Revolution der Permakultur - Miracle Farms, Quebec Kanada | deutsch

[Komplett synchronisiert] Die heutige industrielle Landwirtschaft ist geprägt durch Monokulturen und den Einsatz von künstlichen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Immer mehr fruchtbare Landfläche geht durch diese Misshandlung der Natur verloren, Giftstoffe gelangen ins Trinkwasser und die Menschen sehnen sich mehr und mehr nach gesunden, biologischen Lebensmitteln, die dem Namen gerecht werden.
Eine kleine Obtsplantage im Süden Kanadas zeigt wie es besser geht. Durch gezielten und geplanten Einsatz von Strategien aus der Permakultur hat Stefan Sobkowiak einen Obstgarten geschaffen, der vollkommen autark funktioniert und unglaubliche Erträge höchster Qualität erwirtschaftet. Durch eine spezielle Bepflanzungsmethode und Kombination gezielter Gattungen ist ein eigenständiges Ökosystem entstanden, welches klassische Industriemethoden komplett in den Schatten stellt.
Die Natur blüht auf, die Tierwelt dankt und der Mensch hat wieder einmal eine großartige Möglichkeit zu sehen, dass es auch anders geht als mit klassischen Großflächenplantagen, Ausbeutung der Natur und Giftstoffen der Großkonzerne.
Das Original dieses Videos ist hier zu finden: • Miracle Farms, a 5-acr...
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Пікірлер: 32

  • @wildseifen
    @wildseifen Жыл бұрын

    It's wonderful! I am also doing permaculture and I was so surprised, that on 750m on a NW side, I can grow vegetables. I love that so much to go out beore cooing and take what I like to make the dinner full... you dont need much!! that's wonderful!!! Greetings from Styria, Austria, Europe, :) Hedi

  • @baumfrei
    @baumfrei8 жыл бұрын

    Großartig. Wie ich so etwas liebe! Wirklich toller Kanal. Es wunder mich, dass du nicht schon 100000 Abonennten hast! Aber die werden kommen! Alles liebe Pia

  • @OfficialBorschti
    @OfficialBorschti8 жыл бұрын

    Genial. Es ist einfach so leicht. Man hätte nie wieder Probleme im leben. Scheiß System. Danke für das Video, war sehr hilfreich und inspirierend! liebe Grüße!

  • @waldschrat5
    @waldschrat55 жыл бұрын

    Danke für diesen wundervollen Film.Er hat mich auf vielen Ebenen bereichert :-) Danke sagt Marina Michalk

  • @mathiaskuchler6477
    @mathiaskuchler64773 жыл бұрын

    Wundervolle Doku und sehr informativ! Danke

  • @dergartenkanal
    @dergartenkanal8 жыл бұрын

    Sehr sehr cooles und informatives Video. Gerade für Einsteiger! :) Die Vielfalt an Sorten haut einen einfach um. Dazu Papaya in Kanada? :D Sau geil. Die Vielfalt an Tieren macht das Gesamtpaket, dann meiner Meinung nach schon perfekt. Merci für den Upload mit Synchronisation!!! Dicker Daumen nach oben und liebe Grüße, Max

  • @hotelfoxtrottwhisky8077
    @hotelfoxtrottwhisky80776 жыл бұрын

    Danke für diesen wertvollen Beitrag

  • @hardymoller8066
    @hardymoller80668 жыл бұрын

    DAAANKE das gibt mir die Bestätigung wie ich mit meinem Gemüsegarten Arbeite, und versuche andere zu überzeugen genauso anzubauen. Grüße vom HARDY aus STEIN

  • @chiohest1416

    @chiohest1416

    4 жыл бұрын

    an deinem Wissen und Erfahrungen wäre ich sehr interessiert

  • @chiohest1416

    @chiohest1416

    4 жыл бұрын

    @Hardy Möller

  • @benschharmin7892
    @benschharmin78922 жыл бұрын

    Danke fürs übersetzen

  • @wilma5618
    @wilma56185 жыл бұрын

    Tolles video🌹danke

  • @hardymoller8066
    @hardymoller80668 жыл бұрын

    Beispiel Pflaume: alle Leute sind immer sehr Verdutzt wie eine Tomate schmecken kann, wenn sie eine meiner Sorten probieren.

