Was schön wäre, wenn noch gezeigt wird wie man Mischfahrten einträgt😎

Vielen Dank für die detaillierte Erklärung. Herrlich präzise..!!!

Hallo Herr Mücke, da ist Ihnen in Ihrem Beispiel ein ziemlicher Lapsus passiert. Letzte Zeile 05.01.2021 privat Km Stand Beginn: 24225 - Km Stand Ende 25053. Sie haben eingetragen 43 km. Nach meiner Mathematik sind es aber 25053 - 24225 = 828 km. Steuerbetrug? Ha ha

Vielen Dank für das Video. Ich habe eine Frage, wie man einen Fehler korrigiert. Beim Ausfüllen meines Fahrtenbuchs ist mir ein Fehler im Datum unterlaufen, den ich jetzt korrigiert habe (bei der Zahl). Ich frage mich, ob es richtig war, das zu tun oder nicht.

darf man wenn man z.b. 15,6 km gefahren ist, as auf 16 km aufrunden? oder doch auf 15 Km abrunden? oder muss man es exakt mit 15,6 km deklarieren?

Die Spalte für km-Stand bei Beginn ist doch vollkommen überflüssig. Sie muss doch zwingend mit dem End-km-Stand der vorhergehenden Zeile übereinstimmen. Was ist der Sinn dieser Spalte? Zusatzfrage: Falls die beiden Werte einmal versehentlich doch nicht identisch sein sollten und so belegen, dass eine Fahrt undokumentiert geblieben ist, wie sollte dann damit umgegangen werden bzw. was sagt das FA dann dazu?

Sehr schönes und ausführliches Video. Danke hierfür. Wie ist das aber mit kombinierten Fahrten? Z.B. Als Schichtarbeiter fahre ich vor dem Nachtdienst noch zur Sportstätte und von der Sportstätte dann zum Dienstort? Oder ich fahre nach der Arbeit in die KFZ-Werkstatt, um mein Auto dort reparieren zu lassen und nach der Werkstatt tätige ich private Besorgungen und begebe mich dann erst nach Hause? Wie dokumentiere ich solche kombinierten Fahrten? Ich freue mich auf ihre Antwort und wünsche ihnen eine gute Zeit.

Sehr interessante Video, ich hab doch eine Frage: ich bin selbstständig und unsere Familie Auto ist angemeldet auf meine Frau, kann ich die auf Fahrtenbuch Benutzen obwohl die nicht auf meine Name ist?

Wenn mir ein Privatfahrzeug zur uneingeschränkten Nutzung zur Verfügung steht, kann man dass Geschäftsfahrzeug auch ohne Fahrtenbuch zu 100% zum Betriebsvermögen zählen. Ist das korrekt? Muss das Privatfahrzeug gleichwertig zum Geschäftsfahrzeug sein? Grüße

Wenn ich ein Fahrtenbuch führe um in der Steuererklärung als Arbeitnehmer von der 0,03% Bewertung des Arbeitswegs auf 0,002% Einzelbewertung zu wechseln muss ich aber nur alle Fahrten dokumentieren oder? Rechnungen wie Tanken, Werkstatt spielt hier keine Rolle oder? Hintergrund ist, dass ich in 2021 nur 20 mal im Büro war (ansonsten Home Office), aber durchgängig 50 km Arbeitsweg voll nach 0,03% Methode versteuert habe. Daher habe ich alle Fahrten im Fahrtenbuch dokumentiert

Super Video! Ich habe allerdings noch eine Frage: In meinem Fahrtenbuch gibt es die Spalten Kraftstoff (Ltr. und Betrag) und Sonstiges (Betrag in €). Muss ich dies ausfüllen? Ich kann ja eher schlecht berechnen, was ich auf der Strecke verfahren habe. Oder soll hier vermerkt werden, wenn ich tanken war? Grüße

@SteuerberaterMuecke

2 жыл бұрын

Guten Tag, Herr Meißner, die Angaben zum Kraftstoff dienen der Ermittlung der Gesamtkosten für das Fahrzeug. Tragen Sie hier den Betrag für den Kraftstoff ein; die Literangabe ist nur informativ. Ich empfehle Ihnen auf jeder Fahrzeugquittung das Kennzeichen direkt zu vermerken, dann können die Gesamtkosten auch später aus der Buchhaltung ermittelt werden. StB Stefan Mücke

@andremeiner1365

2 жыл бұрын

@@SteuerberaterMuecke Ich bewahre Tankquittungen sowieso chronologisch sortiert auf. Demnach muss ich die Kraftstoff spalte doch dann gar nicht ausfüllen. Stimmt das?

