Mein Pferd und ich, unsere berührende Geschichte

Үй жануарлары мен аңдар

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Die Homepage von meiner Mutter und mir von "Shira und unseren anderen Tieren"
tinker-pferde.beepworld.de/ Schaut doch einfach mal vorbei.
Dieses Video habe ich zur Erinnerung an mein verstorbenes Pferd gemacht.
Ich war noch sehr jung, als Shira aus Irland zu uns in die Familie kam.
Mit sehr viel Vertrauen, Geduld und Arbeit habe ich es geschafft, aus ihr ein richtig gutes und zuverlässiges Reitpferd zu machen. Sie hatte zwar auch einen sehr ausgeprägten Sturkopf und wenn sie etwas nicht wollte, dann wollte sie es auch einfach nicht. Aber trotz allem war sie ein sehr ruhiges, zutrauliches, umgängliches, lernwilliges, fleißiges, gelassenes, gutmütiges, einfach total braves Pferd. Man konnte einfach alles mit ihr machen, sie blieb immer ruhig und sie hatte so gut wie vor nichts Angst. Dadurch dass ich meinem Pferd alles selber beibrachte, hatte sie sehr viel Vertrauen zu mir und wir waren ein eingespieltes Team. Wir waren uns sehr ähnlich, meine Stimmung spiegelte sich oft in ihr wieder.
Meine Familie und ich wollten nicht, dass Shira nur in der Box steht und wir wählten die Offenstallhaltung, oder später Ställe, wo sie tagsüber draußen stehen konnte. Shira war von Anfang an anfällig für Strahlfäule, zudem hatte sie Warzenmauke an den Beinen. Dieses hing beides mit einer schlechten Verhornung zusammen. Auch die Behandlungen mit unterschiedlichen Mittel brachten keinen Erfolg. Durch die Offenstallhaltung stand sie oft im Matsch besonders in den Wintermonaten, was für die Strahlfäule nicht gut war. Wir wechselten mehrmals den Stall, in der Hoffnung für Shira einen geeigneten und optimalen Stall zu finden. Zum Ende haben wir endlich einen Stall gefunden, wo sie nicht mehr im Matsch stehen musste und trotzdem an der frischen Luft sein konnte. Ein Jahr durfte sie sich dort wohl fühlen, doch leider war es da bereits zu spät. Als wir die niederschmetternde Diagnose erfuhren, dass Shira an allen vier Hufen Hufkrebs hatte, brach für uns eine Welt zusammen. Shira kam dann zu unseren Hufschmied in den Stall, der sie mit einem Tierarzt zusammen mehrmals operierte. Die ganze Behandlung dauerte fast ein Jahr. Der Hufkrebs war auch weg und alles schien wieder gut zu sein! Bis Shira anfing zu humpeln. Dann kam wieder eine traurige Nachricht: Durch den Hufkrebs hatte sich vorne links im Huf eine Entzündung gebildet und diese starke Entzündung verursachte eine Hufbeinsenkung. Um eine kontrollierte Behandlung zu erzielen, nahm unser Tierarzt sie mit zu sich in den Stall. Der Huf wurde dann vom Tierarzt sehr weit aufgeschnitten, täglich behandelt und immer trocken gehalten. Nach einigen Monaten sah alles sah so aus, als sei sie bald wieder gesund, doch dann trat wieder Eiter aus dem Huf und Shira humpelte wieder. Der Huf wollte einfach nicht heilen und die Entzündung war nicht in den Griff zu bekommen. Ein erneutes Ausschneiden des Hufes kam für uns nicht mehr in Frage, da leider die Chancen einer Heilung sehr schlecht standen. Wir konnten nichts mehr tun, wir hatten alles versucht und jede Chance genutzt. Sie hatte durch die ganzen Operationen auch keine Kraft mehr, so etwas noch einmal durch zu stehen. Nun war es Zeit, sie gehen zu lassen.
Shira hatte nach mehr als einem Jahr einen schweren Kampf hinter sich, in dem sie oft unerträgliche Schmerzen durchstehen musste und am Ende hatte sie diesen Kampf leider doch verloren.
Shira war ein bezauberndes Pferd und jeder der sie kannte, hatte sie sehr ins Herz geschlossen. Es ist bewundernswert, wie ruhig sie trotz all den Schmerzen noch immer war.
Wir vermissen sie so sehr, dass man es nicht mehr in Worte fassen kann, sie war einfach ein so wundervolles, zuverlässiges und liebes Pferd. Sie hatte mir einfach alles bedeutet. Es ist so schlimm, dass so ein wundervolles Pferd von uns gehen musste.
Warum nur?? Sie hatte doch so lange gekämpft?? Warum hätte sie dann nicht weiter leben können?? Uns war auch klar, dass sie durch die Hufbeinsenkung nicht mehr reitbar war, aber sie hätte es einfach verdient zu leben und deswegen haben wir alles für sie getan.

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