  • @gardentours
    @gardentours3 жыл бұрын

    Genial.

  • @itsmeagain7246
    @itsmeagain72468 жыл бұрын

    danke, es gibt ja viel mehr permakutur-material auf englisch als auf deutsch. da muss ncoh viel übersetzt werden.

  • @benschharmin7892
    @benschharmin78926 жыл бұрын

    Ich höre immer vom Trio, kannst du das noch etwas genauer erklären? Ein Stickstofffixierer sollte dabei sein, aber welche Bäume fixieren denn jetzt Stickstoff und sollten dabei sein? Nur heckenkirschen bieten wenig Auswahl. Lieben Gruss

  • @vegannahippie

    @vegannahippie

    6 жыл бұрын

    Erlen, die meisten Leguminosen (Erbsen, Bohnen,...), wenn es nicht unbedingt ein Baum sein muss, Judasbaum, Ölweide, Sanddorn, es kommt ja auch immer aufs Klima an ;) ......

  • @kroegermarkus1170

    @kroegermarkus1170

    6 жыл бұрын

    Es gibt einige Bäume unter den Leguminosen. Sibirischer Erbsenstrauch (mit eßbaren Kernen), Bastardindigo, Robinie, Albizia, Gleditschia, auch Blau- und Goldregen etc etc. Der besondere Vorteil bei ihnen ist, daß sie alle nur sehr lichten Schatten werfen und gut mitten in die Beete gepflanzt werden können ohne dem Gemüse die Sonne zu nehmen. Man wendet bei ihnen Chop and Drop an und kann sie auf diesem Wege niedrig halten. Nach jedem Schnitt sterben entsprechend Wurzln ab, deren Knöllchen nun ihren Stickstoffabgebe, Außerdem wird duch die tote Wurzelmasse der Boden mit organischer Masse angereichert und aufgeschlossen.

  • @brigittesiegrist3172
    @brigittesiegrist31722 жыл бұрын

    mich interessiert die Apfel- Birnen- Kirschen- Sorten und wie schneidet ihr die Fruchtbäume?

  • @furstn.brunner977
    @furstn.brunner9776 жыл бұрын

    schade dass nicht gesagt wird welche Bäume als Stickstofffixierer verwendet wurden . hat wer dazu infos

  • @tanansi

    @tanansi

    6 жыл бұрын

    Heckenkirschen

  • @martinkueppers605

    @martinkueppers605

    6 жыл бұрын

    Gibt es den lateinischen Namen noch dazu?

  • @vegannahippie

    @vegannahippie

    6 жыл бұрын

    Er spricht von Honeysuckles, was sich unteranderem als Heckenkirsche übersetzen lässt. Aus Wikipedia: Die Heckenkirschen und Geißblätter (Lonicera) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceae).

  • @gartenstauden8749

    @gartenstauden8749

    5 жыл бұрын

    Ich habe noch nie gehört, dass Lonicera Stickstoff sammelt? Ein Post drüber wurden ja gute Beispiele genannt.

  • @yannwirz8010

    @yannwirz8010

    3 жыл бұрын

    Von den Bildern im Video Sieht es so aus als ob sie Gleditsia triacanthos benutzen würden. Es könnte sein das "Heckenkirsche" nicht korrekt übersetzt ist, denn Heckenkirsche wäre Lateinisch mit Lonicera sp. zu übersetzen, was auf jeden Fall keine Stickstofffixierer sind. Ausserdem werden keine Loniceras im Video gezeigt. Gleditschien werden zudem auf Englisch auch Honey Locust genannt, vielleicht hat der wehrte Herr die Namen vertauscht.

  • @einfachweggehen2785
    @einfachweggehen27855 жыл бұрын

    Könntest du bitte je einen QR-Code für BTC und Lightning in den Abspann packen?

  • @bundhochtaunus2462
    @bundhochtaunus24623 жыл бұрын

    Nur schade, daß die alten, artentechnisch wichtigen Bäume GEFÄLLT wurden... hätte man nicht was für die Tiere stehen lasssen können?

