Fascinating and a beautiful end result.

@GNMvideo

2 жыл бұрын

Thank you for your kind comment! We are glad that you liked our video.

Mehr davon! Bitte bitte

@GNMvideo

2 жыл бұрын

Vielen Dank, das geben wir gerne an unsere Kolleginnen und Kollegen weiter. :)

You made my day, thank you! I saw an explanatory panel of this technique in 2011 at the Liebiegshaus in Frankfurt when I was there for the exhibition about Niclaus Gerhaert and was looking for it since long time. May I ask what kind of wood is the carved block upon the tin sheet is hammered to get the relief?

@GNMvideo

2 жыл бұрын

Dear clarsairdeteins, Thank you for your kind comment and interesting question. Our colleagues in conservation can´t say for sure what material the molds were made of back then. For reconstructions, they mostly use hardwood like cherry (because it is dense and even) and engrave the pattern into the end grain. In principle, any solid material could have been used for the molds, it might also have been stone or metal.

@clarsairdeteine

2 жыл бұрын

@@GNMvideo thank you very much. I was pretty sure the block for reconstruction is made of hardwood, just needed a confirm.

So ein schönes und interessantes Video🤩 👏👏 Mit welcher Farbe wurde hier gearbeitet ? Ölfarbe ? Und wie tief muss die Gravur denn in etwa sein, damit das funktioniert? Es wäre so toll, wenn die nette Dame Workshops dazu anbieten würde🤗🤗

@GNMvideo

Жыл бұрын

Vielen Dank für den netten Kommentar! 🙂 Bei dem im Video gezeigten Beispiel besteht die blaue Farbe aus dem Pigment „Azurit“ mit Leim als Bindemittel und ein wenig Honig. Rezepturen wie diese werden in historischen Quellen beschrieben. Durch den Honig wird die Farbe flexibler und bricht nicht, wenn man die Pressbrokatblätter an die dreidimensionale Oberfläche der Skulptur anpasst. Dass die Bemalung am originalen Relief der Grablegung Christi „Azurit“ enthält, konnten unsere Wissenschaftler*innen und Restaurator*innen anhand der Untersuchungen und Analysen feststellen. Welches Bindemittel verwendet wurde, können wir hingegen nicht genau bestimmen. In Versuchen hatte eine Leimfarbe die beste Farbwirkung und mit der Zugabe von Honig besonders gute Eigenschaften. Die Tiefe der Gravur haben unsere Restaurator*innen durch Ausprobieren herausgefunden, grundsätzlich ist die Gravur weniger tief, als man vermutet. Zum Ausprobieren kann man auch eine Zinnfolie prägen, um zu überprüfen, ob die Gravur bereits tief genug ist. Ihren Vorschlag, einen Workshop zu Themen wie diesen anzubieten, geben wir sehr gerne an unsere Restauratorin Charlotte Hagedorn weiter! ☺

@helmutdanninger1510

Жыл бұрын

@@GNMvideo vielen herzlichen Dank! So eine ausführliche und hilfreiche Antwort habe ich nicht erwartet. Um so mehr bin ich jetzt erfreut! Danke!!! Und sollte Frau Hagedorn einmal einen Workshop anbieten, bin ich dabei 🙂

@GNMvideo

Жыл бұрын

@@helmutdanninger1510 Das freut uns sehr.🙂