedacht, die Alternativen machen es in Deutschland derzeit nicht besser. Wenn aktuell halbwegs effizient laufende Wärmepumpen im heutigen deutschen Strommix gleichen ziehen beim CO2-Ausstoß pro kWh Wärme mit den Gasheizungen, dann müssten wir zur Reduzierung des Ausstoßes um die oben genannten über 30 % den Anteil CO2-neutraler Energiequellen von derzeit rund 50 % auf rund 65 % hochbekommen, damit wir mit dem Verbot von Gasheizungen tatsächlich CO2-Neutralität beim Heizen erreichen können. Und das auch nur, wenn wir auf Elektroradiatoren verzichten, sonst müsste der Strommix sich sogar auf 85 - 90 % erneuerbare Energien verbessern, was meines Erachtens bis 2045 realistisch nur mit Atomstrom zu erreichen ist.

  • @guidogotting23
    @guidogotting2311 ай бұрын

    Vielen Dank für den hervorragenden Beitrag. Leider ist Ihnen bei der Erläuterung der Carnot Werte vermutlich ein Fehler unterlaufen. Sie gehen bei steigender Außentemperatur von einer konstanten Vorlauftemperatur im Heizungssystem aus. Auch bei Wärmepumpen wird die Vorlauftemperatur nach der Außentemperatur geregelt „Heizkurve“. Diese ist nartürlich bei jedem Gebäude unterschiedlich. In ihrem Beispiel gehen Sie bei der Fußbodenheizung bei -10° Außentemperatur. von 40° Vorlauftemperatur. aus. D.h. bei 5° Außentemp. werden vermutlich nur 35° und bei 10° ca. 30° Vorlauftemp. benötigt. Gemäß Ihrer Tabelle ergibt das dann bei den Außentemp.folgende Werte: 10° 50% Carnot 5,14 5° 50% Carnot 3,48 -10° 50% Carnot 2,65 Sehr gut der Hinweis auf den „Defrost“ Betrieb. Hinzu kommt, dass Wärmepumpenanlagen mit integrierter Warmwasserbereitung die JAZ nochmals verschlechtern.

  • @rektaltotal1604
    @rektaltotal1604 Жыл бұрын

    Warum das verboten wird, ist ganz einfach und liegt genau in dem Grund, den Sie komisch finden: Das Gas wird für die neuen Gaskraftwerke gebraucht, welche die Strom-Spitzen und Dunkelflauten kompensieren müssen. Wird Gas knapp, steigt der Gaspreis und somit auch die Spitzenstromkosten.

  • @Cmdr.Aldebaran

    @Cmdr.Aldebaran

    Жыл бұрын

    Also werden wir Verbraucher mal wieder verarscht, wenn wir dann den teuren Strom zum Heizen kaufen müssen...

  • @rektaltotal1604

    @rektaltotal1604

    Жыл бұрын

    @@Cmdr.Aldebaran So würde ich das nicht sehen. Die Stromversorgung muss nun mal für ALLE sichergestellt werden. Und schnell regelbar sind nun mal NUR Gas- und Pumpspeicherkraftwerke. Da hilft auch kein Kernkraftwerk weiter. Wie ich oben geschrieben habe, würde bei dem Bedarf des Gases für die Gaskraftwerke das Gas für die Heizung noch teurer werden. Marktwirtschaft eben. Im Sozialismus wäre es anders. Ich glaube aber kaum, dass Sie das wollen.

  • @rektaltotal1604

    @rektaltotal1604

    Жыл бұрын

    @@Cmdr.Aldebaran Zudem finde ich den vermutlich geförderten Einbau von Klimaanlagen, die auch heizen können, richtig geil. Leider baue ich gerade nicht, würde mir die Teile aber sofort einbauen. Preis ca. 1000-3000 je Raum je nach Größe und gewünschter Leistung. Mit ein paar Solarpaneelen am Dach im Sommer noch alles kostenlos kühlbar.

  • @manfred3169
    @manfred3169 Жыл бұрын

    Lieber Herr Professor Ganteför, wie immer ein großartiges, informatives Video von Ihnen. Warum also Gasheizungsverbot in Privathaushalten, bei gleichzeitigem Ausbau von Gaskraftwerken? Wenn wir den erneuerbaren Energieenanteil im Strommixes deutlich erhöhen wollen, brauchen wir massiv mehr Regelenergie im Stromnetz. Die hierfür benötigten Stromspeicher, z.B. Speicherpumpwerke sind teuer und können auf Grund der komplizierten Genehmigungsverfahren nicht so schnell gebaut werden, wie diese benötigt werden. Die schnellste und kostengünstigste Methode Regelenergie zur Verfügung zu stellen, sind daher (leider) Gaskraftwerke. So gesehen ist Gas also viel zu wertvoll, um es nur zur Wärmeerzeugung in Gaszentralheizungen zu verwenden. In einem Haus mit großer Speichermasse spielt es absolut keine Rolle, ob die Heizung mal kurzfristig für z. B. 1 h abgestellt wird. In einem Stromnetz wäre so eine „ Auszeit“ schon eine kleine Katastrophe. Damit macht der Ausbau von Gaskraftwerken bei gleichzeitigem Verbot von Gasheizungen zur reinen Wärmeerzeugung durchaus Sinn. Nur so bleiben unsere Stromnetze mittel und langfristig stabil und können hierdurch mehr (volatile) Energie aus erneuerbaren Energiequellen „verdauen“. Also Leute. Im Sinne der Versorgungssicherheit. Hört auf mit dem Wahnsinn umweltschädlich produziertes Frackinggas aus aller Herren Länder in euren Gaskesseln im Keller zu verbrennen. Dafür ist es viel zu wertvoll.

  • @n.k.-IstNurNeAbkuerzung

    @n.k.-IstNurNeAbkuerzung

    Жыл бұрын

    Als mögliche Alternative sehe ich noch kleine KWK-Anlagen, wie gasbetriebene Wärmepumpen (z.B. Dachs).

  • @KarlAlfredRoemer

    @KarlAlfredRoemer

    Жыл бұрын

    @@n.k.-IstNurNeAbkuerzung Ja das wäre eine super Lösung, ganz besonders in Kombination mit PV. Aber solange die KWK Anlagen solche Mondpreise haben, wird das nichts. Da müssten wir schon warten, bis die Chinesen den Markt aufmischen und vergleichbar gute Geräte zu einem Viertel des Preises anbieten.

  • @peterwenzel5805
    @peterwenzel5805 Жыл бұрын

    Ich arbeite seit 20 Jahren in Schweden im Gebäudebereich/Wärmepumpen in allen Formen. Wärmepumpen sind hier ein Thema seit erster Stunde. Ich muss ehrlich sagen das ich hier eher den Eindruck habe, das es hier um Politik geht als über das interessante Thema Wärmepumpen.

  • @golfosempire

    @golfosempire

    8 ай бұрын

    Was kostet denn der Strom in Schweden? 6 Cent?

  • @rudolfpetersen7242
    @rudolfpetersen7242 Жыл бұрын

    Der deutsche Strommix wrd schlechter werden als 0,45 - dann die AKW fallen weg. Vor einige Tagen betrug der Wert am Abend 0,58, weil es wenig Wind gab und eben abends die Sonne fehlt. Gerade im Winter, wenn die Hewizung gebraucht wird, haben wir geringe Solarstromanteile, weil die Sonneneinstrahung gering ist. Im Sommer finktioniert die PV hervorragend, aber da benötigt man keine Heizung, also keine WP. Der Blick auf den Ganzjahres-Strommix ist also irreführend. Weitere Anmerkung: Im kommenden Winter werden wir wahrscheinlich eine Gasmangel-Lage haben, d.h. es wird mehr Strom per Kohle erzeugt werden. Müsste man dann nicht mit einem CO2-Emissionsfaktor von 0,5 kg CO2 je kWh rechnen?

  • @tutti2060
    @tutti2060 Жыл бұрын

    In Norddeutschland sind die winterlichen Temperaturen, im Schnitt, niedriger als am Bodensee😮

  • @ENH72

    @ENH72

    Жыл бұрын

    Diese Aussage würde ich mal ganz stark anzweifeln.

  • @user-wf8jj7yb1i

    @user-wf8jj7yb1i

    Жыл бұрын

    Im Bodensee ist es im Winter ekelig trüb und mit viel Dunst und Nebel. Ekelhaft nass kalt

  • @jenseichler383
    @jenseichler383 Жыл бұрын

    Oh, oh, oh, die meisten Kraftwerke in Deutschland haben KWK und da liegt der Wirkungsgrad bei 70%, nicht bei 40%.

