POLITIKANALYSE #21 - Das K-Wort (Luisa Neubauer, Clemens Fuest & Isabel Schnabel)

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Neue Folge der "Politikanalyse": Wolfgang M. Schmitt bespricht mit ideologiekritischem Blick die Politik von heute. Diesmal geht's um die Jung & Naiv Interviews mit ifo-Institutspräsident Clemens Fuest, EZB-Direktorin Isabel Schnabel und Klimaaktivistin Luisa Neubauer
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Autor: Wolfgang M. Schmitt
Schnitt: Tilo Jung
Kamera: Thomas
#Wirtschaft #Kapitalismus #Klimakrise

Пікірлер: 833

  • @carydorse705
    @carydorse705 Жыл бұрын

    Tolles Format! Gibt es einen Grund, warum es schon so lange keine neue Folge mehr gab?

  • @WiesoNurMistnamen
    @WiesoNurMistnamen Жыл бұрын

    Kommt demnächst mal wieder eine Politikanalyse?

  • @MajMachete

    @MajMachete

    Жыл бұрын

    würde mich auch interessieren :)

  • @4mareflex

    @4mareflex

    Жыл бұрын

    Laut dem Podcast mit Morf wahrscheinlich nicht vor dem Event im Admiralspalast, da es zu zeitaufwendig ist

  • @katharinam8496
    @katharinam84962 жыл бұрын

    Als jemand, der im Krankenhaus arbeitet, gehe ich leise weinen. Dieses System ist nicht mehr zu retten, wenn solche Leute ernsthaft in beratenden Positionen tätig sind.

  • @siegfriedolaffranke8649

    @siegfriedolaffranke8649

    2 жыл бұрын

    Richtig, alle drei Befragten mitsamt dem moderierenden Schnösel sind nicht einen Tag ihres Lebens einer geregelten und wertschöpfenden Arbeit nachgegangen.

  • @Rotkehlchenx3

    @Rotkehlchenx3

    2 жыл бұрын

    @@siegfriedolaffranke8649 Das ist tatsächlich einfach nicht wahr. Der abwertende Kommentar muss aber auch nicht sein. Falls du wirklich dachtest, dass deine Aussage stimmt kannst du ja ausformulieren, dass du es kritisierbar findest wenn Menschen die bisher nicht selbst in der Arbeitswelt Erfahrungen gesammelt haben durch ihr theoriegeleitetes Wissen einen starken Mangel an Pragmatismus und realitätsnahen Verständnis haben. Einfach Frust und Wut ablassen ist wirkt eher kontraproduktiv.

  • @voluptaslaborandi

    @voluptaslaborandi

    2 жыл бұрын

    Ja.

  • @lincolnsixecho51

    @lincolnsixecho51

    2 жыл бұрын

    Zuweilen ertappe ich mich dabei, dass ich es völlig folgerichtig finde, dass dieses System bald untergehen wird, vielleicht die Menschheit grundsätzlich ihrem Untergang entgegen eilt. Die Bürger tappen bewusstlos durch ihr Dasein und geben sich aus Bequemlichkeit mit den Krümelchen zufrieden, die die raffgierigen Ökonomen und die von ihnen gesteuerten PolitikerInnen von ihren üppigen Buffets fallen lassen, die anderen verfolgen skrupellose Plünderstrategien - und reden sich das mit getürkten Pseudotheorien hübsch......

  • @lincolnsixecho51

    @lincolnsixecho51

    2 жыл бұрын

    @@siegfriedolaffranke8649 Siggi, alter "Donner-Opi"! - Pass auf, dass du nicht vor gerechtem Zorn aus dem Rollstuhl plumpst, nimm doch bitte erstmal schnell das Diazepam und die Blutdrucksenker, die du offensichtlich wieder mal nich' genommen, sondern im Petunienbeet deiner Heimeinrichtung verschwinden gelassen hast .... -- und wenn dein Toupet wieder auf der Birne gelandet is', erklär' uns doch bitte schnell noch, was du unter "geregelt" und "wertschöpfend" verstehst, ja? - "Geregelt" arbeiten immerhin auch Galeerensklaven - und "wertschöpfend" auch Kunstfälscher/innen .... Gruß, Schwester Rabiata von der Station "unruhige Männer 1"...

  • @weisemari
    @weisemari2 жыл бұрын

    Ein richtig vernünftiges Projekt, einflussreiche Leute interviewen und die Ergebnisse kritisch auswerten. Bitte weiter so!

  • @weisemari

    @weisemari

    Жыл бұрын

    Ja. Ein VWL-Prof ist sorgsam ausgewählt nach seiner Systemtreue. Von welchem Literatur Prof reden Sie? Dieser ganze Clip hier ist sehenswert.

  • @weisemari

    @weisemari

    Жыл бұрын

    @@feuerraeder.colonia Ihr Kommentar ist voll Projektionen. Als Arbeitende Person werde ich mir nicht die Mühe geben, Ihre Arroganz zu zerpflücken. Und was ich studiert habe, können Sie so wenig wissen wie meine Nachbarn. Wenn Sie es von mir wüssten, wäre es kein Argument, mich nach meinen Studienfächern in irgendwelche Schranken zu verweisen mit Anno Kaiserreich Getue. Einfach schwach. Haben Sie ein schönes Leben!

  • @weisemari

    @weisemari

    Жыл бұрын

    @@feuerraeder.colonia Gelesen.

  • @omarkul5320
    @omarkul53202 жыл бұрын

    Für die, die Thelen vermissen. Es gibt eine "Wohlstand für Alle" Folge über ihn.

  • @mrlnxf8455

    @mrlnxf8455

    2 жыл бұрын

    Danke! Hatte mich auf seine Besprechung gefreut...

  • @Diakovska

    @Diakovska

    2 жыл бұрын

    Ich werde Thelen niemals und nirgendwo vermissen. Ich werd mir die Folge mit ihm auch nicht anschauen.

  • @MassEffectGER

    @MassEffectGER

    2 жыл бұрын

    Thelen wird mir nicht fehlen.

  • @theIpatix

    @theIpatix

    2 жыл бұрын

    Welche ist das denn?

  • @Gesichtsdeformation

    @Gesichtsdeformation

    2 жыл бұрын

    @@MassEffectGER eben deswegen sollte man Thelen anhören und -sehen um zu verstehen nach welchen Ideen und Systemen jene Liberale leben und streben. oder so oder so

  • @xxxplane12xxx6
    @xxxplane12xxx62 жыл бұрын

    Ich finde dieses Format wirklich richtig gut. Es ist lehrreich und interessant. Weiter so!

  • @pjanyboy

    @pjanyboy

    2 жыл бұрын

    Ich finde es irgendwie unfair. Bei Einigem mag er sicher Recht haben, aber irgendwie finde ich es nicht so cool, dass er die Aussagen der Interview-Partner bewertet, ohne dass die dazu Stellung nehmen können. Würde mich davon abhalten ein Interview zu machen.

  • @jarlkantmann378

    @jarlkantmann378

    2 жыл бұрын

    @@pjanyboy Die können ja in gleicher Weise darauf reagieren .... und im Interview haben sie schon einige Zeit, ihre Positionen darzulegen ...

  • @OskarRaise97

    @OskarRaise97

    2 жыл бұрын

    @@pjanyboy theoretisch müsste man das Video hier nochmal analysieren als Interview Gast

  • @svnthsz3r

    @svnthsz3r

    2 жыл бұрын

    Wenn du den Unterschied zwischen einer Analyse und einem Interview nicht raffst, bist du hier falsch. Hier steht entsprechend einer gewissen Sorgfaltspflicht nicht "Politische Debatte" , sondern "Analyse". Analysen sind eine valide Form der Auseinandersetzung mit politischen Themen/Aussagen, etc. Einen Analytiker zu kritisieren, dass er kein Interview führt ist schlichtweg töricht. Bemitleidest du auch jeden Regisseur, wenn ein Filmkritiker seinen Film zerreißt? Und nein, das hier Kritisierte hat mit Kunst nichts zu tun, aber das Wesen der Kritik ist eben nicht immer in Form eines 4-Augen-Gesprächs als solche valide. Wer öffentlich spricht wird auch kritisiert an vielen Ecken und Enden des Medienspektrums. Das gehört tatsächlich sogar "zum Plan" einer guten Demokratie. Der Kritisierte muss auch nicht bemitleidet werden, wenn er wusste, dass er gefilmt wird und angeblich als Experte auf einem Gebiet fungiert und gar ein wichtiges Amt inne hat. So kann auch Wolfgang kritisiert werden und so auch du und ich. Also bitte mach deine Hausaufgaben und führ dir zu Gemüte was eine Analyse und was ein Gespräch, Debatte oder Interview ist und erspar uns solch dümmliches Geheul.

  • @pjanyboy

    @pjanyboy

    2 жыл бұрын

    ​@@svnthsz3r Der Typ, der sich für clever hält, weil er wie im Mittelalter formuliert nennt meinen Kommentar "solch dümmliches Geheul"... Töricht finde ich, dass Du Deine Meinung nicht formulieren kannst ohne ausfallend zu werden. Ich habe das Format schon verstanden. Anders als wie Du es aber darstellst handelt es sich nicht um die Ecken und Enden des Medienspektrums sondern um den gleichen Kanal, auf dem auch das Interview statt findet. Ich finde, dass das schon einen sehr großen Unterschied macht. Ich freue mich über eine Antwort, aber bitte Dich nicht beleidigend zu werden.

  • @jonasmuller9196
    @jonasmuller91962 жыл бұрын

    Wenn Thelen hier nicht dabei ist, können wir uns dann auf Thelen Special freuen? Am besten als Extended Edition mit Premiere in einem Kino.

  • @_sabot

    @_sabot

    2 жыл бұрын

    _Bitte_ _nicht_

  • @jonasmuller9196

    @jonasmuller9196

    2 жыл бұрын

    @@blutigeramateur3598 Mag sein, ich finde ihn aber definitiv lustig genug.

  • @vegan.3176

    @vegan.3176

    2 жыл бұрын

    Dann will ich aber einen Kotzeimer dazu

  • @tartzella5518
    @tartzella55182 жыл бұрын

    Der letzte Satz von Wolfgang ist der beste! "Wer von der Klimakrise spricht, darf vom Kapitalismus nicht schweigen!"

  • @_sabot

    @_sabot

    2 жыл бұрын

    Meine nächste Demopappe!

  • @lieselottechukwu47

    @lieselottechukwu47

    2 жыл бұрын

    @@_sabot g

  • @Wehrkreisersatzkomma

    @Wehrkreisersatzkomma

    2 жыл бұрын

    als wenn man den Kapitalismus nicht regulieren könnte (siehe zB CO₂-Steuer)

  • @wurstfinger3289

    @wurstfinger3289

    2 жыл бұрын

    hatte ich tatsächlich schon mal auf ner pappe^^ aber ich finde, man sollte nich unerwähnt lassen, wo das zitat im grunde her ist.

  • @Kaarli

    @Kaarli

    2 жыл бұрын

    @@Wehrkreisersatzkomma haha. Cute, dass du das denkst.

  • @BricksimKopf
    @BricksimKopf2 жыл бұрын

    Wie immer großes Kino Wolfgang. Dieses Format muss einfach noch viel mehr Zuschauer erreichen 👍 liebe Zuschauer liken nicht vergessen und am besten 100% Watchtime, so zeigen wir es dem KZread Algorithmus 😎😉

  • @kindoki_tayv9592
    @kindoki_tayv95922 жыл бұрын

    Man sollte bei der Frage der Vermögensbesteuerung aufhören, Gerechtigkeit als Argument anzuführen! Es gibt einen viel wichtigeren Grund, warum es im Interesse aller ist, dass es keine allzu große Vermögenskonzentrationen gibt. Die Möglichkeiten der Einflussnahme steigen mit dem Reichtum und undemokratische Macht entwickelt sich in den Händen ganz Weniger. Das setzt einen Prozess in Gang, der immer schwieriger zu korrigieren ist, weil Macht und Geld sich gegenseitig verstärken. Eine Demokratie muss schon aus Selbstschutzgründen umverteilen! Dass es so einen krassen Widerstand gegen Vermögensbesteuern gibt, sollte bei uns allen die Alarmglocken schrillen lassen!

