So kommst du raus aus dem veganen Weltschmerz! [Interview mit Katinka Ehret]

Katinka Ehret, Marret Vögler-Mallok, Simone Franke, Andrea Alf, Lisa Heinig, Anna Japa Bhagti Rosenauer, Alexander Mallok und Christoph Scholz haben das Buch “Aus Liebe Vegan” geschrieben. Es sind die acht inspirierenden Geschichten der Autor:innen, die zeigen, wie sie es geschafft haben aus dem veganen Weltschmerz heraus zu kommen, hinein in die Lebensfreude.
Ich habe mit Katinka über das Buch gesprochen, welches sie mit Marret initiiert hat und darüber, wie ihr Weg aus dem veganen Weltschmerz heraus aussah.
Das Buch ist 100% vegan gedruckt beim Veganverlag (GrünerSinn Verlag).
Die Erlöse der Autor:innen aus dem Buchvertrieb kommen zu 100% wohltätigen Zwecken zu Gute, die sich dem Leid der Tiere widmen.
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Пікірлер: 44

  • @Fuchs12
    @Fuchs122 жыл бұрын

    Einfach danke. Buch ist zu meiner Buchhandlung bestellt☺️

  • @TheHabitRabbit

    @TheHabitRabbit

    Жыл бұрын

    Sehr gerne und viel Freude damit!

  • @anjaknobelsdorf1581
    @anjaknobelsdorf15812 жыл бұрын

    puh, tolles Interview und so eine inspirierende Person! 💚 Das wird mir auf jeden Fall helfen, die Dinge lockerer zu sehen.🧘

  • @TheHabitRabbit

    @TheHabitRabbit

    2 жыл бұрын

    Das freut mich sehr liebe Anja! 💚

  • @KatinkaEhret

    @KatinkaEhret

    2 жыл бұрын

    Hallo liebe Anja, das freut mich so sehr, dass Dir die Worte helfen, selbst lockerer und entspannter sein zu können. Genau das haben wir alle verdient und ich glaube sogar, dass es genau darum im Leben geht - den Weg zu finden, wie wir selbst glücklich sein können :)

  • @nicolegassler165
    @nicolegassler1652 жыл бұрын

    Das spricht mir total aus der Seele. Danke lieber Thomas, für deine tollen Videos.😍

  • @TheHabitRabbit

    @TheHabitRabbit

    2 жыл бұрын

    Das freut mich sehr liebe Nicole! Sehr sehr gern!

  • @biancabachmann4655
    @biancabachmann46552 жыл бұрын

    Wuauw, dieses Interview und das Buch hätte mir schon vor einem Jahr geholfen als ich so stark im Schmerz war - toll das du diesen inspirierenden Mensch interviewt hast - dankedankedanke!

  • @TheHabitRabbit

    @TheHabitRabbit

    2 жыл бұрын

    Sehr gerne liebe Bianca!

  • @oxXLeaXxo
    @oxXLeaXxo2 жыл бұрын

    Vielen Dank euch beiden für dieses wunderschöne Interview! 💚🍀

  • @KatinkaEhret

    @KatinkaEhret

    2 жыл бұрын

    💚💚💚 Von Herzen gerne meine Liebe Carola!

  • @TheHabitRabbit

    @TheHabitRabbit

    2 жыл бұрын

    Sehr gerne! 💚

  • @oxXLeaXxo

    @oxXLeaXxo

    2 жыл бұрын

    @@KatinkaEhret 💚

  • @oxXLeaXxo

    @oxXLeaXxo

    2 жыл бұрын

    @@TheHabitRabbit 💚

  • @play.girl06
    @play.girl062 жыл бұрын

    Katinka E. ist eine sehr sehr tolle Frau mit einen guten Charakter🤗👍🏻

  • @TheHabitRabbit

    @TheHabitRabbit

    2 жыл бұрын

    Absolut, dass kann ich nur bestätigen! :)

  • @naturseele9136
    @naturseele91362 жыл бұрын

    Sooo ein tolles Video! Mir geht es sehr oft schlecht wegen dem "veganen Weltschmerz" aber du hast sehr Recht mit dem Beispiel mit dem Mülleimer und der Blume 🥰 Danke, das hat mir sehr geholfen ❤