  • @matthias2912

    @matthias2912

    Жыл бұрын

    Eben! Dieser Professor bekommt einige Spenden aus der Mineralölindustrie... Er macht das ja auch wirklich gut, aber es sind halt leider doch auch Scheininformationen...

  • @imbi24
    @imbi2410 ай бұрын

    Das Problem des Heizmittels Gas ist weniger die Klimaproblematik, sondern dass wir den Rohstoff für prognostisch eine Generation nicht mehr zu zumutbaren Konditionen beziehen können, da der Lieferant RUS ausfällt und US-Frackingas nicht finanzierbar ist...

  • @klausbuchmann8627
    @klausbuchmann8627 Жыл бұрын

    Nein! Bauliche Veränderungen wie "Loch in Wand" Kosten richtig Geld, nötige Umbauten im Zuge der Umstellung sind schnell deutlich höher in den Kosten als die reine Technik "Wärmepumpe".

  • @dietmarhertrampf8244
    @dietmarhertrampf8244 Жыл бұрын

    Sehr, sehr guter Beitrag, das alles sollten Sie Mal unseren Politikern erzählen, vielleicht wachen die denn Mal aus ihren Träumen auf 😔

  • @stefanhoppner9552

    @stefanhoppner9552

    Жыл бұрын

    Ich bin mir sicher, dass unsere Politiker das alles wissen.

  • @levarris14

    @levarris14

    Жыл бұрын

    ganz genau DAS hab ich mir auch gedacht ! 😃😉

  • @JamesBrown-ux9ds

    @JamesBrown-ux9ds

    Жыл бұрын

    Das wird nicht funktionieren, deren Träume sind wie Droge, das geben die nicht freiwillig auf. (Und Zwangstherapie durch abwählen, das will scheinbar der Große Bruder in Washington nicht.)

  • @twincam96Deluxe

    @twincam96Deluxe

    Жыл бұрын

    Hier war viel Falschinformation dabei

  • @wolfgangpreier9160

    @wolfgangpreier9160

    Жыл бұрын

    Warum? Die Märchen mit den Wärmepumpen die hier erzählt werden sind kompletter Mumpitz. Ich weiß es ich habe eine, ohne Bodenheizung etc. Braucht alles keine Sau.

  • @trainermike6019
    @trainermike6019 Жыл бұрын

    Ich hab meinen Kollektor 2,5m tief rund ums Grundstück gelegt. Das hab ich noch vor Bodenplatte hausbau gemacht. COP ist im Mix (heizung/WW) ca. 5,5 Ob sich der Aufwand beim neubau rechnet? Wohl nur in EL. Heizkosten ca. 2€/m2/a

  • @erikreimann

    @erikreimann

    Жыл бұрын

    Wir haben 2017 ein Mietshaus mit 2x2 WE gebaut. Allerdings mit Luft Wasserwärmepumpe. Je zwei WE teilen sich eine Wärmepumpe. Die Heizkosten liegen bei 2,4 € pro Jahr und m^2. Allerdings war damals auch der Preis mit 20000 € für 2 Wärmepumpen und 400 m^2 Flächenheizung noch human.

  • @egger83yt
    @egger83yt Жыл бұрын

    Vielen Dank für die gute Aufbereitung. Was ich in der WP Diskussion sehr vermisse sind Praxis und Lebensdauer bezogene Leistungs- Faktoren wie z.b. Kältemittel Verlust. Bei L-W WP kann der Verbraucher noch den COP über die Wärmemengen ermitteln, bei L-L WP leider nur die Eingangsleistung aufzeichnen. Ich verwende selbst seit 2 Jahren ein Split Klima L-L Gerät um einen großen Dachbodenausbau zu heizen und bin damit bisher sehr zufrieden. Aber nur durch den Vergleich der gemessenen Leistung zum Installationsjahr konnte ich auf einen schlechteren Wirkungsgrad und damit den Kältemittel Verlust schließen. Daher nehme ich an das sehr viele WP mangels Kontrolle über Zeit auf einen schlechteren Wirkungsgrad sinken und nebenbei unbemerkt das Klima schädliche Kältemittel entweicht. Bei mir entwich das Gas über einen undichten Anschluss am Außengerät, angeblich durch die Temperaturwechsel verursacht. Zur Grafik min 36: Haben Sie eine Erklärung warum der COP an diesen 2 Positionen so drastisch absinkt?

  • @carvking

    @carvking

    Жыл бұрын

    Habe mein Haus, auch mit 4-1 Toschiba Inverter Geräten geheizt und gekühlt, 200qm nur unter -10 grad brauchte ich noch einen Kamin dazu...12000 KW/h im Jahr;-))

  • @Hans-HerbertDrElend

    @Hans-HerbertDrElend

    Жыл бұрын

    Kältemittel-Verlust - ein sehr wichtiger Hinweis mit zweifach negativer Wirkung: - Absinken des Wirkungsgrads und - Entweichen eines Gases, das weit klimaschädlicher ist als CO2

  • @alfredrock8781

    @alfredrock8781

    10 ай бұрын

    Einigerl Unsinn bei Prof. Ganteför! 5:17 Heizstab: Er: Das sei dann "wie eine Elektroheizung", und das wolle man ja wohl nicht ! Frage: Herr Prof.: Wie oft hat man im kalten Allgäu und der Schweiz, wo Sie herkommen, Minustage, soweit unter 0°C, z B. -10°C , wo Sie, nur Sie (!), den Heizstab benötigen, aber jene Wärmepumpen, die sogar bei minus 7°C außen immer noch einen COP- Wert von 2 erreichen, aber n i c h t auf 1 : 1 (kWth : kWhel ) sinken! Also: aus 1 kWhelektr. immer noch 2 kWhtherm aus der Umgebung holen ins Haus! Ist das für Sie Prof. Ganteför schon eine Elektro-Heizung ? Für uns nicht ! Auch das wäre nicht schlimm bei WINDSTROM ! A. Röck Club Voltaire München

  • @alfredrock8781

    @alfredrock8781

    10 ай бұрын

    @@carvking Sie Versager können ja nicht mal kW von kWh. unterscheiden!

  • @tokyorexd9926

    @tokyorexd9926

    9 ай бұрын

    ​@@Hans-HerbertDrElendvon welchem KM und welchen Mengen reden wir denn ?

  • @senioren-pfungstadt
    @senioren-pfungstadt Жыл бұрын

    Die Luft-Luft WP hat für viele Menschen einen kleinen Nachteil: Es zieht! Das ist zwar "nur" Komfort-Verlust, kann aber trotzdem zu Stress in der Familie führen. Meine eigenen Erfahrungen decken sich mit den errechneten COPs. Liegt vielleicht daran, dass es im Rhein-Main-Gebiet nicht so strenge Winter gibt. Wenn man eine Gasheizung und zusätzlich Luft-Luft Klimageräte hat, kann man die Räume quasi als Grundheizung über Gas mit auf 19 C beheizen und einzelne Räume zusätzlich auf z. B. auf 21 C erwärmen. Da die Klimageräte schnell sind lohnt sich dann eine Anpassung an die gerade genutzten Räume auch im Rhytmus von 15 Min.

  • @werpu12

    @werpu12

    5 ай бұрын

    Haben wir mehr oder weniger dank eingebauter Splitter letzten Winter in der Übergangszeit gemacht um Gas etwas abzufedern, wir haben sukzessive mit den Klimaanlagen reingeheitzt, als es dann ganz kalt wurde hat der Holzofen übernommen! Wir konnten den Gasverbrauch gegen Normaljahre wo wir nichts getan haben halbieren und 3000 Euro an Heizkosten einsparen gegenüber dem was ich bei den Preisen die letzts Jahr anstanden ursprünglich veranschlagt hatte!

  • @albinvonrickenbach7807
    @albinvonrickenbach7807 Жыл бұрын

    Das ganze ist sehr kurzfristig gedacht. Der Strommix wird ja eher besser und eine heute eingebaute Gasheizung sollte ja einige Jahre oder länger halten. Die aktuellen WP sind sehr gut.

  • @mdonau81

    @mdonau81

    Жыл бұрын

    interessiert hier niemanden 😂

  • @arnonymous431

    @arnonymous431

    Жыл бұрын

    @@mdonau81 Doch mich ;-), und zum Glück auch einige andere aufmerksame hier.

