Heiner Flassbeck: Warum die Rettung Europas nicht gelingen kann

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zur Krise in Europa mit Prof. Dr. Heiner Flassbeck, langjähriger Chefvolkswirt der UNCTAD
Universität Passau, Hörsaal 7, Gebäude Wirtschafswissenschaften (WIWI)
Der international renommierte Ökonom Heiner Flassbeck analysiert die Ursachen der europäischen Finanzkrise, untersucht die aktuelle Geld- und Finanzpolitik in Europa und hinterfragt, wem bzw. wozu diese Geldpolitik nützt. Er erläutert, welche Folgen die aktuell betriebene Finanzpolitik für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa, die Zukunft des Euro sowie die politische Stabilität in Europa haben wird. In diesem Zusammenhang geht er auch auf die Entwicklung in Griechenland ein.
Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Clubs Passau in Kooperation mit Attac Passau HSG, IG Metall Passau, Verdi Passau und dem Kurt-Eisner-Verein / Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern.
Eine Videoaufzeichnung der Universität Passau.
Veranstaltungswebseite: www.rosalux.de/event/54600

Пікірлер: 85

  • @sbi-club
    @sbi-club6 ай бұрын

    Für mich einer der kompetensten Köpfe Deutschland, der eigentlich Wirtschaftsminister sein sollte. Das Problem hat nichts mit der Energiekrise, sondern mit der Entwicklung der letzten 20 Jahre zu tun.

  • @blnhhlm1976
    @blnhhlm19768 жыл бұрын

    Vielen Dank fürs Hochladen! Ich habe eine Reihe von Vorträgen von Heiner Flassbeck hier auf youtube gehört und einige seiner Bücher gelesen. Er ist immer sehr sachlich, sehr human und hat sehr ausgewogene Meinungen, auch wenn ich nicht alles davon teile. Vieles von dem, was er erklärt, kann man sehr gut nachvollziehen, auch wenn man nicht Volkswirtschaft studiert hat. Er erklärt mit seinen Graphiken und Beispielen alles sehr anschaulich und vieles kann auch am Alltagsleben vieler Menschen in Deutschland nachvollzogen werden: Viele Leute verdienen relativ wenig und Sozialstaat, Gesundheitswesen, Bildung und Infrastruktur sind unterfinanziert. Der Sozialstaat ist seit den 90er Jahren aus ideologischen Gründen (Klassenkampf von oben) bewusst bekämpft worden. Deutschland macht Lohndumping und viele Menschen innerhalb und ausserhalb des Landes müssen dafür täglich bezahlen. - Es gibt viele interessante Artikel auf seiner Homepage: www.flassbeck-economics.de

  • @horstburmeister6146
    @horstburmeister6146 Жыл бұрын

    Ein ausgezeichneter Vortrag über Ursachen der EU - Probleme. Kurz und knackig und kompetent. Ist das Internet doch für etwas gut und macht uns schlau. Vielen Dank.

  • @XEpikurX
    @XEpikurX8 жыл бұрын

    Danke für das Hochladen!

  • @etienneeckster
    @etienneeckster4 жыл бұрын

    Und jetzt muss das Corona dafür her halten!

  • @Julian1984Iran
    @Julian1984Iran8 жыл бұрын

    zum xten mal den vortrag jetzt in den letzten monaten wieder angeguckt und ich bin jedesmal aufs neue begeistert und erscrocken zugleich wie gleichgeschaltet unsere medien hierzulande doch sind, jeden kritisch-distanzierte verhältnis zur regierung doch aufgekündigt haben und jeden merkelkritiker doch am liebsten der müllverbrennungsanlage überantworten wollen

  • @exkoelner
    @exkoelner8 жыл бұрын

    Das war Flassberg's bester Vortrag bisher! Die Anfangsableitung und Vergleich Westdeutschland bis 1001 und dann Gesamt ab 1991 zeigt die Logik der Veränderung am deutlichsten. Didaktisch sehr viel besser nachvollziehbar, wo der Knackpunkt liegt.

