Der Wert von Musik im Streaming-Zeitalter (The Soundphile)

Музыка

Streaming ist praktisch, spannend, interessant und vor allem sehr, sehr bequem. Für Musikschaffende hat die neue Form der Musikdistribution allerdings auch einschneidende Nachteile, die Igl Schönwitz erklärt.
www.thesoundphile.com
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HINWEIS: Da wir in unseren Videos Produkte präsentieren, müssen wir sie nach gültiger EU-Rechtsprechung als Werbung deklarieren. Wir wurden jedoch von niemandem für die Videos bezahlt und versuchen, so unabhängig zu berichten, wie es uns möglich ist. Unsere persönliche Meinung wird klar als solche kommuniziert.

Пікірлер: 143

  • @elmarwald7023
    @elmarwald7023 Жыл бұрын

    Danke Igl, du hast vollkommen Recht. Die Kunst geht schon länger den Bach runter. Wie konnte das passieren? Wieso können wir diesen stetigen Fall nicht aufhalten? Die Kunst spiegelt immer den Zeitgeist der Gesellschaft wieder. Sehr bedenklich.

  • @mrsayang

    @mrsayang

    Жыл бұрын

    Genauso ist es und ich sehe da auch schwarz. Die junge Generation kennt kein Vinyl, keine CD. Die wissen nicht wie wir damals in den 70iger/80iger Jahren in Schallplattenläden Neuerscheinungen zum 1. mal angehört hatten um zu entscheiden ob man das Album kauft oder nicht. Die meisten nutzen KZread und noch nicht mal Spotify, hier gibt es ja auch das meiste zu finden. Sehr bedenkliche Zeiten für Künstler und Produzenten in denen wir leben. Ich bin froh dass ich es noch anders kennengelernt habe.

  • @gerihifi

    @gerihifi

    Жыл бұрын

    @@mrsayang tja, weil jung UND alt sich für nix mehr Zeit nimmt! Fastfood-konsum, auch bei Kunst, leider!! Musik ist für mich pure Emotion und Entspannung..

  • @mrsayang

    @mrsayang

    Жыл бұрын

    @@gerihifi ja so ist es.

  • @rudik2515
    @rudik25155 ай бұрын

    Sehr aufschlussreiche Hintergrund Info, vielen Dank dafür. Hoffentlich bleibt Tidal mit dem neuen (April 2024) tarifmodell bei der fairen honorieren der Künstler.

  • @Andreas_Straub
    @Andreas_Straub Жыл бұрын

    Leider hat sich der empfundene "Wert" von Musik durch die massenhafte beliebige Verfügbarkeit von Musik erheblich verringert. Musik wird oft zur "Klangtapete" reduziert. Zudem wird es durch die unübersichtliche Masse an Musik immer schwieriger seinem Geschmack entsprechende Musik zu finden. Zuviel ist einfach zuviel. Das Thema abgemischte Audioqualität (insbesondere in Hinsicht auf den loudness war) möchte ich hier nur am Rand streifen - da helfen dann auch 24Bit und 192kHz sampling rate absolut nicht weiter ....

  • @HappyNote85
    @HappyNote85 Жыл бұрын

    Super Video! Im Grunde Sprechen sie uns aus dem Herzen🙂 die mühe die sich Künstler und Produzenten dafür geben muss entlohnt werden!!!! Es führt kein weg daran vorbei.. Wenn Kunst nicht Würdevoll behandelt wird, dann rächt sich das früher oder später! Ich glaube die Gesamte Musikwelt um zu Krempeln würde kein sinn machen, das würde wieder nur ein kurzzeitiger Trend werden und verblasst dann wieder! Eine Idee wäre in dem sich das kostenloses Streaming und Vergütungsmusik von einander trennen, das sich quasi ein komplett neuer markt etabliert. Eine andere Idee wäre beispielsweise zwei Ab Mischungen zu machen, eine für den Massenmarkt und eine für anspruchsvolle Hörer die auch bereit sind dafür zu bezahlen! Im Grunde genommen sollen die Produzenten im Profibereich aufhören zu versuchen nur den Massenmarkt zu bedienen, denn ich bin auch ganz ehrlich mein Geld ist mir zu schade um für Musik zu bezahlen die eine schlechte Ab mischung hat und eher für den massenmarkt gedacht ist! Ich bin mir sicher beides zu vereinen ist nicht Möglich! Einer wird immer verlieren.

  • @bksve6505
    @bksve6505 Жыл бұрын

    Ich höre gerne Alben über Qobuz. Im Jazz Segment ist es durchaus noch üblich, in Alben zu produzieren. In HighRes produziert klingen die auch gut. Wenn mir etwas sehr gefällt, dann kaufe ich die Download-Version. Das ist aus meiner Sicht eine Lösung, bei der alle Beteiligten gut leben können.

  • @philippwettling7824
    @philippwettling7824 Жыл бұрын

    wahre worte zur "Ware" Musik (die eigentlich keine Ware sein dürfte, sondern ein Erlebnis ist)

  • @jawito5378
    @jawito5378 Жыл бұрын

    Wohl wahr...man denke auch an Progressive Rock Epen von Yes oder The Lamb lies Down On Broadway von Genesis. Die Einzeltitel sind natürlich auch super, aber im Zusammenhang gehört macht das einfach viel mehr Sinn. Und parallel das Cover hin und her blättern, ist schon was anderes...

  • @wernerbeckenbauer528
    @wernerbeckenbauer528 Жыл бұрын

    Hallo, Tia da kann ich als Consumer zustimmen, allerdings ist die beschaffung Qualitativ guter Musik für lau auch für mich eine wahre Verlockung. Früher saß man abends am Radio mit seinem Tapedeck und versuchte sich seine Musik ohne reingequatsche zu verschaffen. Heute verschafft man sich die Musik via Internet auf einen digitalen Festplattenrecorder mit einer Auflösung von der man früher nicht mal zu träumen wagte. Ich baute mir meine Boxen 1982 und höre heute Töne aus den Dingern, mit einer Dynamik, irre. Das geht so weit, dass ich mich schon auf die Winterabende freue, in denen ich auf Musikalische Entdeckungsreise gehe. Da stopfe ich mir die Festplatte mit Musik meines Geschmacks voll und hoffe dass das noch lange gut geht. Denn aus Zeiten in denen die GEMA noch herrschte weiß ich, daß es auch ganz anders aussehen kann Liebe Grüße, Werner

  • @enricotesei3718
    @enricotesei3718 Жыл бұрын

    Sehr guter und ausgewogener Beitrag, ich streame nicht, die Gründe hast Du gut zusammengefasst, das Problem mit dem Album als Gesamtwerk hat sich schon mit der CD angedeutet. Künstler haben keinen Anreiz mehr gute Alben zu produzieren sondern maximal Alben mit einem Hit. Die Kunstform Album ist für mich quasi tot und nur noch die Ausnahme. Ja, wenn mir etwas gefällt, dann kaufe ich Tonträger, auch gebrauchte, das hält den Markt in Schwung und hilft der Umwelt.

  • @godlessmotherucker5062

    @godlessmotherucker5062

    Жыл бұрын

    Einen gebrauchten Tonträger zu kaufen bringt dem Künstler am ende weniger als einen Stream zu hören by the Way.

  • @enricotesei3718

    @enricotesei3718

    Жыл бұрын

    @@godlessmotherucker5062 naja, mit dem Geld aus gebrauchten Tonträgern werden auch wieder neue Tonträger gekauft. Wer seinen gebraucht Wagen verkauft, kauft idR ja auch einen neueren..

  • @jorgbornefeld1689
    @jorgbornefeld1689 Жыл бұрын

    Ich habe mir vor kurzem so einen 9,99 Euro Spotify Zugang gegönnt und ich muss sagen, ich bin begeistert. Natürlich bin ich mir bewusst darüber, dass die Streamingqualität keine High Res ist und auch an die CD nicht herankommt. Dann habe ich Klangvergleiche zwischen Spotify, vom Handy über Bluetooth auf den Verstärker gestreamt, gemacht gegen die Original CDs. Entweder bin ich zu alt und meine Ohren sind zu schlecht oder ich habe ein zu wenig high-endiges Gehör, aber bis auf den Unterschied dass die CD etwas lauter als der entsprechende Spotify Titel wiedergegeben wird, habe ich keinen Unterschied wahrgenommen. Im Gegensatz zum Unterschied zwischen der CD und einem von CD auf Musikcassette überspielten Titel. Da sind die Verluste doch spürbar groß, finde ich. So, ich zahle also 9,99 Euro für minderwertige Qualität, deren Minderwertigkeit ich nicht wahrnehme. Ich gehöre halt zu den Leuten die auch zwischen verschiedenen Transistorverstärkern keine Unterschiede hören. Ist doch aus meiner Sicht okay. Dafür spiele ich die Titel immer ganz ab und höre zu 50 Prozent auch komplette Alben. Früher hat die Musikindustrie horrende Preise genommen. 20 Mark für eine LP, auf der dann auch nur zwei drei gute Titel waren, der Rest war Schrott, 30 Mark für eine CD. Das bei den damaligen Löhnen. Das war für die Qualität die damals geboten wurde, von wenigen Aufnahmen abgesehen, Halsabschneiderei und Ausbeutung. Gerade Jugendliche, die das alles vom Taschengeld finanzieren mussten, mussten bluten, wenn sie sich Originaltonträger kauften und die Musikindustrie hat sich eine goldene Nase daran verdient. Und, Hand aufs Herz, auch damals waren 90 Prozent der Aufnahmen Schrott. In den 70ern sogar 99 Prozent. Das Kuriose ist, je besser die Hifi Anlage ist, desto schneller merkt man, wie viele schlechte Aufnahmen es gibt und auch damals gab. Früher war nicht alles besser, ganz und gar nicht. Aber man hat viel Geld für diese schlechten Aufnahmen bezahlt, heute kann man sich die schlechte Qualität eben günstiger anhören. Aber es gibt ja auch ein paar gute Aufnahmen, sogar heute noch. Den Künstlern steht es aber ja frei ob sie ihre Kunstwerke auf Spotify anbieten, oder nicht? Und wenn sie das tun, dann ja nicht deshalb, weil sie da gar nichts dran verdienen, richtig? Heute macht's halt die Masse der Klicks. Ich habe jedenfalls bisher kein schlechtes Gewissen, weil ich bei diesem Massenstreamingdienst Kunde bin. Und wenn mir etwas wirklich ausnehmend gut gefällt, dann kaufe ich mir nach wie vor eine CD davon.