  • @rapri4342

    @rapri4342

    2 жыл бұрын

    Ich schließe mich dir voll an. Das schlimmste hast du aber gar nicht genannt. Die Vermögenssteuer wird auch oft als notwendige Voraussetzung für die Finanzierung von Projekten wie der Sozial-ökologischen Transformation präsentiert. Das suggeriert eine Abhängigkeit des Staates von privatem Kapital und Steuereinnahmen, die so einfach nicht richtig sind und neoliberale Paradigmen verfestigen.

  • @someone7826

    @someone7826

    2 жыл бұрын

    Von dem Geld auf den Konten Reicher nuzt auch ein geringer Anteil der Volkswirtschaft im Vergleich zu Geld auf Konten der unteren Schichten.

  • @josefberchtold

    @josefberchtold

    2 жыл бұрын

    @@someone7826 Das Geld der Reichen, nimmt man es ihnen weg, ist schnell ausgegeben. Zielführend wäre, das Geld in Bahnen zu lenken, die der Gesellschaft dienen. Die Reichen finden stets Wege, dass ihnen ihr Reichtum nicht so leicht abgenommen werden kann. Mit leichteren Abschreibungen hat man sie stets ködern können, in riskante Branchen zu investieren.

  • @someone7826

    @someone7826

    2 жыл бұрын

    @@josefberchtold Das Ausgeben von Geld ist ja das Ziel. Das treibt die Wirtschaft an. Bei deinem zweiten Punkt muss ich dir aber in grßen Teilen zustimmen. Doch dürfte es schon möglich sein, zu verhindern, dass zu viel Geld aus einem Land in Steueroasen abfließt.

  • @gast9374

    @gast9374

    2 жыл бұрын

    "Die Möglichkeiten der Einflussnahme steigen mit dem Reichtum und undemokratische Macht entwickelt sich in den Händen ganz Weniger." - Und das ist ungerecht. Die Welt gehört uns allen! Punkt!

  • @pwl8088
    @pwl80882 жыл бұрын

    mal wieder unglaublich gut. jedes mal eine neue folge zu sehen ist wie weihnachten

  • @nataliezementbeisser1492

    @nataliezementbeisser1492

    2 жыл бұрын

    und was ist gut?

  • @yungwhizkay5687
    @yungwhizkay5687 Жыл бұрын

    der herr wir brauchen eine neue politikanalyse

  • @piranha2k
    @piranha2k2 жыл бұрын

    Die Themen sind immer ordentlich aufgearbeitet und ich lerne immer etwas dazu, zum Glück, denn ganz ehrlich, er könnte auch aus der Bedienungsanleitung eines Wasserkochers vorlesen, ich würde es mir anhören.

  • @halraza2760

    @halraza2760

    2 жыл бұрын

    @@blutigeramateur3598 Hat er doch gar nicht behauptet. Schwache Leistung! 2/10 auf der Troll-Skala. Aber was will man von einem blutigen Amateur auch anderes erwarten.

  • @XYproduction832

    @XYproduction832

    2 жыл бұрын

    jep, ist schön, wenn Vorurteile bestätigt werden…da muss man nicht neu denken

  • @martinfleischer7078
    @martinfleischer70782 жыл бұрын

    Unabhängig von der Analyse, die wie ich finde gelungen ist...Musste auch jemand an Monkey Island denken, bei den Zwischeneinspielern ? Ich finde die passen ganz gut

  • @dernaserich

    @dernaserich

    2 жыл бұрын

    🐒🏝🥰

  • @felixwagner4156

    @felixwagner4156

    2 жыл бұрын

    Habe auch sofort geschaut, ob der Track vielleicht irgendwo verlinkt ist. Richtige Monkey Island vibes

  • @SW-pv8zi

    @SW-pv8zi

    2 жыл бұрын

    Hab auch direkt nach dem dreiköpfigen Affen ausschau gehalten 👍

  • @linksgruenversifft2133

    @linksgruenversifft2133

    2 жыл бұрын

    Schön, dass ich damit nicht allein bin 😂

  • @petersall1055

    @petersall1055

    2 жыл бұрын

    Hab ebenfalls an monkey island gedacht

  • @matfax
    @matfax2 жыл бұрын

    Man kann "tatsächlich" neue Pfleger und Ingenieure ausbilden. Wenn man es "tatsächlich" möchte. Tatsächlich könnte man auch aufhören, Berufstitel schwarz/weiß zu betrachten und flexiblere Qualifikationen und Aufgabengebiete anzubieten. Aber das passt alles nicht in eine Mehrklassengesellschaft, in der sich bestimmte Gruppen privilegiert fühlen möchten.

  • @6900XTBenchmarks

    @6900XTBenchmarks

    2 жыл бұрын

    tatsächlich?

  • @matfax

    @matfax

    2 жыл бұрын

    @@6900XTBenchmarks tat-sächlich!

  • @topi3146

    @topi3146

    2 жыл бұрын

    @@matfax Nun machen aber Berufstitel doch stellenweise durchaus Sinn. Ich möchte am Ende die Diagnose doch von einem Arzt gestellt bekommen bzw. von jemandem mit der entsprechenden Ausbildung und nicht und nicht einem "Quereinsteiger" nachdem das Berufsbild Arzt entsprechend aufgeweicht wurde? In Bereichen der IT und mancher Ingenieursberufe könnte man großzügiger sein und das sehe als Physiker in der Softwareentwicklung durchaus schon teilweise gegeben.

  • @matfax

    @matfax

    2 жыл бұрын

    @@topi3146 Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass der Arzttitel vollkommen! wertlos ist, solange derjenige Arzt sich nicht regelmäßig fort bildet und das gezielt auf die Erkrankungen, die in Frage kommen. Am Ende hat ein Pharmakologe oder Biologe tatsächlich mehr Qualifikationen als ein Mediziner, obwohl er nicht befugt ist, medizinisch zu praktizieren. Denn Mediziner sind in unserem System oft nur Bürokraten oder haben eine handwerkliche Ausbildung, nicht jedoch eine forschende Begabung, wie sie in der Individualdiagnostik und Präzisionsmedizin mindestens genauso wichtig ist, wie die handwerkliche Umsetzung von Therapien. Die IT ist bereits strukturell ein Vorbild für viele andere Disziplinen. Der Erfolg des Elon Musk stützt auf den Lehren der Informatik und der Übersetzung dieser Lehren auf andere Disziplinen, wie z.B. der Raketenentwicklung.

  • @pilgerfuchs219

    @pilgerfuchs219

    2 жыл бұрын

    @@topi3146 Berufstitel sind in erster Linie ein bürokratisches Werkzeug, das statistische Verwaltung und Entscheidungsfindung für die Bürger vereinfachen soll. Das schlägt sich auch im Berufsbild selbst wieder. Oft sind Aufgaben mit einem Berufstitel verbunden, die abschreckend auf Leute wirken, die in der Grundsache ein großeres Interesse an dem Gebiet haben. Aber aufgrund dieser Aufgaben dann doch lieber woanders arbeiten. Auch ist praktische Erfahrung in Bereichen wie der Medizin natürlich wünschenswert. Es braucht Spezialisten die einfach extrem gut in einem spezifischen Bereich sind, aber diese besondere Qualität ist keine Frage des Titels sondern des Interesses am Thema und der persönlichen Empathie dafür. Sieht man auch sehr gut in Lehr und Pflegeberufen. In Deutschland haben wir gerne über alles die Kontrolle und den Überblick, aber was uns tatsächlich an vielen Stellen fehlt sind Leute mit interdisziplinären Rollen, die gerne Dinge zusammen denken wollen, vom System aber daran gehindert werden.

  • @schabe6419
    @schabe64192 жыл бұрын

    Uff, 2:35 todeslost der Fuest. Will er da ernsthaft ernsthafte Theorien seines Wissenschaftszweiges mit Homöopathie oder Geistheilung verglichen wissen? o.o

  • @schiggimollo
    @schiggimollo2 жыл бұрын

    Heute zum ersten mal angeschaut und muss sagen, hat sich richtig gelohnt. Habe mich auch schon immer gefragt, warum man nicht Schulden für sinnvolle Investitionen aufnimmt. Für mich wäre zum Beispiel Bildung und Infrastruktur Bereiche, wo eigentlich immer ein Mehrwert für die Gesellschaft entsteht.

  • @RD-Tech

    @RD-Tech

    2 жыл бұрын

    weils nicht um sinn geht, sondern um befriedigung der lobbyisten die sich im bundestag tummeln . da gibts nun mal nicht große lobbys für bildung . die reichen geben einfach geld aus und die armen , sollen zwar moralisch erwähnt werden, aber wir sind schon lange darüber hinaus das da wirklich was neues entstehen soll . eher macht man alles leichter damit man später eine bessere abschluss und studien statistik hat. infrastruktur ... dazu müsste man ja auch nachdenken können und nicht nur gewählt werden wollen . wissen tun sie es alle , wollen tun sie es nciht .

  • @josefberchtold

    @josefberchtold

    2 жыл бұрын

    Ganz Ihrer Meinung, MMT richtig gebraucht, ist eine gute Teil-Lösung. Das Geld muss aber von der EZB kommen, ohne Zinsen, lange Laufzeiten. Beachten die bitte stets, woran Sie auch immer in der Ökonomie denken, die fatal-brutale Zinses-Zins-Falle.

  • @tillbienek6320

    @tillbienek6320

    2 жыл бұрын

    Aber nur ein langfristiger Mehrwert, der interessiert doch nicht...

  • @sharann3482

    @sharann3482

    2 жыл бұрын

    @@josefberchtold die Zinsen sind egal wenn das Geld von der EZB direkt kommt bzw die Kredite von der EZB gehalten werden, da alle Zins Einnahmen direkt wieder an den Staatshaushalt fließen

  • @josefberchtold

    @josefberchtold

    2 жыл бұрын

    @@tillbienek6320 Bei Berufsausbildung entsteht der Wert für die Person schon nach 2-3 Jahren. Eine neue Brücke, die Umwege vermeidet, bietet sofort Wert für die Benutzer.

  • @guybrushthreepwood4758
    @guybrushthreepwood47582 жыл бұрын

    Geil der Monkey Island Tune zwischendurch !

  • @mistahmaskapone3577
    @mistahmaskapone3577 Жыл бұрын

    Wann erscheint eigentlich die nächste politikanalyse? vor allem zu omri boehm, hartmut rosa und ulli hermann wäre wolfgangs perspektive super interessant

  • @jarotausch4588
    @jarotausch4588 Жыл бұрын

    Wann kommt die nächste Politikanalyse, das beste Format auf ganz KZread.

  • @konsumgeist
    @konsumgeist2 жыл бұрын

    "Mietspiegel ist ja jetzt auch nicht eklatant gestiegen" - er hat sich bei mir in der Umgebung in Berlin ver-3-facht -> 3 is ja auch ne kleine Zahl, also nicht eklatant?!^^

  • @nilsvolkersonmatthes584

    @nilsvolkersonmatthes584

    2 жыл бұрын

    Die EZB denkt europaweit wenn du da nicht mit 2 Stellingen zahlen kommst stehen die gar nicht erst auf

  • @josefberchtold

    @josefberchtold

    2 жыл бұрын

    Die Schnabel hat es nicht leicht. Die EZB ist gefesselt, danke Deutschland, neue Wege zu gehen. Beispiel Immobilienmarkt. Die Preise steigen, häufig finanziert durch hohe Mieten. Es fehlen massenhaft Familienwohnungen. Neue größere Familien-Wohnungen müssten gebaut werden und mehr Menschen an Immo-Eigentum beteiligt werden. Die EZB könnte nun ins Spiel kommen und den Genossenschaftsbau fördern, ohne die kapitalistischen Marktmechanismen zu verletzen. Wenn etwas nach links riecht, ist es schon gestorben. Szenario: Die EZB begibt mit einem Sonder-Programm Kredite an Baugenossenschaften im Euroraum. Es werden damit Wohn - und Ferienimmobilien gebaut, jedoch nur von Genossenschaften, da diese im Normalfall kein Spekulations-Interesse haben. So hätten auch die Südländer, die viel mehr Wohnungseigentum haben, auch eine starke Baukonjunktur durch Ferienwohnungen, die EZB ist für alle Euro-Staaten zuständig. Wichtig, Zinsen Null. Hypothekenlaufzeit 70-80 Jahre, so rechnet ein Gutachter bezüglich der gewöhnlichen Nutzungsdauer einer Wohnimmobilie. Nicht zu verwechseln mit der Dauer der Standzeit der Struktur (Beton, Steine) einer Immobilie, die deutlich länger ist. Mit einer niedrigen Kaltmiete kann man bequem die Hypothek abtragen. Eine milde Inflation von jährlich 2% und eine Einkommenssteigerung von jährlich 2% helfen enorm, die Last einer Nominalen-Hypothek abzutragen. Man stelle sich die Graphik dazu vor, eine Linie steigend, die andere fallend. Jedoch keine Finanzierung seitens der EZB von "Hänsel und Gretel-Knusperhäuschen", sondern nur modernste Geschossbauweise mit sieben Stockwerken und großen Familienwohnungen, für den Großteil der Bevölkerung. Die "armen" Banken bekommen etwas Brosamen. Brosamen für die "Armen", das steht schon in der Märchen-Bibel, die Brosamen sind diesmal Bearbeitungsgebühren und gelten als sichere Einnahmen für die Banken, womit sich allerdings 14 Gehälter nicht mehr finanzieren lassen. Deshalb wird der Finanz-Sektor gegen das vorgestellte System Sturm laufen, es boykottieren und in die nächste Blase laufen. Kluge Strategien sind nicht gefragt. Sie sollten aber hartnäckig diskutiert werden. Kopieren Sie den Text und verbreiten Sie den Text, man sollte am Ball bleiben.