  • @manfredrr3440
    @manfredrr344011 ай бұрын

    Ich habe diesen Winter testweise ausschließlich mit meinen Multi-Split Klimaanlagen (R32) geheizt, ganz so schlecht dürfte COP bei modernen neuen Geräten nicht sein, wie hier erwähnt. Zuvor hatte ich eine Saison eine LWWP im Einsatz (2100kWh) und davor relativ lange eine moderne Gastherme mit der ich rund 8000-9000kWh Gas pro Jahr verbraucht habe. Die Klimaanlagen haben heuer genau 1400kWh Strom verbraucht, dürfte effizienter sein als die LWWP die ich mit 40Grad Vorlauftemperatur betreibe. Geheizt wurde mit den Klimas nur tagsüber, meistens bei Plusgraden. Grundsätzlich gehen meine Geräte bis -25 Grad, ab -10 Grad haben sie sich schon schwer getan, kälter war es in diesem Winter nie. Brauchwasser macht schon lange eine Brauchwasserwärmepumpe, die verbraucht lächerliche 200-250kWh im Jahr.

  • @ireneseib5081

    @ireneseib5081

    9 ай бұрын

    was für eine Brauchwasserwärmepumpe hatten Sie denn im Einsatz, ich bin dabei Erfahrungswerte von anderen Nutzern zu sammeln um das für uns beste Gerät zu kaufen, Danke schon mal

  • @manfredrr3440

    @manfredrr3440

    9 ай бұрын

    @@ireneseib5081 eine Hoval WPE300, meine Eltern haben dieselbe, ich denke aber dass etablierte Marken relativ ähnlich gut sind. Zirkulation braucht viel unnötige Energie und der Aufstellort muss ausreichend Luftvolumen haben und darf nicht zu kalt sein

  • @werpu12

    @werpu12

    Ай бұрын

    Ist es auch nicht, ich hab eine Stiebel Eltron LWP und da fahre ich COP Werte jenseits der 3.5 auch bei 0 Grad derzeit steht meine JAZ bei 3.85 und mein COP bei 5.08 vermutlich werd ich die Heizsaison mit einer JAZ. von 3.9 bis 4 abschließen. Diese Werte die da präsentiert wurden sind entweder 20 Jahre alt oder einfach nur falsch weil eine Agenda geritten wird, so wie bei den beiden Augusten die für Infrarotheizungen als Alternative plädiert haben aber vergessen haben zu sagen, dass sie Lobbisten für IR Hersteller sind!

  • @manfredrr3440

    @manfredrr3440

    Ай бұрын

    @@werpu12 ich habe das Kommentar zum Anlass genommen mir das Video noch einmal anzuschauen, der Prof. zittert hier Zahlen aus Studien die weit weg von meinen realen Daten sind. Dieser Winter war zugegeben relativ warm, die aktuelle JAZ meiner LWP ist bei 4,45 und nicht bei 2,5. Er spricht auch von irrsinnigen Vorlauftemperaturen, in meine Heizkörper fahre ich witterungsgeführt mit 30-35Grad, nur wenn es -10Grad hat geht der VL auf 40Grad hoch. Bei 40Grad ist die Anlage abgeriegelt. Den Heizstab habe ich als allererstes deaktiviert, der schaltet sich nur beim Abtauen dazu. Mit der LWP (11kW Heizleistung) werden 2 Häuser beheizt, ein sanierter Altbau BJ1960 mit 120m2 und ein Zubau BJ2006 mit 180m2. Zusammen haben wir in diesem Winter 3.000kWh Strom gebraucht. Zuvor hatten wir einen jährlichen Gasverbrauch von rund 20.000kWh.

  • @Niels-ku5qy
    @Niels-ku5qy Жыл бұрын

    Zum Fazit: isoliert betrachtet ist das Fazit nachvollziehbar. Bei Hinzunahme weiterer Aspekte sieht es vielleicht doch nicht so offensichtlich aus. Hier ein paar Anregungen um den Fokus zu erweitern. Beim Ausbau der Windkraft ändert sich der Energiemix und das Verhältnis der Effizienz. Gaskraftwerke braucht man allerdings in der Flaute. Auch ist mit dem Umbau die ganzjährige Bilanz einzubeziehen. Ein Umbau der Infrastrukturen ist ein langwieriger Prozess, d.h. man muss frühzeitig Steuerimpulse setzen um zukünftige Effekte erzielen zu können. Richtig ist, dass ein Verbot kontraproduktiv ist, da oft Details über die Sinnhaftigkeit entscheiden können. Wir Menschen neigen scheinbar dazu zu glauben, dass es die eine Lösung gibt. Dabei ist doch Vielfalt der bessere Weg.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel, keine Erderwaermung. Sagt neben dem selten vorhandenen gesunden Menschenverstand auch Clintel punkt org und EIKE. Was es gibt sind natürliche Zyklen. Alles andere sind Lügen um dich besser auszurauben. Wer CO2 sparen will ist ein Idiot und potentieller Mörder. Für die meisten Pflanzen liegt das Optimum bei 700 bis 800 ppm CO2. Wir haben jetzt etwas mehr als 400 ppm. Weniger CO2 bedeutet weniger Ernten, mehr Hungersnöte mehr Tote. Öl und Gas sind nachwachsende Rohstoffe sagt Thomas Gold in seinem Buch deep Hot biosphere. Das gleiche sagt Hans Joachim Zillmer in seinem Buch Der Energieirrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind. Der Russe hat es schon vor vielen Jahren im Labor nachgebaut. Die sogenannten regenerativen Energien sind nicht regenerativ weil ich nach 30 Jahren die PVModule und Windräder abreissen muss und neue hinstellen muss. Aus Gas, Öl oder Kohle Strom zu erzeugen um mit dem Strom dann wieder Wärme zu erzeugen ist energetischer Unsinn. Bei jeder Umwandlung von einer Energieart in eine andere entstehen Verluste in Form von Wärme. Selbst wenn man die Abwärme der Kraftwerke als Fernwärme verkaufen kann so geht doch Wärme an die Umwelt verloren. Schon aus diesem Grund ist das Heizen mit Strom ein Schwachsinn hoch 3. Weg mit den unfähigen Politikdarstellern in Berlin und Brüssel, die unsere Energieversorgung kaputtmachen und unsere Industrie zerstören wollen.

  • @KD-of5sz
    @KD-of5sz10 ай бұрын

    Sorry, bitte berichtigen. Es gibt eine Heizkennlinie, denn die Vorlauftemperatur hängt von der Außentemperatur ab. Das bedeutet keine 40 Grad Celsius bei 5 Grad Au0entemperatur bei einer Fußbodenheizung genutzt werden. Zudem ist die Spreizung der Temperatur von 5 Grad im Kühlmittel recht hoch. Für eine Worst Case Berechnung bei minus 10Grad ist das bei einem schlecht gedämmten Haus mit Fußbodenheizung vielleicht noch ok, eine JAZ also Mittelwert darüber abzuleiten eher nicht. Das entspricht nicht der Realität im Jahresmittel. Die Vorlauftemperatur bei Heizkörpern ist auch viel zu hoch angenommen. So schlecht sind die Heizkörper nicht (außer wenn sehr alt und falsch berechnet). Die Kesseltemperatur bei Öl-/Gasheizungen liegt zwar oft so hoch wegen der Brauchwassererwärmung, wird aber mit der Heizungskennlinie über einen Mischer viel niedriger durch den Heizungskreislauf gepumpt um die Verluste zu minimieren. Bitte mit etwas realistischeren Werten rechnen, denn dann deckt sich der JAZ Wert auch mit den gemessenen Werten in der Praxis. Was eine Luft-Wasser Wärmepumpe wirklich ineffektiv macht ist die Brauchwassererwärmung. Brauchwasser sollte man über spezielle Brauchwasser Wärmepumpen oder Durchlauferhitzer erwärmen, da das effektiver ist.

  • @timdiddy9914
    @timdiddy9914 Жыл бұрын

    Wirklich ein sehr guter Überblick über die verschiedenen Anwendungsgebiete der aktuell verfügbaren Wärmepumpenarten, bzw. Klimageräte.

  • @balicharlie

    @balicharlie

    Жыл бұрын

    Kann mir jemand sagen, warum icc Zehntausende von Euro in etwas investieren soll das weder meine Heizkosten reduziert noch irgendwas für die Umwelt bringt.

