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Steinzeugtöpferei in Adendorf - 2. Brennen und Salzen. Ausräumen der Ware

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Adendorf 1977 - 26 min (SW)
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt: Alois Döring, Hildegard Ginzler;
Kommentar: Hildegard Ginzler
Der Rhythmus von Feuern und Salzen bestimmt die Tätigkeit der Töpfer während des 60stündigen Brandes. Nach drei Tagen Ruhezeit, die der Ofen zum Abkühlen braucht, räumen Familie Hüffel und eine Mitarbeiterin den Ofenbesatz aus. Jetzt stellt sich heraus, ob der Brand
gelungen ist und der enorme Arbeitseinsatz sich gelohnt hat.
Digitalisiert von ‪@zweitkanalalltagskultureni2140‬
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Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Пікірлер: 31

  • @hans-josefrausch2161
    @hans-josefrausch21613 ай бұрын

    Wer da in der Nachbarschaft gewohnt hat, hatte sicherlich viel Spass. Wäsche zum trocknen raushängen war sicherlich nicht ratsam

  • @fuchssimbach
    @fuchssimbach Жыл бұрын

    Sehr gute Dokumentation, die Sprecherin schildert präzise und ohne Dramatik die Arbeitsabläufe, sehr angenehm! .... Schlimm was damals unwissentlich oder auch blauäugig extreme Schadstoffe in die Umwelt abgegeben wurde, kein Wunder, dass die damals nicht besonders alt wurden. Danke fürs hochladen!

  • @kaibroeking9968

    @kaibroeking9968

    11 ай бұрын

    Naja, das ist 1977: So _richtig_ lange ist das noch gar nicht her. Der Geselle wird jetzt Mitte 70 sein ... vielleicht lebt der sogar noch; sein jüngerer Bruder ist wahrscheinlich noch nichtmal in Rente. Ist aber trotzdem ne ziemliche Schweinerei, die die in die Luft (und sich selbst ins Gesicht) geblasen haben. Das war aber offensichtlich auch damals scjon eine überholte bzw. aussterbende Arbeitsweise. Gut, dass diese Arbeitswelt dokumentiert ist, aber auch gut, dass man heute zumindest Prozessabgase filtern muss.

  • @theogantenbein7870
    @theogantenbein78704 ай бұрын

    Und wieder ein Vorgang, bei dem ich mir nicht einmal sicher bin, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Aber anders, das ist sicher. Wieder was gelernt 😊.

  • @andreashiller8563
    @andreashiller856310 ай бұрын

    Wahnsinn was eine Knochenarbeit das Herstellen der Krüge usw. Meinen tiefsten Respekt.

  • @MonkeyspankO
    @MonkeyspankO4 жыл бұрын

    Sehr interessant...von meinen Eltern hab' ich noch solche Steintopfe behalten. Jetzt weis ich auch wie es gemacht wurde!

  • @timonsan9793
    @timonsan97935 ай бұрын

    Beeindruckend! Aber auch irgendwie gut, dass man so heute in Deutschland nicht mehr produzieren darf. Kaum Arbeitsschutz bei dieser Gasbildung, dieser Energiebedarf und -verlust und diese Luftverschmutzung. Dennoch ist es gut zu wissen, wie man sowas macht. Wer weiß wann man solches Wissen nochmal braucht. Die Dokumentation der deutschen Sprache ist ebenfalls schön. Ich versteh kaum ein Wort.Danke fürs Hochladen!

  • @R-R-R
    @R-R-RАй бұрын

    Aus der guten alten Zeit, in der man seinen Giftmüll noch einfach in die Gegend blasen durfte. Auch die Nachbarn werden begeistert gewesen sein, tagelang den Dreck einatmen zu dürfen.

  • @Hr.0ldenberg
    @Hr.0ldenberg4 жыл бұрын

    Habe ich das richtig verstanden : Nach dem salzen verlässt Salzsäuredampf den Ofen?? Ich bin irritiert ¡¡¡¡

  • @AlltagskulturenimRheinland

    @AlltagskulturenimRheinland

    4 жыл бұрын

    Genau, richtig verstanden. Für die Glasur hat man einige Gesundheitsrisiken auf sich genommen.

