Martin Schürz: Das Unheil des Überreichtums

Vienna Humanities Festival 2019
Martin Schürz im Gespräch mit Shalini Randeria
Diese Diskussion wurde am 28. September 2019 im TU Festsaal aufgezeichnet.
Platon verstand unter „Überreichtum“ exzessiven Reichtum, der nicht glücklich macht, weil er nicht tugendhaft sei. Martin Schürz - Wiener Ökonom, Lektor an der Wirtschaftsuniversität und ehemaliger Visiting Fellow am IWM - führt uns die Zahlen der Superreichen vor Augen und erklärt, was am Überreichtum so problematisch ist. Gerade Gefühlszuschreibungen sind für die Akzeptanz der Privilegien der Überreichen bedeutsam, und wer eine gerechte Gesellschaft will, muss zuerst verstehen, wie Vermögenskonzentration wahrgenommen wird, erörtert Schürz im Gespräch mit IWM Rektorin Shalini Randeria. Denn Überreichtum gefährdet die Demokratie und die politische Gleichheit.
Weitere Informationen: www.iwm.at/

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