  • @martinf.2058

    @martinf.2058

    2 жыл бұрын

    @@florianmeier3186 Das ist sicherlich richtig. Aber in Deutschland haben viele die schräge Vorstellung das jeder überall preiswert wohnen können sollte. Wie das funktionieren soll bleibt dabei ein Geheimnis.

  • @videospielesindkunst
    @videospielesindkunst2 жыл бұрын

    Ich halte es für sehr richtig und sehr intelligent von Luisa, wenn sie das Wort Kapitalismus mehr umschreibt, als ausspricht. Vielleicht liegt es auch nur daran wie jung ich bin, aber so wie ich den politischen Diskurs beobachte, sollte man möglichst vermeiden, sich selbst einem Lager zuzuschreiben, selbst wenn man diesem angehört. Man darf bloß keine Ästhetik annehmen, damit man Vorurteilen aus dem Weg geht. Und gerade FFF muss eine offene Organisation sein, in der jeder Willkommen ist. Bei anderen linken Gruppierungen fühle ich mich eingeschüchtert, als wäre ich kein Teil von ihnen, FFF schafft es allerdings ein integraler Teil unserer Gesellschaft zu sein, voller Diversität. Das wäre, vor allem zu Internet Zeiten, nicht möglich, wenn man den Begriff „Kapitalismus“ zu einer Regelmäßigkeit macht.

  • @Phazonis

    @Phazonis

    2 жыл бұрын

    Nun wie Wolfgang dann aber auch sagt muss sich FFF gefallen lassen, das Ziel der Bekämpfung des Klimawandels dieser Ästhetik zu opfern. Eben schlimmer noch, wenn man es nicht klar benennt, dann muss man befürchten, dass man nicht zur Ursache des Systems kommt. Eben wie auch genannt: Das Problem ist nicht (nur) Ignoranz, Faulheit und Unkenntnis, sondern eben das Problem des Systems. Dies muss unbedingt verstanden werden, wenn man denn das Ziel auch erreichen will.

  • @Psyfux
    @Psyfux2 жыл бұрын

    Es ist wirklich erstaunlich, wie Tilos Gäste aus der Reihe der Spitzen-Wirtschaftswissenschaftler konsequent das Kapital nicht gelesen haben und es konsequent ablehnen.

  • @parryhotter9508

    @parryhotter9508

    2 жыл бұрын

    Könnte auch damit zusammenhängen, dass Marx heftige Fehlprognosen abgesondert hat - warum sollte man ein schwer verdauliches Buch lesen, dessen Thesen teilweise komplett wiederlegt wurden?

  • @hsv99finn

    @hsv99finn

    2 жыл бұрын

    Aber halt nicht mal aus Überzeugung sondern einfach weil es zu lang ist...

  • @bastercall6586

    @bastercall6586

    2 жыл бұрын

    @@florianmeier3186 dennoch verstehen sie Newtons Erkenntnisse und können die Herleitung nachvollziehen. Kann man hier so ja nicht sagen

  • @parryhotter9508

    @parryhotter9508

    2 жыл бұрын

    @@bastercall6586 Newton's Erkenntnisse sind aber auch universal gültig, weil es sich dabei oftmals um Naturgesetze handelt: Newtonsche Gesetze, Schwerkraft, etc. Marx hingegen hat Theorien aufgestellt, die dazu noch teilweise falsch waren (was wir heute wissen). Das ist ein wichtiger Unterschied.

  • @parryhotter9508

    @parryhotter9508

    2 жыл бұрын

    @@bastercall6586 Ich finde es tatsächlich auch ziemlich frech, wie Herr Prof. Fuest hier dargestellten wird. Man muss sich das mal vorstellen: Der hat wahrscheinlich schon mehr wissenschaftliche Paper gelesen und selbst verfasst, als wir alle zusammen. Und Professor für Volkswirtschaft an der LMU wird man auch nicht mal eben so. Hier wird seine Kompetenz angezweifelt, weil er ein Buch nicht gelesen hat.

  • @janhob7250
    @janhob72502 жыл бұрын

    Es ist jedes mal wieder ein Genuss für die Ohren Herrn Schmitt zu lauschen, wie er, sich der Vielfalt der deutschen Sprache bedienend, die Aussagen der Interviewgäste analysiert. Er ist in der Lage mich so zu verzaubern, so dass ich ihm vermutlich sogar Globolis abkaufen würde. Zum Glück nutzt er seine Gabe für etwas Positives. Bitte immer weiter so!

  • @haggi4858
    @haggi4858 Жыл бұрын

    Wann kommt eigentlich die nächste politik Analyse?

  • @DH-ln7po
    @DH-ln7po2 жыл бұрын

    Sehr schönes Schlusswort! Danke! LG D 🙂

  • @cbit3427
    @cbit34272 жыл бұрын

    Kein Frank Thelen? Schade! 😊

  • @mrlnxf8455

    @mrlnxf8455

    2 жыл бұрын

    Ja, hab ich mich auch drauf gefreut :/

  • @0xF00F00

    @0xF00F00

    2 жыл бұрын

    So eine Politikanalyse ist das aufwändig ;) Frank Thelen wird super in die nächste Analyse skalieren.

  • @kleckerklotz9620
    @kleckerklotz96202 жыл бұрын

    Vielen lieben Dank, lieber Wolfgang. Du hast ein paar sehr interessante Aspekte auf den Punkt gebracht. Am besten gefielen mir: 1. Die Theorie von Aaron Sahr, der erweiterten politischen Funktion von Geld, also dass es subjektiv Infrastruktur ist (ein Werkzeug) - mit dem wir Sachverhalte ermöglichen. Sehr interessant. 2. Die Gegenüberstellung der Sondervermögen für Banken, Corona und kürzlich der Bundeswehr vs. der Ignoranz gegenüber eklatanter Missstände in den sozialen Berufen, die deutlich zeigen, was gewollt ist und was nicht. Darüber müssten wir viel mehr reden. 3. Das Thema Fallpauschalen, die ignorieren, dass es Rücklagen in Form von Humankapital braucht (um es im Finanzdt. auszudrücken), damit wir in Notfällen handlungsfähig sind. Sowie auch das darin enthaltene Thema, dass eine nach Leistung bezahlte Polizei, Kriminalität schaffen würde, statt sie zu verhindern. Danke dafür! Aber noch ein paar Punkte, die ich ergänzen würde: 4:36 Ich würde nicht sagen, dass das Faulheit ist. Ich würde eher sagen, dass es Abneigung ist, aufgrund von Vorurteilen, die leider Zeitgeist sind. 7:25 Dass Frau Schnabel hier darauf hindeutet, dass sie das Thema so in der Uni nie angeboten bekam, zeigt deutlich, dass sie nur das wiederbetet, was andere ihr vorgesetzt haben. Dass sie dann auch noch mit Dogmen-Theorie argmuentiert, und dabei ignoriert, dass sie vielleicht selbst einem Dogma folgt, finde ich persönlich sehr lustig. Allerdings hat man das Gefühl, dass sie sich keine eigenen Gedanken macht und das ist eigentlich sehr schade - v.a. in Anbetracht der Position, die sie inne hat. 9:10 Das Thema warum sich die Arbeitszeit nicht an Produktionsverhältnisse angepasst hat, ist unheimlich spannend. David Graeber geht darauf in "Bullshit Jobs" sehr ins Detail. Die Kernthese ist, dass der Industrialisierungs-Prozess weitestgehend abgeschlossen ist, und deshalb theoretisch nicht mehr so viel von dieser Arbeit für alle da ist, da ihn Wenige erwirtschaften. Also primärer und sekundärer Sektor sind geschrumpft. Leider sind wir immer noch in Abhängigkeitsverhältnissen, die durch Schulden, soziale Beziehungen und eine Geisteshaltung von ora et labore bzw. dem Leistungsprinzip geprägt ist. Was dazu geführt hat, dass der tertiäre Sektor wächst. Die Arbeitskraft hat sich also nur verschoben, auf Bereiche, die es so vorher nicht gab. Das führt dazu, dass es jede Menge unsinnige Jobs gibt. Also ja es liegt zum einen am System, was auf Profit aus ist, wie Du es sagst. Und nein es liegt auch am Menschen, der auf Beziehung aus ist und von einer Geisteshaltung geprägt ist. 13:55 "Wer arbeitet dann in den Krankenhäusern?" Fuest ignoriert hier einen wichtigen Punkt. Die meisten bereits jetzt überarbeiteten Krankenhausangestellten arbeiten dort, weil sie ihren Beruf lieben. Sie lieben ihn v.a. deshalb, weil er ihnen soziale Beziehungen bietet, die ihnen sehr wichtig ist. Sie sind Helfer, um des Helfens Willen. Jede Betreuerin in sozialen Einrichtungen kennt die Situation, in der sie Arbeit einer Kollegin übernimmt, die sie nicht tun müsste, aber tut, weil sie damit der Kollegin hilft. Momentan wird dieser Umstand finanziell ausgenutzt. Mit dem Ergebnis, dass diese Menschen am Rande des Möglichen agieren. Ich glaube die Prämisse ist komplett falsch. Wir arbeiten nicht nur, um Geld zu verdienen. Wenn wir die Stunden beschränken, würde das nicht unbedingt zu einem Mangel an Arbeitskräften führen, sondern zu einer Verbesserung der Qualität der Arbeit - v.a. in den sozialen Berufen. Man müsste natürlich auch dafür sorgen, dass diese Jobs attraktiv werden - sicherlich auch durch Entlohnung, aber mehr noch durch soziales Ansehen. Das würde dazu führen, dass sich wieder mehr Menschen für diese Arbeit interessieren. Denn sie kann sehr schön sein. 15:12 Hier bringst Du es auf den Punkt. 25:55 Der große Fehler der meisten Ökonomen ist, dass sie Effizienz der Arbeit generell immer nach den Maßstäben von Fließbandarbeit definieren. Jedoch passt das nur für Prozesse, die fest vordefiniert sind und bei der normalerweise wenig Fehler passieren. Allerdings ist Forschung und Entwicklung damit überhaupt nicht möglich. Denn hier sind die Prozesse meistens sehr verworren. Man begibt sich schonmal ein paar Jahre auf einen komplett falschen Pfad, um dann möglicherweise später in einem anderen Feld eine große Entdeckung machen zu können, mit dem Risiko sie nie zu machen. Fortschritt funktioniert also nur über Trial and Error. Und das funktioniert nur, wenn man etwas verschwendet und/oder Fehler toleriert. Dieser Effizienz-Maßstab funktioniert auch nicht, wenn es um das Vorhalten von Kapital für Notfälle geht (siehe oben 2. Fallpauschalen). Einen Notfall kann man nie korrekt vorhersehen. Wenn man aber kein Kapital dafür bereithält, kann es sein, dass es die Existenz bedeuten kann. Gleichzeitig kann es aber sein, dass dieses Notfallkapital komplett verschwendet ist. Verschwendung ist also eigentlich nicht vermeidbar. Die Frage ist, wieviel Verschwendung sind wir bereit zu akzeptieren? Ab wann wird das zum Problem? Und wer sorgt für die Basis? Also v.a. das, was nur durch Fließbandarbeit bereitgestellt wird ( v.a. Produkte, die Grundbedürfnisse befriedigen). Die Frage der Zukunft lautet also auch: Wie sorgen wir dafür, dass diese effizienzbasierte Arbeit, menschenwürdig wird, so dass sie mit all den notwendigen verschwenderischen Gewerken auf Augenhöhe steht? Wenn wir das eindeutig beantworten können, könnten wir das Kriegsbeil des Klassenkampfes begraben. Denn die Frage nach Effizienz ist im Kern nur eine Rechtfertigungsstrategie, die aber durch ihre unvollständigen Prämissen nicht funktioniert. Eigentlich sind wir schon dabei, Antworten zu finden. Denn die meiste Fließbandarbeit wird bereits von Maschinen ausgeführt. Aber statt das frei gewordene Potential für Fortschritt zu verwenden, unterwerfen wir es immer noch dem Effizienz-Maßstab, der der Fließbandarbeit gleicht. Wir dürfen aber auch nicht ignorieren, dass diese Maschinen mit Hilfe von Ressourcenextraktion und damit einhergehenden ökologischen Folgen funktionieren. Das heißt, es entstehen Kosten, die wir noch nicht absehen können. Die Verschwendung wird also Grenzen haben müssen. Weiterhin gibt es noch eine Art von Verschwendung, die ich hier noch nicht betrachtet habe. Der oben beschriebene Effizienz-Maßstab geht nur auf den Herstellungsprozess ein. Ignoriert aber die Kosten, die nach dem Konsum enstehen. Danach ist es für Ökonomen effizient, Produkte herzustellen, die einen Müllberg am Ende der Produktlebenszeit produzieren oder Umweltschäden in Kauf zu nehmen. Weiterhin ist es danach "effizient", die Produktlebenszeit zu verkürzen (geplante Obzoleszenz). Das hat weitreichende Folgen für die gesamte Gesellschaft. Es bindet zum einen jeden Arbeitnehmer ans Fließband, der Potential für Fortschritt sein könnte. Und führt gleichzeitig zu einer Art von Verschwendung, bei der uns Ressourcen verloren gehen, die nachkommenden Generationen fehlen werden. Man könnte auch sagen: Wir müssen wachsen, nicht allein, weil wir immer mehr wollen. Sondern, weil wir immer mehr wegschmeißen, was wir bereits haben. Es ist meiner bescheidenen Meinung nach absoluter Irrsinn, die eine notwendige Verschwendung (v.a. Zeit und Zukunft) der anderen Verschwendung (v.a. Material) unterzuordnen und es dann auch noch effizient zu nennen. Warum machen wir das? ...