  • @KatinkaEhret

    @KatinkaEhret

    2 жыл бұрын

    Hallo Leni, das freu mich sehr, dass ich Deinem Fokus einen "liebevollen Schubs" in Richtung Gutes und Schönes geben durfte. Möge es Dir helfen, in Dir Deinen Frieden und Deine Fröhlichkeit zu finden und zu leben 🙏

  • @berwinenzemann3468
    @berwinenzemann34682 жыл бұрын

    Ich bin weder aus Liebe noch aus Schmerz vegan, sondern schlicht aus Vernunft.

  • @WS1968

    @WS1968

    2 жыл бұрын

    Auch gut👍 Wichtig ist hauptsächlich, dass Leid weniger wird und Wohlgefühl mehr. Dafür sind Menschen ja eigentl. auf dem Planeten Erde da. (Als höchstentwickelte Lebewesen?).

  • @KatinkaEhret

    @KatinkaEhret

    2 жыл бұрын

    Auch das ist ein guter Grund ;)

  • @sojabohne9021

    @sojabohne9021

    2 жыл бұрын

    Für mich bedeutet Veganismus Liebe, Schmerz und Vernunft. Aber vor allem Liebe. Nur schaff ich es noch nicht das auch immer nach außen zu tragen. Als ich vegan wurde war ich erst mal sauer und dachte dann: Die Leute müssen es nur erfahren und dann wird alles gut. Wie sehr ich mich da getäuscht habe. Die Menschen wollen gar nicht weg von dem Leid und hin zur Liebe und sie wollen auch nicht zur Vernunft. Sie wollen einfach nur so leben wie sie es gewohnt sind. Egal was das im Endeffekt bedeutet. Sie wollen weiterhin in ihrer Illusion leben und sie wollen auch nicht befreit werden daraus.

  • @berwinenzemann3468

    @berwinenzemann3468

    2 жыл бұрын

    @@sojabohne9021 Stimmt. Die meisten Menschen haben nur deshalb ein Problem mit der veganen Lebensweise, weil sie es anders gewont sind und die Mitte der Gesellschaft noch mehrheitlich anders tickt. Wäre die Mitte der Gesellschaft vegan und die Leute wären von klein auf als Veganer aufgewachsen, dann wäre es für genau die gleichen Leute vollkommen unverständlich, wie man nur Tiere essen kann. Genau deshalb glaube ich daran, dass eine vegane Gesellschaft möglich ist. Die Leute die wirklich aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur Tiere unbedingt weiter ausbeuten wollen sind nur eine kleine Minderheit.

  • @WS1968

    @WS1968

    2 жыл бұрын

    @@berwinenzemann3468 Sabrina und Berwin, was ihr da ansprecht ist vermutlich genau das, wie es den meisten geht. Zum Thema Tierleichenteile essen, ist das mit dem psychologischem Begriff 'normophatisch' beschreibbar. (Hab ich vom Psych. Hans Joachim Maaz gehört). Also etwas was eigentlich krankhaft ist, wird als normal angesehen, weil es alle machen und man es nur so kennengelernt hat. (Wenn man's dann erkannt hat, wo möchte man hinkommen und wie?... Aspekt: Natureinklang).

  • @Kettcar3000
    @Kettcar30002 жыл бұрын

    Wird es auch eine Ebook Variante geben? Kindle?

  • @elveg9013
    @elveg9013 Жыл бұрын

    Für mich ist tatsächlich auch eine Welt zusammen gebrochen wo die Erkenntnis kam, wie unterschiedlich ich die Tiere behandelt habe. Die einen zu verwöhnen und mit ihnen zu kuscheln. Andere dafür aber für mich töten lasse, um sie zu essen.