  • @christabartels2627
    @christabartels26274 жыл бұрын

    Das alles hat der Mann schon vor 3! Jahren gesehen. Und wo sind wir heute? Genau da wo er es vorausgesagt hat......und, vor 3 Jahren gar nicht vorstellbar: die Zinsen unter Null. Also , die Fahrt in den Ruin geht ungebremst weiter.

  • @hansdampf9763
    @hansdampf97637 жыл бұрын

    MAN Gewöhnt Euch endlich mal an, das Veranstaltungsdatum anzugeben, ist das denn so schwer, meine Güte!

  • @klewqa
    @klewqa8 жыл бұрын

    Danke fürs Hochladen. Super Vortrag!

  • @Jeeannina
    @Jeeannina6 жыл бұрын

    "Die Welt hat nur sich selbst."

  • @Feuercharly112
    @Feuercharly1128 жыл бұрын

    Tolles, informatives Video!

  • @user-cf7lt5lb7v
    @user-cf7lt5lb7v10 ай бұрын

    Flassbeck ist cooool!

  • @AnnaBuchholz66
    @AnnaBuchholz668 жыл бұрын

    Ich will auch in Statistischen Bundesamt Arbeiten. Jeden Tag drogenparty *-*

  • @blognetnewsde
    @blognetnewsde8 жыл бұрын

    Haben wir sofort verlinkt.

  • @ChamaeleonMustermann
    @ChamaeleonMustermann8 жыл бұрын

    Am Anfang des Videos musste ich an so einen alten Police Academy Film denken, wo so eine nette Dame - eines Gewerbes aus dem tertiären Sektor am Ende des Filmes im Rednerpodest hockte und den Comissioner beglückte. hahaha. Spaß bei Seite war schon sehr Interessant der Vortrag.

  • @Kuh5Kohle
    @Kuh5Kohle8 жыл бұрын

    BREXIT - HELLO and a GOOD Morning ;)

  • @o_wie_otto
    @o_wie_otto2 жыл бұрын

    Man muss auch was zum sparen haben. Kapitalismus = Kapital muss da sein😷🇪🇺🇩🇪

  • @mikesobirey9529
    @mikesobirey95298 жыл бұрын

    ...interressanter Typ...wichtig ist nur, dass er einen seperaten Wirtschafts-Kreislauf initiiert (Parallelwelten) ... in der Macro-Wirtschaft..& aufzeigt wie es gehen könnte (es wenigstens versucht zu haben...

  • @rolfschnaufi6480
    @rolfschnaufi64805 жыл бұрын

    Bei 1:15:58 sagt er ja, wie es geklappt hat. Warum so ein Tara, wenn die Lösung bereits vor Jahren existierte? Professor Hankel ist da auf dem richtigeren Pfad.

  • @timwachsmuth6574
    @timwachsmuth65744 жыл бұрын

    Könnte mir einer der hier anwesenden verraten, was in der letzten halben Stunde des Videos gefragt wurde?!

  • @Politbarometer
    @Politbarometer4 жыл бұрын

    Kann mir als Laie vielleicht jemand bei folgender Frage weiter helfen - wäre toll: Beispiel Dtl. / Griechenland und Wettbewerbsfähigkeit. Ich gehe davon aus, dass die Lohnstückkosten in Griechenland niedriger sind als in Deutschland - also z.B. 10 EUR vs. 40 EUR pro Std. Dementsprechend günstiger als die deutschen im Vergleich müssten doch dann die griechischen Produkte sein (oder ist das nicht so?). Warum sollte Dtl. dann also - gemessen an den Export-Preisen für vergleichbare Produkte - eine bessere Wettbewerbsfähigkeit als Griechenland haben?

  • @tillb.4808

    @tillb.4808

    4 жыл бұрын

    Politbarometer Trotz Senkung von Griechenland sind die Löhne immer noch höher als in Deutschland, also sind in Deutschland immer noch die Preise billiger. Griechenland hat also versucht einen „richtigen“ Schritt zu machen, aber kommt trotzdem nicht an Deutschland vorbei.

