Der Bankenmanager und der Staatstrojaner

Michael Meissner fand den Staatstrojaner Pegasus auf seinem iPhone. Nun rätselt der Ex-Bankenmanager, wer ihn aushorchen wollte. Die Behörden reagieren nur langsam.
Im März fand Ex-Bankenmanager Michael Meissner Pegasus auf seinem iPhone, die mächtigste Spionagesoftware der Welt. Der Fall ist selbst für erfahrene IT-Forensiker ein Novum. Denn bislang sind kaum Fälle von Deutschen bekannt, auf deren Handy der Staatstrojaner der israelischen NSO Group gefunden wurde.
Pegasus gilt als Waffe. Wer die Software auf einem Gerät installiert, macht die attackierte Person gläsern. Angreifer können nicht nur die Nachrichten, Passwörter und Fotos ihrer Ziele auslesen. Auf Knopfdruck schalten sie aus der Ferne ohne das Wissen des Besitzers auch Kamera und Mikrofon ein, um ihn zu überwachen.
Im Podcast Handelsblatt Crime spricht Host Solveig Gode mit den Investigativ-Reportern René Bender und Michael Verfürden darüber, wie mächtig das Spionagetool Pegasus ist, über mögliche Dimensionen der Spähaffäre und darüber, wie die Behörden mit dem Fall Meissner umgehen.
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