  • @filmnarr163

    @filmnarr163

    Жыл бұрын

    Warum nich TIDAL? Die bieten um dasselbe Geld wenigstens CD Qualität...

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    Das liegt mir ziemlicher Sicherheit an deinem Raum - Wenn alles in einer Hallsosse ertränkt wird verschwinden Details nun mal

  • @Jabbawock1972
    @Jabbawock1972 Жыл бұрын

    ich habe von meiner Frau einen Plattenspieler zu Weihnachten geschenkt bekommen und merkte dann, daß spotify und Co halt nicht zum Musik hören genutzt wurden sondern zur hintergrund berieselung. Erste Platte die ich mir gekauft habe war Dark Side of the moon...herrlich, wie man ein Album von Anfang bis Ende hört...kein Skip Button Sowas findet man heute halt nicht mehr..ein Album daß eine Geschichte erzählt...gerade Pink Floyd ist da sehr genial..

  • @mikeburger5761

    @mikeburger5761

    Жыл бұрын

    Hahaa, und keine Fernbedienung - man muss aufstehen und was tun, nicht wahr?! (Aber trotzdem: Doch, doch - es gibt auch heute noch jede Menge Alben, die Geschichten erzählen. Aber die sind halt nicht spotifytauglich. Guckschtdu zum Bleistift unter "Progressive Rock" (Pink Floyd gehört im Prinzip auch in dieses Genre). Und von dort findest Du dann schon weiter.

  • @Jabbawock1972

    @Jabbawock1972

    Жыл бұрын

    @@mikeburger5761 als Hand aus dem Baujahr 72 werden nach und nach die Platten gekauft,mit denen ich aufgewachsen bin...Led Zeppelin..Doors..The Who...Stones..all das was meine älteren Brüder si nach Hause gebracht haben...man darf halt auch nicht vergessen das es kein günstiges Hobby ist...auf Flohmärkten findet man höchstens noch James Last und Co

  • @RalphLindner

    @RalphLindner

    Жыл бұрын

    Es ist wohl eher ein Problem des Musikhörers als ein Problem des Speichermediums. Aber kauft mal die ganzen LPs für Mondpreise, ich sammel derweil CDs für 30 Cent das Stück ein. Vinyl Ist einfach ein Hype. Und Streaming ist natürlich nicht per se qualitativ schlechter sondern könnte auch besser sein, als 16bit audio. P.S. Warum sind immer Störgeräusche auf den Videos von Igl?

  • @alexanderbesemer5684
    @alexanderbesemer5684 Жыл бұрын

    Man kann Streaming auch mit einen völlig anderen Ansatz angehen. Mein High- End Roon Server nutzt Tidal Hifi Plus als Streamingdienst. Als Boxen nutze ich Kii Three Studiomonitore, weil ich damit stehende Wellen in meinem Wohnzimmer am besten in den Griff bekomme. Begonnen habe ich allerdings vor Jahren indem ich mein ca. 2000 CD‘s gerippt und jede Menge High Resulution Musik (96/24, 192/24) im Internet gekauft habe (FLAC). Mit Roon habe ich jetzt eine tolle Übersicht über sowohl mein eigenes Musikarchiv als auch weitere Musikalben und neue Anregungen für andere Musik. Lese ich meine Musikkritik in meiner Hifi- Zeitschrift, kann ich mir die Musik sofort auch anhören. Das ist für mich Hifi 2.0 und ich kann auch so intensiv Musik hören. Natürlich sind die Alben von Pink Floyd auch im Archiv. Streaming ist für mich ein ergänzender Zusatzdienst, der sich nahtlos in mein High- End Musiksystem integriert. In sofern bietet nicht nur Streaming sondern auch neue Technologien wie LAN etc. interessante Möglichkeiten das Musikhören auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.

  • @jazzonvinyl7909
    @jazzonvinyl7909 Жыл бұрын

    Super Video, vielen Dank dafür. Ich hoffe das Thema wird endlich Medial forciert, Wertigkeit der Musik muss wieder herausgestellt werden. Sehr zu empfehlen sei hier Bandcamp. Eine Plattform für Künstler und Fans - die Erlöse kommen größtenteils beim Künstler an, Download in High Res möglich.

  • @gerihifi
    @gerihifi Жыл бұрын

    Herzlichen Dank, dass Du diesen Thema ansprichst!! Wie vieles im Leben was "selbstverständlich/nebenbei" wird, wird sehr schnell nicht mehr gewertschätzt! Ich hin kein Musker, aber Musikliebhaber und unterstütze Künstler!! Labels wie ECM unterstütze ich regelmäßig, da die Aufnahmen gigantisch gut sind und bleib bloss weg mit MP3...

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    Meine library ist seit 25 Jahren digital und wird mehr wert geschätzt als im Regal zu kramen, das raubt mir nämlich Zeit um Musik zu hören was ich quasi Tag und Nacht mache - Klar, oft im Hintergrund aber gerne auch eine Ausrede für eine Rauchpause mit einem frischen Kaffee und einer Zigarette im sweet spot

  • @mikeburger5761
    @mikeburger5761 Жыл бұрын

    Und weiss'e, was noch ein Thema ist: Wenn man sich ein komplettes Album (wegen beispielsweise einem Lied) kauft und es dann durchlaufen lässt, entdeckt (!) man sehr gerne Kleinode, die einem persönlich ganz besonders gefallen und berühren, die aber durch die Selektionsmechanismen und durch das "Schnell-schnell" nie das Licht der Zuhörerschaft erreichen. Die Künstler haben in der Regel ja eine persönliche Geschichte hinter ALL ihren Liedern.

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    Ich bin jetzt 45, habe in meinem ganzen Leben noch kein Album durchgehört und wage zu behaupten dass mir keine Perle entgangen ist, die kommt nur in der Reihenfolge wie ich sie kenne gerne höre in die playlist, da war bist jetzt noch jeder Künstler inkompatibel mit mir

  • @AndreasSchaake
    @AndreasSchaake Жыл бұрын

    Sehr interessantes Video. Ich weiß auch nicht, ob das Geschäftsgebaren der Streaming Dienste die Musik verbessert. Wenn nur noch die Geld bekommen die auch am meisten gehört werden. Die Macht der Plattenfirmen ist weg und nun bei den Streaming Diensten und die Qualität leidet. Auch vielen Dank dafür die technischen Qualitätsverluste beim Streaming zu erklären. Das könnt ihr gerne auch noch genauer tun.

  • @glpxt
    @glpxt Жыл бұрын

    Als reiner Konsument ist mir auch noch ein anderer Aspekt wichtig: Wenn ich einen physikalischen Datenträger bei mir zuhause habe, dann habe ich den auch in 50 Jahren noch bei mir zuhause. Eine Streaming-Platform hingegen kann einen Titel jederzeit wieder vom Netz nehmen und dann habe ich gar nichts mehr. Oder eine Aufnahme eines Werks durch eine andere ersetzen. Ich höre zum Beispiel viel Klassik, und da will ich eine ganz bestimmte Aufnahme und nicht einfach irgendeine. (Aus dem gleichen Grund kaufe ich mir übrigens auch noch echte Bücher aus Papier: Was ich habe, das habe ich.)

  • @alexanderwalter2529
    @alexanderwalter2529 Жыл бұрын

    Meine persönliche Meinung, der Zug ist schon abgefahren. Da ist eine Generation von Konsumenten herangewachsen, die es schlichtweg nicht besser braucht.

  • @Andreas_Straub

    @Andreas_Straub

    Жыл бұрын

    Absolut. Inzwischen ziehen die Jugendlichen auch den Klang mittelmässiger MP3s dem unkomprimierten Material vor, da sich das Ohr an die sprektrale Struktur der MP3s gewöhnt hat.

  • @Joe.Jones1960

    @Joe.Jones1960

    Жыл бұрын

    Befürchte auch das der Zug schon lange weg ist. Ich sehe das Problem aber eher beim fehlenden Nachfolgeformat ( High Res Tonträger) für die CD. Als Musikliebhaber habe ich Jahrzehnte lang Vinyl, Musik-Cassetten und CD ' s ( SACD ) von geschätzten Musikern zusammen getragen. Die Teile waren immer eine Art Gesamtkunstwerk. Und man wusste ( oder hoffte ) das ein Teil der Erlöse auch an die Musiker ging. Streaming in CD und Hi Res find ich toll , aber es ist nur eine Alternative zum Rundfunk , mehr eigentlich nicht. Und Vinyl heute , schön dass es das noch gibt , aber warum soll ich digital eingespielte , gemixte und gemasterte Musik von Vinyl hören ? Was anderes ist es bei analogen Sources aus den 50, 60, 70 und Anfang 80 er Jahre. M.E. hat die Musikindustrie mit Streaming hier nur auf den schnellen Profit gesetzt, statt auf eine nachhaltige Lösung. Für die jungen Musik-Konsumenten blieb da kaum eine Wahl.

  • @Andreas_Straub

    @Andreas_Straub

    Жыл бұрын

    @@Joe.Jones1960 Als Auslieferungsformat für Tonträger ist das CD Format völlig ausreichend. Mehr sieht nur auf dem Papier besser aus.

  • @thommim1
    @thommim1 Жыл бұрын

    Streaming ist zur Zeit der Tod der Qualität.Alles orientiert sich am schwächsten Glied der Kette.Ich kaufe gerne gute Songs auf CD,leider wird die streaming Qualität oft auf der CD gebannt.Wäre schön wenn die CD Qualität wieder genau diese wäre.Die Branche geht in ihrer Geldgier unter.

  • @janschmitt6457
    @janschmitt6457 Жыл бұрын

    hallo igl, ich glaube das problem ist auch, das die jugendlichen garnicht mehr wissen wie sich gute musik anhört. wer immer nur mp3 auf seinem mobil über 2euro ohrstöpsel hört, wird nicht vermissen was er nie gehört hat. persönlich habe ich im wohnzimmer und in der bastelbude die lencos stehen. gestreamt habe ich nieh, denn dann hast du einen haufen müll auf deiner festplatte wo du höchstens mal reingehört und dann vergessen hast. je nach stimmung leg ich mir ne vinyl auf, entdecke ich lücken in meiner sammlung versuche ich die entsprechende lp zu bekommen. ein weiteres problem dürften auch (mit blick auf die jugendlichen) die musiker sein, die im gegensatz zu früher keine vernünftige musikalische ausbildung haben. sie werden eimal gepuscht, abgeerntet und dann sucht man den nächsten superstar. ich denke hier sind auch die schulen gefordert den jugendlichen nicht nur das notenlesen beizubringen, sondern auch das, was gute musik ausmacht . (den musikunterricht gibts doch noch, oder?? ) gruss rudolf

  • @rolandzoske448

    @rolandzoske448

    Жыл бұрын

    Im Musiker-Board (Forum des Musik Store) hatte ich vor vielen Jahren, weil es mich einfach interessierte, die Frage gestellt, ob der schulische Musikunterricht einen Anteil daran hatte, dass spätere Musiker diese Richtung einschlugen. Das erstaunliche Ergebnis: Die meisten späteren Musiker haben den schulischen Musikuntericht gehasst...

