Der Juso-Präsident kämpft seit seinem Amtsantritt im März 2011 mit einem schweren Erbe: Der Erfolg seines Vorgängers Cédric Wermuth stellt vieles in den Schatten. Zeit zum Wehklagen bleibt aber keine. Die Jungsozialisten sind nach wie vor äusserst aktiv. Nach der 1:12-Initiative und der Erbschaftssteuer-Initiative lancierte die Partei am 30. September mit der «Spekulationsstopp-Initiative» eine weitere Volksinitiative. Unter Beobachtung stehen die Jungsozialisten auch wegen ihrer unheiligen Allianz mit der «Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz» (AUNS) und dem gescheiterten Referendum gegen die Steuerabkommen. Wie erklärt der querköpfige Juso-Präsident die Niederlage? Welches sind seine ideologischen Vorbilder und wie geht er mit dem ständigen Wermuth-Vergleich um? Roger Schawinski stellt die Fragen.
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