MFtG - Werkstattschau, Folge 14 vom 24.08.2023 "Wie baut man ein Flugzeug" - Teil 2
Mit großen Schritten geht es voran. In dieser Folge sehen wir wie das Rumpfgerüst entsteht, und dass Leitwerk gebaut wird. Auch das Fahrwerk wird in Angriff genommen.
Bei dem hier gezeigten Flugzeug handelt es sich um die Engels E.7, dem Nachbau der Fokker V.40 von 1919/20. Die V.40 war einer von Fokkers Versuchen ein leichtes Sportflugzeug für den zivilen Markt nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zu erschaffen.
Das Museum für Flugzeugbau und technische Geschichte in Wäschenbeuren unter Achim Engels baut zwei dieser Flugzeuge nach. Eines bleibt im Museum, das andere kann bei ernsthaftem Interesse übernommen werden.
Die folgenden Teile der Dokumentation werden veröffentlicht, sobald jeweils ca. 1 Std. Filmmaterial zusammengeschnitten wurde.
Wenn Ihr die Arbeit unterstützen wollt, das Museum bedankt sich:
PAYPAL: engels@fokker-team-schorndorf.de
Verwendungszweck: Museumsausbau
Пікірлер: 16
Ich finde das total klasse was hier vorgestellt wird. Ich bin mir fast sicher, dass solche Arbeiten noch nicht gezeigt wurden. Und ich schaue schon seit über 10 Jahren Videos zum Flugzeugbau. Vielen Dank für die super Videos.
So, habe den ganzen Nachmittag mit wenigen Deiner Beiträge verbracht und habe jetzt Hunger. Ein ABO hab ich auch da gelassen, das Thema ist hochinteressant. Du machst eine super Arbeit, in jeglicher Beziehung. Von der Zeichnung bis zum Bau, einfach top! Ich komme diesen Sommer auf jeden Fall mal bei Dir vorbei, freue mich schon darauf. Viele Grüße aus Weingarten (Baden) Werner
@AchimEngels
Ай бұрын
Vielen Dank. Freue mich auf Deinen Besuch!
9:49 Da hilft nur noch ein "Nasenfahrrad". Ich arbeite auch schon seit längerem mit vier verschiedenen Rädern von 1,5 - 4. Für einfache Sachen 1,5 und für pfrimlige 4.
Bildungsfernsehen par excellence 👍 …da bekommt Filmbildung eine ganz neue Bedeutung für mich.
@AchimEngels
11 ай бұрын
Danke. "Filmbildung" so habe ich das noch gar nicht erkannt! :-)
Hallo, super Video mal wieder! Interessant wäre noch zu sehen, wie man den richtigen Winkel für die Bohrungen für die Kugelpfannen im Fahrwerk realisiert.
@AchimEngels
11 ай бұрын
Sobald diese eingebohrt werden, wird es gezeigt. Noch fehlen sie ja. In der Zwischenzeit empfehle ich bis dahin unser Video kzread.info/dash/bejne/mJess7Z-lsu0h9I.html "Fokker - Nachbauten / Fokker D.VII Fahrwerkspfannen - Undercarriage Ball and Socket Joints" Es ist aber kein Hexenwerk, mit etwas Augenmaß sieht man ja in welchem Winkel man den Bohrer ansetzt, es gibt da keine besonderen Bohrschablonen für - zumindest nutze ich keine.
❤❤❤👍👍👍👍👍👍👍👍⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Hallo Achim, Eine Frage die mich schon länger interessiert. Kannst du vom Flugzeugbau leben oder gehst du einer "Bürgerlichen" Arbeit nach und betreibst Flugzeugbau als Hobby. Ich persönlich könnte mir so einen Aufwand neben einer 40h Woche und Familie kaum vorstellen. Vielen Dank und weiterhin tolle Videos
@AchimEngels
11 ай бұрын
Ich persönlich nutze überhaupt kein Geld mehr. Ich kaufe nichts und ich verkaufe auch nichts. Meine Bücher und Videos gibt es alle kostenlos und auch auf KZread interessiert mich die Geldverdienerei mit Monetarisierung der Videos nicht - darum auch so wenig Zuschauer, der Algorythmus funktioniert nur gut wenn Geld rollt. Seit nunmehr 13 Jahren lebe ich so und es geht gut. Es ist eine andere Lebensphilosophy und Haltung. Ich möchte mich an der Zerstörung all dessen was ist nicht mehr beteiligen. Ich möchte erschaffen. Wer kein Geld mehr nutzt ist nicht mehr im Hamsterrad. An mir verdient kein Dritter mehr. Meine Lebensarbeitskraft gehört mir allein. Alles was ich mache, mache ich weil ich es will und weil es mir Freude macht. Gute Handwerker bekommen immer irgendwie ein "Süppchen".
Ich möhte bewiese wo röhrmaterial es ist bautet SAE 4130 oder St.37 oder anderer werkstof.
@AchimEngels
11 ай бұрын
Es gibt Werkszeichnungen von damals, die die Materialangabe geben. Natürlich gab es damals weder die Klassifizierung St.37 noch SAE 4130. Die Werkszeichnungen und ihre Materiallisten sprechen von Stahl mit einer Zugfestigkeit von 40-45 kg/Quadratmilimeter und einer Bruchdehnung von 12%. Wozu benötigen Sie Beweise? Dass das Material ausreichend ist bestätigen die Belastungsversuche und die zahlreichen fliegenden Flugzeuge.
@pcka12
10 ай бұрын
@@AchimEngelsI was wondering about the specification of steel (as available in Germany in WW1) is the steel seamless (cold drawn) or is it 'seamed'? As an aside I was interested in WW1 rifles & found that whilst the British used an alloy steel both Mauser & Springfield were 'plain carbon' with Mauser being close to 'mild steel' then 'case hardened'.
@AchimEngels
10 ай бұрын
Steel tubes used in aicraft design was mainly seamles precision mild steel. Fokker used material with a minimum tensile strenght of 40-45 kg /Square Milimeter at and elongation of 12%.@@pcka12