  • @kleckerklotz9620

    @kleckerklotz9620

    2 жыл бұрын

    35:00 "Wer erhält denn Kredite? Erhält derjenige Kredite, der eine geniale unternehmerische Idee hat, die wirklich innovativ ist, mit der man z.B. den Klimawandel stoppen könnte? Wohl eher nicht..." Bei allem Respekt, lieber Wolfgang, das ist sehr konstruiert. Das Problem ist, dass man im Vorfeld nicht wirklich sagen kann, ob diese Idee wirklich so innovativ ist. Das zugrundeliegende Problem ist, dass wir kaum Spielraum haben, solche Ideen auszutesten, denn sie unterliegen dem Zwang der materiellen Effizienz und dem Leistungsprinzip. Diejenigen, die soetwas austesten, machen das meistens auf eigene Kosten. Das sind oft ambitionierte Erfinder, Bastler, Wissenschaftler oder sogar Künstler. Diejenigen die aber am Ende davon profitieren, sind meistens weniger kreative Unternehmer, die sich im Wirtschaftssystem auskennen und Beziehungen haben. Das System (Schulden und Abhängigkeit) fördert also die Leute, die gut im Effizienz-Maßstab anlegen sind. Das liegt z.T. auch an komplizierten Verordnungen und Rechtsgrundlagen, die manchmal jahrhunderte alt sind und nicht hinterfragt werden. Z.B. gibt es Verordnungen, die die Sicherheit von Werkstätten gewährleisten sollen, die dazu führen, dass alte voll funktionsfähige Maschinen nicht benutzt werden dürfen, während neue teurere Maschinen, dazu beitragen, dass man dringend einen Kredit braucht. Man verhindert hier also Fortschritt und ermöglicht Sicherheit. Das ist ein komplizierter Spagat, wo die Verantwortung nicht allein bei den Banken zu suchen ist. Die Frage sollte sein: Warum ist Verschwendung, im Sinne des Fortschritts, bzw. Fehlerintoleranz ein so großes Problem? 37:55 Sehr schön, danke für das Brecht-Zitat. Aktueller denn je. Zeigt es uns doch, worum es eigentlich geht. Es geht um Kontrolle, Macht und die Möglichkeit Andere dazu zu zwingen, etwas zu tun, was wir selbst nicht tun wollen. Warum etwas selbst erfinden, wenn es jemand anderes für uns tut? Warum nicht wie die Made im Speck leben? Gerade weil es Menschen gibt, die so denken, führt das zu Rechtfertigungsstrategien, wie den Effizienz-Maßstab. Diese Leute benutzen das Leistungsprinzip, unter der die Mehrheit der Menschen arbeitet, zu ihrem eigenen Vorteil. Allerdings werden sie selbst Opfer ihrer eigenen Rhetorik. Bauen sie damit doch ein Gefängnis aus dem niemand entkommt - das Leistungs-Paradigma. 41:45 Dass die CO2-Emmisionen sich seit 1990 halbiert haben, möchte ich in Frage stellen. Diese Analyse betrachtet nur Deutschland. Es ignoriert aber, dass energieintensive Herstellungsprozesse ins Ausland (v.a. China) ausgelagert wurden und dass geplante Obszoleszenz massiv ausgebaut wurde. Man müsste hier ganz genau hinschauen und die komplette Produktions-, Liefer- und Produktlebenszeitkette aller hergestellten Produkte genau analysieren, bevor man sowas sagen kann. Ansonsten lügt man sich etwas in die Tasche. Alle weiteren Schlüsse daraus können also nicht stimmen. 43:55 "Du musst arm sein, damit wir die Erde retten können, werden die meisten Leute sagen: Nö, dann will ich die Erde nicht retten." Das ist von Fuest sehr stark konstruiert. Es zeigt nur das Kommunikations-Problem, was wir jetzt haben. Es ist das Gespenst von Armut, mit dem hier argumentiert wird. Man könnte den Satz aber auch umdrehen: "Wenn Du heute nicht bereit bist, Deine Wünsche zu beschränken, wirst Du und v.a. Deine Nachkommen morgen sehr arm sein und in großer Not leben." Dieser Satz ist genauso richtig, wie Fuest Satz. Aber ich bin mir sicher, dass bei letzterem wesentlich mehr Menschen bereit wären mitzumachen. Ich bin mir so sicher, denn Daniel Kahnemann hat zusammen mit Amos Tversky den Begriff der "Verlustaversion" geprägt. Er ist Teil der "Prospekt-Theorie", für den Kahnemann 2002 den Wirtschafts-Nobelpreis erhielt. Damit hatten sie bewiesen, dass Menschen eher bereit sind ein Risiko einzugehen, wenn sie etwas verlieren könnten und weniger dazu bereit wären, wenn sie etwas gewinnen können. Solange aber Fuests Rhetorik funktioniert, wird eine Mehrheit nicht bereit sein, die Erde zu retten. Eigentlich retten wir die Erde gar nicht. Der Erde ist das egal, was wir machen. Ziel ist das Retten unserer ureigensten Lebensgrundlage. 51:35 "Wirtschaftswachstum ist das Ergebnis von Entscheidung von uns allen." Ja und nein. Die Frage lautet: Wieviel eigene Entscheidung sind diese Entscheidungen und wieviel davon, wird durch unsere Mitmenschen und unsere Umwelt vorgegeben? So leben wir in dem Glauben frei entscheiden zu können und entscheiden uns für Zwänge in Form von Arbeitszeit-Abhängigkeit und Materialverschwendung, weil wir eigentlich nicht so frei sind, wie wir es gern wären. Diese Entscheidungen sind nur in sehr geringem Maße individuell. 51:52 "[..]Kapitalismus geht ohne Wachstum[..]" Quatsch. Was hier wächst, ist die Anzahl an Menschen auf diesem Planeten, die wirtschaften bzw. als Kapital ausgebeutet werden und Waren und Dienstleistungen konsumieren. Das wird verstärkt mit Hilfe von Maschinen die Ressourcen extrahieren und verarbeiten (Kapital im ursprünglichen Sinne), die im gleichen Zuge mehr werden und das Wachsen der Menschheit verstärkt. Nur weil wir Wirtschafts-Indikatoren auf einzelne Länder beschränken und damit globale Zusammenhänge ignorieren, heißt das nicht, dass man daraus diesen Schluss ziehen kann. Die Aussage ist einfach Quatsch, die von falschen Prämissen ausgeht. Wenn die Grundlagen für das Wachstum an Grenzen stoßen (Bsp. Ölkrise, Inflation o.ä.), kommt es zu Unruhen, die die Besitzverhältnisse, also wie Kapital verteilt ist, in Frage stellen. Das heißt Kapitalismus ist auf Wachstum angewiesen. 54:08 Wenn Du die Geschichte ansprichst, wäre ich sehr vorsichtig. Du sagst der Kapitalismus ist erst 300-400 Jahre alt. Ja, so wird es definiert. Aber Du ignorierst dabei, dass es bereits davor Besitzverhältnisse gab, die Züge des Kapitalismus getragen haben. Man kann konstatieren, dass es bereits im Römischen Reich Großgrundbesitzer gab, die kapitalistisch agiert haben. Der Unterschied war, dass die Ausbeutung mit Hilfe von Sklaven passierte, welche oft Kriegsbeute waren, während sie heute auf Lohnarbeit basiert. Die zyklischen Krisen, die aus dieser Ausbeutung resultieren, gab es also bereits in der Antike. Z.B. gab es im Römischen Reich eine Periode, die davon geprägt war, dass es immer mehr Großgrundbesitzer gab, während die verarmten Kleinbauern in die Städte drangen. Das heißt die Gier und das Beharren auf Besitzansprüchen einer kleinen priveligierten Gruppe, führte zur Not einer anderen Gruppe und das führte zu politischer Instabilität. Also alles sehr ähnlich, wie heute. 54:16 "[..]und vorher sind die Menschen auch gar nicht so gewachsen.[..]" Oh, sehr glattes Eis. Ich würde sagen, nicht der Kapitalismus ist für das Wachstum verantwortlich. Kapitalismus war nur ein Katalysator, der dazu beigetragen hat und immer noch beiträgt. Der eigentliche Grund für den rapiden Wachstum der Menschheit, waren die Energieträger: Kohle, Gas und Öl, die man mit der Industrialisierung anfing vermehrt auszubeuten. So ist das sowjetische Russland, dass Kommunismus auf ihre Fahne geschrieben hatte, ebenfalls gewachsen. 1:01:55 "Vom Kapitalismus reden, heißt nicht gleich zu brüllen nieder mit dem Kapitalismus." Ach Mensch Wolfgang, das Wort ist einfach vermint. Wenn Du über die negativen Seiten des Kapitalismus redest, läufst Du Gefahr, dass Dir Dein Gegenüber nicht mehr zuhört und dann gibt es einen Grabenkampf. Ich kann Frau Neubauer verstehen, warum sie das umschiffen will. Sie will nicht in eine Ecke gestellt werden, die in Dtl. und anderen westlichen Ländern leider sehr negativ besetzt ist. Ich finde das eigentlich sehr klug. Denn es ermöglicht uns über die Wesenszüge des Kapitalismus zu reden. Es geht um Themen, wie sie selbst es formuliert: "Emissionprobleme, Zeitproblem, Gerechtigkeitsproblem und Verteilungsproblem" aber auch konkret um Themen, wie toxische Männlichkeit, Rassismus und generell Ausgrenzung, die darin enthalten sind. Dadurch, dass sie den Teufel nicht beim Namen nennt, lädt sie seine Anhänger ein mitzureden, mitzudenken und sich zu verändern. Diese Strategie ist viel schlauer, als das Gegenüber zum Feind zu erklären und zu bekämpfen, wie die Urväter des Kommunismus es taten. Die Klimakrise können wir nur alle zusammen in den Griff bekommen. Wenn wir eine Gruppe ausschließen und stigmatisieren, wird das nichts. 1:04:55 "Was ist damit [..] gemeint?" Deine Prämisse ist nicht korrekt. Das ist nicht allein aus der kapitalistischen Logik heraus entstanden. Das Gerechtigkeits- und Verteilungsproblem gab es bereits vor dem Kapitalismus (s.o. Bsp. Römisches Reich). Das Emmissionsproblem liegt primär an der Ausbeutung der Energieträger (s.o.). Da auch der Kommunismus dieses Emmisionsproblem hatte, kann also nicht der Kapitalismus Schuld sein. Selbst beim Zeitproblem bin ich mir nicht sicher, ob wir das dem Kapitalismus allein in die Schuhe schieben können, wenn auch noch am ehesten. Aber was wir sagen können, ist, dass die kapitalistische Logik diese Prozesse beschleunigt. Kapitalismus ist ein Katalysator. Die Akteure sind aber wir Menschen. 1:07:20 "Der Kapitalismus ist ein Begriff der etwas definiert." Ja, richtig. Aber jede Verallgemeinerung, durch einen Begriff, verkleinert unseren Blick aufs große Ganze, im selben Zuge, wie er uns den Blick aufs Detail ermöglicht.

