FUNKTIONSFLUT IM AUTO: Touchscreen & Knöpfe - Sind moderne Cockpits zu komplex?

Автокөліктер мен көлік құралдары

FUNKTIONSFLUT IM AUTO: Touchscreen & Knöpfe - Sind moderne Cockpits zu komplex?
In der Welt der Automobiltechnik hat sich ein signifikanter Wandel vollzogen. Die Zeiten, in denen das Fahren auf das Treten der Kupplung, das Einlegen eines Gangs und das Losfahren reduziert wurde, gehören der Vergangenheit an. Moderne Fahrzeuge sind mit einer Fülle von Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verändern. Konsolen und Monitore prägen das heutige Autocockpit, wobei diese technologischen Fortschritte sowohl die Bedienung erleichtern als auch Herausforderungen mit sich bringen.
Im Zuge einer Untersuchung mit drei Fahrlehrern wurde die Benutzerfreundlichkeit moderner Autos unter die Lupe genommen. Es wurde deutlich, dass selbst erfahrene Fahrlehrer sich intensiv mit den neuen Systemen auseinandersetzen müssen, um sie intuitiv nutzen zu können. Besonders die Umstellung von klassischen Knöpfen auf Touchscreens und Controller-Systeme stellt eine markante Veränderung dar. Während ein Modell, wie der erste VW Golf noch etwa 30 Funktionen hatte, bietet das aktuelle Modell rund 1500 Funktionen. Diese Entwicklung hin zu mehr Funktionen und komplexeren Bedienelementen ist unvermeidlich, aber auch eine Herausforderung für die Benutzer.
Ein Vergleich zwischen einem modernen Elektroauto von VW und einem älteren BMW-Modell offenbarte die Unterschiede in der Bedienung. Die Fahrlehrer bemerkten, dass die Touchscreens zwar eine angenehme Handhabung ermöglichen, aber auch zu Ablenkungen führen können. Die Studie des ADAC mit der Hochschule Augsburg ergab, dass die Bedienzeiten für bestimmte Funktionen in verschiedenen Automodellen erheblich variieren können, was wiederum die Sicherheit beeinflussen kann.
Trotz der Herausforderungen erkennen die Hersteller die Notwendigkeit, eine optimale Mensch-Maschine-Schnittstelle zu schaffen. VW hat bereits reagiert, indem viele essenzielle Funktionen wieder als Knöpfe am Lenkrad integriert wurden. Die Zukunft sieht sogar selbstfahrende Autos vor, wie das Konzeptfahrzeug von Audi aus dem Jahr 2021 zeigt. Solche Entwicklungen könnten das Fahrerlebnis revolutionieren, wobei die Interaktion mit dem Fahrzeug eine neue Dimension erreicht.
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Пікірлер: 3

  • @mirkoweinzierl4674
    @mirkoweinzierl4674Ай бұрын

    Also das man einerseits die nutzung vom handy verbieten könnte und andererseits die Bedienung der Lüftung/Klima auf Touchdisplay reduzieren durfte erschließt sich mir nicht. Das man für allerhand Funktionen es unumgänglich ist diese über das display zu einzustellen ist klar aber für essenzielle funktionen wie die klima keine festen Bedienteile mit Knöpfen verbaut werden dürfen ist nicht zu erklären. Die scheibe beschlägt dann muss man erstmal rechts ranfahren und im Touchscreen Rundrücken bis man die Funktion gefunden und angewählt hat? Ich glaube Tesla hat sogar nicht mal mehr nen Regen-Wischer Schalter am Lenkrad. Muss man nicht verstehen

  • @enricoberg3926
    @enricoberg3926Ай бұрын

    Der Klassiker schlechthin Den Scheibenwischer aktiveren in Tesla, kleiner Tip vom Teslafahrer : auf den linken Lenkradstock drücken ( einmaliges Wischen mit Wasser) eigentlich bediene ich zu 90 % alles per Sprachsteuerung. Das ist halt der Stolperstein für Journalisten die ein Auto für ein halben Tag testen…..grins 😎😎😎😎🤣🤣🤣🤣🤣

  • @nascoronet6687
    @nascoronet6687Ай бұрын

    So ein Blödsinn. Es braucht primär die Anzeigen für Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Motoröldruck. Gefolgt von Motoröltemperatur, Getriebeöltemperatur, Ladespannung. Zum Schluss Tankinhalt und Ladedruck (bei aufgeladenen Motoren). Einen Drehregler für die Klimaatautomatik. Musik wird vor Fahrtantritt ausgewählt. Das simple per Bluetooth-Adapter auf Radiofrequenz-Sender. Car play braucht kein Mensch. Zudem sind die Touchdisplays aller aktuellen Fahrzeug derart träge. Jedes 100€ Handy stellt Navigationskarten flüssiger dar als alle 3000-4000€ System der Hersteller. Stecken natürlich auch wieder Verträge mit Lieferanten dahinter aber nach über 20 Jahren LCD Technik könnte man ja schon mal etwas auf dem Niveau eines ipads erwarten. Und ganz wichtig: Augen auf die Straße, Konzentration auf den Verkehr. Abstände und Geschwindigkeiten anderer abschätzen lernen und ins Verhältnis zur eigenen Position, Fahrtrichtung und Geschwindkeit stellen. Wer das nicht kann, gehört sowieso nicht auf die Straße. Da helfen auch keine 1000 Helferlein und Menues und Assistenzsysteme nicht.

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