Landshut-Entführung 1977 - Dieter Fox: Freigabe für den Einsatz

Während der Entführung des Flugzeugs „Landshut“ durch palästinensische Terroristen folgt ein dreiköpfiges GSG 9-Team um Kommandant Ulrich Wegener der Maschine bis nach Mogadischu (Somalia). Nach der Freigabe der Befreiungsaktion durch die somalische und deutsche Regierung begibt sich der Kommandant der GSG 9 mit seinen Kollegen Dieter Fox und Frieder Baum zum Flughafen. Weitere Beamte, die bereits im Luftraum von Dschibuti warteten, stoßen hinzu und werden vom Kommandanten gebrieft.
Die Lufthansa-Maschine „Landshut“ wird am 13.10.1977 auf dem Flug von Palma de Mallorca nach Frankfurt a. M. von palästinensischen Terroristen entführt. Sie unterstützen mit der Aktion die deutschen Entführer des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer, der seit September 1977 in deren Gewalt ist. Das Ziel ist die Freipressung inhaftierter Mitglieder der linksterroristischen Vereinigung RAF. Nach einem Irrflug über den Nahen Osten bis nach Afrika kann das Flugzeug am 18.10.1977 in Mogadischu (Somalia) durch die Spezialeinheit der Bundespolizei GSG 9 befreit werden.
Mehr über die Entführung und Befreiung des Passagierflugzeugs "Landshut" erfahren Sie unter: www.landshut77.de
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