  • @nb01337
    @nb013372 жыл бұрын

    Danke. Tut gut, diese Erkenntnisse zu hören.

  • @hennings687
    @hennings6872 жыл бұрын

    Zu Frau Schnabel, ich kann nur hoffen das bei der EZB nicht alle so sind.

  • @TechMik3LP

    @TechMik3LP

    2 жыл бұрын

    Ich denke die Individuen sind mehr EZB als das die EZB aus Individuen besteht. Also die einzelnen Leute darin spielen keine große Rolle, sondern ihre institutionelle Aufgabe und Ausrichtung und das Mandat das ihr die europäische Politik gibt

  • @hennings687

    @hennings687

    2 жыл бұрын

    @@TechMik3LP möglich

  • @someone7826

    @someone7826

    2 жыл бұрын

    Ich glaube, sie ist nicht allein.

  • @someone7826

    @someone7826

    2 жыл бұрын

    @@TechMik3LP Soweit ich weiß überlegen sich vor allem Wirtschaftsexperten die Rolle und Aufgabe der EZB. Die EZB wiederum besteht aus solchen Experten, die in der EZB auch die wichtigen geldpolitischen Entscheidungen treffen.

  • @einsiedler6052
    @einsiedler60522 жыл бұрын

    Ich hatte auf einen Blick auf Zorn's Gespräch gehofft. Kommt das in der nächsten Politikanalyse?

  • @einsiedler6052

    @einsiedler6052

    2 жыл бұрын

    @@blutigeramateur3598 Darum geht es ja. Unterhaltungskünstler von Denkern zu unterscheiden.

  • @alexanderkipp2475
    @alexanderkipp2475 Жыл бұрын

    Kann es ewiges Wachstum geben? Schnabel:"Ich glaube ja". Der Kapitalismus als Religion, man muss nur GLAUBEN.

  • @alpii6470
    @alpii64702 жыл бұрын

    Danke Wolfgang ✌🏽

  • @TheNeoModd
    @TheNeoModd2 жыл бұрын

    Endlich 😍

  • @paulklaus8461
    @paulklaus84612 жыл бұрын

    Vielen lieben Dank 👍

  • @wolfgang.m.schmitt.ultras
    @wolfgang.m.schmitt.ultras2 жыл бұрын

    Super!

  • @fishbone9159
    @fishbone91592 жыл бұрын

    Tilo, könnt ihr bitte bitte Timestamps machen?! Es wäre so eine Erleichterung, wenn man sich nicht gleich ne Stunde geben möchte aber an nem Abschnitt interessiert ist. Wär echt super von euch!

  • @XyntXII

    @XyntXII

    2 жыл бұрын

    +

  • @gast9374

    @gast9374

    2 жыл бұрын

    "Manchmal muss man sich auch ein bisschen anstrengen" - Das hättest du dann definitiv verpasst, nicht wahr.

  • @XyntXII

    @XyntXII

    2 жыл бұрын

    @@gast9374 Das ist nicht die Anstrengung, die da gemeint ist. Ich gehe davon aus, dass du das weißt und den Unterschied verstehst, falls aber tatsächlich nicht kann ich gern versuchen das so auszudrücken, dass du in deiner Anstrengung es zu verstehen ein wenig Unterstützung erfährst. ;) Aber es ist natürlich auch total verständlich, wenn Menschen entscheiden, diese Timestamps einzuarbeiten zu viel Arbeit für einen zu geringen Mehrwert bedeutet.

  • @gast9374

    @gast9374

    2 жыл бұрын

    @@XyntXII Gegen Letzteres könnte eine kleine Spende helfen. Das Bonmot würde dir trotzdem entgehen.

  • @ilwj161
    @ilwj1612 жыл бұрын

    Ich glaube das ist die beste Folge bisher. Weiter so!

  • @phm6834
    @phm68342 жыл бұрын

    Fust: wir müssen privatisieren! Tilo: aber wenn sich dann was nicht lohnt? Fust: Staat! Also darf die Gesellschaft pushen, wenn Reibach nicht gemacht werden kann. Wieso dann erst den Umweg gehen?

  • @MrMSS22

    @MrMSS22

    2 жыл бұрын

    Sinnigerweise sollten auch staatlich geführte Unternehmen gewinnbringend sein. Dann kommt der "Reibach" nämlichen allen zugute. Privatwirtschaftliche Abläufe sind aber idR effizienter (Wettbewerb, höhere Anreize für qualifiziertes Personal etc.). Manche Angebote können aber nicht kostendeckend gemacht werden, sodass jedes privatwirtschaftliche Unternehmen hier pleite gehen würde. Wenn man sich gesellschaftlich darauf einigt, dass das Angebot trotzdem existieren sollte (z.B. Freibäder), sollte es der Staat machen.

  • @cassandrasjunger9811

    @cassandrasjunger9811

    2 жыл бұрын

    Auf deutsche, Verluste verstaatlichen, Gewinne privatisieren. Also nichts neues.

  • @gast9374

    @gast9374

    2 жыл бұрын

    Eher: Fust: wir müssen privatisieren! Tilo: aber wenn sich dann was nicht lohnt? Fust: Staat! Tilo: Dann soll also der Staat doch ran! Fust: Nein! Nie darf der Staat an irgendwas ran! Denn es ist leider nicht nur dümmlich, sondern perfide. Die Probleme sollen doch nicht gelöst werden. Die sollen bestehen bleiben. Der Staat soll nur die Rolle des Schuldigen, des Verantwortlichen annehmen, nicht wirklich helfen. Das einzige Druckmittel des Kapitals, ist die existenzielle Bedrohung der auszubeutenden Subjekte. Keineswegs darf der Staat anfangen, die existenziellen Bedrohungen zu beseitigen. Nichts käme dem Kaptalismus ungelegener!

  • @phm6834

    @phm6834

    15 күн бұрын

    @@MrMSS22 Das mit "effizient" halte ich für ein Ammenmärchen. Die Privatwirtschaft versagt überall, wo es nicht um kurzfristige Profite geht, siehe Bahn und Wohnungsbau.

  • @Mukki.Berlin
    @Mukki.Berlin2 жыл бұрын

    Interessante Denkweise und Haltung. Mit dem Mann würde ich mich gerne hinsetzen und bei einer Tasse Tee ein ausführliches Gespräch führen, das würde sicher zu interessanten Erkenntnissen führen.

  • @dergentrifizierer

    @dergentrifizierer

    2 жыл бұрын

    Sicher dass dieses Gespräch für euch beide so fruchtbar wäre? Hör Wohlstand für alle, da gibt es noch viele Erkenntnisse zu gewinnen!

  • @hansaschenbrenner418
    @hansaschenbrenner4182 жыл бұрын

    Die Haltung der beiden "Wirtschaftsexperten" in Bezug auf gravierende Krisen unserer Zeit (also Klimawandel etc.) erinnert mich doch sehr stark an die Figur des durchgeknallten Tech-Visionärs aus dem Film Don't look up.

  • @44manonthemoon
    @44manonthemoon2 жыл бұрын

    Das Durchschnittseinkommen von 4.000 EUR ungefähr zeigt, wie verzerrend es ist. Durch große Unternehmen und stark überdurchschnittlich bezahlte Branchen gibt es sehr starke Ausreißer nach oben, etwa knapp 90.000 EUR Jahresgehalt in der Finanzbranche im Durchschnitt. Die ja auch stark gewachsen ist, dennoch recht elitär. Durch diese starken Ausreißer in sehr gut bezahlten Branchen wird auch das Medianeinkommen verzerrt, das bei etwa 3.400 EUR brutto liegt. Rechnet man diese Branchen als Ausreißer komplett raus, sind wir bei eta 2.800 EUR brutto bei Vollzeit. Variiert ein wenig nach oben und unten, je nach Erhebung. Da sind wir dann beim Durchschnittseinkommen der Mehrheit.

  • @moskon95

    @moskon95

    2 жыл бұрын

    Das Medianeinkommen sollte meines Wissens nach von einigen wenigen Gutverdienern nicht nennenswert beeinflusst werden, ist es doch einfach ein Maß für das Einkommen, unter/über dem sich 50% der Leute befinden. Entfernt man jetzt einige wenige Gutverdiener, verschiebt es sich nur marginal nach unten.

  • @Vohanji

    @Vohanji

    2 жыл бұрын

    @@moskon95 So einfach ist das alles nicht. Oliver K. hat z.B. das Medianeinkommen der sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten angegeben. Das ist nicht mal die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Außerdem müsste das kaufkraftbereinigte Nettoeinkommen berücksichtigt werden. Und dann noch wer damit unter dem Armutsbegriff der OECD fällt (50 % unter Medianeinkommen).

  • @lincolnsixecho51

    @lincolnsixecho51

    2 жыл бұрын

    Was glaubt der Durchschnittsbürger wohl, wie viele gutausgebildete AkademikerInnen allein für weniger als 4.000;-- € arbeiten?? - Um Lohndumping in unserer heutigen Gesellschaft zu erleben, muss man gar nicht erst auf die unteren Bildungsschichten schauen....

  • @nilsvolkersonmatthes584

    @nilsvolkersonmatthes584

    2 жыл бұрын

    Man könnte das ja auch ganz anderes berechnen in dem man erhebt wie viel jeder verdient (Steuererklärung) und dann sich anschaut in welcher Rahmen sich die meisten Menschen sammeln also 2500-3000€ zb da wären dann (nur Mal gesponnen) 40% der Gesselschaft und haben dann die größte Gruppe und das wäre dann das Medianeinkommen dann würde es auch nicht von wenigen verzerrt aber dann könnte es auch sein das zb ein sehr großer Teil nur sehr sehr wenig verdient

  • @paulburlon3789

    @paulburlon3789

    2 жыл бұрын

    @@nilsvolkersonmatthes584 Das wäre der Modus, nicht der Median. Nur als Hinweis, take it or leave it. :)

  • @gusti187
    @gusti1872 жыл бұрын

    #WolfGang

  • @matfax
    @matfax2 жыл бұрын

    "Die meisten Menschen mögen es, wenn sie mehr haben". Nein, die meisten Menschen glauben, sie würden es mögen, weil es eine soziokulturelle materialistische Kernannahme ist, mit der wir aufwachsen. Psychologisch betrachtet ist es sogar kontraproduktiv für den Menschen, mehr zu haben. Der Schlüssel zum Glück ist es immer, weniger zu haben, aber genug. In unserer Gesellschaft haben wir immer mehr materielle Werte, aber trotzdem nicht genug, da wir Schulden und Verpflichtungen verschiedener Art damit verbinden. Und das versuchen wir durch mehr materielle Werte zu kompensieren - ein Teufelskreis, der unglücklich macht, sobald wir in diesem Hamsterrad mal in den Spiegel blicken. Wirtschaftswachstum ist kein Selbstzweck, wie viele es gerne betrachten. Sie betrachten es aus dem Blickwinkel einer Gesellschaft, in der alles an materiellen Werten bemessen wird. Aber vor lauter materiellen Werten vergessen wir, wofür diese eigentlich stehen. Warum bemessen wir den Erfolg eines Systems nicht an der Lebensqualität der Teilnehmer? Diese Lebensqualität kann an den Geldwert und das Wirtschaftswachstum gekoppelt werden, sodass das System sich selbst daraufhin optimiert, die Lebensqualität zu verbessern. Dazu zählen Umweltschutz, Klimaschutz, die Gesundheitsversorgung, die soziale Absicherung, kulturelle Werte, aber auch Wissen als solches, einschließlich der Wissenschaft und des Journalismus. So ist es kaum überraschend, dass Bhutan in dieser Messskala eines der erfolgreichsten Länder weltweit ist, obwohl es materiell bemessen eines der ärmsten Länder ist.