  • @twincam96Deluxe

    @twincam96Deluxe

    Жыл бұрын

    @@balicharlie klar, weil manche Physiker viel Mist erzählen

  • @m.c.r.2015

    @m.c.r.2015

    Жыл бұрын

    ​@@balicharlie ja..die BEFRIEDIGUNG einer POLITSEKTE wird wahr..sonst NIX

  • @FranzJStrauss

    @FranzJStrauss

    Жыл бұрын

    @@balicharlie Äh bist du dumm oder so? Guck mal zum bonostos aufn kanal

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    ​@@balicharlie weil Du im Doofland lebst und Dir vom Nannystaat vorgeschrieben wird was Du zu denken und wie Du zu leben hast! ☠️

  • @wolfgangworms3627
    @wolfgangworms362710 ай бұрын

    Hier fehlen jede Menge Details. Es gibt bereits über 18 Jahre aufgezeichnete Wärmepumpen bundesweit, die durch ein Institut begleitet wird. Eine Jahresarbeitszahl unter 2,5 findet man dort überhaupt nicht. Die schlechteste WP läuft bei ein SCop von 2,8 ( Kältemittel R407c). Des Weiteren wir nur der schlechteste Wert angenommen. Bei einer Außentemperatur von 7-15 Grad ist die Luft WP besser als jede Erdwärmeanlage ( mit R290/R32) natürliches Kältemittel. Die Hauptheizzeit liegt im Schnitt bei 3-15 Grad Außentemperatur. Temperatur unter 0 Grad sind ca 20% der Heizzeit. Wenn man sich die Klimatabellen anschaut stellt man fest, das die durchschnittliche Wintertemperatur um 4 Grad gestiegen ist. Die Erderwärmung erkennen wir alleine schon bei den Klimadatentabelle zur Ermittlung der Jahresarbeitszahl. Eine gute Luft Wärmepumpe bringt zur Zeit eine JAZ von über 4 auch dann, wenn die Heizkörper nicht getauscht werden. Dennoch planen wir immer das Gebäude unter Max 55 Vorlauf bei - 10 Grad zu beheizen. Einiges ist hier sehr gut rübergebracht. Aber vieles ist falsch Recherchiert. Hier stellt man fest, das der Ersteller kein Netzwerk hat.

  • @sod1237

    @sod1237

    10 ай бұрын

    Danke! Leider macht Ganteför lieber eine Überschlagsrechnung, die seine ideologische Position bestätigt....

  • @Killga
    @Killga Жыл бұрын

    Bestes Video zum Thema! Hab echt was gelernt und ich hatte schon etwas Vorwissen.. :D

  • @heizoeli

    @heizoeli

    Жыл бұрын

    Dass die CO2-Emission beim Heizöl nicht 0,22 sondern 0,265 kg/kWh beträgt, hat wohl nicht zu deinem Vorwissen gehört. Mit Vorkette Raffinerie+Transport sind es sogar ca. 0,3 kg/kWh.

  • @hansmuller3676

    @hansmuller3676

    Жыл бұрын

    Dieser Herr ist kein Experte - gefährliches Halbwissen und falsche Annahmen und kein Wissen über neuste Entwicklungen der WP Technik

  • @Travel-Light
    @Travel-Light Жыл бұрын

    Habe jetzt nicht ganz aufgepasst, wie das mit dem Wirkungsgrad bei der Stromerzeugubg ist. Was würde denn gelten, wenn ich die Abwärme / Verluste bei der Stromerzeugung für Fernwärme nutze? Dann sieht es ggf. ja ein wenig besser aus?

  • @jogi_54
    @jogi_54 Жыл бұрын

    7:50 COP ist eine Leistungszahl aus dem Labor unter normierten Bedingungen. Für Vergleiche mit anderen Heizarten ist die real erreichte JAZ (JahresArbeitsZahl) zu vergleichen. P.S. Interessanterweise wird bei den Vergleichen der Jahresnutzungsgrad von Öl- und Gasheizungen einfach ignoriert.... (da geht ne Menge Energie über den Kamin und Abkühlung in Taktpausen verloren!!!)

  • @domireportservices6007

    @domireportservices6007

    Жыл бұрын

    Die Öl und Gas Heizung brauch Strom für den Betrieb brauch.

  • @MaxRoth-mc6nb
    @MaxRoth-mc6nb10 ай бұрын

    Ähm Herr Professor... Auch die Split-Anlagen bei Luft- Luft- Wärmepumpen enthalten Kältemittel, nicht "Kühlmittel"... Es handelt sich um Kältetechnik, das bedeutet Kompressor und Verdampfer sind vorhanden, wenn auch räumlich getrennt und mit Rohren verbunden... ☕

  • @funnysupergau7417
    @funnysupergau7417 Жыл бұрын

    Dass ein Heizstab mit im System integriert ist, ist korrekt. Der dient als Notbehelf, wenn die Lufttemperatur zu niedrig ist, bzw wenn die Wärmepumpe zu klein ausgelegt ist.

  • @werpu12

    @werpu12

    Ай бұрын

    Jepp der springt auch nicht sonderlich oft an... WP passen dort wo das Klima vergleichsweise mild ist perfekt, ich lebe in einem Gebiet wo wir etwa 1-2 Wochen permafrost haben wir hatten 10 Tage Schnee und 2 Monate Frostnächte, der Heizstab hier sprang wirklich nur an wenn die Temperaturen so gegen -10c gingen und selbst dann bekam ich reale Cops von 2.9 das waren aber auch schon die Niedrigsten Werte, die ich heuer im Winter hatte und nur wenige Stunden! Real lieg ich derzeit bei einer JAZ von 3.85-3.9 Tendenz steigend weil aufgrund der milden Übergangstemperaturen die Effizienz durch die Decke geht! PS das einzige was wirklich so ab 5c frisst, ist die Abtaufunktion, das kann man auch nicht ändern darum ist die Effizienz ja ab etwa 0 Grad schlechter, aber bei mir hier auch noch immer über der satten 3! Erst so bei -7c hatte ich weniger als 3, da dann der Heizstab (eingestellt vmtl kann ich da tiefer runter) mithalf!

  • @Charlie0007
    @Charlie0007 Жыл бұрын

    BTW, eine elektrische Direktheizung ist in vielerlei Hinsicht eine sehr gute Sache - nur nicht für Heizungmonteure ;-). Zweitens, der Energiegehalt der Umgebungsluft wird gegen den absoluten Nullpunkt berechnet. Ob 297 K warme Luft oder 273 K warme Luft, der Unterschied ist überschaubar. Das praktische Hauptproblem ist, dass die Umgebungsluft nicht nur Luft sondern eben auch Wasserdampf enthält, der um den Gefrierpunkt austaut, am Wärmetauscher einfriert und ihn damit außer Gefecht setzt. Berichten Sie doch mal was von gasgetriebenen Wärmepumpen (Abwärme und Umweltwärme gehen in die Beheizung). Da sollte der Unterschied doch klarer erkennbar sein.

  • @LeSharkyTV

    @LeSharkyTV

    Жыл бұрын

    Ja und toll ist auch, dass man lt. dem neuen Gesetz die nur einbauen darf, wenn das Haus 45% besser ist als ein Neubau! Und wenn der Stromverbrauch dann trotzdem höher als von der Regierung gewünscht, muss eben der Vermieter den Strom zahlen....! Aber hats ja der sxheixxxx Kapitalist! ☠️

  • @rainerbrosi3171
    @rainerbrosi317110 ай бұрын

    Das ist technisch alles richtig was er da sagt und recherchiert hat. Aber die Schlussfolgerungen und der Antrieb was er mit seiner Publikation erreichen will scheint mir doch etwas einseitig. Beim GEG geht es um den Einbau neuer Heizungen, und da dürfen wir ja nicht vom aktuellen Strommix ausgehen, sondern von dem zu erwartenden. Und wenn man die Werte ansieht, sind selbst im ungünstigen Fall die Werte ja nicht wirklich schlechter als die von Fossilen Energieträger. Und er gibt ja immer die schlechtest möglichen Werte an, die bei besonders niedrigen Temperaturen zum Tragen kommen, diese werden ja aber nicht den Mix des Winters darstellen. Ich selbst habe schon seit 2005 eine Luft-Luft Wärmepumpe in meinem Haus verbaut. Damals gab es unschlagbare Nachttarife, das ich zu Anfang mit 200 Euro Heizkosten durch einen Winter kam. Damals war Öl sehr teuer und ich war extrem Preiswert. Dann wurde Öl sehr billig, und die Strompreise zogen kräftig an, dann waren Ölheizungen in etwa gleich im Preis. Die Wartungskosten bei meiner Wärmepumpe sind seit 2005 genau gleich 0 , die läuft einfach. Und wenn man mit Naturstrom betreibt ist bereits heute der CO2 Wert bei 0. Also bei Rechnungen und Annahmen muss man da schon genau differenzieren. Und für die Zukunft macht das noch mehr Sinn als in der Vergangenheit. Wer den Klimabericht des Klimarates liest weiß, das wir bei jeder weiteren Verzögerung die 1,5 Grad auf jeden Fall reisen, die jetzt schon kaum haltbar sind. Wenn wir jetzt neue Heizungen einbauen, die auch in Zukunft die nächsten 30 Jahre sicher CO2 ausstossen, dann macht das einfach keinen Sinn. Es geht mir jetzt nicht um Sondersituationen und Härtefälle, sondern den Standard, und da Fossile Heizungen keinen Sinn, da dann unsere Ziele bezüglich CO2 Neutralität nicht erreicht werden können. Nicht umsonst hat das Bundesverfassungsgericht uns verpflichtet hier genauer zu sagen wie wir das erreichen wollen.