  • @xyzsame4081

    @xyzsame4081

    2 жыл бұрын

    Es ist eher unwahrscheinlich, dass er alte, wertvolle, seltene Sorten gefällt hat, und er hat ja einige der bestehenden Bäume behalten, sie tragen zur _Vielfalt_ bei. (Plus die Biomasse wurde verwendet und die Wurzeln haben den Boden gelockert, der nächste Baum konnte schön anwachsen. Die vorherigen Bäume wurden genutzt - Obstbäume, die kommerziell genutzt werden, stehen auch nicht so lange, die kommen nach 20 - 30 Jahren weg). Außerdem kann man auf Bäume auch aufpfropfen (gut wenn sie jünger sind), ein Baum kann verschieden Sorten tragen. Das waren warscheinlich auch solche aufgepropften Bäume um "rationellen" Öko Obstanbau zu ermöglichen. Ich nehme an, er hat auch Platz für Beerensträucher geschaffen (wiederum: mehr Vielfalt und bessere Ausnutzung des Platzes - verschiedene Ebenen). Der Obstgarten war _organisch_ aber trotzdem eine Monokultur sein. d.h. die Denke war wie in der konventionellen Landwirtschaft MINUS die schädlichsten Praktiken. Z.B. Sorten die nicht anfällig für Schädlinge sind (also nicht gespritzt werden müssen), und dann eine Art (oder wenige), und dann auch alle wahrscheinlich gleich alt. Wenn man auf die Art auf Robustheit züchtet, kann man nicht auf optimalen Geschmack züchten. Die Äpfel werden schon O.K. gewesen sein, aber wenn das System durch Vielfältigkeit vor Schädlingen geschützt ist, kann man die Geschmacksweltmeister ansetzen. Auch die ALTEN Sorten, die teilweise jetzt mit neuen Schädlingen konfrontiert sind (alt heißt nicht immer robuster). Organische Monolultur ist aber nur der halbe Weg, und wenn man sich nicht die moderne Chemie und Maschinen und fossile Treibstoffe zunutze macht, sollte man die Effizienzen und Synergien von natürlichen Ökosystem imitieren. Also sicher keine Monokulturen. Das bringt mehr Sicherheit (Ernteausfälle durch Schädlinge oder Wetter). Es werden andere und vielfältigere Nützlinge und Schädlinge angezogen, das ganze System wird viel robuster. Und auch ertragreicher. Trotz der Bäume, die - scheinbar - keinen Ertrag bringen und "nur" Stickstoff, Wasser, CO2, solare Energie und Mineralien aus dem Boden ernten, ohne auch noch eine Ertragsfrucht wachsen zu lassen. Trotz der Bodendecker und Sträucher, die nach Ansicht vieler Landwirte mit den Bäumen um Nährstoffe und Wasser "konkurrieren". Ich kannte einen Mann, der in Südtirol einen Wein- und Obstgarten hatte und stolz zeigte, das kein Gräslein am Boden wuchs. Alles weggespritzt (das war natürlich herkömmliche Landwirschaft). Keine Ahnung warum , wahrscheinlich in der irrigen Meinung, dass das Konkurrenz für die Bäume wäre. Er hat seine eigenen Äpfel nur geschält gegessen ..... Bäume unterstützen sich in einem "Mischwald" (dieser Obstgarten ist eine Sonderform eines Mischwaldes), es gibt ein paar Arten, die keine anderen Bäume oder Arten dulden, wie z.B. Walnuss, auch Bambus - aber die meisten sind kooperativ und im Verband sind sie stärker. Der Effekt ist deutlicher in einer gemischten Kultur, die wie ein Wald funktioniert. In Permakultur werden Monokulturen vermieden (1 - 2 Beet gleich bepflanzt in einem Garten eines Bauernhofes ist das höchste der Gefühle, oder Feldstreifen abwechselnd mit Baumreihen) und es wird sehr darauf geachtet, das Bodenleben und Wasserinfiltration zu fördern. Verschiedene Bäume mit anderen Wurzeln - Tiefe, was sie raufholen, wie schnell sie wachsen, die Ansprüche die sie haben, Blüh & Erntezeit - bedeuten auch mehr Vielfalt im Boden. Die Bäume geben Kohlenstoffverbindungen and Mikroben im Boden ab und bekommen Minerale zurück. Auch das ist potentiell vielfältiger mit mehr Arten von Bäumen.