  • @matfax

    @matfax

    2 жыл бұрын

    Was wir Menschen wirklich mögen, ist das Gefühl der Freiheit. Bestimmte materielle Werte ermöglichen uns mehr Freiheiten und mehr Freizeit. Z.B. eine Waschmaschine. Hier sollte das Paradox aber deutlich werden, denn wir müssen für diese Waschmaschine arbeiten, Verpflichtungen auf uns nehmen. Wir müssen für die materiellen Werte regelmäßig sorgen, nicht nur in Form von Wartungsarbeiten und Geld. Wir tragen mehr Verantwortung. So darf kein Wasserleck auftreten. Eventuell sollte man eine Versicherung abschließen. Und schnell wird aus einem materiellen Wert eine Bürde. Weniger bei einer Waschmaschine, aber schon viel deutlicher bei Wohnraum. Mieten kostet viel Geld, aber Eigentum fordert viel Eigenverantwortung. Das lenkt vom Freiheitsgefühl ab, das es eigentlich vermitteln soll. Nun möchte man aber seine Lebensqualität nicht soweit einschränken, dass man auf der Straße leben muss, nur um sich frei zu fühlen. Manche Menschen trauen sich das, manche gehen ins Kloster oder reisen um die Welt. Aber faktisch können nicht 100% der Bevölkerung so leben, gänzlich ohne Produktivität im Bereich der Lebenserhaltung. Die Herausforderung liegt also darin, das System so zu strukturieren, dass ein Plus im Bereich der Lebensqualität und Freiheit nicht mit einem Zuwachs an Verantwortung und Schuld verbunden ist. Im Kommunismus wäre das der Fall. Leider gab es kaum tatsächlich kommunistische Systeme, um einen Vergleich zu ziehen. Die UdSSR jedenfalls nicht, genauso wenig wie China und Nordkorea. Nichtdestotrotz sollte ersichtlich sein, dass sich ein System ohne einen selbstregulierenden Markt nicht effizient optimieren kann und daher im internationalen Wettbewerb zum Scheitern verurteilt ist, den man als Grundannahme heranziehen muss. Selbstregulierung ist auch der passende Stichpunkt für die Lösung des materiellen Wachstumsproblems des Kapitalismus. Der Markt muss sich nicht nur selbst an einem höheren Ziel (nicht Wirtschaftswachstum als Selbstzweck) orientieren und daraufhin optimieren, sondern auch auf mikroskopischer Ebene Selbstregulierung anbieten. Soziale Absicherung könnte so einen Mechanismus darstellen, aber Bürokratie ist mindestens genauso eine Bürde. Egal welche Mechanismen man zur Selbstregulierung einführen möchte, sie müssen günstig, transparent und unbürokratisch/digitalisiert sein, sodass sie sich automatisieren lassen, ohne ein Privileg zu werden. Aber wie kann Innovation in einer Gesellschaft wie dieser günstig realisierbar werden? Ich denke, dass ein BGE Abhilfe schaffen könnte, da es die Mittel bietet, unbürokratisch "genug" zu haben und sich aus einem Freiheitsgefühl heraus mikroökonomisch zu optimieren, während ein Wettbewerb zwischen profitorientierten und gemeinnützigen (aka Open-Source)-Systemen entsteht. Dieser Wettbewerb kann fehlgesteuerten profitorientierten Systemen quasi Schranken aufweisen. Grundlagenforschung erfüllt gewissermaßen schon so eine Funktion im geringsten Maße, aber leider nicht selbstreguliert. Am Ende wird das geforscht, wo die Wirtschaft Einfluss übt oder wo ein altgedienter Professor keine Gefahr für seinen eigenen Status sieht. Zusätzlich könnte man auch Mechanismen einführen, die gemeinnützige Arbeit an ihrem Effekt vergüten. Die freie Wirtschaft versagt hier leider fatal. Alleine im Bereich der Softwareentwicklung gibt es regelmäßig schwerwiegende Sicherheitsprobleme, weil der Open-Source-Gemeinde das Geld fehlt, um ihre Projekte, auf der die freie Wirtschaft gerne aufbaut, zu warten und zu pflegen. Eigentlich dienen Spenden dem Zweck, so einen Markt herzustellen. Leider funktioniert das nur, wenn die Kapazität zur Spende pluralistisch-dezentral ist und nicht auf wenige Reiche beschränkt, die mit ihren Spenden Profite erzielen (Beispiel Gates Foundation) und zum legalen Steuerbetrug nutzen, also zentralistische zurückgewandte Strukturen ausbauen. Ohne ein Freiheitsgefühl sind wir nicht in der Lage, neutrale Marktentscheidungen zu treffen, sondern neigen eher dazu, primär eigennützig unsere eigene Sicherheit im Kontext unserer Eigenverantwortung zu verbessern. Aber Sicherheit ist eine Illusion, faktisch unerreichbar. Vor allem wenn sie aus eigennütziger Perspektive entsteht. Das BGE hätte die Möglichkeit, ein Mindestmaß an Freiheit zu gewährleisten, um den Markt neutraler zu gestalten. Idealerweise sollte das Volumen des BGE in einem festen Verhältnis zum Volumen des profitorientierten Marktes stehen, bspw. 1:1 oder 2:3.

  • @voluptaslaborandi

    @voluptaslaborandi

    2 жыл бұрын

    Finde ich gut, was sie beschrieben haben, auch wenn es ein wenig zu unkompliziert ist.

  • @wolfganghermesmeier

    @wolfganghermesmeier

    2 жыл бұрын

    Ich glaube, dass das Mehr, um das es den Menschen geht, eher ein relativer als ein absoluter Begriff ist. Es geht nicht um die Million oder die Millarde. Es geht darum, dass ich mehr habe als mein Nachbar oder mein Arbeitskollege oder sonst jemand aus meinem Soziotop. Daher gibt es auch keine Zufriedensheitsgrenze. Wenn wir Neid aus dem menschlichen Charakterzug entfernen könnten, wäre allen geholfen. Aber das ist leider etwas, das man sich nur wünschen, aber nicht herstellen kann.

  • @matfax

    @matfax

    2 жыл бұрын

    @@wolfganghermesmeier Meines Wissens ist es schon objektiviert worden, dass es in der Tat ein relativer Maßstab ist, den wir zur Bestätigung unseres Erfolgs und Glücks nutzen. Natürlich lässt sich Neid nicht eliminieren. Grundsätzlich sollte man die negativen Aspekte unserer Geschichte nicht eliminieren, sondern lehren, wie man sie erkennt und durch bessere Muster überschreibt. Neid und Egoismus/Eigennutz gehen Hand in Hand. Sie manifestieren sich allerdings soziokulturell und werden im Kindesalter an uns weiter gereicht. Wir handeln egoistisch, weil wir es müssen, nicht aber weil es makroökonomisch erforderlich wäre. Egoistisches handeln ist allerdings makroökonomisch ein Störfaktor, der zu zentralistischen Strukturen führt, wie Geschwüre in einem biologischen System. Wenn man in einem System aufwächst, in dem kein Druck zu neidvollem und egoistischen Denken existiert, sondern zu Empathie und Nächstenliebe, dann entwickelt man auch später im Leben kein Verlangen nach so einer Verhaltensweise. Allerdings nur solange es nicht für das Überleben notwendig ist. Das BGE verhindert dies. Ein Bürgergeld hingegen nicht. In der Konsequenz würden viel mehr Menschen hauptberuflich gemeinnützig arbeiten, ob in Lehre, Forschung oder der Entwicklung. Aber Wandel geht nur durch Handeln. Wir müssten bei der Schulkultur beginnen, die vor allem im Westen ziemlich toxisch ist, nicht nur für das Individuum, sondern auch für die Lebensqualität der Schüler und ihrer gesamten Zukunft. Neid ist ein logischer Trugschluss, der ausschließlich zu einem Unglücksgefühl führen kann. Solche Trugschlüsse ließen sich in der Schulausbildung herausfordern und aufzeigen. Philosophisches und forschendes Denken ist dazu notwendig. Wenn man in der frühen Bildung darauf einen Schwerpunkt legen würde anstatt auf rezitiertes unf zusammengefasstes Wissen, dann hätten unsere zukünftigen Generationen auch eine Chance zum Wandel. Ich habe Bhutan als Beispiel genannt. In Bhutan ist Buddhismus die Leitreligion. Buddhismus ist konsistent mit dem beschriebenen Mindset, das Nächstenliebe in den Vordergrund stellt. Viel mehr ist es eher eine Philosophie und Lebenslehre als eine Religion im abrahamistischen Sinne. In diesem Kontext ist es kaum überraschend, dass die Menschen dort trotz ihrer Armut und trotz der selben Alltagsprobleme, die wir auch hier verspüren, deutlich glücklicher sind.

  • @christopherstein2024

    @christopherstein2024

    2 жыл бұрын

    @@wolfganghermesmeier Glück ist nicht etwas, was man besitzt, sondern etwas, was man tut.

  • @janajansen2320
    @janajansen23202 жыл бұрын

    Gute Folge :)

  • @yec28
    @yec282 жыл бұрын

    Politikanalyse Ultras

  • @hierkonnteihrewerbungstehe5636
    @hierkonnteihrewerbungstehe56362 жыл бұрын

    Nach dem du jetzt schon auf die Dreigroschenoper eingegangen bist: wann kommt eine Filmanalyse zur Dreigroschenverfilmung aus dem Jahr 2018?

  • @gast9374
    @gast93742 жыл бұрын

    9:25 Sehr richtig! Aber immer, wenn es jemand formuliert, so wird entgegengehalten, dass man sich das gerade selbst ausgedacht hat. Das heißt, es wird als eine rein subjektive Wahrnehmung heruntergedampft, man sagt also: "Das kommt dir vielleicht so vor, als ob es so sei.", usw. Gibt es da nicht einen Text, den man dazu als Standard hernehmen könnte, und als argumentative Unterstützung? Würde mich interessieren, hat jemand einen Tipp? Fuest macht es z.B. ab ca. 11:58 , "ja vielleicht, aber man weiß es nicht." - Gibt es keinen Text, der ein solches Rumgeeier beenden könnte?

  • @carlosdumbratzen6332
    @carlosdumbratzen63322 жыл бұрын

    ich hab mir Schnabel und Fuest echt nicht geben können. Das da dann noch so knaller wie mit den Mietpreisen drin sind ist ja echt geil. Wenn ich für unter 500 euro kein Zimmer mehr bekomme, dann ist alles gut mit unserem Wohnungsmarkt weil Schnabel das so sagt :)

  • @johnsinclair4621

    @johnsinclair4621

    2 жыл бұрын

    @gerd bongert „Du glaubst, du hast schlechte Arbeitsbedingungen? Ein bengalischer Näher hat es noch härter, also zählt deine Beschwerde nicht.“ Galaxy Brain Moment

  • @johnsinclair4621

    @johnsinclair4621

    2 жыл бұрын

    @gerd bongert Als Beschreibung mag das stimmen, aber du hast es als moralisches Argument gebraucht, um jemandem das Recht zur Beschwerde abzusprechen und diese Argumentation ist leider nicht schlüssig. Denn müssen die Arbeitsbedingungen wirklich erst überall auf dem niedrigstmöglichen gemeinsamen Nenner angekommen sein, bevor Arbeiter deiner Meinung nach das Recht haben, sich zu beschweren und sich zu organisieren? Selbst wenn du das wirklich so meinst, gibt es keinen zwingenden Grund, warum Arbeiter diese Logik akzeptieren müssten. Denn es gibt Alternativen: Besser wäre zum Beispiel ein starkes linkes Lieferkettengesetz, welches Ausbeutung überall bekämpft. Wobei man natürlich aufpassen muss, ärmeren Ländern ihren einzigen wirklichen Standortvorteil, die geringeren Lohnkosten, nicht vollständig zu nehmen. Jedenfalls nicht, bevor ein einigermaßen ausgeglichenes Kräfteverhältnis besteht.

  • @johnsinclair4621

    @johnsinclair4621

    2 жыл бұрын

    @gerd bongertWer hat davon gesprochen einfach alles zu verteilen? Ich jedenfalls nicht. Lies doch noch mal genau, was ich geschrieben habe. Und ist „Brasilianisierung“ nicht eigentlich ein Szenario Ulrich Becks, welches prognostiziert, dass die soziale Ungleichheit in Europa infolge neoliberaler Arbeitsschutzaufweichung und einer damit einhergehenden Sozialpolitik auf das Niveau Brasiliens steigt? Und würde die von dir geforderte Einstellung des Arbeitskampfes nicht zu eben diesem Ergebnis führen?