  • @sojabohne9021
    @sojabohne90212 жыл бұрын

    Ja ich fühle hauptsächlich Schmerz und Unmächtigkeit. Aber Veganismus bedeutet eigentlich für mich Liebe und das ich mit mir im reinen bin. Da möchte ich hin. Wenn es mir wenigstens einfacher gemacht werden würde. Aber wenn ich auswärts essen gehen will muss ich verdammt gut aufpassen das mir kein Mitarbeiter was unterjubelt. Weil die meisten einfach unwissend sind. Sie vergessen dann das Majo Ei enthält oder denken das Eier gar keine tierischen Produkte sind. Auf der Arbeit wird mir dann ständig was untergejubelt und wenn ich das dann rausschmecke und frage sagen sie ach da ist nur ein bisschen drin, das ist nicht so schlimm, stell dich mal nicht so an. Danke für euch für diesen wichtigen Content. Das Buch werde ich mir auf jeden Fall holen.

  • @KatinkaEhret

    @KatinkaEhret

    2 жыл бұрын

    Hallo Sabrina, ich kann sehr gut nachfühlen, was Du beschreibst. Und gleichzeitig möchte ich Dir Mut machen, dass sich diese Situationen wandeln können. Es hat immer etwas mit unserer eigenen Energie und Ausstrahlung zu tun. Je sicherer und vor allem klarer wir selbst sind und in uns ruhen, desto selbstverständlicher wird es sich auch im Außen ausdrücken. Das klingt vielleicht komisch, doch genau so durfte ich es bei mir und ganz vielen anderen Menschen erleben, die diesen Weg gegangen sind. Richte Deinen Fokus einfach voller Liebe auf Dich selbst, so dass Du komplett in Dir ruhst und den Veganismus als das Selbstverständlichste der Welt rausträgst und Du wirst staunen, was es mit Deinem Umfeld machen wird 💚

  • @sojabohne9021

    @sojabohne9021

    2 жыл бұрын

    @@KatinkaEhret Danke für deine inspirierenden Worte. Ich finde es klingt gar nicht komisch, ganz im Gegenteil sehr logisch. Auch wenn es mir schwer fällt es umzusetzen aber ich werde mich definitiv bemühen. Den Tieren zuliebe, den Menschen zu Liebe der Umwelt und natürlich mir selbst zu Liebe. Ich wäre glücklicher wenn ich es schaffen würde das umzusetzen. Und deshalb werde ich versuchen einen Weg zu finden wie ich es umsetzen kann. Meditation ist natürlich ein sehr guter Weg den ich vorhabe ambitionierter zu verfolgen. Und ich werde mir euer Buch kaufen. Danke das es euch gibt ❤💚💗

  • @KatinkaEhret

    @KatinkaEhret

    2 жыл бұрын

    @@sojabohne9021 💚💚💚

  • @jennyk3197

    @jennyk3197

    2 жыл бұрын

    Ich kann es auch sehr gut nachvollziehen und dir auch nur Mut machen und Katinka zustimmen, dass sich das wandeln kann. Als ich vor 4 Jahren vegan wurde, waren alle in meinem Umfeld völlig entsetzt und haben sich primär lustig gemacht und jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Selbst Ratschläge, die völlig unabhängig von der veganen Lebensweise waren wurden mit Ablehnung nicht mal richtig angehört. Zu Beginn meiner veganen Zeit habe ich mich auch noch sehr zurück gehalten und das ungern thematisiert. Aber wie sieht es nun nach vier Jahren aus? Die kleine Familie meiner Schwester bestellt immer mal wieder in veganen Restaurant und das ohne das ich dabei bin. Ich kenne die nicht mal. Zudem interessiert sich meine Schwester auch immer mehr für bestimmte Hintergründe. Meine Mutter achtet immer mehr auf die Qualität. Mein Vater probiert endlich auch mal vegane Gerichte und macht sich immer weniger darüber lustig. Jedoch hat er auch die ungemütliche Charaktereigenschaft andere etwas nervig zu provozieren, unabhängig um was es geht. :-) Zwei Arbeitskollegen sind begeistert durch mich immer mehr neue Lebensmittel kennenzulernen und probieren immer wieder gerne. Selbst die Schwiegereltern meiner Schwester freuen sich mittlerweile immer auf einen veganen Kuchen. Und alle, sei es Familie oder Arbeitskollegen achten immer drauf, dass ich auch etwas zu essen bekomme und irgendwas im Haus ist damit ich auch mitessen kann. Bzw. sie geben sich mittlerweile zumindest echt Mühe. Das war zu Beginn besonders in meinem direkten Familienumfeld noch undenkbar. Ich denke dieser Wandel lag besonders daran, dass ich konsequent dahinter stand und oft einiges zum probieren mitgebracht habe. Ich finde auch das es etwas leichter wird, wenn du dir ebenfalls Menschen suchst, die deine neue Lebensweise teilen. Sei es auch nur im Internet mit anderen sprichst. Das war auch mein richtiger Anstoß, dass diese Lebensweise wirklich die für mich einzig richtige war und ist. :-D Das war besonders zu Beginn für mich wirklich sehr hilfreich um den Schmerz nicht ganz alleine durchzustehen.