  • @janschmitt6457

    @janschmitt6457

    Жыл бұрын

    @@rolandzoske448 hallo roland, irgendwie kann ich das verstehen. spiele zwar auch zu hause, bin aber kein berufsmusiker. habe damals (1964/65) auch nicht verstanden was der lehrer uns da vorne erzählt hat. er (der lehrer) hat mich dann bestochen, indem er mir eine zwei zusicherte wenn ich zu ihm in den geigenunterricht fürs schulorchester komme. ich hab dann einfach das gemacht was auf dem notenpapier stand. verstanden hab ich das erst als ich mit 66 den kurs für die d1 besucht habe. bestimmt gibt es auch lehrer die die fascination der musik rüberbingen können. ich kenn nur einen und das ist mein saxlehrer. gruss rudolf

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    Ich bin 45 und der Musikunterricht hätte es fast geschafft mich von der Musik weg zu bringen - Kinder mit Flöten quälen sollte mit einer Freiheitsstrafe nicht unter 5 Jahren geahndet werden

  • @rolandzoske448

    @rolandzoske448

    Жыл бұрын

    @@janschmitt6457 Hallo Rudolf, sorry, wenn ich erst jetzt antworte - habe Deine Nachricht gerade erst entdeckt. Vielleicht sollten wir alle unseren Lehrern dankbar sein, egal, wie gut sie ihre Sache gemacht haben, solange sie sich erhrlich bemüht haben. Das glaube ich mit inzwischen 61 Jahren... Kultur und besonders Musik sollte ein ganz wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsbildung aller Menschen sein. Auch wenn ich gute Lehrer hatte, hat es damals bei mir scheinbar nicht gut funktioniert, vermutlich war ich noch zu unreif dafür. Aber es gibt anscheinend nur ein schmales Zeitfenster in unserer Entwicklung, diese Grundlagen überhaupt zu schaffen. Auch wenn ich kein guter Musiker geworden bin, habe ich doch große Freude und genieße es, anderen zuzuhören - z.B. Mylène Farmer, Ludovico Einaudi oder Alice Sara Ott. Gruß Roland

  • @rolandzoske448

    @rolandzoske448

    Жыл бұрын

    @@Harald_Reindl Zwang ist immer kontraproduktiv. Man sollte aber Kindern jede Möglichkeit geben, sich auszuprobieren und sich zu entwickeln. Das wird oft unterschätzt.

  • @arneunbehauen5946
    @arneunbehauen594611 ай бұрын

    Hallo Igl! Das sind ja super Videos,die du machst. Bin begeistert! Bis die Tage… Liebe Grüße,Arne

  • @OdoSendaidokai
    @OdoSendaidokai Жыл бұрын

    Ich bin mir nicht sicher, ob das breite Wehklagen über "den Verfall des Musikgenusses" eine echte Sache ist. Die Masse an Musikstücken ist massiv gewachsen und die trendgesteuerten Konsumentinen hören das, was die Masse hört. In den 70ern 80ern und vielleicht noch 90ern war es hipp Alben zu hören. In Discos wurde das gespielt, was in den Charts lief (Trend). Heute ist der Trend nicht mehr die eigentliche Musik, sondern wer den neusten Track hat. Das beschleunigt den Austausch massiv. KonsumentInnen, die damals schon "nur" das hörten, was im Radio lief, hören zum großen Teil das, was auf Streaming Portalen läuft. Ich bin überzeugt, dass es immer noch die Genußmenschen gibt, die sich Alben durchhören, wenn diese noch verfügbar sind. Und die Medaille hat auch zwei Seiten. Wenn Künstler (keine Kritik!) anfangen einem Trend nachzueifern, dann werden sie natürlich auch in diesen Maßstäben gemessen. Diese Situation mit Pink Floyd, war damals ja auch schon sehr außergwöhnlich und wäre es heute immer noch. Ich übertreibe mal stark: Das auf die Bedroomproducer umzulegen, die nicht öffentlich auftreten und auch nicht auf Tour gehen, wäre nicht richtig. Auch damals konnte es sehr lange dauern, bis eine Band bekannt wurde und dafür haben die auch damals sehr viel machen müssen. Der Traum ein Video auf KZread hochzuladen funktioniert in den seltensten Fällen und selbst dann gibt es noch viele weitere Faktoren aka Vorarbeiten, Vorgeschichten, die das begünstigen. Schwieriges Thema und ich habe bisher für mich noch keinen Beitrag gefunden, der damals und heute ordentlich verglichen hat. Es bleibt meist der Vergleich Äpfel mit Baustellenfahrzeugen.

  • @RillenJunkie
    @RillenJunkie Жыл бұрын

    30 Sekunden, leider wahr. Deswegen sage ich immer wieder, es lebe das Vinyl. Da kann man einen Titel in voller Länge genießen, Gruß Danny

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    Das kann ich auch mit einer CD oder einem FLAC File und Schallplatten sind Gott sei Dank gerade noch völlig an mir vorbei gegangen

  • @RillenJunkie

    @RillenJunkie

    Жыл бұрын

    @@Harald_Reindl Jq, so hat jeder seine Vorlieben. Und das ist auch völlig ok so. Gruß Danny

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    @@RillenJunkie Da geht es nicht um Vorlieben sondern dass wenn ich mich mit einem möglichst unkomfortablen Medium davon abhalten muss pausenlos rum zu springen ich keinen Plattenspieler kaufen sollte sondern das Geld in einen guten Psychologen investieren :-)

  • @violin-schwerin
    @violin-schwerin Жыл бұрын

    ich nutze quobuz sehr gerne, um Musik zu entdecken. Alben die ich wirklich toll finde möchte ich auch besitzen

  • @Meckerkopp007
    @Meckerkopp007 Жыл бұрын

    Sorry aber ich liebe das nicht, mögen ist ab und zu richtig .Ich habe letztes Jahr erst wieder aufgerüstet mit schönen Studio Geräten von Tascam (zb. 122 MK III :-) ).Ich persönlich finde das Musik hören im alten Sinne... also Bandmaschiene , Dat , Tape Deck, MD, oder Vinyl viel entspannter und intensiver. Alle Geräte habe ich via AES / EBU oder Symetrisch angeschlössen. Der Klang ist enrom und macht viel mehr Spaß.

  • @ThorstensMOBAWelt
    @ThorstensMOBAWelt Жыл бұрын

    Der letzte Streaming-Dienst den ich genutzt hatte, war Napster (um die Jahrtausendwende). Damals hatte ich aber auch noch eine Stereo-Anlage in der Qualitätsstufe "Partykelleranlage für Lautstärkeempfindliche"! ;-) Seit ich ein paar Euro für HiFi-Geräte ausgegeben habe, ist Streaming für mich kein Thema ... es sei denn, ich finde den Tonträger auf dem ein gewünschter Song ist, trotz intensivster Suche nicht. Musik hat für mich immer auch noch eine haptische Komponente: Ich möchte eine Platte aus dem Cover holen ... oder zumindest eine CD. Sonst fehlt was!

  • @ja6185
    @ja6185 Жыл бұрын

    Wenn wir die Entwicklung z.B. im Buchdruck anschauen, dann gab's mal das Berufsbild des Setzers. Mit dem aufkommen von Word & Co. waren nun die Autoren - obwohl meist keinen blassen Schimmer von Layout und Typographie - angehalten, ihre Texte selbst zu setzen. In der Musikindustrie funktionierts mittlerweile wohl so ähnlich mit DAW im Homestudio. Ich denke allerdings, dass die schiere Masse an verfügbarer Musik - ob nun gut oder schlecht produziert - die Musikliebhaber überfordert. In einem Kaufhaus in dem die Warenregale nur so von Produkten überquellen, vergeht mir der Spaß am Einkaufen...

  • @Oschi76
    @Oschi76 Жыл бұрын

    Wenn alles im Leben gleichzeitig läuft dann verliert alles an Bedeutung

  • @MiLaKreativ
    @MiLaKreativ Жыл бұрын

    Also mal ehrlich: Viele der Klagen über die Vermassung von Musik und ihrer Wertschätzung durch Streaming gleichen den Klagen, die Ende des vorletzten Jahrhunderts gegenüber der Schallplatte von Orchestern und Musikern vorgebracht wurden: Musiker verdienten nichts mehr, der vornehme Geist und Charme eines Konzertabends sowie die Wertschätzung von Musik gehe den Bach runter, weil sich jetzt jeder zuhause Musik aus einem quäkenden Trichter anhören könne ... usw. Und jedes mal das Gejammere, dass die physikalisch bessere Technik (CD vs. Vinyl) für wahre Enthusiasten ein Rückschritt wäre. Wer heute Vinyl hochjazzt hätte vor 70 Jahren wahrscheinlich der Schelllack-Platte als bessere Schallplatte nachgeheult und Vinyl verdammt. Was die Musiker-Einkünfte betrifft: Nicht die Streaming-Dienste drücken die Verdienste der Musiker, sondern die qualitativ höhere Reproduzierbarkeit der Musik durch die digitale Technik, die in den 90er- und Nullerjahren zu einem wahren Raubkopierrausch geführt haben. Die Streaming-Dienste waren die Antwort auf die vielen Raubkopien und haben die Erlöse der Musiker erst wieder angehoben. Außerdem muss bei einem Vergleich neben den Vergütungen pro Abruf die absolute Zahl der Abrufe einbezogen und erst dann den früheren Einnahmen aus Schallplatten und CDs gegenübergestellt werden. Darüber hinaus teilen sich heute mehr Musiker den Kuchen als damals - was wiederum bedeutet, dass eben mehr musikbegeisterte Menschen Musik gegen Geld machen können, aber auch mehr Musiker weniger verdienen. Das aber IST eine Form von Demokratisierung, oder wollen wir jungen und musikbegeisterten Anfängern im Musikgeschäft verbieten, ihre Begeisterung auszuleben und ihre Chance zu ergreifen? Klar geht das in Summe auf die (durchschnittliche) Qualität des Musikangebots am Markt, aber das bedeutet nicht, dass jedes Musikstück und jedes Album schlechter geworden ist. Es gibt nur mehr schlechte Alben, aber ich kann als Konsument selbst wählen, welche Musik ich über welches Medium hören - und mir letztlich auch leisten - will. Für mich ist das eine positive Entwicklung und nichts beklagenswertes. Wichtiger als zu jammern und sich als Hifi-Elite selbst zu beweihräuchern wäre es, den Menschen in unserem Umfeld unsere Musikbegeisterung und auch unser fachliches Wissen ganz ohne Überheblichkeit auf Augenhöhe zu vermitteln, um in dem einen oder anderen im Familien- und Bekanntenkreis die Begeisterung für hochwertige Musik und Musikwiedergabe zu wecken. Mit herablassenden Kommentaren und Retrogejammere begeistert man niemanden. Noch zur Arbeit dieses Kanals: Mein Kritik oben zielt auf entsprechende Kommentare, nicht auf den Kanal und die Arbeit von Herrn Schönwitz. Seine Arbeit schätze ich sehr, 1. weil er keine Schwarz-/Weiß-Urteile absondert, sondern sehr ausgewogen kommentiert und 2. weil ich von ihm (selbst als ehemaliger Chefredakteur der "Funkschau" in Zeiten als diese u.a. noch der analogen Hifi-Technik gewidmet war) sehr, sehr viel lerne.

