Politik & Strategie der Deutschen im 1. WK - Prof. Dr. Münkler, 28.07.2014 | AusdemArchiv (028)

Die Rückkehr Deutschlands in die Mitte Europas, gar seine Rolle als „europäische Zentralmacht“, haben den politischen Konstellationen vor und nach dem Ersten Weltkrieg neue Aufmerksamkeit verschafft: Warum ist es 1914 nicht gelungen, einen peripheren Konflikt auf dem Balkan zu lokalisieren? Welche Rolle spielten deutsche Einkreisungs-, aber auch russische und britische Niedergangsängste? Was und wie haben die Deutschen im Krieg gelernt? Und warum ist ihnen dies in der Nachkriegszeit zum Verhängnis geworden? Das Dilemma der Mitte wird als eine geopolitische Konstellation analysiert, die auch andernorts auftreten kann und die mehr politische Klugheit erfordert als alle anderen Positionen.
Referent:
Prof. Dr. Herfried Münkler ist Professor für Politikwissenschaft an der HU Berlin. 2004/05 war er Gastprofessor am Wissenschaftszentrum für Sozialwissenschaften Berlin, 2001 Akademieprofessur an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Zuvor hatte er eine Gastdozentur am Institut für Höhere Studien Wien (1993) inne. Er hat sich an zahlreichen Forschungsprogrammen der DFG, der VW- und der Thyssenstiftung beteiligt, mehrere Arbeitsgruppen an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften geleitet und zahlreiche Preise erhalten.
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