  • @wunderlampe5
    @wunderlampe5 Жыл бұрын

    🤟💞

  • @TheHabitRabbit

    @TheHabitRabbit

    Жыл бұрын

    🙏🌱🌻

  • @missindependent2687
    @missindependent2687 Жыл бұрын

    Wenn man auf dem Land lebt und jeden Tag grausame Tiertransporte sieht, die mir den Schlaf rauben und mich stundenlang weinen lassen, weil ich den Schmerz fühle wie komm ich da raus? Ich kann nicht mehr dieses Leid ertragen , obwohl ich seit meiner Kindheit vegetarisch lebe und seit über 10 Jahren vegan. Das hat doch nichts mit mir zu tun, sondern aus Liebe und Mitgefühl für diese armen Seelen. Ich kann es nicht ausblenden. Es passiert doch trotzdem.

  • @annajankowskie6043

    @annajankowskie6043

    Жыл бұрын

    Hallo, ich fühle deinen Schmerz Du hast recht besonders dann wenn einem es so sehr vor Augen geführt wie dir..

  • @WS1968
    @WS19682 жыл бұрын

    Das ist wohl echt hilfreich, unterschiedliche Autoren in einem Buch, so wie im richtigen Leben😉👍🤗. (Bei 4:30, interressantes philosophieren zum Müll: Mülleimer und Toiletten sind Rückverbindungsstellen zur lieben Mama Erde und damit bedachtsame Orte. Für das was dahin zurückgeht, war im Vorfeld eine Verantwortlichkeit, für das was begehrt worden war (und dafür Bezahlt wurde). Allerdings im Prinzip nur bei bereits Lebenserfahrenen 'Erwachsenen', weil Kinder erst noch lernen, bzw. jedes Lebewesen nach dem Geborenwerden, erst mal noch nichts weis und abhängig ist, vom Lebensumfeld, welches prägend einwirkt, über das sinnliche Erleben. Aspekte: Unschuld; Didaxe, welche Spass machen soll, bzw angenehm sein soll, {erst dann funktioniert lernen lt. Hirnforschung Gerald Hüther}; Rücksicht; Vertrauen; Entwicklung von Charakter und Gewohnheiten).

  • @sojabohne9021

    @sojabohne9021

    2 жыл бұрын

    Oh da fällt mir was ein. Ich frage mich bereits seit meiner Kindheit warum so viele meiner damaligen Mitschüler ihren Müll immer achtlos in die Umwelt schmeißen. Das war für mich schon immer unverständlich und grausam. Weil für mich immer klar war in die Natur gehört nur Natur und Mülleimer sind für Müll da. Aber letzens stand ich an der Bushaltestelle und der Junge neben mir schmiss sein Müll einfach auf die Wiese obwohl direkt neben ihm ein Mülleimer war. Warum können Menschen das so schlecht verstehen das Mülleimer genau dafür da sind?