  • @kurtmiller7945

    @kurtmiller7945

    Жыл бұрын

    ganz genau

  • @mikeburger5761
    @mikeburger5761 Жыл бұрын

    Ne! Ne doch! Streamingdienste sind gaaanz wichtig!!! Sie erhalten nämlich die Qualität meiner Schallplatten... ...weil meine Kinder garnicht auf die Idee kommen, sie aufzulegen ☝️😏

  • @andreasstampfer9505
    @andreasstampfer9505 Жыл бұрын

    Ich verstehe natürlich die Not der Künstler. Aber auch von Seiten der Künstler würde ich erwarten, dass sie sich in die Lage der Konsumenten hereinversetzen. Von dem meisten Mist, der aktuell so produziert wird, würde ich halt auch nie im Leben eine Platte kaufen. Ansonsten toller Podcast, immer wieder gern gehört. Damit steigert ihr die Wertigkeit vom Musikhören und nur dann kann da auch wieder Geld mit verdient werden.... Ich denke, wir müssen da alle an uns arbeiten!!

  • @bulversteher
    @bulversteher Жыл бұрын

    Paar Anmerkungen bzgl Streaming-Technik: - Fehlerkorrektur bei Streaming hätt ich gerne bewiesen, das basiert ja alles auf Files, TCP/IP und Pufferung, sehe da die Notwendigkeit nicht, im Vergleich zur CD. Kann mir vorstellen dass es irgendwelche Fallbacks auf geringere Kompressionsqualitäten gibt, aber so klein wie die Datenraten bei Musik im Vergleich zu Dingen wie Netflix etc sind, wird das zuhause kaum jemals vorkommen. - Tidal und High Res gibts schon, aber nur mit MQA und da ist bewiesen wie abträglich dieses seltsame Format der Soundqualität ist, auch oder vor allem im Vergleich zu verlustfrei komprimierter CD-Qualität. Also die würde ich da jetzt nicht unbedingt als positives Beispiel nennen. - Kabellos muss überhaupt kein Problem sein, solange das Streaming möglichst nahe am Verstärker stattfindet (Stichwort UPnP). Bei meinen LS50 Wireless zum Beispiel macht die Streaming App nichts anderes als den Lautsprechern zu sagen: Hol Dir die Pakete für Song XY von Tidal ab und spiel sie mit diesen oder jenen Settings. Ob das dann per WLAN oder Ethernet reinkommt ist egal (wieder: Pufferung etc.). Was anderes wärs natürlich wenn ich die App des Streamingdienstes selbst verwenden würde, die dann die Dekodierung selbst macht und das Signal per Bluetooth verlustbehaftet in die Lautspecher schickt. - Streamingdienste bzw sogar schon die Labels hauen allesamt Watermarks/Fingerprints in die Streamingdaten rein, am liebsten im Frequenzbereich wo man es gut hört. Außerdem würd ich es nicht ausschließen, dass verschiedene Dienste im Vergleich zum Original gern nochmal unterschiedlich an Lautstärke und Klangsignatur herumbasteln. Also wenn, dann würde mir jenseits von Bluetooth und dieser Aspekt beim Streaming am ehesten Sorgen machen.

  • @peterswelt8272

    @peterswelt8272

    Жыл бұрын

    Audio-CD´s komprimiert...? Da ist so nicht korrekt. Nur der Vollstänigkeit halber, PCM (CD) als auch WAV sind verlustfreie "unkomprimierte" Formate.

  • @bulversteher

    @bulversteher

    Жыл бұрын

    @@peterswelt8272 Habe nicht geschrieben, dass CDs komprimiert wären. Da gings um Fallback fürs Streaming.

  • @Bassdriver71
    @Bassdriver71 Жыл бұрын

    Moin Da kann ich Ihnen nur Recht geben. Schönes Beispiel mit "Time". Hab den Dragonfly Cobalt zwischen Handy und Kopfhörer. Damit kann man leben. Gruß 🙂

  • @markusriedl9203
    @markusriedl9203 Жыл бұрын

    Von Pink Floyd gibt hat auch ein tolles Video "Live at Pompeji", habe dies als DVD incl. Directors Cut.

  • @Travelmaster64
    @Travelmaster64 Жыл бұрын

    Genau meiner Meinung!

  • @tvelektron
    @tvelektron Жыл бұрын

    Hallo, prinzipiell alles sehr richtig. Ich sehe aber persönlich zwei Dinge noch etwas differenzierter. Zum einen ist heute Studioequipment (incl. Software) im prinzip für Jedermann leistbar geworden. Nein, natürlich nicht High End, aber schon in einer Qualität die mehr als okay ist. Jedenfalls im Vergleich zu den z.B. 80er Jahren wo man für zu Hause bestenfalls diese 4-Spur Cassettenrecorder hatte... Das Problem ist, nur weil sich jemand so etwas kauft ist der noch lange kein guter Tontechniker und das bescheidene Ergebnis beruht in erster Linie auf dem "Techniker". Erfahrung und Grundlagenwissen kann man eben nicht im Onlineshop bestellen. Vermutlich würde das auch mit richtig gutem Equipment nicht viel anders während Profis der alten Schule auch mit dem Billigkram erstaunliche Qualität zustande bringen (wenn auch nicht auf dem Level mit dem gewohnten Profiequipment...). Außerdem sinkt bei der breiten Masse die Qualität der Abspielgeräte. Gehörte früher eine HiFi Anlage in (fast) jedes Wohnzimmer so findet man dort heutzutage entweder Bluetoothboxen oder Heimkinoanlagen. Beides ist alles andere als Ideal für Musik. Ich spreche nicht von unterwegs wo man auch in den 80ern billige Cassettenwalkmans und fragwürdige Autoradios hatte, aber zu Hause sollte das schon vernünftig klingen. Spannendes Erlebnis vor kurzen, habe bei Freunden tatsächlich ein Makita Baustellenradio im Wohnzimmer gesehen, wegen der tollen Klangqualität extra angeschafft. Nichts gegen Makita, die machen top Maschinen und deren Radio ist auf einer Baustelle oder der Garage toll - aber im Wohnzimmer für Musikgenuss??

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    Woher kommt dieses Märchen dass eine Heimkinoanlage mit gutem AVR und hochwertigen Mainspeakern einem Stereoverstärker unterlegen sei? Das genaue Gegenteil ist der Fall weil deinem Stereoverstärker fehlen üblicherweise Loudness-Korrektur, digitale Eingänge und Raumkorrektur und wenn ich das alles weg schalte fehlt ganz deutlich was an Qualität, vor allem in Lautstärken die auch spät abends mit den Nachbarn kompatibel ist - Ohne dynamische Loudness Korrektur musst du praktisch auf Referenzlautstärke drehen was ich ganz generell NIEMALS so laut haben will weswegen ich mit 45 auch noch nicht taub werde

  • @tvelektron

    @tvelektron

    Жыл бұрын

    @@Harald_Reindl Ja, großteils stimme ich da zu. Das Thema ist aber dass sich heutzutage nur wenige einen guten AVR und vor allem gute Lautsprecher anschafen; Billigheimer-Plastik-Lautsprecher zusammen mit einem Woofer mit kräftiger Resonanz und viel DSP ist meiner Ansicht nach einfach nichts zum Musikhören sondern taugt bestenfalls um ein wenig Spass an Effekten beim Filmschauen zu haben... Loundess Kurrektur im Sinne einer gehörrichtigen Lautstärkeregelung ist eine tolle Sache die es interessanterweise schon bei den besseren Röhrenradios der 50er und 60er Jahre gab, das geht auch ganz klassisch ohne DSP. Ich verstehe es bis heute nicht warum man das im HiFi Bereich Jahrzehnte lang verdrängt hat. Darf ja gerne abschaltbar sein wenn man es pur haben möchte...