  • @jobenson2670

    @jobenson2670

    2 жыл бұрын

    det war wohl so! möchte nicht wissen was da früher alles einfach in die landschaft ging....

  • @desertblbuesman

    @desertblbuesman

    Жыл бұрын

    Wow what an amazing kiln and beautiful pots! I just discovered this chanell. Thank you. Was there a video made showing the making of the pots? (A small potter here)

  • @m.d.6838
    @m.d.68389 ай бұрын

    Wie heißt das blau gefärbte Steinzeug. Hat das Dekor einen eigenen Namen ?

  • @andreashiller8563

    @andreashiller8563

    5 ай бұрын

    kobalt blau heisst der dekor. Gesamt war es das westerwälder salzglasiertes steinzeug mit kobaltblaurm dekor.

  • @profiforstwirt9675
    @profiforstwirt9675 Жыл бұрын

    gut, dass es dies nicht mehr gibt.

  • @tobiasmann1426
    @tobiasmann142611 ай бұрын

    Ein Niedrigenergieopfer 😂

  • @jbsmarklinmodellbahn1728
    @jbsmarklinmodellbahn17284 жыл бұрын

    Stand der immense Arbeitsaufwand wenigstens in einem anständigen Verhältnis zum Erlös?

  • @ungezognee

    @ungezognee

    Жыл бұрын

    ja das ist schade das der ansonsten herausregnde bericht, zum einen nicht erwähnt wie oft im jahr gebrannt wurde und auch welche mengen. ich vermute ja, dass höchsten einmal im monat evtl. sogar nur einmal im quartal gebrannt wurde... aber reich werden konnte man mit dem all sicher nicht..

  • @bernburger494

    @bernburger494

    Жыл бұрын

    @@ungezognee Die Töpfer wurden sicherlich nicht reich, eher schon die Händler. Damals verwendete man entweder Porzellan (teuer) für Geschirr oder Steingut (billiger). Aus Steinzeug waren die großen Töpfe zum Konservieren von z.B. Gurken (Salzgurken, Essiggurken) oder Fleisch (Salzfleisch). Davon wurde viel gebraucht. Heute verwendet man stattdessen Gefäße aus Plastk, ob das besser ist ?

  • @boepet

    @boepet

    4 ай бұрын

    @@ungezognee s. Teil 1!

  • @TCSRock78
    @TCSRock78 Жыл бұрын

    Are these kilns or..... ovens?

  • @TheGrmany69

    @TheGrmany69

    Жыл бұрын

    Traditional kiln, adapted to be fed from a gas pipe

  • @therealsixflags
    @therealsixflags Жыл бұрын

    Was für ein Ressourcenbedarf…

  • @ungezognee

    @ungezognee

    Жыл бұрын

    aber das zeug konnte auch mindesten jahrzehntelang wenn nich jahrhundertland genuzt werden.

  • @chrisg9190

    @chrisg9190

    9 ай бұрын

    @@ungezognee DA hast du sicher recht, bei entsprechende Behandlung ewig haltbar und sicher auch besser als plastik. Ich selbst benutze solche Gefäße auch immer noch aber auch Plastik die sind oft praktischer aber sicher nicht besser.

  • @f.g.9606
    @f.g.96062 жыл бұрын

    Und das alles, ohne computer

  • @martinl.5072
    @martinl.50724 жыл бұрын

    Wäre nicht die Schrecklichste aller Modeerscheinungen .. jene der 70er Jahre .. könnte man meinen der Film entstand Mitte der 30er Jahre .... und das religiöse Gedöns bei etwa 30.00 hätte man sich auch sparen können ... Sonst sehr schöne und informative Dokumentation eines Handwerks, welches es heute in der Form so nur mehr irgendwo in Fernost praktiziert wird ... Umwelttechnisch bei uns heute auch kaum noch denkbar das ganze in dieser Form ...

  • @ungezognee

    @ungezognee

    Жыл бұрын

    wieso relgiöses gedöns? wenn deine ganze existenz davon abhängt das der eine brannt gelingt, dann kann ein bißchen beten und ein kreuz sicher nicht schaden. vielleicht hilft es... schaden tuts auf keinen fall.