  • @georgtonisrosel8372

    @georgtonisrosel8372

    2 жыл бұрын

    Ich erkläre mir das so: Die Löhne können in DE die Anfangshöhe x und in GR die Anfangshöhe y haben, wobei durchaus x > y sein kann. Das bedeutet, angenommen die Produktivität steigt mit den Lohnstückkosten im Gleichschritt (Goldene Regel) einfach, dass in Griechenland im selben Maße weniger produziert (Produktivität) und konsumiert (Löhne) wird als in Deutschland. Die (!)relativen(!) Preise sind also konstant und die griechischen Produkte sind auf dem internationalen Markt 'wettbewerbsfähig', auch wenn GR insgesamt niedrigere Löhne zahlt und weniger produziert. Wenn nun aber über einen langen Zeitraum (z.B. 1997-2011) die LSK in DE relativ zur Produktivität viel langsamer wachsen als in GR, dann führt das dazu, dass die deutschen Produkte auf dem Exportmarkt de facto billiger werden. Auch wenn die Nominallöhne in DE immernoch höher sind als in GR.

  • @moviecruzer7
    @moviecruzer74 жыл бұрын

    Inhaltlich sehr interessant. Leider nervt mich diese ständige Besserwisserei, was wer alles Falsch macht. Schade dass er nicht einfach nur bei den Fakten bleibt und sich ständig über andere erhebt.

  • @niemandx8400
    @niemandx84006 жыл бұрын

    34:00

  • @rolfschnaufi6480

    @rolfschnaufi6480

    5 жыл бұрын

    Die Inflation in Fr ist höher, deswegen kann man das nicht mit DE vergleichen. Selber Euro, aber höherer Reallohn hier in DE.

  • @kousto2
    @kousto28 жыл бұрын

    Entnazifizierung heißt das Programm

  • @kido6779
    @kido67798 жыл бұрын

    Investiert der Staat nicht gerade sehr stark in neue Staatsbürger?

  • @MyBrian1990

    @MyBrian1990

    8 жыл бұрын

    +Dominic Dietrich Nö

  • @kido6779

    @kido6779

    8 жыл бұрын

    +Marximus Keynesius Nach Angeben der EU sollten da Kosten von 50 Mrd € pro Jahr für Integration etc. zusammenkommen. Ist das keine Investition? In 10 Jahren sind das 1/2 Billion €.

  • @MyBrian1990

    @MyBrian1990

    8 жыл бұрын

    Dominic Dietrich Das Problem sind ja die dt. Löhne. Die mangelnde Investitionstätigkeit ist nur die Folge davon. Das bisschen an sozialem Wohnngsbau und minimale Sozialleistungen für Asylbewerber sind da ein Tropfen auf dem heißen Stein.

  • @kido6779

    @kido6779

    8 жыл бұрын

    +Marximus Keynesius Wer oder was hindert denn jetzt eigentlich die Unternehmen daran höhere Löhne zu zahlen? Wenn Unternehmen attraktive Produkte hätten, würden sie doch mehr Geld bekommen und könnten investieren. Wenn Unternehmen nur geringen Umsatz haben aufgrund durchschnittlicher oder schlechter Produkte, können sie auch die Löhne nicht anheben.

  • @MyBrian1990

    @MyBrian1990

    8 жыл бұрын

    Dominic Dietrich Da die Löhne meist die größten Kosten für ein Unternehmen sind, versucht der Kapitalist diese möglichst niedrig zu halten, um die Profite zu maximalisieren. Das ist ja der ganze Sinn des Spiels. Bei den dt. Unternehmen kann man beim besten Willen nicht sagen, dass sie zu wenig Geld hätten. Sie tragen es sogar zur Bank, statt es in die Produktivität zu investieren, weil sie kaum Investitionsanreize haben. Ein solcher Anreiz wäre eine stetige Anhebung der Löhne (am besten mit Flächentarifverträgen).

  • @christophn.2908
    @christophn.29088 жыл бұрын

    die Produktivität in Deutschland ist 42!? Ist das ein Witz und eine Anspielung an den "Anhalter"? 😂

  • @adrianarchie
    @adrianarchie10 ай бұрын

    löscht euch einfach