@tharrock337

2 жыл бұрын

@@andremeiner1365 Bin kein Steuerberater und was ich jetzt sage ist eine Anekdote aus zweiter Hand, ist also definitiv nicht so viel wert wie ein Kommentar von Herrn Mücke, aber ich sehe du wartest hier seit einem Monat auf eine Antwort also ist es vielleicht besser als nichts: Ein ehemaliger Arbeitgeber von mir hat immer peinlich genau darauf bestanden wie das Fahrtenbuch auszufüllen sei. Es gab zum Beispiel eine Spalte für den Gesamtkilometerstand bei Fahrtende und eine weitere für die gefahrenen Kilometer. Theoretisch ist das ja redundant, weil die gefahrenen Kilometer lässig auszurechnen wären, mein Arbeitgeber sagte aber, dass er bei einer Steuerprüfung einmal wegen eben dieser Lappalie zehntausend Euro Strafe zahlen musste. Das Fahrtenbuch war komplett ungültig wegen einer vernachläsigten Spalte, die Theoretisch auch selbsterklärend gewesen wäre. Wurde mir zumindest so erzählt, ob das eine Gruselgeschichte war um zur Genauigkeit anzuregen kann ich nicht sagen, aber während meiner Zeit in der Ich Fahrtenbuch führen musste zumindest hat sie gereicht um mich dazu zu bringen auch sinnfrei erscheinende Felder auszufüllen. Hoffentlich hilft es, liebe Grüße!

So ein Aufwand ist ja unglaublich besser 1 Regelung

Frage: wenn bei einer "1-Mann-GmbH" die GmbH dem GF (der das KFZ fährt) für jeden privat gefahrenen km eine Gebühr (z.B. 35 Cent) abrechnet und der diese monatlich aus eigener Tasche an die GmbH zahlt, dann hat das KFZ in der GmbH ja quasi eine Privatnutzung von 0 km, da es ja entweder immer geschäftlich genutzt oder vermietet wurde. Wäre so etwas auch zulässig? Was wäre eine akzeptable Gebühr pro km?

@SteuerberaterMuecke

3 жыл бұрын

Guten Tag, ohne ein Fahrtenbuch ist die Abrechnung von privaten KM willkürlich und nicht prüfbar. Wenn eine Privatnutzung nicht nur zum Schein ausgeschlossen ist und im GF-Vertrag nicht vereinbart ist, dann ist zwar ein geldwerter Vorteil für den GF und Arbeitnehmer auszuschließen. Eine Überlassung zur privaten Nutzung ist bei einem Gesellschafter dann durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst und führt zu einer verdeckten Gewinnausschüttung, soweit nicht der übliche Wert verrechnet wird. Als üblicher Wert sind min. die anteiligen Kosten zu berücksichtigen. Der KM Satz von 0,35 EUR wird dem Finanzamt nicht gefallen (immer Aufgriff oder Erkennen durch das Finanzamt vorausgesetzt)

@webartifex

3 жыл бұрын

@Steuerberater - Stefan Mücke : Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich fasse mal in eigenen Worten zusammen: Wenn der GF für jeden privat gefahrenen KM eine realistische Gebühr zahlt (das ist zu Beginn eines GJs ja nur schätzbar), dann könnte das funktionieren (also nicht die 35 Cent). Zusätzlich müsste per Vereinbarung a priori jegliche Privatnutzung verboten sein. Dann gäbe es keine Privatnutzung, da die GmbH ja immer entweder einen Geschäfts-Anlass gibt oder das Auto gegen Entgelt vermietet ist.