  • @hubertroscher1818

    @hubertroscher1818

    10 ай бұрын

    Nein, es gibt zum Klimaschutz (wenn man die vorliegenden Daten und Modelle des Weltklimarats akzeptiert) immer noch mehrere grundsätzliche Sichtweisen SW: A.) Eine SW, die auf vernünftigen Prognosen der Machbarkeit und Erfordernisse basiert. B.) Eine SW, die auf der Ideologie und Propaganda einer an Macht- und Profit-Zuwachs interessierten Gruppe basiert. Solche Gruppen verbergen natürlich ihre wahren Absichten. Deshalb sind ihre Erklärungsmuster scheinbar realistische Konstrukte, in Wirklichkeit aber Desinformation, die aber ohne Fachwissen schwer zu entflechten und dadurch zu durchschauen ist. C.) Die SW aller möglichen sonstigen Utopien und Ideologien, die sich den Realitäten verweigern. --- Prof. Ganteför hat sich für "Ideologieneutral" erklärt, ich ihm auch abnehme. Er hält sich auch sehr aus politischen Deutungen heraus. Damit ordne ich ihn der SW A.) zu. Der weitaus größere Teil der heute verbreiteten Informationen zu diesen Themen gehören aber zur SW (sichtweise) B.), also verdeckte Gruppeninteressen. Eine dieser Gruppen ist daran interessiert, zur Lösung ihrer eigenen großen Probleme europäische Wirtschaft, insbesondere auch die Deutschlands, in Grund und Boden zu stampfen. Deswegen haben sie auch langfristig unsere deutschen Spitzenpolitiker "eingekauft", die alles tun, um dieses Ziel zu erreichen. Das ruft natürlich früher oder später Widerstand hervor. Leider ist auch die ganze Linke von diesen monopolkapitalistischen Kräften unterwandert, dass der Haupt-Widerstand europaweit von Rechts (und teilweise extrem Rechts) kommt. Natürlich geht es längerfristig um die Rettung der Welt vor der menschengemachten Zerstörung. Aber dafür braucht es kurz und mittelfristig eine moderne Wirtschaft, mit einer ausreichenden Energie-Deckung und auch einem gewissen Wohlstand.

  • @sod1237

    @sod1237

    10 ай бұрын

    @@hubertroscher1818 Nein, diese beiden Sichtweisen gibt es in der Wissenschaft nicht. Schwurbler und Qurerdenker zählen da nicht.

  • @uwezehrt7141
    @uwezehrt7141 Жыл бұрын

    Da mich das Thema dieses Videos schon längere Zeit sehr interessiert, habe ich den Ist-SCOP unserer Multisplitklimaanlage (Brennwerttherme ist Hauptheizung) für das letzte Jahr anhand des durch den Heizbetrieb der Klimaanlage eingesparten Erdgases mit den Herstellerangaben (SCOP: 5,15) verglichen. Herausgerechnet habe ich 10% Gas durch Temperaturabsenkung und milderes Wetter. Weniger verbraucht gegenüber dem letzten Jahr im reinen Gasheizbetrieb wurden so bereinigt 597 m³ Erdgas (entspricht bei uns etwa 6375 kwh). Die Klimaanlage hat im Heizbetrieb 1226 kwh inclusive Abtaubetrieb verbraucht. Das entspricht einem Ist-SCOP von 5,2. Der Wert entspricht also fast den Herstellerangaben. Selbst wenn das mildere Wetter nicht ausreichend berücksichtigt wurde, ergibt sich ein IST-SCOP von deutlich über 4. Aus meiner Sicht muss man die ganze Heizperiode betrachten und nicht nur die im Vergleich dazu sehr wenigen kalten Tage und dann hat die Wärmepumpe bezüglich Kohlendioxid deutliche Vorteile gegenüber der Gasheizung.

  • @tiboreeb5360

    @tiboreeb5360

    Жыл бұрын

    Der große vorteil bei mehreren Heizsystemen ist ja, dass man sich das in der situation geeignete herauspicken kann. Bei großer Kälte wird dann halt bei dir gas genutzt und bei Taussen>5°C die Klima. Gute ergänzung weil dann hohe COP sicher sind. Bei mir ist das ähnlich: an kalten tagen wird mit Holz geheitzt, sonst mit der klima. Leider sieht die sache ziemlich blöde aus, wenn man gezwungen ist an den ganz kalten tagen mit strom zu heizen... Deswegen ist das gasheizungsverbot auch einfach nur grober Unfug

  • @uwezehrt7141

    @uwezehrt7141

    Жыл бұрын

    @@tiboreeb5360 Um reelle Ist-Werte der Klimaanlage zu erhalten, haben wir bewusst damit auch bei tiefen Außentemperaturen (unter -10 Grad), die es ja im Dezember ca. 1 Woche bei uns gab, die Räume, die mit Innengeräten ausgerüstet sind, mit der Klimananlage beheizt und trotzdem den SCOP von 5,2 im Jahr erreicht. Ansonsten sind natürlich mehrere Heizsysteme von Vorteil, die verursachen aber auch Kosten (Installation, Wartung, Brennstoff).

  • @Salpangidis
    @Salpangidis Жыл бұрын

    Ich finde bei allen Rechnungen wird immer das eingesparte/nicht genutzte Gas nicht berücksichtigt. Kurze Beispielrechnung: Einfamilienhaus mit 20.000 kWh Heizbedarf eine Gasheizung benötigt hierführ ca. 21.000 kWh Gas (bei 95% Wirkungsgrad) eine Lüftwärmepumpe mit COP/JAZ von 3 (Erdwärmesonden wären natürlcih besser da höhere JAZ) benötigt, um die 20.000kWh Heizleistung bereit zustellen ca. 6.700kWh (Strom) Würde man nun die "gesparten" nicht genutzten 21.000 kWh an Gas verstromen (bei 60% Wirkungsgrad) erhält man 12.600 kwh elektrischer Energie. Nach abzug von 5% Leitungsverlusten kommen beim Endverbraucher (Haus) 12.000kWh elekrtischer energie an. Das reicht fast um 2 Häuser mit Wärme zu versorgen! Das heißt also, würde man alle Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzen könnte man 50% an Erdgas einsparen. Die anderen 50% könnten verstromt werden und somit Kohle aus dem Strommix verdrängen, deshalb auch die zusätzlichen Gaskraftwerke. macht für mich alles sehr viel Sinn!!

  • @danielsldls30

    @danielsldls30

    Жыл бұрын

    Völlig richtig. Wenn man jetzt noch die großen Wohnblöcke mit Blockheizkraftwerken ausrüstet, kann man dort die Abwärme zum heizen nutzen und die benachbarten EFH Siedlungen mit Strom versorgen.

  • @Wolfman4Jack

    @Wolfman4Jack

    Жыл бұрын

    Da ist doch glaube ich ein Denkfehler drin: Du hast doch im Gesamtsystem nicht 21T KWH Gas gespart, denn die 6,7T KWh Strom für deine Wärmepumpe sind ja erstmals aus Gas erzeugt worden. Dh du hast im besten Fall nur die Hälfte an Gas gespart und dann macht die Wärmepumpe nur einen Sinn wenn der COP größer 2 ist ansonsten wird durch den Prozess „Gas -> Strom -> Strom -> Wärme“ mehr CO2 produziert als wenn man das Gas in deinem Haus direkt in Wärme umgesetzt hätte

  • @Salpangidis

    @Salpangidis

    Жыл бұрын

    @@Wolfman4Jack Das stimmt, man spart die Hälfte des Erdgasbedarfes ein (Das habe ich wohl etwas missverständlich ausgedrückt). und eine JAZ von 3 bis 4 sind selbst für Luftwärmepumpen realistisch. (im Winter kann der COP niedriger sein doch übers ja gesehen ist die CO2 Bilanz eben besser, ich bin hier ein klarer Verfechter erdgebundener Wärmepumpen, da diese auch im Winter einen COP von über 4 liefern) Was ich mit meiner Argumentation deutlich machen wollte ist, dass die eingesparten 50% Erdgas zusätzlich verstromt werden können und somit Kohle aus dem Strommix verdrängen. Dann nähert sich dieser den Strommix den 180gCO2/kWh an und verbessert die CO2 Bilanz aller Wärmepumpen.

