Kindheit in DDR erklärt | Historische Ereignisse | MDR DOK

Am 1. Juni ist Kindertag. Klar, denkt sich der gelernte Ostdeutsche. Hä? fragt dagegen der Westdeutsche, denn dort wurde nicht der internationale Kindertag Anfang Juni, sondern der von den Vereinten Nationen ausgerufene Weltkindertag am 20. September gefeiert. Aber das war natürlich beileibe nicht der einzige Unterschied in Sachen Kindheit in Ost und West. Was das Leben eines DDR-Kindes alles ausgemacht hat, darum geht es jetzt!
MDR DOK im Netz:
▸ www.mdr.de/zeitreise/sendunge...
Mediathek:
▸ www.ardmediathek.de/mdr/
Bitte beachtet beim Kommentieren unsere Netiquette!
▸ www.mdr.de/zeitreise/sendunge...
#MirkoDrotschmann

Пікірлер: 1 000

  • @endless-nimu
    @endless-nimu6 жыл бұрын

    Hm, also zum Fahnenappell hat man bei uns keine Pionierkleidung getragen. Und auch zum obligatorischen Pioniernachmittag ging man bei uns nicht in voller Montur, sondern da wurde das Halstuch umgebunden. Die volle Montur zog man eher an zu hochoffiziellen Anlässen - also zu offiziellen Feiertagen an, an denen Umzüge o.ä. stattfanden.

  • @pascha1903
    @pascha19034 жыл бұрын

    Das Schulsystem war super. Jedes Jahr zum Abschluß eine Prüfung für alles Schulen gleich. An unserer Schule war Vorschrift, dass unter jeder Hausarbeit die Unterschrift der Eltern stehen mußte. Drei Jahre Lehre (1954 bis1957) und im ersten Halbjahr drei Mal Berufsschule. Von dieser Schulbildung kann man heute nur noch träumen.

  • @klener0keks
    @klener0keks5 жыл бұрын

    Ich als westdeutsche mitzwanzigerin muss ehrlich sagen daß es sich toll anhört, ich muss auch sagen das es auch mir sicherlich gut getan hätte neben der schule solche Eindrücke gewinnen zu können, von einigen Klassenkameraden ganz zu schweigen.

  • @ReneKoll1
    @ReneKoll17 жыл бұрын

    Voll Retro! Da hat mir der Mirko gerade meine halbe Kindheit nacherzählt.

  • @enrhales
    @enrhales5 жыл бұрын

    Sehr gutes Video ich bin 1978 geboren und hab bis zur 6 Klasse meine Schulzeit in der DDR verbracht. Ich kann nur eins sagen. Die KIndergrippen, Kindergärten, und Schul und Hortbetreuung in der DDR war sehr gut. Und eins war auch sehr schön,in der DDR gab es nicht diese Drogenproblematik wie heute. Unsere Pionierleiter waren auch sehr nett zu uns und machten viele Ausflüge mit uns ins Theater,usw........ Und nicht vergessen unsere Klassenlehrer kamen so gar bei Problemen die es in der Schule gab zu den Eltern nach Hause und boten ihre Hilfe an. Auch wenn die DDR ein absoluter Polizei Staat war, hatte sie auch viele viele gute Seiten. Zum Beispiel hatten wir 8 Wochen Sommerferien. Das würde ich mir für die Kinder heute wünschen. Mir kann einer sagen was er will Das Schulsystem in der DDR war sehr gut , vor allem das mit den Ferien.

  • @matthiaswidner6495
    @matthiaswidner64957 жыл бұрын

    Schule schwänzen = ab in den Jugendwerkhof? - Ne für eine Einweisung in den Jugendwerkhof, was (nicht immer aber oft) einem Knast gleichkam, mussten Jugendamt, Schule, ABV von der VoPo und ein Amtsgericht zustimmen. Das ging zwar schneller als es heute gehen würde, aber so schnell, wie du es beschreibst, ging es nicht.

  • @andreashauig2634
    @andreashauig26344 жыл бұрын

    Ich war in meiner Kindheit ein schlimmer Racker und gerade weil ich meine Kindheit in der DDR erleben konnte ist aus mir ein Mensch geworden, der nicht nur an sich denkt und die Menschlichkeit lebt. Wäre ich in der BRD groß geworden wäre ich unter die Räder gekommen. Ich habe beide Systeme kennen gelernt und in beiden gibt es gutes und schlechtes, aber die Entwiklung in diesem Land ist für mich Katastrophe. So viel Unmenschlichkeit und Selbstzerstörerische Entscheidungen sind für mich unbegreifbar. Meine Kindheit in der DDR war prägend und sehr schön.

  • @kajol120482
    @kajol1204825 жыл бұрын

    Als die wende kam war ich zwar erst 9, aber bin mit 8 wochen in die kita gekommen. In meiner schulzeit war einmal im Monat pioniernachmittag, da wurden die geburtstage des Monats gefeiert, gebastelt, ect. in meiner Freizeit war ich im Jugendfreizeitzentrum, im Sommerfeienlager & im Schulhort. Es gab unterstützung bei den Hausaufgaben. Das Ferienlager war in meiner Stadt, daneben war das Schwimmbad & wir waren jeden nachmittag da. Ich selbst hatte nur ein blaues Tuch & den Pionierausweis. Antreten war nur 1 schultag, letzter schultag & 1 Mai (Tag der Arbeit). So übertrieben war es also garnicht. Das "Oma über die Straße helfen" oder "Aufstehen für jemand älteren im Bus" sind Werte die ich finde noch heute sehr wichtig sind.