  • @johnsinclair4621

    @johnsinclair4621

    2 жыл бұрын

    @gerd bongert Das "bevor" impliziert, dass der gewünschte Endzustand in der Zukunft liegt und bis dahin eine Menge Entwicklung in den momentan ausgebeuteten Ländern stattfinden muss. Es ist natürlich erstmal nicht mehr, als eine Zielformulierung, aber das formulierte Ziel ist möglich und der Weg ist zumindest angerissen. Was ist denn deine Lösung? Sagen wir einfach: "Tja, schade, aber irgendeiner muss ja ausgebeutet werden und zum Glück sind das gerade nicht wir. Uns geht es doch gut. Sei ruhig mein lieber Mitdeutscher und genieß es einfach!"? Das las sich zumindest ein bisschen so. Hat mich an das hier erinnert: kzread.info/dash/bejne/maiVttx_naTHks4.html

  • @mr.peacout8613

    @mr.peacout8613

    2 жыл бұрын

    Wolgangs präferierte MMT ist aber auch nichts, was die Wohnproblematik verbessern würde

  • @RD-Tech
    @RD-Tech2 жыл бұрын

    die gleichen sprüche hat man damals wo 60 stunden gearbeitet wurde auch gebracht, dannhatten wir irgendwann 40 und 35 stunden und jetzt haben wir einfach nur überstunden . und ehrlich krankenschwestern die nur 20 stunden arbeiten und gut verdienen , die finden sich , nur 50 stunden arbeiten und genau das gleiche wie 20 stunden verdienen , da fand sich noch nie jemand .

  • @jyn8321
    @jyn83212 жыл бұрын

    Ich hab nicht mal Abitur und hab Das Kapital gelesen und klar man muss schon mitarbeiten um es zu verstehen. Aber es erklärt viel, das die die wirklich was zu Entscheiden und zusagen haben es als Unwichtig ansehen.

  • @sophiesonozaki5886

    @sophiesonozaki5886

    2 жыл бұрын

    Und die schieben es darauf, dass es im Studium nicht thematisiert wurde Unglaublich deren Ignoranz und cool dass du es gelesen hast!

  • @lincolnsixecho51

    @lincolnsixecho51

    2 жыл бұрын

    Literatur VERSTEHRN und richtig nutzen, lerntvman nicht an Schulen! - Besonders das wissenschaftliche Arbeiten mit Buchwissen lernt man erst an der Hochschule. Und Literatur systematisch analysieren zu können, ist eine Frage der Grund-Intelligenz - und die verteilt sich gleichmässig über die Bevölkerrung! "Bildungs-Eliten" sind Produkte einer völlig maroden Gesellschaft!

  • @someone7826

    @someone7826

    2 жыл бұрын

    Schnabel und Fuest versperren sich grundsätzlich anderen Erklärungsansätzen für die Makroökonomie.

  • @CyReVolt
    @CyReVolt2 жыл бұрын

    Mögt ihr die Interviews noch verlinken, die hier aufgegriffen sind? Danke!

  • @CyReVolt

    @CyReVolt

    2 жыл бұрын

    @@christiangratsch8322 Guter Tipp auch für Abschlussarbeiten, um Quellenangaben zu vermeiden. ;)

  • @ceiling-cat
    @ceiling-cat2 жыл бұрын

    Ich muss bei Frau Isabel Schnabel immer nur an Meister Röhrich aus dem ersten Werner Film denken... Herr Röhrich: "Aber... Abe Frrau Gloer.. nu halten sie doch endlich ma Ihrn Snabelll! Wia stekkn hia in eine ganz anderen Problematik!!!" Und genau wie Frau Gloer kommt so eine wie sie dann am Ende Angerannt "Mein Klo läuft übäää!!!! ... Halt erst mein Klo!!!!" Naja ok ok und weils gerade aktuell ist ... am Ende kommt einfach nur: " Eckaaat! Die Russn sind da! Ick muss ins Bett. Ick will nachhauuus!"

  • @fsclips9095
    @fsclips90952 жыл бұрын

    Kommt auch noch was zum schaum-schlagenden Frank ich will Elon Musk sein Thelen?

  • @moritzfinke4518
    @moritzfinke45182 жыл бұрын

    Der Gedanke, dass sehr hohe Vermögen erst dann zum Problem werden, wenn sie politischen Einfluss erlangen muss zwingend als Konsequenz folgern, dass solange dem noch nichtn so passiert, das weitere Vermögenswachstum politisch ausreichend gebremst werden muss. Ansonsten kommt es doch zwangsläufig zu dieser Situation, die zum Teil auch momentan herrscht.

  • @someone7826

    @someone7826

    2 жыл бұрын

    Fuest sagt das so frei heraus, während wir bereits umfangreiche Beispiele erkannt haben, bei denen Reiche politische Macht besitzen: Lobbyismus, soziale Medien, US-Parteienlandschaft.

  • @jonnyfromtheblock21
    @jonnyfromtheblock212 жыл бұрын

    Gefällt mir sehr gut das Video !! sehr Kritsch !!

  • @Stevin13
    @Stevin13 Жыл бұрын

    Prof. Wolfgang Schmitt

  • @mysterion3912
    @mysterion39122 жыл бұрын

    Schöne Variation der Monkey Island Titelmusik.

  • @askhimnotme
    @askhimnotme8 ай бұрын

    Hoffentlich geht der Spaß irgendwann mal weiter, fänd ich knorke

  • @el-dieguin
    @el-dieguin2 жыл бұрын

    Diese Reaktionen sind wunderbar!! Endlich jemand, der diese völlige Ideologieverblendung entlarvt und absolut souverän auseinandernimmt! Danke für deinen Einsatz Wolfgang!

  • @someone7826

    @someone7826

    2 жыл бұрын

    Da gibt es auch eine Doku namens "Oeconomia" im ÖR, die sehr gut das Unwissen der Experten über das Finanzwesen und die Macroökonomie aufzeigt.

  • @haggi4858
    @haggi48582 жыл бұрын

    Endlich wieder politik Analyse!!!!

  • @noamchomsky6831
    @noamchomsky68312 жыл бұрын

    Als ob die Arbeiter in der ezb eine Ahnung hätten, was Geld sei.

  • @fjodordostojewski6650
    @fjodordostojewski6650 Жыл бұрын

    Wann gibts mal wieder eine neue Folge Politikanalyse?? ❤

  • @Paul-in9hb
    @Paul-in9hb2 жыл бұрын

    JA endlich wieder 🦾

  • @gorryinder9212
    @gorryinder92122 жыл бұрын

    benutzt ihr die Musik vom neuen Monkey Island? XD

  • @erayguel
    @erayguel2 жыл бұрын

    Ich habe sooo lange darauf gewartet

  • @Scaberino
    @Scaberino2 жыл бұрын

    Alter! Le Chuck's Revenge Title Theme als Interlude? Warum? Ich find's geil, aber warum?

  • @soilnrock1979

    @soilnrock1979

    2 жыл бұрын

    Weil bald Monkey Island 3 rauskommt!

  • @guybrushthreepwood4758

    @guybrushthreepwood4758

    2 жыл бұрын

    @@soilnrock1979 🐵🐵🐵

  • @artikulation854
    @artikulation8542 жыл бұрын

    ❤Genial!

  • @sebbosebbo9794
    @sebbosebbo9794 Жыл бұрын

    top ...vielen Dank....an diese Interpretstionen , Analysen fehlen in vielen GEZ Formaten...

  • @jonathankelt1938
    @jonathankelt19382 жыл бұрын

    In den Zwischenblenden... is das Musik aus Monkey Island?

  • @Lakritze1234
    @Lakritze12342 жыл бұрын

    Wenn es darum geht, wie jetzt die meisten Leute arbeiten. Also, ob sie Arbeit zur Selbstverwirklichung nutzen oder mehr Arbeit für ihre konsumwünsche brauchen zB. Wenn es ums solche Fragen geht, bleibt mir Argumentation von allen Beteiligten zu schwammig. Solche Fragen könnte man auch mit Studien überprüfen, die es vermutlich dazu gibt. Oder auch beim durschnittseinkommen könnte man mal ein Intervall angeben, in dem ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung liegt. Sonst finde ich die Analysen sehr interessant und auch die Argumente, manchmal fände ich belastbarere zahlen ganz gut

  • @Thestrangepinkpie
    @Thestrangepinkpie2 жыл бұрын

    Richtig richtig gut mal wieder

  • @Mambojamboize
    @Mambojamboize2 жыл бұрын

    cooles format!

  • @ceiling-cat

    @ceiling-cat

    2 жыл бұрын

    Ich wünschte nur es käme öfters .. so alle drei Gespräche eine Analyse dazu :)

  • @bernhardhahner9771
    @bernhardhahner97712 жыл бұрын

    Danke !!!

  • @johanneswindolph1221
    @johanneswindolph1221 Жыл бұрын

    Top!

  • @ari.acoustics
    @ari.acoustics2 жыл бұрын

    Das Einzige was in jedem Leben absolut begrenzt ist ist Lebenszeit, und die muss sinnvoll eingesetzt werden. Es ist in keinem Wissenschaftsbereich zu leisten und auch nicht sinnvoll die gesamte historische Literatur durchzuarbeiten. Kein Physiker liest die Schriften von Isaac Newton, kein Mediziner die Schriften von Paracelsus. Warum nicht? Wel sie entweder in den Lehrbüchern in knapper und verständlicher Form eingeflossen sind, weiterentwickelt wurden oder aber sich als falsch herausgestellt haben. Die Kritik an der mangelnden Lektüre der Orginalliteratur nach dem Motto "wer Marx nicht im Orginal gelesen hat, hat keine Ahnung" ist doch ziemlich aufgesetzt.

  • @ari.acoustics

    @ari.acoustics

    2 жыл бұрын

    @@christiangratsch8322 Den Patienten helfe ich als Therapeut besser, wenn ich mir die aktuellen Forschungsergebnisse erarbeit und die Ergebnisse richtig zur Anwendung bringe. Um die aktuellen Forschungsergebnisse einzuschätzen hilft es die Grundgedanken von Sigmund Freud zu kennen. Noch wichtiger ist es aber zu wissen, wie diese weiterentwickelt wurden. Welche Ideen sich bewährt haben und welche nicht.

  • @xXWorldgamefunXx

    @xXWorldgamefunXx

    2 жыл бұрын

    Das nervt mich auch übertrieben in der Soziologie, dass dort die Klassiker weiterhin verehrt werden, statt das ganze formalisierter und kompakter zu vermitteln.

  • @gast9374

    @gast9374

    2 жыл бұрын

    Nein, die "Diskursbegründer" (Begriff von Foucault) muss (!) man lesen, und zwar immer wieder. Auf die Diskursbegründer muss man immer wieder zurückgreifen (auch von Foucault). Und das ist keine Forderung (von Foucault, weil der das vielleicht gern so hätte), sondern eine Gesetzmäßigkeit, sobald man einen Diskurs führt (herausgefunden von Foucault (der damit "Diskursbegründer" der Diskursanalyse ist, und auf den man jetzt bei diesem Thema immer wieder zurückkommen muss, zwingend, ob man will, oder nicht)). Da gibt es leider keinen Weg dran vorbei! An vielem mag man sich vorbeimogeln können, auch im Bereich der Wissenschaft, daran jedoch nicht. Und in jeder anderen Wissenschaft, außer der Wirtschaftswissenschaft (die die einzige, und unrühmliche Ausnahme darstellt), wäre man auch sofort weg vom Fenster, ausgeschlossen aus der wissenschaftlichen Community, wenn man sich diesen Fauxpax leisten würde. Da gibt es absolut kein Vertun!

  • @steinmodus8943

    @steinmodus8943

    2 жыл бұрын

    @@xXWorldgamefunXx Sozialwissenschaft ist nun auch schließlich keine Naturwissenschaft, die zumindest auf Zeit positive Erkenntnisse hat. Da kann es wie in der Philosophie oder anderen Geisteswissenschaften kein Lehrbuch geben, was mal eben die wichtigen und "richtigen" Ergebnisse präsentiert. Da ist Diskurs und Kontroversität ja obligatorisch. Eben im Gegenteil geschieht es scheinbar in der Ökonomik, wo der Mainstream-Kurs Neoklassik und Neoliberalismus bedeutet, der dann solche Leute wie im Video produziert.