  • @Viizoo
    @Viizoo9 ай бұрын

    Danke für den interessanten Beitrag, hier ein paar Anmerkungen von meiner Seite: * Die Vorlauftemperatur von 70°C für die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist sehr hoch gegriffen, Gebäude die nach der ersten Wärmeschutzverordnung von 1977 gebaut wurden werden auch mit niedrigeren Vorlauftemperaturen ausreichend warm werden, entsprechend mit der zweiten und dritten und er EnEv nochmal weniger. Das wird den COP um einiges nach oben heben. * Leider kann ich den Link für Minnesota nicht abrufen, allerdings kann man hier das Klima vergleichen und stellt fest, die durchschnittlichen Temperaturen sind im Winter in Minnesota signifikant niedriger als es in Deutschland der Fall ist, das sind unterschiede von -10°C, somit ist der COP auch logischerweise viel schlechter, da der Defrost viel öfter laufen muss. Das Backup Heating wird hier im Schnitt kaum bis gar nicht benötigt. Kein guter Vergleich für Wärmepumpen in DE. * Der aktuelle Strommix für 2022 liegt bei 0,434 kg/kWh - nicht viel weniger, aber immerhin - und wird in Zukunft weiter sinken. Die Werte für Öl und Gas hingegen eher nicht. Sprich in ein paar Jahren sieht dieser Vergleich komplett anders aus und wir sollten die Zukunft mit einplanen und nicht nur mit dem rechnen was wir aktuell als Grundlage haben. * Es gibt Möglichkeiten für wenig Geld/Aufwand die Dämmung des Hauses zu verbessern ohne das komplette Gebäude energetisch zu sanieren, gerade an Rollladenkästen und Fenstern, was entsprechend des COP Wertes mit der Wärmepumpe skaliert.

  • @migrationsforschermitbreit6744

    @migrationsforschermitbreit6744

    9 ай бұрын

    Ich habe hier 484 g CO2 pro kWh - in Frankreich sind das 30 g!!! Warum wir von diesem irre hohen Wert runterkommen sollen, erschließt sich mir nicht, denn die Stromlücke im Winter wächst und die "Erneuerbaren" schaffen das im Winter einfach nicht. Da jetzt auch noch Gas verpönt ist, nehmen wir die "guten alten Kohlekraftwerke". Deutschland wird MEILENWEIT die EU-Ziele verfehlen. Übrigens hat man gerade in China den ersten Thorium-Reaktor in Betrieb genommen, 1,5 Jahre vor dem eigentlichen Fertigstellungstermin. Wenn das funktioniert, brauchen wir uns die nächsten 20.000 Jahre nicht mehr fürchten und auch die WKA werden wieder abgebaut. Übrigens ist das eine deutsche Erfindung, aber Nuklearforschung ist ja hierzulande schon lange verboten und die gesamte Wissenschaft ist ausgewandert.

  • @jochendeutschland9176
    @jochendeutschland9176 Жыл бұрын

    Herr Prof. Ganteför: Ihr Badewannenmodell lässt sich zwar aus dem IPCC Report WG1 ableiten; allerdings halte ich Ihre Schlussfolgerung, dass wir nur die Hälfte des CO2 (= 17 Mrd. Tonnen) einsparen müssen, für nicht konform mit dem Report. Vielmehr hat in der Vergangenheit doch bereits die andere Hälfte ausgereicht, um die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf aktuell ca. 420 ppm zu erhöhen. Das bedeutet, dass eine Reduzierung der anthropogenen Emissionen auf tatsächlich 0 zu erfolgen hat, um eine weitere Erhöhung der Konzentration zu erreichen. Inwieweit sich die Senkenleistung (d.h. die Badewanne) entwickelt, ist im Bericht nicht ausgewiesen.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    Es gibt keinen menschgemachten Klimawandel, keine Erderwaermung. Sagt neben dem selten vorhandenen gesunden Menschenverstand auch Clintel punkt org und EIKE. Was es gibt sind natürliche Zyklen. Alles andere sind Lügen um dich besser auszurauben. Wer CO2 sparen will ist ein Idiot und potentieller Mörder. Für die meisten Pflanzen liegt das Optimum bei 700 bis 800 ppm CO2. Wir haben jetzt etwas mehr als 400 ppm. Weniger CO2 bedeutet weniger Ernten, mehr Hungersnöte mehr Tote. Öl und Gas sind nachwachsende Rohstoffe sagt Thomas Gold in seinem Buch deep Hot biosphere. Das gleiche sagt Hans Joachim Zillmer in seinem Buch Der Energieirrtum: Warum Erdgas und Erdöl unerschöpflich sind. Der Russe hat es schon vor vielen Jahren im Labor nachgebaut. Die sogenannten regenerativen Energien sind nicht regenerativ weil ich nach 30 Jahren die PVModule und Windräder abreissen muss und neue hinstellen muss. Aus Gas, Öl oder Kohle Strom zu erzeugen um mit dem Strom dann wieder Wärme zu erzeugen ist energetischer Unsinn. Bei jeder Umwandlung von einer Energieart in eine andere entstehen Verluste in Form von Wärme. Selbst wenn man die Abwärme der Kraftwerke als Fernwärme verkaufen kann so geht doch Wärme an die Umwelt verloren. Schon aus diesem Grund ist das Heizen mit Strom ein Schwachsinn hoch 3. Weg mit den unfähigen Politikdarstellern in Berlin und Brüssel, die unsere Energieversorgung kaputtmachen und unsere Industrie zerstören wollen.

  • @AtzeDatze
    @AtzeDatze Жыл бұрын

    6:55 Kann ich bestätigen, das ist bei unserer WP auch so, ab -20 Grad muss rein elektrisch geheizt werden. Und ab 40 Grad Aussentemperatur läuft die auch nicht mehr, womit sich bei uns die zusätzliche Verwendung der WP als Klimagerät erübrigt hat. Dennoch sind wir sehr zufrieden, in unserem KFW40+ Neubau eine WP zu haben (Fussbodenheizung), wir haben zusätzlich auch eine PV Anlage + Speicher. Man sollte auch bedenken, dass diese "extremen" Temperaturen in unseren Breitengraden wohl eher selten sind.

  • @Hainrich
    @Hainrich Жыл бұрын

    Seit 2006 haben wir Erdwärmepumpe, Fußbodenheizung. Genial. Die Kosten haben sich amortisiert. Voriges Jahr Heizkosten plus Warmwasser für 730€. Muss aber auch sagen, dass das Haus super gedämmt ist. Wenn es geht: Erdwärme.

  • @kampfkater8503

    @kampfkater8503

    Жыл бұрын

    Unsere Tochter hat auch dieses System - liegt ähnlich bei ca. 850€ Strom für ganzen großen Bungalow. Alles andere ist grüner Schwachsinn!!

  • @erikreimann

    @erikreimann

    Жыл бұрын

    Wir haben einen Altbau mit Gasheizung. Leider können wir keine Wärmepumpe einbauen. Wir werden nächstes Jahr eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen. Leider sind die Heizkosten durch die hohen Gaspreise auf 885 € pro Jahr gestiegen. Allerdings bewohnen wir das Haus mit 2 Familien, so dass es jeweils pro Familie nur ca. die Hälfte ist. Wir haben noch ein Mietshaus mi Luftwärmepumpe und 400 m^2 Wohnfläche, da liegen die Heizkosten dann auch nur bei 960 € pro Jahr, allerdings für 4 Familien.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    Investkosten?

  • @erikreimann

    @erikreimann

    Жыл бұрын

    @@Nehner Im 2 Familienhaus (Altbau) lagen die Kosten bei ca. 3500 €, die Heizkörper sowie Verrohrung ist Bestand. Im Neubau (2017) waren es 20000€, für 400 m^2 Flächenheizung und 2 Wärmepumpen. Heute wären die Kosten für die Wärmepumpe mit Flächenheizung wesentlich höher. Die Gastherme würde heute ca. 3800 € bis 4000 € (inkl. sonstigen Material) kosten. Montage ist Eigenleistung.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    @@erikreimann was für Waermepumpen hast du verbaut. Wieviel personenbezogenen wohnen in deinem Altbau.in welcher Region wohnst du. Heizt du immer nur die Küche?

