Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit STOPPOK über Leben und Tod

1956 in Hamburg geboren, ging es für STOPPOK als Schulkind ins Ruhrgebiet und dann für viele Jahre nach Bayern, um jetzt - wegen der Liebe - wieder in seiner Heimatstadt Hamburg zu leben.
Seit 50 Jahren steht der Multiinstrumentalist, Rockmusiker und Filmmusik-Komponist auf der Bühne, hat diverse Preise (u.a. den Deutschen Kleinkunstpreis) in der Tasche und gerade sein 20. Album namens „Teufelsküche“ veröffentlicht. Darauf: Songs u.a. mit Alin Coen, Olli Schulz und Cäthe.
Der Song „Vom Tod kein Wort“ - aktuell in der „Liederbestenliste“ auf Platz 1 - war für mich Anlass, mit STOPPOK für diesen Podcast zu sprechen und also landen wir auch ziemlich schnell beim Tod. STOPPOK hat damit kein Problem: „Indem du darüber nachdenkst, dass irgendwann mal Schicht ist, nimmts du das Leben natürlich ganz anders und intensiver wahr.“ sagt er. Und findet die wunderbare Zeile im Song: „Solange wir da sind, ist er nicht da. Und wenn er dann da ist, sind wir nicht mehr da-da-da“ 😊 Im Podcast erklärt er diesen Schluss …
„Für mich ist die Bühne der sicherste Ort auf der Welt.“ sagt er und Tausende singen in seinen Konzerten jede Zeile aller seiner Songs mit. Na, fast alle - in jedem Falle Songs wie: „Dumpfbacke“ oder „Learning by Burning“.
2022 hatte er einen Herzinfarkt, den er zunächst gar nicht ernst genommen hat. Mit nunmehr drei Stents geht er wieder auf Tour: Gleich 2023 gab er eine 35 Tage Solo-Tour und 2024 war er im Frühjahr mit Band unterwegs; u.a. im Kesselhaus in der Kulturbrauerei in Berlin-Prenzlauer Berg. Dort habe ich ihn - anlässlich der „Rede meines Lebens“ (lebendig-reden.de/rede-meines...) - vor seinem Konzert getroffen und wir haben übers Leben und - natürlich - über den Tod gesprochen. Soviel ist klar: Auf seiner Beerdigung wird kein STOPPOK-Song erklingen; „denkbar“ ist aber „Fairytale of New York“ von The Pogues …
Hier kommt die 106. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“ mit STOPPOK.

Пікірлер

    Келесі