  • @Harald_Reindl

    @Harald_Reindl

    Жыл бұрын

    @@tvelektron Ich bezog mich auf dein "oder Heimkinoanlagen" und die sind wenn gut gemacht allem was es damals gegeben hat überlegen UND können eben auch Musik gut Ich würde IMMER einen AVR in der Preisklasse von 1000-1500 Euro und guten Boxen ab 1000 Euro das Paar mit etwas Raumakustik irgendeinem dreimal so teuren Stereoverstärker mit fünfmal so teuren Boxen bevorzugen weil wenn AVR+Lautsprecher+Raum um die gleiche Kohle zusammenpassen spielen sie das Highendzeugs locker an die Wand - Dass früher die Analgen so häufig und so toll waren ist übrigens auch ein Märchen, klar war das zeug üblicherweise besser als Brüllwürfel aber so der Wahnsinn eben auch nicht! Vieles was du da möglicherweise der Anlage zu schreibst war schlicht und ergreifend der Raum weil Raufasertapeten und ein fetter Teppich "modernen Räumen" schon mal prinzipiell überlegen sind, 50-60% von dem was du hörst (oder wenn er gut ist eben nicht) ist der Raum Ein RICHTIGES Heimkino geht deutlich 5stellig los, da hast du dann digitale Frequenzweichen und auf den Raum abgestimmte Lautsprecherunikate womit keine Boxen in der selben Preisklasse auch nur ansatzweise mithalten - Schon alleine weil die Lautsprecher in der Bafflewall unsichtbar sind und damit nicht unedlich viel Geld für die Optik rausgworfen wird sondern stattdessen in einen Accuton Hochtöner wandert der soviel wie meine aktuellen Boxen kostet

  • @CreateArtRecords
    @CreateArtRecords Жыл бұрын

    Hallo lieber Igl. Mich würde einmal interessieren welche "Mixdown" Regel(n) in Abhängigkeit der Aufnahme-Auflösung im Bezug auf das (wahrscheinlichste) Wiedergabe-Medium in einer DAW Du empfehlen würdest. Konkret: Was würdest Du als Mixdown-Format empfehlen wenn das Projekt in 64Bit arbeitet, die Aufnahme-Auflösung 48 KHz war, und das Wiedergabe-Medium Streaming sein soll. Das wäre sehr interessant für mich.

  • @zachariaszadong1117
    @zachariaszadong1117 Жыл бұрын

    Hat jemand einen Link zum erwähnten "Harris-Audio"? Ich finde nur einen Hersteller von Mischpulten.

  • @unforgiven1451
    @unforgiven1451 Жыл бұрын

    Ich finde Streaming toll toll am liebsten TIDAL über Roon. 1. die Qualität ist sehr gut und Mann hat mit einem hat Zugriff auf eine riesige Datenbank 2. der Algorithmus stellt dir Lieder vor die perfekt zu deinen Geschmack passen und lassen ein stundenlang hören. 3. die 20 Sekunden Hemmschwelle wird bei richtiger Einstellung umgangen. Das führt in der Praxis dazu das man mehr Musik hört. Ich kenne zu viele Leute mit hochwertigen Sacd Playern und oder Plattenspielern die ihre Systeme fast gar nicht nutzen. Blöd am Streaming ist jedoch 1 Man hat keinen Datenträger in der Hand und kann ich nicht schick im Raum platzieren 2. die anschaffungs und laufenden Kosten sind nicht zu vernachlässigen 500 €streamer (zb node2i) Roon Rechner ca 1000 € plus Roon Lizenz ca 700€ oder 10 € monatlich TIDAL oder Quboz ca 20 € monatlich 3. komische Anbieter wie Spotify und Deezer Ich halte es so das ich nur absolut kultige Alben Dire Straits Deep Purple Sting Pink Floyd Tracey Chapman etc pp vorhanden sind sowie die Konzert Blue Rays der Rest wird gestreamt.

  • @Mr2010goodman
    @Mr2010goodman Жыл бұрын

    Spotify nutze ich lediglich um neue Musik und Bands zu finden. Wenn mir etwas gefällt und ich Potential darin vermute, kaufe ich mir das Album vorzugsweise auf Vinyl oder halt CD. Das einzig Wahre für mich ist es dann, den Tonträger auf einer wirklich guten Anlage abzuspielen. Leider wissen nur immer weniger, vor allem die jüngere Generation, wie gute Musik auf einer guten Anlage klingt und wieviel Spaß und Genuß das bringt.

  • @Andreas_Straub

    @Andreas_Straub

    Жыл бұрын

    Wer hat denn heute noch gelernt bewusst zu hören? Ich verdunkle sogar meinen Hörraum, wenn ich bewusst ein Album anhöre. Das macht heute niemand mehr...... "Hübsche Schalltapete hast Du da auf Deinem Telefon!" ;-)

  • @JazzmanOl

    @JazzmanOl

    Жыл бұрын

    Genauso mache ich es auch. Wo lassen sich denn heute noch komplette CDs anhören? Ich wohne weit draußen auf dem Land und bin froh, dass ich bei Spotify eine wahnsinns Auswahl habe. So manch eine Perle habe ich da schon entdeckt. Und dann logge ich mich bei jpc ein und bestelle die CD. Also: Spotify ist nicht nur schlecht.

  • @Mr2010goodman

    @Mr2010goodman

    Жыл бұрын

    @@JazzmanOl Genau. Früher konnte man sich natürlich auf Platten im Geschäft seines Vertrauens vorspielen/anspielen lassen, aber man konnte den Verkäufer auch nicht 1-2 Stunden beschäftigen. In der Hinsicht ist Spotify und andere schon ein Gewinn.

  • @papacarlo6464
    @papacarlo6464 Жыл бұрын

    Das Thema ist sehr aktuell. Und die ganze Streaming-Geschichte erinnert mich an den Slogan - "all inklusive" - Hauptsache alles und möglichst billig. Ich verfolge euer Kanal besonders mit Themen Plattenspieler und Tonbandgeräte. Da ich nichts davon besitze, frage ich mich, wenn ich ich die Hi-Resolution Titel mit meinem Mac auf die Festplatte runter lade, welche Möglichkeit habe ich diesen Titel auch mit HI-Resolution Qualität zu hören? Und das über Kabel und nicht wie Sie sagten über bluetooth? Kann mir jemand das erklären? Bitte.

  • @kdks7843
    @kdks7843 Жыл бұрын

    Spoitify, Tidal etc. nutze ich nicht. KZread dient zum Probehören, was mir gefällt, kaufe ich als Datenträger oder Abrufdatei.

  • @thorsten7551

    @thorsten7551

    Жыл бұрын

    Und genau so nutze ich Spotify Gibt auch viele Musikrichtungen die ich höre zum Beispiel beim Sport aber niemals kaufen möchte. Andere Sachen teste ich dort und gefällt es mir wird es als LP gekauft

  • @kdks7843

    @kdks7843

    Жыл бұрын

    @@thorsten7551 Deinen ersten Punkt handhabe ich anders. Was ich gern höre, kaufe ich auch - allerdings nie als LP, sondern als CD oder hochaufgelöste Datei.

  • @thorsten7551

    @thorsten7551

    Жыл бұрын

    @@kdks7843 so habe ich es auch vor kurzem gehandhabt 😅nun nach Jahren wieder auf den Lp Trip

  • @kdks7843

    @kdks7843

    Жыл бұрын

    @@thorsten7551 Das freut mich sehr für Dich und ich kann den Reiz des Analogen sehr gut nachvollziehen. 👍

  • @andreasmuller9902
    @andreasmuller9902 Жыл бұрын

    HighRes ausprobiert und ist nicht mein Ding. Bekannte Alben sind dann remastered und klingen nicht besser sondern anders, was mir nicht gefällt. Sonst stimme ich komplett zu 👍🏻

  • @frankfriedlein4597
    @frankfriedlein4597 Жыл бұрын

    Erst gestern war ein Kunde bei mir (arbeite in einem Studio für HiFi und Heimkino) der wollte dann am Ende fast schlechtere Lautsprecher kaufen. Es ging darum, dass die Lautsprecher die er bei mir gehört hat irgendwie komisch geklungen haben. Das wäre daheim aber viel besser. Ich hab ihm dann mal über Tidal ein paar Stücke in guter Aufnahmequalität vorgespielt. Dann ging ein Licht auf… Ja aber wenn die besseren Lautsprecher die schlechte Aufnahme so deutlich zeigen kauft er liebe günstigere wo es nicht so auffällig ist. Traurig sag ich euch. Mit dem Thema Film schauen auf den besseren konnte ich ihn dann doch noch überzeugen.

  • @enjaderletsplayer2259
    @enjaderletsplayer2259 Жыл бұрын

    Amazon music und Apple music streamen auch in hoher Qualität mit 4096 und 81920 kilobits wie im Studio

  • @klamtmarco2114
    @klamtmarco2114 Жыл бұрын

    hi igl da hast echt recht . bin deiner meinung .gruss aus der schweiz

  • @medonk12rs
    @medonk12rs Жыл бұрын

    Du selbst bringst als Beispiel Pink Floyds Meisterwerk und sagst: Das ist nur so toll geworden, weil die Plattenfirma damals einen Top-Engineer und Studios vorgestreckt hat. Nun war die Plattenfirma damals wahrscheinlich auch kein Wohltätigkeitsverein und hat eben genau geahnt, dass in den Jungs (PF) ein Riesen-Potential steckt. Was kommt den heute an "neuer" Musik, die die zahlungswillige Kundschaft wirklich begeistert und zum Kauf von Alben animiert? Beispiel Vulfpeck: Die finde ich echt gut. Da wäre ich ja auch fast soweit, die ein oder andere Platte von denen zu kaufen -- gibt es aber im Streaming (sowohl das böse Spotify, als auch Qobuz - meine Wahl). Nun hat ja Vulfpeck keiner gezwungen, ihre Musik auf den Streaming-Diensten anzubieten -- sie machen es aber, weil es einfach geile Musik ist, und sie damit auch etwas verdienen. Wer einfach nur so lala Musik abliefert, verdient damit eben nichts (mehr) -- aber mal ehrlich: Das war doch in den früheren Jahrzehnten auch nicht anders, oder?

  • @overijsemuenster9665
    @overijsemuenster9665 Жыл бұрын

    Guter Beitrag! Aber ich habe in letzter Zeit einige wirklich schlecht klingende LPs mit neuer Musik gekauft. Die alten LPs klingen alle besser. Wenn das so weiter geht, werde ich keine neue Musik auf Vinyl mehr kaufen.

  • @emberhugofhell
    @emberhugofhell Жыл бұрын

    Auch Bandcamp kann ich bzgl. des Beteilungskonzept für Künstler nur empfehlen.

  • @hansruedischnider8280
    @hansruedischnider82805 ай бұрын

    Musik hören heisst zuhören. Dieses Zuhören ist leider mehr und mehr, nicht nur in der Musik, nicht mehr trendy...

  • @christophmartin5381
    @christophmartin5381 Жыл бұрын

    Das Bezahlmodel ist es was mich davon abhält. Was bekommen den die Künstler denn dann noch? Die Tonqualität wäre es nich so sehr, da ich mir dann wenn mir etwas besonderes die CD oder LP besorge.

