DER VERMESSENE MENSCH | Digitales Q&A zum Film

Фильм және анимация

Digitales Q&A zum Kinostart des Films DER VERMESSENE MENSCH mit den Hauptdarsteller:innen Girley Jazama und Leonard Scheicher sowie dem Regisseur Lars Kraume und dem Afrikanisten Henning Melber. Moderiert wurde das Panel von Journalist Malcolm Ohanwe.
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Im Kinofilm DER VERMESSENE MENSCH widmet sich „Das schweigende Klassenzimmer“-Regisseur Lars Kraume erneut einem Kapitel deutscher Geschichte: den Kolonialverbrechen, die Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts im heutigen Namibia begangen hat. Der Film erzählt von einem jungen Berliner Ethnologen, der in der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ zum Zeugen des Genozids an den Ovaherero und Nama wird - und dabei auch die eigenen moralischen Grenzen übertritt.
Inhalt:
Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der „Deutschen Kolonial-Ausstellung” eine Delegation von Herero und Nama aus „Deutsch-Südwestafrika“ nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi (Girley Charlene Jazama), kennen. Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama - und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassentheorie. Kurz darauf führt der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ zum Krieg mit den deutschen Besatzern. Hoffmann reist im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These - und nach Kezia. Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungsbefehl ausführen. Doch auch der Ethnologe überschreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek), Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken...
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