Küfern einer Weinstitze
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Zeltingen / Mosel 1982 - 22 Min.
Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt/Kommentar: Alois Döring
Um eine Weinkanne herzustellen, muss der Küfer zunächst die Eichenhölzer spalten und die
Rohdauben auf Schneidbank und Fügeblock glätten. Mit Hilfe des Setzreifens werden die Dauben zur Kannenzarge aufgesetzt, die nach dem Kochen mit den Bindereifen gebunden werden
kann. Abschließend wird das fertige Gebinde geputzt und gesäubert.
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Diese Filmdokumentation ist auch auf DVD erhältlich (H 63). Informationen zur Bestellung finden Sie in unserem Filmkatalog: rheinische-landeskunde.lvr.de...
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Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler*innen, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
Viele Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
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Пікірлер: 33
Alltagskulturen im Rheinland ist für mich der schönste und lehrreichste Kanal auf KZread. Ganz herzlichen Dank für die Filme und deren Re-Publikation!
Schöner Film, schöne Zeit und schöne Werkstatt... Alles viel ruhiger, schöne Sprache, keine Fußballfeldvergleiche und Musik, etc... Danke
Euer Kanal ist einer der wenigen bei dem man schon vor Beginn des Videos einen Daumen hoch geben kann. Vielen Dank für die vielen interessanten Dokumentationen und ich hoffe sehr auf weitere!!!
Vielen Dank dafür, einen neuen Schwung dieser alten Videos hochzuladen. Die anderen hatte ich schon lange durch, teils mehrfach 😂😂
Künstler !
wunderbar, diese Zielstrebigkeit und Sicherheit im Umgang mit den Materialien. Und dann als Schirmständer…
sehr schöne doku! da sieht man, was früher selbst ein kleiner holzbehälter für prezision und arbeit erfordert hat. Man muss sich erst mal vostellen, wie lange das bei einem großen fass dauert.
hochinteressantes Video. Schönes altes Handwerk.
freundlichen Grüßen aus den USA 🇺🇸
Ich wäre schon ganz früh gescheitert und schreiend davon gerannt.😂 Unglaublich, was früher geleistet wurde.
Ein sehr schönes Bildmaterial 👍
Solche handwerkskunst könnt ich mir 30 std am Tag anschauen.😃👍👍👍
Magnífico!
Sehr gute Abtastung des 16mm-Materials und damit ein, auch technisch und inhaltlich, gelungener Beitrag zur Erhaltung des kulturellen Gedächtnisses.
Bitte mehr von den alten Dokus!
Bin selbst Wagner. Eine Küferfreundin wäre echt ein Traum
I am watching in Korea.
Komisch dass der Hackstock und die Fügebank so niedrig ist. Er arbeitet viel in gebückter Haltung.
EXZELLENT
Von Ergonomie und Arbeitsstättenverordnung damals noch lang keine Rede. Der gute Handwerker schafft ja fast alles am Boden. Sein Rücken wirds ihm nicht gedankt haben. Hut ab! Nix elektrisch👍 Welch Schmuckstück! Stellenweise aber schwer zuzusehen, teilweise dramatisch 🫣🫣😂
Schön zu sehen, wie schnell die Gerbsäure des Eichenholzes mit den Eisenringen schwarze Eisengallustinte bildet. Verzinntes oder verzinktes Eisen reagieren nicht.
Wem das hier gefällt, unbedingt " Der Letzte seines Standes " ansehen.
👍
der herr , welcher hier gezeigt wird, ist der wohl unbeholfenste aller filme der reihe, omg
War für eine Arbeit für den kleinen Erlös
Der Küfer kommt mir ein wenig hektisch vor.😀
Toller Kanal. Der Küfer hier im Video wirkt auf mich ein bisschen hektisch. Vielleicht haben die vom Fernsehen ihn angetrieben oder er wollte zeigen, daß er es schnell kann. Klappte bloß nicht immer.
Interessantes Handwerk, dass leider auch ausstirbt.
Kann mir jemand erklären, warum der Mann immer in so gebückter Stellung arbeitet? Ich krieg ja schon vom Zukucken Kreuzweh.
als trinkgefäss dann doch eher etwas zu klein.
Was mag eine solche Stitze gekostet haben? Der Zeitbedarf wird im Film ja nicht genaannt.
👍
👍