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#Vorzeichen

Bei der Auftaktveranstaltung unserer neuen Reihe #Vorzeichen. Wen, was uns wie wir lesen am 19. März 2024 war der Autor Necati Öziri zu Gast. Mit der Kuratorin der Reihe, Maha El Hissy, sprach er über seinen Debütroman "Vatermal" und darüber, wie er in seinen Arbeiten für das Theater versucht, klassische kanonische Werke durch Umschreibung aufzubrechen.
Die Online-Lesung und Diskussion mit Necati Öziri eröffnete die Reihe #Vorzeichen. Wen, was und wie wir lesen. Die Reihe beleuchtet die Vielzahl von Texten, Schreibformen und Ästhetiken, die außerhalb hegemonialer Kanonisierungsstrukturen entstehen, setzt sich kritisch mit dem literarischen Kanon auseinander und betont die Bedeutung des Lesens als machtkritische Praxis. Die Reihe ist ein Projekt der Goethe-Institute in Nordwesteuropa und wird von Dr. Maha El Hissy, freie Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin, kuratiert. Informationen zur Reihe sowie aktuelle Veranstaltungsankündigungen finden Sie unter: www.goethe.de/vorzeichen

Пікірлер: 1

  • @CWeitz
    @CWeitz3 ай бұрын

    Ich hätte gerne eine Erläuterung des Begriffs „machtkritisches Lesen“. In der Einführung und Vorstellung des Projekts taucht es so auf, als wäre es eine sich selbsterklärende Formulierung. Das ist der Begriff aber meines Erachtens nicht. „Machtkritisch“ tauch immer wieder in den Debatten um Identitätspolitik und postkolonialen Diskursen auf, es wird geradezu inflationär verwendet.