  • @leo0nhardt640
    @leo0nhardt640 Жыл бұрын

    Ich verstehe die Problematik und würde auch gerne einiges über LP hören. Jedoch ist die Musik, die ich höre meist nicht als LP erhältlich oder die Musik, die höre (Rock, Metal) lohnt sich nicht über LP’s zu hören. Zu dem ließt man immer wieder, dass neuere LP‘s schlichtweg nicht ihr Geld wert sind. Momentan höre ich über Deezer im Hi-Fi Format. Über jede Art von Alternativen oder Geheimtipps für mein Problem wäre ich sehr dankbar. Grüße

  • @ronaldstarck4742
    @ronaldstarck4742 Жыл бұрын

    Vielen Dank für den tollen Beitrag. Leider haben die hochwertigen Streamingdienste wie Tidal oder Qobuz die technische Einschränkung, dass sie vorschreiben, welche Netzwerkgeräte genutzt werden. Einfache Netzwerkplayer werden einfach nicht gefunden, wenn der Hardwarehersteller keinen Vertrag mit Tidal oder Qobuz hat. Deshalb muss ich leider bei Spotify bleiben, obwohl ich lieber Tidal einkaufen würde. Das DLNA - Protokoll scheint nicht mehr frei zu sein.

  • @bksve6505

    @bksve6505

    Жыл бұрын

    Es gibt günstige Player, auf denen Qobuz läuft, zum Beispiel der Argon Solo. Der wird wie Chromecast Audio eingebunden. Mit BubbleUp versteht der Argon Solo auch UPNP / DLNA. Also: Für rund 200 Euro gibt es eine Lösung.

  • @rainerlonsing3104
    @rainerlonsing3104 Жыл бұрын

    Recht hat er, aber sowas von. Zum Genuss gehört Konzentration und nicht der Überfluss. Soll heißen, Konzentration auf eine Scheibe und kein Skippen wie blöde. Das geht mit LP's, CD's und auch mit Streaming, muss man nur wolle. Legt die Fernbedienung weg

  • @JBrm
    @JBrm Жыл бұрын

    Für das Streaming werden doch auch die Tracks auf andere Loudness-Targets gemastert, oder? Ich bilde mir (ohne das wirklich mal im A/B überprüft zu haben) vor allem bei älteren Aufnahmen oft ein, dass ich ein anderes Master höre als das, was ich im Ohr hab.

  • @TheSoundphile

    @TheSoundphile

    Жыл бұрын

    Das kommt vor, ja, muss aber nicht immer so sein.

  • @RobertHeiduk
    @RobertHeiduk Жыл бұрын

    Wertverlust und Zeitbeschleunigung ist die übergreifende Entwicklung schlechthin, jeder Lebensbereich ist davon betroffen. Das ist leider die unumgängliche Konsequenz, wenn alles unbegrenzt und sofort verfügbar ist. Für die Masse spielt Qualität sicherlich keine große Rolle, sondern Bequemlichkeit. Die kleine Minderheit von echten Musikliebhabern wird wohl auch weiterhin traditionell auf physische Medien setzen und Konzerte besuchen.

  • @XyMcCoy
    @XyMcCoy Жыл бұрын

    Streamingdienste sind aber wichtig, ja wir haben halt 2023. Viele wollen halt überall Musik hören :-). Aber mal ehrlich ist jemand ein Fan von zB Pink Floyd oder AcDc usw.. der kauft sich CD´s und Schallplatten von denen und setzt sich Zuhause vor seiner Anlage. Man kann auch Alben vor dem kauf dann erstmal per Streaming anhören. Es gibt ja leider kaum noch "Plattenläden". Videotheken sind ja auch so ein Thema.

  • @maxheadroom7931
    @maxheadroom7931 Жыл бұрын

    Deezer, Apple Music, Bandcamp (die sogar schon immer) sind nur drei weitere Beispiele. So ziemlich alle Portale außer Spotify bieten inzwischen lossless Audio an ;)

  • @maxheadroom7931

    @maxheadroom7931

    Жыл бұрын

    P.s. dass niemand mehr ein Album durch hört stimmt auch nicht, ich zum Beispiel höre fast nur Alben und die Bands die ich höre schreiben auch noch vernünftige Alben, das ist mir zu schwarzmalerisch. Aber natürlich ist ein Album von Platte immer noch etwas viel schöner. Der Sinn Musik in 96 kHz zu hören erschließt sich mir nicht, das halt ich tatsächlich für quatsch und ich möchte den Menschen sehen der im Doppelblindtest den Unterschied zwischen 48 und 96 kHz hört.

  • @RalphLindner
    @RalphLindner Жыл бұрын

    Ein auf Festplatte heruntergeladener Track klingt natürlich nicht besser, als ein gestreamter Track, wenn das verwendete Übertragungsprotokoll die Datenintegrität sicher stellt, wie dies z. B. bei tcp/ip der Fall ist.

  • @nixraff7802
    @nixraff7802 Жыл бұрын

    Vorneweg, ich höre (noch) LPs auf guten (alten) Drehern, und Cassetten auf hochwertigen (alten) Tapedecks. By the way, ich höre aber auch (leider) zwischen zwei verschiedenen Verstärkern meist keinen Unterschied, und auch keinen Unterschied im verwendeten Cinchkabel oder Lautsprecherkabel, sorry, tut mir ja echt leid. Vielleicht bekomme ich von dir jetzt wie von einem Sommelier jetzt ein mitleidiges Schmunzeln weil ich Cola trinke (statt einem ausgesuchten Wein). Ich denke aber mal, mich hat in vergangenen Zeiten (Achtziger Jahre) etwas beim Musikhören und meinem Musikempfinden geprägt, nämlich bei den holländischen UKW Radiostationen der viel zu große Hub bei der FM Aussendung (die beim Kurbeln über die Skala durch den größeren FM Hub im Gegensatz zu den deutschen Sendern sofort durch die größere Lautstärke auffielen). OptiMod und Soundkompression auf UKW taten wohl ihr übriges. Ich denke auch mein Musikempfinden in bezug auf Vinyl ist geprägt durch die stereotypisch verwendeten gängigen Tonabnehmersysteme der in den Rundfunkstudios (damals) stehenden Plattenspielern. Das war schon so der eine bestimmte Sound den man heute auch (wieder) haben möchte. Und diese gehörmäßige Beeinflussung fand ja über Jahre meines Radiohörens bei meinem Musikempfinden statt. Ebenso ist die heutige Generation regelrecht konditioniert auf den heutigen (Streaming-)Klang von Musik. Für die finden die Klangeinbußen nicht statt, weil sie es nicht anders kennen(gelernt haben). Gibt es eigentlich irgendwo Workshops, wo dem völlig unbedarften Musik-Hörer der Unterschied gezeigt wird wie etwas (wirklich) klingen kann? Also eine gehörtechnische Probe was denn audiophil gegenüber normalem Musikhören unterscheidet? Vielleicht stellst du Audiophilität und High End Musikproduktion mal contra Null-Acht-Fuffzehn-Musikkonsum an *_Klangbeispielen_* in einem Video dar?

  • @r.condor2338
    @r.condor2338 Жыл бұрын

    Top👍

  • @andystevens6700
    @andystevens6700 Жыл бұрын

    Leider haben sich die Zeiten nicht zum Besseren verändert. Früher musste man sich eine Schallplatte kaufen, wenn man den Song haben wollte. Später kam die CD hinzu und das war schon der Killer. Die Brenner wurden immer billiger und es wurde kopiert wie verrückt. Heute gibt es die Streamingdienste. Die guten großen Studios gehören meist der Vergangenheit an, die DAW hat das übernommen. Auch das Hörverhalten hat sich stark verändert. Die wenigsten setzen sich zu Hause hin und genießen die Werke wie "Darkside Of The Moon". Dann wird Musik aus dem Handy geplärrt, denn gute HiFi Anlagen gibt es nur noch im High End Bereich. Das was der "Elektrokrauter" anbietet ist auch schrecklich. Manchmal wünsche ich mir die 80s zurück. Nun ja was will man machen. Neu ist nicht immer gut.

  • @Meckerkopp007

    @Meckerkopp007

    Жыл бұрын

    @@bjornrohde7233 Auch so ein blöder Spruch! Sorry aber ist so. Jeden das seine aber das geht wohl nicht mehr. Vielleicht mal offen sein für Alles und das auch miteinander vereinen.

  • @alexpreusianer5812

    @alexpreusianer5812

    Жыл бұрын

    die Zeiten ändern sich. Nicht nur die Musik und Hörgewohnheiten haben sich verändert. Was wäre ohne Internet von dem möglich, worüber hier gesprochen wird ? Das Internet hat viele Lebensbereiche stark verändert. Mit den Videos ist es auch ähnlich, wo gibt es noch Videotheken? Schallplattenläden waren früher ganz normal, ein Besuch hat sich immer gelohnt. Heute gibt es kaum noch Schallplattenläden. Die ganze HiFi Branche ist es zunehmend schlechter ergangen. Wo früher bei 10000 Euros für eine Anlage die Oberkante erreicht schien, da fängt es heute erst an - für Einsteiger.... Rettungsboot ist hochpreisiges. Wenn ich so einige KZreadr anhöre mit Behauptungen "diese Anlage kostet zwar >20000 Neuronen, aber unter dem kann Musik kein Genuss werden". Da würde ich als junger Mensch auch sagen "alles klar" - ich bleib bei meinen Schmalzpressen.

  • @Mr2010goodman

    @Mr2010goodman

    Жыл бұрын

    @@alexpreusianer5812 Das ist nicht mehr ganz richtig. Nachdem nahezu alle großen Massenhersteller nur noch "Surround-Gegratsche" hergestellt hatten, haben einige sich inzwischen ja wieder besonnen und stellen auch wieder erschwingliche Komponenten im HiFi-Bereich her. Für 1-2k kann schon wieder ganz schön was auf die Beine stellen. Und das stellt bereits jedes Handy und BT-Plärr-Lautsprecher massiv in den Schatten. Nach oben hin war schon immer reichlich Luft.

  • @alexpreusianer5812

    @alexpreusianer5812

    Жыл бұрын

    @@Mr2010goodman sicher kann mit weniger auch viel erreicht werden. Ich beziehe mich da auf KZreadr, die das aber gaaannzzz anders sehen. Und das sind gar Inhaber von Fachgeschäften. Was da los ist, da postet der KZreadr"Snake Oil Audio" einige schöne Videos zum Thema. Obwohl ich nicht alle Meinungen und Einschätzungen dort teile, im Kern sind die Aussagen Nachvollziehbar.