  • @Slazlo-Brovnik
    @Slazlo-Brovnik11 ай бұрын

    Uii, da werden aber reichlich Sachen durcheinander geworfen, bzw die ungünstigsten Werte angenommen. Z.B. Vorlauf bei Heizkörpern von 70 Grad: Gerade die alten grossflächigen Gussheizkörper lassen sich z.b. gut auch mit 45 Grad betreiben, habe ich letzen Winter selber in meiner 1968er Hütte ausprobiert. Bei 0 ist Vrlauf be mir nur 40 Grad und -10 heizte die Auslegungskurve dann auf ca. 48 Grad Vorlauf auf. Okay andere werden 50 Grad brauchen oder gar 55. Da ist aber nix mit 70 Grad. Vielfach wurden hohe Vorlauftemperaturen eingestellt, weil man das eben "schon immer so gemacht" hat. Das jetzt als Ziel anzunehmen und daran dann eine Wärmepumpe zu messen ist Quatsch. Das bei -10 kein COP von 3 mehr erreicht werden kann ist klar - nur:10 gibts eben auch nicht oft. Ich weiss nicht genau warum, aber der Mann will gezielt Wärmepumpen schlecht reden.

  • @neverever560
    @neverever5607 ай бұрын

    NAtürlich sind beim aktuellen Strom-Mix PLUS dem Aufwand der "Modernisierung" der Gebäude Wärmepumpen viel,viel KLIMASCHÄDLICHER und Umwelt/Ressourcen schädlicher wie GAs-Heizungen. Bei Neubauten sieht das natürlich anders aus. Aber Bestandgebäude zu renovieren ist viel zu teuer und schadet der Umwelt+dem Klima.

  • @paterjohannes5706
    @paterjohannes5706 Жыл бұрын

    Es macht keinen Sinn, den aktuellen Politikern wissenschaftliche Zusammenhänge erklären zu wollen, weil ihr Horrizont nicht ausreicht, um die Zusammenhänge in Natur und Gesellschaft geistig zu erfassen. Das gilt leider für alle Belange die uns in dieser Epoche beschäftigen!

  • @josk5389
    @josk5389 Жыл бұрын

    Das mit den 1-2 Innengeräten pro Außengerät ist überholt. Das geht mit kleinen Außengeräten mit 5 und mit großen mit mindestens 9, den so viele haben wir im Büro an einem Außengerät.

  • @Nehner

    @Nehner

    Жыл бұрын

    Wir haben 20 bei uns i der 3 zimmerwohnung. Geht. Man muss es nur wollen.😊

  • @webfreezy
    @webfreezy Жыл бұрын

    Ja, schön, dass so langsam "Klimaanlagen" ihrem Namen gerecht werden, wenn sie auch heizen können 😉 Im Englischen war das mit "air conditioning" semantisch nie ein Problem...

  • @Reiner030

    @Reiner030

    Жыл бұрын

    Also die Klimaanlage im Auto konnte auch schon immer beides ;-)

  • @karinbunemann3017

    @karinbunemann3017

    Жыл бұрын

    Eines ist noch nicht zur Sprache gekommen: Die möglichen „Nebenwirkungen“ der Luft-Luft-Wärmepumpen. Die gängigen Split-Klimaanlagen in südlichen Ländern erzeugen einen - gewöhnungsbedürftigen? - ständigen Luftstrom sowie brummende Geräusche, vergleichebar mit großen Kühltruhen in Eisdielen o.ä. Wir stellen diese Dinger im Urlaub nur an, wenn wir nicht im Raum sind. Arbeiten die modernsten Anlagen anders, vor allem leiser?

  • @Reiner030

    @Reiner030

    Жыл бұрын

    @@karinbunemann3017 Einfach mal in die Datenblätter gucken? In Deutschland gibt es Lärmschutzverordnungen, mit denen u.a. der Berliner Senat auch 30 km/h "Nachtruhe" Straßen ausrollt wie es schlimmer nicht geht... weil sie die seit Jahrzehnten wohl geleisteten Zuschläge für Lärmschutzdämmende Fenster nicht mehr bezahlen wollen. Dann werfen wir mal die Google Suche für DIch an... 1. Treffer der Google Info Box (von WegaTech): Die Lautstärke einer Wärmepumpe variiert zwischen 35 und 50 dB. Im Durchschnitt verursachen moderne Luft-Wärmepumpen allerdings Geräusche von etwa 40 bis 45 Dezibel und sind somit nur etwas lauter als Vogelzwitschern.

  • @werpu12

    @werpu12

    5 ай бұрын

    @@karinbunemann3017 Klimaanlagen im Süden sind oft billigste laute Dinger, ich hab 2 Panas im Garten stehen die hörst nichtmal weil die Vögel lauter sind! Dass sie im Zimmer einen Luftstrom erzeugen liegt in der Natur der Technik, sie wirken wie ein Heizlüfter!

  • @SM-xc4rl
    @SM-xc4rl Жыл бұрын

    Bei uns im extrem schlecht gedämmten Dienstgebäude im grünen BW sind genau diese Klimaanlagen zur uralten Gasheizung zusätzlich installiert worden. Das ganze Gebäude ist ein Frankensteinmonster aus mehreren umbauten mit Heizung aus Klimaanlagen, Gasheizung mit monatlichem Verbrauch meines jährlichen Gasverbrauchs im Winter mit teilweise uralten Rippenheizkörpern und teilweise Fußbodenheizung. Das Gebäude ist im Prinzip ein nicht sanierbarer Alptraum und auf einer Wärmebikdkamera vermutlich aus niedrigem Orbit deutlich erkennbar.

  • @ralphrennerbloder3456
    @ralphrennerbloder345610 ай бұрын

    Gas im Privatbereich einzusparen, wäre natürlich sinnvoll, um das Gas der Industrie zur Verfügung zu stellen, falls es wirklich einen Engpass gibt. Dann braucht man im Privatbereich auch auch keine Gasmangellage berücksichtigen. Das geht mit Pellets, Fernwärme, Solarthermie- und Wärmepumpensystem und manche gehen auch schon auf PV-Brennstoffzellensysteme. Ich persönlich bin für den Ausbau eines europäischen Biogas-Netzes, um Überschuss-H2 aus sonst abgeregelten, alternativen Überschussenergien, rasch zu molekularesieren als Hythan im zukünftigen Erdgasnetz.

  • @lars_5544
    @lars_5544 Жыл бұрын

    Klasse Vortrag und wirklich gut erklärt. Mir fehlt nur ein Punkt in der Betrachtung. Ich brauche ja nicht nur warmes Wasser zum Heizen. Ich brauche auch warmes Nutzwasser. Und da liege ich im Bereich um 55-60Grad. Die Anhebung muss ich dann vermutlich mit einem Tauchsieder machen oder liege ich falsch.

  • @steffenbreyer

    @steffenbreyer

    Жыл бұрын

    Ja, da liegst du falsch. Moderne Wärmepumpen können diese Temperatur und werden auch für das Warmwasser genutzt. Effizienter ist dann trotzdem wenn man auf 45°C geht. Das reicht zum Baden und Duschen. Aber das muss man individuell je nach Wasserinstallation entscheiden, wegen Legionellen und Verkeimung.

  • @lars_5544

    @lars_5544

    Жыл бұрын

    @@steffenbreyer danke für die Antwort. Das die WP das kann bezweifle ich nicht, die Frage ist aber, wie wird das Wasser auf 55-60Grad gebracht.

  • @steffenbreyer

    @steffenbreyer

    Жыл бұрын

    Die Wärmepumpe erwärmt dafür das Wasser im Pufferspeicher. Bei mir nur für das Trinkwasser. Auf die Fußbodenheizung wird bei mir direkt umgeschalten.

  • @manyokiz
    @manyokiz9 ай бұрын

    Muss man in der Carnotschen Wirkungsgradformel nicht die absolute Temperatur benutzen?

  • @blindfreddy9585
    @blindfreddy9585 Жыл бұрын

    Super Vortrag !!! Danke. Überlegungen: 1. Wo soll der Strom herkommen, wenn flächendeckend Gas&Ölheizungen mit WP ersetzt werden ? 2. Wenn der dt. Strommix mehr aus Erneuerbaren Energien kommt, ist der COP weniger relevant - wie z.B. in der Schweiz 3. Wenn es besonders kalt ist, sind Luft-Wasser WP besonders schlecht und brauchen besonders viel Strom. Das kann ja nicht gut gehen. Aber: wie wäre es, wenn man WP immer nur dann nutzt, wenn der COP >3 ist, und darunter Gas bzw. Öl ? Das würde doch auch schon viel fossilen Brennstoff einsparen.

