Leibniz debattiert - Agrar- und Ernährungsforschung der Zukunft

Ғылым және технология

Die landwirtschaftliche Produktion verändert sich in den letzten Dekaden drastisch durch Globalisierung, Klimawandel, Digitalisierung, Bevölkerungswachstum und Lebensstile. Dies birgt Risiken und Chancen zugleich. So ist die intensive, konventionelle landwirtschaftliche Produktion ein wichtiger Treiber des Klimawandels und des Biodiversitätsverlusts, wird aber auch wiederum von diesen Veränderungen beeinflusst. Dies umfasst die pflanzlichen und tierischen Produktionsbereiche für die Gewinnung von Lebens- und Futtermitteln für Mensch und Tier sowie für biogene Rohstoffe entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Große Potentiale für nachhaltige Entwicklung werden in der biobasierten Kreislaufwirtschaft gesehen.
Was sind aus der Sicht der Bundesregierung und der Forschung mögliche Wege und Lösungen für eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion an Land und Wasser und deren nachgelagerte Prozesse bis zum Konsumenten? Wie sollten Lebens- und Futtermittel sowie biogene Rohstoffe zukünftig produziert werden und welche Technologien und Innovationen sind dafür tauglich? Welche Sofortmaßnahmen bräuchte es? Wie können Konsumenten und Verbraucher landwirtschaftlicher Produkte besser in den Veränderungsprozess einbezogen werden.
Darüber debattieren:
Frank Ewert, Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und einer der Sprecher des Leibniz-Strategieforums Biomasseproduktion
Manuela Rottmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Barbara Sturm, Wissenschaftliche Direktorin des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB)
Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen. Es moderiert Katie Gallus, Journalistin.

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