  • @OLLiGoldeaux

    @OLLiGoldeaux

    Жыл бұрын

    ....hach, und die Cover hatten noch Artwork

  • @thomaswarnecke
    @thomaswarnecke10 ай бұрын

    Ich will zukünftig mit kleinen Tracks und wenig selbst aufgenommenen Instrumenten Spuren anfangen das abmischen und Mastern zu üben weil es sich für die Kanal Veröffentlichung nicht lohnt ein Vermögen auszugeben es machen zu lassen besonders wen es nur für das Streaming angeboten wird 😎 wer so was macht kann es sich nicht leisten hunderte Euros für Tracks auszugeben an denen man nichts verdient darum veröffentlicht man ja nur ein Track oder so viele wie man schafft. Früher war es doch auch so das der Künstler sogar das Mastern machen musste weil es ja keine Angebote gab 🤔

  • @OLLiGoldeaux
    @OLLiGoldeaux Жыл бұрын

    Lass' mich doch mal für ein halbes Jahr in Euer Studio🤭und mach die Technik - übrigens ein schönes Beispiel, da ist doch diese Sängerin, die zum Anlagen Check taugt, drauf ??! Ich kann gerade nicht nachsehen.

  • @christian_blass
    @christian_blass Жыл бұрын

    Ich glaube die Musikindustrie ist selber Schuld. Mit der Einführung der CD hatte bereits die Entwertung stattgefunden. Sie wurde anfangs viel teurer verkauft, obwohl die Herstellung viel einfacher als bei einer Vinyl war. Mit DDD versuchte man künstlich eine Wertigkeit zu schaffen, die vielfach nicht da war. DRM sorgte für eine weitere Entwertung. Und dann waren da die Produzenten, die einen Topkünster selbst dann nicht erkannten, wenn man ihnen 100000 Euro Vorkasse leistete. Und wenn man bedenkt wie viele Künstler von geldgeilen Produzenten ausgenommen wurden... Insofern hat der Preisverfall der Hardware und die Digitalisierung schon zu einer Demokratisierung der Musik geführt. Ein PC, eine braucbare DAW und etwas Motivation reichen oft schon um sich im Musikbusiness behaupten zu können. Die Produktion von Tonträgern ist dagegen ein stetiges Ärgernis, da weder Produktionskapazitäten, noch die Qualität in hinreichenden Stückzahlen verfügbar ist, oder zumindest nur für Topkünstler verfügbar sind. On Demand Tonträger waren nie ein Thema, anders als im Buchgeschäft. Ich halte Streaming schon für ein gutes Medium um einen Künstler kennen zu lernen. Wenn er dann aber mein Herz erobert hat möchte ich einen dauerhaften Tonträger träger haben. Und der muss dann auch vom Artwork her überzeugen. Aus diesem Grunde bin ich bekennender Vinyl Sammler, obwohl es bessere Medien gibt. Ich werde nie vergessen, als ich auch mal einen I-Tunes Titel kaufte, der plötzlich nicht mehr abspielbar war da die Nutzungsrechte abgelaufen waren. Hier hat DRM die Kunden vergrault. Ich glaube der ganze Markt muss aufgeräumt werden. Auch Spotify muss zu einer hinreichenden Entlohnung gerichtlich gezwungen werden. Sonst wird Streaming nur eine Gema 2.0, die nur den Großen der Branche ein sorgenfreies Leben beschert. Und ich gehe jetzt in den Plattenladen. Viele Grüße

  • @hornsby5533
    @hornsby5533 Жыл бұрын

    Ich kann auf mehrere Jahrzehnte HiFi Berufserfahrung zurückblicken. Nach meiner Meinung ist die Mainstream-Musik Jahr für Jahr (vor allem in Sachen Dynamik) schlechter geworden. Auch die alten Karajan Aufnahmen klingen in meinen Ohren besser als die neuen Klassik Produktionen.

  • @dr.stefankruck2131
    @dr.stefankruck2131 Жыл бұрын

    Ich stimme zu und finde diese Würdigung bemerkenswert in unserer zu oft beliebigen, schnelllebigen (Rechtschreibreform:)) Zeit. Für mich gilt: Musik nicht als Hintergrunddauerberieselung zu "benutzen" deren Wiedergabequalität zudem belanglos sein kann und in "30 Sekunden Häppchen" daherkommt. Hörenswerte Musik stellt (meistens) einen Wert an sich da und verdient es, angemessen gewürdigt zu werden. Wenn ich mal die innere Ruhe habe Musik zu genießen, selten genug, sitze ich abends in unserem Wohnzimmer, lösche sämtliche Lichter und höre. Wenn möglich, dann richtig! Lieber über Lautsprecher, wenn es nicht geht, dann halt über Kopfhörer. Natürlich habe ich auch einen Tidal Zugang. Wenn mir etwas gefällt, kaufe ich mir gerne die CD. Diese liegt dann gerippt, sofern nicht rechtlich kopiergeschützt natürlich, auf meiner NAS und wird entsprechend (LAN) abgespielt Trotz meines Thorens TD 126 MKIII (50+!) spiele ich keine Schallplatten mehr ab. Selbst als alter Nassabspieler sind die Nebengeräusche einfach zu störend. Gerne habe ich früher auch Radio gehört, mit natürlich ebenfalls limitierter Wiedergabequalität. Nachdem es allerdings in Mode gekommen war, daß Moderatoren, bzw. die Verantwortlichen all zu oft in die Musikstücke hineinquasseln, oder das nächste Stück bereits einmischen, ist die Freude über dieses Medium Musik zu genießen ebenfalls weitestgehend erloschen. Natürlich ist die Bedeutung von Musik nicht alles überstrahlend, es gibt selbstverständlich Wichtigeres, jedoch macht es einfach Freude und kann die Seele berühren, wenn man sich schöne Musik in ansprechender und passender Weise zu Gemüte führen kann.

  • @rt5u
    @rt5u Жыл бұрын

    Ich denke dass ein Lösung bezüglich monetarisierung sein könnte, dass der Künstler nicht nach Clicks, sondern nach Spielzeit insgesamt bezahlt wird. Das würde eventuell der Entwertung von langen, komplexeren Stücken entgegenwirken.

  • @Nobi333.
    @Nobi333. Жыл бұрын

    Hallo, ich streame mit Tidal, und mir erschließt sich Musik die ich mir wahrscheinlich niemals gekauft hätte. Natürlich zipt man auch mal weiter, aber ich genieße auch ganze Alben. Dazu hat man auch viele Informationen über den Künstler usw. die einem sonst vielleicht verborgen bleiben. Ich finde man kann das Streaming nicht einfach so abtun wie oft dargestellt, man kann auch gewissenhaft damit umgehen. Auf jeden Fall hat es seine Darseinsberechtigung wie andere Tonträger auch. Es bleibt zum Glück jedem überlassen welche Art von Tonträgern man nutzt.

  • @dj-boris
    @dj-boris Жыл бұрын

    Lösung: Vinyl

  • @thommim1
    @thommim1 Жыл бұрын

    Es gab mal Remixe in der Länge von über 8 Minuten,heute heisst Remix irgenwas bis 3 Minuten.Grauenhaft.Will ich nicht.

  • @Andreas_Straub

    @Andreas_Straub

    Жыл бұрын

    Ich denke, das liegt daran, dass vieles der heutigen "Musik" nur noch aus 10s langen kurzen Ideen besteht, die bis zum Erbrechen wiederholt werden. Ohne Substanz ist ein Remix nicht sinnvoll.

  • @fendtbluebird4701

    @fendtbluebird4701

    Жыл бұрын

    @@Andreas_Straub und mit Ladedruck bei 200 bpm in den Gehörgang gepustet.

  • @Nichtmoslem999
    @Nichtmoslem999 Жыл бұрын

    ich finde es schlimm, dass mancher kaum noch Alben voll hört und diesen ganzen Rap - Hip Hop - Schrott 😞

  • @hanspeters1796
    @hanspeters1796 Жыл бұрын

    Musik konkurriert ja nicht nur mit anderer Musik, sondern auch mit anderen Unterhaltungsindustrien. Und da hat sich in den letzten 30 Jahren ein Bisschen was getan. Ist doch klar, dass keiner mehr bereit ist, eine teure Musik-CD zu kaufen, wenn er auch GEZ, Netflix, die neusten Xbox-Games und teures deutsches Internet zu finanzieren hat. Löhne sind effektiv für die meisten auch gesunken. Wenn Geld knapp ist, wird zuerst an dem gespart, was man nicht unbedingt braucht. Ich geb heute kein Geld mehr für Musik aus. Auch deswegen, weil nur noch Schrott produzert wird.

  • @danielwetzs9317
    @danielwetzs9317 Жыл бұрын

    wieviel wird Musik wohl wert sein, wenn TÄGLICH etwa 35.000 neue Tracks ins Netz gestellt werden, davon die meisten auf Spotify!? Nur noch ein Massenprodukt. Hinzu kommt, dass heutzutage Musik vermehrt auf dem Smartphone und/oder in billigen Kopfhörern gehört wird, was dem Wert, den viele der Musik beimessen, den letzten Rest gibt, also genau genommen völlig wertlos, wenn man auch davon ausgehen kann,dass die Dauer von Songs immer kürzer wird, also in Zukunft maximal 1 Minute, wie ein M&M, das man sich einwirft, zack runterschlucken und ab zum nächsten...

  • @kungula
    @kungula Жыл бұрын

    Für mich steht die Masteraufnahme an erster Stelle. Dann erst kommt der Streaminganbieter, der Dac und der Kopfhörer. Ich habe Spotify und Qobuz. Bei vielen Titeln ist kein Unterschied zwischen 24 Bit 192 kHz und Spotify feststellbar. Ich hatte mir das anders vorgestellt und möchte auch nicht mehr als 10 000 Euro investieren. Fazit: ich werde Spotify treu bleiben.

  • @silberlocke5794

    @silberlocke5794

    Жыл бұрын

    Macht Sinn, wenn man kein Unterschied in der Klang Qualität heraushört, dann ist Spotify, mit MP3 die beste Lösung!

  • @kungula

    @kungula

    Жыл бұрын

    @@silberlocke5794 ab und zu höre ich schon einen Unterschied und ich behalte erstmals auch Qobuz. Entscheidend ist aber die Aufnahme meiner Meinung nach. Schlechte Aufnahmen klingen auch mit MQA schlecht und davon gibt es einige.

  • @OLLiGoldeaux
    @OLLiGoldeaux Жыл бұрын

    Ja, Tach auch ! an die InteressiertInnen usw....

