Roger Schawinski mit Andreas Meyer

Er sei nicht als «Schönwetterkapitän» angestellt worden, betont Andreas Meyer als er am 1. Januar 2007 zum Vorsitzenden der SBB ernannt wird.
Der 50-jährige Rechtsanwalt, der früher Mitglied der Konzernleitung der Deutschen Bahn war, ist Sohn eines Bähnlers aus Birsfelden (BL) und erzählt gerne, dass er während seines Studiums Bahnwagen geputzt habe. Heute ist er Chef eines Unternehmens mit 28 000 Angestellten. Sein rigoroser Sparkurs und sein straffer Führungsstil geben immer wieder zu reden. Das Bahnpersonal klagt über unhaltbare Arbeitsbelastungen. Bahnkunden reklamieren, dass die Dienstleistungen der SBB schlechter werden, gleichzeitig aber die Preise steigen. Stimmt die These? Roger Schawinski unterhält sich mit dem «preussischen Schweizer» über Visionen und Strategien der SBB, über den Kampf gegen Schwarzfahrer und Vandalismus, das umstrittene neue Sicherheitskonzept, überfüllte Züge und steigende Billettpreise.
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