  • @StevNash1337
    @StevNash13377 жыл бұрын

    Einige Aktionen und Dinge wären sicherlich heute immer noch sehr förderlich, z.B. das gemeinsame Müll aufsammeln, alten Menschen helfen und sowas. Das würde vielen mehr Verantwortung für unsere Gesellschaft beibringen.

  • @mrgggrossmann
    @mrgggrossmann5 жыл бұрын

    Ich bin 1955 in der DDR eingeschult worden, hatte aber nie eine blaue Hose oder einen blauen Rock. Es gab auch wenig Anlässe für das Halstuch oder die FDJ-Bluse. Deine Ausführungen scheinen bei unser christlichen Kanzlerin und ihrem Mann ganz anders gelaufen zu sein, ich bin mit Prof. Sauer acht Jahre in Hosena in die gleiche Klasse gegangen.

  • @dirkbiwoll7324
    @dirkbiwoll73245 жыл бұрын

    Kleiner Fehler (UTP - Unterrichtstag in der Produktion war alle 2 Wochen, in der Wechselwoche war ESP (Einführung in die Sozialistische Produktion), Sonst super Zusammenfassung.

  • @alexandermantler3755
    @alexandermantler37557 жыл бұрын

    Boah ich liebe deinen Channel. Super zusammengefasst, unterhaltsam, viele Informationen. weiter so👍

  • @markschaudiewelt885
    @markschaudiewelt8853 жыл бұрын

    Ich bin Baujahr 1973 und hatte 1989 gerade meine Lehre angefangen, bin also so gesehen der letzte Jahrgang der die DDR-Schule von der 1. bis zur 10. Klasse durchgemacht hat.

  • @s.o.8ight275
    @s.o.8ight2756 жыл бұрын

    Hallo Mirko, gutes Video. Aber ganz so extrem reglementiert, wie es darin an der einen oder anderen Stelle klingt, war die Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen in der DDR nicht. Das ist leicht miß zu verstehen.

  • @katerfelix4435
    @katerfelix4435 Жыл бұрын

    Im Fach Stabü ( Staatsbürgerkunde) haben wir Harry Belafonte gehört ... und die Jungs haben mit der Lehrerin diskutiert über die damals in Mode gekommenen langen Haare ... sie sagten , Karl Marx hatte auch lange Haare. Damit war das Thema abgehakt . Der UTP ( Unterricht in der Produktion) war prima, man lernte dazu, vor allen Dingen bekam man ein Gefühl für den Arbeitsprozeß und hatte bessere Vorstellungen ( sehr früh) was man selbst mal beruflich machen wollte.

  • @maikheyl6501
    @maikheyl65014 жыл бұрын

    Ic h bin Baujahr 1965, also ein typisches DDR-Kind. Ich empfand die Kindheit in der DDR als eine sehr wohl behütede und umsorgte Kindheit mit vielen Regularien und Aktivitäten. Abgesehen davon das in den Schulen immer irgendwelche AG´s liefen, sein es im Bereich Sport, Kunst, handwerliche Fertigkeiten, geschichte usw., letztendlich war für jeden etwas dabei. Kostenfrei und gut durchorganisiert. In diesen AG´s wurde wie im ganzen Alltag das Gemeinschafts- und Solidaritätsgefühl gefördert aber auch individuelle Bedürfnisse wurden berücksichtigt sofern diese einbaufähig waren.

  • @SelasVic
    @SelasVic5 жыл бұрын

    Das Video ist gut, allerdings möchte ich etwas dazu sagen:

  • @karl-heinzzschach4737
    @karl-heinzzschach4737 Жыл бұрын

    Vieles damals war toll, und würde auch heute nach gut Laufen. ein Pionierhaus in dem kinder nachmittags kostenlose Kurse besuchen können und damit weg von der Straße sind gab es in vielen Städten. Ideologie gehörte dazu, und man hat schon als Kind gelernt manche Sachen auszuschalten. Ich war auch in der FDJ: Ohne diese hätte es keine Veranstaltungen gegeben. Dafür war dann vieles spottbillig oder kostenlos. Dagegen sind Möglichkeiten meiner Enkelkinder arg beschränkt,dass wird auch von keiner Reisefreiheit aufgewogen. Auch die gerne gezeigten Bilder von FDJ lern vor der Parteiführung bei Großveranstaltungen sind mir nicht fremd. Der Lohn für die Teilnahme an solchen Demonstration war enorm. Wir wurden kostenlos nach Berlin gefahren, wurden dort mehrere Tage verpflegt, hatten kostenfreie Übernachtung und freien Zugang zu einer Vielzahl an Veranstaltungen und allen Einrichtungen der Stadt.

  • @Chemmi82
    @Chemmi826 жыл бұрын

    ich bin in der ddr geboren und es war eine verdammt geile kindheit

  • @rowell2457
    @rowell24576 жыл бұрын

    Das mit den Christen kann man nicht verallgemeinern. Ich komme aus einem christlichen Elternhaus. Ich habe zwar mitbekommen, dass man sich in bestimmten Situationen rechtfertigen musste - jedoch Nachteile habe ich nie eingesteckt in der DDR. Ich wurde respektiert, und es gab viele Auszeichnungen bereits als Schüler. Ich war überall dabei: Jungpionier, Thälmannpionier. Hatte sehr gute Leistungen auf allen Gebieten. Der Lehrplan in der DDR (Weltniveau!) war nicht zu vergleichen mit den heutigen "Lehrplänen". Ich setze das bewusst in Anführungszeichen! Alles in allem muss ich im Nachhinein sagen, dass die DDR wahrlich der viel bessere Teil Deutschlands war, in vielen Bereichen. Die Vorteile überwiegen einfach.