„Vifzack“ der Landwirtschaft: Tofu von Christoph und Christina Knittelfelder

Ойын-сауық

Christoph und Christina Knittelfelder haben mit Tofu einen Trend „eingesteirert“. Diese Innovation ist kein Käse: Christina und Christoph Knittelfelder haben in den letzten Jahren mit ihrem typischen kleinen südoststeirischen Mastbetrieb in Gnas eingetretene Pfade verlassen und sind mit Direktvermarktung von Fleisch, Gemüse und Kernöl, 24-h-Hofladen - und neuerdings auch immer stärker mit Catering - sogar von Nebenerwerb auf Vollerwerb umgestiegen. „Vor allem beim Catering bemerkten wir, dass immer öfter auch vegetarische oder vegane Produkte gefragt sind“, erzählt der gelernte Elektriker. Produkte auf Soja-Basis haben aber oft eine Reise um die Welt hinter sich.
Um auch bei pflanzlichen Lebensmitteln ein rein regionales Angebot bieten zu können, setzt man seit dem Vorjahr auf Tofu aus hauseigenem Soja-Anbau. „Die erste Ernte war mit 4.000 Kilogramm sehr zufriedenstellend, daraus können wir rund 4.000 Kilogramm Tofu herstellen“, so der 33-jährige, der mit seiner Frau Christina in der hauseigenen Edelstahlküche nun ständig an der Perfektionierung des als Superfood titulierten Tofu tüftelt. Vertriebs-Zielgruppe sind neben den Hofladen- und Catering-Kunden auch Gasthäuser und Restaurants, aber ebenso Buschenschänken in der Region, die ihrerseits eine stärker werdende Nachfrage nach vegetarischen und veganen Speisen orten. „Beilagen“, die Familie Knittelfelder quasi frei Haus mitliefern, sind kurze Anfahrtswege, minimale CO2-Belastung und ein Trendprodukt aus reiner Bauernhand.

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