Claude Debussy: Rapsodie, Christoph Kirschke (Saxophon) und Verena Louis (Klavier)

Музыка

Christoph Kirschke in Concert - History 6
Das sechste Video dieser Reihe ist - wie schon das vorhergehende Video „History 5“ mit dem Trio von Jacques Ibert - ein Konzertmitschnitt vom 28. November 2005 aus dem Kaisersaal im Historischen Kaufhaus in Freiburg. In diesem Konzert spielte ich mit meiner Klavierpartnerin Verena Louis auch die „Rapsodie“ von Claude Debussy.
Claude Debussy (1862-1918) schrieb erste Teile seiner „Rapsodie“ (im Originaltitel fehlt tatsächlich das „h“) im Jahre 1903 für Orchester und Altsaxophon. Sein Freund Jean Roger-Ducasse fertigte aus Debussys Manuskript nach dessen Tod die Partitur für Saxophon und Orchester als auch für Klavier an. Es wurde im Jahre 1919 veröffentlicht. Vor allem aufgrund der Berühmtheit von Claude Debussy zählt das Werk zu den Meilensteinen der Saxophonliteratur. Es ist eines meiner Lieblingsstücke, weil es in besonderem Maße die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit des Saxophonklangs hervorhebt.
Da Debussy nur einen kurzen Saxophonpart vorgesehen hatte, gibt es heute viele Bearbeitungen, in denen Orchesterstimmen vom Saxophon übernommen werden. Wir spielen eine eigene Bearbeitung auf Grundlage der Ausgaben von Eugene Rousseau und Vincent David.
Die Presse schrieb damals zur Interpretation der „Rapsodie“ von mir und Verena Louis: „Die Anfangsakkorde, die Verena Louis auf dem Klavier zaubert, sind ein Ereignis, Christoph Kirschkes Arabesken werden zu Lichtspiegelungen im Novembergrau.“
Christoph Kirschke
saxophonschulekirschke.de
Claude Debussy, Rapsodie
Christoph Kirschke, Altsaxophon
Verena Louis, Klavier
28.11.2005, Freiburg, Kaisersaal im Historischen Kaufhaus
Konzert „Rapsodie“, Freiburger Klangsequenzen

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