  • @WS1968

    @WS1968

    2 жыл бұрын

    @@sojabohne9021 Wohl weil das Aufräumen im alter der zarten Kindheit unangenehm erlebt wurde. Wenn ein Kind auf die Welt kommt, weis es noch nichts und lernt erst, über das sinnlich wahrnehmbare Lebensumfeld. Ist dann Auftäumen mit unangehmen Erleben verbunden, wirds vermieden. Bei jedem Lebewesen ist das auch so: Schmerz wird vermieden, Wohlgefühl wird begehrt. Wird das Aufräumen dem erst noch lernendem Kind angenehm vorgelebt, mit ansehen und werschätzen und bestaunen und begeistern von den Spielsachen beim Aufräumen, dann wirds zu einer Prägung, dass auch als Erwachsener liebend gern aufgeräumt wird, weil mans nur so erlebt hat. Anders im Krieg: Massivste Zerstörung und Verletzung, hilfloses Ausgeliefert sein, Angst vor erschossen werden, Tod, Erfrieren,... usw. also schwerste traumatische Erfahrungen, die nicht mehr angesprochen werden mögen, wegen den furchtbarsten erlebnissen und den dabei hochkommenden Gefühlen. Hinter den verschlossen Türen der Kinderzimmer triggerten dann z.B. herumliegende Holzbauklötzchen, und vedrängte traumatische Erfahrungen kommen zum tragen, mit z.B. verhalten von militärischer Strenge, Strafandrohung u.ä.. Transgenerative Trauma wird das genannt, wovon 70% der Bevölkerung betroffen sind. (Z.B.auf YT Verena König, oder Alice Miller, Buch: Am Anfang war Erziehung).

  • @sojabohne9021

    @sojabohne9021

    2 жыл бұрын

    @@WS1968 dem muss ich widersprechen. Ich habe zwar seit meiner frühesten Kindheit darauf geachtet meinen Müll wieder mitzunehmen und nichts in die Natur zu schmeißen aber bei meinem eigenen Kinderzimmer hatte ich ganz große Probleme mit Ordnung halten. Was ich übrigens bis heute habe in meinem eigenen Haushalt. Obwohl ich von meiner Mutter etwas ganz anderes gelernt habe. Aber bei meinen eigenen vier Wänden geht es halt nur um meinen genutzten Raum, draußen ist der gemeinschaftlich genutzte Raum und das heißt natürlich das ich nicht damit so umgehen kann wie es mir passt. Ich muss auch die Interessen meiner Mitmenschen berücksichtigen. Außerdem galt für mich die Natur schon immer als etwas wovor ich sehr großen Respekt hatte. Man spricht immer von "Mutter Natur" und genau das war es irgendwo für mich auch. Eine höhere Macht der ich nicht wehtun darf und wo ich nur geduldet bin. Und für diese Duldung war ich dankbar. Wenn einer meiner Freunde seinen Müll in die Umwelt geschmissen hat war das für mich immer ein ganz großes Zeichen von Respektlosigkeit gegenüber dieser "höheren Macht". Das mag spirituell klingen aber man muss bedenken das die Natur auch der Lebensraum von ganz vielen Tieren ist den man zu respektieren hat. Und in einer Welt wo es früher nur Tiere gab und noch keine Produkte die von Menschen eingeführt wurden wie z.B Plastik gab es nur die Natur. Und wenn wir Menschen uns das Recht rausnehmen uns als höchstes Tier zu bezeichnen sollten wir mal daran denken wer zuerst auf diesem Planeten war. Heißt wir sollten eigentlich dafür dankbar sein das man uns hier noch duldet obwohl wir für soviel Zerstörung sorgen.

  • @WS1968

    @WS1968

    2 жыл бұрын

    @@sojabohne9021 Ja, interressant, wie das Problem der transgenerativen Traumata verdrängt und damit unverstanden bleibt. (Danke für die Info).

  • @barbarafurman6391
    @barbarafurman63912 жыл бұрын

    :)

  • @florianpower
    @florianpower Жыл бұрын

    sehr interessant, tolles Interview. Bin auch nicht mehr so oft traurig, ich mache was geht. Freunde sind mir aber ehrlich gesagt wichtiger, als die Opfer, denn die Opfer kenne ich nicht. Dass heißt aber nicht, das ich nicht für die Opfer kämpfe und mich für die Opfer stark mache. Aber ich versuche auch nur noch das zu sehen, was ich ändern kann. Go Vegan aus München 😃🥰

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