  • @mullewap6670
    @mullewap6670 Жыл бұрын

    Mittlerweile Brotlose Kunst. Deshalb würde ich mich eher ärgern, so ein teures Studio im Keller zu haben. Als Millionär wäre das sicherlich egal, aber als selbstständig, sich so hoch zu verschulden? Ich weiß nicht.

  • @IanNature7
    @IanNature7 Жыл бұрын

    Du musst nichts machen 😂 die Qualität kommt von allein zurück 🙏 es liegt am Bewusstsein der Menschheit welches immer weiter Berg ab ging 🤔 Dunkelheit und so, Beispiel TV 🧐 jetzt gehts aber wieder hoch 😉 Goldenes Zeitalter und so 🦦 Deshalb wirst Du wohl bald wieder Trompeter, Pianisten, Harmonika, etc. - Analog - erleben da das Verständnis, Wertschätzung, Sorgfalt, etwas mit dem Bewusstsein zu tun hat. Im Endeffekt gehts um die Liebe Du alter Hippi 😂 Es ist ja nicht nur Musikqualität es betrifft doch jedes Thema also mach Dir kein Kopp es wird alles jut 🐬🌱🫦💖

  • @Stefan-jp7ie
    @Stefan-jp7ie Жыл бұрын

    Deshalb kauft man doch LPs

  • @markusbernhard2254
    @markusbernhard2254 Жыл бұрын

    Dazu habe ich mehrere Anmerkungen: - Das Album auf LP war auch im Hinblick auf die Gestaltung eine Kunstform. Das ging schon mit der CD wegen des viel kleineren Formats bergab. - Ich höre sehr viel Klassik. Da will ich eine ganze Symphonie hören und nicht nur einzelne Sätze. Und die Qualität ist mir dabei sehr wichtig. Ich hatte schon immer ein Faible für guten Klang und habe deshalb viel investiert. Für meine aktuelle Anlage sind das in Summe ca. 50 k€. Dennoch halte ich die mehrfach hier zitierten Aussagen, unter 20k€ bekommt nichts ordentliches auf die Ohren für falsch. Wenn man je ca. 1.000 € für einen CD-Player und einen Vollverstärker ausgibt und dann noch 2.000 € für ordentliche Lautsprecher, kann man schon recht gut hören. - Ich habe auch auf die leider nicht erfolgreiche SACD gesetzt. So besitze ich z.B. das bekannte Album „Friday Night in San Francisco“ als LP, CD und SACD. Wenn man das im direkten Vergleich hört, hat man das Gefühl, bei der CD im Foyer mitzuhören und mit der SACD ist man wirklich drin.

  • @veloCity127-g6m
    @veloCity127-g6m Жыл бұрын

    Der Wert hat sich nicht verändert - nur eben nur noch für 1% und nicht 50% der potenziellen Konsumenten. Und die Frage ist ob Streaming "schuld" ist oder nicht neue Musikgenres die auf was anders Wert legen. Und ...... die HiFi-Läden mit bezahlbaren Komponenten waren schon Pleite da gab es Streaming noch gar nicht (zumindest meiner Wahrnehmung nach). Ich bin weder in der Lage noch gewillt 10000€ für das Zeug auszugeben. Also Lautsprecher, Plattenspieler Verstärker etc. pp.

  • @Andreas_Straub

    @Andreas_Straub

    Жыл бұрын

    Wenn etwas für die grosse Masse an Menschen nichts wert ist, dann ist das Qualität in Audio und Video. Wer nie wirklich hören und sehen gelernt hat, vermisst eben auch nichts. Dementsprechend sind die Firmen, die noch versucht haben Qualität zu produzieren bitterböse unter die Räder gekommen. Der wenigen verbliebenen haben sich in die Gefilde des "High End" zurückgezogen und leben vom Verkauf von unmoralisch teuren Einzelstücken in homöopathischen Stückzahlen.

  • @veloCity127-g6m

    @veloCity127-g6m

    Жыл бұрын

    @@Andreas_Straub Zu meiner Jugend und Azubizeit war eine der ersten Anschaffungen eine "vernünftige" Hifi-Anlage, und bei Kollegen war es ähnlich. Auf "Mopped" hatte ich keinen Bock. UND ..... es gab nur 2 TV Sender !!!!

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 Жыл бұрын

    Die Files vom Streamingdienst kommen ganz sicher fehlerfrei bei mir an. Mit fehlerhafter Datenübertragung ohne Korrektur gäbe es gar kein Internet. Man stelle sich vor, ein durch Datenübertragung fehlerhaftes Programm zu installieren.... nee, das ist alles fehlerfrei. An der Datenübertragung liegt es nicht. Ich höre gerne Alben durch, wie es zu Zeiten der Schallplatte als Medium auch eher üblich war. Mit CD fing es an mit der schnellen Auswahl von Titeln - Ich finde die Streaming-Dienste schon sehr interessant, weil ich so auch unbekannte Künstler hören kann. Ich kaufe keine CD "och, probiere ich mal..." In den letzten Monaten habe ich so mehr Künstler und Alben kennen gelernt als die mir bekannte Musik aus den letzten 30 Jahren. Ich hatte gar den Eindruck, es gibt kaum noch neuere Musik, die mich emotional berühren kann. Durch den Streaming-Dienst habe ich zum Glück auch wieder die Zuneigung zu Musik wiederentdeckt. Die Vor-und Nachteile sind gut beschrieben worden. Mir wäre es auch lieber, dass weniger bekannte Künstler mehr bekommen - verhältnismäßig, als die Stars der Top 10. Eine andere Staffelung wäre interessant, je öfter ein Titel gehört wird, umso kleiner der Anteil pro Titel am Gewinn. Die Big Player werden immer noch satt verdienen, aber unterstützen so auch die kleineren Künstler. Generell sind die Streamingdienste sehr günstig, Kann den ganzen Tag (sogar einen Monat) Musik hören für den Preis einer einzigen CD. Das ist einfach nicht zu toppen. Die Schallplatten - das einzige Medium, was sich nicht 1:1 kopieren lässt, jede Pressung ein Original. Mit digitalisieren wäre die Qualität auch zu kopieren, aber das wären denn illegale Kopien. Wäre aber eine der ganz wenigen Möglichkeiten mit weniger verkauften Scheiben noch etwas Geld zu verdienen. Bei den jungen Menschen ist die Schallplatte aber eher nicht angesagt. Alles ist im Wandel der Zeit. Es gäbe noch eine Möglichkeit, auf festen Median mehr Stücke anbieten, welche im Streaming nicht zur Verfügung stehen. Aber der Trend ist genau anders herum. Hi_Res gibt es ja (fast) nur über die Streaming-Dienste. Einige Studios wie Chesky Records verkaufen direkt, die Aufzeichnungen sind idR nicht bei den Streaming-Diensten zu finden. Das bekannt werden ist so ein Problem, wenn der Künstler unbekannt ist - auch nicht so dolle. Danke für Video, wo sich auch einmal Gedanken drum gemacht werden sollte. Es bringt nur Nachteile, wenn auch kleinere Studios irgendwann nicht mehr überleben können. Die Auswahl an unterschiedlicher Musik wird so sicher nicht besser.

  • @fendtbluebird4701
    @fendtbluebird4701 Жыл бұрын

    StageTec und Strauß Accoustiks im Studio, sich dann über die heutige Zeit auskotzen aber ein komplett zerstörten Ton im Video.

  • @j.b.9174
    @j.b.9174 Жыл бұрын

    Hallo, Ich höre zum Teil über Tidal und Qobuz. Um die Qualität genießen zu können habe ich auch einen ganz guten Streamer, DAC und so weiter. Wenn mir etwas gefällt, kaufe ich oft auch ein Meduim. Vom Qobuz kenne ich diese Werbung: Verfasst von Qobuz Qobuz, der französische Streaming- und Downloadanbieter für Musik in hoher Soundqualität, engagiert sich für KünstlerInnen, deren Live-Auftritte in diesen Zeiten leider wegfallen. Von allen Streaming-Abonnements, die bis zum 15. Mai abgeschlossen werden, gehen 100% von Qobuz‘ Einnahmen, die im ersten zahlungspflichtigen Monat des Abonnements generiert werden, an die Rechteinhaber. Eine einzigartige Gelegenheit für MusikliebhaberInnen, KünstlerInnen zu unterstützen und gleichzeitig den Qobuz-Katalog mit mehr als 50 Millionen Titeln in CD-Qualität (FLAC 16-Bit) und Hi-Res-Qualität (FLAC 24-Bit) zu entdecken. Diese Maßnahme ist Teil der Philosophie von Qobuz: ein authentisches und kompromissloses Musikerlebnis zu bieten. Unterstützung derer, die Musik machen Qobuz setzt damit sein Bestreben für eine gerechte Entlohnung der KünstlerInnen fort, das das Unternehmen seit seiner Gründung vor 13 Jahren auszeichnet. „Musik zu lieben bedeutet auch und vor allem, diejenigen zu lieben, die sie machen“, sagt Denis Thébaud, CEO von Qobuz. Eine gesegnete Zeit für Musikliebhaber “Wenn wir nur von denen sprechen, die Musik hören möchten, ist es gerade beinahe eine gesegnete Zeit. Denn wir haben momentan das, was heutzutage wohl das Seltenste ist: Zeit”, betont Denis Thébaud. Zeit, die Qobuz nun der Unterstützung und Begleitung von KünstlerInnen widmen möchte, während es für seine AbonnentInnen weiterhin das Versprechen eines unvergleichlichen Musikerlebnisses einhält. Eine Maßnahme im Einklang mit den Werten von Qobuz Neben seinem umfangreichen Musikkatalog zeichnet sich Qobuz auch durch die Qualität seiner redaktionellen Inhalte aus. Thematische Artikel, geschrieben von Musik-Journalisten, Playlists, die täglich mit Leidenschaft von erfahrenen Kuratoren gespeist werden, digitale Booklets und umfangreiche Metadaten auf den Albumseiten: Bei Qobuz hört die Musik nicht mit der Titelwiedergabe auf.

  • @Harald_Reindl
    @Harald_Reindl Жыл бұрын

    Zum einen beschränkt sich Streaming nicht auf mp3 und zum anderen hat große Auswahl keinen Einfluß auf meine Wertschätzung - Im Gegenteil werde ich immer wählerischer schon alleine was Soundqualität betrifft - Ganze Alben in festgelegter Reihenfolge habe ich mein ganzes Leben nicht gehört - Hat mit Kassetten nur ungleich mehr Zeit und Qualität gekostet

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