  • @xyzsame4081

    @xyzsame4081

    2 жыл бұрын

    Organisch heißt: keine oder nur erlaubte Spritzmittel und kein Kunstdünger. Und Gentechnikfrei. Das kann immer noch sein: Monokultur Die nicht so problematischen Insektizide schädigen trotzdem Nützlinge (BT glaube ich heißt das) Übermäßiger wasserverbrauch, aus dem Grundwasser (mehr als das Grundstück für das Grundwasser "erntet" übers Jahre oder ein paar Jahre gesehen). Ich nehme an, dass viele, die organisch wirtschaften auch Bodendecker anbauen, und darauf achten, dass sie den Stickstock über Pflanzen in die Erde bringen. Bei Permakultur ist das nicht einmal eine Frage. Typischerweise werden auch ein paar Nutztiere gehalten. Z.B. Hühner, die die Schädlinge niederhalten, oder Schweine, die Fallobst bekommen und auch Schädlinge fressen, wenn sie grasen dürfen. (Ja Schweine fressen Gras und Grün und auch Insekten und Schnecken, Hühner, Gänse und Enten sowieso). Und es ist auch nicht sicher, dass ein organischer Betrieb, nicht mehr Grundwasser entnimmt, als im Laufe des Jahres geerntet wird. (harvesting the rain / planting the rain). Es ist legitim, den Untergrund als Wasserspeicher zu verwenden und Wasser hochzumpumpen, wenn das in anderen Jahreszeiten (oder nässeren Jahren) wieder ersetzt wird ! "organische" Mandeln oder Avocados in Kalifornien sind ein gutes Beispiel für Biolandbau, der NICHT nachhaltig ist (Wasserverbrauch). Permakultur ist immer organisch, aber umgekehrt stimmt ist nicht immer: Organisch nicht unbedingt auch _nachhaltig._ = permanent. Viele Biobauern werden natürlich auch Permakulturpraktiken anwenden. Hochertragsbäume in Monokulturen stehen nicht so lang, ich glaube, die werden nach 20 - 30 Jahre sowieso gefällt (je nach Art).

  • @xyzsame4081

    @xyzsame4081

    2 жыл бұрын

    Er hat also - um ein NACHHALTIGES ÖKOSYSTEM zu bekommen - viele verschiedene Arten von Bäumen angepflanzt, und auch Platz für die unterstützenden Stickstoff fixierer gemacht (auf Kosten von vielen vorherigen Bäumen). Und innerhalb der Baumarten viele verschiedene Sorten, was auch den Bienenvölkern sehr hilft: Vorher hatten die einmal mehr Angebot als sie verarbeiten konnten (wenn das Wetter im Frühjahr gut gepasst hat), und dann wieder zu wenig, das mussten sich den Nektar von potentiell gefährlichen (weil gespritzten) Pflanzen besorgen. Die Vielfalt hilft auch wenn es Frühjahrsfröste gibt. Weil die Bäume zeitvesetzt blühen (anders als in einer Monokultur), sind kalte und verregnete Wochen nicht so schlimm. Wenn die Bienen auf andere Grundstücke fliegen müssen, sind sie in Gefahr Spritzmittel abzubekommen, es ist also viel besser, sie am sicheren Grundstück zu halten. Er hat anfangs die Hälfte von 8 Bienenvölkern verloren, aber dann sind sie stark gewachsen. 23. Wegen Frühjarhsfrost fällt nicht die ganze Ernte aus, und die Bienen bekomen auch noch was später. Jetzt haben sie die Blüte schön übers Frühjahr verteilt, und wenn die Obstbaumblüte vorbei ist, kommt der Klee (auch ein Stickstofffixierer).