  • @xXWorldgamefunXx

    @xXWorldgamefunXx

    Жыл бұрын

    ​@@steinmodus8943 Klar, du bekommst in einem sozialwissenschaftlichen Studiengang keine "aktuellen Daten" über bestimmte Themen gelehrt. Was natürlich Sinn macht, da sich die Gesellschaft konstant im Wandel befindet. Vielmehr bekommst du ein Wirrwarr an Theorien und Methoden präsentiert. Es gibt keine einheitlichen Begriffe, niemand kann sich gefühlt auf irgendwas einigen und im Endeffekt gibt es einfach kaum gemeinsame Bezugsrahmen für bestimmte Themen. Nein, es wird dann mal eben auf die Habitustheorie von Bourdieu zurückgegriffen, dann gibt es 10 Querbezüge mit Durkheim, Weber, Elias, Luhmann usw. und es ergibt einfach kein kohärentes Bild. In den Wirtschaftswissenschaften wird es meiner Meinung nach viel besser zusammengetragen. Die Wirtschaft als Forschungsgegenstand ist in klare Themenbereiche unterteilt mit sehr eindeutig definierbaren Begriffen und kein VWL-Student kommt an Vorlesungen wie Mikro- und Makroökonomie vorbei. Wo ist Mikro- und Makrosoziologie? Wieso kann ich nicht mal eben auf Wikipedia gehen, mir durchlesen was zur Hölle mit "struktureller Sexismus" gemeint ist und dann war es das. Nein, stattdessen muss es 10x Definitionen geben, die sich alle widersprechen. Halt sorry, klar gibt es Nuancen bei diesem Thema, aber es muss sich doch mal jemand durchsetzen und etwas Deutungshoheit beanspruchen. Nur weil es eine geteilte Bedeutung eines Begriffes gibt, heißt es ja nicht, dass nicht andere Theorien ANDERE Begriffe verwenden können, um wiederum einen weiteren Aspekt dieses Themas darzustellen. Was ist soziale Kohäsion? Bitte, erklär es mir. NIEMAND könnte dir das erklären, der Soziologie studiert hat. Keiner! Denn es ist ein leerer Begriff, du müsstest jetzt aufführen auf welchen Professor du dich beziehst.. ugh Wenn ich einen VWL-Studenten frage was Inflation ist und wie es entsteht nennt er mir die exakte Definition und kann mir sofort die drei Hauptfaktoren erklären. Sorry, Wirtschaft ist auch eine Sozialwissenschaft, es ist nur ein anderer Teilbereich. Sorry, aber wenn ich Leuten berichte, was Max Weber im 19. Jahrhundert über Kapitalismus und calvinistischen Sekten geschrieben hat, dann ist mir das rückblickend als Student dieser Lehrpläne peinlich. Das sind so veraltete, komplett überzogene Zusammenhänge und es wird dennoch so als Klassiker verehrt.. obwohl das der heutigen Forschung doch gar nicht mehr Stand hält.

  • @arbitrary_username
    @arbitrary_username2 жыл бұрын

    Megagut, danke für die top Arbeit!

  • @Akixkisu
    @Akixkisu2 жыл бұрын

    Ich finde die Antwort Marx nicht zu lesen, weil es anstrengend ist, völlig in Ordnung, dann sich aber auch nicht mit Marx Interpretationen auseinanderzusetzen, die diese Texte kontextualisieren und in kleinere verständlichere Stücke aufteilen, gänzlich unverständlich.

  • @beneficialtechnology5551

    @beneficialtechnology5551

    2 жыл бұрын

    Niemand hat gesagt, dass Sekundärliteratur "nicht gelesen" bedeutet. Das schmale Manifest oder andere Lektüre reichte aus. Ein auch nur minimales Interesse, ergebe eine andere Antwort.

  • @lechaza
    @lechaza2 жыл бұрын

    Das war richtig gut.

  • @mrlnxf8455
    @mrlnxf84552 жыл бұрын

    Marx/Engels sind doch gerade bekannt für ihre relativ verständliche Schreibweise, gerade im Vergleich... seltsame Ausrede von Fuest.

  • @duassaud5547

    @duassaud5547

    2 жыл бұрын

    Hast Du Marx u. Engels gelesen ?

  • @moskon95

    @moskon95

    2 жыл бұрын

    Im Vergleich mit Kant mag Marx vielleicht verständlich geschrieben sein, aber leicht zu lesen ist er mitnichten, gerade für Laien.

  • @mrlnxf8455

    @mrlnxf8455

    2 жыл бұрын

    @@duassaud5547 Ja.

  • @wolfgang.m.schmitt.ultras

    @wolfgang.m.schmitt.ultras

    2 жыл бұрын

    @@mrlnxf8455 Ehre

  • @weisemari
    @weisemari2 жыл бұрын

    Danke! Macht weiter mit diesem Format. Ihr seid mir die Krönung von KZread.

  • @walterpost9073
    @walterpost90732 жыл бұрын

    Ich freue mich zwar, aber ich hätte zu gerne Hofreiter und Thelen in der Analyse gesehen. Bitte holt das nach, es wäre zu schade das Material zu vergeuden.

  • @freiburgermax
    @freiburgermax2 жыл бұрын

    22:00 Frage mich wieso Wolfgang schlussfolgert, dass wir mehr Zuwanderung brauchen und nicht (auch) darauf kommt zu fordern, sinnlose unproduktive Arbeit zu minimieren, um so Arbeitskräfte frei zu machen

  • @TheCherieExperience
    @TheCherieExperience2 жыл бұрын

    11:42 - 80 Stunden pro Woche arbeiten? Das sei kein Problem? Ich kann mir nicht vorstellen, wie man so viel arbeiten kann ohne dass langfristig die körperliche oder mentale Gesundheit darunter leidet. Und einkaufen, kochen, Haushalt etc. müssen dann auf jeden Fall von einer anderen Person gemacht werden

  • @TheCommono

    @TheCommono

    2 жыл бұрын

    Ich halte zwar wenig von historischem Materialismus und 'Klassenkampf' usw. aber der Mann scheint das Potential zu haben, mich zum Umdenken zu bringen... Aber Spaß beiseite: der hat sie nicht mehr alle, der mag in seinem Elfenbeinturm wissen, wo Geld gemacht wird, aber scheinbar nicht, was alles dafür getan werden muss...

  • @gast9374

    @gast9374

    2 жыл бұрын

    Es gibt da so ein gewisses weißes Pülverchen ...

  • @Amonieux
    @Amonieux2 жыл бұрын

    Politikanalyse beste!

  • @nirualleer4482
    @nirualleer44822 жыл бұрын

    Ganz ehrlich, als Beispiel: Luisa meinte sie zahle nur Ihre miete von dem geld dass sie von spotify kriegt. Hans hat nichtmal versucht nachzufragen wie viel Miete sie denn Zahle. Nur ein marginales beispiel. Wünsche mir aber bei Luisa Neubauer den gleichen Biss wie bei absolut jeder anderen person im Interview. Richtig enttäuscht.

  • @sys-blue

    @sys-blue

    2 жыл бұрын

    Ich hatte das Interview eigentlich so in Erinnerung, dass die Spotify-Vergütung nicht für die Miete reiche, oder irre ich mich da? Und zuvor meinte ich gehört zu haben, dass die Wohnung auch nicht allzu groß sei. Demnach wäre die Frage nach der Höhe der Miete eher eine danach, wie unverhältnismäßig hoch die Lebenshaltungskosten für Studenten sind. Haupteinnahmequelle für Luisa sei ja meiner Erinnerung nach auch ein Stipendium der H.-Böll-Stiftung gewesen. Entsprechend interessanter hätte ich die Frage nach der Höhe des Stipendiums gefunden.

  • @nirualleer4482

    @nirualleer4482

    2 жыл бұрын

    @@sys-blue "nicht groß " ist sehr subjektiv (: mir geht es nicht darum Luisa Bloßzustellen sondern einfach Mal ein paar Fakten zur Person zu haben. Ich hatte den Eindruck wenn es um Finanzen geht wurde ausgewichen. Stimmt es eig dass sie Anteile an der TAZ von ihrer Oma geerbt hat ?

  • @Naanhanyrazzu

    @Naanhanyrazzu

    2 жыл бұрын

    @@nirualleer4482 Geschenkt, nicht geerbt. Aber davon hat Frau Neubauer halt 0,nichts. Wir reden hier von etwa 15-20€/a/Anteil.

  • @nirualleer4482

    @nirualleer4482

    2 жыл бұрын

    @@Naanhanyrazzu Mich stört dass ich beim versuch es zu googeln, nur auf einen wiki eintrag komme. Ich finde einfach das sollte transparenter sein. Auf wiki steht halt die anteile ihrer Oma. Ich finde nichts ! erleuchte mich bitte.

  • @Naanhanyrazzu

    @Naanhanyrazzu

    2 жыл бұрын

    @@nirualleer4482 Einfach mal nach der Taz Genossenschaft schauen. Die sind transparent, was ihre Anteile betrifft.

  • @Siwnl
    @Siwnl2 жыл бұрын

    Gute Folge

  • @axelurbanski2828
    @axelurbanski28282 жыл бұрын

    Wir sind derzeit bei der gelben Null angekommen!

  • @doppelell
    @doppelell2 жыл бұрын

    Monkey Island -- einwandfrei.

  • @seb-dieweltimsebmodefokus3768
    @seb-dieweltimsebmodefokus37682 жыл бұрын

    Zur Musik - soll das "Return to Money Island" sein ,^^

  • @schimbo_1359
    @schimbo_13592 жыл бұрын

    Mal ganz blöd gefragt: getraut der sich eigentlich nur über Leute zu sprechen statt mit ihnen? Wieso ladet ihr den Fuest nicht einfach in eine Live Argumentation ein??

  • @user-fc3pj2en3z
    @user-fc3pj2en3z2 жыл бұрын

    Wolle wieder in Höchstform

  • @hansdampf5060
    @hansdampf50602 жыл бұрын

    Wenn Fuest sagt, dass etwas richtig ist, weißt du, dass es falscher nicht sein kein😳😅

  • @anninnagret8833
    @anninnagret88332 жыл бұрын

    Wo ist die schöne Musik im Abspann?

  • @tscherl
    @tscherl2 жыл бұрын

    endlich!

  • @tralx5268
    @tralx52682 жыл бұрын

    Frank Thelen wäre für die nächste Folge auch interessant von vor 3 Tagen.

  • @moltenuniverse6338
    @moltenuniverse63384 ай бұрын

    Mir ist ja bewusst, dass ein Studium der Volkswirtschaft und danach in diesem Bereich tätig zu sein, sicher auch Einiges abverlangt. Ich würde dennoch gerne mal jemanden wie Herrn Fusst sehen, der "locker" mal 80 Stunden in der Woche in meinem Beruf arbeitet. 80 Stunden die Woche Gerontopsych... ey lockerst leicht du tumber Tor. GIlt sicher auch für viele andere Berufe. Schöne Analyse wieder mal von Wolfgang. Der ist vielleicht zwar ein Salonbolschewist ;), aber das ist ist er mit Herz und Seele. Zierde für die Journalistenzunft!

  • @ninjam77
    @ninjam772 жыл бұрын

    Würden wir die hälfte der Zeit arbeiten wäre das hier und global eine Katastrophe. Wenn das Durchschnittseinkommen bei 4.000€ oder 4.500€ liegt kann man noch so viele Profite umverteilen, mit durchschnittlich 2000€ im Monat lebt es sich nicht besonders gut. Da hilft auch ein Mietendeckel nichts, da im Durchschnittseinkommen die Mieteinkünfte der Vermieter ja mit drin sind.

  • @gernotkopke6948
    @gernotkopke69482 жыл бұрын

    Stichwort 100 Mrd. Sondervermögen/Staatsverschuldung: Bin wahrlich kein Ökonom, aber ist es nicht gerade ein idealer Zeitpunkt, "sinnvolle" Staatsschulden für notwendige Zukunftsinvestitionen zu machen - wenn die Wirtschaft schwächelt (Corona + (Handels-)Krieg-> höhere Energiekosten), die Zinsen historisch maximal niedrig sind und zugleich die Inflation anzieht?

  • @Michaelsmith21588
    @Michaelsmith215882 жыл бұрын

    "Clemens Fuest, 30" hab ich verstanden und musste drei mal zurück springen :-)