  • @Guiltank

    @Guiltank

    Жыл бұрын

    Ihr Vorschlag hat seinen Charm. Wer hat eigentlich den Platz und das Geld um sich 3 Heizungssysteme (Gas, Wärme und Solar/PV) ins Haus zusetze ? Und dann müssen wir auch nicht mehr über Wirtschaftlichkeit reden, wenn die Startinvestitionen so hoch sind, dass auf 20 Jahre gerechnet die Einsparungen im Betrieb irrelevant werden. So etwas hat man zu meiner zeit eine Milchmädchenrechnung genannt. Da wir aber in einer Zeit des Schildbürgertums leben, merkts niemand. Zu Ihrer Frage des Strommangels (ganz gleich ob produzierter Strom oder Leitungskapazität): Nicht umsonst hat der Gesetzgeber bereits im Vorfeld ins Gesetz reinschreiben lassen, dass der Staat/Energierversorger den Wärmepumpenbesitzern 3 mal am Tag die Heizung für insgesamt max. 6 Stunden abschalten darf. Das kann später ja auch noch hochgesetzt werden, zeigt aber auch deutlich, dass selbst die Grünen wissen, dass es nicht so funktionieren wird wie sie es dem dummen Volk immer erzählen. In der Strommangelwirtschaft die das deutsche Volk ja gewählt hat, wird halt der Mangel verwaltet anstatt mehr zu produzieren. Das gleiche gilt übrigens für das E-Auto: es ist gar nicht vorgesehen, dass der gleiche Bestand an E-Autos einmal erreicht wird, wie er akt. bei den Verbrennern vorhanden ist. Das ahnen die meisten aber noch nicht. Nein, es wird deutlich weniger Menschen mit Autos geben als bisher und damit verbraucht man dann auch nicht mehr so viel Strom. Wenns dann immer noch nicht passt: Die Wallbox ist mit den neuen Smartzählern ebenso fernsteuerbar wie die Heizung. Schöne neue Welt.

  • @levarris14
    @levarris14 Жыл бұрын

    😀👍👍👍 total super, wie alle Ihre Vorträge ! Ich schätze auch Ihre humoristischen Bemerkungen und Einwürfe auf höchstem Niveau ! 😅

  • @franzkaisere

    @franzkaisere

    Жыл бұрын

    Mit humoristischen Einwürfen meinst du die Aussage er würde keine Veröffentlichungen zu Wärmepumpen finden? Aber ja, die Daten von vor knapp 10 Jahren sagen sicher viel über die COPs aktueller Wärmepumpen aus...

  • @ericdanielski4802

    @ericdanielski4802

    Жыл бұрын

    ​@@franzkaisere Haben Sie aktuelle Daten?

  • @peterhelm522

    @peterhelm522

    Жыл бұрын

    Naja ein paar Fehler sind schon drin 1. Laut Gemsis Datenbank 4.94/5 ist bei Erdgas mit Vorkette 250gCO2/kWh anzusetzen und nicht 160g. 200g wären es ohneVorkette aber beim Strommix haben Sie auch die Vorkette berückisichtigt. Damit ergibt sich ein ganz anderes Ergebnis 2. Die Gründe die das Paper für das Nichterreichen des Hersteller COP angibt, sagt auch klar Installationsfehler! Dann inetrpretiere ich heat loss in den Distribution pipes unisolierte Heizungsrohre. 3. meine eigene Messung. Ich habe ein gute Luft/Wasser WP im EFH Bj 1993 mit FBH und erreiche in der Heizperiode 22/23 in D einen COP von 3,8, inklusive Warmwasser für 5 Personen und zwar Stromverbrauch gemessen am Stromzähler und Wärmemenge abgeglichen mit Wärmemengenzähler im Heizkreis und ich habe gegenüber der vorherigen Brennwertgastherme die Hälfte an CO2 emittiert (Basis: 250 und 485g/KWh) Hier zum nachlesen mit allen Details: twitter.com/helmpeter/status/1642087753528516608?s=46&t=iMOKznF10bZBNEpkeAZyUA

  • @FranzJStrauss

    @FranzJStrauss

    Жыл бұрын

    Na klar ein motorradblödel der wieder null plan hat, aber dann einwertet wie niedrieg äh hoch das Niveau vom Ganteför ist ich emfphele einen Blick zu Bonotos...

  • @peterhelm522

    @peterhelm522

    Жыл бұрын

    Höchstes Niveau? LOL! Ihr lasst euch billig hinter das Licht führen. Erdgas verbrennt mit 250gCO2/kWh inklusive Vorkette und nicht mit 160gCO2/kWh wie er verwendet hat. Dazu kommt deas der CO2 s+des Strommixes laufend fällt, ei ne Heizunsgentscheidung trifft man für Jahrzehnte, LNG Gas verbrennt gar mit 270gCO2/kWh, also Gas steigt perspektivisch. Damit sieht die Rechnung ganz anders aus! Das ist nur ein Fehler von mehreren in dem Video.

  • @saibotery
    @saibotery9 ай бұрын

    Hm, ihre Quelle mit der Schwankung 2,5 -2,8 stammt aus Großbritannien von fast vor 10 Jahren (Fortschritt lässt Grüßen) 2014. Dort ist der Dämmzustand der meisten Gebäude katastrophal Schlecht. Am Anfang des Videos etliches Zahlen Tuning für ihre Grundlagen Berechnung und auch ohne Quellenangaben. Bei Gas bisschen niedriger beim Strommix bisschen höher. So rechnet es sich halt angenehmer gell😂

  • @christophschaaf4547
    @christophschaaf4547 Жыл бұрын

    Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför, erlauben sie ein paar Anmerkungen zu diesem Video. Einführend stellen sie den CO2-Austausch der heute üblichen Heiztechniken gegenüber und kommen dann zu dem richtigen Schluss, dass eine Wärmepumpe bei einem COP von unter 3,0 klimatechnisch schlechter ist als ein optimale Gas-Brennwertheizung. Auf diesem Parametersatz baut ihr gesamtes Video auf. Allerdings vergessen sie hierbei, dass durch die geplante Energiewende (im Klimaschutzgesetz festgeschrieben) bis 2030 eine Reduzierung des CO2 Ausstoß des deutschen Strommix von 450g/kWh heute, durch Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung, auf ca. 140g/kWh reduziert werden wird. Das stellt ihr gesamtes dargestelltes Bild auf den Kopf. Eine Gasheizung wird 2030 voraussichtlich 3,4 fach mehr COs ausstoßen als ein Wärmepumpe bei COP 3,0 und bei einer Ölheizung ist der CO2 Ausstoß sogar um eine Faktor 4,7 höher. Ihre nachfolgenden Betrachtungen des COP-Werte ist keinesfalls mehr der Stand der Technik, da COP nur ein wenig aussagefähiger Wert für eine bestimmte Temperaturkonfiguration darstellt. Heute verwendet man den SCOP. Bezüglich der seit Jahren in Betreib befindlichen Wärmepumpen gibt eine sehr umfangreiche und aussgekräftige Studie des Fraunhofer ISE (ganz in ihrer Nähe), die zu dem Schluss kommt, dass Wärmepumpen in einer großen Anzahl von Bestandsgebäuden über lange Zeit überwacht i.A. sehr gut funktionieren und eine über das gesamte Jahr ermittelte JahresArbeitsZahl (JAZ) von durchschnittlich 3,1 erreichen. Hier der Link zu einer Präsentation diese Studie: kzread.info/dash/bejne/aXqWltqec7Wviqw.html. Die vollständige Studie ist übrigens auch frei im Internet verfügbar und wird von Experten als einzigartig gelobt. Zu ihrer Frage und ihr Unverständnis, warum die Bundesregierung zur Zeit noch Gaskraftwerke plant, kann ich ihnen auch gern weiterhelfen. Das Konzept der Energiewende im Strombereich (öffenlich zugängliche Dokument der Bundesregierung sind im Internet verfügbar) sieht vor, dass das verfügbare Profil der erneuerbaren Energien mit dem Bedarfsprofil in Deutschland über Strom aus grünem Methan (erzeugt aus grünem Strom über Elektrolyseure in H2 umgewandelt und anschließender Methan-Umwandlung hergestellt, sog. Power2Gas), gespeichert im vorhanden Gasnetz und den verfügbaren Gasspeichern, gematched wird. Die EnBW hat meines Wissens 3 große Gas-Kraftwerke mit insgesamt 1,6 GWatt in der Planung. Solche Kraftwerke sind mit Sicherheit hocheffizient (mit Fernwärmenutzung). Ich finde es schon sehr bedauerlich, dass die Ausführungen ihres Videos einen interessierten Hausbesitzer, der eine alte fossile Heizung ersetzen möchte, mit einer großen Verunsicherung zurücklässt. Ich kann jedem Wärmepumpen-Interessierten nur empfehlen, sich ggf. mit dieser FraunhoferStudie ISE-Studie zu beschätigen und insbesondere auch die sehr kompetenten Videos des erfahrenen Energieberaters Carsten Herbert anzusehen, der viele sehr informative Beiträge zum Themenkomplex "Energetische Sanierung und Wärmepumpe" unter dem Namen "Der Energiesparkomissar" bei youtube veröffentlicht hat.

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